2810 durch ihren Eifer, hren guten Geist und ihre Einigkeit gezeigt ein wahres Possenspiel sey, das in jeder Hinsicht den Ver haben, daß die Sache der Freiheit gute Vertheidiger gegen die stand, das moralische Gefähl und . . = Eharat⸗ Anarchie und gegen die Verachtung der hat gehn des Volks beleidige. In einer andern Schottischen Bittschrift, Dank abzustatten. Die Beweise von Vertrauen und, An, die der Lord uͤberreichte, wurde das Oberhaus aufgefordert,
anglichkeit, die er neulich beim Besuchen der verschtedenen r ; , Gr n von 8 der hd den . stehen⸗ dem Volke Rath zu ertheilen, wie es der unnöͤthigen Besteue⸗ Fenk Weuphen'n als auch aller anderen Bürger, erhielt, erreg⸗ fung die verfassungswidrige Repraäsentanten ihm auferlegten,
ten feine lebhafte Erkenntlichkeit. Diese Gefühle sind gegenfeitig. sich entziehen könne. Graf v. Hadding ton fand die Sprache Beim Beginnen dieser Woche, in welcher der Ruhm der großen dieser Bittschrift unschicklich und stellte es dem Lord King an⸗ Woche mil der Gefahr bedroht zu seyn scheint, durch Unordnun- heim, sie wieder zuruͤckzunehmen. Damit zeigte sich jedoch . Gewaltthät gteiten befleckt zu werden, glgupht der Ober, weder die er, noch Lord. Ellenbotsugh, xin verstanden. Alls efehlshaber seinen Mitbürgern seine Grundsaͤßzc und die Erfahrungen aber auch Graf Girey bemerkte, daß er, wolewohll uur ungern seines Lebens ins Gedaͤchtniß zuruͤck rufen zu müssen. Er wird sich nicht mit Harte geger. eine Wrfchtitt auftreten. doch die bor
gende, welche die Lords auffordere, dem Volke in seinem Wie—
an jene ih , n nn , 66 an J. . der ö. throͤnten Bynastie, jene alten Stuͤtzen aller Aristo ratieen un ! . . h y 451 tz un derstande gegen das Unterhans behuͤlflich zu seyn, nicht billi⸗
Bespoticen, die, nicht zufrieden mit dem von einem großmuͤthi⸗ , gen Volke und durch dl Rechte einer Freiheit ohne Ausnahme, gen koͤnne, so sah Lord King sich veranlaßt, jene Bittschrift
W der einzigen wahren Freiheit — ihnen geworpenen Schutz:; zuruͤckuunehmen.
die Absicht haben könnten, wie in der ersten Revolution, und guf — In Unterhause verlangte Herr Leader ein neues
die Gefahr des eigenen Untergangs, durch Unordnung eine dritte Wahl-Nusschreiben an die Stelle des Lord Louvaine, der
Resiauration herbeizuführen und unter der Larve der, Heuchelei durch den Tod seines Vaters zum Grafen Beverley und zum
an der Stelle der Freiheit deren zödrlichste Feindin, zügellcsig! Pair des Koͤgigreichs erheben worden sey. Der Sprecher
leit, herheizufuͤhren, durch Anarchie und Mord unsere Revolution entgegnete, daß sich das Haus in dieser Hinsicht nicht uͤber⸗
zu schaͤnden und unsere auswaͤrtigen Feinde zu ermuthigen: eilen důr fe n,, n, , . n .
mit diesen hatte der Oberbefehlshaber nie cine Gemein schaft. . . 29 en Lord, der sich in Rom auf—
Roch weniger wendet er sich an jene Menschen, die, an Verhre— halte, noch keine Aufforderung des Oberhauses ergangen sey, sellei seinen Sitz als Pair einzunehmen, und es daher den Anschein
chen gewoͤhnt und nach a gen , e, e,, es vielleicht i ; ö . bedauern, daß der schnelle und makellose 260 ihnen nicht Zeit bekommen wuͤrde, als wolle das Haus, ohne dazu berechtigt J
ließ, ihre böͤsen Plaͤne auszuführen. Diese, sie moͤgen sich ver⸗ zu seyn, eines seiner Mitglieder seines Sitzes und Stimm⸗ stellen, wie sie wollen, werden gewiß nscht eine siegreiche, arbeit! rechtes im Unterhause berauben. Der Antrag wurde dem ame, verstaͤndige Bebdlkerung verführen, die sogär in der Hitze naächst wieder zurückgenommen. Herr Pat ten überreichte bes Kampfes ihren Abscheu gegen dergleichen Ausschweifungen mehrere von vielen laterschrift 6er e, ir: und dergleichen Leute an ven Tag gelegt hat. Sollte es je⸗ Maänchester, di Anf sten 16 etre Petitionen aus doch in diefer Bevölkerung wohlgesinnte aber irre geleitete Buͤr⸗ 8 ae. . 31. 9m ufhedbung der Steuer von gedruckten ger geben, die glauben könnten, der Gerechtigkeit zu dienen, in⸗ aumwollen, Waaren nach uchten; er wen de, sagte er, näch⸗ dem sie sich des größten Vergehens gegen dieselbe schuldig ma⸗ stens einen Antrag in dieser Hinsicht einbringen. Lord Pal⸗ chen, naͤmlichl den Richtern zu drohen, oer, indem sie den Ver⸗ m er st on ersucht? den Hrn. Trevor, seinen angekuͤndigten such machen, sich, wie man zu sagen pflegt, selbst Gerechtigkeit Antrag wegen eines in Cobbets „Register“ publizirten Li— zu verschaffen, die der Sache der Freihclt, welchz, die höchste bells noch auszusetzen, wein Lord Althorp dermalen durch einen Gerechtigkeit ist, zu dienen fie n wenn sie Mittel anwenden, in seiner Familie eingetretenen Todesfall verhindert werde im welche diefe naͤmliche Frelhelt mißbiiligt; die endlich aus theilwei; Unterhause zu erscheinen. Herr Trevor willigte darein sei⸗ aal nf n gen. mn h , . 283 nen Antrag bis zum nächsten Donner stage . Die l gen eines solchen Verfahrens zu bedenken — so . * ; , . würde ich dies' daran erinnern, wie zu einer andern Zeit das Fran— jweite Lesung der Bill, wegen Erleichterung des Handels 1 c ! 3 5 Britischen Nord-Amerika und dem Britischen
zösische Volk auf diese Weise sich nach und nach in die Schrecen zwischen dem kiner Anarchie und blutigen Tyrannei stuͤrzte, der Mutter des Westindien, die heute stattfinden sollte, wurde bis nach den
Staats- Bankerott, der Hungersnoth und deß Maßimeu ns. Ferien verschoben, um sie bis dahin dem Interesse der dabei Uebrigens ist das Zutrauen des Ober Befehlshabers zu der Be= berheiligten Parteien augemessener zu entwerfen. Nach dem 6 . art nr , en , ö. gie, m, gen, . man i, ber viele Privat-Bills verhandelt hatte und meh— t JIult l e er kraftige Fuge 1d E en estan iger ; ren n rere itt riften oh ne er ehli ; ö keen ich pig r, schätzt, zu seinen lieben Waffehtbrüdern vön den I lr, ö sich e. . bernd dt wan der . * , m Augenblick erschuͤttert worden. w ;
S jede nden, wie er vor 19 Jahren war. .
Sie werden ihn jederzeit so wi v Jahren war, gondon, 18. Dej. Gestern fand ein Kabinets-Rath
wie er 1769 und 1836 war, und wie er es waͤhrend der wenigen r 66 . ei ihm noch Übrigen Lebensjahre stets bleiben wird, als den Mann statt, in welchem die Minister, wie es heißt, uͤber eine beab—
der Freiheit und der bffentlichen Ordnung, und seine Popularitaͤt sichtigte Besteuerung der Dampf ⸗Maschinen berathschlagt mehr liebend als sein Lehen; entschlossen aber auch, eines wie das an- haben. . , , ag spricht davon, daß der erloschene Titel eines Gra— zu dulden, und innig überzeugt, daß kein Zweck Mittel heiligt, dis gz. fen don Devon ire wiederher .
zen be mor alischen Hrungfahe des zffen clschen unnd Priatlekens sind 2 er e, ge. so. gestellt und dem Viscount Cour—⸗
Er glaubte zur Zeit unferet Barrikaden, daß die dermalige auf Die letzten aus Mexiko und Verageruz eingelaufenen
die Souverainetaͤt des Volks gegruͤndete Regierung mit Ludwig Nachrichten bis zum Gren und 19ten Oktober lauten ai
hisspp 1. an ihrer Spitze die beste Zusammensetzun darboͤte, die wa, . hn 93. unter den in Frankreich und Europa r n en Verhaͤlt⸗ guͤnstig. Seitdem die Republik besteht, genoß die Regierung niffen trefen konnten. Er glaubt es noch und vertheidigt diese kein so großes Zutrauen als jetzt. Die Finanzen bessern sich
Rägierung, nicht nur weil er es versprochen, sondern auch weil und im Innern herrscht Ruhe, seitdem die wenigen uͤbeig er . Meinung nicht geandert hat Was andere Verhaͤltniffe gebliebenen Rebellen in die Gebirge zuruͤckgetrieben wurden; in unfrer politischen Existen; und was die untergeordneten Ver- einen ihrer Anführer, den Obersten Victoria, der schon fruͤ—⸗ waltungs⸗Manßregeln betrißt, so ist es auf der Rednerbühne ober her zum Tode verurtheilt, aber entflohen war, hatte man irgend wo n. 7. 36 einem Tagesbefehle, wo er feine wieder gefangen genommen und hingerichtet. Die neuen = i . earn o nn , Wahlen waren der Aufrechthaltung von Ordnung und Ruhe andsfreünde von 7s9, der seitdem volksthuͤmlicher Köͤnig ward, r sah mit Zuversicht guten neuen Handelsge—
auf dem Rathhause angenommene Wahlspruch. Volk und Koͤni ; . 644 werden sich ihrem Vertrage getreu zeigen. Der Se n n Bei Erwaͤhnung mehrerer Privatschreiben Bolivars an ber, fest uͤberzeugt, sich von seinen patrlotischen Mitbürgern, einen einer Freunde in England, in welchen er wiederholent— von denen einige seine Waffen bruͤder und Alle, er wagt es zu a.“ lich seinen Entschluß zu erkennen giebt, die Krone von Co⸗ gen, feine Freunde sind, in seiner Ergebenheit fur die Grundsaͤtze lumbien nicht annehmen zu wollen, im Fall naͤmlich das
ber Freiheik und öffentlichen Ordnung, denen er nie entsegen wird, Volk geneigt seyn sollte, ein monarchisches System zu ver⸗
untcrstüht zu ehen; er rechnet heute wie immer auf ihre Mit- suchen, bemerkt der Courier: „Wi ; r z „Wir halten des Verfassers wirkung iur ptinktlichen , ,, Sprache fuͤr aufrichtig, jedoch glauben wir aus seinen Brie⸗ . . fen genugsam zu ersehen, daß er eine Aenderung in der Art 6G rock br itanien und Irland. und Weife der Praͤsidentur als heilsam fuͤr die Wohlfahrt Parlgients⸗ Verhandlungen. In der Sitzung Columbiens anerkennt und den Wunsch hegt, daß man ihn des Gberhausesg vom 17. Der, uͤberteichte Lord King wie. zum Praͤsidenten auf Lebenszeit erwähle, um der Wiederkehr derum mehrere Hittschriften, die, wie er sagte, sammtlich von Parteikämpfen und Bürgerkriegen vorzubeugen, die zeit— darin uͤbereinstimmten, daß sie eine wohlfeile Verwaltung, her durch die Anspruͤche mehrerer Kandidaten fuͤr die ö wohlfeile Rechtspflege, wohlfeiles Getreide, wohlfeile Kohlen, dentur veranlaßt wurden. Unseres Dafuͤrhaltens hat Boli— freien Handel, und Parlaments Reform begehrten. Eine var vollkommen Recht, da die Columbier noch nicht auf einer Schottische Bittschrifs gab ihm zu der Bemerkung Anlaß, so hohen Stufe der Kultur stehen, um einer unbeschraͤnkten daß, wenn zugegeben werde, die Engl. Repraͤsentatisn sey Meinungs-Freiheit ohne Mißbrauch zu genießen; noch einige mangelhaft, man zugleich gestehen muͤsse, daß die Schottische Jahre lang müͤssen sie sich der Leitung eines geschickten Man⸗
2361 nes unterwerfen, der die Mittel besitzt, die den Gesetzen noͤ⸗ sind. Gluͤcklicher Weise ist Niemand dabei verwundet wor⸗
thige Achtung zu erzwingen, und der im Stande ist, seine den und hat man kein Ungluͤck zu beklagen. Vor 9 Uhr war persoͤnliche Macht durch die Dauer seines Amtes zu befesti⸗ die Ruhe wiederhergestellt, und die Zusammenlaͤufe horten
gen und zu vergroͤßern.“ auf. in · Nied l d ö Bruͤssel, 23. Dez. Der Kongreß beschaͤftigte sich in K seiner gestrigen Sitzung nur mit der Diskussion uͤber folgenden
Aus dem Haag, 23. Dez. Dutch Koͤnigliche Verfuͤ. Artikel der neuen Verfassung: „Jede Einmischung des Ge— gung ist zur oͤffentlichen Kenntniß gebracht worden, daß die- setzes oder von Magistrats-Personen in die Angelegenheiten jenigen Deserteurs aus der Proving Nord⸗Brabant, die sich irgend eines Kultus ist untersagt.“ Herr von Facqz wider— vor dem 10. Jan. 1831 wiederum bei ihren Corps einstellen, setzte sich diesem Artikel, weil dadurch jedem Priester gestat⸗ feiner Strafe unterwor en seyn sollen = (stet werde, eine Ehe ohne vorangegangenen Civil Akt ein zu— In der Staats-Courant liest man; „General Dib- segnen, ohne daß ein Einspruch dagegen von Seiten der Ci— bets, Ober⸗Befehlshaber der Festung Mastricht, hat, laut ei, vil⸗-Behoͤrde geschehen köoͤnne. Saͤmmtliche in der Versamm⸗ nein von ihm eingegangenen Bericht vom 21. Dez, auf die lung alnvefeü d? Priester, außerdem aber auch viele Laien, Nachricht, daß die Insurgenten in Visé zwei mit Hafer und nehmen den angefochtenen Artikel kräftig in Schutz, finden Steinkohlen beladene und nach Mastricht bestimmte Schiffe aber auch eben so starken Widerstand, was, wie unsere Blaͤt⸗ angehalten hatten, als Wiederver geltungs-Maaßregel angesrd, ter berichten, eine sehr stuͤrmische und aufgeregte Debatte zur ner, daß zwei von Venloo nach Luͤttich gehende mit Taback Folge hatte. Zu den heftigeren gehörte Hr. von Robausx, beladene Wagen angehalten werden; die Ladungen derselben der von sich sagte, er spreche nicht als Katholik, sondern als Philo⸗ sind nach dem Entrepot gebracht worden, soph, der nicht haben wolle, daß irgend ein Kultus uͤber dem Ge— Nicht bloß fortwaͤhrend aus allen Theilen von Holland, setze sich befinde. Seiner Meinung nach muͤßte der Staatlden
sondern auch aus fremden Laͤndern gehen jetzt freiwillige Ge⸗ Priestern nichts zu sagen haben, diesen auch keinen Gehalt be⸗
schenke fuͤr den Staat ein; so hat kurzlich der Finanz-Mini, willigen. Zu den Laien, welche den Artikel eifrig in Schutz ster, Herr van Tets, 2552 Fl. 35 Cts. zu diesem Zwecke aus nahmen, gehörte Herr von Gerlache. Andere Redner London erhalten. ; . gaben eine Definition der Ehe nach dem Civil ⸗Rechte, dem Breda, 22. Dem. Gestern haben sich 269 Belgische kanonischen und dem Natur- Rechte. Da man nach 6zstuͤn⸗ Soldaten, nebst einigen Offizieren, in Baarle⸗Nassau einquar, diger Debatte zu keiner Entscheidung kommen konnte, so be— tiert, welches Nord- Brabantische Dorf bekanntlich mit dem schloß man endlich, die fernere Berathung jenes Artikels auf senseitigen Baarle⸗Hertog unmittelbar zusammenhaͤngt. Ge⸗ den naͤchsten Tag zu verschieben. neral van Geen hat darauf sogleich alle Communication mit Gestern haben, den letzten Nachrichten zufolge, keine jenem Dorfe, das ohnehin außerhalb unserer Militair- Linie Unruhen in Gent stattgefunden. liegt, abgeschnitten. In Verviers hat sich eine Gesellschaft von Kaufleuten Leute, die vorgestern aus der Gegend von Westwezel ge⸗ und Fabrikanten dahin vereinigt, keine Neujahrs⸗Geschenke kommen sind, versichern, daß sich jetzt an diesem Orte sehr machen zu wollen, jedoch den Betrag derselben den zahlrei— wenige Belgische Infurgenten befinden, und daß die meisten chen Armen zukommen zu lassen. In demselben Orte liegt sich fuͤdwaͤrts nach der Seite von Limburg hinbegeben zu ba- jetzt zur Unterzeichnung eine Bittschrift an den Kongreß aus, ben scheinen. . in der in den staͤrksten Ausdruͤcken die Vereinigung Belgiens Von dem Mineur⸗Bataillon, das bisher in Herzogen⸗ mit Frankreich gefordert wird. busch gelegen, ist eine Compagnie hierher, bie andere nach ; w
Nymwegen und die dritte nach Bergen op Zoom gekommen. . Gent, 21. Dez. Nachstehende Proclamation ist hier Karlsruhe, 22. Dez. Der Koöͤnigl. Preußische Ge⸗
erschienen: J sandte, Herr Varon von Otterstedt, ist gestern nach der „Einwohner von Gent! Bisher habe ich nur die Mit⸗ Schweiz abgereist. ! tel der Milde und der Ueberredung gegen Euch angewandt, Frankfurt a. M., 23. Dez. Gestern passirte der Rest um Euch das Ungluͤck zu ersparen, welches im Gefolge von Ruhe⸗ der in Oberhessen aufgestellt gewesenen Großherzogl. 2 störungen und Unordnungen ist. Die am gestrigen Tage Truppen auf dem Ruͤckmarsche nach Worms durch unsere stattgekundenen Bewegungen haben mich jedoch belehrt, daß Stadt. jene Mittel unzureichend sind. Ich werde daher nicht mehr anstehen, mit Strenge zu verfahren. Jeder Zusammenlauf Schweiz. . soll durch die Gewalt der Waffen zerstreut, jeder festgenom— Schaffhausen, 21. Dez. Außer der Berathung der mene Unruhestifter militairisch gerichtet werden. Die fried⸗ Tagsatzungs⸗⸗Instruetion und der Wahl der Gesandtschaft, fertigen Buͤrger werden aufgefordert, sich von den Haufen die auf die Herren Buͤrgermeister von Meyenburg und Raths—⸗ fern zu halten, damit sie mit den Böswilligen nicht verwech⸗ herr Waldvogel von Neunkirch fiel, beschaͤftigte sich unser am felt und kein Opfer ihrer Unvorsichtigkeit werden. I7ten d. versammelt gewesener großer Rath noch mit der Wahl Haupt-Quartier von Gent, den 21. Dez. 1830. der neuen Finanz Kommission. Im Kanton Waadt, und na— Der Divistons-General, Militair-Gouverneur mentlich in Lausanne, haben neuerdings tumultarische Auf⸗ der beiden Flandern, tritte stattgefunden, welche beim Abgang der letzten Nachrich⸗ Baron Du vivier.“ ten (vom 18ten d.) noch fortdauerten.
Folgendes ist ein in einem hiesigen Blatte erschienener
Bericht uber die unruhigen Ereignisse des gestrigen Tages: Turkei. „Während des ganzen Tages hatten die Municipal⸗Wachen, Die Allgemeine Zeitung meldet in einem Schreiben die Pompiers, die Buͤrgergarden zu Fuß und zu Pferde die aus Konstantinopel vom 25. Nov.:
Straßen patroullirt. egen 4 Uhr bildeten sich Zusammen— „Wir leben hier in der tiefsten Ruhe. Die Organisa⸗ laufe in der Bruͤsseler Straße, wo man anfing, das Pfla⸗ tion der regulgiren Truppen ist eine der vor uͤglichsten Be⸗ ster aufzureißen und Steine in die Fenster eines Kauf⸗ ,,, des Sultans, und die Wiederherstellung der manns und eines Hufschmidts zu werfen. Einige Flinten! von den Russen zerstorten Plaͤtze veranlaßt wöchentlich meh⸗ schuͤsse zerstreuten jedoch den Haufen, der sich von dort rere Berathungen, zu denen Europaͤische Ingenieur ⸗Offiziere nach dem Waffen-Platze begab, wo er von neuem anfing, beigezogen werden. Es heißt, der Großherr wolle eine be⸗ das Pflaster aufzureißen. Hier gluͤckte es indessen, die Men, deutende Summe zur Wiederherstellung von Varna, zu An⸗ schen zu zerstreuen, ohne daß ein Schuß gethan zu werden legung einer weit ausgedehnten Verschanzung am Fuße des brauchte. Die Ruhe schien nun gaͤnzlich wiederhergestellt zu Balkans und zur Befestigung Adrianopels aussetzen, und die seyn, als sich gegen 8 Uhr ein neuer Zusammenlauf auf dem Arbeiten wuͤrden mit Rückkehr der besseren Jahreszeit begin⸗ Platz Hoyaert bildete; sogleich marschirten einige Detasche⸗ nen. Die Oberleitung soll einem Franzoͤsischen Qbersten, wel⸗ ments ker Municipal⸗Wache und des Pompiers, Corps nach cher im Dienste des Pascha's von Aegypten steht, aber ge⸗ diesem Theile der Stadt und stellten sich dem , zum genwaͤrtig hier ist, uͤbertragen werden, was vermuthen laͤßt, Halbmond gegenuber in Schlacht-Froͤnung auf. Leute aus daß auch eine der neueren Kriegskunst angemessene Befesti⸗ tzem Volke, die hinter einem Detaschement standen, wollten gung die bisherigen schlechten Vertheidigungs⸗Anstalten der zwei Pompiers, die sich herzhaft vertheidigten, entwaffnen; arten ersetzen werde. Man sieht, daß das Vertrauen wel⸗ hem einen wurde das Bajonnet seines Gewehrs zerbrochen ches die Pforte in die friedfertigen Gesinnungen des Russi⸗ und dem andern das seinige krumm gebogen; in diesem Au⸗ schen Kaisers setzt, nicht uͤber die gewohnlichen Graͤnzen geht, genblicke geschah es, daß ein Pompier, nachdem er sein Ge, und die Vorkehrungen, welche sie trifft, zeugen von einer wehr den Händen eines Mannes, der sich dessen bemaͤchtigt Politik, die durch zeitgemaͤße Vorbereitung Sicherheit fuͤr die hat e, entrissen, einen Schuß abfeuerte, dem mehrere andere Zukunft zu erzielen sucht. Dahin darf auch das nach sichtige, Schüsse folgten, die jedoch ohne Kommando gegeben worden selbst väterliche Benehmen der Pforte gegen die ihr unter