Eben Sie atso ei itbuͤrgern geliebt etzt wurde.“ Als epartement sich der 1 Demar gay den da dieser sonst eben⸗
Hesetz⸗ Entwurfes ein sicheyes Mittel dagegen.“ Hr. Du⸗— pin d. Aelt. stimmte dieser Ansicht bei und gab zu verstehen, baß der Maire, von dem Herr Berryer gesprochen, vielleicht nicht habe den neuen Eld lelsten wollen. Herr Berryer er⸗
wiederte aber, dieser Maire habe allerdings den Eid geleistet.
In Bezug auf das Eentralistnen bemerkte Herr Du⸗
pin, es sey ohne Zweifel beklagenswerth, daß man ganz Frankreich von Paris aus leiten, lenken und regie⸗ ren wolle; man duͤrfe indeß auch nicht in das ent⸗ egengesetzte Extrem verfallen, und nicht ohne Erstaunen be er die Aeußerung eines Redners vernommen, daß jede meinde in Frankreich einen eignen kleinen Staat bilde; er ne eine solche Ansicht nicht theilen, deren Verwir klichung ank in die Zeiten des Lehnwesens zuxuͤck versetzen wuüͤrhe. Der Redner sprach schließlich die Meinung aus, ß es ihm viel angemessener scheine, den Maire und seine sbjunkten unter samm tlichen Mitgliedern des Munieipal⸗ Tonseils, als, wie Hr. Berryer solches vorschlage, unter dreien dem Könige zu bezeichnenden Kandidaten, ernen hen zu lassen; es stehe dem Monarchen alsdann frei, unter den Mit gliedern des Consells denjenigen zum Maire zu wählen, der in seinen Grundfaͤtzen die richtige Mitte halte (Ja, ja, das beliehte Schaukel ⸗System! riefen hier mehrere Stimmen) und sich weder einer ungewissen Zukunst in die Arme werfe, noch mit schmerzlicher Erinnerung auf die Vergangenheit zuruͤck⸗ blicke. — Die Fortsetzung der Berathung wurde auf den k Tag angesetzt und die Sitzung um 64 Uhr auf— gehoben. .
*
Paris, 4. Februar. Der König ertheilte gestern dem Gun. ritanischen Botschafter, dem Admininal Codrington, so wie dem Grafen von Celles, Privat⸗Audienzen. De⸗ putation der Pairs⸗ Kammer uͤberreichte Sr. Majestaͤt das von beiden Kammern angenommene Gesetz uͤber die Besol⸗ dung der israelitischen Geistlichkelt
Gestern um 4 Uhr Nachmittags sandte der Minister
* . Angelegenheiten einen Courier nach Bruͤs⸗ Im heutigen Bulletin des Tem ps liest man Folgendes: Dem , rer an der gestrigen Boörse verbreiteten Schrek⸗ kens ist, außer den Operationen einiger Spekulanten, die Be⸗ sorgniß vor dem Kriege, welche zu Ferstreuen die Regierung icht genug bemuͤht ist. Allerdings muß man dabei die Ueber⸗ gen in Anschlag bringen, zu denen die Privat Inter⸗
t hinreißen lassen, es waͤre aber wenig⸗
hinter dem schein isteriums in den Bruͤs⸗ der Wunsch einer baldigen Vereinigung
2. 4 der diese Vereinigung wuͤnscht, die Interessen, die n, ne, ten, die Feindschaften, welche sie denuneiiren, die In disere⸗ tionen, welche dieselbe herbeirufen, und das Schwelgen der Regierung, das sie weder zu verlaͤugnen, noch zu bekennen wagt, — kurz Alles göebt diesem Gedanken Glaub wuͤr digkeit,
* und dleser Gedanke ist, wir wiederholen es, eins mit dem
Hriege; ein von uus erklärter Krieg ist aber der Untergang
aller Hoffnungen von 1830. Ein unger echter Angriffskrieg gegen
uns würde uns alle Starke des guten Rechte geben, ein von uns
elbst ausgehender aber uns durch das Unrecht elnes . chwaͤchen, zu dem uns keine Veranlassung gegeben ist. Wir 661 gruͤndlicher auf die Sache eingehen. Was kännte ein
einisterium hoffen, das es wagte, uns in elnen Krieg um Graͤnzen zu stürzen, der sich bald in einen Krieg um Prin⸗ cipien verwandeln wuͤrde? Europa in zwei Feldlager zu thei⸗
len und den Kampf der beiden die politische Welt trennen⸗
den Principien zu beendigen? Fuͤr diesen Zweck muͤßte man i, n geschlossen haben; hat man dles ,. Wir wollen die fuͤr die Anhaͤnger des Krieges guͤnstigste Antwort gelten lassen, welche sagen, daß wir an England einen maͤch—⸗ tigen Verbuͤndeten haben. Wie? und gerade auf die Belgi⸗ che Angelegenheit, welche diesen Bundesgensssen am naͤch⸗ en berührt, wollen wir den ersten Streich richten? Ist das
uͤndniß darum geschlossen worben, und kann es dadurch er⸗ halten werden? Das wird Niemand glauben. Weiß man denn uͤbrigens nicht, daß eine zu rechter Zeit vorgenommene Ministerial-⸗Veraͤnderung in England die von dem vorigen Ministerium eingegangenen Verpflichtungen aufloͤst, wenn
dleselben den Interessen des Landes nachtheilig sind? Dle
Dauer der Vertraͤge hängt von dem Premler⸗Minister ab, und Herr Peel wurde in 24 Stunden die von Lord Grey eschlossenen Verträge aufzuheben wissen. So wurden die Fr, der Fe sch Revolution von dem berechneten Wechsel der Herren Pitt und Fox als Premier⸗Minister be⸗ gleitet, welche, bei aller Verschiedenheit der Sprache und der Maaßregeln, stets nur einem und demselben Interesse, nam—⸗ lich der Große Englands, dienten. Man wird sich dessen erinnern. Wir sind weit entfernt, dem Publikum uͤber die Gesinnung Englands Besorgniß einfloͤßen zu wollen, wir mochten nur die Regierung aufklären, welche die Vereini⸗ gungs⸗Pläne, die man ihr, gewiß ohne Grund, beilegt, mit den Betheuerungen ihrer Achtung fuͤr die bestehenden Ver⸗ trage, mit ihrer Sprache auf der Rednerbuͤhne, mit den of⸗ fiziellen Antworten, von denen man seit drei Tagen spricht, mit der Unterzeichnung der Protokolle durch unsern Botschaf⸗
ter auf ehrenvolle Weise nicht in Uebereinstimmung , e⸗
laßt. Wahrheit war das erste Losungs⸗Wort unserer
3 in jener Taktik aber wurde keine Wahrheit seyn.
chrickt nan vor der Verantwortlichkeit, die man durch ei⸗ nen leichthin gewagten Krieg auf sich ziehen wurde, nicht zu⸗ ruͤck? Verantwortlichkeit gegen ein Koͤnigthum, das von an⸗ dern gern als ein Emporkömmling betrachtet wird, Verant—⸗ wortlichkeit gegen die Natlon, die der Ruhe und Arbeit bedarf, gegen die mitten in ihrer Entwickelung aufge—
i Civilisation, Verantwortlichkeit endlich gegen die
relheit, welche weiß, daß die Niederlage, zur Sklave— rei, der Sieg zum Despotismus fuhren wuͤrde. Bei dem gegenwartigen Zustande Europas wuͤrde der Krieg ein Verbrechen seyn. Wehe dem, der es wagen sollte, dieses Verbrechen zu begehen. Alles wuͤrde gegen den auf⸗ stehen, der die erste Kanone lost! Wir haben seit sechs Mo⸗ naten keinen Krieg fuͤr un sere Sache gewollt und sollten
jetzt die Thorheit begehen, ihn fuͤr eine fremde Sache zu un⸗
ternehmen, um einem Kinde ein Spielzeug zu geben, oder um unseren Manufakturen Nebenbuhler zu cher Der⸗ leichen wird das Land weder begreifen, noch unterstuͤtzen. Nicht laͤnger lasse man daher die oͤffentliche Meinung im Dunkeln uͤber eine so wichtige Frage. Man berechne das Unheil, das der Krieg anrichten wuͤrde, nur nach dem Un⸗ heil, das die bloße Furcht vor demselben schon anrichtet. Man lasse die Besorgniß vor einem Kriege nicht uber dem Lande schweben, wie es im vorigen Jahre sechs Monate lang von einem Staatsstreiche bedroht wurde. Man braucht uns nicht wegen eines Angriffs von außen zu beruhigen; Friedens⸗ versicherungen verlangen wir von unserer Regierung.“ — Das Journal du Commerce dagegen bemerkt uͤber dieselbe Angelegenheit: „Folgendes stnd die Geruͤchte aus den Salons. Die Franzoͤsische Regierung soll end⸗ lich wahrgenommen haben, daß sie von der Diplomatie durch den Beitritt zu den Planen der Londoner Konfe⸗ renz auf eine gefaͤhrliche Bahn gebracht worden sey, daß das Protokoll vom 20sten Januar ganz im Geiste der Verträge von 1814 und 1815 abgefaßt sey, indem es die r der Existenz des Belgischen Volkes ohne dessen Einwi ans, und Theilnahme verändere. Die im Namen Frankreichs gegebene Zustimmung zu diesem Protokoll wird daher desavouirt werden; man sprach sogar von der Zuruͤck berufung des Fuͤrsten Talleyrand und der Beglaubigung des
Beilage
Kabinet, am
8687 Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung Æ 43.
Generals Flahaut beim Londoner Kabinet. Diese Geruͤchte stimmen mit der allgemein verbreiteten Meinung uͤberein, daß
man die Belgische Krone, wenn eine achtbare Majoritaͤt die⸗
selbe dem Herzoge von Nemours antraͤgt, annehmen wird. Wie kann man glauben, daß Frankrelch in dem Augenblicke,
wo es mit Belgien in eine so enge Verbindung treten will,
die Demuͤthigung seiner Bundesgenossin unterschreiben wird. Auch werden die Belgier dem Franzoͤsischen Prinzen die Zuͤ⸗ gel ihrer Regierung nur unter der Bedingung anvertrauen, daß er ihre Unabhängigkeit gegen fremde Einmischung schuͤtzt. Der Herzog von Nemours wird in Belgien die von seinem Vater in Paris laut ausgesprochenen Principien nicht ver— laͤugnen. Auf diese Weise erklaͤrt man sich die Desavouirung
des Londoner Protokolls. Der Krieg scheint demnach nahe
vor der Thuͤr zu seyn; man glaubt aber, wenn nicht auf die Mitwirkung, doch wenigstens auf die Neutralitaͤt Englands rechnen zu durfen. Man sehe, wie sich der Englische Cou—⸗
rier daruͤber ausspricht.““y — Das Journal des Dé—
bats hebt aus einem langen Aufsatze der Times uͤber dle
letzten politischen Debatten der Deputirten-Kammer Folgen— des heraus: „Das Resultat dieser Debatten, welche ganz Europa mit lebhaftem Interesse lesen wird, wird das Mi— nisterium befestigen und allen Freunden des Friedens in Frankreich und in Europa neues Vertrauen geben; aber laän⸗ ger daran zweifeln, daß alle Parteien, in der Kammer, im Hofe und im Lande, einen guten Vorwand her⸗ beiwuͤnschen, um Belgien ohne einen Krieg zu besetzen, waͤre der hoͤchste Grad der Thorheit.“ — Die France Nou—
velle sagt: „Es ist gewiß, daß zwei Couriere, der eine nach
London, der andere nach Bruͤssel, geschickt worden sind, um anzuzeigen, daß das Franzoͤsische Kabinet niemals die Absicht gehabt hat, Belgien zur Zerstuͤckelung seiner schoͤnsten Pro—⸗ vinzen zu zwingen, und daß es also das letzte Londoner Pro— tokoll nicht ratificiren wird.“ — Der Globe, der gleichfalls von der Nichtratificirung des Londoner Protokolls vom 20.
Januar spricht, meldet, daß man an der Boͤrse von der
Bildung von 7 Armee-Corps an den Gränzen gesprochen habe, deren Befehl den Marschaͤllen Soult und Gérard und den Generalen Semels, Clausel und Lamarque anvertraut werden solle. . 5 , Der National theilt nachträglich die Rede mit, welche der General Bachelu bei den letzten politischen Debatten in der Deputirten Kammer halten wollte, wenn die Reihe an ihn gekommen ware. Der General spricht darin von der Un—⸗ vermeidlichkeit des Krieges und von der Nothwendigkeit fuͤr Frankreich, aus seiner jetzigen schiefen Stellung herauszu— kommen. — Der Constitutionnel meldet als ein in den politi— schen Cirkeln umgehendes Geruͤcht, daß in dem Budget die Ausgaben mit 1200 Millionen angesetzt seyn werden, indem
die großen Kriegsruͤstungen ein Ueberschreiten der bisherigen
Summen des Budgets noͤthig machten. Die in Folge der in der Sorbonne vorgefallenen Un—
ruhen verhafteten fuͤnf Studirenden sitzen noch immer in
dem Gefangnisse la Force und werden taglich von dem In— structions⸗ Richter Lamy verhoͤrt. ;
Die Quotidienne zeigt an, das vom Baron Montbel von Wien aus an den Praͤsidenten der Pairs-Kammer ge— richtete merkwuͤrdige Schreiben, von welchem der Temps gesprochen hatte, werde durch den Druck bekannt gemacht werden. i
Der Oberst Jacqueminot hat die ihm, als Chef des Generalstabes der hiesigen National⸗ Garde, von der Regie—
rung bewilligte jährliche Entschädigung von 20,000 Fr. ab—
gelehnt. -
Großbritantlen und Irland. London, 2. Febr. Der Herzog von Devonshire und
Lord Althorp hatten vorgestern in Brighton Audienzen bei
dem Koͤnige. sehr mit Regierungs⸗Angelegenheiten bes wohnliche Spazierfahrt unterblieb. .
Der Graf von Errol und Herr Richard Willlam Howe sind zu Mitgliedern des Privat-Conseils Sr. Majestaͤt er—
Se. Majestaäͤt waren den , 9 3 14 Dit ö
nannt worden.
— .
* Das Journal du Commerce hat hierbei offenbar den gestern von uns mitgetheilten Artikel des Courier im Auge.
der Familie des
bers heißt es:
angekommen. Am 17ten des 5ten Mondes war der
entwickeln, vor die Augen des P Menge höchst-kurioser Thatsachen bei diesem Anlaß mittheilen
c 0.
Der Graf von Eldon, der seit einiger Zelt an hefti nfaͤllen von Podagra gelstten, befindet sich wieder r . In den hoheren Zirkeln will man wissen, daß das Re—⸗
sultat einer neulich stattgehabten Konferenz der Minister mit
dem Koͤnige uͤber vorzunehmende Ersparnisse und uͤber Par—
laments⸗Reform sehr zufriedenstellend seyn soll. * Von allen Seiten her laufen taͤglich Berichte aus dem
n uͤber stattgehabte Versammlungen ein, in welchen die
Einreichung von Bittschriften wegen Ersparnissen und Parla—
ments⸗Reform beschlossen ward. Eine in Bristol zu gleichem Zweck abgefaßte Bittschrift hatte bereits 13,090 Ünterschrif⸗ ten erhalten.
Ein Dubliner Blatt meldet, daß der weibliche Theil d Hrn. O Connell vor kurzem Irland verlas—⸗ sen habe und seinen Aufenthalt in Frankreich zu nehmen ge— denke; es bemerkt dabei, dieser Entschluß liefere einen vor— trefflichen Kommentar ö Hrn. O Connells Vorlesungen ge—⸗ gen das System der höheren Klassen Irlands, ihr Einkom— men außerhalb des Landes zu verzehren, und gebe anderer⸗ seits einigen Leuten Veranlassung, die kuͤnftige Ruhe Irlande sehr in Zweifel zu ziehen. Aus Lissabon sind Nachrichten bis zum 20sten d. M. ein schließlich eingelaufen, die jedoch nichts politisch Neues uͤber die Angelegenheiten Portugals enthalten.
Zeitungen aus Jamaica bis zum 26. Dez. melden die
unerwartete Prorogation der Sitzungen der dortigen gesetz⸗
gebenden Versammlung bis zum 25. e Als Grund die⸗ ses Beschlusses glebt der Gouverneur esnerseits die Nicht⸗An⸗ nahme einer Bill, welche wie bisher auch kuͤnftig dem Lord⸗ Bischof des dortigen Kirchsprengels die geistliche Juris dietion uͤber den Klerus zuerkennt, und andererseits, daß die noch zur Berathung vorliegenden wichtigen Angelegenheiten laän— ere Zeit erforderten, als der kurze Zwischenraum bis zu den
* eihnachts ferien darbiete.
In einem Schreiben aus Barbados von Mitte Dezem⸗ „Hier ist Alles ruhig; auf Martinique und Guadeloupe aber soll große Aufregung herrschen, weil der dortige neue Gouverneur, Admiral Depotet, wie man wissen will, einige die farbige Bevoͤlkerung angehende guͤnstige Ver⸗
ordnungen mitgebracht und nicht bekannt gemacht hat.
Das Canton-Register ist bis zum 2ten ug hler tag des Kaisers feierlich b d e r. ag des Kaisers feierlich begangen wor den. — Folge strenger Bestrafung eines hohen Beamten, der bei sich ec.
spiele hatte auffuͤhren lassen und oft Gesellschaft sah, haben
alle in Canton befindliche Beamten diesen Vergnuͤgungen entsagt. — Einem neulich erschienenen Kaiserlichen Befehl zufolge soll kuͤnftig Jeder, der in einer Bittschrift von Din⸗ gen spricht, die nicht persoͤnlich ihn selbst betreffen, mit Hie—⸗ ben und Ausstellung am Pranger bestraft werden. — Die Schiffs abgaben in Canton sind betrachtlich ermäßigt worden.
Niederlande.
Aus dem Haag, 4. Febr. Der Inhalt des eilften Kongreß⸗Protokolls von London hat das Uebermaaß von Em⸗ pfindlichkeit uͤber die Gesammt-Verhandlungen der Vermitt⸗ ler bei den Hollaͤndern in etwas gemildert. Wir koͤunen nicht umhin, die Leidenschaftlichkeit einiger Journale uͤber die neuesten politischen Ereignisse zu tadeln; die Stimmen hier zu Lande selbst sind darüber getheilt. Der patriotische Zorn entschuldigt ubrigens nun Manches, was in ruhigern Perio⸗ den vom kalt besonnenen Ernste der Hollander gemißbilligt worden waͤre. Es laͤuft hier das Gerücht noch immerfort, daß der Englische Gesandte uͤber den bittern Ton mehrerer Artikel im Journal de la Haye sehr entruͤstet und entschlossen sey, eine Klage gegen den Verfasser derselben, als welcher dr. Charles Durand gilt, einzureichen; oder vielmehr soll er eine solche schon eingereicht haben. Ob ein solcher Schritt in gegenwärtiger Stimmung wohl eine reelle Wirkung haben und anderer seits dem nun so feierlich bekannten Liberalismus des Londoner Kabinettes nicht vielmehr einen morallschen Schaden bringen durfte, wagen wir keinesweges zu entschei⸗ den. Hr. Dürand scheint so wenig außer Fassung gebracht, daß er vielmehr — dem Vernehmen nach — darauf denkt, ein Memoire abzufassen, welches seine Ansichten noch weiter ublikums bringen und eine
soll. Die Nachricht, daß des Königs Majestaͤt von seiner verfassungsmaͤßigen Eivil⸗Liste auf den Altar des Vaterlandes
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