zel, sagt am Schluß seiner Vorrede: „Das vorliegen de Werk wird zugleich denen, die sich uͤber die Geschichte des Vaterlandes belehren wollen, eine anziehende, ihrem Beduͤrfnisse entsprechende Lektuͤre gemäͤhren, Moͤge dasselbe die Anerkennung finden, deren es wuͤrdig ist! —“ Buchhandlung Jo sef Max und Comp. in Breslau.
Bei uns ist in Commission erschienen: Rom berg, Dr. M. H.,
commentationes quaedam de Cerebri haemorrhagi a.
Als Einladungs-Programm des Herrn Verfassers zu seinen Vorle— sungen. in 4to. Preis 10 sgr.
Stuhr sche Buchhandlung in Berlin.
Das bei Schweizerbart in Stuttgard erschienene Werk: 6
was mit so vielem Beifalle aufgenommen worden, umschließzt, sei⸗ nem urspruͤnglichen Plane nach, die Geschichte von 1789 — 1850.
Als sich daran schließende Fortsetzung erscheint bald: Die Geschichte un sreir Tage
in Heften, jaͤhrlich 16 — 12, 2 4 Thl — Damit etwas Gruͤndliches geliäfert werden koͤnne, wird im Laufe 1831 die Geschichte von 1850 gegeben u. s. f. — Bestellungen darauf werden gemacht in der Stuhr schen Buchhandlung zu Berlin, Schloßplatz Nr. 2, nahe der Bruͤderstraße, und Neu⸗Ruppin am Friedr. Wilh. ⸗Platze.
Neueste Schrift des Hrn. Prof. Görres in Muͤnchen.
Im Verlage der unterzeichneten Buchhandlung ist so eben erschlenen: an eber
die Grundlage, Gliederung und Zeitenfolge ver Rege schichte.
Von J. rs.
18309. Auf feines Velinpapier. Preis: 20 sgr.
Die Weltgeschichte ist von jeher verschiedenartig betrachtet und gedeutet worden, und jede Ansicht hat frei hervortreten und sich geltend machen duͤrfen. Hoffentlich wird daher auch die ge— schichtliche Entwickelung der Welt, so wie die Deutung der Er⸗= scheinungen in der Vergangenheit und Gegenwart, wie sie Herr . Goͤrres, in seinen tiefgedachten und geistreichen Vorle⸗ . darstellt nnd giebt, mit Interesse aufgenommen und gelesen werden.
gr. Svo. Sauber geheftet.
Buchhandlung Josef Max und Comp. in Breslau.
In Berlin zu haben in der Enslinschen Buchhandlung Breite Straße Nr. 25. ch t
Zur Pflanzenkunde.
Im Verlage der unterzeichneten Vuchhandlung ist so eben erschienen: 6. . eber
die arm en En wick ng in den Pflanzen, eren Gefrieren und die Schutzmittel gegen dasselbe— Von . er. gr. Zvo. 1830. Preis: 1 Thl 20 sgr.
Saͤmmtliche Naturforscher machen wir auf diese gehaltvolle und gruͤndliche Schrift aufmerksam. Alle hier gewonnenen Resul⸗ tate sind auf die genauesten Beobachtungen gegründet, und sicher und scharf ermittelt, weshalb sie, als wohlbegruͤndet, anzunehmen seyn werden. Hier sind nur Thatsachen, und keine Hypothesen und Meinungen gegeben. Die gefuhrten Untersuchungen zerfallen in folgende Abtheilungen: 1) Ueber die Erscheinungen und Ver— änderungen, welche beim Gefrieren und Erfrieren der Pflanzen stattfinden — Y. Besitzen die Pflanzen die Fahigkeit, eine ihnen eigenthüͤmliche Waͤrme zu erzeugen — 3) Kuͤnstliche Schutzmittel gegen Einwirkung der Kaͤlte auf Pflanzen.
Buchhandlung Jo sef Max und Comp. in Breslau. In Berlin zu haben in der Enslinschen Buchhandlung Breite Straße Nr. 23. ĩ sc
So eben ist erschienen und in allen Buchhandlungen Deutsch⸗ lands zu haben: .
Topographisch⸗ e n n. Beschreibung e
r Koͤnigl. Preuß. Rhein-Provinzen. Von J. v. Re stor ff,
Königl. Preuß. Oberst-Lieutenant : c. 72 Bogen Text in gr. Svo. und 9 Tabellen in Folio. Preis 4 Thl.
Bei Gelegenheit einer Beurtheilung, dieser Schrift in dem so eben erschlenenen zehnten Heft von Poͤ⸗litz Jahr buch ern der Geschichte ꝛe. heißt es unter andern: „So oft Referent seit der Zeit, daß das linke Rheinufer mit Teutschland wieder verbunden ward, die herrlichen Lander bereisete, die am Rheine, namentlich der Preuß Monarchie im Jahre i8is einverleiht worden sind; so oft wuͤnschte er auch unserer Literatur ein vollstaͤndiges topographisch⸗ geographisches Werk uber diese Provinzen. Dieser Wunsch ist, in⸗ sofern er die Preuß. Besitzungen auf beiden Rheinufern betrifft, durch die vorliegende Schrift voͤllig befriedigt worden. Es traͤgt dieselbe, so wie sie vorliegt, das Gepraͤge gruͤndlicher Sachkenntniß, rastlosen Fleißes, und sorgsamer Forschung und Vergleichung der gebrauchten, gedruckten und ungedruckten Quellen. Sie ist, nach ihren Theilen, sehr gleichm aͤßig gearbeitet; eine bedeutende Zahl eingelegter Tabellen befoͤrdert die Uebersicht der einzelnen Anga ben, und ein hoͤchst vollstaͤndiges Orts- und Namens-Register (von S. 965 — 1123) erleichtert und erhoͤht den Gebrguch. — So wie nun dieses gruͤndliche, und aus den Quellen geschoͤpfte Werk keinem
Geographen und Statistiker vom Fache fehlen darf, so ist es nament⸗
lich fuͤr die Bewohner der Preuß. Rhein⸗Provinien ein unentbehr⸗ liches Hand- und Huͤlfsbuch, durch welches eine klare Uebersicht der materiellen und intellectuellen Kraͤfte dieser Laͤnder vermittelt worden ist * ꝛc.“ . . Nieolaische Buchhandlung in Berlin, Stettin und Elbing.
z , , F , d , gl n. gu Buchhandlungen (Berlin bei Duncker un umblot, Franzöͤsische Straße Nr. 20 a.) zu haben: 2 z
Das erste und zweite Jubelfest der Uebergabe
der Augsburgischen Confession nach den Verhaͤltnissen, unter welchen, und des Geistes, in welchem es die evangelische Kirche Deutschlands im Jahre 1630 und 1730 gefeiert hat, nebst der Geschichte der Uebergabe der Confession selbst.
Dargestellt von C. , en g Pastor in Zöblitz. gr. Sv0o. broch. Subseriptionspreis 25 sgr.
Zur Empfehlung obiger Schrift, sagt der Recensent in der kritisthen Prediger-Bibliothek, herausgegeben von Dr. J. F. Roͤhr, air Band, 3e Heft Seite 487 Folgendes: „der beifallswerthe Ge⸗ danke, dem gegenwaͤrtigen Jubelfeste der Augsburgischen Confession durch kinen geschichtlichen Rückblick auf die fruͤhere Feier desselben im fiebiehnten und achtzehnten Jahrhunderte ein erhohetes Inter. esse zu geben, konnte nicht leicht geschickter ausgefuuͤhrt werden, als es vom Verfesser dieser Schrift geschahe. Er war dabei nicht nur in dem Forthelle, sich durch die Königl. Bibliothek ju Dresden in den Besitz der mannigfgltigsten und seltensten Quellen versetzt ju sehen, aus denen er fur seinen Zweck schoͤpfen konnte, sondern wußte sie auch mit Verstand und Urtheil benutzen, und den wesent⸗ lichen Inhalt derselben zu einer Erjaͤhlung zu verarbeiten, welche durch ihre umsichtige Anlage und einfachwuͤrdige Ausführung ben Leser vom Anfange bis zu Ende, fesselt, 2c. und. S. 49: „üehri= gens wuͤnschen wir dieser Schrift viel Leser; denn das aus ihr chier) Beigebrachte, kann nur iur eutfernten Andeutung ihres sach- und geißrreichen Inhalts dienen. Auch legt sie fur die erleuchtete theo— logische Denkart ihres Verfassers uberall ein schoͤnes Zeugniß ab, besonders aber da, wo er (S. 179 ff) von dem Verhaͤltnisse der lutherischen Rechtsglaͤubigkeit und des sogenannten Pietismus in seiner noch unverdorbenen Gestalt handelt“ ꝛe.
Bei Brandenburg in Berlin, Ober-Wall 6, si folgende Werke zu billigen Preisen zu . . Conversatisns⸗Lericon te Kneueste) Auflage, vollstaͤndig in 12 große Oetavbaͤnde, weiß Papier mit großen Druck. 15 Thl— Beckers Weltgeschichte, neueste Auflage in 14 halbftan n 15 Thl.
25 Thl.
6 Thl. 435 Thl. 15 Thl.
(Aeltere Auflagen werden hiergegen angenommen.) Van der Velde saͤmmt! Werke in 25 Halbfrzbde. Shakespears saͤmmtl. Werke.
W. Scott saͤmmtl. Werke in 58 Bdn. — — Napoleons Leben in 18 Bdn.
Allgemeiner Anzeiger
8 ren
Provinz.
12
Westpreußen.
Preußen.
Reuter zu Wilpischen.
Name u. Stand des Erblassers, u resp. Bezeichnung der Masse.
Kaufgelder des den Thurauschen Eheleuten gehörigen Grund—= stuͤcks im Kaͤmmerei-Dorfe
Nachlaß des Koͤllmers Joseph
.
den 6 Novemb.
.
. J nl an d
Liqui dationus - Processe.
ö / ä ä ä
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Name des Gerichts.
Stdtger. zu Tilsit.
Amts⸗ u. Stadtger. Stallupönen
Liquidat ions Termin.
Blatt, wo das Weitere zu finden.
ö / 7
30. November 1830.
25. November 1830. Ebendaselbst.
e t e
Gumbinnen. Intell.⸗ Bl. p. 1279.
verlorener Staats-Papiere und anderer Schuld- Verschreibhungen, Behufs deren Amortisation.
ö
Provinz Benennung des Dokuments.
Kauf-Contrakt jwischen dem Grafen Heinrich von Pinto und dem Carl Eduard von Tempelhoff, vom 6. Februar 1809, und eonfirmirt den 8. Februar ejsd. in. et ai,, ein⸗ getragen aus das adel. Gut Obra.
Posen.
ö.
Name des Eigenthuͤmers.
Erben des verstorb. Reichsgrafen Nico⸗ laus Ferd. Joseph v. Burghaus.
E Praͤclusio⸗
Betrag des ö Termin.
112000 Thl. ruͤckstaͤnd. Ldger. zu Meseritz. 17. Dee. 30.
Kaufgelder.
Berfanntunu ach nungen.
Bekanntmachung.
Die bieher dem Kammer-Rath Kiekebusch zustaͤndig gewesene Erbpachts⸗-Gerechtigkeit, an dem zur Herrschaft Koöͤnigs-Wusterhau- sen grhöorigen Vorwerke Klein Eichholz, it. nachdem solche zur
bhaskatkon gefellt, mit Allerhoͤchster Genehmigung von der unter— . . Potsdam, fur Se.
*
9
gichneten Abtheilung der Koͤnigl Regierung zu l fuͤr ̃ . den Konig, als Allerhoͤchsten Besitzer der Kron⸗Fideicom⸗ miß⸗Herrschaft Wusterhausen, zurfᷣickerstanden werden, und soll der Bestimmung Sr. Majestaͤt des Königs gemaͤß, die anderweite Ver⸗ erbpachtung des genannten Vöornerks, an den Meistbietenden er= Zu diesem Behufe ist der diesfaͤllige Lieitations⸗Termin auf den 15. Dejember d X, Vormittags 10 uhr, im hiesigen Königl. Regierungs-Gebaͤude, vor dem Departements⸗
Maj
folgen.
Rath, Regierungs⸗Rath von Werthern, anberaumt.
Die bei der Lieitation,
Potsdam, den 27. October 1850. ö
so wie bei der Vererbpachtung des Vorwerks zum Grunde zu legenden Bedingungen, sollen nebst dem Veraͤußetungs⸗-Plan in ünserer Regisirarur und bei dem n n Köͤnige⸗Wusterhausen, zur Eitsicht ausgelegt werden, sobald die⸗ selbtn die bereits nachgesuchte hoͤhere Genehmigung erhalten haben werden. Zur Rachricht wird hierbei bemerkt, daß das Vorwerk Klein-Eichholj aus 1 Morgen 40 (Ruthen Harten, 945 Morg. 179 UJRuthen Ackerland und 651 Morg. 117 Muthen Waldung besteht, in Wirthschafts⸗Inventarium aber bei demselben nicht vorhanden ist.
Regierung. Abtheilung für die Verwaltung der direkten Steuern,
Domainen und Forsten.
Von dem Koͤnigl. Ober⸗Landesgericht, ist das in der Neumark dem Gerichts-Schulzen Pohland und Eonsorten gehörige Antheilgut Seedorff, welches nach der da⸗ von aufgensmmenen Taxe auf 14893 Thl. A sgr. 10 pf. abgeschaͤtzt und es sind die Bietungt⸗
im Crossenschen Kreise belegene,
worden, Schuldenhatber subhasta gestellt,
Termine vor dem Ober⸗-Landesgerschts-Assessor Sibeth, auf r 2 e t her 8 30, den 29. Januar 1831 und
den 5. Mai
1831,
jedesmal Vorniittags 11 Uhr angesetzt worden.
Es werden daher diejenigen Kauflustigen, welche annehmliche
Rent⸗Amte
hen werden. ; Frankfurt a. d. O., den 19. Juli 1839.
Heinrich Wilhelm von Biela, ein Sohn
Orleans nach Havanna
praͤsumtiven einzigen Erben,
dem, auf
den, und weitere Anweisung zu erwarten.
diet al eit agi Der am A. April 1719 zu Auleben bei Nordhau
Blatt, worin das Weitere zu ersehen.
Posener Intell. Bl. P. 1697.
Zahlung zu leisten vermögen, aufgefordert, sich spaͤtestens in dem setzten Termine zu melden, und ihr Gebot abzugeben. — Die Verkaufs-Taxe kann in der hiesigen Registratur eingese⸗
Konigl. Preuß. Ober-Landesgericht. Zar na ä.
o n. usen geborene des Majors Heimert
Heinrich Ehristian von Biela und der Louise Friederike Charlotte geborene von Minnigenrode, welcher alt Lieutenant im Koͤniglich Baͤchsischen Kriegsdiensten gestanden, spaͤter seinen Abschied genom⸗ men und sich nach Auleben zurüͤckbegeben, dort duf den ihm von seinem Vater und seinen Bruͤdern vererbten Ritterguͤtern bis zum Jahr 1813 seinen Wohnsitz gehabt, sodann im folgend — Buter verkauft und im Jahre 1815 den Feldzug als Frei ) mitgemacht hat, demnaäͤchst nach Auleben zurscckekehrt ist, endlich aber im Jahre 1817 eine Reise nach Amerika unternommen hat, und angeblich im September 1819 bei der Ueberfahrt von Neu⸗
f gestorben seyn soll, so wie die von dem⸗ seiben etwa zuruüͤckgelassenen Erben und Erbnehmer, werden von dem Koͤnigl. Preußischen Ober⸗Landesgerichte von Sachsen zu Naum⸗ burg, nachdem von seinen vollbuͤrtigen drei Schwestern und den der Louise Christiane Henriette von Biela, der Earoline Lonise Margarethe von Geyso geb. von Biela und der Friederike Johanne von Diebitz sch, geb, von Biela zu Braunschweig und Luͤben auf Todeserklaͤrung provozirt worden, hier⸗ durch aufgefordert, von ihrem Leben und Aufenthalt binnen neun Monaten Nachricht anher gelangen zu lassen,
den 11. Februar 1836 Vormittags 11 Uhr vor dem ernannten Deputirten, Oher-⸗-Landesgerichts-Assessor Pin⸗ der Ji. in dem Lokal des Koͤnigl. Preuß. Ober⸗Landesgerichts von Sachsen angefetzten Termine entweder persoöͤnlich zu erscheinen, oder sich schriftlich oder durch einen zulaͤssigen Bevollmaͤchtigten zu mel⸗ Falls in dem gedachten Termine weder der Verschollene, noch ein bisher unbekannter Erbe desfelben sich melden sollte, so wird dann ersterer fuͤr iodt erklaͤrt
en Jahre seine williger
spaͤtesteus aber in