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Reform alle nur erdenkliche Schwierigkeiten ln den Weg zu legen. Die Theilnehmer an diesem Plan sind in einem neu— lich auf einem gewissen Landsitze gehaltenen Konklave foͤrm— lich dahin uͤbereingekommen, sich aus allen Kraͤften einer Re⸗ form . widersetzen. Sie rechnen fest auf das Gelingen ih— rer Absicht und in Folge dessen auf Aufloͤsung des dermali— en Kabinets und Bildung eines neuen unter Leitung des ir Robert Peel. Diese Partei sollte indessen nicht ver— essen, daß ste von den alten Tories durchaus keinen Bei⸗ and zn erwarten habe. Dagegen aber ist eine andere Par⸗ tei vorhanden, die vielleicht, ohne daß sie es will, eben so viel Unheil stiften kann, als die oben erwähnten organtsirten Gegner der Reform, naͤmlich die der Radikalen, indem sie zu viel auf einmal verlangt. Wir warnen diese Partei, der wir die besten Absichten zutrauen, die aber viel zu eifrig ist, ich in Acht zu nehmen, daß sie nicht in die Falle gehe, die hr von der Tory-Partei bereits gestellt ist. Uebrigens sind unsere Blicke hauptsachlich auf die Nation gerichtet, die durch eine Fluth von Bittschriften um Reform einen rechtlichen Minister unterstuͤtzen muß. Thut sie das nicht, so sind Par— laments⸗Reform, Minister und auch die Nation verloren.“
Aus Dublin schreibt man: „Wie es heißt, beabsichtigt
r. O'Connell in Liverpool und Manchester oͤffentliche Ver— ammlungen zu halten. Dieser Plan ist ganz eigenthuͤmlich, wenn auch nicht gefährlich. Die Verbindung zwischen der Graftschaft Laneaster und Irland wird taglich wichtiger, und belde ziehen immer großere Vortheile von dem Aus tausch ih⸗ rer uͤberfluͤssigen Landes⸗Erzeugnisse. wollen-Fabriken fuͤhrten im Jahr 1825 die betrachtliche An⸗ zahl von beinahe 5 Mill. Jards verschledener Zeuge in Ir⸗ and ein, und die Ausfuhr von Irlaͤndischen Kohlen nach England betrug waͤhrend des naͤmlichen Zeitraums gegen 1 Mill. Tons, und mithin dreimal mehr, als einige Jahre fruͤ— her; verhältnißmaͤßig hat sich auch die Ausfuhr anderer Ir⸗ ländischen Prudukte vermehrt. Es ist daher unbegreiflich, wie Hr. O Connell es anfangen will, sich geduldige Zuhoͤrer zu ver schaffen·' —
. Nieder lande. Bruͤssel, 2. Febr. Folgendes ist der vollständige In— halt der in der Kongreß-Sitzung vom 1sten 8. beschlossenen 3 2 91 das Londoner Konferenz-Protokoll vom 20. ; an. ' ö ;
„Im Namen des Belgischen Volkes beschließt der Na— tional Kongreß, nach Ansicht des eilften Protokolls der im auswaͤrtigen Amte zu London am 20. Jan. 1831 gehaltenen Konferenz, welches der Versammlung am 29. Jan, mitge— theilt worden und die Graͤnzen Belgiens betrifft: In Be— tracht, daß die in London versammelten Bevollmaͤchtigten der
funf großen Machte, indem sie der provisorischen Regierung Belgiens eine Einstellung der Feindseligkeiten und einen Waf— fenstillstand vorgeschlagen, foͤrmlich in den Protokollen vom
4. und 17. Nov, erklaͤrt haben: „„ihr einziger Zweck sey, das Blutvergießen zu hemmen, ohne im geringsten im voraus uͤber die Fragen abzuurtheilen, deren Loͤsung ste spaͤterhin zu erleichtern soriß
rung Belglens gleichfalls, indem sie in die Waffenruhe einwilligte und den Vorschlag zum Waffenstillstande annahm, in ihren Erlassen vom 10. und 21. Nov. und vom 18. Dez. erklart hat: „„sie betrachte den Auftrag der Konferenz zu London nur als einen durchaus menschenfreundlichen, der das Blutvergießen aufhalten solle, ohne Praͤjudiz fuͤr die Loͤsung der polttischen und Geblets-Fragen;““ daß diese Regierung in ihren weiteren Eclassen und namentlich in ihrer Antwort vom 16. Jan auf das Protokoll vom gten selbigen , die Konferenz erinnert hat, „„daß jede Uebereinkunft, welche die Wirkung haͤtte, die Gebiets, oder Finanzfragen zu loͤsen, oder welche die Unabhängigkeit oder jedes andere unbedingte Recht der Belgischen Nation betraͤfe, wesentlich in der Voll— macht des Beigischen National⸗-Kongresses liege, welchem allein der Definitiv Beschluß darin zustehe;““ daß in diesem Verstande den nach London abgeordneten Kommissarien ihre Instructionen ertheilt worden, auch diese in der der Kon fe— renz am 6. Jan. uͤbergebenen Note, wovon ihnen der Em— pfang angezelgt worden, erklart haben, indem sie Aufklaͤrun⸗ gen über die Graͤnzen Belgiens gaben und „„die einzigen Grundlagen anzeigten, auf welchen man einen Traktat errich—
ten sehen koͤnnte: daß alle Fragen dieser Art nur durch den
National-Kongreß, dem allein das Recht dazu zustehe, ent— schleden werden koͤnnten;““ daß aus diesen Aktenstuͤcken hervorgeht, wie der Zweck der Feindseligkeits⸗Einstellung und des Waffenstillstandes und der Auftrag der Londoner Konferenz entstellt wuͤrde, wenn man den fuͤnf Maͤchten das Recht beilegte, Fragen definitiv zu loͤsen, deren Loͤsung sie
Die Englischen Baum⸗
Beleidigung ist, auf das föͤrmlichste.
haben wuͤrden;““ daß die provisorische Regle⸗
selbst angezeigt haben nur erleichtern zu wollen, und welcher sich, ihres Wissens, der Belgische Kongreß nie begeben hat; daß uͤberdem auf solche Art der Grundsat der Nicht⸗Einmi— schung, ein Fundamental⸗Grundsatz der Europaͤischen Politik und zu dessen Behauptung Frankreich und Großbritanien namentlich bel den feierlichsten Anlaͤssen die Initiative ergrif⸗ fen haben, auf das offenbarste verletzt wuͤrde; — in Erwaͤ⸗ gung, daß es nicht „„ein Eroberungs- und Vergroͤßerungs— System““ lst, nach welchem das Belgische Volk das Groß— herzogthum Luxemburg, Limburg und das linke Schelde⸗Ufer in sein Gebiet elnbegreift, sondern daß dieses kraft des Rechtes Postliminii oder in Folge von Abtretung geschieht; daß in der That das Großherzogthum Luxemburg und der großere Theil Limburgs zum alten Belgien gehöoͤrt und sich aus eigenem Antriebe der Belgischen Revolution von 18390 ange— schlossen haben; daß 1795 und spaͤterhin Holland das linke Schelde⸗Ufer und seine Rechte im Limburgischen gegen Be— sitzungen abgetreten, deren Genuß es jetzt hat und die zu Alt-⸗Belgien gehöoͤrten; — so wird Folgendes erklaͤrt: Der
Kongreß protestirt wider jede Gebiets-Begraͤnzung und jede
Verpflichtung irgend einer Art, die man Belgien, ohne Ein— willigung seiner National, Repraͤsentation, duͤrfte vorschreiben wollen; protestlrt in diesem Verstande wider das Protokoll
vom 20. Januar, insofern die Maͤchte die Absicht haben
köoͤnnten, es * * aufzuerlegen, und beruft sich auf sein Dekret vom 18. November, wodurch er die Unabhaͤngig keit Belgiens, bis auf die Beziehungen Luxemburgs zum Deut— schen Bunde, proklamirt hat; wird auf keinen Fall zu Gun⸗ sten fremder Kabinette die Ausuͤbung der Souverainetät nie—⸗ derlegen, welche die Belgische Nation ihm uͤbertragen hat; sich niemals einer Entscheidung unterwerfen, welche die In⸗ tegritaͤt des Gebietes vernichten und die National⸗Repraͤsen⸗ tation verstuͤmmeln wuͤrde, und stets auf Seiten der frem⸗ den Maͤchte die Aufrechthaltung des Grundsatzes der Nicht— Dazwischenkunft reklamiren. — Die vollziehende Gewalt wird
beauftragt, gegenwaͤrtigen Protest, welcher der Konferenz zu
London uͤbermacht werden soll, oͤffentlich bekannt zu machen.“ Herr de Potter hat in die Zeitung Emaneipation ein Schreiben einruͤcken lassen, in welchem er sich gegen die in Englischen Blaͤttern ausgesprochene Behauptung rechtfer⸗ tigt, als gehoͤre er zu der Partei, welche auf die Anschlie⸗ ßung an Frankreich hinarbeite. „Ich protestire“, sagt er, „gegen jene Anschuldigung, die in meinen Augen eine schwere Seit dem Beginn un— serer Revolution, und besonders seitdem ich in mein Vater⸗ land zuruͤckgekehrt bin, habe ich nur Einen Wunsch gehabt, nar Einen Zweck in das Auge gefaßt: den naͤmlich der Er— richtung einer Republik. Dies war, meiner Ansicht nach, das einzige Mittet, unsere Unabhängigkeit zu befestigen, unsere Freiheit sicher zu stellen und das tapfere Belgi— sche Voll an dem Preise, den sein Muth, seine Opfer und sein Blut errungen, Theil nehmen zu lassen. Ich sagte es damals und wiederhole es auch noch jetzt. Seit sechs Wochen haben die Ereignisse meine Vorhersagungen und Be— sorgnisse fortwährend gerechtfertigt. Die bereits erlangte Un⸗ abhaͤngigkeit, die vorbereitete Freiheit, das im Hintergrunde erblickte Nationalgluͤck, Wuͤrde, Ehre, Alles ist dahin und vielleicht unwieberbringlich. Ich habe mich uͤber nichts wei— ter zu beklagen, als daß ich nur allzusehr Recht gehabt ha⸗— be. Bei den gegenwaͤrtigen Diskussionen uͤber die Wahl des Souverains bleibe ich neutral, ja sogar gleichguͤltig, und kann auch gar nicht anders verfahren. Wohin ich mich auch wen⸗ den mag, erblicke ich Kalamitaͤten, die durch nichts wieder gut ge⸗
macht werden. Der Herzog von Leuchtenberg wird uns die Freund⸗
schaft der Franzoͤsichen Regierung rauben, die wir alle Ur— sache haben zu schonen. Der Herzog von Nemours wird fuͤr Frankreich und uns einen Krieg herbeifuͤhren, wenn Eng— land nicht fuͤr seine Mitschuld bei einer Theilung Belgiens durch Frankreichs Abtretung von Antwerpen bezahlt wird; denn der Herzog von Nemours, als Konig der Belgier, mas kirt nur die Vereinigung mit Frankreich. Noch einmal also und lauter als jemals sage ich: die Republik war der einzige mr, r=n. fuͤr uns und ist es auch jetzt noch. Diese Erklaͤrung gebe ich ohne Hoffnung, etwas damit durchzusetzen, ab, und ohne Furcht vor dem Tadel, den sie mir vielleicht zuziehen wird; ich gebe sie ab, um mei— nem Gewissen genug zu thun, und weil ich es mir selbst schuldig zu seyn glaube, mich nicht vor meinen Mitbuͤrgern ungerechter Weise verklagen lassen zu duͤrfen. . De Potter.“ In da sselbe Blatt (Emancipation) hat der Fuͤrst von Salm⸗Kyrburg folgendes Schreiben einruͤcken lassen: „Meine
a33 Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats⸗-Zeitung MH 40.
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K s. —
Herren! Die Franzoͤsischen Zeitungen, die ich so eben lese,
haben meiner Reise Enach Bruͤssel) einen polltischen Zweck untergelegt, wahrend sie doch in der That nur meine Privat— Interessen zum Gegenstande hat. Mein mit mir hier an— wesender Anwalt, Advokat beim Koͤnigl. Gerichtshofe von Paris, wuͤrde nöͤthigenfalls der Beweis dafuͤr seyn. Wie haͤtte ich uͤbrigens auch nur den Gedanken fassen konnen, mit dem Herzog von Nemours um die Zustimmung des Bel⸗ gischen Volkes streiten zu wollen? Man scheint die Achtung, die ich fuͤr den Koͤnig der Franzosen und fuͤr Frankreich hege, dem ich seit 15 Jahren müt so vieler Hingebung gedtent habe, nur wenig zu kennen. Ueberdies, m. H., steht mein Beneh= men hier im geraden Widerspruche mit der Absicht, die man mir beimißt. Ich habe mit den politischen Maͤnnern dieses gandes in keiner Verbindung gestanden. Ich habe die Kan⸗ didatur des Herzogs von Nemours laut unterstuͤtzt und den⸗ jenigen meinen Beifall gespendet, die im Interesse seines Nuhmes votirt hatten. Im Interesse der Wahrheit bitte ich Sie, meine Rerlamation in Ihre naͤchste Nummer einruͤcken
zu lassen. . Friedrich, Fürst von Salm-Kyrburg.“ „Es glebt“, sagt das Journal d Anvers „ein Sha—
heißt; dieses Lustspiel wird jetzt von unserm Kongresse auf— geführt. In der That hat die Belgische Revolution, seitdem jene Versammlung von der auf den Straßen und in den
Kneipen herrschenden Begeisterung sich hat hinreißen lassen,
seitdem sie Vaterlandsliebe und Belehrung in Volks⸗Vereinen
aufgesucht hat, wo zu erscheinen jeder strengsittliche und ) . Zeugen von den im Zustande anderer Nationen statt
Küberlegende Mann sich schamen mußte, den Weg ganz ver— lassen, der sie allein noch einem ehrenwerthen Ziele uud einem sichern Hafen zusuͤhren konnte. was unh Zeit bestehen und ihre Sanettontrung erhalten. — Ven den drei Combinationen, die uns jttzt vorgehalten werden, wurde die Vereinigung mit Frankreich der Grund zu einem sofor—
1 j .
tigen Kriege werden: sie wird von einem Theile Frankreichs,
als seinen Interessen, und von einem Theile Belgiens, als
seiner Anabhaͤngigkeit entgegen, zuruͤckgewie sen. Der Herzog von Nemonts wird nur eine versteckte oder vorbereitete Ver- einigung darstellen. Diese Combination wuͤrde überdies von der Anti Gallicanischen Priester⸗Partei verworfen werden, welche das Land zur Revolution getrieben hat. Der Herzog von Leuchtenberg ist ein Anstoß fur Frank— reich und den Frieden Europas; Interesse und keine Wichtigkeit fuͤr uns. Was aber wollen die wahrhaft patriotischen und aufgeklärten Belgier? Die Vereinigung einer starken und stabilen Gawalt mit der Frei⸗ heit, so wie mit der groͤftmoͤglichen Entwickelung des Han⸗ dels und des Gewerbfleißes. Nun, wir erklären es laut und frei: diese Wohlthaten bietet uns keiner der im Kon⸗ gresse angeregten Vorschlaͤge dar, und es steht zu besorgen,
daß sie uns diese Versammlung niemals gewähren kann
oder will.“
Die aheute zu gewärtigenden Niederlandischen Zeitungen waren beim Schlusse dieses Blattes noch nicht in Berlin eingetroffen. Nach Privat⸗Briefen aus Achen hatte man
jedoch daselbst aus Bruͤssel die Nachricht erhalten, daß am Zten Nachmittags der
Herzog von Nemgurs vom Belgischen Kongreß zum Staats⸗Oberhaupte gewaͤhlt worden.
Deutschland.
Karlsruhe, 2. Febr. Der Herr Graf von Bouills hatte heute die Ehre, Sr. Koͤniglichen Hoheit dem Großher— og, in feierlicher Audienz, das Beglaubigungs⸗Schreiben als bevollmaͤchtigter Minister Sr. Majestaͤt des Königs der Fran—⸗ zosen zu uͤberreichen und hierauf Ihrer Koͤniglichen Hoheit der . Großherzogin in dieser Eigenschaft vorgestellt zu werden.
Schweiz.
Schaffhau sen, 1. Febr. Am 25. Jan. hat die Tag⸗ satzung den Beschluß zefaßt, auf Basel einzuwirken, daß die Milltair⸗Bewegungen und Nuͤstungen ganzlich aufhören, daß die Verfassungs . Arbeiten ruhig vollendet werden, und daß fur die, welche sich von nun an keiner ungesetzlichen Schritte schuldig machen, eine Amnestie eintrete.
Nachrichten aus Wallis zufolge durfte es auch in die—
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kespearsches Lusispiei, welches „„Viel Laͤrmen um Nichts“ Die ansch
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genheiten erlaubte, in mehreren wichti des Handels der Vereinigten Staaten und der
sem Kanton nicht lange mehr ruhig oder beim Alten bleib Von Martinach und aus der Umgegend mehren sich die . terschriften einer Bittschrift um Verfassaags⸗Aenderung.
Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.
Nachstehendes ist der hauptsaͤchliche Inhalt der Botschaft des Praͤsidenten Jackson, mit welcher der Kongreß am 7 S v. J. n, worden: eu m, , mn
„Mitbürger im Senat und im Hguse der Repraͤsentanten! Das Vergnügen, Ihnen zu der Rückkehr zu 3 — —— tionnellen Obliegenheiten Gluͤck zu wuͤnschen, wird in einem ho—⸗ hen Grade durch die Zufrledenheit erhoht, welche der dermalige Zustand unseres geliebten Vaterlandes mit Recht einsiößen muß Der wohlthaͤtige Urheber alles Guten hat uns im Laufe diefes Jahres Gesundheit Friede, Ueberfluß und zahllose Veranlassun⸗ gen zur Freude in den wunderbar gluͤcklichen Erfolgen gewährt, welche das Vorschreiten unserer freien Institutionen bezeichnen. Mit einer in Hinsicht ihrer Zunghme béispiellosen Bevölkerung, die sich durch Unternehmungsgeist und kluge Ueberlegung charak⸗ texisirt, sehen wir überall in unserem glücklichen Lande ein be⸗ staͤndiges Vorwaͤrtsschreiten in gesellschaftlichen Verbindungsmit⸗ teln und hieraus hervorgehende Wirkungen auf den Geist der Nation und auf die Gesetze unserer ausgedehnten Republik. ie anscheinenden Ausnahmen hinsichtlich der allgemeinen Einig⸗ leit sind mehr den unvermeidlichen Kolllsionen der verschichenen Interessen die ein so ausgedehntes Ganzes bilden, zugeschrieben worden, als irgend einem Mangel an Anhaͤnglichkeit an die Union — Kollisionen, die nur dazu dienen, den Geist der Versohnung und der Vaterlandsliebe zu beleben, der zur Aufrechthaltung einer, wie ich innigst hoffe, unzerstorbaren Union so wesentlich nöͤthig ist. Mitten unter diesen Segnungen waren wir vor kurzem : gehabten Ver⸗ Folgen wegen, die größte a nr.
Berathsch
aͤnderungen, die, ihrer
Darum wird auch nichts, Klugheit und üiebcreinstimmung in unseren
e Revolution zu Stande bringt, die Probe der
und die Anwendung der ganzen Mäßigung und der . . orlandsliebe D en, K 2 Ria , . 4 . bierauf über die letzten Ereignisse in Frankreich lobend ausgesprochen und zugleich seinen Entschluß kund⸗ ö ben, nicht im mindesten von dein Grundsatze Wa ons, ich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Nationen u mischen, abweichen zu wollen, a. er fort: „Ich freue mich, Ihnen anzeigen zu können, daß die Voraussetzungen, die ich m in meiner letzten Mittheilung = Angele⸗ h — gen Punkten v dig in fuͤllung gegangen sind. Mit Groß . ir e ü, dischen und Nord⸗Amerikanischen Kolonien 3
getroffen und dami n ; er eh ad biegt, gerrofen mnd ent eine wget n Game smn men.
Mißverstaͤndnissen gab und der Gegenstand von .
en, welche Jahre lang Veranlassung zu fast ununterbrochenen
als jechsmal angeknuüpften Unterhandlungen war; di in⸗ kunft n er ene, arteien e ,,,
gosttatte Hecht chroßbcleanteng, den Han dell mit stinen Kolon een zu monopolistren oder uns von einer Theilnahme an auszuschließen, haben die Vereinigten Staaten niemals
nanntem Fahre
Britischen heil zu nehmen. Die letzte Ueberein⸗ kunft mit Großbritanien sichert nun den Vereinigten Stgaten jeden von ihnen verlangten und den Umstaͤnden angemessenen Vortheil. Der Handel wird auf einen fuͤr uns viel ö Fuß gestellt werden, als jemals fruͤher, und unser Handel sowohl als unsere Schifffahrt mit Großbritantens Kolonieen, werden si
aller anderen Natlonen vewilligten Vorrechte zu erfreuen ha⸗ ben.“ — Indem sich der Praͤsident weiterhin uͤber einige Ein⸗