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theilung der von Sr. Köoͤnigl. Hoheit hierbei gehaltenen Rede
muͤssen wir uns, wegen Mangel an Raum, vorenthalten.) Mainz, 5. Maäͤrz. Durch das fortwährende Wachsen
des Rheins, stehen bereits die unteren Straßen der Stadt
unter Wasser. s Italien.
Die Allgemeine Zeitung meldet in einem Schreiben aus Rom vom 24. Febr.: „Die paͤpstlichen Truppen unter den Befehlen des Oderst-Lieutenants Lazzarini belaufen sich bereits auf 2000 Mann; sie stehen noch bel Civita Castellana, und haben die wichtige Tiberbruͤcke Ponte felice besetzt. Die
Insurgenten befinden sich in Otricoli; Deserteurs, welche zu
ihnen übergehen wollten, und welche man bewaffnet ergril⸗ fen, wurden auf Befehl Latzarinis erschossen. Die Stadt ist vollkommen ruhig. — Der Hapst hat beschlossen auf keinen Fall Rom zu verlassen: er wird sich alse auf den Fall der Noth in die Engelsburg begeben. Man hat die offizielle Nachricht von der Gefangennehmung des Kardinals Benvenuti. Dieser wuͤrdige Praͤlat, als Kardinal a Latere in die Provinzen ge— sandt, ward in seinem bischoͤflichen Palaste von simo ver⸗ haftet. Diese Thatsache kontrastirt sehr mit der Auffuͤhrung der Bologneser gegen den Kardinal Erzbischof Opptzoni. Das Volk hier ist sehr unwillig uͤber diese Gewaltthat; auch zeigt sich in manchen Gegenden ein Geist großer Treue und Anhanglichkeit. In Nettuno, wo kaum 49 junge Leute sind, haben sich 20 freiwillig gestellt. — Es heißt, die Insurgenten haͤtten Truppen unter Anfuͤhrung vines alten Offiziers von der Armee Napoleons, von Terni nach Rieti gesandt, von wo aus sie nach Rom auf der Sa— larischen Straße manschiren wollten. Eine andere Truppen—
Abtheilung soll sich nach Fermo in Bewegung gesetzt haben.
In Bologna ist der National-Kongreß auf den 20sten zu⸗ sammenberufen. Man erwartete Deputirte von Modena und Parma. Die Insurgenten in den Paͤpstlichen Provin⸗ zen theilen sich in vier Parteien, die einen wollen eine Re— publik, die andern ein Königreich Italien unter einem Sohne Eugens; dann giebt es eine Toseanische Partei, und endlich verlangen andere einen constitutionnellen Papst!! Der Ent— wirrung dieser verschiedenen Elemente entgegen zu harren, be⸗ darf es freilich der Geduld.“ —
— Italiaänischen Blattern zufolge ist Nachstehen— des die, am 17. Februar vom Oberst Sercognani mit dem Bataillons-Chef Sutermann, der die Paͤpstliche Garnison
von Ancona befehligte, abgeschlossene Capitulation: 4
Die Rellglon, die Personen und das Eigenthum, sowohl der ng er als der Fremden sind unter den Schutz der Ge— setze und der neuen Autoritaͤt gestellt; — Oberst Sercognani giebt darauf sein Ehrenwort im Namen der Belagerungs⸗ truppen. — Art. 2. Morgen am 18. Febr. fruͤh 6 Uhr wird die Besatzung von Ancona mit allen Kriegsehren ausziehen,
mit Waffen und Gepaͤck, fllegenden Fahnen, brennenden
Lunten und zwei seche pfuͤndigen Feld geschuͤtzen. — Att. 3. Besagte Garnison wird sich am Eingange der Straße
von Osimo in Schlachtordnung stellen. Hier wird man die Soldaten uber den Entschluß fragen, den sie er— greifen, d. h. ob sie dem Schicksale der Besatzung fol⸗ gen, oder in dem Lande bleiben wollen, und es wird ihnen keinerlei Hinderniß in den Weg gelegt werden, welche Wahl sie treffen mögen. — Art. 4. Der Theil der Besatzung, der sich in die Paͤpstlichen Staaten zuruͤckziehen well, wird zu diesem Ende mit einem Routezettel versehen, so wie von ei⸗ nem Generalstabs⸗Offizier und einem Kriegs-Commissair be⸗ gleitet werden, die mit ihrem Schutze und der Sicherung shrer Subsistenz beauftragt sind. Fuͤr die Effekten und das Gepaͤck werden Transportmittel gellefert. — Art. 5. Auf
der andern Seite verpflichtet sich besagte Garnison, in dem
Lande, das sie durchzieht, keinerlei Schaden noch Unordnung
anzurichten. Sie wird unter dem Kommando eines Offiziers, in eine Kolonne vereinigt, marschiren, und darf in keinem Falle sich trennen oder mehrere Punkte einnehmen. — Art.
6. Ist die Garnison auf dem Paͤpstlichen Gebiete angekom.
men, so wird sie in vollständige Freiheit gesetzt, und Oberst⸗ Lieutenant Sutermann wird den beiden ihn begleitenden Offi⸗ zieren ein Certifikat uͤber die Art ausstellen, mit der sie ihre Mission erfuͤllt haben. — Art. 7. Monsignore, der aposto⸗
lische Delegat, wird in gegenwaͤrtige Kapitulation mit einge— schlossen, falls er einwilligt, die 3. :
Provinz dem Befehlshaber der Belagerungs-Truppen, Obri—
egierung der Stadt und
Neum. Int. Sch. d. Berl. Stadt- Ob.
sten Sercognani, abzutreten. — Art. 8. Die Stadtthore werden noch heute Vormittag der National⸗Garde uͤbergeben, welche auch die innere Polizei übernimmt. Es werden so— gleich von beiden Seiten Kommissarien und Offiziere zur Uebergabe der Magazine und Kriegs-Vorraͤthe, die in dem Platze zu verbleiben haben, ernannt werden. Geschehen und in doppeltem Originale ausgefertigt. (Unterz.) Obrist Ser— cognani, Kommandant der Belagerung von Ankona. — Ritter Sutermann, Kommandant des Platzes und der Fe⸗ stung Ancona. — Ich genehmige und ratificire vorliegende Capitulation und insbesondere den Art. 7. (Unterz.) Fab brizi, apostolischer Delegat.“ Königliche Schauspitele.
Freitag, 11. Maͤrz. Im Opernhause: Taͤuschung, lyri⸗ sches Drama in 1 Akt; Musik von Herold. Hierauf: Die jungen Pensionnairinnen, komisches Ballet in 1 Akt, von Ph.
Tagliont. (Hr. Fleury, erster komischer Taͤnzer des K. K. Hof⸗Theaters am Kaͤrnthnerthore zu Wien, wird hierin die
Partie des Rustie ausfuͤhren.)
Im Schauspielhause: 1) La seconde représentation de: La villageoise somnamhbuale, vaudeville en 3 actes 2) Le précepteur dans l'embarras, vaudeville comique en 1 acte. .
Koöͤniastädtisches Theater.
Freitag, 11. Marz. Der alte Geist in der modernen Welt, Zauberspiel in 2 Akten, von A. Gleich; Musik von Volkert. Hierauf: Das Fest der Handwerker, Lokalposse in 1 Akt, von L. Angely.
Berliner Börss e. Den 10. März 1831. .
Amtl. Fonds, und Geld-Cours-Jettel. (Prerss. Cour.)
; . r e. 72. If. Brie. Celd.
Os pr. Plandhrt. — Q 94 Pomm. Pfandbrf. t083 — Kur- u Neum do. 23 102 Schlesische do. Rkst. C. d. K.-u. N. L. Sch. d. K. u. N.
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St. Schuld- Sch. Pr. Engl. Anl. 18 Pr. Engl Anl. 22 Pr. Engl. Oli. 30 Kurm. Ob. m.. C.
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Königsbg. do. Elbinger do. PDanz. do. in Th. Woestpr. Pfdb. Cre , , do.
Wechsel- Cours.
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Neue dito Friedrichsd'or. Disconto ....
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Brief.] Geld.
Kurz — 11127 2 Mt. — Kurz 1505 2 Mt. 149 3 At. — 2 Mt. 2 At. Augsburg 2 Mt. Breslau 2 Mt. Leipzig hl. 8 Tage Frankfurt . 172 Petersburg BN 3 Woch. Warschau 600 Fl. Kur
Aus wärtige Börsen. Amsterdam, 5. März. Niederl. virkl. Schuld 39. Kanz-Bill. 153. Hamburg, 8. März. Oesterr. 4proc. Metall. pr. ult. JJ. Bank- Actien 959. Russ. Engl. 134 S6ez. Rusa. Anl. Hamb. Cert. 85. Poln. pr. April gi.
London,. 4. Märæ. = 3proc. Cons. I63. Diän. 53. Pi eunas. (1822) 90. Russ. 88. ͤ Wien, 5. März. 5proc. Metall. Sd x. 4proc., 69 r. 2ꝑproc. 42. Iproe. 174. Loose zu 100 Fl. i575. Part. Oblig. 1116. Bank- Actien 947.
Berlchtigung. Auf der ersten Selte des gestrigen Blattes der Skaats-Zeitung Sp. 1. 3. 33 v. u., statt „auch ,n, fehr, lies „auch der Chef des General—
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Dinv.
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Gedruckt hei A. W. Hayn.
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Redacteur Joh n. Mitredaetenr Cottełk.
ram mr, Preriss. Cour.
Nepuhlst oder einer republ . Monarchie.
scheinli
Allgemeine
preußische Staats -Zeitung.
71.
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Se. Majestaͤt der Konig haben dem bei dem Kaiserlich Oesterreichischen Kuͤrassier⸗Regiment Graf Hardegg Nr. 7 stehenden Ober-Lieutenant, Freiherrn Schuler von Sen— den, den St. Johanniter-Orden zu verleihen geruht.
Se. Majestat der Koͤnig haben den Geheimen Regie⸗
rungsrath von Terpitz zum Ober-Regierungsrath und Di— rigenten der Abtheilung fuͤr das Kirchen- und Schulwesen 1 Regierung zu Breslau Allergnaͤdigst zu ernennen eruht.
ö Des Koͤnigs Majestät haben dem ordentlichen Professor in der philosophischen Fakultät der Universitäͤt zu Breslau, Dr. Gravenhorst, das Prädikat eines Geheimen Hofraths beizulegen und das fuͤr ihn ausgefertigte Patent Allerhoͤchst— selbst zu vollziehen geruht.
Abgereist: Se. Durchlaucht der Fuürst Heinrich der LX. Reuß⸗Schleitz⸗Koͤstritz, nach Schlesten.
Zeitungs-Nachrichten. Ausland. Frankre mich.
Pairs-Kammer. Sitzung vom 2. März. (Nach
trag.) Der Herzog von Fitz-James lleß sich im Laufe der Debatte, wozu der Bericht des H
gab, folgendermaßen vernehmen:
„Ich glaube, m H., wie der Vicomte Lain, daß diese Kammer bei dem Anblicke der Gefahren, die das Land bedrohen,
nicht laͤnger schweigen darf, wenn sie nicht ihre Wuͤrde aufs
Spiel setzen will; ich glaube, daß sie den Schleier der Vorsicht, der sie seit sechs Monaten umhüllt, luͤften und sich Frankreich
so zeigen muß, wie sie sich ihm immer gezeigt hat, unerschuͤtter⸗ lich im Kampfe der Parteien, eine Stuͤtze der Regierung, wo diese ihren Beistand verlangt, eine Bewahrerin der offentlichen Frei⸗ heiten, wo diese angefochten werden. Was mich persͤnlich be⸗ trifft, m. H., ö. scheüe ich keine Gefabr; aber wo es sich um das Wohl meines Landes handelt, da werde ich stets meine Besorgnisse rei und offen, wie man es seit jeher von mir gewohnt ist, ausdruͤcken enn diese Besorgnisse von der großen Mehrzahl der , etheilt werden, wenn Handel und Gewerbfleiß bei uns danieder⸗ iegen, wenn der Staats⸗Kredit taglich mehr sinkt, an wem an⸗ der lien die Schuld, als an der Regierung, die stch in eine fal⸗ che Lage versetzt hat, worin sie sich fuͤr di Dauer unmhglich be⸗ aupten kann und die sie gleichwehl nicht aufgeben will? Erlau⸗ en Sie mir, daß ich von dem Kugenblicke anhebe, wo Ludwig Philipp den Thrön bestieg. Seit dieser Zeit spricht uns eine rtei bestaͤndig von e rere, „ die die Regierung .
e Ins gn gen sey, wahrend die Regierung ihrerselts die Ueber⸗ nahme solcher Very flichtungen nicht einraͤumt, sie aber guch eben so wenig in Abrede stellt. Das Land will nun endlich wissen, woran es ist; es hört von einem Könige reden, der die beste aller Republiken sey, von einem constitutionnellen Throne, umge⸗ ben vgn republikanischen Institutionen, von einer . en a nun aber seln . Sinn von solchem en . nichts ver⸗ steht, se fragt es blos, wohin man es zuletzt damit fahren will. Was antwortet nian ihm darauf? Man spricht ihm von der Freiheit und dem Pläcke, das es einst genießen werde, wahr⸗ wenn alle Parteien sich ausgesohnt haben. „„Wartet
i noch ein wenig / M, rufen die Einen, „„wir wollen ers einen w . ig . ganz r f n, und —— hr a hergebt, so werden Eu n oldne Tage winken. rl nrg t gar““, rufen die 3 „ pwir
wollen leinen Krseg, Ihr soilt frei und gluͤcklich seyn, sobald wir
Berlin, Sonnabend den 12ten Marz
bernhi r seyn will. Ich wwäag einen großen Theil von dem denkt, was ich hier
2 l 3 it d ? der. 6 . erzogs von Broglie Weshalb, statt mit den Anarchisten, oder, was gle
uͤber die Anfangs beabsichtigte Adresse an den König Anlaß keine Gelegenhest undenußt, um ihnen Lob zu spenden und Com—
1831.
nur erst die Regierung nach dem Vorbilde des Kaiserthums be⸗ festigt, und das Centralisations⸗System weiter ausgedehnt ha— ben.““ Was antwortet nun hierauf der gesunde Sinn der Menge? „„Alle Guͤter, die Ihr uns da versprecht, haben wir ja bereits genssen; sie sind es ja gerade, die die vorige Regierung, gegen die Ihr Euch schon seit sieben Mouaten in Schmaͤhungen aller Art ergeht, gestuͤrzt haben; sie sind es ja, die, Eurer Be⸗ hauptung nach, die vorige Charte zu einer Luͤge machten. Wie koͤnnt Ihr uns also jetzt, wo die Charte eine Wahrheit seyn soll, ernstlich zumuthen, daß wir denselben Weg einschla⸗ gen sollen, worauf das Kaiserthum und die wiederher⸗ gestellte Monarchie sich verirrt haben? Was vollends den Vertilgungs⸗-Krieg betrifft, so hat uns ja schon Napoleon diesen Wonnckelch in vollen Zuͤgen leeren lassen. Wohl erinnern wir uns, daß wir viel Ruhm, einen ungeheuren Ruhm dadurch ein⸗ geaͤrndtet haben; aber wir wissen auch, was dieser Ruhm uns gekostet hat. Jetzt bliebe noch der Thron, umgeben von repu⸗ blikanischen Institutionen (Gelaͤchter). Aber auch dies ist uns nichts Neues. Im Jahre 1742 hatten wir ebenfalls ei⸗ nen solchen Thron, einen Buͤrger-Koͤnig, eine National⸗Garde mit einem Lafayette an der Spitze, und doch erlebten wir einen 19. August, 2. Sept., 31. Mai und so weiter. Wir wissen aus Erfahrung, daß ein auf republikanischen Institutionen beruhen⸗ der Thron schon im Vorgus unterminirt, und daß die Explosion unausbleiblich ist; wir wissen, daß ein solcher Thron nichts als die Republik selbst ist, und da wir diese nun nicht wollen, seo danken wir Euch scheön fuͤr alle Eure Wohlthaten.““ So ur⸗
theilt das Land, m. H, und es hat nicht Unrecht. Dies ist es, was seine Besorgnisse fuͤr die Zukunft erregt und woruͤber es
.
bin uͤberzeugt, daß die Regie⸗
ausspreche Warum erklaͤrt sie sich daher nicht? Was kann sie bewegen, durch ihr Schweigen ihren eigenen Gegnern Waffen zu leihen, und ihnen behuͤlflich zu seyn, das Land n .
at chviel gilt, mit den Republikanern offen zu brechen, scheut sie dieselben und laͤßt
plimente zu sagen? Im Monat December wurden die Ruhestoͤrer auf der That ertappt; die Regierung sollte umgestuͤrzt und an deren Stelle eine provisorische errichtet werden. Was geschah aber Die Minister goͤnnten ihren Gegnern die Initiative des Angriffs; man sagte ihnen ins Gesicht, daß sie selbst die Unord⸗ nungen hervorgerufen hatten, um sich wichtig zu machen. Die Minister vertheidigten sich, so gut sie konnten; zuletzt reichte man sich gegenseitig die Hand, sagte sich allerhand schoͤne Dinge und der Refrain, war, daß beide Theile wieder mit gleicher Wuth uͤber die vorige Dynastie und ihre Anhaͤnger derer So endigte diese politische Farce. Es schmerzt mich, m. H., daß ich Sie von so jaͤmmerlichen Dingen unterhalten muß; es giebt Gemaͤlde, uͤber die man, zur Ehre 6 eigenen Landes, lieber einen dichten Vorhang ziehen sollte. nnn e ich aber ganz dar⸗ uͤber, so würde man mich der a zeihen. lso nur noch wenige Worte über die letzen Unruhen. Bie ven dem Ki. nister des Innern angefuhrten Grunde, weshalb er die Todten⸗ kei des 14. Febr. nicht untersagt habe, scheinen mir vzllig un= altbar. Der vorige Polizei⸗Praͤfekt ij vielleicht der Wahrheit naͤher gekommen, als er üns sagte, daß man die Feier bt abe, üm zu sehen, was sich wahrend derselben jutragen wärde. u anderen Zeiten würde man s‚ etwas eine Her, enannt haben. Doch weiter; was die Demonstration selbst rifft, die nach der Feier stattfand, so war sie vor Allem lächer⸗ lich, denn laͤcherlich macht sich der Schwache und Ohnmaͤchtige immer, wenn er prahlt; indeß wird und muß sie bestraft werden.
Die Regierung ist aber noch weiter gegangen; sie hat in jener
Demonstration die Folge eines weitlaͤuftigen Komplotts erkannt
und demnach a m. en und Haussuchungen, mit Hintan⸗
eng aller ge lichen Formen, angeordnet ir wollen sehen, was das End⸗-⸗Nesusltat aller dieser Bemühungen seyn wirz. Mittlerweile fragen wir aber, warum die letzten Unruhen mit neuen Zugestaͤndnissen gegen eine Partei endigen mußten, die zum Theil aus Dichen und entlassenen Straͤflingen bestand. Und wat fuͤr n . das Zertruͤmmern der heiligen grens des Grabes und Abhildes unseres Heilandes. Wahrlich, m. H. nicht auf solche Weise beruhigt man das Land; nicht so stellt man das Vertrauen h und knuͤpft das Band der Ein e die uns so Noth thut. ur Zwietracht und Buͤrgerkrieg koͤnnen die Folgen solcher
. — — . an — —— e, ,. 3 Deer . 6 * r r 6 urn 2 1 in K / — 2 d — — k . 3 83 ö 83
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