1831 / 90 p. 9 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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. Name ma ; ; ; Betrag des J. Praͤelusiv⸗ Blatt, worin das Provins; Benennung des Dokuments. dez nnn , Termin. Weitere zu ersehen.

Eigenthuͤmers. - / —— 1 e / // · r Sachsen. Ein zu dieser Obligation ge⸗Wittwe Anne Sa 10 Thl. 12 sgr. Cour. Ob. -Ldgr. zu Magde⸗ 29. Jan. 31. Berlin. Intell. Bl. hoͤriger zinsloser Schein Nr. bine Rehe. burg. p. 98312. 35, und sechs halbjaͤhrige ö Zins⸗Coupons vom 15. Juli 1809 bis dahin 1812 lautend!

Dokuments.

, .

verschollener und ausgetretener Personen, Behuts deren Lodeserklärung oder Vermögens- Confiscation,

so wie auch Vorladungen unbekannter Prätendenten. 11 2

Letzter belannter Aufenthalt ame des Gerichts Kchert. Blatt, wo das Weitere

desselben. . zu ersehen.

Ostpreußen. Die unbekannten Glaͤubiger de; iu Justiz⸗Amt Ruß. 21. Mrz. 31 Gumbinnen. Int-Blatt Spucken, Kirchspiels Schakuhnen p. 1666. verstorbenen Muͤhlenpaͤchters Gott⸗ fried Boͤhmer. Die unbekannten Erbberechtigten an Ob. ⸗Ldger. z. Inster⸗ 16. Mrz. 31 p. 1667. den Nachlaß des zu Stallupoͤnen burg. verstorb. Majors 4. D., Alexander von Lossow. Die Geschwister Huhn, Christian, Huhn, Anna Dorothea, verehel Cornelius, Huhn, Wilhelm, sen., Huhn, Wilhelm, jun, in Betreff der fuͤr dieselben auf das koͤllmische Gut Lentenbude, Antheil 8, eingetragenen Gel— der, desgleichen . Die unbekannten Glaͤubiger an die, auf dieses Gut, laut Vertrag vom 11. Juni 1773, fuͤr den Christian Stoͤrmer und fuͤr die Geschwister Justine nnd Edmund Stoͤrmer eingetragenen Gelder. Schroͤder, Wilhelm, aus Koͤnigsberg. angeblich waͤhrend des Krie⸗ . . . ges de 18985 Capitain. seittmann, Carl Ernst, aus Lichteu- 1866 aus der Festung 9. .

Provinz. Name des Citaten.

Ldger. zu Tilsit.

= denz desertirt.

2 Friedrich, alias Armbrust, aus seit 1813 verschollen. Barten. Sell, Johann Jakob, aus Koͤnigsberg seit 1793, wo er sich zu Lands⸗

' Ob. Ldger. 3. Koͤnigs⸗ 3. Spt. 31 Koͤnigsberg. Int. Zett. berg aufgehalten, verschollen

. berg. p. 5774. Grohnert, Heinrich Ferdinand, desgl. soll 1812 in Franzoͤsis. Kriegs— ö gefangenschaft gerathen seyn Sommer, separ. Geh.-Raͤthin, geb seit 1813 verschollen. Sophie Caroline Brunn. Sommer, Carl Friedrich August, aus 1805 von Memel aus zur Koͤnigsberg. . Ser gegangen. Trzaska, Adam, Gerbergeselle. 1812 auf die Wanderschaft ge⸗Dasselbe. 2. Mai 31. . . angen. . ö Die saͤmmtlichen Glaͤubiger an das ] Stdtger. zu Koͤnigs⸗ 17. Jan. 31. Vermögen des Kaufmann August berg. Eduard Balk. . Desgl. an der Handlung C. L. Kirsch⸗ Dasselbe. 16. Apr. 3. nick Wittwe und Großmann, zu Koͤnigsberg. Die unbekannt. Anspruchsberechtigten Land- und Stadtger. 14. Jan. 31. an mehrere, im Depositorio des Wehlau. ; Land- und Stadtgerichts zu Weh—⸗ lau befindliche Geld⸗Massen. Brandenburg Pohl, Gottlieb, Knecht, aus Sablath, , ausgetret . Pruͤfer, Traugott, desgl., Eantonist. aus Tschaksdorff bei“ Triebel, . Schlesien. Rohr, Caroline Friederike. von Breslau im Monat Au⸗ gust 1811 entfernt. an Binner, verehel. gewesene Johanna 1813 verschollen. . Christiana, geb. Wirth. . Knappe, Johann. l 1792 als Kanonier zu Breslau. . Mart, Carl Friedrich, Barbiergeselle. vor 40 Jahren von Breslau . uͤber Berlin nach Stettin rn. ig aus der Ge— 1814 von Danzig aus der Ge⸗ Staer in & fen r r nhl ohen? Stdtger zu Breslau.

Ob. ⸗Ldger. z. Frank⸗23. Mrz. 51. Berlin. Int. Bl. p. 9313. furt a. d. O.

Scholz, Carl Wilhelm, Marquer.

Schmidt, Gebruͤder Ernst Gydeon und Wilhelm Sigiemund, aus Breslau. Herzog, Johann Ferdinand, Tischler⸗ 1816 auf die Wanderschaft geselle. gegangen.

Bieneck, Johann Michael. seit 1811 verschollen.

Die unbekannten Erben der verstor— benen Fischer, verwittwete Schuh⸗ macher Anna Rosina, geb. Hellwig

Bresl. Int. XI. p. 485.

Bet anntmachungen.

Bekanntmachung.

Es wird hierdurch zur offentlichen Kenntniß gebracht, daß die im Lebuser Kreise belegenen Domainen-Vorwerke Jacobsdorff, ein⸗ schließlich Vorheide und Briesen, mit saͤmmtlichen dazu gehoͤrigen Gebaͤuden und Grundstücken, mit dem auf einzelnen Theilen der Feldmark stehenden Holze, so wie mit der kleinen Jagd auf dersel—⸗ ben, von Trinitatis 1831 ab, anderweit zur oͤffentlichen Veraͤuße⸗ rung gestellt werden sollen. Die Porwerke liegen 2 Meilen von Frankfurt a. d. O, 13 Meile von Muͤllrose, 2 Meilen von Beeskow, 23 Meilen von Fuͤrstenwalde und 93 Meilen von Berlin, mithin in einer zum Absatz der Produkte sehr guͤnstigen Gegend. Sie sind voͤllig separirt, und die Gebaͤude in gutem Stande. Es gehoͤren dazu, und zwar:; J I. zu Jacobsdorff inel. Vorheide uberhaupt 1204 M. 41 MR. m , . J

fallen, sind vorstehende«. .. . . 1204 M. 41 MR. Il, zu Briesen 625 M. 116 1IR.

Der Flaͤchen-Inhalt saͤmmtlicher Vor— wenne n, 1848 Me isn nnn. Außerdem haben die Vorwerke in Gemeinschaft mit meh⸗ reren benachbarten Dorfschaften die Aufhuͤtung in der nahgelegenen Koͤnigl. Forst. Die Vorwerke werden sowohl zusammen als auch einzeln ausgeboten, Vorheide jedoch nur im Zusammenhange mit Igcobsdorff, wenn es von den Aequirenten nicht vorgezogen werden sollte, Jacobsdorff allein zu kaufen, fuͤr welchen Fall dann Vor⸗ heide von der Veraͤußerung ganz gqusgeschlossen bleibt. Der geringste Kaufpreis betraͤgt:

A. Fuͤr den Fall des reinen Verkaufs:

1) fur ,, excel. Vorheide. 7415 Thl. 6 sgr. pf. nehen einer jahrlichen Grundsteuer

. von 14 Thl. 9 sgr.

Y fuͤr das Neben-Vorwerk Vorheide 10779 22 8 bei einer jahrlichen Grundstener

von 9 Thl. 9 sgr.

3 suͤr das Vorwerk Briesen—— 36811 3

neben einer jahrlichen Grundsteuer von 35 Thl.

also fuͤr alle 3 Vorwerk.

neben einer jaͤhrlichen Grundsteuer von 119 Thl. 18 sgr. ;

. r,, *. 3 agegen das Minimum auf⸗ ; 3 , 1toss Thi iht r. neben einer jahrlichen Grundsteuer

von 119 Thl. 8 sar. . . .

B. Fuͤr den Fall der Veraͤußerung mit einem Domainen-⸗Zinse:

I) fuͤr Jacobsdorff neben einem jaͤhr— lichen Domainen⸗Zinse von 175 Thl. und außer der vorhin erwaͤhnten Grundsteuer von 74 Thl. 9 sgr,

2) fuͤr Vorheide bei einem jaͤhrlichen Domainen⸗Zßinse von 25 Thl., und außer der Grundsteuer v. 9 Thl. O sgr. 620

3) fuͤr Briesen bei einem jaͤhrlichen . Domainen⸗Zinse von 100 Thl;, und

außer der Grundsteuer oon 36 Thl. 1848

Fuͤr saͤmmtliche 3 Vorwerke also neben einem abloslichen Domainen⸗Finse von 300 Thl., und der jaͤhrlichen Grundsteuer von 119 Thl. 18 sor.

Mit Ausschluß von Vorheide betraͤgt dagegen das Minimum des Kauf⸗ geldes, neben einem jahrlichen ab— löslichen Domainen-Zinse von 25 Thl. und einer jaͤhrlichen Grund⸗ steuer von 110 Thl. 9 str: 6113 Thl. 17 sgr. 3 pf.

Außerdem haben Kaͤufer alle uͤbrigen, auf den Vorwerken ru⸗ henden Lasten und Abgaben, wohin namentlich die Praͤstationen an die Geistlichkeit gehoͤren, zu ubernehmen. Die naͤhern Bedingun⸗ gen koͤnnen in Jacobsdorff bei dem Amtmann Karbe, und hier in der Domainen⸗Registratur eingesehen werden.

Zur Lizitation dieser Vorwerke, haben wir einen Termin auf

den 14. Mari 1831, Vormittags um 19 uhr,) hier in Frankfurt, im hiesigen Regierungs⸗Gebaͤude anberaumt, in welchem aber fuͤr den Fall, daß keine annehmbaren Gebote auf den Kauf abgegeben werden mochten, die Vorwerke auch zur Verpach⸗ tung auf 3 Jahre, von Trinitatis k. J. ab, unter den bisherigen kontraktlichen Bedingungen ausgeboten werden in dergestalt daß das Minimum des Pacht⸗ . fuͤr Jacobsdorff einschliebli . 555 Thl., und fur Briesen 240 Thl. betragt. Indem Kauf- und Pachtlustige eingeladen werden, sich hierzu einzufinden, und ihre Gebote im Termine abzugeben, da auf Nachgebote der Zuschlag nicht erfolgen kann, wird auch noch bemerkt, daß Niemand jum Gebote zuzulassen ist, der sich nicht uͤber ein angemessenes disponibles Vermögen vollstaͤndig auszuweisen vermag.

Frankfurt ö O., den 24. December 18530.

König l Regierung Abtheilung fur 3.

T3] Thi fs. pf

4265 Thl. 6 sgr. pf.

731 Th U gr. I fr.

i erwaltung der direkten Steuern, mainen und Forsten.

Nachdem Seitens der Richterin Lennich, gebornen von Spie⸗ gel, auf die Todeserklaͤrung deren verschollenen Bruders Ferdinand Johann Nepomue von Spiegel, eines am 14. Mai 1787 zu Prag gebernen Sohnes des vormaligen Lieutenants im Kaiserl. Oester⸗= reichschen Graf Anton Kinskischen Linien-Infanterie-Regiment Nr. 47, Joseph von Spiegel und der Caroline, gebornen von Alt⸗ vater, angetragen worden ist, so wird der gedachte Ferdinand Johann Nepomue von Spiegel, oder dessen etwa zuruͤckgelassenen unbekannten Erben hiermit aufgefordert, spaͤtestens in dem auf

den 15. September 1831 vor dem ernannten Deputirten, Herrn Ober-Landesgerichts-NRath von Natorp, im Gebaͤude des Oher, Landesgerichts angesetzten Ter⸗ mine entweder persoͤnlich oder schriftlich sich zu melden, und wei— tere Anweisung zu gewaͤrtigen.

In dem Falle, daß weder der von Spiegel selbst oder seine unbekannten Erben sich melden, wird seine Todeserklaͤrung erkannt, die unbekannten Erben mit ihren Anspruͤchen nicht beruͤcksichtigt, und sein Nachlaß den sich legitimirt habenden Erben, ausgeant⸗ wortet werden. ?

Paderborn, den 5. Oetober 1830.

Königl. Preußisches Ober-Landesgericht. r. Gold heck.

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Es wird hierdurch bekannt gemacht, daß von dem Curator der unverehelichten Anne Dorothee Winter aus Pohritzsch, geboren am 4. Juni 1794, seit dem Jahre 1809 ohne Nachricht von ihren Leben und Aufenthalt unbekannt abwesend, auf deren Todes⸗Erklaͤ—⸗ rung angetragen, und hierauf Termin auf instehenden

18. November 1831, Vormittags um 19 uhr, an Gerichtsstelle auf dem Rittergute Lemsel bei Delitzsch, anbe⸗ raumt worden ist. . ;

Es sind daher die Abwesende und deran unbekannte Erben in der an hiesige: Gerichtsstelle und in der Wissigschen Schenkstube zu Sultiz bei Pohritzsch ausgehangenen Edietal-itation zu diesem Termine unter der Verwarnung vorgeladen worden, daß im Fall des Außenbleibens, die Abwesende fuͤr todt zu erklaͤren, die unbe⸗ kannten Erben aber ihrer Ansprüche an deren Nachlaß fuͤr verlustig erkannt werden sollen

Lemsel, am 14. December 1830.

Das Patrimonial-!Gericht daselbst. A. W. Schulze.

ita tig er Crꝛeb tt ore n Wann der Domdechant Graf von Schlitz auf Burg⸗Schlitz,

Karstorff, Goͤrtzhausen und Hohen⸗Demzin, Großen⸗-Koͤthel, Klein= Koͤthel, Tuͤrckow und Hohen⸗Schlitz sich Zwecks Erlangung eines n, ,, ,. mit gesamniten seinen Glaͤubigern auf die andesherrliche Constitution vom 31. Maͤrz 1812 berufen, zugleich aber auch erklaͤrt hat, fur den Fall der Nichtzustandekunft eines solchen Vergleichs, gedachte seine Guͤter zum sofortigen öͤffentlichen Verkauf abtreten zu wollen, diesem gemaͤß, neben Sistirung der wider ihn anhaͤngigen Prozesse, uͤber sein gesammtes in hiesigen Landen belegenes Vermoͤgen, Administration eingeführt, eine Ab⸗ schaͤtzung desselben in Gemaͤßheit der Landesherrlichen Verordnung vom 2. Februar 1813 verfügt, und ihm in Gemaͤßheit des 8. 9 der gberwaͤhnten Constitution vom 31. Maͤrz iz, alle Alienationen, Gratificatignen, Cessionen, Hypotheken-Bestellungen und Vermoͤ⸗ gens⸗Verruͤckungen, insbesondere aller Holiverkauf, untersagt wor⸗ den, so werden nunmehr

1) alle Diejenigen, welche an den Domdechanten Grafen von Schlitz auf Burg⸗Schlitz und dessen Vermsgen, insbesondere au die vorerwaͤhnten, in den Aemtern Güstrow, Neukalden und Stavenhagen belegenen Lehnguͤter, aus irgend einem er⸗ denklichen Rechtsgrunde Anspruͤche und Forderungen zu haben vermeinen, jedoch mit Ausnahme der in die über diese Güter niedergelegten Hypotheken⸗Buͤcher ber eits intabulirten Glaͤu⸗ biger, hinsichtlich ihrer intabulirten Forderungen und An⸗ spruͤche an solche Guͤter, und die daraus zu separirenden Mas⸗ sen nebst den darauf seit Termino Anthon dieses Jahrs lau fenden Zinsen, peremtorisch hiermit geladen: am 22 Marz des Jahres 1831, Morgens um 10 uhr, auf hiesiger Großherjogl. Justin⸗Canzlei ju erscheinen, und ihre Forderungen und Ausprüche bestimmt und specisieirt au⸗ zumelden, unter dem Ein Mal fuͤr alle Mal hiermit ange⸗ droheten Nachtheile, daß sie sonst von der gegenwartigen Ver⸗ moͤgens, Masse des Domdechanten Grafen von Schlitz auf . *cl n mnj stets werden praͤeludirt und abgewiesen

rden.

Zugleich ist aber auch j . n eg eines Vergleichs mit gesammten nicht vraͤela⸗ dirten Gläubigern desselben, ein Termin auf ese s z ö e 8 66 i 6 . edi auf Burg ang , und der Domdechant Graf v ga sub poeua pro omni citationis realis dazu adeitirt, und

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