1831 / 90 p. 19 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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provinz. Name des Citaten.

Westpreußen. Luͤbeck, Gottfried, Schnei⸗ . aus Riesen⸗ ausgetre.

Boroweki, Vartholomaͤus, Canton ist aus Ottlossyn,

Die Erben der 1798 zu Graudenz verstorb. Wittwe Marie Steingraͤ⸗ ber, gez Bubezinska:

1819 auf h gegangen.

Steingraͤber, David, Baͤcker. zu Landau. Bosniake.

Brandenburg Die unbekannten Erben: . des am 3. April 1825 zu Weissagk verstorb. Johann George Kayser, des am 20 Mai 1827 zu Stradow verstorben. Dienstknechts Anton

Nesewick, K der am 2 Maͤrz 1826 zu Luͤhben / verstorb. Johanne Friderike, sep. Amtmann Schrickell, geb. Kersten, des am 6. Mai 1807 zu Luckau ver⸗ storben. verabschiedeten Sergeant Johann Gottlieb Langheinrich.

beth, verehẽs. Muͤller aus Luͤbben. Bernack, Marie, aus Brischt.

Bernack, Anne, ebendaher.

begeben.

ü Diensten. Lehmann, Johann Friedrich Wilhelm, welcher 6 Handlungobeflissener, aus Läbben. ;

seyn soll.

ollen. Loeser, Anne Marie, ebendaher. s

Muͤller, Gottlob, aus Oelssen. I.

Die unbekannten Glaͤubiger des ver storbenen Buchbindermeisters Chri— stian Friedrich Kaͤhne zu Kyritz.

Handlungsgehnülfe aus Schellin bei schwunden. Stargard, Erben, namentlich des⸗ .

sen Schwestern:

witz, Henriette Marie, geb. Gerst⸗ meyer.

wohnhaft.

v. Stosch, Friederike Gottliebe, geb. Gerstmeyer Die unbekannten Glaͤubiger an die Kasse des Koͤnigl Militair⸗Knaben⸗ Erziehungs⸗Instituts zu Schloß Annaburg, aus dem Zeitraume vom 1. Januar bis 31. December 1830. Die unbekannt. Anspruchsberechtigten an das, den pensionirten Foͤrster Moritz zugehoͤrige Wohnhaus c p., zub Nr. 38 zu Froͤndenberg. Die unbekannten Real⸗Praͤtendenten an den Winkelmanns, genannt Eg⸗

germanns Kotten ju Nieder sprock⸗ höͤvel.

Poppschutz

Dom ainen⸗

„Laut Bekanntmachung der Koͤnigl. Regierung zu Marienwerder id., Marienwerder Amts⸗-Blatt Nr. 5) soll das im Bezirk des

mts Stuhm belegene, an den Fiskus zurüͤckdgefallene Erbpachts⸗ Vorwerk Neuhoff, mit einem Flaͤchen-Inhalt von uͤberhaupt 1140 Worgen 41 Rüthen Preußisch, Maaßcs, den darauf befindlichen Wohn und Wirthschafts Gebauden, der Brau- und Brennerei— Gerechtigkeit, so wie der kleinen und mittlern Jagd, vom 1. Jun:

Letzter bekannter Aufenthalt desselben.

Steingraͤber, Christoph, Schoͤnfaͤrber, in der Fremde. Steingraͤber, Daniel, verahschiedeter dessen Aufenthalt unbekannt

Suliberger, Johange Sophie Elisa⸗ hat sich 1780 nach Berlin soll mit dem Soldaten Stein⸗

berg verehel. gewesen seyn. vor 30 Jahren zu Berlin in

conditionirte und 1802 von da nach Batavia mit dem Schiffe Auerhoff gegangen

Loeser, Christian, aus Frankena, Soldat. seit laͤnger als 20 Jahren ver—

soll an einem Schuhmacher , mne. . verhei⸗ . rathet gewesen senn.

Schmidt, Gottlob, aus Muͤnchhausen bei einem Brande i819 ver—

1815 aus Saͤchsisch. Nilitair⸗ dienste desertirt. ,

Gerstmeyer's, Carl Friedrich Samuel, im Jahre 180 ploͤtzlich ver⸗

die Ehegattin des Majors v. Hacke im Jahre 1820 zu Naugardt

die Ehegattin des Majers, Baron im Jahre 1820 zu Nieder⸗

ie Wanderschaft

werder.

Graudenz.

t in Amsterdam

Dasselbe

. *

mern z. Stettin. wohnhaft.

burg.

Unna.

Hattingen.

Ldger. zu Luͤbben.

Stdtger. zu Kyritz.

Name des Gerichts.

Ob ⸗Ldger. z. Marien⸗

Land- und Stadtger.

Ob. Ldger. von Pom⸗

Ob. Ldgr. zu Naum⸗

Land⸗ u. Stadtgericht

Land n. Stadtger.

ig Febr 31

18 Febr 3

Veraußerung.

von 230 Thl.

s7. Febr.;

J. Feb. 3.

Blatt, wo das Weitere ju ersehen.

Marienwerd. Int. ⸗Bl. 10. de 1850.

p. 1045.

12. Oet. 31. Berlin. Int. Bl. p. 285.

**

5. Oet. 31. Ehendasebst.

/

Stettiner Intell. Blatt ; P 5.

Naumburger Int.“ Bl. p 9.

Westyh⸗Maͤrk. Int. Bl. p. il.

p. 13.

1831 ab, böͤssentlich veraͤußert werden. Das Migiimum des Kaufgel⸗

des ist auf 7273 Thl. 18 sgr. 4 pf. berechnet, nebst einer jahrlichen Grundsteuer von 120 Thl. und einem jaͤhrlichen Do mainen- Zins Termin. lieit. steht auf den 20. April , im Regie⸗ rungs-Geschaͤfts⸗ Locale, vor dem Regierungs-Rathe Maraun, an, und hat der Meistbietende zur Sicherheit seines Gebots, eine Kau— tion von 2000 Thl. im Lieitations-Termine zu deponiren.

Bekanntmachungen.

Bekanntmachung.

Das Königl. Domainen-Vorwerk Zachan, s Meilen von Star— gardt an der Ihna, welches voͤllig separirt und servitutfrei ist, und

1664 Morgen 94 IRuthen, nemlich: 7 Morgen 97 IRuthen Hof- und Baustellen, 10 2 6aͤrten, 155 105 Acker, 1. Klasse, 489 123 P J 408 93 191 36 31 161 14 150

r 22 12191 Morgen 1235 (lHäuthen Acker, 224 152 Wiesen, 162 146 Huͤtung,— 57 89 Wege, Gewaͤsser ꝛc.

enthaͤlt, soll alternativ im Wege der Parcellirung oder im Ganzen resp. zu Marien und zu Trinitatis dieses Jahres veraͤußert werden, und ist zur Fortsetzung der deshalb bereits im vorigen Jahre ange— knuͤpften Verhandlungen ein Termin auf den 15. Marz a, und die naͤchstfolgenden Tage im Amtshause zu Zachan vor dem Regierungs⸗ Rathe Triest angesetzt. . Die Bedingungen zur Veraͤußerung des Vorwerkes im Ganzen, konnen in unserer Registratur und bei dem Koͤnigl. Domainen⸗Amte zu Marienfließ eingesehen werden. Die Bedingungen zur Veraͤußerung in Parcellen, wird der Commissarius im Termine und am Tage vor Anfang desselben vorlegen. Charte und Pareellirungs-Plan sind auf dem Koͤnigl. Domainen-Amte zu Marienfließ einzusehen.

Es wird am 15. März der Anfang gemacht werden, die he— reits im vorigen Jahre begonnenen Verhandlungen zur Veraͤuße— rung im Wege der Parcellirung fortzusetzen, und zwar werden am 15. Maͤrz Gebote wegen der beiden Haupt-Parcellen (mit den Wohn⸗ und Wirthschafts-Gebaͤuden) der mit Gaͤrten zu veräußernden Fa— milien-Haͤuser und der einzeln mit der Baustelle oder mit dem Beding des Abbrechens zu veraͤußernden Gebaͤude, am 16. Maͤrz wegen der kleineren Acker-Pareellen von 2, 4 und 6 Morgen, am 17 wegen der Wiesen und Huͤtungs-Pareellen, am 18. wegen der großeren Acker⸗Parcellen ohne Gebaͤude, angenommen.

Denjenigen, welche bereits im verflossenen Jahre Gebote auf einzelne Parcellen abgegeben haben, sollen in diesen Terminen die ausfuͤhrlichen Bedingungen zur Erklaͤrung vorgelegt werden, wes— halb sie aufgeforbert werden, sich an den genannten Tagen in Za— chan einzufinden. 1

Eine Lieitation wird nur Hinsichts derjenigen Pareellen statt— finden, auf welche in den vorgedachten Terminen von mehreren Kausllustigen Gebote abgegeben werden. Es ist zu dieser Lieitation der 21. Maͤrz bestimmt, und werden die Betheiligten zu diesem Termine besonders vorgeladen werden, nachdem die Unterhandlun— gen aus freier Hand beendigt sind.

Am 19. Marz werden Gebote zum Ankaufe des Vorwerkes im Ganzen angenommen. Finden sich mehrere Kauflustige für das⸗ selbe, so soll zwischen ihnen ebenfalls lieitirt werden. Am 21. wird auch wegen Verpachtung derjenigen Pareellen verhandelt, auf welche Behufs der Veraͤußerung keine annehmlichen Gebote erfolgt seyn moͤchten.

Auf die Veraͤußerung im Ganzen kann uͤbrigens nur dann ein gegangen werden, wenn sie augenscheinlich ein vortheilhafteres Re⸗ sultat ergiebt, als die Pareellirung. Dagegen soll, wenn dies nicht der Fall ist, die Veraͤußerung in Pareellen nicht aus dem Grunde unterbleiben, weil sie etwa in den angesetzten Terminen nicht so⸗ gleich saͤmmtlich unter annehmlichen Bedingungen untergebracht werden koͤnnen. Nur kann im Allgemeinen der Zuschlag auf die nahebelegenen nicht eher ertheilt werden, als bis die entfernteren veraͤußert sind.

Denjenigen, welche annehmliche Gebote thun, hie Bedingun— gen erfuͤllen wollen und hinreichende Sicherheit gewähren, soll, so⸗ fern es nach Lage der Pareellen zulaͤßig ist, der Zuschlag entweder sogleich oder binnen ganz kurzer Frist ertheilt werden. Die Ueber⸗ gabe soll, wenn die Parcellirung zu Stande kommt, in den ersten

agen des Aprils erfolgen, sofern bis dabin die erste Rate der Kaufgelder gejahlt wird; doch kann sie nach Umstaͤnden auch weiter, allenfalls bis Trinitatis ausgesetzt werden, was, wenn die Veraͤuße⸗ rung im Ganzen stattfindet, jedenfalls geschehen wird.

„Die Veraͤußerung erfolgt mit oder ohne Vorbehalt eines Do—⸗ , zum freien Eigenthum. Wegen der Kaufgelder wer⸗ den 2. dis 3-⸗jaͤhrige Terminal-Zahlungen bewilliget.

Bei der Vexaͤußerung im Ganzen bleihen eireg 48 Morgen 115 Rüthen Huͤtung an der Grenze von Groß-Schlatickow, 56 Morgen Acker an der Grenze von Tornow, 31 Morgen 48 Muth. Wiesen an der Grenze von Petznick reservirt. Die Wald-Huͤtung in den Forst-⸗Revieren Hagen und Buchholtz wird nicht mit ver aͤußert, sondern nur verzeitpachtet, Fuͤr die ubrigen Pertinenzien ist bei einer Grundsteuer von Mea Thi. beim reinen Verkaufe das Minimum des Kaufzeldes auf 28375 Thl. 13 sgr. 4 pf., beim Ver—

kaufe mit Vorbehalt eines Domainen-Zinses von J00 Thl. auf

15776 Thl. 13 sgr. 4 pf. festgesetzt.

Fuͤr dies Kaufgeld werden 312 Scheffel Roggen Saat-Inven⸗= tarium dreijaͤhrig bestellt, mit uͤberlassen. Anderes Koͤnigl. Inven⸗ tarium ist nicht vorhanden.

Stettin, den 22. Januar 1851. Konig l. Reg ier ung, Abtheilung für die Verwaltung der direkten Steuern, Domainen und Forsten.

Bekanntmachung. Es wird hierdurch zur oͤffentlichen Kenntniß gebracht, daß die im Lebuser Kreise belegenen Domainen⸗Vorwerke Jace bsdorff, ein⸗ schließlich Vorheide und Briesen, mit sammfichen dazu gehoͤrigen Gebaͤuden und Grundstuͤcken, mit dem auf Tinzelnen Theilen der eldmark stehenden Holze, so wie mit der kleinen e auf dersel⸗ en, von Trinitatis 1831 ab, anderweit zur oͤffentlichen Veraͤuße⸗ rung gestellt werden sollen. Die Porwerke liegen 2 Meilen von Frankfurt a. J. O, 13 Meile von Muͤllrose, 2 Meilen von Beeskow, 2 Meilen von Fuͤrstenwalde und 93 Meilen von Berlin, mithin in einer zum Absatz der Produkte sehr guͤnstigen Gegend. Sie sind vollig separirt, und die Gebaͤude in gutem Stande. Es gehoͤren dazu, und zwar: 4 l. zu Jacobsdorff inel. Vorheide überhaupt 1204 M. 41 MR. woßon auf Jacobsdorff . kJ 265 164

und auf Vorheide fallen, sind vorstehende . 1204 M. 41 MR. 625 M. 116 IR.

Uu, iu B Der Flaͤchen-Inhalt saͤmmtlicher Vor⸗ werke add 8

Außerdem haben die Vorwerke in Gemeinschaft init meh⸗ reren benachbarten Dorfschaften die Aufhuͤtung in der nahgelegenen Koͤnigl. Forst. Die Vorwerke werden sowohl zusammen als auch einzeln ausgeboten, Vorheide jedoch nur im Zusammenhange mit Jacohsdorff, wenn es von den Acquirenten nicht vorgezogen werden sollte, Jacobsdorff allein zu kaufen, fuͤr welchen Fall dann Vor⸗ heide von der Veraͤußerung ganz gusgeschlossen bleibt.

Der geringste Kaufpreis betragt; A. Fuͤr den Fall des reinen Verkaufs:

1) faͤr Jacobsdorff exel Vorheide 7415 Thl. neben einer jahrlichen Grundsteuer

von 74 Thl. 9 sor.

Y fur das Neben-Vorwerk Vorheide bei einer jaͤhrlichen Grundsteuer von 98 Thl. 8 sgr,

3) fuͤr das Vorwerk Briesen neben einer jahrlichen Grundsteuer

vgn 36 Thl. also fuͤr alle 3 Vorwerke neben einer jahrlichen Grundsteuer von 119 Thl. 138 sgr, ö

Mit Ausschluß von Vorheide betraͤgt dagegen das Minimum des Kauf⸗— ; geldees s 11063 Thl. 17 sor. 3 pf neben einer jahrlichen Grundsteuer

von 119 Thl. R sar. ö : B. Für den Fall der Veraͤußerung mit einem Domainen⸗Zinse:

t) fuͤr Jacobsdorff neben einem jahr lichen Domainen⸗Zinse von 175 Thl. und außer der vorhin erwaͤhnten Grundsteuer von 74 Thl. 9 sar,

2) fuͤr Vorheide bei einem zaͤhrlichen Domainen⸗Zinse von 25 Thl., und außer der Grundsteuer v. 9 Thl. gr,. 6290

3) fuͤr Briesen bei einem jaͤhrlichen Domainen⸗Zinse von 100 Thl., und

außer der Grundsteuer von 36 Thl. Fuͤr saͤmmtliche 3 Vorwerke also neben einem abldslichen Domainen⸗Zinse von 300 Thl., und der jaͤhrlichen Grundsteuer von 119 Thl 18 sor. Nit Ausschluß von Vorheide betraͤgt dagegen das Minimum des Kauf— geides, neben einem jaͤhrlichen ab= loslichen Domainen⸗Zinse von 2735 Thl. und einer jaͤhrlichen Grund—⸗ sieuer von L160 Thl. 9 sͤr;. G13 Thl. 17 sgr. 3 pf. Außerdem haben Käufer alle übrigen, auf den Vorwerken ru⸗ henden Lasten und Abgaben, wohin namentlich die Praͤstationen an die Geisilichkeit gehoͤren, zu ubernehmen. Die naͤhern Bedingun⸗ gen foͤnnen in Jacobsdorff bei dem Amtmann Karbe, und hier in der Domainen⸗Registratur eingesehen werden.

Zur Lizitation dieser Vorwerke, haben wir einen Termin auf

den 14 Maͤrz 1831, Vormittags um 19 uhr, hier in Frankfurt, im hiesigen Regierungs⸗Gebaͤude anberaumt, in welchem aber fuͤr den Fall, daß keine annehmbaren Gebote auf den Kauf abgegeben werden moͤchten, die Vorwerke auch zur Verpach⸗ tung auf 3 Jahre, von Trinitatis k. J. ab, unter den bisherigen kontraktlichen Bedingungen ausgeboten werden sollen, dergestalt daß das Minimum des Pacht-Zinses fur Jachbsdorff. ein schlie lich Vorheide 555 Thl und fuͤr Briesen 240 Thl. betragt. Indem

b sgr. hf. tolle, .

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12134 Thl. 14 sar. 11 pf.

4265 Thl. 6 sar. pf.

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