1831 / 88 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Ausstellung von Gemaͤlden und Bildwerken lebender Kuͤnst— zer keinen Ersatz bieten kann. Vor einigen Tagen wurden gegen 300 Verbrecher von der Engelsburg nach dem soge— nannten Termini gebracht, weil das Kastell in Vertheidigungs⸗ zustand gesetzt wird. Aus Neapel wird gemeldet, daß der Graf von Syrakus, Bruder des Koͤnigs und Generalstatt— halter von Sieilien, der sich am 6Gten d. M. mit seinem Ge⸗ olge nach Palermo eingeschifft hatte, in letzterer Residenz angekommen und von den Einwohnern mit großem Enthu— siasmus aufgenommen worden ist.

Folgendes ist der Inhalt des Dekrets wegen Zusam—⸗ menberufung der Deputirten nach Bologna: „Provisori⸗ sche Regierung der vereinigten Italiaäͤnischen Provinzen. Die gewesene provisorische Regierung der Provinz Bologna er⸗ annte, wie wichtig es sey, die befreiten Provinzen schnell zu vereinigen und in Bologna einen National-Kongreß der Deputirten derjenigen Städte zu bilden, die durch besondere Regierungen verwaltet werden; indessen konnte sie bei der Kurze der Zeit nicht selbst die Zahl der Deputirten im Ver⸗ hältniß der betreffenden Bevoͤlkerungen vertheilen. Und ob⸗ gleich spaͤter vorgeschlagen worden war, die gegenwaͤrtige Ver⸗ sammlung nach jenem Verhaͤltnisse zu rekonstitutren, so wurde doch beschlossen, dies noch zu verschieben, um die Bildung der neuen Regierung und die Berathungen der Wahl-Gesetze nicht laͤnger auffuhalten. Da nun aber durch außerordent— liche Umstaͤnde die Versammlungen suspendirt wurden und zur Wiederberufung der Deputirten eine Frist bis zum 31ten d. gegeben werden mußte, so erwog die provisorische Regierung der vereinigten Provinzen, daß in der Zwischenzeit nach einer

zegelmaßlgen Norm die Zahl der Deputirten festgesetzt wer⸗

den koͤune, welche von jeder Provinz im Verhaͤltniß ihrer Bevoͤlkerung zu schicken sind, damit in den vorzunehmenden Berathungen die Stimmen der Repraͤsentanten der Zahl der Repraͤfentirten entsprechen. Sie verordnet daher: 1) Jeder Distrikt wird je von 30,000 Einwohnern einen Deputirten schicken. 2) Es erhaͤlt daher die Provinz Bologna 10 De⸗ putirte (wir uͤbergehen die nahere Vertheilung dieser und der folgenden Deputirten auf die einzelnen Distrikte in jeder Pro⸗ vinz); Ferrara 7; Ravenna 5; Forli 6; Urbino und Pe⸗ sard 7; Ankona 5; Macerata 8; Fermo 3; Aecoli 2; Peru, gia 6; Spoleto und Rieti 5. (Zusammen 64.) Die Depu— zirten der vereinigten Provinzen werden sich nach der von dem Praͤsidenten der Versammlung erlassenen Weisung am 34sten d. in Bologna einfinden. Gegeben im Regierunge— Palaste in Bologna, den 12. Maͤrg. 1831. Im Namen der proviforischen Regierung, der Praͤsident Giovanni Vieini. Vincenzo Cristini, Seeretair. Aus Bolog na vom 15. Maͤrz wird (in der Allgemei⸗— gen Zeitung) geschrieben: „Der General Zucchl wurde am 13ten zum Generalissimus ernannt. Gestern kamen einige Jlüchtlinge aus Pisa hier an und verkuͤndeten, daß dort eine Revolution in ihrer Geburt nicht erstickt, aber erschossen und zerhauen worden sey. Sie sollte im Theater losbrechen, die Studenten an der Spitze. Die Italiäner haben nur Ein Ziel vor Augen. Sle wuͤrden an allen Straͤngen zerren, wenn ste gewiß waͤren, damit einen Vespro siciliano zu laͤu⸗ zen. Das Schicksal machte bisher die Bewohner Italiens entweder zu stolzen Gebietern der Welt, oder zu sehr gehor— famen Dienern eines Fremden. Dieser war bald ein Gallier, zald ein Germane; und so kam es, daß der Patriotismus der Italiaäͤner nichts Anderes war, als Teutomanie, wenn sie von Franzosen, und Gallomanie, wenn sie von Deutschen be— herrscht wurden. Heutzutage wandelte sie der Gedanke an, ihre Roma (Häns) wieder ins Leben zu rufen. Ihre na— tärliche Schwaͤche aber taͤglich mehr einsehend, rufen sie nun die Franzosen zu Huͤlfe, indem sie sich schmeicheln, diesel⸗ ben wuͤrden gratis herbeieilen. Ungeachtet des panischen Schreckens, der sich am vorletzten Sonntag hier ver— breitete und die Deputirten der Union auseinanderstob, haben sie doch den Gedanken nicht fahren lassen, ganz Italien zu revolutionniren, sich uͤber Oesterreich hinaus— zusetzen und nur Frankreich anzubeten. Sie halten die Modenesen, die mit Zuechi kamen, durchs Ver sprechen zuruͤck, daß sie sie wieder in Triumph einfuͤhren wurden; sie ziehen egen die fremden Tyrannen mit Schimpf und Spott zu felde; sie ahmen hinsichtlich Ferraras trotzig das Verfahren der Belgier in Betreff Luxemburgs nach; sie rüͤsten sich zum Kampfe; mit einem Worte, sie wuͤnschen nicht Freiheit, oder wenigstens Freiheiten fuͤr die einzelnen Italiaͤnischen Staaten, sondern sie wollen die Befreiung Itallens. Auch Geld soll geschlagen werden, und darauf soll zu stehen kommen: ein liegender Adler mit einem Konsularbuͤndel im Schnabel einer⸗ selts, Freiheit von Lorbeern umwunden andererseits. Weil zer gesetzgebende Körper davon lief, so hat sein Praͤsident

Zanolini bekannt gemacht, daß die Attributionen besselben bis auf seine Wiedererscheinung der vollziehenden Gewalt unter der Praͤsidentschaft Vicinis anheim fallen. Vielleicht sogar duͤrfte man sich gaͤnzlich unter eine Militair behörde stellen, unter Zucchi und Armandi, was auch am natuͤrlichsten waͤre, denn der Staat befindet sich wirklich im Belagerungszustande. Auch Toskana ist nun versperrt; Modena gleichfalls; Oester⸗ reich war es schon; so bleibt nur noch Ankona offen. Es sollen Montirungen fuͤr 3000 Mann auf Lieferung bestellt werden; wer aber wird sie auf sich nehmen? Die Kassen sind leer; die freiwilltge Beisteuer, die sich schon auf fast 14,000 Scudi bellef, hat seit dem vorletzten Sonntage auch aufgehoͤrt. Viele Beamte koͤnnen nicht zu ihrem Gehalte kommen, die Steuern werden antieipirt erhoben, die mobile National⸗Garde kommt nach und nach aus der Romagna zuruͤck, weil sie keine Loͤhnung erhalt. Der Divisions-General Grabinski hielt in Forli Heerschau uͤber seine Division, die aus ein paar Tau— send Mann besteht; der General Ollini steht in Ravenna und deckt das Littorale mit Gott weiß wie Vielen; der Oberst Ragani mit einer halben Brigade in Faenza; der Oberst Cataneo in Lugo, ebenfalls mit einer halben. Heute versicherte Armandi, es wuͤrde sich Alles schon geben, der Agent in Paris haͤtte berichtet, Frankreich drohe Oesterreich, wenn es bis hierher vorruͤcke. In Ferrara wurden nach dem Ein— ruͤcken der Oesterreicher die Thore verschlossen; einige hiesige Dragoner sahen sich daher wie gefangen. Tages darauf, als der Postwagen abfuhr, ritten sie ihm nach, als wenn sie seine Eskorte wären. Dafuͤr wurden sie auch wirklich von den Schildwachen gehalten, und so entkamen sie. Napoleon und Ludwig Buonaparte befinden sich in Forli; der Aelteste ist krank geworden; ein junger Korse, ein Kapellan, hat sich ihnen angeschlossen.

Spanien.

Der Messager des Chambres giebt folgendes durch Courier in Paris eingegangenes Schreiben aus Madrid vom 15. Maͤrz: „Die Nachrichten aus Cadix gehen bis zum 10ten d. Zu dieser Zeit herrschte dort die groͤßte Ruhe; die Truppen der Insurgenten waren vernichtet und die Gefan— genen erschossen worden. General Quesada wird, wie man versichert, fuͤr seinen Sieg mit dem Orden des goldenen Vlie— ßes belohnt werden.“

Turkei.

In einem, in der Schlesischen Zeitung und dem Nürnberger Korrespondenten enthaltenen Schreiben aus Konstantinopel vom 25. Febr. heißt es: „Bei uns herrscht gegenwartig, wie gewoͤhnlich waͤhrend der Dauer des Ramadan, vollkommene Ruhe, und auch auf den diplomati— schen Bureaus bemerkt man außerordentliche Stille. Der Russische Geschaͤftstraͤger, Baron von Ruekmann, ist zum Kaiserl. Russischen Residenten in Griechenland ernannt wor— den. Er wird dahin reisen, sobald Hr. von Buttenieff, Kaiserl. Russischer Botschafter bei der Pforte, hier angekom— men seyn wird. Die Flotte liegt noch immer im Arsenal, und von der Unternehmung des Groß-⸗Wesirs gegen Skutari,

hat die Pforte bis heute noch nichts Offizielles bekannt ge—

macht, was seine besondern Gruͤnde haben mag. Aus Persien will man Nachrichten haben, wonach in dle— sem Lande wirklich Unruhen ausgebrochen seyn sollen; da man aber nichts Zuverlaͤssiges hieruͤber erfahren kann, so muͤssen wir die naͤchste Post abwarten, um uͤber den Grund

oder Ungrund dieser Sache berichten zu koͤnnen. In dem

Projekt des Sultans, die Verschoͤnerung der Hauptstadt be— treffend, wird eifrig fortgearbeitet; namentlich wird auf eine huͤbschere Ansicht der Haͤuser, auf Herstellung von Straßen pflaster und bei neuen Gebaͤuden auf regelmaͤßig gleiche Stel⸗ lung gesehen. Seit kurzer Zeit spricht man auch davon, daß der Sultan auf den Moscheen Glocken anzubringen beschlossen habe; in jedem Falle glaubt man, daß die neuen Griechischen Kirchen solche erhalten werden.“

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

NewYork, 17. Febr. Im hiesigen Ameriean heißt es: „Der Feldzug fuͤr die nächste Praͤsidentur ist eroͤff⸗ net, und zwar unter unerwarteten Umstaͤnden. Da General Jackson nach seinem, in der Botschaft oͤffentlich ausgespro⸗ chenen Wunsche, sich nicht mehr erwaͤhlt zu sehen, vom Kampfplatz abgetreten ist, so scheint es, als stehe Hr. Clay hoch erhaben uͤber alle Nebenbuhler, die man ihm entgegen stellen könnte. Unserer Meinung nach wuͤrde er selbst uͤber General Jackson den Sieg davontragen; von Letzterem abge, ö. . kann man an diesem Sieg nicht einen Augenblick zweifeln. .

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In einer, in der Stadt Frankfort (Staat Kentucky) ge— haltenen Versammlung, in welcher 290 Individuen aus allen Theilen des genannten Staats zugegen waren, wurden 17 verschiedene Beschluͤsse gefaßt, von denen jeder sich auf einen Tabel gegen Maaßregeln der dermaligen Verwaltung gruͤndet,

wie z. B. gegen das vom Praͤsidenten ausgesprochene Veto

in Betreff einiger Vorschlaͤge zu inneren Verbesserungen; ge— en die angeblich parteiische Absetzung und Anstellung von am e, gegen das Verfahren hinsichtlich der Indianer u. s. w. Das Resultat aller dieser Beschluͤsse ist die An⸗ empfehlung des Herrn Clay zum naͤchsten Praͤsidenten. Bevor die Versammlung auseinanderging, wurde ein Central⸗ Comité und eine Deputation zu einer in Washington zu

haltenden National⸗Versammlung ernannt, der ein Abgeord—

neter aus jedem Kongreß-Bezirk beiwohnen sol, um uͤber Angelegenheiten bes Landes, und namentlich uͤber die Wahl des naͤchsten Praäͤsidenten und Vlee⸗-Praͤsidenten des Kongres— ses, zu verhandeln.

Der Secretair der Schatzkammer hat oͤffentlich bekannt

machen lassen, daß die Certifikate der 6 procentigen Anleihe

der Vereinigten Staaten vom 3Zten Maͤrz 1825, im Betrage von 1,539, 5336 Dollars 16 Cents, am naͤchsten 1sten Juli eingeloͤst werden sollen. Der Prinz Paul von Wuͤrtemberg ist dermalen auf einer Entdeckungs-Reise im nordwestlichen Amerika begriffen und denkt erst zuruͤckzukommen, nachdem er Peru und Me— xiko besucht. Die in mehreren Staaten der Union bestehenden Gesell— schaften zur Beförderung der Maͤßigkeit im Genuß starker Getraͤnke, zeigen bereits überall ihren vortheilhaften Einfluß. So wurden z. B. in New-⸗York im Jahre 1828 gegen 112, 000 Faͤsser Branntwein destillirt; im Jahre 1829 aber nur gegen 80, 000, also gegen 32,000 Faͤsser weniger. Im Jahre 1828 betrug die Einfuhr fremder Branntweine 3,925,705 Gallonen und im Jahre 1829 nur 1,695,838, aiso 1,229, 867 Gallonen weniger. Man hat die Berechnung gemacht, daß auf diese Weise den hiesigen Bewohnern eine Ausgabe von mindestens 2 Millionen Dollars erspart wurde,

die dem Handel und dem Gewerbfleiße zu Gute kamen

und einen sichtbaren Einfluß auf den allgemeinen Wohlstand

hatten. . Im Laufe dieses Winters ließ der Staat Georgia Gold—

muͤnzen fuͤr den Werth von 200,000 Dollars aus einheimi— schem Metalle prägen.

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Ber lin, 28. Maͤrz. Ueber die Naumburger Sparkasse haben die Vorsteher derselben eine durch den Druck bekannt ge⸗ machte spezielle Uebersicht der Einnahmen und Ausgaben zur oͤf— fentlichen Kenntniß gebracht, und ergiebt sich daraus, daß in

das Jahr 1831 ein verzinslicher Kassenbestand von 141,476

Rthlr uͤbernommen worden ist und sich in dem Jahre 1830 der Sparkassen-Fonds uͤberhaupt um 28,897 Rthlr. wirk— lich vermehrt hat. . Aus Mer seburg wird gemeldet, daß die staͤdtische Arbeits-Anstalt zu Halle, in welcher dermalen 44 Indivizuen befindlich sind, fortdauernd sich in gemeinnuͤtziger Wirksam⸗ keit bewahrt. Der wohlthaͤtige Einfluß derselben auf die sonst boraͤchtigte Bettelei von Hallensern ist sehr sichtbar, und die ganze Umgegend der Stadt empfindet davon nur aunge— nehme Folgen. In Herzberg, Schweinitz und Jessen haben sich aus den angesehenen Einwohnern besondere Ar⸗ men- Kommissionen gebildet, welche dem Beduͤrftigen Unter⸗ stuͤtzungen in baarem Gelde und Brodkorn, auch Holz gewaͤh⸗ ren. In den uͤbrigen Staͤdten des Schweinitzer Kreises wird gleichfalls dafuͤr gesorgt, daß dem Armen und Kranken sein Loos moͤglichst erleichtert werde. Nachrichten aus Muͤn ster zufolge, sind durch die Armen-Verwaltung zu Ibbenbuͤren im vorigen Jahre an Rothleidende vertheilt worden: 1117 Rthlr. 23 Sgr. 4 Pf. baar, 21,600 Pfd. Brod und 300 Scheffel Steinkohlen bes⸗ ferer Sorten zur Vermischung mit 409 Scheffel Gruß, welche durch die Königl. Bergbehoöͤrde den Armen unentgeltlich ver— abreicht sind. Fuͤr die Armen in Bevergern hat der Guts⸗ besitzer v. Heeremann zu Surenburg eine bedeutende Quan titaͤt Brennholz geschenkt; eine um so willkommnere und dankenswerthere Gabe, da es diesem Orte an Brenn⸗Mate⸗ rial besonders fehlt. Dle Armen zu Darfeld hatten sich von dem dortigen Gutsbesitzer, Grafen von Droste, mannig— facher und bedeutender Wohlthaten zu erfreuen. Ueberhaupt zeigte sich der Wohlthaͤtigkeitssinn der bemittelten Bewohner auptsaͤchlich in den erschöpften Klei-Gegenden bei den zum

Besten der Nothleidenden veranstalteten auserordentlichen Kollekten auf eine hoͤchst erfreuliche Weise und meistens mit bewundernswerthem Erfolge.

Königsberg, 23. Maͤrz. Am 21sten d. M. um 6 Uhr Morgens, vollendete hier im 60sten Lebensjahre seines un— schaͤtzbaren Lebens der Koͤnigl. Staats-⸗Minister, Dircktor der Ostpreußischen General-Landschaft und General-Land⸗Feuer⸗ Soeietaäͤt, Ritter des großen Rothen Adler-Ordens ꝛc., Reichs— Burggraf und Graf zu Dohna-Schlo bitten, so allgemein betrauert, als er geliebt und geehrt war. Ihn schmuͤckte flecken⸗ lose Reinheit uns Kraftfuͤlle des Willens, mit einem hochausge⸗ bildeten Zartsinne, um stets in jedem Verhaͤltnisse edel zu handeln; ein wahrhaft christlicher Wandel, die treueste Ergebenheit gegen den geliebten Monarchen, gluͤhende Liebe zum Vaterlande, sich stets in dessen wohlverstandenem Interesse äußernd, mit einer unbegränzten Hingebung fuͤr das oͤffentliche Wohl, die um so nuͤtzlicher wirkte durch seine mannigfache reichhaltige Geschaͤftserfahrenheit, durch seine rege pruͤfende Theilnahme an jeder Bewegung der Zeit, durch die Lebendigkeit und Tiefe seines Gefuͤhls fuͤr alles Gute und gegen alles Schlechte, durch sein freimüͤthiges kraͤftiges und wieder so mildes We— sen. Seinem Werthe ist daher oft, und noch vor wenigen Tagen in Bezug auf seine Wirksamkeit bei dem gegenwaͤrti— gen vierten Preußischen Provinzial -Landtage, die Allerhoͤchste Anerkennung Sr. Majestaͤt des Köͤntgs zu Theil geworden, und der Verewigte hatte sich eine solche allgemeine Achtung, ein solches allzemeines Vertrauen erworben, wie sie kein Mann in irgend einer Provinz des Staates in höherem Grade be— sitzen kann. Sein Verlust ist fuͤr den Koͤnig und fuͤr das Land sehr groß!

Die Ostpreußische General⸗Landschafts⸗Direetion.

Wissenschaftliche Nachrichten.

Abbildungen der Wappen säͤmmtlicher Euro paͤi⸗ fchen Souveraine, der Republiken und freien Städte, nebst Erklarung der einzelnen Wappen⸗ felder und Titel der Regentenz herausgegeben von C. H. v. Gelbke, Koͤnigl. Preußischem Major in der Garde⸗ Artillerie, Ritter der Königl. Franzoͤsischen Ehrenlegion, des Königl. Daͤnischen Danebrog⸗ und Koͤnigl. Wuͤrtem⸗ bergischen Militair⸗Verdienst⸗Ordens 6. 1c. In 12 Liefe⸗

Berlin, bei G. Reimer.

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