ven Vereinigung der Belgischen Provinzen mit Holland den verbuͤndeten Mächten, die an dem in Chaumont am 1. Maͤrz 1814 abgeschlossenen Traktate Theil genommen haben, eine angemessene Verguͤtung der betraͤchtlichen Kosten zukom— men zu lassen, dle sie auf die Befreiung der gedachten Pro— vir zen aus der Gewalt des Feindes verwandt haben u. s. w.““ Dem gemaͤß verpflichtete sich der Koͤnig der Niederlande, einen Theil des Kapitals und der bis zum 1. Januar 138165 faͤlli⸗ gen Zinsen der Russtschen bei Hope u. Comp, in Amster dam gemachten Anleihe zum Belaufe von 25 Millionen Gulden zu uͤbernehmen. Die jährlichen Zinsen dieser Summe, so wie die jahrlichen Zahlungen zu deren Einloͤsung, fielen nun dem Koͤnigreiche der Niederlande zur Last. Damit aber auch nicht der geriugste Zweifel uͤber das, was diese Last herbeig e⸗ fuͤhrt, obwalten kͤnne, wurde im 5ten Artikel aus druͤcklich erklart, „„daß jene Zahlungen in dem Falle aufhöoͤ⸗ ren, daß — was Gott verhuͤten moge! — der Be— sitz und die Souv—erainetät der Belgischen Pro— vinzen der Herrschaft St. Majestät des Königs der Niederlande elnes Tages entzogen oder von ihr getrennt werden sollten, bevor jene Schuld »vSlltig liquidirt wäre.““ — Wir wollen hier nicht ein⸗ zeln aller unermeßlichen Opfer erwähnen, die Holland sich auflegen mußte, und zwar entweder im allgemeinen Interesse des Systems, welches die Errichtung des Königreichs der Nledtrlande zur Folge hatte, oder zum besondern Vortheile der neuen Provlnzen, die seinem Gebiete hinzugefügt wor— den waren. Wir haben bloß zeigen wollen, daß wir, wel⸗ ches auch immer der kuͤnftige Souverain von Bel— gien werden moge, in jedem Falle das vor laͤufige Recht haben werden, eine angemessene Entschaͤdigung zu fordern, und zwar nicht sowohl wegen des Verlustes dieser Provinzen, als wegen der unermeßlichen Verluste, die wir erlitten, um diese Provinzen erst zu erwerben und sodann im Interesse Europa's, keinesweges aber im unsrigen, ein starkes und wohlhabendes Land aus einem schwachen und ungluͤcklichen, das es fruͤher war, zu machen. — Allein wer wird jetzt dieser Souverain von Belgien seyn, von dem wir einen Ersatz für unsere Verluste werden erwarten koͤnnen? Roch ist er uns durchaus unbekannt. Um die Zeit, als das erste Londoner Protokoll unserer Regierung uͤbersandt wurde, konnte man noch die Hoffnung nähren, daß die verbuͤndeten Maͤchte sich wieder in den Besitz eines Landes setzen wuͤrden, das fie als die Frucht ihrer Eroberungen im J. 1814 nur unter Bedingungen abgetreten hatten, welche die Empoͤrung ben mst fo dieler Schamlosigkest verletzt hatte. Unter die— ser Voraussetzung, welche die natürlichste und mit den wah— ren Prinespien, die so lange die heilige Allianz geleltet, am meisten uͤbereinstimmend war, konnten wir ohne Besorgniß fuͤr die Zukunft dem in London geäußerten Wunsche einer Einstellung der Feindseligkeiten entgegen kommen. Wir thaten es, ohne Anstand zu nehmen, und zwar sogar in einem Augenblicke, da wir die Offensive mit der Gewißheit fast ergreifen konnten, in Venloo wieder einzuruͤcken und Schrecken unter die Rebellen, zu verbreiten. Wir entsagten diesen Vortheilen, weil wir es vorzogen, die Genugthuung zu erhalten, die uns durch die Vermit⸗ telung unserer Verbündeten zu Theil werden, mußte, als die Drangsale des Krieges in einem Lande zu verlaͤngern, welches zwei Monate der Freiheit bereits an an den Rand des Abgrundes gebracht hatten. — Seitdem hat jedoch der Stand der Dinge ein ganz anderes Aussehen erhalten, und unsere Lage in Bezug auf Belgien ist durch— aus nicht mehr dieselbe. Von der einen Seite haben die Empoͤrer ihrer langen Reihe von Unthaten, durch die sie sich längst schon die Verachtung Europa's zugezogen, die Krone aufgesetzt, indem sie die Dynastie ihres rechtmäßigen Sou— verains von der Regierung uͤber Belgien ausschlossen, und von der andern haben wir fast die Gewißheit, daß keine aus— waͤrtige Macht fuͤr uns einschreiten werde; ja, wir sehen so— gar schon England und Frankreich durch die Absendung di— plomatischer Agenten nach Bruͤssel die gehässige Empoͤrung sanetioniren, welche zu bestrafen die erst genannte Macht ei— gentlich verpfllchtet war. — So stehen wir denn allein einem wuͤthenden Feinde gegenuͤber, der von geheimen lei— tenden Ausschuͤssen mit aller Macht vorwaͤrts getrieben wird. So befinden wir uns denn ohne irgend eine Unterstuͤtzung nicht
bloß im Angesichte Belgiens, sondern des ganzen revolution⸗
nairen Frankreichs, das ihm Soldaten und Geld verschafft, während ihm die Jakobiner von London Waffen liefern. Und jetzt eben, da wir in einer solchen Lage uns be— finden, möchte man unsern König zwingen, nicht bloß das letzte Mittel aufzugeben, das ihm noch durch die mili— tasrische Lage Antwerpens geblieben ist, um einst das kuͤnf⸗
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tige Oberhaupt von Belgien zu anstaͤndigen Bedin bewegen zu koͤnnen, sendern 6 . geg ir 2 n die beiden Schelde-Ufer, ja vielleicht ganz Seeland, in bie Haͤnde eines Feindes zu liefern, der die Besitzungen der al— ten vereinigten Provinzen so wenig achtet, daß er, noch ist es nicht lange her, eben so wie fuͤr Luxemburg, auch fuͤr Mastricht einen Civil-⸗Gouverneur ernennt und denjenigen absetzt, der diese Functionen im Namen des Koͤnigs ausuͤbt.“
t „Darf man sich wohl schmeicheln, daß man durch Zu— ruͤcknahme der Vorsichts-⸗Maaßregeln, welche jetzt noch die Schifffahrt der Schelde hemmen, unsere Feinde zu einem bil— ligen Friedensschluß werde bewegen koͤnnen, wie wir das Recht haben, wegen der unermeßlichen Opfer, die uns die Erwerbung Belgiens gekostet hat, und wegen der schweren Lasten, die seine Empoͤrung uns taͤglich auferlegt, ihn festzu⸗ setzen? Truͤgerische Hoffnung, der man sich niemals wurde hingegeben haben, wenn man es bestandig im Auge behalten haͤtte, mit welchem Feinde wir es zu thun haben. Wir kennen jene Redlichkeit und jene Offenheit, deren der achtbare Van de Weyer sich mit so vieler Unverschaͤmtheit vor dem sogenannten Belgischen Kongresse ruͤhmte, der zum großen Theile aus ehemaligen Mitgliedern der Generalstaa— ten zusammengesetzt ist, die saͤmmtlich Meineidige sind, da sie den dem Könige der Niederlande geleisteten Eid nicht hielte. Eure Redlichkeit war es, die den Prinzen von Oranien nach Bruͤssel hineinzog und ihn, allein und waffen— los, der Wuth eines aufgeregten Poͤbels aussetzte. Eure Red⸗ lichkeit war es, die den Koͤnig bewog, dem Prinzen Fried— rich den Befehl zum Aufbruche nach Bruͤssel zu ertheilen, denn er glaubte den wiederholten Versicherungen Eurer De— putirten, daß kein einziger Flintenschuß auf unsere Truppen fallen wurde, Eure Redlichkeit war es, die den Einwoh— nern Bruͤssels vermittelst falscher Proclamattlonen den Glauben einfloͤßte, daß der Prinz seinen Soldaten zwei Plünder⸗Tage versprochen habe, wahrend er doch im Ge— gentheile nur Worte des Friedens brachte, deren Bekanntwerdung Ihr haͤmischer Weise zu verhindern wußtet. Eure Red lichkeit war es, die, indem sie dir Verletzung des mit dem General Chassé abgeschlossenen Vertrages wegen Einstellung der Feind— seligkeiten veranlaßte, das Bombardement von Antwerpen provocirte, um die Belgier gegen die Erlauchte Dynastie zu erbittern, die Ihr ihnen durchaus verhaßt machen wolltet. Eure Redlichkeit ist es, die eine so große Anzahl Hollaͤn—⸗ discher Offiziere und Soldaten, die nicht kraft der Kriegs— gesetze und im Kampfe gegen Euch, sondern durch den schaͤnd⸗ sihenn Verrath ihren Belgischen Kameraden in Eure Haͤnde gefallen sind, gefangen zuruͤckhaͤlt; dieselbe Redlich keit ist es endlich, die ünseren Soldaten Verbrechen andichtet, damit Ihr einen Vorwand hättet, jene Gefangenen nicht freizu— geben, wozu Ihr doch im ersten Londoner Protokolle aufge⸗ fordert worden seyd. Und mit solchen Gegnern sollten wir es wagen, auf demselben Fuße zu unterhandeln, auf dem man gewoͤhnlich mit einem loyalen Feinde unterhandelt? Auf ih re Maͤßigkeit und Billigkeit uns verlassend, sollen wir ih— nen einfaltiger Weise die letzte militairische Stellung auslie⸗ fern, die wir noch auf ihrem Gebiete besitzen? Und einen solchen Rath wagen feige und unverstaͤndige Manner dem Koͤnige zu ertheilen? Je mehr man dies forderte, um so mehr muͤßten wir auch auf unserem Recht bestehen, das streng zu bewahren die Regierung verpflichtet ist. Wollten wir es machen, wie der Lowe in der Fabel, der sich seine Krallen und Zaͤhne abfeilen ließ, weil er sich auf die Redlichkeit eines Gegners verließ, dem zu mißtrauen er Grund genug hatte, so wuͤrden wir eine Schwachheit oder eine Thorheit begehen. Nur Unverstaͤndige oder Verräther koͤnnen dem Koͤnige einen so bedauernswerthen Rath ertheilen.“
Antwerpen, 24. Dez. Der hiesige Militair⸗Gouver— neur hat Folgendes bekannt gemacht: „Nachdem sich kuͤrzlich im Publikum das sehr beunrühigende Geruͤcht verbreitet hatte, daß die Hollander am linken Ufer der Schelde, auf der Seite von Burgt, damit beschaͤftigt seyen, den Deich an verschie— denen Stellen zu durchstechen, um auf diese Weise die Ver— bindungen mit Gent zu unterbrechen und alle Flandrischen Polder zu uͤberschwemmen, hat der General Baron Vander⸗ smissen, Militair-Gouverneur der Previnz, sich beeilt, dem General Chassé zu schreiben und ihn um Aufschluͤsse uͤber diesen Gegenstand zu bitten, so wie auf die genaue Beobach⸗ tung des Waffenstisstandes, ganz so wie es von unserer Seite geschehe, zu bitten. Der General hat die Antwort erthellt, daß diese Arbeiten, ohne irgend eine hohere Autori⸗ fatlen unternommen, keinen andern Zweck gehabt haͤtten, als den neben dem Deiche befindlichen Fahrweg fuͤr Wagen
Beilage
unzugaͤnglich zu machen, ohne jedoch den Weg selbst zu ver—
nichten; um jedoch den neurs abzuhelfen, habe Befehl ertheilt, nicht bloß die angefangenen Arbeiten zu un— terbrechen, sondern auch die Sachen auf ihren früuhern Fuß wilederherzustellen. Der General Vandersmissen hofft, daß diese Antwort den Handelsstand und die Reisenden, welche durch jens Nachricht in Schrecken gesetzt wurden, ungemein
beruhigen werde.
Kongresses wurden wiederum die Gesuche mehrerer Aspiran⸗ ten mitgetheilt, die in dem projektirten Rechnungshofe ange— stellt seyn wollen, Viele ahnliche Gesuche waren auch bereits
in mehreren fruͤher e Mi letzten Aspiranten befindet sich der Doctor Perkins aus
Schottland, der sich erst en Raturallsations⸗ Patent hat ausfertigen lassen.
nannte patriotische zogth sandte neuerdings 2393 Unterscheiften ein, die der fruͤher an—
geblich von 14,108 Luxemburgern unterzeichneten Schrift bei—
treten. fortgesetzt wurde, kam man (25. Dez.) keine Sitzung zu halten, dagegen wurde von 122 gegen k .
E26. Dez.) ver sammeln wolle. Zu dem mehrfach schon dis⸗
wurfes ) wurden 12 verschiedene Amendements in Vorschlag gebracht, die man endlich der Central-Section uͤberwies,
Der 13. Artikel, welcher lautet: „Der Unterricht ist frei;
mit: „Am 23sten d. kam es bei dem Dorfe Merschen zwi⸗
5
Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung M 1.
2 t ä
,
gerechten Beschwerden des Gouver⸗ er (Gen. Chassé) auf der Stelle den
1
Bruͤssel, 25. Dez. In der gestrigen Sitzung des
en Sitzungen vorgekommen. Unter den
vor einigen Tagen das Belgische Der soge⸗ Verein des Großherzogthums Luxemburg
Ehe die Berathung uͤber den Verfassungs-Entwurf uͤberein, am folgenden Tage
33 Stimmen entschieden, daß man sich am Sonntage
kuütirten 12. Artikel vom zweiten Titel des Verfassungs-Ent—
welche sie so viel als moͤglich mit einander verschmelzen soll.
jede Praventions⸗Maaßregel ist untersagt; Aufsichts⸗ und Repressions-⸗Maaßregeln werden durch das Gesetz geord⸗ net; der auf Kosten des Staats ertheilte oͤffentliche Un, terricht wird ebenfalls durch das Gesetz regulirt“, giebt den Herren von Gerlache und Sens Anlaß, sich uͤber die voͤrige Regierung, die eine allzustrenge Aufsicht uber den offentlichen Unterricht gefuͤhrt haben soll, mit Bitterkeit auszusprechen. Herr von Seeus meinte, daß keine andere Maaßregel der Regierung das Belgische Volk so sehr wider sie gestimmt habe, als eben die Beschraͤnkung des katholischen Unkeurichts Der Artikel wurde nach langer Debatte ange—⸗ nommen und ein von Herrn Fleussu vorgeschlagenes Zu satz⸗ Amendement des Inhalts: „Wenn einige Aufsichts Maaß⸗ regeln fuͤr nothwendig erachtet werden sollten, so werden sie nur den direkt von der Nation erwaͤhlten Behoͤrden anver⸗ traut werden konnen,“ wurde von 76 gegen 71 Stimmen verworfen. — Der 14te Artikel, der die Freiheit der Presse betrifft, kam in dieser Sitzung ebenfalls noch zur Berathung; es wurden mehrere Amendements dazu in Vor⸗— schlag gebracht; man beschloß, diese drucken zu lassen und die Diekussion am Sonntage fortzusetzen,
Das Einnahme-Budget fuͤr das Jahr 1831, welches die Finanz⸗Administration dem Kongresseẽ vorgelegt hat, be⸗ lauft sich auf 36,626,757 Gulden 57 Cis; da man die Aus⸗ gahen fuͤr das ganze Jahr nur auf 26,88 1,944 Gulden in Anschlag gebracht hat, Jo wird fuͤr das Jahr 1831 auf einen üeberschuß von 9, 74,83 Gulden 57 Ets. gerechnet.
Lüttich, 25. Dez. Ein hiesiges Blatt theilt folgende, jedoch noch nicht verbuürgte, Nachrichten über das vor⸗ gestern in der Naͤhe von Mastricht stattgefundene Gefecht
schen einem aus Mastricht gekommenen Detaschement und 4inem Thelle des unter dem Befehle des General Mellinet stehenden Frei⸗orps zu einem Treffen. Es scheint, daß jene Truppen unerwartet auf die Unsrigen stießen und sich bei deren Anblick sogleich nach der Stadt uruͤckzogen. Einige eren e, heißt es, forderten sie, ei ihrem Ruͤckzuge, durch Geberden und Ruf zum Kampfe heraus; sie waren jedoch bald den Augen der Ersteren entschwunden. Bald aber kamen sie zahlreicher wieder uruͤck, und zwar mit einem ansehmichen Artillerie, Train versehen. General Mellinet er⸗ wartete sie festen Fußes; es entstand ein Kampf, der, wie es heißt, von 4 bis 3 Uhr Nachmittags gewahrt hat, und es follen sich darauf die Hollander mit Ver lust zuruͤckgezogen
haben.“
) „Jedes Einschreiten des Gesetzes oder der Magistratur
De
Koͤnigl. Residenz-Hofkap
der Christmette, durch
wohnliche Begleiterin je
deshalb erwähnt zu wer lung des an sich unbede Entstellung und der Be
kommenen Gendarmen
Hrn. Polizei⸗Direktors sich ruhig nach Hause.
von der uͤberlegenen Za
ner Buͤrgerschast.“
schwung
hlt. anko und Dom
en. men,
leute keinen unganst
in die ngelegenheiten irgend eines Kultus ist untersagt⸗
viele Verbindlichkeiten
Muͤ nchen 25. Dez. in verflossener Mitternacht dem feierlichen Hochamte in der
tensorten, so wie auch der olnischen Loose 1 . 36 , er an . auch un ere gi nn.
e , , , , . et Va e , m , e m, mn, de,
ut sfchlan d. Se. Maj. der Konig wohnten
elle bei.
Dle hiesige politische Zeitung meldet: „Die Feier
die Milde des Winters beguͤnstigt,
belebte in diesem Jahre schon um 11 Uhr die Straßen der hiesigen Stadt und fuͤllte um Mitternacht die Kirchen mit Andächtigen. Ueberall herrschte Ruhe und Ordnung, die ge⸗
der oͤffentlichen Feierlichkeit zu Muͤn⸗
chen, und es verbient der einzige dabei vorgefallene Exceß nur
den, damit durch die einfache Erzäͤh— utenden Herganges jeder böswilligen rbreitung unwahrer Geruͤchte begeg—
net werde! Zwanzlg bis dreißig Studirende zogen zwaischen 11 und 127 uͤhr aus der Rosengasse durch die Kaufingerstraße zum Karlsthore und machten, zum Theile mit Kinderratschen versehen, störenden Laͤrm. Da die Abmahnung der herzuge—
eben so wenig, als die Abferderung
der Polizei-Karten, dem Muthwillen Einhalt zu thun ver— mochte, fo wurden vor dem Karlsthore einige der Theilneh⸗ mer verhaftet; die Uebrigen leisteten dem Gebote des herzu— geeilten wuͤrdigen Herrn Rektors, Doktor Allioli, und des
von Menz willig Folge und begaben Einzelne Gendarmen, die anfaͤnglich hl der Studirenden mit Mißhandiun—
gen bedroht waren wurden derselben durch den bereitwilli— gen und kraͤftigen Beistand hiesiger Einwohner augenblicklich entzogen, und so bewahrte sich denn auch bei diesem Vorfalle aufs neue die laͤngsterprobte loyale Gesinnung der Muͤnch—
en sich dadurch veranlaßt, auf rasche Er⸗
, , ihrer Zufagen pr. ultimo Dezember zu denken. 2
Integralen am 1. Jan. pünktlich bejahlt werden wurden, wollte Ich doch bier in Sem Cours dieses Effekt keine Besserung ein= stellen. was nicht zu verwundern i da sich zu Amsterdam selbst bie Motirungen nicht hoben und Aäberdem unserg Geschaͤfts leute noch semliche Vorraͤthe H i tanische und Spanische Fonds sin auch hier — in Folge des Auf⸗ R Paris — üm 14 bis 16 Ct. beser gegangen; .
deutenden Kaͤufer bemerklich. 5 24 Obl. , 2Iproec.
estikal⸗Obligationen war es ganz geschäͤftö⸗
Il. een sich die 4proc. Preußischen Stagts ald⸗ . 2 ⸗ eh . Effe ꝰr . ch im —— ziemlch rar an der Borse. as baare Geld ist 86 m 3
Distonto⸗Briefe sind daher au
ind eben nicht
. rend zu 37 bis 3 pCt. Zins fuͤrs Jahr willig unterzu⸗ 1 ie e, nig Stücke der ö, Haupt⸗ e
Tagen nur mit n n gal genden Nachrichten von außen her ver⸗ schont bleiben. Schon im Laufe der vergangenen Woche wurden