1831 / 42 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Madrid, in der Allgemeinen Zeitung vom 29. Jan., spricht

„Spanien werde an den Bewegungen, welche die großen Machte in den Angelegenheiten Frankreichs eintreten zu las— sen für gut finden wuͤrden, entschieden Theil nehmen.““ Wir sind durch das, was wir von der politischen Stellung des Spanlschen Hofes wissen, vollkommen berechtigt, den Inhalt dieses Artikels fuͤr durchaus erdichtet zu erklaren, glauben aber auch den Ursprung desselben nachweisen zu koͤn— nen. Er konnte aus keiner anderen Quelle fließen, als aus dem Laboratorium der revolutionnairen Partei, die, da es ihr nicht gelingen will, ihr Zerstoͤrungswerk auf den bisher ein— geschlagenen Wegen uͤber die saͤmmtlichen Europäischen Staa— ten zu verbreiten, zu der Ankuͤndigung eines nahe bevorste— henden allgemeinen Krieges, wobei, nach ihrem Wahn, „„der erste Schuß einen Sieg fuͤr sie herbeifuͤhren wuͤrde““, ihre Zuflucht genommen hat. Die, welche durch dergielchen Geruͤchte ihre Anhänger zu exaltiren, die Regierungen und das Publikum zu beunruhigen wuͤnschen, werden sich, in— sofern sie dabei auf angebliche Verabredungen zwischen den zroßen Maͤchten rechnen, in ihrer Erwartung betrogen fin— den. Der alleinige Zweck dieser Maͤchte ist die Abwendung der Gefahren, die, in einer vielfach bewegten Zelt, die ge— setzliche Ordnung, die Festigkeit der bestehenden Verfassungen, den Wohlstand der Volker und alle gesellschaftliche Guter bedrohen. Ueber die Mittel, durch welche sie diesen heilsa— men Zweck zu erreichen hoffen, werden sie sich freilich bei Zeitungs-Korrespondenten nicht Raths erholen. So viel ist indessen gewiß, daß, wenn die Spanische Regierung, wie sich nicht bezweifeln laͤßt, dem System jener Maͤchte folgt, de— nen man thöͤrichterweise die Absicht, „Bewegungen in den Angelegenheiten Frankreichs eintreten zu lassen“, andichtet, ihre Polttik keine andere als die der Sorge fur die Aufrecht, haltung des Friedens seyn kann.“

Spanien.

Radrid, 22. Jan. Ungeachtet der gemessensten Befehle, welche von Seiten der Koͤnigl. Franzssischen Regie—⸗ rung an die Behörden der an den Pyrenäen belezenen Departements ergangen sind, um die Spanischen Revolution— nairs von der Graͤnze zu entfernen, hatte der Rebellen-Chef Mina doch Mittel gefunden, sich mit mehreren Haͤuptern sei— ner Anhaͤnger wiederum nach Baͤyonne zu verfugen, unter dem Vorwande, Geld⸗Angelegenheiteu ordnen zu muͤssen, und obwohl ihm wie es hieß der Befehl, sich von der Gränze zu entfernen, augenblicklich neuerdings eingeschaͤrft worden, hat er es doch dahin zu bringen gewußt, sich einige Tage mit seinem Spießgesellen el Pastor in Bayonne aufzu— halten. Valdes und vier bis fuͤnf andere jener Freiheits— Apostel waren nach den letzten Nachrichten noch in genann⸗ zer Stadt, schickten sich jedoch an, wiederum in das Innere von Frankreich zu gehen, wohin Mina und el Pastor vor— ausgegangen waren Es ist merkwuͤrdig, daß zu der selben Zeit, Mina sich wiederum in Bayonne eingefunden hatte, in ber Bai von Gibraltar ein neuer Versuch gemacht wer⸗ den sollte, (in der Nacht vom Sten zum gten d. M.) mit Mannschaft und Waffen auszulaufen, um in oder bei Huelba zu landen; die Wachsamkelt des Spanischen Konsuls in Gi— braltar vereitelte jedoch auch zum zweitenmale dieses straͤfliche Unternehmen. Von der Bande des Rebellen⸗Chefs Man⸗ zanares, welcher sich durch einen Ueberfall der Stadt Algesi⸗ ras bemaͤchtigen wollte, sind 4 Mann ergriffen und in gefaͤng— e, , . gebracht worden. Die Koͤnigl. Spanische

lerung hat den Befehl gegeben, 10 Regimenter der Provin⸗

eg zial Mil ,, . unter die Waffen zu stellen. Der sehr wasserreiche Fluß Duero bot am 25. Dez. v. J. ein höchst merkwürdiges Schauspiel dar. Zwischen den Stähten Noa und. Aranda namlich, bemerkten mehrere Muller früh um 2 Uhr, daß ihre Mühlen plötzlich still stan. den. Bis zu Anhruch des Tages konnten sie sich die Urfache nicht erklären, Wie groß war jedoch ihr Erstaunen, als fie e , . und tiefe Bette des Flusses ganz trocken sahen. Das Wasser war ausgeblieben, und der Er n stellte sich in der gewöhnlichen Masse nur erst fruͤh um 10 Uhr wieder ein. Man glaubt, daß sich plötzlich irgendwo im Bette des Flusses ein uͤberaus großer Schlund geöͤffnet und alles Wasser

im zuversichtlichsten Tone von den Kriegsruͤstungen aller Art, womit man in Spanien beschästigt seyn soll, und setzt hinzu:

wiederholt: Die Raͤuberbraut, Oper in

Metall. 887.

dem Bette entzogen habe, Mit dem Fluß Alba de Tormes

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in Estremadura hat sich vor wenigen Tagen ganz dasselbe

ereignet. Griechenland.

Nach dem Courrier d' Orlent schicken sich die Grie— chen von Morea an, die Insel Kandien wieder zu erobern. Die Delegaten, Demogeronten und Capitaine von Kandlen haben, nachdem sie von dem großherrlichen Ferman, welcher ihre Insel Aegypten einverleibte, und von der Aufforderung des Tuͤrkischen Kommandanten von Kanea, sich dem Pascha von Aegypten zu unterwerfen, Kenntniß erhalten haben, sich bestimmt dessen geweigert. Sie sagten in ihrer Antwort unter Anderm Folgendes: „Jedermann kennt die gerechten Beweggruͤnde, welche sowohl uns, als unsere Bruͤder in Griechenland, bestimmt haben, zehn Jahre hindurch allen Enthehrungen, Leiden, ja dem Tode selbst Trotz zu bieten, um

die Feinde unserer Ehre, unseres Lebens und unserer Reli—

gion zuruͤckzutreiben, mit dem beschwornen Entf frei zu leben oder mit den e frsch der ld n, mr. Die Straßen von Cidonia, Retimo noch ai,, Blute . Bruͤder, unserer Kinder gefarbt, welche das Schwert des Fein— des gewuͤrgt hat. Noch sind die Borne unserer , gehäuft mit den Gebeinen der Christen, welche der Rache der Osmanen nicht zu entfliehen vermochten. Der Platz vor Heraklea dampft noch vom Blute des tapfern Befehls⸗ habers Malthouti, der nach seiner Gefangenschaft getoͤdtet wurde, und jenem einiger Matrosen, welche das gleiche Schicksal gehabt haben. Die von Mustapha Pascha in den Kerker geworfenen Primaten von Sphakla seufzen noch jetzt in den Kerkern von Kanea. Der wackere Capitain Ifakirt, auf die naͤmliche Weise mit vielen andern gefangen, ward

und Heraklea sind

mit seinen Gefährten nach erlittener Folter ermordet. Die

Maͤrkte der Festungen von Kandien und der Afrikanischen Kuͤsten sind noch angefüllt mit unsern Frauen 2 . welche dort gleich verächtlichem Vieh verkauft werden. Diese und viele andere Beispiele sind ein unverwerflicher Beweis, wie viel wir zu leiden gehabt haben, und wie viel wir, wenn

wir noch ferner unter der Herrschaft der Muselmaͤnner blei⸗ ben sollten, zu leiden haben wuͤrden.“ .

Königliche Schau spiele.

Donnerstag, 10. Febr. Im Schauspielhause: Die Ro— sen des Herrn von Malesherbes, laͤndliches Gemaͤlde in 1 Akt. (Frl. v. Hagn: Suserte.) Hierauf, zum erstenmale? Das Melodrama, Posse in 2 Abtheilungen, von E. Rau— pach. Und, auf Begehren; Der Jurist und der Bauer, Lust— spiel in 2 Abtheilungen. (Frl. v. Hagn: Rosine)

Freitag, 11. Febr. Im Opernhause. Zum erstenmale

3 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Ferdinand Ries. 23 chtsder⸗ . 22 ö. Gastrolle.) . . reise der tze; Ein Platz in den Logen des e Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. . . * . Im Schauspielhause: 1) Le Parrain, comédie en 1 acte, har Seribe. 2) La premizre représentation de: Le Narquis de Pomenars, comédie en 1 acte et en prose, par Madame Gay. 3) La premiere représentation“ de: 2 deus jaloux, opéra- vaadeville en I acte, paroles de Mr. Hoffman, Musique de Madame Gail. m

König städtisches Theater. Donnerstag, 10. Febr. Zum erstenmale wiederholt: Moses, großes historisches Melodrama in 5 Akten, von Au⸗ gust Klingemann; Musik vom Ritter von Seifried-.—

Aus wärt ige Börsen. Ams ter d aut, 4. Februar. Niederl. wirkl. Schuld 433. Kanz- Bill. 164. Oesterr. proc. Russ. Engl. Anl. S5. ; 1 6 Hain burg, 7. Februar.

Oegterr. Bank-Actien 1033. Engl. Russ. Anl. S8]; pr. März. sz. Russ. Anl. Hamb. Cert. 874. Dan. 58. Poln. Pr. ull. Fehr. 87. gh ö erh. n, , e ,

; London, 1. Februar. 3proc. Cons. Soz. Si. Bras. 571. 58. Span. 161. 4. 1 . Wien, 4 Februar. 5proc. Metall. 2z. 4pro. J95. 24proc. 46.

1proc. 20. Loose zu 100 EI. 17023. Bank- Actien 10353. . ;

. J

Pr. eompt. 59. 20. fin eour. 59. 30. 5proc. Neapol. Frankfurt a. M., 6. Febr. koose zu 100 Fl. 1693. Poln. Loose 363 B

Eedtuckt bei 4. WB. Hayn.

Neueste Börfen, Nachrichten. Paris, 3. Febr. 5proc. Rente pr. compt. 61. 90). sin cour. 62. 5proc. Span. Oesterr. 5proc. Metall. 893. 4proc. 773. Bank-Actlen 1215 G. Part. Obl. 117.

pr. compt. 92. sin cour 92. 10. 3proc.

Rente perp. 46.

Nedacteur John. Mitredacteur Cottel.

Hand zu sterben.

unserer Vaͤter und

Allgemeine

Preußische Staats -Zeitung

M 42.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Der Justiz-Kommissarius Menne zu Nieheim ist zu— gleich wa . in dem Departement des Ober-Landes⸗ gerichts zu Paderborn bestellt worden.

Dem Buchdruckerei⸗Besitzer Friedrich Wilhelm Rei⸗— chard, welcher hierselbst das Buͤrgerrecht gewonnen, ist un— term 30sten Jannar 1831 ein acht nach einander folgende Jahre, vom Tage der Ausfertigung an gerechnet, und fuͤr den ganzen Umfang des Staats guͤltiges Patent

auf die Anwendung eines, durch nieder gelegte Be— —schrelbung erläuterten, als Zusatz zur Bereitung der Masse feuerfester Mauer-, Dach- und Werkstein fuͤr neu und eigenthuͤmlich erkannten Materials, ohne Jemand in der Anwendung bekannter Materialien

und Vorrichtungen zu demselben Zweck zu behindern,

ertheilt worden.

Durchgeretst: Der Kaiserl. Russische Kammerjunker und Titular-Rath, Graf von Tolstoj, als Courier von St. Petersburg kommend, nach dem Haag.

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Rußland.

St. Petersburg, 2. Febr. Ihre Kaiserl. Hoheit die Grof ih Helena . Gemahlin des Großfuͤrsten Michael Pawkowitsch, ist am 23sten v. M. gluͤcklich von einer Prinzessin entbunden worden, welche den Namen Alexandra erhalten hat. Tages darauf fand in Folge dieses freudigen Ereignisses in der großen Hofkirche des Winter ⸗Palastes, in Gegenwart Sr. Majestaͤt des Kaisers, Ihren Kaiserl. Ho heiten des Thronfolgers Greßfuͤrsten Alexander Nikolajewitsch und des Großfuͤrsten Michael Pawlowitsch, einer großen Anzahl angesehener Personen beiderlei Geschlechts und saͤmmt⸗ sicher Glieder des diplomatischen Corps, ein feierliches Dank— gebet statt.

Der Direktor des Departements des auswaͤttigen Han dels, Geheime Rath Bibikoͤff, hat, als ein Zeichen der Aller, höchsten Erkenntlichkeit fuͤr geleistete Dienste, eine kostbare Dose mit dem Blildnisse Sr. Majestaͤt des Kaisers erhalten.

Dem General von der Infanterie, Fuͤrsten Chowanski,

ist die Verwaltung der Gouvernements Smolensk, Witebsk,

ilew und Minsk uͤbertragen worden.

a,. Majestaͤt der Kaiser haben den General der In— fanterie DAuvray zum Mitzliede des Conseils der Militgir⸗ kehr-Anstalten, und den Obersten von Kotzebue zum Ober⸗ Quartiermeister des Generalstabes Sr. Kaiserl. Majestaäͤt fuͤr die Militair-Kolonieen ernannt. 3.

Auf Kaiserlichen Befehl wird im Laufe dieses Jahres bel dem Kaiserl. Generalstabe eine Militair⸗Akademie errich⸗ tet, wozu die Regierung jahrlich 76.3170 Rubel und zur An— schaffung von Instrumenten und Modellen ein fuͤr allemal 6h06 Rubel beitragen wird. 9

Der General? Adjutant Graf Sievers J. ist am 28sten v. M. von hier nach Moskau abgereist.

Am 14ten v. M. Mundschenk Graf Tschernischeff, und am Z9sten in hiesiger Residenz der Kaiserliche Ober-Kamiacrherr, Fuͤrst J. Lobanoff— Rostoffsky. z

Der Minister des Innern zeigt an, daß die Cholera in

Berlin, Freitag den 11 ten Februanr

starß in Orel der Kaiserliche Ober⸗

1831.

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31 Stadt Kaluga und dem dortigen Gouvernement aufge— tt hat.

In Folge eingegangener Berichte, daß die Anzahl der Cholera⸗Kranken in Moskau sehr gering ist, und daß diese Krankheit daselbst aufhoͤrt, haben Se. Majestaͤt der Kajser befohlen, daß alle in den Gouvernements Nowgorod und Twer gezogene Kordons aufgehoben werden sollen, indem der am Flusse Schoscha bestehende und noch beizubehaltende Kordon zur Reinigung der Reisenden auf der Moskauer Straße fuͤr hinreichend erachtet wird.

Am 22sten v. M. erkrankten in Moskau an der Cholera 2Personen; es genasen 6 und eine starb. Am 23sten erkrank—⸗ ten 2 und starben 3. Am Lästen erkrankte eine Personz eine starb, und 19 Personen genasen. Am 2Zösten erkrankte eine Person; eine starb, und 3 Personen genasen. Am 26sten des Morgens waren nur 17 Kranke uͤbrig.

Ein Graveur in Moskau hat, zur Erinnerung au die letzte Reise des Kaisers nach jener Residenz, eine Art Ringe verfertigt, die allgemeinen Beifall finden. Sie bestehen aus damaszirtem Eisen und enthalten in getriebener Arbeit und in Russischer Sprache die Worte: „Ich kom]mme, Gefahren und Muͤhe mit euch zu theilen“, so wie auch, außer meh— reren Verzierungen, das Datum der Ankunft Sr. Majestaͤt; inwendig ist der Ring vergoldet. —ͤ

Ein hiesiger Verein hatte bereits vor einiger Zeit von

der Regierung das Privilegium erhalten, ein Dampfschiff⸗

fahrt zwischen hier and Lubeck zu veranstalten. Es sind zu diesem Behuf zwei Dampfschiffe in England bestellt worden, welche 750 Tons groß und mit Kupfer beschlagen werden sollen, dermalen auch schon beinahe fertig sind. Einmal woͤ⸗ chentlich, am Donnerstage, wird, sobald die diesjährige Schiff⸗ fahrt eroͤffnet ist, ein Schiff von hier und das andere von Lubeck abgehen. Fuͤr Reisende ist der Preis fuͤr eine Per⸗ son in der ersten Kajuͤte auf 24 und in der zweiten auf 18 Hollaͤndische Dukaten festgesetzt worden; Kinder unter 16 Jahren zahlen die Haͤlfte, Dienstboten 10 Dukaten; an Ge⸗ päck darf man 100 Pfund unentgeltlich mitnehmen. Das eine Dampfschiff heißt: „Nikolas J.“, und das andere: „Alexander.“ Hiesige Blatter theilen Nachrichten aus Warschau bis zum 20 Januar mit, die schon groͤßtentheils bekannte Thatsachen enthalten. Bei Verzichtung des Generals Chlopicki auf die Diktator⸗Wuͤrde wird unter An⸗ derm bemerkt, daß der General gegen die Reichstags-Depu— tation mit Warme und Nachdruck erklaͤrte, das Volk duͤrfe den Eid nicht brechen, den es dem Kaiser Nikolaus geleistet; es sey ihm (dem General) demnach nicht mehr möglich, die Diktatur ferner auszuüͤben, und er konne nicht einwilligen, laͤnger mit diesem Amte bekleidet zu bleiben, es waͤrg denn, daß man ihm unbeschränkte Vollmachten ertheile, Am Schlusse jener Nachrichten ist von r die Rede, welche durch die Abdankung des Generals Chiopicki in Warschan verursacht worden, und von den Besorgnsssen der fried ferti⸗ gen Bewohner, die Unruhe aufs neue hereinbrechen zu se= hen. „Viele Personen (heißt es darin) hatten gern War⸗ schau verlassen, allein man giebt keine Paͤsse weiter aus und achtet auch felbst nicht auf die fruͤher vom General Chlopieki ertheilten. Unterdessen seufzt das Land unter der Last der re⸗ volutionnairen Forderungen. Die Eigenthuͤmer sind durch Negui⸗ sitionen aller Art bedruͤckt. Man nimmt Alles ohne Ruͤcksicht. Einem Gutsbesitzer in der Wojewodschaft von a n hat man g5 schoͤne Pferde aus seinem Gestuͤte fortge üͤhrt. Durch⸗ gaͤngig sind nochmalige Natural Lieferungen geforderg wor⸗ den“ Die Auflagen betragen in der Wojewodschaft von Krakan allein gegen 66,0090 Maaß Hafer, 22,000 Maaß Roggen und 143050 Maaß Gerste, Quantitäten, die das Land anmoͤg⸗ lich auftreiben kann. Der Betrag der bisher gelieferten

Vorraͤthe wird den fruͤher im Verlauf von 3 Jahren et⸗