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der gegenwaͤrtige, der Regierung einen Schein von Schwaͤche giebt, die man ihr in der That nicht zuschreiben darf. Das Wahre an der Sache ist, daß man jetzt großes Geschrei fuͤr Reduction der Taxen erhebt und zu gleicher Zeit wenig Rei— ung zeigt, sich an deren Stelle neue Lasten auferlegen zu assen — eine Einnahme muß jedoch stattfinden; keine Re— gierung in der Welt kann bestehen, wenn sie nicht so viel einnimmt, als sie zu ihren Ausgaben bedarf. Der Kapitalist erhebt sich gegen eine Abgabe auf Transferirungen, als eine den Umsatz hemmende Taxe; der Eigenthuͤmer von Dampf— booten gegen eine Taxe auf Dampfmaschinen; und so will der nach Kanada handelnde Kaufmann, daß das ganze Land zahle, damit sein Handel beschuͤtzt werde. Eine jede Taxe faͤllt irgend Jemanden zur Last, und doch muß sie er— hoben werden, wenn das Land seine Verbindlichkeiten er— fuͤllen soll. Ab Lord Althorp oder Herr Goulburn kuͤnftig Kanzler der Schatzkammer seyn werde, ist eine schwer zu entscheidende Frage. Eine Eigenthums-Taxe mag ganz billig seyn; das letzte Ministerium sah jedoch die Schwierigkeit ein, sie durchzusetzen, und dieselbe Schwierigkeit findet auch jetzt statt. Man schreie auch, wie man wolle, gegen das Budget — werden wir etwa kein Geschrei hoͤren, wenn man einen Versuch mit der Eigenthums-Taxe machen wollte?“
Bei Erwaͤhnung des gestrigen Siegs der Oppositlon uͤber den Kanzler der Schatzkammer, bemerkt die Times unter Anderem: „Wie wir vernehmen, haben gewisse Leute, welche die Majoritaͤt gegen den Kanzler benutzen wollen, die Mei— nung geäußert, die Minister mußten abdanken. Natauͤrlich werden die Minister nicht so thoͤricht — ja, wir haͤtten bei— nahe gesagt, nicht so gottlos sehn. einer ganzen Nation, die ihnen mit lautem Beifall zuruft, ihren so edel begonnenen Reformations-Plan auszuführen! Wir stimmen ganz mit Herrn Hobhouse uͤberein, daß“ das Abdanken der Minister in diesem Augenblick das groͤßte Un— gluͤck seyn wuͤrde, das dem Lande widerfahren konnte. Die obige Aeußerung ist indessen zu albern, als daß wir noch ein Wort daruber verlieren follten.“
Ueber denselben Gegenstand liest man im Globe; „Die Folgen der Niederlage der Minister koͤnnen an und fuͤr sich von keiner Bedeutung seyn. Ihr Vorschlag bestand darin, eine Taxe herabzusetzen und dadurch einem Theile ihrer der maligen Einkuͤnfte zum Besten des Volkes zu entsagen, und wenn es das Unterhaus vorzieht, diese Taxe nicht herabzu— setzen, um eine parlamentarische Combination oder die Burg⸗ flecken zu beguͤnstigen, so kann ein solcher Entschluß die Pläne der Regierung nicht stoͤren. Wir denken gar nicht daran, daß die Minister die Absicht haben sollten, abzudan— ken. Da sie anerkanntermaßen eine ParlamentsReform vor—
eschlagen haben, weil sie, in Uebereinstimmung mit dem ande, die jetzige Zusammensetzung des Unterhauses nicht fuͤr gut halten, so wurde es thoͤricht seyn, wenn sie abdanken wollten, ehe sie ihren großen Plan ausgefuhrt haben, und zwar nur deswegen, weil sie bel einem Gegenstande von kei— ner Wichtigkeit fuͤr ihr allgemeines System in der Minori— taͤt blieben.“ Mitglieder des In einer in
Im wie wir glau⸗ chelde eine aus 2 ind an⸗ ser nicht die th nglan 3 Belgien und Holland,
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Was, — abdanken! mit
welcher hervorgeht, daß der Amsterdamer Buͤrgermeister, Hr.
her gemeldet wurde, eine Musterung uͤber die Schutterei seiner Vaterstadt, in Herzogenbusch, gehalten, als seinem, bei derselben als Freiwilligen befindlichen Sohne einen Besuch abgestattet habe. Der Kommandant von Mastricht hat neuerdings ven einigen Patrioten in Amsterdam ein sehr ansehnlich es Geld⸗ geschenk fuͤr die Besatzungstruppen erhalten.
Vrnssel, 21. Marz. Ueber die neue Formation un— seres Ministeriums verlautet noch nichts; inzwischen scheint ö die Dimission des Hrn. Tielemans noch nicht zu be⸗
gen.
. Sestern hat der Regent wieder eine Musterung uͤber eine Truppen-Abtheilung gehalten, die von Mons nach Ant⸗ werpen hier durchgegangen ist.
Der Vrai Patrlote meldet: Wir erfahren aus guter Quelle, daß die militairische Besetzung des Großherzogthums Luxemburg mit der Zustimmung Frankreich s stattfin den wird. . Mehrere Franzoͤsische Militairs, welche die Uniform des Franzoͤsischen 22sten Linien-Regiments und die Franzoͤsische dreifarbige Kokarde tragen, sind gestern in den hiesigen Stra— ßen gesehen worten. Sie hatten, wie der Vrai Patriote versichert, Einquartterungs-Billets erhalten und wollten, ihrer eigenen Angabe nach, der Belgischen Sache dienen. Der Emancipation zufolge, waͤren diese Soldaten Deserteurs.
Eine hiesige Zeitung berichtet, daß der Regent 50,900 Piken anfertigen lasse, um damit das Landvolk zu be⸗ waffnen.
General Mellinet ist vorgestern gerichtlich vernommen und darauf seines Stuben-Arrestes entlassen worden.
Polen.
Warschau, 22. Maͤrz. Der General⸗Gouverneur der Hauptstadt hat einen Befehl an die Armee! Commandeurs erlassen, worin er sie ermahnt, fuͤr die Reinlichkeit und Ord— nung in den Kasernen zu sorgen. In einer andern Bekannt— machung belobt er die musterhafte Einrichtung, die er bet der Juspection der Warschauer Milttair-Anstalten in dem Lazareth angetroffen, welches unter Aufsicht der Theater-Mit— glieder in den Redouten-Saͤlen errichtet ist. Ferner erneuert derselbe den Befehl wegen Ablieferung der in den Haͤnden von Civil-Personen befindlichen Waffen und setzt in dieser Hinsicht den aäͤußersten Termin auf morgen fest.
In einem Artikel des Blattes Ne u⸗Polen wird dem Eifer und der Betriebsamkeit des jetzigen General-Gouver— neurs Krukowiecki großes Lob gespendet. Es heißt darin, daß man allgemein behaupte, es würde Vieles im offentlichen Dienste eine ganz andere Gestalt angenommen haben, wenn die Hauptstadt von Anfang an ein solches Oberhaupt gehabt hatte. General Krukowlecki habe die Verwaltung der Stadt
gezogen haͤt .
unter sehr kritischen Verhaͤltnsssen uͤbernommen, da in diesem Augenblicke Tausende von verwundeten Kriegern der sorgfaͤl⸗ tigsten Pflege bedurften; doch alle diese Schwierigkeiten habe er zu uͤberwinden gewußt und den Sieg uͤber alle Hinder⸗ nisse davongetragen, welche der General Woyezyns ki seiner Altersschwaͤche wegen nicht wurde haben beseitigen koͤnnen. Die Polntsche Zeitung sagt: „Die Ordnung kehrt in der Hauptstadt wieder ein; wir hoffen noch den ge⸗ wuͤnschten Augenblick zu sehen, wo es keinem Natlo⸗ nal-Gardisten mehr erlaubt seyn wird, wie es bisher zuwei⸗ len der Fall war, sich von dem Wachtdienst und anderen in, ,
Dasselbe Blatt enthalt einen Aufsatz, worin das Manifest des Franzoͤsischen Central⸗ Comitès an die Polnl⸗ sche Natien gegen die Angriffe des Polnischen Kuriers ver= theidigt wird.
Die hiesigen Blätter
niger Zeit von ihnen an
der Mittheilung der mil begebenheiten zu beobachten. , . nur ein einzi
3ĩ. tung, welcher n . namlich aus Briefe welche man angeblich uͤber
heißt darin, daß sich die
avallerie an der Wkra
wo Se. Kohn „Hohelt von dem ver sainmelten Vote it e,, ,,. 2. . 2 n,. Die Staats⸗Conr an t enthaͤlt eine Berichtigung, aus
van de Poll, nicht sowohl, wie nach anderen Blättern fruͤ⸗
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die Umgegend von Algesiras; am 21. Febr. zeigte sich dieselbe bel dem Dorfe los Barrios, wo sie auch Requisitionen machte. Dieselbe ist, wie man glanbt, durch den beruͤchtigten Rebel— len⸗Chef Manzanares gebildet, welcher, nachdem das Unter— nehmen auf Isle verde gescheitert (am 3. Jan.), fluͤchtig ge— worden und nicht wieder nach Gibraltar zuruͤckgekehrt war. Am 18. Februar wurde ein, von dieser Bande auf den an der Kuͤste gele⸗ genen Punkt Namens los Pinares gemachter, Angriff durch Spa⸗ nische Kavallerie zuruͤckgeschlagen, und am 24sten näherten sich die Rebellen — wle man glaubt, unter Anfuͤhrung von Torijos, — 26 und Merconchint — der Gegend von San-Roque.
m 3ten d. M. wurde von den Feinden der oͤffentlichen Ruhe, auf der Insel San Fernando, mit Huͤlfe von 200
Marine⸗Soldaten, die sich wahrscheinlich hatten bestechen
lassen, die Constitution der Kortes von 1812 proklamirt, und am selben Tage wurde in Cadix der dasige Gouverneur Don dierro Oliver, als er sich aus dem Gounverne—
Antonio del H i ments-Gebäude nach seiner Wohnung begeben wollte, an
hellem Tage (Nachmittags nach 3 Uhr) von sechs ver— mummten Maͤnnern angefallen und durch Dolchstiche ermordet. Sobald das schreckliche Ereigniß kund wurde, schloß man in Cadix uͤberall die Haͤuser, und es herrschte allgemeine Be— stuͤrzung, so wie der lebhafteste Unwille uͤber die schauder— hafte That. Alles blieb indeß — unstreitig ganz wider Er— warten der Verschwornen — voͤllig ruhig. Der General— Capitain von Sevilla, welcher sich in Puerto de Santa Ma— ria befand, ruͤckte alsbald mit Truppen in Cadix ein und beugte somit weiteren Uebelthaten vor. Auch dem verbreche— rischen Treiben der Rebellen auf der Insel San Fernando wurde schnell ein Ende gemacht; sie wurden bei Estepona ge— schlagen und verfolgt; 21 derselben, deren man habhaft ge— worden, wurden sogleich erschossen. Die hiesige Hof⸗-Zeitung enthaͤlt bereits die offiziellen Berichte uͤber diese Vorgange. ‘) Die rebellischen Marine⸗Soldaten sind auf dem Dampfschiffe von Chiclana nach Vejer entflohen, wahrscheinlich um sich mit den Rebellen im Lager von Gibraltar zu vereinigen. Die Zahl saͤmmtlicher, von Chiclana abgegangenen Aufruͤhrer wird auf 1600 Mann angegeben. Der Geist der Einwohner jener Staͤdte und Gegenden hat sich bei den gedachten Vor— faͤllen sehr gut bewahrt, wie auch die Gesinnung der Trup— pen im Allgemeinen vortrefflich ist. Die oͤffentliche Ruhe ist, abgesehen von jenen Ereignissen, auf keinem
dieser Beziehung hegen, als auch der General-⸗Capitain von
Granada mit Truppen herbeigeeilt ist. — In der Nacht vom
5ten zum 6ten d. M. ist hier auf der Plaza Real, von un— bekannter Hand, eine dreifarbige Fahne an einer Laterne be— festigt worden; auch fand man auf gedachtem Platze ein paar Tausend dreifarbige Kokarden von Pappe. Beides wurde am Morgen beseitigt, ohne daß die Ruhe im Mindesten ge— stoͤrt worden waͤre; auch ist sehr zu bezweifeln, daß irgend Jemand im Ernste habe glauben koͤnnen, auf solche Weise eine Ruhestoͤrung zu bewirken, und ist man vielmehr geneigt, zu glauben, daß eine unloͤbliche Absicht anderer Art von Seiten gewisser Leute im Spiele gewesen seyn moͤge, denen die wohlwollenden Intentionen des Köoͤnigs nicht zusagen. Dem Vernehmen nach ist der Versuch gemacht worden, den Konig zu Errichtung von Militair-Kommissionen in Madrid und andern Orten, als einer noͤthigen Vorsichtsmaaßregel gegen geheime Umtriebe, zu bewegen; Se. Majestät haben jedoch Ihre e, . nicht gegeben. Dagegen ist die Rede davon, daß die Abfassung eines den Umstaͤnden ent— sprechenden Gesetzes gegen Conspirationen und Meutereien anbefohlen worden und solches unverzuͤglich zur Königl. Ge⸗ nehmigung vorgelegt werden solle.
Historische Parallelen und Zeitstimmen, Belgien und die Belgier betreffend. (Fortsetzung des in Nr. 79. d. Zeit. abgebrochenen. Au fsatzes.) Der Adel hatte in der Niederlaͤndischen Revolutlon und zumal in Belgien, eine bedeutende Rolle gespöelt, aber es zeigte sich bald, daß sein Widerstand gegen die Spanische
Herrschaft nicht aus i , . e n, . =. 5 b Wöäütahr zu kegieren. Der
ü selnen Privilegien und der has Ven i eigener Laune un Adel verrieth in der Mehrzahl nicht nur bei jeder heit, wo man ihm von * herab Zugestaͤndnisse machte, bie Sache der uͤbrigen Klaffen ohne Bedenken, sondern auch da, wo er wirksam und kaͤmpfend auftrat, hinderte er durch beschraͤnkten 24 und unruͤhmliche Eifersucht fast im— mer das Bessere. Die Berlaymont, welche in neue—
) S. Nr. 85 der Staats⸗Zeitung.
Punkte gestoͤrt worden, und man darf jetzt um so weniger Besorgnisse in,
ster Zeit abermals in Belgien mit seltsamer Rolle aufge— treten, waren schon damals Hindernisse der Freiheit und Einheit. Noch mehr aber die Aerschot nnd Croy's. Es bildete sich gegen die Familie Nassau, welche, trotz ihrer Na— turalisation, ihrer zahlreichen Guter, ihrer langjährigen Dienste und ihrer ungeheuren Aastrengungen und Opfer fuͤr das In⸗ teresse der Niederlande, fortwährend als eine frembe betrach⸗ tet wurde, ein System, das in neuesten Zeiten, bei ihrem Wiedererscheinen in Belgien, frisch ergriffen und ausgefuͤhrt worden ist. Die Religions-Verschiedenheit liefert den osten⸗ siblen Vorwand; aber es war eine sehr materielle Politik, die ihren gluͤhenden Haß unter der Maske orthodoxen Eifers versteckte. So wle man nach hergestellter Selbstständigkeit der Niederlande, unter der Herrschaft jener Dynastie den Konig Wilhelm J. als Heuchler und Unterdruͤckrr der Bel— gischen Freiheit so wie des katholischen Glaubens in der Volks meinung hinzustellen sich Muͤhe gegeben hat, also wurde schon im 16ten Jahrhundert gegen Wilhelm dem Schweigen— den, Aehnliches verbreitet. Derselbe große Mann, welcher zuerst dem Abel die Idee und den Muth des loyalen Wiber— standes gegen das fremde Joch eingehaucht, dessen Beispiel zu den ersten und wichtigsten Unternehmungen begeistert und dessen Rath in den gefahrvollsten Augenblicken fast allein sicher geleitet hatte, ward als ein Schuͤler Maecchiavells hin— gestellt, dessen ganzes Trachten dahin gehe, die aus Spani— scher Knechtschaft befreite Nation in eine noch schimpf— lichere Tyrannei zu versetzen. Die phrasenreichen Tira— den des Herren Vilaln XIV., Rodenbach und Anderer finden sich schon in Flugschriften aus Flandern, Brabant und Hennegau im 16ten Jahrhundert ausgesprochen. Man rechnete allem Schaden und allen Gräueln nach, so den suͤdlichen Provinzen durch die verschiedenen Nassau's zugefuͤgt worden. Man war frech genug, selbst die Dienste Engelbrechts II., welcher gegen Empoͤrun⸗ gen ohne vernuͤnftigen Zweck und Sinn die verfassungmaäͤßi— gen Rechte Mariens, Maximilians und Philipps des Schoͤ— nen verfechten half, als eben so viele Attentate gegen die Eingebornen hinzustellen; die schimpflichen und aben— theuerlichen Verraͤthereien der Genter, Bruͤgger und Philipp von Cleves, welche, wie heutzutage die Kuͤnste und Operationen der Union, den Wohlstand bluͤhender Städte und Provinzen auf lange Zeit hinaus zerstoͤrt, wurden als Sache der Freiheit bezeichnet; die beispiellosen Unthaten, Meuchelmorde, Pluͤnderungen, Rechts-Verletzungen jeder Pe⸗ riode galten für Akte heroischen Aufschwungs der Bevoͤlke— rung. Auch Heinrich von Nassau's Verdienste als Minister und Feldherr Karls V. wurden gebrandmarkt, und man machte den Fiamaͤndern glauben, daß selbst seine Wohnung zu Brüs— sel aus dem geraubten Gut des Landes aufgefuͤhrt und mit den Thraͤnen der unterdruͤckten Bewohner die Diamanten sei⸗ ner Gemahlin bezahlt worden seyen. Ein Gleiches kam auf Wilhelms von Oranien und seines Vaters Rechnung, welche doch Guͤter und Reichthuͤmer genug besaßen, ehe sie nur ir— gend einen Gedanken zu Staatsämtern in den Niederlanden gehegt. Um den Beweis zu liefern, wie schlagend die Aehn⸗ lichkeit zwischen den Beschuldigungen und Verleumdungen des 16. und des 19 Jahrhunderts, hinsichtlich der Familie Nassau, von Sesten ihrer Gegner und dle Politik des Belgischen Hoch— adels gegen sie zu allen Zeiten dieselbe war, wollen wir die frappantesten Stellen aus verschiedenen der wichtigsten Staats⸗ schritte, Manifeste, Pamphlets und Pasquille der alteren Periode hier mitthellen und eben so auch die höchst merkw digen Urtheile, die von bedeutenden Staatsmaͤnnern und G lehrten des 16ten und 17ten Jahrhunderts aber die Belgier gefaͤllt worden sind. (Fortsetzung folgt.) .
s * W
Literarische Nach rich ten. 3
Geschichte der Griechtschen Literatur von M. S.
ritz Pinder. Berlin, Duncker 1830.
Gewiß empfahl sich das vorliegende Werk, dessen Original e n, , lber e len, in an sischer Sprach u Paris in ö,, ,, ss 8. Bande in Ottab, er. ch 1 gam besonders zu gin er Pentsch fuͤr . betra
in tutschen ga. 1 Originals hat Franz Passow in Jahn hr und Paͤdag, ersten Jahrgangs erster und zweiter Band, gr et, und zwar außer bölliger Billigung der
befolgten Methode ciner Behandlung nach Fächern, wie si
Fr. *. Wolf der chronologischen vorgezogen wissen wollte,
ders das 1 Verfahren bei e, . der benu e
6 n. ten
Huͤlfsmittek anerkannt, das die seltene Mittelstraße zwischen vor⸗ nehm thuender Leichtfertligkeit und pedantischer Strenge mit sicherm Takt behauptet. . w selbst sprach am Schluß seiner ,, ,. den Wunsch aus, daß man eine zusammengedrangte
Lateinische oder Deut che nebersetzung davon unternehmen möoͤchte.