1831 / 63 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

. K /// //////·/· * 2 w .

/

k

518

ten und fordert sie zur Revolte auf. Und da die revolution— naire Regierung in Modena wohl einsah, daß sie durch die— sen Aufruf dem großen Prineip der Liberalen hinsichtlich der Nicht⸗Intervention selbst zuwider handle, schließt sie mit fol⸗ genden beachtungswerthen Worten: „„Welche Furcht könnte uns wohl abhalten, das Gesetz jener Nicht-Intervention zu verletzen, welches bloß jene fuͤnf Europaäischen Maͤchte bindet, die dieses Gesetz unter sich verabredet haben, welches ich im Grunde ein unmenschliches und grausames Gesetz nennen mochte! Jedes Volk reiche daher dem andern aus freiem An— triebe bruͤderlich die Hand und scheue sich nicht, das Gesetz der Nicht-Intervention zu verletzen, welches die Voͤlker Ita— liens weder gemacht, noch angenommen haben.““ Bei die—

ser Erklarung duͤrfte es nicht unnütz seyn, zu bemerken, daß

das Princip der Nicht-Intervention von den Europaͤischen Maͤchten nie aufgestellt worden ist, sondern nur in der Idee der Partei der Liberalen besteht; und nun sehen wir, wie diese selbe Partei, da, wo sie es fuͤr gut findet, das eingebildete

Gesetz der Nicht-Intervention unmenschlich und grausam nennt.“

C Olum bien. Die letzten, in England eingelaufenen, Nachrichten aus Bogota bis zum 28. November, geben eine guͤnstige Schilde—

aller Theile der Republik zu einem Ganzen. Das Departe— ment Cauca hat sich fuͤr die Wiedervereinigung ausgesprs— chen und Obando und Lopez, die Moͤrder des Generals Sucre, außer dem Gesetz erklaͤrt. Der dortige Senat, der sich den Titel eines „Senates des Aequator⸗Staates“ beige— legt, hat folgende Proclamation erlassen: „Der Aequnator— Staat will der Bildung eines Vereins von Deputirten beitreten, um eine General-Verwaltung der Nation zu bil— den und durch Grundgesetze die Graͤnzen und gegenseitigen Rechte und Verhaͤltnisse aller Staaten unter einander zu be— stimmen. Alle Artikel der dermaligen Verfassung, die der

bruͤderlichen Vereinigung der Columbischen Staaten entge⸗

gen sind, sollen fuͤr immer aufgehoben seyn.“ Auch die Pro— vinz Antiochia hat sich in gleichem Sinne ausgesprochen.

Englische Blätter theilen das letzte Privatschreiben Bolivars mit; es ist aus St. Pedro vom 10. Dezember 1830 datirt und an den Genera! Bieceno, Präfekt und Befehls—⸗ haber von Boyaca, gerichtet, der in Folge von Mißverstaͤnd— nissen mit der Central-Verwaltung im Begriff war, sein Departement vom allgemeinen Verbande loszureißen. Fol— gendes ist der Inhalt dieses Schreibens: „In den letzten Augenblicken meines Lebens schreibe ich dies, um Sie in— ständigst zu bitten, daß Sie sich, als den einzigen Beweis, den Sie mir von Ihrer wahren Achtung fuͤr mich geben koͤnnen, mit General Urdaneta aufrichtig versoͤhnen und sich wieder an die National⸗Verwaltung e schließen, um sie aufrecht zu erhalten. Mein Herz sagt es mir, theurer General, daß Sie mir diesen letzten Tribut der Freundschaft und Pflicht nicht versagen werden. Nur durch Aufopferung persöoͤnlicher Gefuͤhle koͤnnen meine Freunde sich und Columbien vor den Schrecken der Anarchie sichern. Der Ueberbringer dieser Zei— len, der Ihr Freund ist, wird Ihnen die Wuͤnsche bestaͤtigen, die ich zu Gunsten von Eintracht und Ordnung geaͤußert habe. Empfangen Sie, theurer General, das letzte Lebewohl des Herzens Ihres Freundes Simon Bolivar.“

Jnlan d.

VBerlin, 2. Maͤrz. Die Kölnische Zeitung ent—⸗ haͤlt nachstehende, an des Hrn. Staats⸗Ministers von Brenn Excellenz ergangene Allerhoͤchste Kabinets⸗Ordre:

„Ich habe aus Ihrem Berichte vom 22. d. M. zu Mei—⸗

ner besondern Zufriedenheit ersehen, daß die Beforgnisse ei⸗

nes Getteidemangels und einer Uebertheuerung der Frucht⸗ preise fur die Rhein⸗Proviuzen als beseitigt anzunehmen sind. Da dieser beruhigende Zustand den vereinten Anstrengungen der Provinzial⸗Behöͤrden und der Gemeinen, die mit ihren eigenen Kraͤften ausreichende Huͤlfe geschafft haben, zu ver⸗ danken ist, so beauftrage Ich Sie, denselben Mein wohl

wollendes Anerkenntniß ihrer Verdienstlichkeit zu erkennen zu

geben und solches durch die Amtsblätter der Rheinischen

Regierungen bekannt machen zu lassen. Berlin, 30. Jan. 1851. . Friedrich Wilheim:“

In der Duͤsseldorfer Zeitung befindet sich fol— gende, als eingesandt bezeichnete Aufforderung, zu van Speyks Denkmal beizutragen, das ihm in seinem Vaterlande errich— tet werden soll: „Van Speyk ist nicht ausschließend der Held der Hollaͤnder, nein! seine alt Roͤmische That führt ihn

ein in die Weltgeschichte und giebt ihm seinen Platz zur

Seite der edelsten Heroen alter und neuer Zeit. In unseren Tagen, wo Treue an Koͤnig und Vaterland oft sophistisch von einander getrennt werden, erscheint van Speyt ais ein herrliches Beispiel, wie dle vereinte Liebe zu beiden die edelste Thatkraft entwickelt und zur Unsterblichkeit fuͤhren kann. Wie wir unseren Kindern davon erzählen, so laßt uns auch dazu mitwirken, daß in eherner Sprache das Beispiel davon fortlebe; und so ergeht denn hiermit die Aufforderung, Beitrage einzuschicken, um sie den Landsleuten des hochher— zig sich hingegebenen van Speyk mlt der Bitte zu uͤbersen— den, sie von uns Preußen anzunehmen, in deren Herzen die Heldenthat, so wie das in ihr liegende Beispiel, seinem Koͤ—

utge und dem Vaterlande den geleisteten Eid treu und flecken—

; . ö ; 8 . ; 98 7 ; 1 60 7 / rung von der allgemeinen Stimmung für eine Vereinigung los zu bewahren, den reinsten Anklang fand.

Der Wasserstand, des Spreestroms hat sich seit vor— gestern, wo der hier am Oberbaume befindliche Pegel 10 Fuß à Zoll zeigte, um 5 Zoll erhoͤht. Auch das Wasser des Land- wehrgrabens ist seit kurzem um 2 Fuß 23 Zoll gestiegen, und war bereits gestern wieder, wie im vorigen Jahre, bis auf den Belle⸗Alliance⸗Platz am Halleschen Thore vorgedrungen Der Weg von Berlin nach Stralow ist uͤberschwemmt.

m

Königliche Schau spiele. Donnerstag, 3. Maͤrz. Im Schauspielhause: Friedrich August in Mabrid, Schauspiel in 5 Abtheilungen, von C. Blum.

Freitag, 4. Maͤrz. Im Opernhause. Zum erstenmale wiederholt; Taͤuschung, lyðlisches Drama in 1 Akt, mit Tanz, nach dem Franzoͤsischen: „Illusion, des St. Georges, bear—= beitet vom Freiherrn v. Lichtenstein; Musik von Herold. Hierauf, zum erstenmale: Die jungen Pensionairinnen, ko—

misches Ballet in 1 Akt, von Ph. Tagliont, Balletmeister

der großen Oper zu Paris.

Im Schausplelhause: La premiere ræprésentation de: Madame Lavaletie, drame- vaudeville historique nouveau en 2 actes, par Mr Barthelemy.

Köoͤnigstädtisches Theater. Donnerstag, 3. Maͤrz. Zum erstenmale: Der alte Geist

in der modernen Welt, Zauberspiel in 2 Akten, von A.

. . , ee.

reitag, 4. rz. tille Wasser sind tief, Lustspiel in Akten, von Schroͤder. (Dlle. Lemke vom Hof. Theater zu Sondershausen: Antoinette, als dritte und letzte Gastrolle).

Auswärtige Börsen.

re in , r,, ,, 25. Februar. Niederl. wirkl. Schuld 331. Kanz-Billets 15. Oest. l Metall. Ss. Russ. Anl. Hamb. Gert. 84. ; 6

IIam burg, 28. Februar. Oesterr. proc. Metall. 7d. Part. Oblig. 1 14. Bank- Actien 955. Kuss. Engl. Anl. Pr. Cassa S5; pr. März S5. Russ. Ani. HAamh. Cert. S4. Dän. 543. Poln. pr. ult. März S3.

3 6 en n n, , s Z3proc. Cons. ; ras. 56. in. 583. Grieeh. 35. Mex. . Port. 47. Russ. 91. 9 ie m. 3 35

e n se Wien, 35. Hehrnan, Ihroc. Metall. S6. 4proc. JI0533. 21proc. 453. Loose zu 100 FI. 1653. bart Gig M* hann. e 952].

Neue ste Börsen⸗ Nachrichten.

Paris, 24. Febr. proc. Rente pr. compt. und sin cour. 92. 30. Zproc. Pr. compt., und sin conr. 58. 25.

ßptoc. Negpol. pr. dompt. und fin cour. 61. 90. 5proc. Span. perp. 443. Frankfurt, 27. Febr. Oesterr. proc. Metall. 8J. G. 4proc. 727. 725. Aetien 1139. G. Part.Obl. 1133. 11653. Loose zu 100 91.

Gedruckt bei A. WB. Hayn.

zproc. 46. 1proc. 193. B. Bank⸗

167. B. Poln. Loose 443. 443.

—— ** * 10 0 , ,

Redacteur John. Mitredaetenr Cottel.

4

K 6 n, n.

Preußische St aats-Zeitunmg.

e 63.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages. Der bei dem Land/ und Stadtgerichte zu Wanzleben fungirende Justiz⸗Komm ssarius Weber ist zugleich zum No⸗

tarius in dem Bezirke des Ober⸗Landesgerichts zu Magdeburg ernannt worden. 1

Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland. Rußland.

St. Petersburg, 23. Februar. Se. Majestaͤt der Kaiser haben den General⸗Adjutanten von Benkendorff zum

Mitgllede des Neichs⸗Rathes ernannt.

Der General Feldmarschall Graf Diebitsch⸗Sabalkanski

hat Sr. Mas. dem Kaiser unterm 1. (13.) d. M. uͤber die

weiteren Hperatlonen des aktiven Heeres gegen die Aufruͤh⸗

rer im Königreiche Polen Folgendes berichtet:

us meinem , Rapporte vom 27). Ja

A nůat C. Febr.) ) sind Ewr. Kaiserlichen Majestaäͤt die Details des Einmarsches der mir anvertrauten Armee in das Koͤnig⸗ reich Polen bekannt. Gegehwaͤrtig habe ich die Ehre, uͤber die fetneren Operatlonen zu berichten. Auf die Nachricht, daß die Truppen der Empoͤrer sich in zwei Detaschements gelagert hatten, und zwar: das erste bei Ostrolenka, Pul— tuck und Rozan, das andere und stärkste aber bei Minsk, Kaluszyn und Wladislawow, beschloß ich, mit aller Macht nach dem Bug in der Richtung gegen Wyzkow zu ziehen, um nach dem Uebergange uͤber jenen Fluß das Heer der Empoͤrer zu trennen und, mit Zuruͤcklassung des Detasche— ments des General-Majors Manderstierna in Lomza zur Beobachtung des gegnerischen linken Fluͤgels, mit allen uͤbtigen Streitkraͤften zu verhindern, daß die Aufruͤhrer ihren rechten Fluͤgel nach Warschau zuruͤckzoͤßen. Nach— dem die Armee einen Rasttag gehalten hatte, dessen die Truppen, sowohl zu ihrer Erholung, als zur Versorgung mit frischen Vorraͤthen, bedurften, brachte ein ploͤtzlicher S. W. Wind eine solche Veranderung der Temperatur hervor, daß, nachdem wir fruͤher Fröste von 20 Grad gehabt hatten, am 2g9sten (40. Febr.) der Schnee von den Feldern voͤllig ver— schwunden war, die Wege höͤchst beschwerlich wurden, die Bäche austraten und zu besorgen stand, die Verbindung zwischen den beiden Ufern des Bug werde nothwendig abge— brochen werden. Deshalb mußte man eilen, die ganze Ar—

mee auf das linke Ufer des Flusses zu bringen, woselbst das

Terrain die Communicationen brsser begünstigt. Demgemäß

machte die Armee am Z30sten (11. Febr.) eine allgemeine Flan⸗

ken⸗Bewegung zur Linken, und ging uͤber den Bug an zwei

Stellen; das te Infanterie, Corps bei Brock und das 1ste bei Nur, nachdem dieselben zwei foreirte Maäͤrsche von Lomza

und Zambrowo zuruͤckgelegt hatten. Der Uebergang geschah zwar übers Eis, allein mit groͤßter Behutsamkeit. Nach dem isten Corps passirte die ganze Reserve Sr. Kaiserl. Hoheit des Cesarewitsch den Fluß und unmittelbar darauf auch der Troß der ganzen Armee mit sechstaͤgigem Proviant. Zur Sicherung des von der Armee verlassenen rechten Ufers des Bug, schrieb ich dem General Fuͤrsten Schachoffskoi vor, daß er, bei seiner auf den 4. (16.) Febr. bestkmmten Ankunft mit den drei vordersten Regimentern der tsten Grenadier⸗Diviston, in Lomza, den General-Major Manderstern unter seinen Befehl nehmen moͤge, der mit seinem Detaschement in jener Stadt

*) S. Nr. S6 der Staats- Zeitung.

Berlin, Freitag den 4ten März

/

1831.

sich befindet, und nach Coneentrirung der ganzen 1sten Gre— nadier⸗Division, die in Echelons auf demselben Wege mar⸗ schirt, bis auf weitere Ordre, ein eigenes abgesondertes Corpe bilde, das aus 22 Bataillonen Infanterie, 4 Eskadronen Hu— saren, zwei Kosaken⸗Regimentern und 60 Kanonen Artillerie bestehen wird. Von diesem unabhaͤngig, bleibt als eine Art Partisan auf dem rechten Ufer des Bug, der Obrest Schind— ler mit einem Kosaken-⸗Regimente zuruͤck. Dieser wird in dem ganzen Gebiete zwischen dem Bug und der Narew Rekog⸗ noscirungen anstellen, um jede Zusammenrottung von Be⸗ waffneten zu verhindern und fortwaͤhrend in abwechselnder

Beziehung zu dem General, Fuͤrsten Schachoffskoi, und zu

mir bleiben. Am 3tsten (12. Febr) machte die Armee von den Ufern des Bug einen foreirten Marsch in zwei Kolonnen auf dem Wege nach Wengrow hin, welcher Ort, am Abende, von der Avantgarde des Grafen Pahlen unter dem Kom⸗ mando des Generalmajors Sacken besetzt wurde, die schon fruͤ⸗

her diese Richtung genommen und sich mit einer Jägerbrigade und

einer Brigade ber 1sten Husaren⸗Division verstaͤrkt hatte.

Das iste Corps machte an diesem Tage Halt in Paszesewo;

das 6te Corps bei dem Dorfe Toneza. Die Avant⸗Garden

dieser Corps, welche angewiesen waren, die Uebergäange uber

die Liwieca zu besetzen, fanden die Bruͤcken bei Liw und Sta— rawies von Grund aus zerstört. An dem erstgen. n Orte suchten die Emporer, von Artillerie gedeckt, die Wiederher⸗ stellung der Brucke zu verhindern; allein die Jaͤger⸗Brigade und das so heftige, als wohlgerichtete Feuer der gegen sie auf— gestellten Kanonen zwang sie zum Ruͤckzuge, so daß in die—⸗ sem Augenblick die Brucke steht und unsere Avant-⸗Garde schon hinuͤbermarschirt ist. Sechs der Unsrigen sind ver— wundet worden, die Empoͤrer ließen fuͤnf Todte auf dem Wahlplatze. Die Avant⸗Garde des 6ten und 1sten Corps hat Befehl, sogleich, wenn die Bruͤcken ganz fertig sind, hin— uͤber zu gehen, erstere auf der Straße nach Dobre, letztere auf der nach Kaluzyn. Mein Hauptquartier befindet sich in Wengrow. Die Reserve Sr. Kaiserl. Hoheit mar— schirt heute nach Sokolow und schickt ihre Avant-Garde auf

dem Wege nach Siedlee voraus. Zur Disposition Sr. Ho⸗

heit des Cesarewitsch steht das Zte Reserve⸗Kavallerie Corps, mit Ausnahme der 2ten Brigade der Ukrainischen Uhlanen— Division, die sich erst uͤbermorgen mit ihrem Corps vereinigen wird. Diese Direction habe ich in der Absicht gewählt, um die Empoͤrer rasch zu versolgen, welche sich noch in Stedlöe be⸗ finden, und deren Truppen wahrscheinllch weichen, sobald sie erfahren, daß wir Wengrow besetzt haben und unsere naͤchste

Bewegung auf Kaluszyn geht. Hinsichtlich der Operatio⸗

nen des 5ten Reserve-Kavallerie⸗Corps, das in den Wose⸗ wodschaften Siedloe unb Lublin steht, habe ich Ewr. Kaiserl. Majestät zu berichten das Gluck, daß der Einmarsch jener Truppen ein allgemeines Schrecken verbreitet hatte, das in

Siedlee so groß war, daß die Kosaken des Partisan⸗Deta⸗

schements des Obersten Anrep, durch ihr bloßes Erscheinen,

fast ohne Widerstand, sich der Stadt bemeisterten. Da aber

die Empoͤrer erfuhren, daß dieses Detaschement nicht stark ge⸗

nug sey, so ruͤckten sie mit zwei Uhlanen⸗ Regimentern und zwei Infanterie⸗Regimentern, nebst Artillerie, wieder in Siedl⸗

ce ein. Da zog sich der Oberst Anrep auf Zbueczyn zuruͤck. Nicht zufrieden mit dem Besitze von Siedlee, machten die Rebellen am 28sten (9. Febr.) eine Rekognoseirung bis Zbu⸗

czyn, wo der Oberst Anrep sie mit seinem ganzen Detasche⸗

ment empfing, angriff, warf und sechs Werst weit auf dem

Wege nach Siedlee verfolgte. In diesem Scharmuͤtzel verlo⸗ ren wir nicht Einen Mann, waͤhrend vier der Empoörer auf dem Platze blieben und acht gefangen genommen wurden. Hierauf stellte sich der Oberst Anrep bei Ugrza⸗ now und seine Vorposten vier Werst von Siedlee

auf, in der Absicht, bei dem mindesten Anscheine eines Ruͤckzuges der Rebellen, ihre Arrieregarde anzugreifen

83

K

2 383

/ 3

82 6. ö .

2866 33

j

*

2 . .

.