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ter reiste nach Buenos⸗Ayres ab. Gouverneur Lopez wollte mit S00 Mann Reiterei am 18. Okt. den Solada⸗Strom passiren; es waren Befehle gegeben worden, in mehreren Departements Truppen zu organisiren. Generg! Quiroga wurde in Santa⸗Fé erwartet. General Paez hatte Emissa⸗ rien an die nördlich wohnenden Indianer gesendet, um diesen die Nuͤckgabe ihrer fruͤhern Besitzungen, ja sogar der Stadt Santa⸗Fẽ, anzubieten. Die Indianer selbst hatten dieses An⸗ erbieten dem Gouverneur Lopez mitgetheilt.
dn land
2ten v. M. die bisherigen lutherischen und evangelischen Gemein den daselbst ihre Vereinigung zu Einer evangelischen Gemeinde, die sich fortan zu ihren gottesdienstlichen Versammlungen einzig der dasigen St. Marktenkirche bedient, in welcher alle kirchli⸗ che Handlungen nach Vorschrift der erneuerten Agende ver— richtet werben. Der Herr Bischof und General⸗Superinten⸗ dent Westermeyer und der Herr Konsistorial⸗Rath Maenß aus Magdeburg hatten sich zu dieser Feier in Neuhaldens⸗ leben eingefunden, Ersterer, um die Einweihungsrede, Letzte⸗ rer, um die Predigt zu halten. Den Beschluß der ganzen gottesdienstlichen Feler machte das heilige Abendmahl, an welchem außer den anwesenden Geistlichen ein großer Theil der zahlreichen Versammlung Theil nahm. Selbst aus be— nachbarten Ortschaften waren Personen her beigekommen, um an dem schoͤnen Feste Theil zu nehmen. 2. — Die Landgemeinden und Ritterguͤter im Stifte Zeitz haben ungeachtet der unguͤnstigen Zeit-Verhaͤltnisse zu Ende des vorigen Jahres von ihrem Antheile an den stiftischen Kriegsschulden die Summe von 15,100 Rthlr. abgetragen.
Frankreich und die Niederlande im Jahre 1606. 8 Als die Niederlande im Jahre 1606 durch den viehlaäͤh— rigen Krieg mit Spanien gar sehr erschoͤpft waren, such te der verständige und rechtliche Barneveld die Gemuͤther fuͤr den Abschluß eines Friedens zu stimmen und fuͤgte als War— nung hinzu; sonst werde man zuletzt genoͤthigt seyn, sich ganz den Franzosen in die Haͤnde zu werfen. Eine Partei in Paris nahm diese Aeußerung aber (ehr ernstlich und ver— sangte vom französischen Gesandten Buzenval;: er solle die Sache eiligst II. Oktober 1606 buchstaͤblich Folgendes
„Es ist unmoglich, binnen ein, zwei, dre Monaten, acht Landschaften mit wenigstens 40 guten gleich berechtigten Staͤd⸗ ten dahin zu bringen, einen fremden Fuͤrsten anzunehmen.
Zuerst mußte man sie bewegen, dem Könige bei Eroberung
der übrigen Landschaften und bei Vertreibung der Spanier
beizustehn; dann ihnen nach und nach beibringen, es sey kein Heil abzusehn, wenn sich nicht alle Niederlande dem Koͤnige
uhterwürfen. Sofern sie aber einen Landstrich fuͤr sich (bande A part) ausmachen wollten, wurde er sie zu jener Ansicht (raison) bringen, so bald er nur erst die naͤchst belegenen Nachbaren seiner Krone einverleibt hätte,,
„Setzen wir aber einmal den Fall, Prinz Moritz und Barneveld billigten und unterstuͤtzten jenen Plan, so beharre ich dennoch dabei, ö. koͤnnen ihn auch nicht einmal duxch— setzen. * noch mehr, ich sage, daß es nicht rathsam sey, sich glelch belm Anfange des Krieges in diese mischen. Meine Ansicht gruͤndet sich auf Sinn und Stim⸗ mung dieser Völker. ] eines großen Fuͤrsten, der ihr Beherrscher wuͤrde, werden sit sich damit amüsiren, ihn anzusehn und seinen Glanz zu be⸗ wundern und sich mit seinen Febern zu schmuͤcken, ohne et— was Großes fur ihre eigene Erhaltung beitragen zu wollen. Dadurch, daß sie ihre Freiheit seinen Händen uͤber geben, hal⸗ ten ste fich gewiß aller Pflichten und Lasten fuͤr ledig.
„Rechnen sie hiezu, daß die Eifersucht unserer Nachba— ren f ster eingewiegt and
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mp ar eades de Burenral en Hollande. Fond Dupuy. Mser.
Vol. 505. in der Königl. Bibliothek zu Paris.
17 Se pourrait bereer et endormir plus profendément que
ai nous dé'eduyrons trop nas appétits dès l'eniròe de ce kestin. *) Quelque bruit que nous fassions.
Berlin, 2. Febr. Zu Neuhaldensleben feierten am angeblich höͤchste Ziel seines Ruhmes suchte.
zu Stande bringen.) Dieser antwortete den
Handel einzu⸗
Bei dem bloßen Leuchten des Namens
r eingeschläͤfert wird, wenn wir un⸗ setn Appetit nicht gleich beim Anfange dieses Festes zu sehr an den Tag legen.“) Denn obgleich wir glzuben, niemand werde aus dem Schlafe erwachen, welchen Larm wir auch treiben; so kann uns doch zunaͤchst England gar Man
ches in den Weg legen, besonders well es noch zwel wichtige Plaͤtze in diesen Landschaften besitzt.“ k 2 21
So der Bericht des Gesandten, welcher wahrscheinlich dazu beitrug, daß man den Gedanken einer Erwerbung der Niederlande in Paris ganz aufgab. .
Wie erfreulich, daß in unsern Tagten die Weisern und Friedliebenden, unter ahnlichen Verhaͤltnissen, dort den glei⸗ chen Beschluß durchgesetzt haben! Denn Frankreich ist wahr⸗ lich in seiner jetzigen Stellung und Abrundung mächtiger und würdiger, als wenn es mit Verletzung fremder Rechte und Volksthuͤmlichkeit nochmals in räumlicher Vergroͤßerung das Wir sehn es rings von Nachbaren umgeben, die ohne Unvernunft keinen Angriffskrieg wider dasselbe beginnen koͤnnen; und am we—⸗
nigsten erscheint Deutschland Eroberungsplanen geneigt und
fuͤr dieselben geschickt. Wenn aber manche Leute jetzt spre⸗ chen, als komme es nur auf ein Wort an, um unser Vater land nach Willkür in Besitz zu nehmen; so werden die Deut— schen sich diesmal nicht mit suͤßen Worten taͤuschen, oder von kleinen Leuten, so wie eine Zeit lang von Napoleon, impo— niren lassen, sondern erweisen: dasjenige Volk sey das groͤßte, welches weder Unrecht leiden, noch Unrecht 4 will! v. Rr.
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Literarische Nachrichten.
Der Preußischen Landwehr Glaubens⸗Bekennt⸗ niß; verfaßt von einem Wehrmann. Unter diesem Titel ist so eben bei Friedrich Haͤßler zu Weißen see in Thuͤringen eine kleine Schrift (22 Seiten in Svo.) erschienen, welche, vermoͤge der trefflichen Gesinnungen und wichtigen Wahrheiten, die darin ausgesprochen sind, in den Haͤnden nicht nur jedes Preuß. Wehrmanns, sondern uͤberhaupt jedes Preußen zu seyn verdient und die beab sich⸗ tigte schöne Wirkung auf die Herzen Aller gewiß nicht ver- fehlen wird. — Wir haben uns verpflichtet gefuͤhlt, auf diese so gehaltreiche als zeitgemäße Schrift hierdurch auf ⸗ merksam zu machen.
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Königliche Schauspiele. Donnerstag, 3. Febr. Im Schauspielhause: Christinens
Liebe und Entfagung, Drama in 2 Abtheilungen. (Fraͤulein
v. Hagn: Christine. ) Hierauf: Der Jurist und der Bauer, Lustspiel in 2 Abtheilungen. (Fraͤulein v. Hagn: Rosine. ) Freitag, 4.
der⸗Devrient, Fidelio, als Gastrolle⸗)
Köͤnigstädtisches Theater. Dennerstag, 3. Febr. Der Diener zweier Herre spiel in 7 Akten, von Schröder. Vorher: Philipp, Drama in 1 Akt, von Gene. Zwischen belden Stuͤcken werden die
Steyrischen Alpensaͤnger mehrere Gesangstuͤcke mit eigener
Instrumentai⸗Begleitung vortragen.
Aus wärti ge Börsen. Amsterdam, 23 Januar
Niederl. wirk! Scmhuld 413. Kanz- Bill. 16s. Oesterr. 5proc.
Metall. S6z3. Russ. Engl. Anl. 831.
Hamb arg. 31. Jumu ar.
Oesterr. proc. Melalliq. So94. A4proci 798 Bank- Aetienm Russ Anl. Hamb Cart. SI.
9 1037. Russ. Engl. Anl. * Däu. 58. Poln pr. uli. Febr. 883 a 892
Wien, 238 Januar: oproc. Netall. 823. 4Proc. 7196 Az proc. 453. Loose au 100 Fl. 163. Bart Gblig iii. Bank Ketien 1635.
Berichtigungen. Im gestrigen Blatte der Staats⸗ Zeitung S. 277, Sp. 1. 3. 30 st. „Weise“ J. „Wai h e; 3. 35 st. „Busch“ l. „Bu sch . 3. 44. st. J. Jacobl, . „FJ. H. Jacsbi/“; S. 278, Sp. 2, 3. 7 st. „Branders““ l. „Brondes“; und 3. 18 st. „unerwarteten“ l. „un er⸗ wartet !M. .
Neue ste
Börsen⸗Nachrichten.
Frankfurt a. M., 30. Jan. Oesterr. 5proc. Metal. go. 4proc. 797. G. 24proc. 453. Ipree. 20. B. Bank⸗
Aetlen 1756 Part. Obi. 1155. Loofe zu 160 Fl. 1703. G Gedruckt bei A. W. Hayn.
m r
Poln. Loose 463. 463. RNedaecteur John. Mitredaeteur Cottel.
Febr. Im Opernhause: Fidelio, Oper in 2 Abtheilungen; Musik von L. van Beethoven. Mad. Schrd⸗
erren, Lust⸗
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AII8emeine
Preußisch e Staats-Zeitung.
Berlin, Freitag den Aten Februar
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Se. Majestaͤt der König haben dem Geheimen Justiz⸗
und Ober⸗Landesgerichtsrath Reuter zu Marienwerder den Rothen Adler⸗Orden dritter Klasse zu verleihen geruht.
Des Koͤnigs Majestaͤt haben den bisherigen Regierungs—⸗ Rath Ewald in Danzig zum Ober-Regierungs-Rath und Dirigenten der Abtheilung des Innern bei der Regierung zu Koͤnigsberg in Pr. Allergnadigst zu ernennen geruht.
Des Königs Majestaͤt haben den Stadt-Wund-Arzt = . zum Hof⸗CThirurgus Allergnaͤdigst zu ernennen geruht. ;
Zeitungs-⸗Nachrichten. Au s land.
Rußland.
St. Petersburg, 26. Jan. Der Feldmarschall Graf ven Diebitsch⸗Sabalkanski hat unter dem 1. (13.) Januar nachfolgenden Tagesbefehl an die unter seinen Befehlen ste⸗ hende aktive Armee erlassen
„Tagesbefehl an die aktive Armee. 4 Grodno, 1. (13.) Januar 1831.
„Die Gnade unseres erhabenen Monarchen beruft mich zum zweiten Mal zum Ober⸗Befehl der aktiven Armee.“
„Mit froher Zuversicht auf den Schutz des Allerhöͤch⸗ sten im gerechtesten Streite, nehme ich den schmeichelhaften Beweis des Vertrauens unseres allergnädigsten Herrn mit Ehrfurcht an. Die Hand des Allmaͤchtigen wird Eure An— strengungen een, tapfere Krieger! —“
„Dreißigjährige Erfahrung in Euren Reihen hat mich volles Vertrauen zu Euch gelehrt. Ich weiß, daß ein Fuͤh—⸗ rer, der Euch liebt, nie seine Pflichten aus den Augen ver— lor und Euch als Beispiel der strengen Ausuͤbung der Pflich— ten des Soldaten vorleuchtete, Eurer Liebe und Eures Ver— trauens gewiß seyn kann.“ .
„Wir gehen in einen uns Allen unbekannten Kampf, den das treue Russische Herz nie ahnen konnte, wir eilen zur Unterwerfung der Frevler, die das Koͤnigreich Polen ge— gen unseren angebeteten Herrscher empörten, der diese un, dankbaren Verräther mit unzähligen Wohlthaten uͤberhäuft und vielen von ihnen vor kurzem noch die großmuͤthigste Ver⸗ eihung geschenkt hat. Die verbrecherischen Absichten dieser
ebellen haben sogar das Leben des erhabenen Bruders un— seres Monarchen dedroht, der ihnen 15 Jahre lang wohlthaͤ— tiger Fuͤhrer und Schuͤtzer war.“
„Das Bajonett der Russen wird ihnen beweisen daß ihr Verrath eben so nichtig wie verbrecherisch ist, Russi⸗ sche Disciplin und Tapferkeit noch einmal ihren Leichtsinn und ihre empor ende Zuͤgellosigkeit zur Ordnung zurüuckfuͤhr en.“
„Doch, indem wir mit kräftiger 31 die Rebellen stra⸗ fen, die hartnäckig im Verbrechen bleiben, laßt uns nie ver— gessen, daß Reue und Ruͤckkehr zum Bessern sie von neuem zu unseren Bruͤdern macht, daß selbst die Strafe des hart— näckigen Verbrechers, sobald er entwaffnet ist, keinem Einzelnen von uns, sondern dem Gesetz angehoͤrt.“ ö
„Der friedliche Einwohner, der uns ohne Feindschast em— pfaͤngt, muß in uns nicht allein Freunde und ie , Finden, sondern durch unsere Fuͤhrung uͤberzeugt werden, daß wir Kinder eines großherzigen Vaters sind, daß wir, von sei⸗ nem Wohlwollen und seinem Mitgefuͤhl begeistert, bestimmt sind, die Beschuͤtzer der Schwachen gegen bie Verschwoͤrer
zu seyn, dle ihre eigennuͤtzigen Absichten und die Frechheit
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1831.
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aller Laster unter dem Namen en ihei ; die, ö sogenannter Freiheit ver „Die lker des Orients preisen das muster hafte Be⸗ tragen der Russischen Krieger, — der Dank * — wir. der wird das Echo unseres Ruhmes seyn.“ ĩ „Der Krieger, der, unwuͤrdig des Namens eines Russen, sich von den Tugenden unseres Volkes entfernt, wuͤrde in 6 1 — Richter finden, doch freudig reche ich die feste Ueberzeugung aus, daß i ; ̃ in Euren Reihen finden e . ö r , „So laßt uns mit frohem Sinn und festem Glauben in den heiligen Kampf fuͤr Kaiser und Vaterland gehen. Der allmaͤchtige Gott wird uns segnen, um der Welt von neuem zu beweisen, daß die Russischen Krieger stets bereit sind, mit Tapferkeit und Treue den heiligen Willen ihres geliebten w 2 ö nie aͤußeren noch inneren Feinden eringste von dem abzutreten, was mit Russi siegreich erworben ward.“ z . rr Der Ober⸗Befehlshaber der aktiven Armee, General ⸗Feldmarschall Graf Diebitsch⸗Sabalkans ki.“
Der Chef der 2ten Garde⸗Infan ter ie⸗Division, General⸗ Veutengnt Uschakoff 1, und die Kaiserl. General⸗A Adjutanten Graf Apraxin und Islenjeff sind in diesen Tagen von hier nach Wilna ahaereist. Der ee tm Geueralstahe angestellte General der In— fanterie, D Auvray, ist zum Mitgli de im Conseil des Kriegs Ministeriums ernannt worden. Eine außerordentliche Bellage des Journal de St. Pe
tersburg vom 13ten (25sten; d. M. enthält Folgendes:
Die aus Warschau hier eingelaufenen Nachrichten gehen bis zum 12. Jan. Man sah dort mit lebhafter . der bevorstehenden, zum ten zusammenberufenen Reichstagssitzung . Die Verhandlungen werden sehr stuͤrmisch seyn, in⸗ dem dort alle Parteien einander gegenüber stehen werden. In der Zwischenzeit laßt es sich die Faction der jungen Leute ange⸗ legen seyn, das Land zu den aͤußersten Maaßregeln zu verleiten und eine ultra⸗revolutionnaire Bewegung hervorzubringen. Viele ,, , Individuen ziehen sich zuruck; der Graf Thomas Lubiengki hat als zeitheriger Minister des Innern seine Entlas— sung eingereicht, und die Bruͤder desselben folgen seinem Bei⸗ spiele Der Bank -Direktor, Graf Heinrich Lubienski, ist verhaftet worden. Man stand im Begriff, ihn erschteßen zu lassen, um der Wuth des Volkes ein Opfer zu bringen, das ihn anklagte, die
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Flucht des ungluͤcklichen Vice⸗Praͤsidenten der Municipalitaͤt derrn Lubowidzki, befoͤrdert zu haben. Die Zeitungen der Far⸗ tion haben ein, den Kammern zugeschriebenes Manifest be⸗ kannt gem, welches die angeblichen r mn gegen Rußland, und zwar in den heftigsten Ausbrücken enthält. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist diese alle vernünftige Leute be= truͤbende , ohne Wissen des Diktators erfolgt. Die gemaͤßigte Partei erblickt in ihr die Quelle neuer Schwier g= keiten und neuer Gefahren, indem diese Schrift nur darauf hin⸗ ausgeht, jede Annaherung an Rußland unmöglich zu machen. Die Besorgnisse der Vernünftigen nehmen immer mehr zu. Im. ersten Augenblicke der Erhitzung der Gemuͤther traute man nur . leicht den chimaͤrischen Ver sprechungen der Revolutionnaire, die en Abfall des Litthauischen Corps, die Insurręetion der be⸗ nachbarten Russischen Provinzen und den Beistand fremder Machte als ganz gewiß verkündeten. Die Begebenheiten haben diese Prophezeiungen nicht gerechtfertigt. Eint furchtbare Wirklichkeit zeigt im d entkef jeden Tag die Unzulaͤng⸗ lichkeit von Bewaffnungsmitteln. Der geringe Erfolg eini= ger im Auslande gemachten Bersuche, um sich Flinten und Saͤbel zu verschaffen, hat die Nothwendigkeit erwiesen, in Polen selbst Waffen- Fabriken anzulegen; bis jetzt hat man aber nicht mehr als 20 Flinten taͤglich r, . konnen. Die Theürung der Lebensmittel und aller nothwendigen Gegen stande des Krlegsbedarfs wird immer fuͤhlbarer, und es laͤßt sich voraussehen, das die Huͤlfsmittel in demselben Augenblick er⸗ schöpft feyn werden, wo man die einzelnen Beitrage und die Fonds der Bank, welche die letztere sich durch Realisirung ihrer Ef⸗ fetten zu verschaffen fucht, empfangen haben wird. Die hypothe⸗