in Verbindung stehenden Gegenstaͤnde, als den bei der hohen Krone stehenden Pacht⸗Vorschuß, die praͤnumerirte halbjaͤhrige Pacht, das gesammte Vieh- und Feld-Inventarium, Saaten und Ackerarbeit, auch einige zu Velgast befindliche, ihm eigenthuͤmlich gehoͤrige Ge⸗= baͤude, Forderungen, und Anspruͤche haben, aufgefordert, solche am 10. September, 12. Oetober oder 15. November d. J. Morgens 19 Uhr gehoͤrig anzugeben und zu bescheinigen, wibrigen— falls sie nicht weiter gehoͤrt, sondern durch die am 10. December d. J. zu erlassende Praͤclusiv⸗-Erkenntniß fuͤr immer damit werden abgewiesen werden. Datum Greifswald, den 31. Juli 1830.
Koͤnigl. Preuß. Hofgericht von PJJommern und Ruͤgen.
if m e n,.
Es werden alle diejenigen, welche an nachbenannte Documente, namentlich:
1) die gerichtliche Obligation des Koölonisten Michael Ring zu
Woxfelde, vom 26. Maͤrz 1803, uͤber die fuͤr den Kossaͤthen
und jetzigen Ausgedinger Daniel Vogel zu Tschusnow, auf
dem Loose Nr. S zu Woxfelde sub Rubr. III. Nr. 6 eingetra—
genen 150 Thl.;
die gerichtliche Obligation desselben vom 2. Januar 1808, und
Cessson vom 5. November 1821, uͤber die fuͤr den Ausgedinger
Daniel Vogel sub, Rubr. III. Nr, 7 eingetragenen 50 Thl;
3) die gerichtliche Obligation desselben vom 24 Novemb. 1817,
. fuͤr demselben sub Rubr. III. Nr. 8 eingetragenen
50 Thl.; als Eigenthuͤmer, Cessionarien, Pfand- oder sonstige Briefs-Inhaber n n, ö. machen haben, hierdurch aufgefordert, sich spaͤtestens in dem au
den 16 December d. J., Vormittags um 9 uhr, angesetzten Termine in dem hiesigen Gerichts-Locale zu melden, und ihre Anspruͤche gehoͤrig zu bescheinigen, widrigenfalls sie bei ihren Ausbleiben mit ihren etwanige Anspruͤchen auf diese Docu— mente praͤeludirt, und ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auf— erlegt, die bezeichneten Doeumente selbst aber fuͤr amortisirt er— klaͤrt, und fuͤr den Glaͤubiger von neuen ausgefertiget werden sollen.
Sonnenburg, den 19. August 1830.
Koͤnigl. Preuß. Land- und Stadtgericht.
Belannt machung.
. Das im Landraͤthl. Schwetzer Kreise, Marienwerderschen Re⸗ gierungs-Departements belegene, der Westpreußischen Landschaft adjudieirte, von den Staͤdten Schwetz 3 Meilen, Graudenz 3 Mei— len und Neuenburg 4 Meilen entfernte Gut Jaszez, bestehend aus dem Vorwerk und Dorf Jaszgez, dem Vorwerk Lengnowo, den Zins— doͤrfern Czersk, Borze und Skrzinki, der Colonie Kwiatki, dem Vorwerk Klunkwitz und dem Etablissement Eulenkrug, soll von der unterzeichneten Koͤnigl. Landschafts-Direktion wieder verkauft werden.
Es steht hierzu im Geschaͤfts-Locale derselben, ein Lieitations— Termin auf den 20. November d. J., Vormittags 10 Uhr, an, zu welchem Kauflustige eingeladen werden. Es wird in diesem Termine das Gut Jaszez ungetheilt und gleichzeitig:
1) das Vorwerk dieses Namens nebst dem Vorwerk Lengnowo, den Zinsdoͤrfern Czersk, Borze und Skrzinki, der Colonie Kwiatki und dem groͤßten Theile des zum Gute gehoͤrigen Waldes, und
2) das Vorwerk Klunkwitz und das Etablissement Eulenkrug nebst einem geringern Waldtheil
getrennt, zur Lieitation gestellt werden Die im Termine zu bestellende Caution betraͤgt fuͤr das Gebot: a) auf das ganze Gut.. 2000 Thl. b) auf Jasßez nebst Zübehoͤr allein 15090 Thl. 5 auf Klunkwitz nebst Zubehoͤr allein 1000 Thl. baar, oder in Preuß. Pfandbriefen oder Staatspapieren nebst Stich— coupons Bemerkt wird noch, daß das Gut Jaszez im Jahre 1826 auf 44123 Thl. 28 sgr. 2 pf. abgeschaͤtzt worden ist. Die Taxe kann taͤglich in unserer Registratur, ein Extraet derselben aber bei dem Westpreuß General-Landschafts-Agenten, Herrn J. H. Ebers in Berlin, eingesehen werden. Bromberg, den 11 August 1830.
Koͤnigl. Westpreuß. Landschafts-Direktion.
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Auf den Antrag des Koͤnigl. Kammerherrn Friedrich Wilhelm und des Attache bei der Koͤnigl. Gesandschaft zu London, Heinrich Alexander, Gebruͤder Grafen von Redern, ist das oͤffentliche Auf— gebot des Kauf-Contracts, d. d. Klosterfelde, den 7. October 1815, aus welchem 125 Thl. ruͤckstandiges Kaufgeld nebst 5 pCt. Zinsen, fuͤr die verwittwete Lehnschulze Rathenow, Ursula Catharina, geb. Beuster, auf den, dem Erbkruge zu Klosterfelde zugeschriebenen sogenannten wuͤsten Hof, im alten Hypotheken-Buche des Jastiz⸗ Antes Mühlenbeck Vol. II. pag. 1285, in unserm neuen Hypothe— ken-Buche von Klosterfelde sub No. 33. Rub 1II. No. 2. eingetra- gen worden, verfuͤgt, und es werden daher alle Diejenigen, welche
als Eigenthüͤmer und deren Erben, CLessionarien, Pfand- oder Brief⸗Inhaber Anspruͤche an gedacht ein Instrument ind den daraus eingetragenen 125 Thl. zu haben vermeinen, hierdurch oͤffentlich
vorgeladen, ihre Anspruͤche innerhalb 3 Monate, und spaͤtestens in
dem auf
den 6 December c.,, Morgens 10 Uhr, auf hiesigem Justiz⸗Amte angesetzten Termin, anzumelden, widrigen falls ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt, und mit
der Loschung ohne Production des Documents verfahren we wird. Liebenwalde, den 12. Auguß 183. sah 66
5 6 .
Be annt m g enn
Hoͤhern Anordnungen zufolge soll das ehemalige Chausseewaͤrter⸗ haus zu Neubodengruͤn zwischen Müncheberg und ben, an 2 Meistbietenden oͤffentlich veraͤußert werden. Zu dem hierzu auf den 26 November . Vormittags 10 Uhr im Steuer-Amte zu Müncheberg anberaumten Termin laden wir hierdurch erwerbungö— faͤhige Bieter mit der Nachricht ein, daß die Bedingungen des Verkaufs sowohl, bei uns, als in der Chausseegeld-Hebestelle zu
Neubodengruͤn eingesehen werden koͤnnen. Frankfurt a. d. O., den 18. October 1830.
Koͤnigl. Haupt-Steuer-Amt.
Bekanntmachung.
Es sollen die im Greifswaldischen Kreise belegenen Guͤte Ranzin und Oldenburg, von Trinitatis 1831 an, , . eine angemessene Reihe von Jahren verpachtet werden, und auf Ansuchen des Herrn Kammerherrn von Horn, ist mir von Seiten des Koͤnigl. Hochlobsamen Hofgerichtes der specielle Auftrag geworden, diese Verpachtung unter ju hoffender Genehmigung der von Horn⸗ schen Glaͤubiger, mit welchen hiernaͤchst besonders verhandelt wer— den wird, im Wege einer oͤffentlichen Lieitation, zum Stande zu bringen. In Folge dessen sind die Aufbots-Termine auf
den 2., 16. und 30. November dieses Jahres, bestimmt, und es werden daher alle diejenigen, die diese Guͤter zu pachten Genuͤge finden, hiemittelst eingeladen, sich an den be— stimmten Tagen, Morgens um 10 Uhr, hierselbst in dem Engelschen Hause, Baderstraße Nr. 3, einzufinden, ihren Bot zu Protocoll abzugeben und dem Befinden nach das Weitere zu erwarten. Die Pacht-Bedingungen werden in dem ersten Termine vorgelegt und danaͤchst iur beliebigen Einsicht sovohl in dem Engelschen Hause, als auf dem Hofe zu Ranzin niedergelegt werden. Wer die Huter in Augenschein zu nehmen wuͤnscht, hat sich dazu mit einer schrift⸗ lichen Erlaubniß des Herr Dr. von Gagern, als Geschaͤftsfuͤhrer des Herrn Kammerherrn von Horn, zu versehen.
Greisswald, am 30. September 1830.
Syndieus Dr. C. Gesterding.
Demnach der Factor Julius Zacharias Baͤhr zur Communion— Ockerhütte im Jahr 1821 verstorben: so wird dessen aͤltester Sohn, der vormalige Huͤtten-Eleve, Johann Theodor Friedrich Baͤhr, welcher sich im Jahre 1818 aus dem vaͤterlichen Hause entfernt und seitdem uͤberall nichts von sich hoͤren lassen, hierdurch ander⸗ weit aufgefordert, sich wegen des ihm angefallenen Erhtheils beim hiesigen Communion-Berg-Amte anzufinden.
Zugleich werden aber auch alle diejenigen, welche wegen des Verschollenen etwa Auskunft zu geben im Stande seyn sollten, hierdurch unter dem Erbieten, alle desfallsige Kosten gern zu er— statten, geziemend ersucht, solche dem unterzeichneten Gerichte ge— faͤlligst mitzutheilen.
Goslar, den 29. October 1830.
Koͤnigl. Großbritanisch-Hannoͤversches und Herzogl. Braunschweig-Lüneburgisches Communion—⸗ . Berg⸗Amt.
Auf Ansuchen derjenigen beeidigten Curatores bonorum der Fallit⸗Masse von Otto Christian Gaͤdechens, vom Jahre 1799, ist vom Wohlloͤbl. Niedergerichte ein oͤffentliches Proelam dahin erkannt: daß alle und jede, bei der Fallit-Masse von Otto Christian Gaͤde⸗ chens von Anno 1799 angemeldete Glaͤubiger, und namentlich:
C. G. Meyer & Soͤhne, YM; Amsterdam;
Feygh & Seemann, in Amsterdam;
G. Bridger, .
Rudolph. & Comp.,
ö. n & d' Eliason,
off ham omp., . ;
Billegille Corson & Comp., in London;
Cheap & Loughnan,
Perfeut & Boͤdecker,
Samuel Gabriel Cohen,
J. J. Vendelons & Comp, in Stett n;
J. N. Croll & Soͤhne, in Luͤbeck;
Misler & Comp., in Livorno; G. 8. Becker, in Copenhagen, Schumacher & Comp., in St Petersburg;
peren rechtmäßige Vertreter, zur Justification ihrer Angaben . exentualiter jur Erhebung der ausgelobten Dividende von 23, [und 16 pCt., bei Strafe der Ausschließung und eines ewigen Etillschweigens, sich in termino unico et peremtorig zu melden, shre Angaben rechtlicher Art nach, zu justifieiren und Bescheides
zu gewaͤrtigen schuldig seyn sollen.
Johann Wilhelm Mello, de Murat Montferrand & Comp, ;
* de Groövelius, Georg Thomsen, C. H. Beckstein, Iselin
Jage (Comp., Becker & Roddertus, C. C. Goͤrt, Sam; Jos Wertheimber, Joh. Wilh. Loffhagen, Louis Fallati, Vincent Helmcke, Claußen Gebruͤder, Peter Hinxich Martens, Gerh. Schröder, D. H. Ertel, P. J. H. Schröder, Jr A. Mendes, W. Schmidt Masfe, Licn Lon Emdden, J. J. Kiehn, Deorg Wilhelm Schaͤr, Sieveking & Comp., die fünfte Assecuranz⸗Eompagnie, die See⸗Assecuran;- und weite Asse⸗ curanz⸗Compagnie,
Terminus jst auf den 7 Maͤrz 1831 festgesetzt Hamburg, den 16. Oetober 18530.
Die mittelteutsche Lebengversicherungs-A1nstalt auf Gegenseitig⸗ keit . n gr en gestuzt, übernimmt Versicherungen auf Summen von 105 bis ho Gulden, (spaͤter auch höher) und steht allen Individuen jedes Standes, in dem Alter von 15 bis 75 Jahre offen, 9.
as Charakteristische derselben vor ihren Schwestern ist: *. fre Gleichstellung der Versicherten gegen einander, wodurch insbesondere 4 fuͤngeren Individuen weit niedrigere
Beitraͤge zu entrichten haben ? ;
7 Die ging der Beitrage in vierteljaͤhrlichen, alldgemein Fest—
gesetzten Zielen, wodurch nicht nur den Versicherten dic selben erleschter', sondern auch eine hoͤhere Benutzung der Gelder bejweckt, und die Verwaltung ungemein vereinfacht wird.
Die Ausschließung der fruͤher Verstorbenen (ezer vielmehr
beren Erben) von dem Antheile an den sich ergebenden Ueber—
schuͤssen, um nicht die laͤnger Lebenden in Nachtheil zu brin— gen. — Da naͤmlich die fruͤher Sterbenden jedenfalls bedeu⸗ tenden Gewinn aus ihrer Versicherung ziehen, so hat man denselben nicht noch zum Nachtheile der laͤnger Lebenden ver⸗ mehren wollen, sondern durch eine verhaͤltnißmaͤßige Zahl von
Beltraͤgen die Anspruͤche auf Ueberschuß bedingt. —
Um den' Gruͤndsatz der Gegenseitigkeit nicht zu verletzen, wer= den die Versicherungen erst abgeschlossen, wenn 500 Theil nehmer sich gemeldet haben, daher denn auch die Beibringung der Zeugnisse ꝛc. 2c, erst dann erforderlich ist. Die fruͤhere Meldung aber hat den Vortheil, daß die Hoͤhe der Beitrage nach dem derzeitigen Alter bestimmt wird. a .
tin n , ge Plaͤne sind dahier bei dem Ausschusse und in
Magdeburg bei Herren J St. Reinhardt & Comp., denen die
3 6 ch t
m Verlage der Buchhandlung Josef Max und Comp. in , . J— und durch die Stuhr sche Buchhandlung zu Berlin, Schloßplatz Nr. 2, nahe der Bruͤderstraße, zu Neu⸗Ruppin am Friedr. Wilh.⸗Platze zu haben:
Denkwuͤrdigkeiten einer Frau vom Stande uͤber
Ludwig XVIII., seinen Hof und seine Regierung.
Aus dem Franzoͤsischen uͤbersetzt von
Karl, Schall. 3 Bde. in 4 Theilen. Svo. 1830. Geheftet 4 Thl.
Die Literarische Beilage zu den Schlesischen Provinzial-Blaͤt⸗ tern, Jahrg ö. Stuck, urtheilt uͤber diese hoͤchst reichhaltigen Memoiren, wie folgt; . .
SDieses unter gien umstaͤnden uͤbergus interessante und merk⸗ wuͤrdigs Buch erhalt durch die neuesten Staats-Veranderungen in Franfreich den höchsten Grad von Wichtigkeit. Es ist daher kaum ein literarisches Erzeugniß namhaft zu machen, welches so in jeder Hinsicht zeitgemäß erschiene, als eben dieses.“
Novellen von Posgarxru. Die Liebesgeschichten. 1829. Preis 1 Thl. 173 sgr. Germanos. 1830. Preis 1 Thl. 5 sor.
Der so eben erscheinende Germanos, mit Dichterweihe empfan⸗ gen und vollendet, wird die dem Autor guͤnstig gesinnten, zur freu— digen Anerkennung seines Talents auf's neue veranlassen, und Allen gine willkommene und dankenswerthe Gabe seyn, Die wiederholt bffenrlich ausgesprochene Meinung, daß Posgaru Tieck sey, ist ehrend für jenen; aber Posgaru ist weder Tieck, noch viel weniger sein Nachahmer: er ist er selbst. Wahrscheinlich wird er seine Pseudo⸗
Agentur fuͤr dortige Gegend uͤbertragen ist, stets unentgeldlich zů erhalten.
Antraͤge bittet man bei denselben abzugeben. Gießen, im October 1850.
Der Ausschuß der mittelteutschen Lebensversicherungs⸗
Anstalt.
G. F. Heyer, Vater. Knorr, Geh. Reg. Rath. J R ick er. G. H. Schirmer. Dr. F. Schmitthenner, Prof.
Zur Annahme von Versicherungs⸗-Antraͤgen, so wie iur Erthei⸗ lung jeder Auskunft äber die mittelteutsche Lebensversicherungs⸗— Anstalt, sind wir gern bereit. .
Schriftliche Anfragen werden portofrei erbeten.
J. St. Reinhardt & Comp
Englische Uhren und Chronometer.
R. Widenham, No. 6, Cast - Street, Red ion- Square, London,
(welcher bei der im Jahre 1821 von der Englischen Admiralitaͤt veranstalteten Concurrẽnz in der Verfertigung der besten Chrono⸗ meter, fur einen der seinigen, der nach taͤglicher Beobachtung inn Obserbatorio zu Greenwich, im Laufe eines Jahres im Durchsch nitt nur um 14 Secunde variirte, die hoͤchste Praͤmie erhalten hat) hat nun seinen Vorrath an Chronometern so weit gebracht, daß er sie mit so viel groͤßerem Zutrauen zum Verkaufe anbieten darf, da solche alle unter seiner eigenen Aufsicht verfertigt, und so regulirt sind, daß sie unter jedem nur moͤglichen Wechsel des Clima's oder der Lage auf irgend einer Land- oder Seereise, einen immer glei⸗ chen Gang behelten, wie er durch die Zeugnisse mehrerer der aus- gejeichnetsten Ostindien- und Chinafahrer ausweisen kann. Man findet bei ihm auch eine Auswahl der besten Uhren und astre nomi⸗ schen Zeitmesser nach jeder Constructionsweise und mit der sorgfaͤl⸗ tigsten Ruͤcksicht auf ihre Zweckmaͤßigkeit verfertigt
Die Herrn Goͤnner, die sich mit einer genauen Beschreibung der berlangten Artikel direkt an den Verfertiger nach Len= don zu wenden belieben, durfen der schnellsten und puͤnktlichsten Bedienung versichert seyn. Indessen hat er zur Bedienung derer, welchen dieses nicht ganz bequem seyn sollte, den Herrn Blacker zu Hamburg, zu seinen Agenten erwählt, und demselben eine An⸗ zahl Uhren u. s. w. zur Auswahl, anvertraut, fuͤr deren richtiges Gehen er alle Verantwortlichkeit uͤbernimmt. Ja R. Widenham verpflichtet sich, jeden seiner Chronometer, welcher nach drei⸗- bis vierjaͤhrigem Versuche nicht nach Wunsch ausfallen sollte, wenn sol⸗ cher anders nicht mißhandelt worden, und entweder ihm oder se i⸗ nem Agenten unverletzt zurückgebracht wird, bis jur vollkomme— nen Zufriedenstellung des Kaͤufers auszutauschen.
An zeigen.
nymitaͤt nicht aufgeben, aber wie wir hoffen, fortfahren, die deut⸗ sche Literatur mit neuen treff lichen Novellen, wie „die Liebes⸗ geschichten“ und „Germanos“ sind, zu bereichern. Buchhandlung Jo sef Max und Comp. in Breslan. . Zu haben in der Stuhrschen Buchhandlung zu Berlin und
Neu⸗Ruppin.
Im Verlage der unterzeichneten Buchhandlung ist so eben erschsnen, und in der Stunrschen Buchhandlung in Berlin. Schloßplatz Nr. 2, nahe der Bruͤderstraße, zu Neu⸗Ruppin am Friedr. Wilh.⸗Platze zu bekommen:
e ,,, . Ein Handbuch von . Michael Morgenbesser, Rector der Schule zum h. Geist.
Mit einem Vorwort von 9
K. A. Menzel, Königl. Konsistorial⸗ und Schul-⸗Rath. gr. Spo. Ladenpreis 1 Thl. 223 sgr.
Die eigentliche Geschichte, sagt Herr Konsistorial Rath Men zel in seiner Vorrede, ist eine Nahrung nicht aus Schalen, son⸗ dern aus Früchten, ihr Leib, nicht ein Gerippe von Namen und Zahlen, fondern das Leben der Vergangenheit in seiner kraͤftigen Fuͤlie. — Die vaterlaͤndische Geschichte, ist es aber zunaͤchst, weiche das JIntereffe jedes Gebildeten in Anspruch nimmt, und deshalb wird ein zweckmaͤßig abgefaßtes Handbuch derselben, immer als eine willkommene Erscheinung beifaͤllig aufgenommen werden. In die⸗
em Sinn haben sich auch bereits competente Stimmen über den 9a und die Brauchbarkeit der oben angezeigten Geschichte
Schlesiens vernehmen lassen, und Herr Konsistorial⸗Rath Men⸗