1830 / 352 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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terie, Graf Stanislaus Potocki, die Brigade Generale Trem. an der Rebellion genommen habe. Den Pluͤnderungen und ö erinoslaffschen Gonvernement starben bis zum 5. Nov. wobschaften vertheilt worden: Masowien soll 1414, Kalisch bizki beim Generalstabe Sr. Hoh. des Cesarewitsch; Sement⸗ schweifungen aller Art, von . , . 2 lagen noch 20. Aus 2 andern Doͤrfern 1393, Augustow 1263, Lublin 1188, Plozk 1083, Sandomir kowski, dienstverrichtender Chef des Generalstabes der Polni— begleitet waren, ist, Dank sey es den Maaßregeln des verab— war die Krankheit verschwunden; in einem vierten Dorfe 1929, Podlachien 1013, Krakau gäg und die Stadt Bar. schen Armee; Bluͤmmer, Commandeur der Zten Brigade der schiedeten Generals der Polnischen Truppen, Chlopieki, der, lagen 5 Personen krank; 3 waren fruͤher gestorben. Der schau 365 Mann, stellen. Ihre Bekleidung fen aug mem 2ten Infanterie, Diviston, und der Oberst Mezischewski, Chef von allen gutgesinnten Einwohnern unterstuͤtzt mit Kraft an Zustand von Taganrog ist voͤllig zufriedenstellend. Vom 15. Ueberrock oder Mantel und einem Pelz, und ihre Bewaff— des NRrtilleriestabes; vom Russischen Militair: außer dem Ge, der Wiederherstellung der Ordnung in der Stadt arbeitet, bis zum 18. Rovember erkrankten in Simpheropol tz Perso« nung aus einem Saͤbel, einer Pieke und, wo moͤglich, aus neral⸗ Lieutenant Gendre, der bei Sr. Hoheit angestellt gewe. Einhalt gethan worden. Die Koͤnigl. Regierungs-Kommis⸗— nen mit mehr oder weniger Spuren der Cholera. Im hie, einem Pagr Pistolen bestehen. sene Oberst Saß.“ ; . sion erließ zu demselben Zwecke eine Proclamation. Se. Kai— sigen Kreise erkrankten zu gleicher Zeit in einem Dorfe 160 Der Municipal⸗Rath hat seine fruͤhere Aufforderung er— „In Warschau wurden bis zum Abgange dieser Depe⸗ serl. Hoheit laͤßt wiederholentlich der unerschuͤtterlichen Treue Personen mit verdaͤchtigen Zeichen; 2 von ihnen sind ge neuert, daß alle Buͤrger die aus dem Zeughause entlehnten schen Sr. Hoheit des Cesarewitsch alle offentlichen Angele- des Polnischen reitenden Garde⸗Jaͤger⸗Regimentes, so wie der storben. . Waffen, welche Eigenthum des Staats sind, jetzt ohne Ver⸗ genheiten im Namen Sr. Kaiserl. Majestaͤt verhandelt. Ei bemerkenswerthen Tapferkeit, völlige Gerechtigkeit widerfah⸗ zug innerhalb 26 Stunden bei den Bezirks- Kommissionen nige Personen, die von der lokalen Regierung zur Theilnahme ren, mit welcher sich dasselbe durch die Rebellenmassen durch— * 0 e n. wieder abliefern sollen. luch hat̃öderse bs. Rath alien an amtlichen Geschaͤften aufgefordert worden sind, haben diese schlug, um sich den Truppen Sr. Majestaͤt anzuschließen. Der Warschau, 16. Dez. Aus Pulawy wird in der War- Verkauf oder jede Veraͤußerung von Monturen, Gewehren und nicht anders uͤbernommen, als laut Vorschriften, die im Na. Adjutant Sr. Kaiserl. Hoheit, Jagmin Zelionka, und die sch auer Zeitun folgendes Naͤhere uͤber den Zug Sr. Kais. Hoh. anderen Effekten, welche zu den Beduͤrfnissen des Heeres ge— men Sr. Majestaͤt des Kaisers ausgefertigt wurden.“ Oberst-Leeutenants Miller und Skarzynski haben durch ihren des Großfuͤrsten . gemeldet: „Am Zten d. erhielten hoͤren, streng verboten. ; „Gleich nach Eingang obiger betruͤbender Nachrichten an den Tag gelegten Eifer die Aufmerksamkeit Sr. Kaiserl. wir hier die erste Nachricht von den in Warschau vorgefallenen Ein hiesiges Blatt meldet, daß man in der Gegend haben Seine Majestat die strengsten und entscheidendsten Hoheit ganz besonders in Anspruch genommen. Der Aju⸗ Ereignissen. In Folge dessen begab sich der Oberst-Keutenant von Szenstochau starken Kanonendenner gehort haben woll, Maaßregeln 9 Unterdrückung des in Warschau ausgebro, tant Str. Kaiserl, Hoheit, von Turno, Oberst bei den Polni— Pientka foglcich nach Lublin zu den Generalen Weissenhof Es hatte sich das Gerücht Lerbreitet, daß sich in Ten air. chenen Aufruhrs und zur Wiederherstellung der Ruhe ange- schen Truppen, hat gleichfalls Beweise der glaͤnzendsten Ta— und Morawski, nachdem er das Kommando an seiner Stelle tillerie⸗Kasernen 2 ungluͤckliche Opfer befanden, welche dort ordnet. Das Litthauische abgesonderte Cerps hat zu diesem pferkeit geliefert. Se. Kaiserl. Hoheit lobt die Festigkeit des dem Eapitain Rschepezki uͤbergeben hatte. Den äten Mor, in unterir dischen Behältnissen seit 8 Jahren in geheimer Se Ende Ordre erhalten, vollständig sogleich in die Graͤnzen des Befehlshabers der adeligen Unteröfflziers Schule, Oberst⸗Lieu⸗ gens würde der Vogt der Puliawischen Gemeinde aufgefor, fangenschaft schmachteten. Nach den genguesten Nach sor⸗ Reiches Polen einzumarschieren. Das 1ste Infanterie Corps tenants Czarnowski, der mitten im Tumult die strengste Ord⸗ dert, die noͤthigen Fahrzeuge zur Ueberschiffung der Rufsischen schungen hat jedoch die Kommüission des Man icipal⸗ Nathes und das 3te. Reserve-Kavallerie-Corps ruͤcken nach, bis an nung in der genannten Schule aufrecht zu erhalten gewußt Truppen herbeizuschaffen und die erforderlichen Anordnungen nichts entdecken konnen, so daß sich jenes Geruͤcht als voll⸗ die Graͤnze Polens, und machen dort Halt, um im Falle der hatte. Die Generale der Polnischen Truppen Roschnicki, Graf zur Ueberfahrt zu treffen. Man war zweifelhaft, ob man kommen falsch und verleumderisch erweist, Zur Beruhigung Noth die Offensive zu verstaͤrken. Die Kantonirungs-Quar⸗ Vincent Krasinski und Kurnatowski erfuͤllten ihre Pflicht mit dieser Aufforderung Folge leisten oder sich nicht daran kehren des Publikums hat der Municipal Nath dies öoͤslentlich be⸗ tiere des Isten Infanterie Corps in den westlichen Gouver⸗ musterhaftem Eifer und Treusinn. Die Generale Isidor Krasinski, folle, weil die staͤbtischs Regierung durch das Stillschweigen kannt gemacht und folgendes Schreiben beigefuͤgt, welches nements werden unverzuͤglich von andern Truppen aus dem Naleckt und Redel eilten, sich unter die Befehle Sr. Kaiserl. berebßeren Behörde an diesem Ufer der Weichsel in Unge, demselben in dieser Beziehung von dem gesangenen Russi⸗ Innern des Reiches besetzt werden.“ Hoh. zu stellen. Se. Kaiserl. Hoh. bezeugt gleichermaßen die wißheit zelassen wurde. Der Eapitain Rschepezki machte schen General Essakoff zugegangen ist „Es geht, Cas 2 Dasselhe Blatt meldet ferner: „Se. Maj. der Kai⸗ Tapferkeit Seines Adjutanten, des Unter-Lieutenants Gogel, Schwierigkeiten und gehorchte der Aufforderung nicht. Un- in Warschau, als seyen in den Kasernen der Artillerieg in ser geruhten gestern nach der Wachtparade, die Offiziere um der durch einen Schuß in den Arm verwundet ward, unt des terdessen fetzte die verzögerte Ruͤckkehr des Oberst Lieutenants welchen das Volhynische Garde⸗Regiment unter meinem Ober sich zu versammeln, um sie das beklagenswerthe Ereigniß von Oberst-Lieutenants Nastschokin, Adjutanten Sr. Kaiserl. Hoh. Pientka die Einwohner von Pulawy in die groͤßte Unruhe, befehl stand, zwei in unterit dische Löcher. ermahnt , Gefen, den Lippen Sr. Majestaͤt Selbst vernehmen zu lasstn. Die des Großfuͤrsten Michael. Die Rebellen haben den General⸗ Eapitain Rschepezki schickte sich schon an, die Fahrzeuge auf gene halb verhungert gefunden und auf das Rathhaus ge— Worte, aus der Tiefe eines geruͤhrten und mitleids vollen Va. Adjutanten von Richter, so wie die General-Majore Essa⸗ der Weichsel zu vernichten und mit einem Artilleriepark nach bracht worden. Dies ist eine Verleumdung, welche nicht nur terherzens, ergriffen unwiderstehlich die Gemuͤther, die sich koff und Engelmann, deren man sich in dem Augenblick be⸗ Warschau zu marschiren, als Abends gegen 11 Uhr der- meine Ehre, sondern auch meine Menschlichkeit verletzt. Sechs mehr als je von heiliger Inbrunst fuͤr den geliebtesten der mächtigte, als sie ihre Wohnungen verließen, um sich an die Oberst, Lieutenant Pientka mit der Nachricht zuruͤckkam, zehn von keinem Makel bezeichnete Jahre meines Aufent⸗ Monarchen durchgluͤht fuͤhlten. Die treuen Vertheidiger des Spitze der ihrem Befehl anvertrauten Truppen zu stellen, in Daß General Weissenhof eine Staffette erhalten habe, halts in Warschau hatten das gesammte Publikum hinlaͤng⸗ Vaterlandes umfaßten die Haͤnde und Kniee des Kaisers, und Warschau als Gefangene zuruͤckbehalten. Der Staabs⸗Ritt⸗ welche ihm den Befehl uͤberbrachte, das Russische Heer lich überzzugen ,, ,, , indem sie unter Thränen inniger Ruͤhrung ihr Hurrah ert. meister Buturlin, Adjutant des Katsers, und der Staabs Cas ungehindert über die. Weichsel gehen. zu lassen and meinen Auzen niemals stattfinten konnte. Daher bitte ich nen ließen, erneuerten sie den im Angesichte Gottes geleiste, pitain Gresser, Adlutant Sr. Kaiserl. Hoh. des Cesarewitsch, demselben dabei nach Moglichkeit behülflich zu seyn. Die Sie instaͤndigst, diese meine Erklärung durch die öffentlichen ten Schwur unverbruͤchlicher Treue und das Geluͤbde, für wurden ber Vollziehung der ihnen ertheilten Befehle gleich Artillerie- Compagnie verließ deshalb Pulawy und zog am Blaͤtter bekannt machen zu lassen.“ Ihn, fuͤr Nikolas den letzten Blutstropfen zu opfern! Offi⸗ falls von den Rebellen aufgehoben und befinden sich dermalen andern Morgen, den 5ten d., bei Tagesanbruch nach Bara⸗ Einige Truppen⸗Abtheilungen der Hauptstadt haben sich Niere, die von der Wachtparade in den Kreis der Ihrigen in Gefangenschaft. Der Name des Brigade⸗-Generals No— now ab, als sich auch schon auf der andern Seite der Weich⸗ ohne vorherige Erlaubniß nach der Kavallerie, Kaserne im zuruͤckkehrten, sprachen von dem feierlichen Auftritte mit wicki ist auf der mit den ersten Berichten S. Kaiserl. H. sel die ersten Russischen Pikets blicken ließen. Es setzten zu Stahttheil Schulez begeben und sich dort aus eigener Macht klopfendem Herzen und halberstickter Stimme, und die Zu, eingesendeten Liste der getoͤdteten Generale weggelassen worden, erst die beiden Uhlanen Regimenter uͤber, von denen sich ein mit Lebensmitteln versehen. Der Gouverneur von Warschau, hoͤrer lauschten stumm und beteten im Stillen zu Gott um auch ist des Verschwindens des Brigade-Generals Bontam, Theil nach Kasimir begab. Nachmittags folgte die erste Lom, General Schembek, hat in Folge dessen einen Befehl an die Segen fuͤr Seinen Gesalbten.“ . von dem man seitdem nichts mehr vernommen hat, keine Er— pagnie Infanterie, welche in Pulawy einruͤckte. Kurz darauf Garnison eriassen, worin er dergleichen Insuborbination streng Ein außerordentliches Supplement zum heutigen Blatte des waͤhnung geschehen. kam der General Gerstenzweig bei der Fuͤrstin Ezartoryska zu ahnden droht und, den Truppen gebietet, sich wegen Ver Journal de St. Petersbourg meldet unter St. Peters⸗ Der wirkliche Staatsrath Boutenieff ist zur Belohnung mit der Meldung an, daß er von Sr. Kaiserl. Hoheit dem abreichung von Lebensmitteln an die Proviant Kommission Furg den 10ten Dezember: „Se. Majestaͤt der Kaiser haben fuͤr seine Dienste und fuͤr den ausgezeichneten Eifer, mit Großfuͤrst Cesarewitsch abgesandt sey, der im Dorf Gora an zu wenden, von welcher sie fuͤr ausgestellte Quittungen alles heute von Sr. Kaiserl. Hoheit dem Cesarewitsch einen nach— welchem er in Konstantinopel die ihm ertheilten Auftraͤge voll⸗ der andern Seite der Weichsel stehe, um eine Schutz wache Noͤthige empfangem sollen. isori träglichen Bericht uͤber die Lage der Dinge in Warschau er« zogen, zum Ritter des St. Annen-Ordens erster Klasse er— im Palast der Fuͤrstin aufzustellen; er erwarte in dieser Hin— In Bezug auf eine Verordnung der provisorischen Re⸗ halten. Dieser Bericht wurde am 2. Dez von Sr. Kaiserl. nannt worden. sicht ihre Befehle. Die Fuͤrstin nahm das Anerbieten mit gierung vom 6ten d. M. hat der Befehlshaber der in Wa Hoheit abgefertigt und enthält folgende Details; Am Aten d. M. erkrankten in Moskau an der Cholera Bank an. Als sich der General empfahl, stellte sich die sowien zu bildenden beweglichen Nationgl. Cards, W, Do Mit Standhaftigkeit dem seit Ausbruch der Rebellion 22 Persotzen; es gengsen 47 und starben 9. Am ßten er— Schutzwache; aus 245 Grenabieren bestehend, schon in die hieli, auf Bevollmächtigung des Wojewodschasts Prasidenten angenommenen Gründsatze treu bleibend, einstweilnn gegen krankten 183 es genasen sl und starben 15. Am 6Gten er— Rebensäle des Palastes auf; im Schloßhofe standen die Mu— Renibilin ski, die näheren Bestimmungen über das Aufgehst die Rebellen in Ünchätigkeit zu beharren, um jeden Vorwand krankten 25; es gengsen 2, und starben 9. Am Iten Mort hitions; Wagen. Den folgenden Tag gegen Mittag erschien erlassen. Lentschnza, wird ais Sammespas für Se Freiwilt— zu einer falschen Deutung der wahren Bewegungsgruͤnde gens lagen 354 Personen krank, von denen 205 große Hoff⸗ Se. Kaiserl. Hoheit zu Pferde in hilde und stattete der gen bestimmt, welche sich wegen ihres Eintritts bei dem Gra⸗ des Aufruhrs zu entfernen und die Mittel zu erleichtern, den nung zur Besserung gaben. Fuͤrstin Czartoryska einen Besuch ab. Waͤhrend des uäorigen fen Schierakowski, zu melden haben. Das Regiment der Ma⸗ Zweck der Urheber derselben schneller kennen zu lernen, gab Die Krankheit, die sich in den Nogajer⸗-Doͤrfern im Tages wurden die reitende Artillerie, die Kuͤrassier⸗Regimenter suren wird aus A nach dem jetzigen Kriegsfuß gebildeten Ka⸗ Se. Kaiserl. Hoheit den Chefs der in Seiner Naͤhe befind⸗ Taurischen Gouvernement mit Erbrechen und Dissenterie an— und eine große Menge von Wagen und anderm ührwerke vallerie⸗Ee cradrons bestehen. . lichen Truppen den Befehl, sich aller offensiwen Bewegungen kündigte, zeigte sich in der Folge nicht als epidemische Cho— ubergesetzt. Am ten fuhren die Kutschen der Fuͤrstinnen Die PoltzeiBehörde hat alle Personen, von denen sie zu enthalten, jedoch jeden Angriff, der etwa gegen sie ge- (era. Aehnliche Faͤlle waren daselbst auch im vergangenen Lowicz uͤnd Galiczyn vor dem Palast voruͤber. Der Zug ausfindig machen konnte, daß sie in den ersten Tagen des richtet werden möchte, tapfer zuruͤckzuschlagen. Dieser Dis Jahre vorgekommen. Jetzt befindet sich in diesen Doͤrfern wandke fich gegen Konskieywol. Den 8. Dez, setzte der Kest Volksaufstandes an Pluͤnderung und Raub nur irgend Theil position gemaͤß verblieb Se. Kaiserl, Hoheit in Seiner Stel. Alles wohl, ber ztrtilllerie mit dem Hufaren⸗ Regiment Über den Fluß. genommen oder dazu behuͤlflich gewesen sind, festnchmen las⸗ lung in der Naͤhe des Dorfes Wirschba, nachdem vermittelst Odessg, 1. Dez. Vom 13. bis zum 26. Nov. erkrank⸗ Bonnerstags, den gten, brach Se, Kaiserl, Hoheit in aller ö. und sie den Kriminal Gerichten zur Verhaͤngung der ih— eines vollzogenen Ueberganges uͤber die Weichsel bei dem ten hier 2 Personen mit Anzeichen der Cholera; eine davon Fruͤhe von Konskieywol auf, wo Dieselben uͤbernachtet hatten, nen gebuͤhrenden Strafe uͤbergeben. Dorfe Willanowa die von Seiten der Rebellen abgeschnitten genas so daß im Ganzen nur noch 5 Kranke uͤbrig sind. und nahmen Ihren Marsch auf der Straße von Brzʒes z⸗ gz rankrei ch en l Verbindung zwischen beiden Weichsel⸗Ufern wieder In der Stadt Cherson läßt die Cholera augenscheinlich Eitewski durch Markuschew nach Kogk.“ 6. . ergestellt worden war. In der Zwischenzeit wurde die Zahl nach; sie hat sich aber in der Festung unter den Offizieren Der Gberst Turno, welcher (wie gestern gemeldet wor— Deputirten-Kammer. Sitzung vom 10. Dez. der Se. Kaiserl. Hohest begleitenden Truppen durch das und Soldaten gezeigt. Am 21. November befanden sich im den) Se. Kaiserl., Hoheit den Großfuͤrsten Cefarewitsch bis (Nachtrag) Folgendes ist die Rede, die der Pra sident Eintreffen der e,, , der Karabiniers Sr. Majestaͤt, Hospital der Linientruppen 11, im Stadt-Hospital 24 und zur Graͤnze des Koͤnigreichs geleitet hat, ist gestern hierher des Winister,-Rath es in dieser Sitzung zur BVertheidi.; der Polnischen Jaͤger⸗Regimenter Nr. J und 3 und der Gre⸗ in der Stadt selbst 2 Kranke. Der bei der Garnison von barg ere r. ; . gung des Gesetz Entwurfes wegen Einziehung des sogenann d,, g. des ten Infanterie Regimentes vermehrt. Cherson stehende Oberst⸗Lieutenant der Artillerie, v. Meyen⸗ Zur Beschleunigung der Arbeiten an der Befestigung der ten „gemeinsamen Emigranten? Entschaͤdigungs⸗ Fonds und e, ene. vereinigte sich mit diesen Truppen in unerhoͤrter dorff, ist am 18ten ein Opfer der Cholera geworden. Im Laufe Vorstadte Warschaus, welche zeither etwas langsam betrieben zur Widerlegung der gegen denselben gemachten Einwendun⸗ eschwindigkeit die unter den Befehlen der General⸗Majore von 3 Tagen erkrankten in der Stadt aufs neue nur 2 Per— worden, hat der Diktator Chlopicki eine Proelamation an die gen hielt. ; . le it von Korff ¶nd von Gerstenzweig im Dorfe Gora kantonnirt sonen. Eine der Cholera ahnliche Krankheit, die sich in 2 Bewohner der Hauptstadt erlassen, worin er sie zu regerem Zweierlei Vorwürfe sind es de un en e 5 9 . nn. Positions⸗Batterie der Russischen Garde Nr. 5; Doͤr fern gezeigt hatte, ist gänzlich verschwunden. In Niko— Elfer auffordert und! ihnen ahbeflehlt, sich in Hinsicht der den Nölsnng macht. man besshuls gt sie ö.. Verr lndlich elt m ; Inbegriff dieser Batterie hat Se. Kaiserl. Hoheit der- lajeff hat kein Todesfall mehr stattgefunden; es starben in bei der Fortification zu ieistenden Dienste vor dem Municipal⸗ dem sie sic von 66 et e. krn ahn m ens, daß sie von malen 28 Stuͤck Geschuͤtz bei sich. Fuͤr den Unterhalt aller den diese Stadt umgebenden Meiereien 3 Personen und 2 Rath zu melden, dessen Praͤsident einem Jeden seinen Posten lossc ge 2 6. ern hof fer fzeiche, indem sie den Staats⸗ erde. ö Dank sey es den von Sr. Kaiserl. Hoheit liegen noch krank. In Kinburn kann man die Krankheit als ; anweisen soll. . nl t i den Parteihaß naͤhre, statt ihn zu be⸗ . ö 6 aaßregeln, ist hinlaͤnglich gesorgt. Waͤhrend voͤllig vertilgt betrachten. Eine Krankheit mit Symptomen Durch eine Verordnung der provisorischen Regierung saͤnftigen. Der erste Vorwurf ist . Wenn das Min iste⸗ 4 eses zutrug hatte sich der Tumult in Warschau etwas der Cholera zeigte sich in Berislaff unter den Soldaten des werden die Regeln bekannt gemacht, nach welchen sich die rium ein Verdienst hat, so ist es ohne zweifel daslenige, das e gelegt, und man kann mit einiger Gewißheit voraussetzen, daß Polotzkischen Infanterie, Regimentes; 4 Personen starben und Reiterei des allgemeinen Aufgebots zu bilden hat. Die Zahl aus lauter dem Lande treu ergebenen Maͤnnern besteht/ nn. stets ein großer Theil der Bevoͤlkeruͤng dieser Stadt keinen Antheil J 6 liegen krank. In einem Dorfe des Kreises Bachmut im der Aushebung ist folgendermaßen auf die einzelnen Woje⸗ ] die puͤnktliche Vollziehung der Gesetze verlangt haben und ihnen

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