Provinz.
Westpreußen. Irmler, Marie Flotentine, verehel unbekannt.
Sattler-Meister Weniger und deren
n Ehemann. . ö
Westphalen. Tacke, Carl Ludwig, Mennighuͤffen.
. Schloͤmann, Carl Friedr J (u— Huͤllhorst. sgetret. Eduard, Cantonist
Brune, Johann Bernhard RKirchlengeen. Wilhelm,
Die unbekannten Real-Praͤtendenten an die zu Eldagsen belegene Zim— mer⸗Meister Schildmeyersche Neu— bauerei.
ö
Name des Citaten. Letzter KJ Name des Gerichts. Sistir⸗
Pesempt. Blatt, wo das Weitere
Kern in. zu ersehen.
1 Stadtger zu Elbing. 2 Feb. 31. Danziger Intell.-Bl. p · 2ðd9.
Ob. -⸗Ldger Paderborn 23. Feb. 31. Paderborner . P. 5.
Ger. ⸗Amt zu Peters⸗ 17. Dec. 30. — — p. 1514. hagen.
ö . t im ge,,
achdem Seitens der Richterin Lennich, gekbornen von Spie— gel, auf die Todeserklärung deren verschollenen Bruders Ferdinand Johann Nepomue von Spiegel, eines am 14. Mai 17587 ju Prag gebernen Sohnes des vormaligen Lieutenants im Kaiserl. Oe ster⸗ reichschen Graf Anten Kintkischen Linien-Infanterie-Regiment Nr. 47, Joseph von Spiegel und der Caroline, gebornen von Alt— reiter, angetragen worden ist, — so wird der gedachte Ferdinand Johann Nepomue von Spiegel, oder dessen etwa zuruüͤckgelassenen ünbekannten Erben hiermit aufgefordert, spaͤtestens in dem auf
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vor dem ernannten Deputirten, Herrn Ober-Landesgerichts⸗(Rath von Natorp, im Gebaͤude des Ober-Landesgerichts angesetzten Ter— mine entweder persoͤnlich oder schriftlich sich zu melden, und wei— tere Anweisung zu gewaͤrtigen
In dem Falle, daß weder der von Spiegel selbst oder seine unbekannten Erben sich melden, wird seine Todeserklaͤrung erkannt, die unbekannten Erben mit ihren Anspruͤchen nicht beruͤcksichtigt, und sein Nachlaß den sich legitimirt habenden Erben, ausgeant— wortet werden. .
Paderborn, den 5. Oetober 1830.
Königl. Preußisches Ober-Landesgericht. v. G e n e g
Gerichtliche Vorladung.
Nachdem der Carl Felix Bernhard von Behr auf Schlagtow
und Bestland, am 6. Juni d. J. mit Tode abgegangen ist, ist von dessen Euratören und dem Litis-Gurator zur Erforschung sowohl der etwanigen unbekannten Erben desselben, als allersonstigen moͤglichen Ansprüche, die aus der Zeit ihrer Curatel-Verwaltung gemacht werden konnten, um eine zu erlassende oͤffentliche Ladung beim Königl. Hofgerichte nachgesucht, und solche auch von demselben erkannt. Wir laden demnach alle diejenigen, welche an die Lehnguͤter Schlagtow — im Greifewalder Kreise und Groß⸗-Kiesowschen Kirch— spiele belegen — und Groß- und Klein -Bestland — im Grimmer Kreise belegen und nach Levin eingepfarrt — als Agnaten oder sonst ex jure seudi, so wie an den Allodial-Nachlaß des verstorbenen Carl Felix Bernhard von Behr, als Erben eder Glaͤubiger, oder aus welchem sonstigen Rechtsgrunde es seyn koͤnnte, Anspruͤche zu haben vermeinen, hierdurch vor, daß sie solche
den 6 Oetober, 15. Novbr. oder 23 Dechr, d. J, Morgens 10 Uhr, vor dem Koͤnigl. Hofgerichte hierselbst, angeben und rachtlich darthun, auch besonders die Naͤhe der Verwandtschaft mit dem Defuncto erweislich machen, wihrigenfalls die in der Ordnung festgesetzten Rechts-Nachtheile gegen sie werden zur An— wendung gebracht, und sie durch den am 10 Februgr k. J. zu er⸗ lassenden Praͤelusip-Abschied fuͤr immer damit werden abgewiesen werden. Datum Greifswald, den 26. August 1830.
Koͤnigl. Preuß Hofgericht von PJssmmern und Rügen.
von Moͤller, Director.
Nachbenannte Abwesende: Johann Georg Greim, Sohn des Fleischermeisters Christian Wilhelm Greim zu Langensalia, den 18. Februar 1770 geboren, welcher im Jahre 1787 auf die Wanderschaft gegangen seyn, und im Jahre 1794 aus Ostende die letzte Nachricht von sich ertheilt haben soll; Johann Samuel Straube, Sohn des Zimmermeisters Hans Heinrich Straube zu Haussoͤmmern, den 16. Mai 1765 geb., welcher sich im Jahre 1793 als Zimmergeselle auf die Wan— derschaft begeben haben, und seitdem verschollen seyn soll; 3) Johann Friedrich August und Christian Friedrich Gebruͤder Lachmann, Soͤhne des Peruqguiers George Friedrich Lach⸗
mann, der erste am 24. Oetober 1774, der letztre ju Leip= zig am 4. Maͤrj 1777 getauft, welche beide gegen das Ende des vorigen Jahrhunderts, der eine als Leineweber⸗ der andere als Schneidergeselle von hier aus auf die Wanderschaft gegangen seyn, und vor circa 85 Jahren von Breslau aus die letzte Nachricht ertheilt haben sollen;
4) Johann Friedrich Maeder, Sohn des Leinewebers Andreas Simon Maͤder, geboren zu Langensalja am 26. December 1777, welcher im Jahre 1796 als Tischlergesell nach Rußland ge— gangen seyn und im Jahre 1798 von Petersburg aus die letzte Nachricht von sich gegeben haben sell; 3
5) Johann Easpar Heintze, Sohn dez Tuchmachers Johann Heinrich Heintze, geboren zu Langensaltza am 24. September Hö, welcher im Jahre 1590 in die Oesterreichischen Staa⸗ ter auf die Wanderschaft gegangen und seit dieser Zeit unbe⸗ kannt abwesend seyn 1 .
6) Johann Georg Marschall, Sohn des Gerichtedieners Johann Gottfried Marschall ju Tennstebt, geboren am 6. Maͤr; 1785, welcher sich im Jahre 1804 von Tennstedt entfernt, und seit⸗ dem keine Nachricht von sich gegeben hahen soll— ;
I) Jehann Jacob Peter und Michael Gebruͤder Bolje, Soͤhne Fes hiesigen Burgers Johann Bolze, der erstere am 23. Octo⸗ ber 1785 geboren, der letztere am 4 December 1787 getauft, welche sich beide vor erreichter Volljährigkeit von hier ent fernt, und von denen der letztere im Jahre 1811 aus Frank, furt a. M., wo er als Handlungs- Commis conditionirt, der ersiere inn Jahre 1814 dus Nikolsburg in Mahren, wo er sich der Vermithung nach, als Buchbinder etablirt, die letzte Nachricht von sich gegeben haben sollen; .
8) Johann Conrad Oehme, Sohn des Schuhmacher meisters Jo⸗ ann Georg Behme hier, getauft am 4. Mai 1782, welcher im Jahre 1806 oder 1807 als Schuhmachergese lle auf die Wanderschaft gegangen und seitdem keine Nachricht von sich gegeben haben soll; . ;
9) Johann Rudolph Otto, Sohn des Johann Christoph Otto, zun Muͤhlberg geboren am 235. Maͤrz 1752, welcher sich vor eirea 30 Jahren, um Oesterreichische Militair⸗Dienste ju neh⸗ men, entfernt, und seitdem verschollen seyn soll; .
10) Johann August Ehristian Uhley, Sohn des Tuchmachers Johann Christoph Uhley, geboren zu Kindelbruͤck am 30. Mai 750, welcher zu Martini 1816 als Schuhmachergesell in die Koͤnigl. Sächsischen Lande auf die Wanderung gegangen seyn, und seitdem keine Nachricht von sich gegeben haben soll;
werden auf den Antrag ihrer Verwandten und resp. Vormunder
samt ihren etwa zuruͤckgelassenen unbekannten Erben oder Erbneh⸗
mern hierdurch vorgeladen, sich vor oder spaͤtestens in dem auf den 22. Juni 1831, Vormittags 160 uhr,
vor dem Deputirten Herrn Land⸗-Gerichts-Rath Arends an hiesiger Landgerichts-Stelle anberaumten Termine persoͤnlich oder durch einen julaͤssigen Bevollmächtigten, wozu die Herren Justij · Com⸗ missarien Br. Hadelich, Roͤtger und Sagetot voͤrgeschlagen werden/ zu melden, ansonst aber zu gewaͤrtigen, daß sie, die Abwesenden, werden fuͤr todt erklaͤrt werden, und das von ihnen, zuruͤcizgelassene Vermoͤgen, den sich legitimirenden Verwandten oder in deren Ermangelung dem Fiscus als herrenloses Gut verabfolgt werden wird. Erfurt, den 9. August 1830.
Königl. Preuß. Landgericht. Loss.
Publik and um.
Nachbenannte, zur Coueurs-Masse des Schoͤffen Anton Muller von hier, gehoͤrige Immobilien, sollen im Wege der nothwendigen
Subhastation oͤffentlich verkauft werden. är Das von bem Grafen Wilhelm v. Buchholz erkaufte Wohn haus dahier, mit Buͤrgergerechtsame, Hofraum, Schweine sta
und Garten, taxirt zu 1985 Thl. Ferner folgende mit jenem Hause angekauften Grundstuͤcke:
I) der Garteu vor der Steinpsorte, 17 Morgen groß, taxirt zu 20 Thl.,
2) die daneben liegende Wiese am Hennefluß, 13 Fuder Heu tragend, taxirt zu 140 Thl. ,
3) die sogenannte Küthen-Wiäese am Hennefluß, 2 schuͤrig, . Heu und 2 Fuder Grummet tragend, taxirt iu 600 Thl.,
4) das Stuͤck Ackerland, der Kamp vor der Steinpforten genannt, 33 Morgen groß, taxirt zu 280 Thl., wohlge— legen zu Bauplaͤtzen, ⸗
5) das Stuck Ackerland am Schederwege, graͤnjend an Pe⸗ ter Koͤnighoff und Fritz Ernst Wiese, 2 Morgen groß, taxirt zu 70 Thl., .
6) das Stuͤck Lönd im Engesohl, in der Eversberger Feld— mark, jwischen Johann Meschede, Wiese und Spanke, 23 Morgen groß, taxirt zu 823 Thl.
B. Folgende, vom Domanial⸗Fisko angekaufte ö,
J ein Stuͤck Ackerland am Schederwege an dem zub 5 Peter Koͤnighoff, Joseph Greve und Witwe Hengstbach,
23 Morgen groß, taxirt zu 873 Thl.,
8) bas Stuͤck Ackerland auf dem Ohl unter dem Langeloh, zwischen Mullerschen Hufenlandern, dem Poß- Verwalter Schaͤffer und dem lim Huͤserjchen modo Amtediener Lukeschen Garten, 1 Morgen 28 Ruthen groß, taxirt zu 69 Thl. 10 sgr.
C. Der Antheil an der sogenannten Henne muͤhle dahier (2), welche die Concurs-Masse mit mehrere Einwohner dahier in Erbpacht besitzt, und gehoͤren dazu, das Mühlengebaͤude, ein Stall, Hofraum und eine Wesse daneben, circa 15 Morgen groß. Der Rein-Ertrag des Ganjen ist auf 146 Tyl. 8 sgr. 6 pf. geschaͤtt.
Die Lizitations⸗Termine sind angesetzt:
1 auf den 18. Januar 1831, Morgens 9 Uhr, 27) auf den 18. März 1831, Morgens 9 Uhr, der Letzte 3 auf den 17. Mai 1831, Morgens guhr, vor dem Deputirten, Justiz Amtmann Rintelen, und werden alle Kauflustige eingeladen, sich dazu auf dem hiesigen Gerichtsgebaͤude einzufinden. Taxe und Bedingungen moͤgen hier und am Koͤnigl— Hofgerichte zu Arnsberg eingesehen werden.
Zugleich werden alle unbekannte Pfand- und Real-Praͤtenden⸗ ten aufgefordert, ihre Anspruͤche bis spaͤtestens jum letzten Termine hierselbst anzumelden, und geltend zu machen, widrizenfalls sie da⸗ mit unter Auflegung eines ewigen Stillschweigens gegen die Ankaͤu⸗ ser und die Glaͤubiger, welche mit den Kaufgeldern befriedigt wor— den, praͤcludrt werden.
Meschede, den 29. Oetober 1850.
J n t. (gez) Rintelen. Kay ser.
Ciel e T dung
Die etwaigen Leibeserben des vor mehr als 25 Jahren von der Heimath sich entfernt habenden, nach eingegangener Nachricht im Jahre 1820 in Robischau bei Mittelwalde in der Grafschaft Glatz gestorbenen Graͤnz-Aufsehers Christoph Walter von hier wer⸗ den hiemit oͤffentlich aufgefordert, innerhalb 3 Monate vom Tage des ersten Erscheinens dieser Bekanntmachung an, den ihrem Vater von seiner am 15 Februar l. J. hierorts verstorbenen Mutter der Melbers Wittwe Barbara Walter angefallenen Vermoͤgens zu 135 f 40 kr. auf vorgaͤngiger Legitimation in Empfang zu nehmen, widri— anf l solches den ubrigen Erben ohne Caution verabfolgt wer—
n soll. Wurzburg, den 2. November 1830.
Koͤnigl. Bayersches Kreis- und Stadtgericht. Hörl, Direktor.
Von dem Herzogl. Braunschweig-Oelsschen Fuͤrstenthums⸗Ge⸗ richt wird hiermir bekannt gemacht: daß auf den Antrag der Graͤflich von Reichenbach-Zeßler Er⸗ ben der oͤffentliche Verkauf der im Oels⸗Bernstaͤdtschen Kreise des Fuͤrstenthums Oels belegenen freien Allodial-Ritter⸗Guͤter Zeßel und Buselwitz (auch Bogutlawitz bei Zeßel genannt), r nk, der freiwilligen Subhastation zu verfuͤgen befunden Es werden daher hierdurch alle diejenigen, welche gedachte unterm 25. October 1829 nach landschaftlichen Grundsaͤtzen gericht⸗ lick abgeschaͤtzte Guͤter, und jwar: . . Zeßel auf Hohe von 68979 Thl. 10 sgr. 8 pf. 26 b) Busselwitz auf Hoͤhe von 30996 Thl. 28 sgr. 4 pf, zu besitzen faͤhig und annehmlich zu bejahlen vermoöͤgend find, auf— gefordert, in dem auf den Siebenten Räri 1831, und besond dene enten Juni 18531, . ei aber in dem letzten und peremtorischen Lieitations⸗-Ter⸗ den Siebenten September 1831, V ĩ : . 8531, Vormittags 10 Uhr vor dem Deyutirten des unterzeichneten Fuͤrstenthumsz- Gericht,
Herrn Justiz⸗Rath Wideburg, an hiesiger ordentlicher Gerichtsstaͤtte sich ju melden, und ihre Gebote entweder auf veide genannten Guter zusammen, oder auf das Gut Zeßel allein, und das Gut Busselwitz auch allein abzugeben, indem auf die nach Verlaus des letzten Lieitations-Termins etwa einkommenden Gebote, insofern gesetzliche Umstaͤnde nicht eine Ausnahme zulassen, nicht weiter Rücksicht genommen werden, sondern der Zuschlag an den im Ter⸗ mine Meist- und Bestbietend-Verbleibenden, und zwar nach vor— gaͤngiger Einigung der Erb-Interessenteu und resp. der Approbation der eoncurirenden obervormundschaftlichen Behoͤrden, erfolgen wird.
Die Taxe ist dem an hie siger Gerichtsstäͤtte ausgehaͤngten Sub—⸗ hastations⸗-Patente beigefuͤgt, und kann in hiesiger Registratur naͤher nachgesehen werden.
Dels, den 2 November 1830.
Herzogl. Braun ch weig-Oelssches Furstenth.⸗Gericht.
Von Seiten des Herjoglich Braunschweig-Oelsschen Fuͤrsten— thums-Gerichts, wird hiermit bekannt gemacht:
daß auf den Antrag der Erben des auf Zeßel am 24. April
1828 verstorbenen Herrn Grafen Heinrich Carl Fabian von
Reichenbach, der oͤffentliche Verkauf des zu dessen Nachlaß ge—
hörige, im Füͤrsenthum Oels und dessen Constaͤdter Weich-
bilde gelegenen freien Allodial-Ritterguts Polnisch-Wurbis, im
. freiwilligen Subhastation zu verfüͤgen befunden wor—
kn ist.
Es werden daher hierdurch alle, welche gedachtes unterm 8. Juni 1830 auf 117018 Thl. 24 sgr. Bpf., durch die Landschaft abgeschaͤtztes Gut zu besitzen fähig und annehmlich zu bezahlen vermogend sind, aufgefo dert, in dem auf
den Achten März 1831, Vormittags 10 Uhr, und
den Achten Juni 1831, Vormittags um 10 Uhr, ö aber in dem letzten und peremtorischen Licitations-Ter⸗ mine au den Achten September 1831, Vormittags um 10 uhr, vor dem Dexutirten des unterzeichneten Fuͤrstenthums-Gerichts, Herrn Justiz-Rath Wideburg, an hiesiger ordentlicher Gerichts staͤtte sich zu melden, und ihre Gebote abiugeben, indem auf die nach Verlauf des letzten Lieitations-Termins etwa einkommenden Gebote, insofern gesetzliche Umstaͤnde nicht eine Ausnahme zulassen, nicht weiter Ruͤckfiht genommen werden, sondern der Zuschlag an den im Termine Meist- und Bestbietend-⸗Verbleibenden, und zwar nach vorgaͤngiger Einigung der Erb-Interessenten und resp, der Appro⸗ bat ion . concurirenden obervormundschaftlichen Behoͤrden, erfol⸗ gen wird.
Die Taxe ist dem an hiesiger Gerichtsstaͤtte ausgehaͤngten Sub⸗ hastations-Patente beigefuͤgt, und kann in hiesiger Registratur naͤher nachgesehen werden.
Dels, den 2 November 1830.
Herzogl. Braunschweig Oelssches Furstenth.⸗-Gericht.
Einem hohen Adel und resp. Publikum kann jetzt Hauslehrer, Oeconomen, Rechnungsfuͤhrer, Apotheker und Handlungsgehuͤlfen, Brennerei- und Forst-Aufseher, Seeretaire, Copisten, Gesellschafte⸗ rinnen, Erzieherinnen, Wirthschafts-Aufseherin, Lehrlinge zur Hand⸗ lung, zum Kunstfache und jun Oeeonomie, so wie uberhaupt Per⸗ sonen, die nicht zum Gesinde hoͤren, bestens empfehlen.
u ngna,. d, in Berlin, Jüdenstr. Nr. 7.
No thwend iger Ver lgnf.
Ein Dominium, nicht sehr weit von Breslau, ist wegen noth⸗ wendiger Familien- Auseinandersetzung sehr billig zu verkaufen, jedoch müßte der Abschluß spaͤtestens in 4 Wochen erfolgt seyn. Dasselbe hat an herrschaftlichen Flaͤchenraum 3200 Magdeburger Morgen, Boden erster Klasse, wovon eirea 2900 Morg. Ackerland, 900 Morg. ziemlich bestandenen Forst, theils Bau⸗ und Brennholz, cirea 20 Morg. gute Wiesen und das uͤbrige Gaͤrten sind. Es hat cirea 1500 feine Schaafe, welche gesund n und den noͤthigen Viehbedarf. Der mindeste Preis der Wolle war 75 Th. der Cent⸗ ner, ferner eine neu erbaute Brau- und Brennerei. Das Wohn⸗ haus und die Wirthschaftsgebaͤude, so wie das Inventarium, sind in, gutem Stande. Verlangt werden einige und 69900 Thl., und wuͤrden zum Ankaufe erforderlich seyn 15 bis 29090 Thl. in Staats⸗ Papieren. Auch wuͤrde ein kleineres Grundstuͤck mit als Zahlung angenommen werden. Die uͤbrigen Capitalien koͤnnten, wenn es verlangt wird, eine Reihe von Jahren ungekuͤndigt darauf stehen bleiben, wozu der Herr Verkaͤufer sich gerichtlich verpflichten will. — Charte, Vermessungs⸗Register, Hypotheken⸗Schein und Besitz⸗ Titel, liegen in unserer Ge fch aft ⸗ Cane lei fuͤr jeden Eeulf⸗ lustigen zur Durchsicht bereit. —
Bres au, den 25. November 1830.
Anfrage- und Adreß-⸗Bureau im alten Rathhause.
Zum bevorstehenden Weihnachts-Termine erlauben wir uns ein hochverehrtes Publikum hierdurch darauf aufmesksam zu machen, daß wir auch dieses Quartal sowohl bei der hochloͤblichen Landschaft
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