1831 / 90 p. 20 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ö

r /—b , ; r 2 —— —ÄU r 1 / / t /// /// 1 2 2 82 5 —— M 2 2 2

Kauf- und Pachtlustige eingeladen werden, sich hierzu einzufinden, und ihre Gebote im Termine abzugeben, da auf Nachgebote der Zuschlag nicht erfolgen kann, wird auch noch bemerkt, daß Niemand ö. Gebote zuzulassen ist, der sich nicht uͤber ein angemessenes Sponibles Vermoͤgen vollstaͤndig auszuweisen vermag. Frankfurt a. d. O., den 24. December 1830. . König l Regierung. Abtheilung für die Verwaltung der direkten Steuern, Dom ainen und Forsten.

Bekanntmachung.

Es wird hierdurch zur oͤffentlichen Kenntniß gebracht, daß das

im Luͤbbenschen Kreise belegene ehemalige Erbpachts-Vorwerk Hertz⸗

berg, Amts Beeskow, welches im Wege der Subhastation an den Fiskus zuruͤckgefallen ist, mit saͤmmtlichen dazu gehörigen Gebaͤuden und Grundstuͤcken, mit der Brau- und Brennereigerechtigkeit und mit der Fischerei auf dem an der Glienecheschen Grenze belegenen See, von Trinitatis 1831 ab, und zwar unter gaͤnzlicher Aufhebung der Bestimmungen des fruͤhern Erbpachts⸗-Contraets oͤffentlich an den Meistbierenden verkauft werden soll. Das Vorwerk ist 14 Meile von

Beeskow, 23 Meile Fuͤrstenwalde, 4 Meilen von Frankfurt, 9 Mei⸗

len von Berlin entfernt, und die mit der Hertzbergschen haͤuerlichen . noch in Gemeinschaft liegenden Grundstuͤcke desselben be—⸗

Fehen in: 919g Morg 1536 Ruth Acker, inel. 132 Morg. 8 Ruth. 6 jaͤhriges und 183 Morg. S3 Ruth. 9 jaͤhrig. Land, Gaͤrten, Wiesen, Waͤhrung, und unbrauchbares Land,

imme O 0 O D mm,,

berhaupt in 3/ Morg. 166 Murh, wovon jedoch diejenigen Grund⸗ ö stücke abgehen, welche den waͤhrend der Erboerpachtung entstandenen 14 Kolonisten⸗ Etablissements heigelegt, und worauf diese errichtet worden

sind, im Ganzen 8 Morg. 114 Ruth, und es bleiben daher an eigent⸗

lichen Vorwerks⸗ ĩ 1028 Morg. 52 Nuth chen Vorwerks,Grundstuüͤcken

Außerdem steht dem Vorwerke die Befugniß zu, mit seinem Rind—⸗ and Schaafviehe die ganze Dorfs⸗-Feldmark ju behüten, wogegen die Dorfschast ein gleiches Huͤtungsrecht auf der Vorwerks-Feld—⸗ mark aus ůͤbt. .

Die kleine Jagd wird erst nach ausgeführter Separation dem Kaͤufer, so weit es den separirten Vorwerks- Acker betrift, uͤber— lassen, und er bezahlt alsdann dafuͤr ein besonderes Kaufgeld. Die Veraͤußerung geschiehet entweder burch reinen Verkauf, oder durch Verkauf mit Vorbehalt eines Domainen⸗Zinses.

Der geringste Kauspreis betraͤgt:

1) Fur den Fall eines reinen Verkaufs Jö5b6 Thl. 24 sgr. 2 pf, neben einer jahrlichen Grund— steuer von 0 Thl. 25 sar.,

unter der erstern Summe ist jedoch das bereits erwaͤhnte

Kaufgeld fuͤr die Jagd, und zwar mit einem Betrage von

190 Thl begriffen;

2) fur den Fall der Veraͤußerung mit Vorbehalt eines Domai—

nen⸗Zinses .

3966 Thl. 24 sgr. Z pf. inel. der 190 Thl. fuͤr die Jagd, neben einem jaͤhrlichen Domainen-Zinse von 200 Thl, und der vorhin gedachten Grundsteuer von 70 Thl. 25 sgr.

.Das auf dem Vorwerke bei der Uebergabe befindliche Inven⸗ karium an Vieh, Acker, Haus- und Wirthschaftsqeraͤth, wird nach der alsdann aufzunehmenden Taxe besonders bezahlt.

Außerdem hat Kaͤufer alle auf dem Vorwerke ruhenden Lasten and Abgaben zu ubernehmen, nnd konnen die naͤhern Bedingungen in Hertzberg bei dem Administrator des Vorwerks, Amtmann Muͤl⸗ ler, und hier in der Domainen⸗Registratur eingesehen werden.

Der Lieitations⸗Termin ist auf den 26 Marz 1831, Vormittags 10 uhr,

hier in Frankfurt in dem Regierungs⸗-Gebaͤude ange setzt. RKauflustige werden eingeladen, sich dazu einzufinden, und ihre Gebote im Termine abzugeben, da guf Nachgebote der Zuschlag nicht erfolgen kann, auch wird noch bemerkt, daß Niemand jum Bieten zuzulassen ist, der sich nicht uͤber ein angemessenes dis pont bles Vermögen vollstaͤndig auszuweisen, und eine angenressene Cau— tion zu bestellen vermag. rankfurt a. d. O., den 31. December 18306. Krön ig l. Regierung. Kbtheil. für die Verwaltung der dire ten Steuern, Domainen und Forsten.

; Bekanntmachung. Die im Torgauer Kreise, in der Naͤhe der Elbe helegene Do—

maine Lichten burg nebst dem dazu gehörigen Vorwerke Klein London,

wozu außer den Wohn- und Wirthschafts Gebäuden üuͤberhaupt: 81 Morgen 113 IRuthen an Ackerland, 9 41584 Wiesen, 33 34 BGaͤrten,

24 81 2 Teiche,

2 6 privativer Hutung

gehoͤren, und wobei sich außerdem Brau- und Brennerei und eine Windmhle befinden, soll von Johannis 1831 ab, auf 12 Jahre dem Meistbietenden verpachtet werden, und ist zur Abgabe der Ge⸗ bote ein Termin auf . dien 28 Februar d. J.,

Vormittags 10 Uhr, im Sessions⸗Zimmer der unterzeichneten Re⸗ gierungs⸗Abtheilung allhier angesetzt worden.

Pachtlustige werden hierdurch eingeladen, an diesem Termine zu erscheinen und ihre Gebote abzugeben.

.Die Verpachts-Bedingungen, so wie der zur Information ge⸗ höͤrige General-Pacht-Anschlag liegen sowohl bei dem Rent-Amte zu Annaburg, als in unserer Domainen⸗Registratur, und bei letzte⸗ rer auch die aͤltern und neuern, dem General-Anschlage zum Grunde liegenden Speeial-Afnschlaͤge nebst einer generalen Uebersicht der bestaͤndigen und unbesaͤndigen Gefaͤlle in den Dienststunden zur Einsicht bereit.

Merseburg, den 29. Januar 1831.

. König l. Reg ier ung. Abtheilung für die Verwaltung der direkten Steuern, Domainen und Forsten.

Oeffentliche Vorladung.

Der Zinsenmeister und Consul Albert Blankennagel zu Soest, hat seinen Erben von einer im Jahre 1626 den 16. Mai zur Hulfs— leistung dortiger duͤrftiger studirenden Buͤrgerkinder errichteten, 300 Thaler urspruͤnglich betragenden Stiftung das Kollationsrecht

vorbehalten, die Frau Galand Elisabeth von Grandis, geborne von

Blankennagel, gedachte Stipendien⸗Stiftung zu Svest, am 3. Juli 1748 fur studioseos theologiae auf ein Kapital von 400 Thasern naͤher festgesetzt, und deren Bruder, der Hauptmann von Blanken— nagel besagter Stiftung zu Spoest, den 29. September desselben Jahrs gleichfalls ein Kapital von 400 Thalern ausgesetzt.

Dieselben, so wie die von diesen Stiftern etwa nachgelassenen unbekannten Erben, Erbnehmer und Nachkommen, werden zu dem anf. den 53. September 1831, Morgens 11uhr, bestimmten Termine, vor dem Deyputirten, Herrn Oher-Landes—⸗ gerichts-Assessor von Ellerts vorgeladen, um sich persoͤnlich oder schriftlich in diesem Termine oder vor demselben beim Colleg oder in dessen Registratur, Behufs jenes ihnen vorbehaltenen leihungsrechts, soweit solches als Vermögen eventualiter Nachlaß der Stifter angesehen werden kann, zu melden, und weitere An⸗ weisung zu gewaͤrtigen; widrigenfalls dieser Nachlaß dem Fiskus als herrenloses Gut zugesprochen werden muß.

Hamm, den 26. October 1830.

Königl. Preuß. Ober -Landes-Gericht. Jacobi.

Bere k anntmachung. Da auf die Adel. Reinsweinschen, im Haupt⸗Amte Ortelsburg belegenen, aus ,.

54 Hufen 19 Morgen 72 IRuthen Cullmisch, oder , ö Preußisch, bestehenden Guͤter kein annehmliches Gebot offerirt so haben wir

einen anderweiten Lieitations⸗Termin auf .

den 15 Maͤrz d. J., Vormittags um 10 Uhr, in unserm Geschaͤfts Lokale anberaumt, wozu wir Kauf lustige mit dem Sroͤffnen einladen, daß wegen Auszahlung der Kaufgelder sehr erleichternde Bedingungen nach dem Vorschlage der Bietenden zeim Nachweise von Sicherheit zur Erfuͤllung derselben beruͤcksichtigt werden koͤnnen, ein Zwoͤlftheil des Gebots aber in Ostpreuß. Psand— briefen abgezahlt werden muß.

Mohrungen, den J. Januar 1831.

Koͤnigl. Ostpreuß. Landschafts-Direktion.

ESdiet al Lad ung.. ö Nachdem in Nachlaß-Sachen des am 11. Mai 1829 allhier verstorbenen Herrn Advocat Gotthold Leberecht Fritsch wegen Ün— tergangs fruͤhtrer Edietalien der Curat, heredit., Herr Advocat Wil⸗ helm Einert zu Leipzig, kraft allerhoͤchsten Speeialreseripts auf Er lassung anderweiter angetragen hat, und von uns der 25. April 1831 ; zum Edietaltermine anberaumt, auch hiezu alle, welche an diese Verlassenschaft als Erben, Glaͤuiger oder sonst aus einem Rechts⸗ grunde Ausprüche zu machen haben, zur Angabe und Bescheinigung

derselben, bei Vermeidung des Ausschlusses von diesem Nachlasse

und bei Verlust ihrer Anspruͤche und resp. des Rechtes auf Wie⸗

dereinsetzung in den vorigen Stand, mittelst der bei den Stadtge⸗

richten zu Berlin und zu Halle und bei den Stadtraͤthen zu Leip—⸗

zig, Dresden, Weimar, Chemnitz und Borna, so wie an Gericht⸗

stelle in Volkmarsdorf ausgehangenen Edietalien vorgeladen, zur

Publieation des Praͤelusivbescheides gegen die Außenbleibenden der 30. Mai 1831

und zur Inrotulation der Aeten zur Einholung eines Haupt- und

Loeations⸗ Erkenntnisses ; der 11. August 1831 , worden ist; so wird solches hiermit bekannt gemacht. , . Volkmarsdorf bei Leipzig, den 16. November 1839. Gräflich Klei sche Gerichte allda. AdvoWk A. 8. Kirtz, Ger ⸗-Direkt.

Beilage

Dienstag,

Beilage

den 15. Februar:

zum Allgemeinen Anzeiger für die Preußischen Staaten. Nr. 7

Bekanntmachungen.

. Da ein Lehrer der Mathematik fuͤr das Gymnasium in der hiesigen Residenzstadt Oldenburg gesucht wird, welcher zugleich zur Uebernahme des mathematischen Ünterrichts bei der zu errichtenden hoheren Buͤrgerschule verpflichtet seyn wurde, so fordert das unter⸗ jeichnete Consistorium diejenigen, welche diese Stelle zu erhalten wuͤnschen mochten, auf, sich vor Ende April d. J. in portofreien Briefen zu melden, Zeugnisse und Probearbeiten einzubringen, und

sich demnaͤchst zur Abhaltung einer Probeleetion, wenn diese noͤthig

erachtet werden sollte, bereit zu halten.

Der Lehrer ist verpflichtet, hoͤchstens sechs und zwanzig Stun⸗ den wöchentlich zu unterrichten, und befaßt der zu ertheilende Un— terricht außer der Mathematik auch die Physik. Es waͤre wuͤnschens—⸗ werth, wenn der Lehrer bereit und geeignet waͤre, auch in der Geographie zu unterrichten. .

Die sich Meldenden muͤssen bereits bei einer offentlichen Schule unterrichtet haben und wird die Einsendung von Zeugnissen der vorgesetzten oberen Behoͤrde uͤber die bewiesene Tuͤchtigkeit und die gane amtliche Wirksamkeit des Competenten, so wie über seine bisherige Diensteinnahme, erwartet. Diese Zeugnisse sind mit dem Amts,Siegel der solche ausstellenden Behoͤrde versiegelt einzuliefern. . Das Gehalt des Lehrers ist vorlaͤufig zu sechs Hundert Thaler in Louisd'or bestimmt, wird aber, wenn man mit den Leistungen desselben zufrieden ist, innerhalb drei Jahren nach seiner Anstel— lung bis auf sieben Hundert Thaler gesseigert werden. ;

Sollte sich unt den auftretenden Competenten einer finden, dessen Gewinnung fur das hiesige Ghmnasium besonders wuͤnschens⸗ werth erschiene, so wuͤrde demselben auch sofort ein Gehalt von sieben Hundert Thaler in Louisd'or zugesichert werden konnen.

Oldenburg 1831, Januar 19.

Großberioglich Oldenburgisches Consistorium des Herzogthums Oldenburg. Römer.

Aver tissem ent.

Nachdem der Zuschlag der, dem insolvent gewordenen August Wilhelm Wittig in Nieder- Lungwitz, zugehorigen Papier- und Mahlmuhle, sammt Handguth und Zubehoͤr, fuͤr das, in dem am 13. vorigen Monatß und Jahres Statt gefundenen Subhastations— Termine gethane hoͤchste Gebot, an 8500 Thl, von Seiten des ersten CLonsens-Glaͤubigers nicht genehmiget, vielmehr auf anderweite Subhastation dieser Wittigschen Immobilien angetragen, hierzu auch künftiger 18. April d. J., bestimmt worden ist;

So wird solches allen denjenigen, welche die vorgedachten

Wittigschen Immobilien zu erstehen gesonnen seyn sollten, mit dem Bemerken andurch bekannt gemacht, daß; 1) diese Immobilien, ohne Ruͤcksicht auf die darauf haftenden Be— schwerden, zusammen auf 1190 Thl. gerichtlich taxirt worden sind, 2) die umfassenden Papiermuͤhlen und sonstigen Gebaͤude bei ihrer innern Einrichtung und Groͤße, auch zu einer Spinnerei oder andern Fabrik sich eignen, ; ö 3) der dazu gehörige Grund und Boden, an Gaͤrten, Wiesewachs, Feld und Holz ohngefaͤhr 40 Dresdner Scheffel Land betraͤgt, 4) die Muͤhle selbst an der Lungwitzbach, gelegen ist, und daher ein Wassermangel nicht leicht zu befuͤrchten stehet, 5) mit keinem Wehrbaue belastet ist, und daß endlich HH iwei Drittheile der Erstehungs-Summe zur Abiahlung in lo jaͤhrigen gleichen, jedoch mit 5 pCt. zu verzinsenden Ter⸗ minen darauf stehen bleiben koͤnnen. Graͤflich Schoͤnburgsches Justiz⸗Amt Forder-Glauchau, am 22 Januar 1831. . Bestalte Amtmann daselbst. F. W. Lehmann.

Quittung und Dan ksagung.

Am 17. November v. J. gingen eben mehrere Gebaͤude Km hiesigen Dorfe in Feuer auf, als der Herr Hauptmann Eder, Äd⸗ jutant im 1. Bataillon 29. Landwehr⸗Regiments mit einer, fur das Garde-Corps bestimmten Zahl Rekruten, hier vorbeimarschirte. Nicht genug nun, daß er sofort zur Daͤmpfung des Feuers helfende Hand mit anlegen ließ, er sammelte auch bei den beregten Re— kruten 10 Thl. 8 sgr. 6 pf. ein, und ließ sie uns durch das Land⸗ raths⸗Amt, Eckartsbergaer Kreises, zukommen.

Diese menschenfreundlichen Handlungen des Herrn Hauptmann Eder sowohl als jener Rekruten, verpfsichten uns zum innigsten sreudigsten Dank, und wir sprechen ihn mit dem herzlichsten Wun⸗ sche hier aus, daß diese Menschenfreunde in der Zeit der Noth, gleiche wohlwollende Theilnahme finden moͤgen.

Tromsdorf, im Koͤnigl. Preuß. Herzogthum Sachsen, den 1. Februar 1831. Die Abgebranuten daselbst.

Die Berliner Agentschaft der Lebensversicherungs-Bank f. D.,

macht hiermit vorlaͤufig bekannt, daß diese gemeinnuͤtzige Auntekt auch im vorigen Jahre sehr günstige Resultate gellefert hat Die Summe der Versicherungen uͤberstieg am Jahres⸗Schluß: . 3. 350,900 Th alTź r. . Die Zahl der Versicherten betrug uber 1750, und die Suni der im vorigen Jahre durch Todesfalle zahlbar gewordenen Versiche⸗ rungen belief sich auf 34, 300 Thaler. . Der die naheren Angaben enthaltende Rechenschafts⸗Bericht wird

im Monat Maͤrz erfolgen. C. G. Franz.

Verheirathete und ledige geschickte Oekonomen, mehrere Can⸗ tjonsfaͤhige, 3 perfekte Hauslehrer, Amts⸗Aetuare und Rechnungz⸗ fuͤhrer, tuͤchtige Gaͤrtner, mehrere Etzieherinnen, , . Wirthschafterinnen und andere Personen, nicht jum Gesinde rend, kann das Oekonomie⸗Bureau, Alte Igeobs straße Nr. 76. den resp. Herrschaften empfehlen und nachweisen, nad ersucht Letzteres ergebenst, sich an dasselbe guͤtigst wenden und mat Auftragen beehren zu wollen, da das ꝛc. Bureau bereits 10 Jahre mit gewohnter Reellitaͤt hierunter sich thaͤtig bewiesen hat.

Ein gepruͤfter, und mit guten Zeugnissen versehener israelitischer Lehrer, kann zu Ostern d. J. bei zwei Familien als Hauslehrer, unter annehmlichen , , . ein Engagement finden. Dar⸗ auf Reflektirende wollen sich bald hei mir melden.

Beverungen, im Regierungs⸗Bezirk Minden, Februar 1831.

H. Hellw itz.

Von mehreren Dominien, wo vorzuͤgliche Schaͤfereien sind, ist uns wiederum der Auftrag wegen Verkauf von Stoͤhren und Mutterschaafen geworden. Wir offeriren solche zu recht billigen Preisen, und liegen Wollenprohen davon fuͤr jeden Kauflnstigen zur Ansicht bereit.

Anfrage- und Adreß⸗Büreau zu Breslas im alten Rath hause.

Literarische Anzeigen.

Verzeichniß der fremden Buͤcher, welche vom 27. Januar

bis 10. Februar 1831 fuͤr die Koͤnigl. Bibliothek

erworben worden sind.

In den Niederlanden erschienene Werke:

Beknopt verslag van het geen in de heelkundige fd eeling vau het Ry kS- Militaire - Hospitaal ter instructue, ie Utrecht; gedurende het jaar 1829, is vorgekomen door J. F. Kerst. Utrecht, 1830. in Svo.

Vo enz poctiques adressds à Mr. A. L. C. Coquerel, mini- stre du St. Evangile; par Mr. P. F. D. Chandon. Amsterdam, 1830. in 8yvo.

Feestviering by de ontsiluye ring van het stand— beeld van Jacob Cats, opgerigt te Brouwershaven; mit eene afbeelding. Amsterdam, 1830. in Svo.

Verhandeling over 4e beste wyze, op welke, door de

ontginuing der woeste Fand - en Veengrouden, een nien we mild vloeyende bron van volksbestan en welvaart in Kat koniugryk der . kan geopend worden; door Mr. B.

B. G. Wardenburg; met platen. Groningen, 1829. in Svo.

Bedenkingen tegen eenen brief, gerigt aun, en bydrage tes het onderzoek naar de oorzaken, den aard en de kenmerken der kraamVvrouwenkoorts; door A. Potgieter. Leiden, 183. in Gvo.

In Italien erschienene Werke:

Tucidide delle guerre de Peloponn eso libri VIII. da Greco in Italiano tradotiü; dal cay Pietro Manzi. Milano, MM in Svo.

Le storie Romane di Appiano Alessandrino; volgariasate dall' ab. Marco Mastrofini,. Tom I. III. Mileno, Ga 2 vol in 8vo. ͤ

Anali si chimica della scrofolaria naodosa; fata da Stefano Grandoni. Brescia, 1830. in Sro.