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wir jetzt erhalten sollen, wird dagegen, wie es heißt, selne
schied eingereicht und loll Willens seyn, wied er in den Advo⸗
katenstand zuruͤckzutreten. 6 in n 3 gen Blatte liest man: „Einige Leute hatten einen Widerwillen gegen das abtretende Ministerium,
weil es ihnen zu sehr Franzssisch schien; dasjenige, das
Blicke nach Eng land hinwenden.“
„Unser Kongreß“, heißt es im Courrier de la
Menu se, „wird sich also in wenigen Tagen wieder ver sam— meln. Bekanntlich 6 er sich bis zum 15. April prorogirt,
doch ist wahrscheinll
zu seiner fruͤheren Zusammenberu fung hr als Ein Grund vorhanden. Der hauptsaͤchlichste sst,
. es heißt, die n,. eines neuen Protokolls; naͤchst⸗
dem aber vlelleicht auch der Zustand unserer Finanzen. Jetzt
wird es sich darum handeln, uͤber einige wichtige Fragen einen Entschluß zu fassen, und die Zeit draͤngt; man wird
auf der Stelle sich entscheiden muͤssen. Vorlaͤufig wollen
wir uns darauf beschraͤnken, unseren Repraͤsentanten und der ausuͤbenden Gewalt unsere Nationalität und Unabhaͤn— gigkelt zu empfehlen; ihnen kommt es zu, die Mittel zu de—
ten Erhaltung aufzusuchen. Belgien wird ihnen seine Mit—
wirkung nicht versagen, es muß sich jedoch uͤberzeugen koͤn⸗ nen, daß man es weder direkt noch indirekt an das Ausland verkaufen wolle; wir unsererseits erklären, daß, wenn wir
nur irgend Grund zu glauben haͤtten, man verberge oder be⸗ r , einen andern Plan zur Ausführung, wir ihn laut als eine Verraͤtherei bezeichnen wuͤrden.“
. Der Secretalr des Lord Ponsonby ist vorgestern Nach—
mittags von hier nach Mastricht abgereist.; , Einige Blaͤtter behaupten, daß General Belliard die
Festnehmüng der hier befindlichen Deserteurs vom 22sten
ö a Linien Regiment und deren Zuruͤcksendung nach Fraukr
eich verlangt habe. In Lille sollen einige Belgische rber, welche die Franzoͤsischen Soldaten zur Desertion
erleiten, verhaftet worden seyn.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 18. Maͤrz. Nach der Aufnahme der Be⸗ väͤlkerung Schwedens am Schlusse des Jahres 1829 belief
sich solche auf 2,864,831 Personen, wovon maͤnnlichen Ge⸗
schlechté 1,380, 301, weiblichen 1,484,730. . Naͤchst den bereits fruͤher bewilligten Summen hat die
Regierung jetzt noch 100,006 Rthlr. Beo. zur Getreide⸗-Un⸗
terstuͤtzung an das Elfsborgs- und das Skaraborgs⸗-Lehn an— gewiesen. ; . . DO eutsch lan d.
Karlsruhe, 25. Marz. In der gestrigen (5ten) oͤffent⸗
lichen Sitzung der zweiten Kammer legte der Chef des Mi⸗
meinden mit motivirendem Vortrage vor.
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letzteren betrug di
nisteriums des Innern, Staats⸗Rath Winter, den Entwurf eines Gesetzes uͤber die Verfassung und Verwaltung der Ge— Nachdem sodann
die neuen bei der Kammer eingegangenen Eingaben bekannt
gemacht worden, begruͤndete der Abgeordnete Welcker, der , e,. seine Motion um Aufhebung der Cen⸗
fur, die elnstlmmig unterstüͤtzt und durch Beschluß der Kam—
mer in die Abtheilungen verwiesen wurde.
Die heutige Karlsruher Zeitung enthaͤlt die Vortrage des Finanz⸗Ministers von Boͤckh, womit der⸗
selbe in der ersten Sitzung der zwelten Kammer der
Staͤnde⸗Versammlung vom 18. Maͤrz die Nachweisungen über die Rechnungen der Amortisations- und der Staats⸗ Kasse von den n Igz8 und 189 uͤberreichte; Folge berechnet sich jetzt der Passivstand,
der Al iven, auf 24430, 000 Fl.; nach dem zetrug die Netto Einnahme in der Finanz⸗Periode
von 1827 bis 1829 einschließlich 25, 542,000 Fl. die reine Aus⸗
abe betrug 26,5 M 0b Fl.
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eyroc. Cons. 63. . ar ö Lo nd
die Buͤrgergarde den Wa
groͤßten Spannung. — In dem oberen Theile des Kir⸗
Eomacchio und Cento besetzt. In Florenz
chenstaats haben die ö in der Provinz 6 s und dem uͤbrlgen Theile Toscana's, so wie im Herzogthum Lueg,
ist Alles vollkommen h. in ersterer Stadt versieht jetzt edienst an den Thoren und andern sonst von den Truppen besetzten Orten, indem diese meist zur
Beobachtung der Graͤnze abgeschickt worden sind. Ein Corps
von 30090 Mann wurde am 18ten nach Radicofank zur
Deckung der suͤdlichen an den jetzt von den Insurgenten be—
setzten Theil des Kirchenstaats stoßenden Graͤnze beordert. Der neue Franzoͤsische Botschafter am Roͤmischen Hofe, Hr. v. St. Aulaire, kam am 18ten d. M. fruͤh hier an, hatte eine Audienz bei Sr. Koͤnigl. Hoheit dem e , . und setzte in der Nacht vom 18ten auf den 19ten seine Reise Die Entscheidung der Angelegenheiten des nun nicht mehr fern seyn. —
Collum bie n. 56 Eine in London eingelaufene Zeitung aus Carthagena vom 26. Dezember enthaͤlt unter Anderm folgende Haupt—⸗ punkte aus Bolivars letztem Willen: 2 besitze nichts als die in der Provinz Carabobo belegenen Laͤndereien und Berg⸗ werke von Arroa und einiges Hausgeräͤth. — Es ist mein
nach Rom fort. Kirchenstaats wird
Wunsch, daß die Medaille, welche mir der Kongreß von Bo⸗
livia im Namen des Volkes uͤberreichte, demselben als ein Unterpfand meiner bis zum letzten Augenblick meines Lebens unveränderten Auhaͤnglichkeit an diese Republik in meinem Namen wieder zuruͤckgesendet werde. — Ich wuͤnsche, daß
die mir von meinem Freunde, General Wilson, gesandten,
fruͤher zu Napoleons Bibliothek gehorenden Bucher „le Contrat Social“, von Rousseau und „HArt de la Guerre', von Montecuculi, der Universitaͤt von Caraccas zum Geschenk gemacht werden. — Es ist mein Wunsch, daß meine Ueber⸗ veste in meiner Geburtsstadt Caraceas beigesetzt werden. — Das Schwerdt, das ich von dem Großmarschall von Aya⸗ cucho (General Sucre) empfing, bitte ich seiner Wittwe, als
ein Zeichen meiner ihrem verstorbenen Gemahl zeitlebens ge⸗
widrneten Liebe, zu uͤbersenden. — Ferner bitte ich die Voll⸗ zieher meines letzten Willens, dem General Robert Wilson fur das gute Betragen seines Sohnes, des Obersten Bed—⸗ ford-Wilson, der bis zu dem letzten Augenblicke meines Le— bens mein treuer Begleiter war, meinen Dank abzustatten.
(Der Oberst war einer der Adjutanten Bolivars.) — Zu
Testaments⸗Vollziehern ernannte der Verewigte den General P. Briceno⸗Mendez, den Praͤfekten von Magdalena, Juan de Francisco Martin, und den Dr. Juan Vargas.
K nig lich e Sch au spiele. Dennerstag, 31. Maͤrz. Im Schauspielhause:
Ser Spion, Schauspiei in 5 Abtheilungen, von Stawinsky. Freitag, 1. April. Keine Vorstellung.
Sonnabend, 2. April. raͤther, Lustspiel in 1 Akt. Hierauf: Karl XII. auf seiner . militairisches Lustspiel in 4 Abtheilungen, vom Lr. Toͤpfer. ö
Kön ig städti sch es Theater. Donnerstag, 31. Marz. Graf Schelle, Posse in 3 Ak⸗ ten, von Louis e, Hierauf: Das Fest der Handwer⸗ ker, Lokalposse in 1 Akt, von Louis Angely. Freitag, 1. April. Keine Vorstellung.
Au s wa vt ig e Bör s 6. 5 Niederl. Wirkl. & 394. Kanz-Bill. 1555. c. ü , . Hamburg, 28. Närn. . Gre er, ür, 6. Rank. Actien g60 g
Runs. Engl. Au. Pr. alt. d. St, Pr. April 8. Rasa. A 6 . Br., 55 6 er ir. alt. d. 933. In. Sz. Griech. 21.
Lendon, 22. an. 17.
bre. Netall. reer dme mn.
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Im Schauspielhause ; Der Ver⸗
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den 4. Januar.
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Provinz.
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Ostpreußen.
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Provinz. Ostpreuß en.
331 zu Insterburg.
verstorhen.
Nr. 124.
Benennung des Grundstuͤcks.
Provinz.
theile: Klein-⸗Trumpeiten Anth 1
Groß⸗Trumpesten
ö iten Anth. 20. Groß⸗Trumpeiten
Anth 19.
verlorener Staats - Papiere und anderer S
haun Provinz.
Ostpreuß. Jacob und Maria Blochsche
im Hypotheken⸗-Buche Wil lanowen Nr. J.
Februar 1825.
138138. vom 23. Bentnerdorff Nr. 1 und 6.
servat, ingrossirt ex Decret.
ö. Vol. IV. Nr. 13. Inventarium vom 25. August 1786. Eingetr. vie Decret. vom 26. August 1786 auf Or— tettelsburg Nr. 104 und Ham⸗ merudan Borken Nr. 61.
Klein-Trumpeiten Anth. 2.
Benennung des Dokuments.
Inventarium, confirm. d. 13. October 1817 und 7. Maͤrz 1820. Eingetragen laut De— kret vom 184. October 1829
Kauf⸗Kontrakt vom 3. und 21. Eingetragen ex Deeret vom 21. Februar 1825 auf Bentnerdorff Nr. 25 Schuldschrift vom 21. Februar Eingetrager ex Decr. Februar 1818 auf
Kontrakt vom 9. Deebr. 1799 über ein Ackernutzungs-Re—
vom 12. Deebr. 1799 auf dem Warte ⸗Acker in Ortelsburg
Map 22 r 2 Name und Stand des
. 5 8a * 1925 8 Nachlaß des verstsrben.
ri, ,, ,. u. resp. Bezeichnung der Masse. 1
Kuͤnftige Kaufgelder des zum
Nachlasse des zu Insterburg Rathsverwandten Johann Gottfried Szameitzki gehoͤrenden Grundstuͤcks Suh
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Dasselbe.
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Kaufgelder des Scloͤsser Ger⸗Stadtger. zu Insterburg. berschen Erundstuͤcks sub Nr.
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das Weitere zu finden.
5. Liquidations- Termin. Gumbinnen. Intell. Bl. p. 1716.
Blatt, wo
5. Februar 1831.
2. Maͤrz 1830.
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Koͤnigsberger Int Zett. p. 3852
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Besitzers.
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Name
des
Andreas und Anna Suchodolskyschen
Eheleute.
minorenne Leopold
Sakowsky.
Stenjelschen Ehe—
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Barbara Kiy
Jacob Kiy.
Eigenthüͤmers.
Catharina Bloch.
Name des setzigen
und
verstorben. Gottfried Frischmuth's Wtwe.
Taxwerth des Grundstuͤcks. i e ᷣ¶ᷣ·¶iiyfůĩ6 ——⏑— xt lᷣ— . äKo ß Die koͤllmischen Guts-An⸗
11119 2Thl. 7 sgr. 5 pf. J 519 Thl. 20 sgr.
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Perempt. Name des Gerichts. dent, TWltt, worin das
Bietungs⸗ Dla Termin. Weitere zu ersehen.
Amt Kuker⸗ 15. Juni 31 Gumbin. Int. Bl.
p. 1661.
huld Venskkel ö huld-Verschreihungen, Behufs deren Amortisation.
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98 Thl. Ausg
300 Thl.
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uments. Blatt, worin das
Weitere zu ersehen.
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und ein edinge.
Land- und Stadtger.
15. Jan. 31. Ortelsburg. .
Gumbinnen Int ⸗ Bl. D. 3746.
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