1831 / 141 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Der Gloße äußert: „Es würde nützlich und ehrenvoll für 5 Eng ische Volk seyn, wenn beim Schlusse der gegenwärtigen zahlen die zahlteichen und ganz authentischen Beispiele von Dat o tis mus und Uneigennüßigkeit gesammelt würden, welche die Wähler an den Tag gelegt haben, um dauerndes Zeugniß zu geben, auf welche Weise die National-Reform ins Werk ge— e wurde. In vielen, sehr vielen Fällen waren gerade die Personen, denen durch die Bill ihr Wahlrecht entzogen wird, am eifrigsten und ängstlichsten dafür besorgt, den Erfolg derselben R sichern. Man sagt, daß einzelne Personen uneigennützig seyn können, aber daß man dies von zahlreichen Versammlun— gen niemals erwarten dürfe. Es hat sich aber gezeigt, daß dies bei Gelegenheiten, wie die gegenwärtige, wo die Gemüther der Nation für einen großen Zweck aufgeregt sind, nicht der Fall ist. Wir möchten denen, die fich umsonst bemüht haben, die gegen ihr früheres Interesse stimmenden Wähler zu bestechen, anempfehlen, in demüthiger Entfernung dem Beispiel derselben nachzuahmen. Die Anti⸗Refermisten können jetzt durch eine Aenderung ihrer Politik nicht das Verdienst freiwilliger Opfer in Anspruch neh— men; aber sie können sich noch alle den Einfluß sichern, der ih— nen möglicherweise noch offen steht, wenn sie der Entscheidung des Volks gutwillig beitreten. Dies ist überdies auch jetzt die beste Politik, welche sie befolgen können.“

Ein heutiges Sonntagsblatt (der Atlas) meldet: „Die gestern früh angekommene Lissaboner Post brachte uns die An— zeige von der Ankunft des Britischen Geschwaders an der Mün— dung des Tajo. Die Instructionen des kommandirenden Offiziers lauten dahin, auf dem gewöhnlichen Wege eine kategorische Ant— wort auf die Forderungen der Englischen Regierung zu verlangen, ohne die Zeit mit Unterhandlungen zu ver— schwenden. Der Befehlshaber hat eine wichtige discretion— naire Gewalt; im Fall der Englische Konsul es für noth— wendig erachten sollte, sich einzuschiffen, soll das Geschwader augenblicklich auf eine solche Art verfahren, wie England es ge— wohnt ist zu thun, wenn seine Flagge beleidigt oder die Perso— nen seiner Unterthanen gekränkt werden. In Briefen aus Lis— sabon, deren Genauigkeit wir übrigens nicht verbürgen wollen, wird gesagt, daß England eine Entschädigung für die bei Ter— ceira genommenen Euglischen Schiffe verlange, mit Aufenthalts— und allen anderen Kosten, bis zu dem Tage, wo die Entschä— digung geleistet wird; ferner die Absetzung des Capitains der Portugiesischen Fregatte „Diana“, der obige Schiffe aufgebracht hatte; die Absetzung der drei Richter, welche das Ur— theil der Einkerkerung Englischer Kaufmannsdiener ausgesprochen hatten; und endlich eine Entschädigung dieser Diener für die Beschimpfung, die ste haben erdulden müssen, und eine genü— gende Entschuldigung wegen der ihren Herren zugefügten Be— leidigung. Diese Forderungen sollen überdies durch die Lissa— boner Zeitung bekannt gemacht werden; und wenn in drei Ta- gen keine Genugthuung gegeben ist, so soll der Englische Konsul an Bord des Geschwaders gehen und die Wegnahme aller Por— tugiestschen Schiffe unmittelbar darauf beginnen. Man hofft mit Zuversicht, daz den Forderungen Englands Genüge geleistet wecken wird. Nächst England und Frankreich haben auch die Vereinigten Staaten von Nord-Amerika von der Regiernng Dom Miguel's Genuzthunng für Beleidigungen sordern lassen; und zwar sollen diese noch größer seyn, als diejenigen, die Frankreich

nem anderen Feind, unter der Gestalt von drei Amerikanischen Fregatten, bedroht.“

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Worte, die Belgiens fruͤhere unabhaͤngigkeit anerkennen und sie even⸗ tuell auch fuͤr die Zukunft sanctionniren, wiederholen zu können. Indem Holland und Belgien sich von einander trennten, thaten sie nichts, als in ihren gegenseitigen Verhaͤltnissen zu einander die von Ew. Exeellenz so r geschilderte Stellung wieder einnehmen, und das Ereigniß, welches diese Trennung herbeifuͤhrte, ist eine Wiederherstellung der Nationalität fuͤr beide Boͤlker. Indem Hol⸗ land und Belgien ihre gegenseitige Unabhaͤngigkeit wieder erlangten, verletzten sie keinesweges das politische System Europa's; Belgien trennte sich nicht von Holland, um sich einem anderen Volke anzu⸗ schließen, sondern um wieder selbststaͤndig zu werden und zu bleiben. Der Europaͤirsche Pflichttheil, den es zu erfuͤllen hat, besteht darin, seine Unabhaͤngigkeit zu behaupten, indem es die Unabhängigkeit anderer Staaten achtet. Außerdem hat Europa nichts von Belgien zu fordern. Seit dem 20sten Oktober 1850 hat⸗ ten in Holland die Deputirten der 9 ndͤrdlichen Provinzen ihre besonderen Versammlungen. Seit dem 10. November residirt in Belgien die National-Rcpraͤsentation im Kongreß. Beide Laͤn⸗ der sind mithin im Innern konstituirt. Außer den durch unsere Unabhaͤngigkeits⸗Erklaͤrung festgesetzten Europaͤischen Interessen aber bestehen noch Privat-Interessen zwischen Holland und Belgien; 15 Jahre einer i fee ft fichen Existenz lassen am Tage der Tren⸗ nung zweier Volker viele zu beseitigende Punkte uͤbrig, und ein Theil des Belgischen Gebietes ist noch von Hollaͤndischen Truppen besetzt. Um eine Versoͤhnung herbeizufuͤhren und um den Euro— paͤischen Frieden aufrecht zu erhalten, vereinigten sich im November 1330 die Gesandten der 5 großen Maͤchte in London und wendeten sich an die Regierungen von Holland und Belgien, um dem Blutvergießen Einhalt zu thun und durch ihre Vermittelung ö. gen zu oͤsen, uͤber welche beide Parteien nicht einig seyn durften. Seit beinahe 6 Monaten sind die Feindseligkeiten cingestellt, und doch fanden weder Holland noch Belgien Ruhe und Staͤtigkeit wie— der In mancher Hinsicht haben sich beide Laͤnder einander noͤthig, und dennoch sind alle Handels- Verbindungen unterbrochen. Be⸗ traͤchtliche Ruͤstungen erschoͤpfen, in Erwartung eines nahen und immer wieder aufgeschobenen Krieges, die offentlichen Huͤlfsquellen, und dennoch will weder das eine noch das andere Volk einen Ero⸗ berungskrieg; jedes will nur fuͤr seinen Grund und Boden fechten. Ist es nun bei dieser Stimmung der Gemuͤther nothwendig, den Zustand der Krisis zu verlängern' und einen blutigen Kampf zu er⸗ neuern, dem Loose der Waffen Fragen zu unterwerfen deren Loͤsung schon seit langer Zeit gemeinschaftliche Berathungen vorbereiten konnten? Wir sind im Begriff, die Feindseligkeiten einiger Punkte wegen wieder zu beginnen, die wahrscheinlich schon beseitigt seyn wuͤrden, wenn die heiden kriegfuͤhrenden Parteien es gleich nach abgeschlossenem Waffen⸗

Paganini ist gestern Morgen hier angekommen.

N ie derlznsde.

Aus dem Haag, 16. Mai. In Beziehung auf das (ge— siern aus Gent mitgetheilte) an der Flandrischen Gränze zwi— hen den Holländern und Belgiern stattgehabte Gefecht, meldet die Middelburgsche Courant: „Wie man vernimmt, haben die Belgier am 10ten d. M. auf unserem Grundgebiet, eine BViertelstunde außerhalb der Stadt Hulst, einen Feeiheitsbaum aufgepflanzt; unsere Truppen hieben ihn denselben Tag um und zogen mit Stücken von demselben Abends in die Stadt. Am 1Iten pflanmzten die Belgier einen zweiten Freiheitsbaum mit der sehr poetischen Aufschrift: „„Dieser Freiheitéebaum ist hier zur Schande von ganz Holland gepflanzt worden!““ Diesesmal wurde, wie man sagt, der Baum von 50 Belgischen Soldaten bewacht. Eine dahin abgefertigte Abtheilung Freiwilliger von der Overysselschen Schutterei mußte anfangs der Uebermacht weichen; während dessen waren 30 Belgische Soldaten, nebst 2 300 mit Heugabeln, Sicheln u. s. w. bewaffneten NRaubern, bis St. Jansteen durchgedrungen. Augenblicklich war in Hulst Al— les unter Waffen, und 200 Mann sowohl von der Schutterei als von den Linientruppen rückten mit 2 Stücken Geschütz aus der Stadt hinaus und den Belgiern entgegen, die sogleich in größ— ter Eile die Flucht ergriffen. Dem Gerüchte zufolge, haben dle Belgier 7 Todte hinterlassen; einer der Unsrigen soll eine Kon— tuston am Bein erhalten haben. Diese Nachrichten bestätigt die Saats-Courant im Wesentlichen und fügt hinzu, daß der Ober⸗Befehlshaber der in Seeland befindlichen Truppen, Gene⸗ ral-Lieutenant de Kock, sobald er von jenem Ereigniß und davon Kunde erhalten, daß sich die Belgier in der Nachbarschaft von Hulst zusammenzögen, sich sogleich aus seinem Haupt-Quartier Middelburg dahin 66 habe.

Brüssel, 15. Mai. Herr Nothomb, General⸗Secretair des Ministers der auswärtigen Angelegenheiten, hat den hiesigen Zeitung en folgendes Aktenstüͤck zur Einrückung übersandt:

Schreiben des Hrn. Lebeau an den Minister der aus—

stilltande versucht haͤtten, mit einander zu unterhandeln, ohne jedoch dabei uneigennuͤtzige Rathschlaͤge zuruͤckzuweisen. Von außen her kann uns der Friede nicht kommen; wir selbst muͤssen ihn uns ge— ben. Nach wiederbegonnenen Feindseligkeiten werden beide Volker durch die Gewalt der Umstaͤnde doch immer wieder dahin zuruͤckge— fuͤhrt werden, mit einander zu unterhandeln, wenn etwa nicht eines das andere unterjocht. Unter diesen Umstaͤnden und in Folge sol⸗ cher Betrachtungen hat der Unterzeichnete die Ehre, Ew. Excellenz einzuladen, Ihrer Regierung den Vorschlag zu machen, daß sie 3 Com⸗ missgire ernenne, die sich mit eben so vielen Belgischen Commissairen in ei⸗ ner fremden Stadt, wie z B. Achen oder Valenciennes, vereinigen wuͤrden. Sie wurden beauftragt seyn, sich über die Grundlagen einer Ueber— einkunft zu verstaͤndigen, die dem National-Kongreß und derjenigen Gewalt zur Annahme unterlegt werden koͤnnte, die dem Grundgesetz Hollands zufolge mit dem Rechte bekleidet ist, eine solche Ueberein— kunft abzuschließen. Der National⸗Kongreß ist zum 18. Mai zusam⸗ menberufen worden. Es steht vorauszusetzen, daß, wenn Ihre Re⸗ gierung der Meinung waͤre, den Vorschlag, den ich Ew. Excellenz

! zu machen die Ehre habe, nicht anzunehmen, oder wenn sie gegen und England erfahren haben, und Portugal ist daher noch von . Zuruͤckweisen

als

ein Stillschweigen beobachtete, das nur ein jeder freundschaftlichen Uebereinkunft werden könnte, Belgien ohne Aufschub die Feindseligkeiten wie⸗ der beginnen warde. Der unterzeichnete protestirt im voraus

gegen jede falsche Auslegung des gegenwartigen Vorschlages.

die unsrige

Wenn er sich Mühe, gab, Festigkeit mit Mäßigung zu vereinen,

so geschah es, weil die National-Wuͤrde ihm eine andere Stellung verbot, und weil die Natur des gethanen Schrittes selbst eine eben so weit von Herausforderung als von Schwaͤche entfernte Sprache erheischte. Herrn Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten, den Ausdruck sei— ner besonderen Hochachtung entgegen zu nehmen.

Bruͤssel, 9. Mai 1831. (unterz.) Lebeau.“

In der Emancipatton heißt es: „Wie man versichert, hat die Ankunft des Herrn von Brouckere eine unverzügliche

Zusammenkunft der Minister zu einem Kabinetsrath nothwen⸗

dig gemacht; die aus London erhaltenen Depeschen lassen wenig Hoffnung übrig. Die Sitzung des Kahinetsrathes hat ein ganz anderes Resultat gehabt, als die Ertheilung neuer Justrüctionen an die zahlreiche Londoner Gesandschaft. Den verschiedenen Ar— mee⸗-Befehlshabern sind namlich Befehle zugefertigt worden, unverzüglich auf der ganzen Linie alle am nächsten belegene Stellungen einzunehmen.“

Gestern ist ein Britischer Kabinets-Courier hier angekom— men und beim Regenten abgestiegen.

6 .

Warschau, 17. Mai. In der gestrigen Sitzung der Land— boten⸗Kammer kamen mehrere Anträge von Seiten der Na— tional-Regierung und einzelner Repräsentanten zur Sprache,

unter anderen hinsichtlich der Angelegenheit des von dem Kriegs—

gericht verurtheilten Gutsbesitzers Raphael Cichocki, hinsichtlich einer Vergrößerung der Streitkräfte und hinsichtlich einiger Miß— bräuche der Warschauer Polizei.

An demselben Tage hielten auch die vereinigten Kam— mern eine Sitzung, in welcher die Verhandlungen Über die von der National-Reglerung in Antrag gebrachte Begnadigung des Herrn Cichocki fortgesetzt, aber noch nicht beendigt wurden.

In Ermangelung eines offiziellen Berichtes über das am Bten d. M. bei Jendrzejow stattgehabte Treffen, enthält die darüber von einem

angesehen

führung des Stabs-Chefs der genannten Division, welche an beiden Seiten der Chaussee in halben Bataillonen aufgesiellt waren und in der Mitte 2 leichte Geschätze hatten, den Jäger Bataillonen ihren Rückzug. Die Grengdiere, denen lange keine Gelegenheit geworden war, sich im Kampf auszuzeichnen verlangten laut nach einem Zufammentreffen mit dem Feinde 2 halbe Flügel-Bataillone griffen daher, auf erhaltenen Befehl unter Trommelschlag im Sturmschritt den Feind an, nöthigten ihn, seine Geschütze und Tirailleurs zurückzuziehen und verschaff⸗ ten durch ihr muthiges Eindringen auf den Feind, indem man fast auf Schußweite mit einander kämpfte, den Compagnie⸗-Ko— lonnen des Iten Jäger-Infanterie-Regiments hinlänglsche Zeit sich in Bataillone zu sammeln und die diesem Regiment bejeich nete Stellung einzunehmen. Dabei blieben jedoch der Maph Serkowki, Befehlshaber des 1sten Grenadier-Bataillons, und der Unterlieutenant Herbaczewski. Doch ungeachtet dieskez schmerzlichen Verlustes führte das 1ste Grenadier-Bataillon die ihm von dem Chef des Corps, General Uminski selbs, anbefohlene rückgängige Bewegung in drohender Haltung aus, und diese Bewegung hatte allem zum Zweck, den Feind zur Offenbarung seiner Streitkräfte, die er, vom Walde gedeckt, als Entsatz bei sich führen konnte, zu nöthigen. Kaum nahmen die erwähnten Bataillone in nener Schlachtord— nung ihre Stellung ein, als der Feind mit Infanterie⸗Massen und einer zahlreichen Artillerie aus dem Walde rückte; und hier

terie des Capitains Lewandowski, gedeckt von dem Grenadien Regiment, gegen eine dreimal stärkere Macht standhaft aushielt, Aber sobald der Feind Geschütz von schwerem Kaliber in den Kampf zu führen begann, befahl der Chef des Corps, Genernl Uminski, dem General Andrychiewiez, der die Ate Linie komman— dirte, sich in die dritte Position zurückzuzuziehen, um dagegen unsere schweren Geschütze wirken lassen zu können. Dieses Ma— növer wurde unter Leitung der Generale Milberg und Andrychie— wiez mit großer Gewandheit von Seiten der Chefs und Tapfar— keit von Seiten der Soldaten ausgeführt. Es entging auch dies dem scharfsichtigen Auge des Corps-Befehlshabers nich, der auf dem Kampfplatz mündlich dem Commandenr der Grenadien, Oberst-Lientenant Niewenglowski, bezeugte, was er später dur einen besonderen Tagesbefehl allen Regiments-Offizieren dan— kend wiederholte, daß ihn an diesem Tage seine Grenadiere an die alte Französische Garde erinnert hätten. In der dritten Position kämpfte die bekannte schwere Batterie des Majotß Rzepecki hartnäckig mit der ganzen Macht des Gegners, wobei sie 240 Kugeln, 100 Granaten und gegen 20 Kartätschen-La— dungen verschoß. Hier bewies das 15te Infanterie-Regiment unter dem Kemmando des Obersten Lempicki, welches zum er⸗ stenmal im Feuer war, durch seine Kaltblütigkeit und Ausdauer, daß es einen würdigen Platz in den Schlachtreihen einnimmt; es verler an Todten und Verwundeten durch das Kanonenfeuer 20 Mann. Da der Feind die ganze Division in Schlacht⸗ ordnung und tapfer Stand halten sah, hielt er in seinem An— drang ein und kehrte spät in der Nacht in seine erste Position nach Sucha am Fluß Krostrzyn zurück. Unsere Patrouillen und Rekognoscirungs-Eorps, welche bis hinter Kaluszyn abgeschick wurden, bestätigten durch die von den Einwohnern eingezogenen Nachrichten die Anssage der Gefangenen, daß an diesem Tage ein General, eine bedentende Anzahl von Offizieren und eine Menge Gemeine auf etwa 860 Wagen schwer verwundet durch Kaluszhn gebracht worden seyen, abgesehen von den Vet— wundeten, welche den Weg zu Fuß zurücklegten; daß in

Der Unterzeichnete ersucht Se. Excellenz den

diesem Kampf 9 Infanterie-Regimenter und gegen 36 Kanonen vom Corps des Generals Pahlen zugegen gewesen, welche au— ßerdem noch bedeutende Streitkräfte an Infanterie und Kayah lerie, bestehend aus Kürassieren, Uhlanen und Husaren, zum Entsatz gehabt; daz der Feldmarschall Diebitsch selbst, der Fürs Schachoffskoit und die Quartiermeister der Armee, Generale Neidhardt und Kuruta, sich bei den Truppen befunden hätten. Von unserer Seite sind außer ungefähr 50 Unteroffizieren und Gemeinen, welche theils verwundet, theils gefallen sind, an die— sem Tage noch die Unterlieutenants Bonczklewicz und Kozloweh geblieben, deren Verlust das ganze Regiment bedauert. Vet— wundet wurden vom Grenadier⸗Regiment der Lieutenant Chmie— linski, die Unterlieutenants Ryllo, Jablonowski und Kozmian; vom Zten Jäger-Infanterie-Regiment aber der Unterlieutenant Mazowiecki. Die Namen derjenigen, welche sich an diesem füt die Polen so wichtigen Tage besonders ausgezeichnet haben, enthält der an den Generalissimus eingesandte Rapport des Corps-Be— fehlshabers.“

Der Warschauer Kurier sagt, daß aus den gestrigen Bewegungen beider Armeen auf eine Hauptschlacht zu schlie⸗ ßen sey.

Unter amtlicher Rubrik meldet die hiesige Staats-Zei— tung: „Durch eine am 12Iten d. um 2 Uhr Nachmittags von Zamosc abgegangene Stafette ist die offizielle Nachricht hier eingegangen, daß sich die Generale Chrzanowski und Romarino der Festung Zamose genähert haben; da bereits 800 Gefangene angelangt waren und der Kampf in der Umgegend von Alt-Za— mosc noch fortdauerte, so hat General Krysinski 2 Bataillone und 5 Kanonen abgeschickt, um an demselben Rntheil zu nehmen.“

Anderen Nachrichten zufolge, sollen die beiden Generale Chrzanowski und Romarino, nachdem sie sich der Festung Za— mose genähert hatten, bei Alt⸗Zamosc einen bedeutenden Verlust erlitten haben; die näheren Details darüber sind zwar noch nicht bekannt; doch heißt es, daß Romarino dabei einen Arm verloren habe.

Von dem Corps des Generals Dwernicki sollen, der Staats—

erfolgte eine heftige Kanonade, welche die leichte Infanterie-⸗Bat.

us Longwy wiederholt, daß mehr als 300 Personen Luxemburg uf Befehl hätten verlassen müssen, weil sie nicht hinlängliche Isnterhaltungsmittel für den Fall einer Belagerung besessen hät— kn. Dies ist wieder eine Lüge aus der Fabrik des Courrier des Hahs⸗Bas. Es ist wahr, daß die Fräuen einiger Beamten, die sch aus Luxemburg entfernt haben, nach Frankreich geflüchtet no, um sich der bedenklichen Lage zu entziehen, in der sich ihre Männer befinden, eine Lage, die durch die Besetzung des Lan— ses noch verschlimmert werden wird. Nicht allein aber hat sjemand Luxemburg aus Furcht vor einer Belagerung verlas— mn, sondern es hat auch fast kein Einwohner nur daran gedacht, ich auf den Fall einer Belagerung, die man durchaus keine Ursache hat u fürchten, zu verproviantiren. Die Behörde hat bis jetzt keine einzige Maaßregel vorgeschrieben, welche dahin zielte, die Einwohner zu brranlassen, sich mit Lebensmitteln zu versehen. Im Gegentheil säben die reichsten Einwohner des Landes Alles, was sie an Kost⸗ hrkeiten besitzen, nach der Stadt Luxemburg gesandt und schicken sch an, selbst hierherzukommen, wenn die Ereignisse dazu nöthi— len. Die Stadt Luxemburg erfreut sich bestaͤndig einer Ruhe und Sicherheit, die einige unruhige Geister, deren Ehrgeiz ganz her Belgischen Sache ergeben ist, zur Verzweiflung bringt.“

Jnlan d.

Berlin, 21. Mai. Im Gefolge Ihrer Majestät der Kö— nigin der Niederlande sind hier angekommen: Der Ober⸗-Inten⸗ ant der Königlichen Schlösser, Graf von Bylandt, die Hofdamen Ihrer Majestät der Königin, Baronesse von Estorff, Gräfin von er Goltz und Fräulein von Stampfort.

In Achen hat am 15. Mai, dem Tage, an welchem ber 16 Jahren die Bürger der Stadt, nach deren Einverleibung nden Preußischen Staat, dem Könige den Eid der Treue ge— tet hatten, die feierliche Uebergabe des der Bürgerschaft durch hllerhöchste Huld zu Theil gewordenen Bildnisses Sr. Majestät des Königs stattgefunden. Nach dem Berichte der Stadt— Achener Zeitung hatten sich alle Behörden, so wie eine zahl— heiche Verfammlung von Bürgern, eingefunden, um der Ueber— jabe des Bildes Sr. Majestät beizuwohnen. Der große ehrwür— ö Saal des an Erinnerungen so reichen Rathhauses faßte aum die Zahl der Zuschauer. Eine feierliche Ouverture eröff— te das Fest. Hierauf trat der Königl. Kommissarius und Gchef⸗Präsident, Herr von Reiman, auf eine Erhöhung unter em Bilde und hielt eine Rede, aus der wir Folgendes her— usheben:

een Allerhoͤchster Befehl fuͤhrt mich zu dieser Stufe, vor diese hrenwerthe Versammlung, und eine guͤnstige Fuͤgung veranlaßt es, ich des, mir gewordenen, ehrenvollen Auftrages gerade an einem Lage zu entledigen, der die bedeutendste Erinnerung hervorruft. Es gat zu Anfange des Jahres 1315, als zur Ausfuͤhrung des in dem suletzt vorhergegangenen Jahre glorreich errungenen ersten Pariser friedens die fuͤr Beutschlauds Befreiung verbuͤndeten hohen Maͤchte n Oesterreichs Hauptstadt zusammen verweilten und als aus den Heschluͤssen diescs durchlauchtigsten Fuͤrsten⸗Vereins die Bestimmung hes Antheils hervorging, welcher der Krone Preußen von den dur hlutige Schlachten und ewig denkwürdige Waffenthaten innerhalb zeniger Monate der Herrschaft Frankreichs wieder entrissenen Laͤn⸗ ern uͤberkommen sollte. Hier erhielt denn Preußen nicht nur seine steren, in Folge ungluͤcklicher Kriege durch fruͤhere Friedensschluͤsse n Frankreich abgetretenen Provinzen im westlichen Deutschland zieder zuruͤck, sondern es wurde auch in seiner Bestimmung, dem eutschen Vaterlande als Schutz und Vorhut gegen die westlichen sichbarstaaten zu dienen, durch Ueberweisung anderer vormals Feutscher Landestheile des linken Rhein- ufers in seiner Macht an— ihnlich verstaͤrkt. Der alten ehrwürdigen Stadt Achen wurde da⸗ h das Loos zu Theil, kuͤnftig ein Glied der großen Familie des hreußischen Volkes auszumachen. Indeß war Frankreichs verbann⸗ ser Kgiser wieder hervorgetreten. Zu neuen Kaͤmpfen rief die noth⸗ endige Zerstoͤrnng seiner Unheil drohenden Plane auf. Gedraͤngt urch diese Verhaͤltnisse, beschleunigte Seine Majestaͤt der Koͤnig den feierlichen Akt der Besitznahme von den dem Preußischen Staate kraktatenmäͤßig zugefallenen Gebietstheilen. Es ergingen von Wien zus die Allerhöchsten Besitznahme⸗ Patente vom 3. April und mit denselben ein Zuruf an die Einwohner der der Preußischen Mo⸗ narchie zugewiesenen Rheinlaͤnder. Der Eingang dieses Zurufs ver— dient hier hervorgehoben zu werden. .

Es spricht der König zu seinen neuen Unterthanen:

„Als ich dem einmuͤthigen Beschluß der zum Kongreß ver⸗ sammelten Maͤchte, durch welche ein großer Theil der Deutschen Provinzen des linken Rhein- Ufers Meinen Staaten einverleibt vird, Meine Zustimmung gab, ließ Ich die gefahrvolle Lage die⸗ ser Graͤnzlande des Deutschen Reichs und die schwere Pflicht ih⸗

rer Vertheidigung nicht unerwogen. Aber die höhere Ruͤcksicht auf das gesammte Deutsche Vaterland entschied Meinen Entschluß. Dlese Deutschen Urlaͤnder muͤssen mit Deutschland vereinigt blei⸗ den; sie konnen nicht einem anderen Reiche angehdren, dem sie durch Sprache, durch Sitten, durch Gewohnheiten, durch Gesetze fremd sind Sie sind die Vormauer der Freiheit und Unabhaͤn⸗ gigkeit Deutschlands, und Preußen, dessen Selbststaͤndigkeit seit ih⸗

rem Verluste hart bedroht war, hat eben so sehr die Pflicht. als den ehrenvollen Anspruch erworben, sie zu beschuͤtzen und fuͤr sie

zu wachen.“ . „Dies erwog Ich und auch, daß ich Meinen Voͤlkern ein

treues, maͤnnliches, Deutsches Volk verbruͤdere, welches alle Ge⸗ fahren freudig mit ihnen theilen wird, um seine Freiheit, so wie sie und mit ihnen, in entscheidenden Tagen zu behaupten.“ „So haben Ich denn im Vertrauen auf Gott und auf die Treue und den Muth Meines Volkes, diese Rheinlaͤnder in Besitz genommen und mit der Preußischen Krone vereinigt.. „Und so, Ihr Einwohner dieser Laͤnder, trete Ich jetzt mit Vertrauen unter Euch, gebe Euch Eurem Deutschen Vaterlande, . alten Deutschen Fuͤrstenstamme wieder und nenne Euch reußen.“

und Herrn in dieses Geluͤhde frohlockend einstimmte, wo in al— len Kirchen Dankfeste gefelert würden, wo an ber Grabstaͤtte Kaisers Karl der katholische Klerus, durch das Organ seines Vor⸗ siandes, im Gefühl des Dankes für den der Firche verheißnen Schutz, feierlich gelobte, fuͤr die Erhaltung und Wohlfahrt des Kb— nigs und des Koͤnigl. Hauses taͤgliches Gebet aus den heiligen Hal⸗ len zum Himmel aufstelgen zu lassen, wo allgemeine Freude des Tages die Hfnungen des neuen Bundes verkuͤndete, und wo endlich in dem schoͤnen Raume, den wir fuͤr die heutige Feierlichkeit augenblicklich einnehmen, die Abgeordneten eines großen Landstrichs, beieinem festlichen Mahle den Empfindungen der Freude sich uͤberließen, ihre Heimath dem Deutschen Stagatskoͤrver zurückgegeben und deren Bewohner unter dem Scepter Friedrich Wilhelms vereinigt zu sehen. Welche wichtige, zum frohen Danke aufrufende Erinnerungen knüpfen sich daher an diesen Tag! In wic vielen heilsamen Einrichtungen und Veranstgltungen fuͤr Sicherheit und Wohlfahrt, für Ruhe und Ordnung, fur die Befriedigung der geistigen, sittlichen und religib— sen Beduͤrfnisse sehen wir, trotz mancher schwierigen und hemmen⸗ den Zeitumstaͤnde, schon die Hoffnungen verwirklicht, die jener Tag hervorgerufen! Wie manches Denkmal von Erfuͤllung der landes—⸗ vaͤterlichen Verheißungen Sr. Majestaͤt des Königs in der Theil⸗ nahme an den Wohlthaten und Segnungen der Preußischen Staats— Verwaltung beut namentlich auch diese Stadt dar. Ihr Empor— kommen liegt außer allem Zweifel.“

Der Redner erinnerte nun an die vielen Verbesserungen und Wohlthaten, deren sich insbesondere die Stadt Achen zu erfreuen gehabt, und sagte dabei unter Anderem;

„U nd wie durften wir hier uͤberhaupt die Schulverbesserung üͤberse⸗ hen, der auch Achen seit der Koͤnigl. Preußischen Life nn gone sich zu erfreuen gehabt hat? Das Verdienst um Menschen⸗, Volks und Gelehrten⸗Bildung durch wohl eingerichtete Unterrichts⸗Anstalten, in welchen, nach dem Urtheil der unparteiischen Sachkenner aller Laͤnder, Preußen unter allen Staaten den ersten Rang behaupten mag, dieses ausgezeichnet große und wichtige Verdienst wie sehr ist es hier auch schon bemerkbar! Von oͤffentlichen Elementar⸗ schulen konnte beim Beginne der Preußischen Verwaltung hier kaum die Rede seyn. Nur Eine katholische und Eine evangelische Pfarr— schule bestand damals. Jetzt aber, wie manche schoͤne Schulhaͤuser zieren schon die Stadt! Wie manche wuͤrdige tuͤchtig vorgebildete Lehrer verbreiten in denselben das Licht nuͤtzlicher und veredelnder Erkenntniß! Wie wohlthaͤtig ist namentlich seitdem auch schon fuͤr Bildung des sonst nur gar zu sehr vernachlaͤssigten aͤrmeren Theiles der Volksjugend gesorgt! Welche vollkommene den Forderungen einer dͤchten Geistesbildung entsprechende Einrichtung hat die, füei⸗ lich schon fruͤher bestandene, weibliche Unterrichts⸗-Erzichungs-Anstalt der Stadt erfahren!“

„Alles bisher Bemerkte aber was Anders fuͤhrt es uns, auch in besonderer Beziehung auf hiesige Stadt zu Gemuͤthe, als die Bewahrheitung des Königl. Wortes in dem Zuruf an die Bewoh— ner der neu erworbenen Rheinlande, als die Erfuͤllung der heiteren Hoffnungen, wozu derselbe berechtigt?“

„Runter solchen Umstaͤnden und unter gedeihlicher Erstrebung sol⸗ cher Zwecke befanden sich die friedlichen Bewohner des hiesigen Orts im Zustande vollkommenster Ruhe, der Zufriedenhcit und Wohlfahrt, als, leider! zu Anfang der zweiten Haͤlfte des vorigen Jahres eine gewalt same , derselben eintrat als in Folge der großen politischen Begebenheiten in Frankreich und der dadurch hervorge— rufenen Unruhen in Belgien jedoch ohne allen politischen Zu⸗ sammenhang damit ein Poͤbel⸗Aufstand die Stadt mehrere Stun⸗ den hindurch in Schrecken und Angst versetzte, furchtbaren 9. und Raub uͤbte und Furchtbareres befuͤrchten ließ. Ich will hier nicht die Einzelnheiten der waͤhrend jener Stunden vorgefallenen Graͤnelsee nen dem Gedaͤchtniß und der Erinnerung einer verehrten Versammlung wieder vorführen. Unser Auge sey vielmehr davon abgewendet. Vergeben wir selbst einem rohen Volkshaufen die Un⸗ bilde, die derselbe in seiner ungluͤcklichen Verblendung, zum Theil im berauschten Zustande, uns zugefuͤgt hat; uͤberlassen wir die Ge—

Einzelner verband Se. Majestaͤt der Köni der Stadt Allerhöͤchstihr Bildniß hause als bleibendes Anerkenntniß der Dieses Allerhoͤchst verheißene Bildniß ist nun angekommen. Die

.

„Mit der vorerwaͤhnten Belohnung fuͤr das ruͤhmliche Benehmen auch das Versprechen / ur Aufstellung in diesem Rath⸗ der Buͤrgerschaft zu schenken.

feierliche Uebergabe desselben und das dazu gehdrige Allerhoͤchste Ka⸗ binets-Schreiben an die Buͤrgerschaft Achens ist der Zweck unserer gegenwaͤrtigen Vereinigung, und mit dieser Uebergabe entledige ich mich des erfreulichen Auftrages, mit welchem des Koͤnigs Mäjestaͤt mich zu beehren geruhte.“ Der Herr Bürgermeister Daniels erbrach und las hierauf das empfangene Kabmetsschreiben, welches folgendermaßen lautet: „Ich übersende der Bürgerschaft zu Achen hierneben Mein Bildniß als ein dauerndes Denkmal Meiner Erkenntlichkeit für das rühmliche und muthvolle Benehmen, womit sie den am 39. August v. J. ausgebrochenen Aufruhr unterdrückt und die öffentliche Ruhe und Ordnung hergestellt hat. Ich ver⸗ traue dabei gern der Mir werthen Bürgerschaft, daß sie die⸗ sen Beweis Meines besonderen Wohlwollens auch in Zulunst unter allen Umständen durch treue Anhänglichkeit an Mich und das Vaterland rechtfertigen werde. Berlin, den 11. April 1831. ö (gez. Friedrich Wilhelm. An die Bürgerschaft zu Achen.“ . Während des hatte sich das bis dahin bedeckte Bild Sr. Majestät mit der Ueberschrift: FI Gtr k kad lin tens erg ; CIVIVMfIDes enthüllt, und der Herr Chef-Präsident fuhr fort: „„Wer weiß nicht, welcher Werth uͤberhaupt auf die Schenkung eines eigenen Bildnisses, als Zeichen von besonderer Zuneigung und vorzuͤgllchen Wohlwollens, gelegt wird? Wem koͤnnte es also entge⸗ hen, welche hohe Bedeutung und Schaäͤhbarkeit der Schenkung des Königl. Bildnisses, als einem Beweise Allerhöchster Gnade und Zu⸗ friedenheit n , . sey, Allerhoͤchster Gnade und Zufrieden⸗ heit eines Koͤnigs, den jeder Wohlgesinnte nur mit Stolz und Freude den Seinigen nennen mag. So stehe es denn da, dieses Bildniß, hoch und in Ehren gehalten von Allen, die wahre Fuͤrstengrbͤße zu schaͤtzen wissen! So stehe es da, ein Heiligthum fuͤr den dankbaren Sinn gegen die vaͤterlich weise Regierung unseres all⸗ verehrten Koͤnigs und Herrn! So stehe es da, als zum Danke auf⸗ rufendes Denkmal Seiner gerechten che nn treu erfuͤllter Buͤr⸗ gerpflicht und edlen Buͤrgerverdienstet! So stehe es da, zur Ehre Achens und zum Ruhm Seines erhabenen Schenkers. Ihm, dessen weiser und gerechter ,, wir schon so viel verdanken, Ihm, dessen Verdienst um die Erhaltung des Friedens in einer hoͤchst be⸗ wegten Zeit auch das gerechte Ausland ehrend anzuerkennen sich gedrungen fuͤhlt; Ihm, dem hesten Könige, schlage unser Herz in freudiger Ergebenheit und Ehrfurcht entgegen! Der Hoffnung wol⸗ len wir leben, 11 die Vorsehung uns Ihn noch recht lange in Wohlseyn und geistiger Kraft erhalte, daß das Gute und Heilsame je mehr und mehr unter Seiner vaͤterlichen Regierung gedeihe, daß Er noch lange der Stolz und die Freude der Preußen seyn möge, und daß insbesondere die goͤttliche Vorsehung durch Ihn die Schrecken und Verheerungen des Krieges von unscren Grenzen entfernt halte und die Segnungen des Friedens bewahre. Bei diesen Hoffnungen und den aus treuem Herzen sich anschließenden Wuͤnschen ver⸗ einigen wir uns denn auch zu dem Geluͤbde den König stets zu ehren unverbruͤchlich ihm treu zu seyn und zu verbleiben die begluͤckenden Guͤter Seiner weisen, gerechten und vaͤterlichen Re⸗ gierung sorgsam zu bewahren und moͤglichst zu schaͤtzen; in Kraft und Lauterkeit unserer Handlungen, in steter Eintracht unter uns und in Anhaͤnglichkeit an Koͤnig nd Vaterland unsere Stärke zu suchen und, wenn Ehre und Sicherheit des Staats zu den Waßen rufen moͤchten, aͤchten Buͤrger- und edlen Gemeinsinn zu bewahren

nugthuung, die dem gesellschaftlichen Verbande für die graͤßlichen An⸗ gif. der öffentlichen Ruhe und Sicherheit, für die boshafte Zer⸗

oͤrung des Eigenthums friedlicher Buͤrger gesetzlich gebuͤhrt, dem

Ausspruche des in den naͤchsten Tagen sich zu dem Ende konstitui⸗ renden Gerichts; beschraͤnken wir üns in dem Genuß der Freude, welche der heutige Tag uns gewaͤhren soll, auf die Wiederho⸗ lung des Dankes gegen die goͤttliche Vorsehung, die dem Frevel bald eine Schranke setzte; auf die erneuerte Acußerung dankbarlich— ster Erkenntlichkeit gegen diejenigen braven Mitbuͤrger und Frem⸗ den, deren Muth und Entschlossenheit beim vereinigten Wirken in dem Augenblicke hoͤchster Gefahr dem verbrecherischen Unternehmen ein Ende machten; welche die Frevlerhaufen unter Zuruͤcklassung blutiger Opfer auseinander sprengten, die Ruhe wieder. herstellten, fuͤr deren Erhaltung wachten und sie zu befestlgen bemuͤht waren; denen es mit Huͤlfe anderer braver Buͤrger gelang, der Frevler sich zu bemaͤchtigen und sie mit den Pfaͤndern ihrer Raubsucht aus ver⸗ borgenen und gefaͤhrlichen Schlupfwinkeln an des Tages Licht zu ziehen und den Haͤnden der Gerechtigkeit zu uͤberliefern. Dank allen diesen wackeren Maͤnnern, die sich zu einem großen Theile hier unter uns befinden! In dem Bewußtseyn treu erfuͤllter Menschen⸗ und Buͤrgerpflicht tragen alle die Wuͤrdigen, die der Sache der Ordnung, der Ruhe und des Gemeinwohls dabei dienten, den besten Lohn ihrer edlen Anstrengung und Aufopferung in sich. Doch auch die außere verdiente Anerkennung konnte dieser zum Theil gefahrvollen Anstrengung und den gebrachten Opfern nicht entgehen. Indem die Stadt ihren Rettern den gebuͤhrenden Dank zollke, ward ihr wegen des guten Benehmens der Buͤrgerschaft bei dieser ungluͤcklichen Begebenheit nicht nur dankende Anerkennung aus dem Munde des Prinzen Wilhelm Koͤniglicher Hoheit im Na⸗ men des Königlichen Vaters, sondern Seine Majestaͤt der Kdͤnig selbst sprachen solche auch im Allgemeinen durch die Allerhoͤchste Ka— binetsordre vom 14. September vorigen Jahres aus und be⸗ hielten sich besondere Belohnung fur besondere Auszeichnung vor. Diese Belohnung durch Orden und Ehrenzeichen ist bekanntlich durch die Allerhöchste Kabinetsordre vom 25. Nov. vorigen Jahrs erfolgt und nach , . Bestimmung die , an einzelne Ausgezeichnete aus der Mitte der muthigen Kaͤmpfer urch die Be⸗ theihigten selbst geschehen. Wir sehen sie vereint hier unter uns, denen von den würdigen Stimmberechtigten die fuͤr ihre ganze Schaar bewilligten Pfaͤn der Koͤniglicher Gnade durch freie Wahl zu⸗ crkannt und überwiesen sind. Es moͤge die Brust, welche sie zieren,

in williger Uchernahme der Pflichten und treuer Leistung der An⸗ forderungen, die das Vaterland uns auferlegt in muthiger Ent⸗ schlossenheit Seitens der wehrbaren Mannschaft zum Eintritt in die Reihen der Vaterlands-Vertheidiger Alles in Vertrauen auf Gott, auf unseren Koͤnig, auf die gerechte Sache und auf den Muth und die Kraft unseres tapferen Heeres. Von solchem Sinne belebt, elte es uns denn: Heil und Wohlergehen der hiesigen Stadt und ihrer wackeren Buͤrgerschaft! Heil und Wohlfahrt dem Staate, dem wir angehoͤren! Heil und hoͤchsten Segen seinem Oberhaupte, unse⸗ rem theuersten Landesvater und dem Koͤniglichen Hause! Es lebe unser vielgelebter Koͤnig hoch!“

Als dieser Jubelruf, in den Alles so freudig einzustimmen gewohnt ist, verhallt war, wurde ein für die heutige Feier vom Hrn. Regierungs⸗Secretair Wiedenfeld nach der Melodie: „Heil Dir im Siegerkranz“ zweckmäßig unterlegtes Lied gesungen, worauf der Herr Bürgermeister Daniels mit wahrer Rührung das Wort nahm:

„Dem Königlichen Kommissarius, unserem würdigen Herrn Re⸗ gierungs-Chefpraͤsidenten, bringen wir den herzlichen Dank der Stadt dar, sowohl fuͤr die edle und liebevolle Ausfuͤhrung des Koͤ⸗ niglichen Auftrages, als auch fuͤr die in so vielen fruͤheren Faͤllen der Stadt bewiesene wahrhaft vaͤterliche Sorgfalt. Hochansehn⸗ liche Versammlung! Schon am 26. November vorigen Jahres ge— ruhten Seine Majestaͤt der Koͤnig, mehreren jetzt hier mit uns versammelten muthigen Maͤnnern, welche bei Daͤmpfung des am 30. August ausgebrochenen Aufruhrs und Frevels am Prwvateigen⸗ thume sich auszuzeichnen Gelegenheit hatten, besondere Dr⸗ dens⸗ und Ehrenzeichen, und zwar groöͤßtentheils durch die Wahl der braven Detaschements selbst, zu verleihen und über- dies sich vorzubehalten, der Achener Buͤrgerschaft, zur Belohnung ihres ruͤhmlichen Benehmens bei Abwendung des stattgehahten Unfuges Allerhoͤchst Ihr Bildniß zu schenken, welches in unserem alten ehrwuͤrdigen Stadthause als bleibendes Anerkenntniß der guten Gesinnung der Buͤrgerschaft aufgestellt werden solle. Der Stadtrath und das Sber⸗Buͤrgermeister⸗Amt, als agesetzliches Organ derselben, beeilten sich, Seiner Majestaͤt, Unserem Allergnaͤdigsten König und Herrn fuͤr jene ehrenvolle Auszeichnung und fuͤr dieses schaͤtzbare Denkmal der Köoͤniglichen Huld und Gnade den aufrichtigsten innig⸗ sten Dank darzubringen und Se. Köoͤnigl. Majestaͤt zu bitten, di Versicherung anzunchmen, daß die Achener Buͤrger, welche sich

gluͤcklich schaͤtzen, besonders in einer Zeit, wie die gegenwartige,

J

n , r, mm, eee, = .

wärtigen Angelegenheiten im Haag. Staats-Zeitung folger Ei 17 6 , : = 1de Mittheilun Der d d, .. Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten n , g n i le, e, , - a der Feind erfahren y, 6 t , , hatte, daß in Kaluszhn auf unseren Vorposten die Geschütze von Ehre, dem Herrn Haroön Verstolt von Soclen, Münister der aus? den innerhalh die ser Stadt aufgeworfenen Schanzen herabgeschafft worden, beschloß er, am 13. Mai mit Sonnen-Aufgang gegen

waͤrtigen Angelegenheiten, die folgenden Betrachtungen mit der —⸗ ö Bitte mitzutheilen, daß Se. Excellenz sie Ihrer Regierung unterle⸗ diese Vorposten und gegen die Stadt Kosaken und dann bedeu— tende Infanterie-Massen vorrücken zu lassen, und obgleich über—

än moͤge. Auf dem Punkt, den die Belgische Revolution erreichte, zeugt, daß er keine Kanonen antreffen werde, ging er doch, un—

at sie nichts Feindseliges weder gegen die wahren Interessen der geachtet seiner zahlreichen, überall um die Stadt versammelten

, , ation, noch gegen die allgemeine Politik Europa's. Die Streitkräfte, so langsam in seinen Bemühungen um die Besitz⸗

n nn der ui les J! 3 das e ,, der Niederlande 1 ĩ 1 1 r z 9 8IE, 9 . . bildeten, ist faktisch und rechtlich durch den Willen beider Volker und durch nahme von Kaluszhn zu Werke, daß der Oberst-Lieutenant Szmi— gielski, Commandeur des 3ten Jäger⸗Infanterie⸗Regmentes, ihn

die r, . der aus den Deputirten der Nord- und Suͤd⸗Provinzen e * . * * * 4 . mit einem Bataillon zurückzuhalten vermochte, bis ein zweites

zusammengesetzt gewesenen Generaslstagten vollzogen worden. Ew. Bataillon, welches in Groczki und Trzebucza in einer Entfernung

Excellenz dußerten bei einer denkwuͤrdigen Gelegenheit: „„daß die Vereinigung beider Lander ihren Ursprung weder den Vortheilen von 7 Wersten zur Unterstuͤtzung der Kavallerie⸗Posten des Ober⸗ sten Bukoweki aufgestellt war, hier , . wurde. Sobald

verdankt, die Holland davon haben sollte, noch dem Wunsche, ihm gefaͤllig zu seyn, sondern dem Beduͤrfniß, eine neue Buͤrgschaft fuͤr

diese Abtheilungen sich vereinigt hatten und der Feind heftiger anzugreisen und ihnen mit seinen Geschützen zuzufetzen begann,

das Eüropaͤische Gleichgewicht aufzufinden.““ Ew. Excellenz fuͤg— ten kinn; ede 63 , int, zwei 1 mit einander vereinigt habe, die sich auf derselben Linie einander gegenuͤber be= ch der Oberst' Buk 1 nden, und daß keine der beiden Parteien in die Kätegorie eines zog si h, der erst ukowski mit der Kavallerie nach Jendrze⸗ faͤnden Partei Katggorie eines jow zurück, und die oben erwähnten 2 Jäger⸗-Bataillone deckten seinen Rückzug. Bei dem Herausrücken aus dem Walde nach der Posttion von Jendrzejow hin, welche von dem Rest der ten Diviston

Zuwachses an Gebiet der anderen Partei gebracht werden könnte “*)

Der unterzeichnete schaͤtzt sich gluͤcklich, diese denkwuͤrdigen unter Kommando des Generals Milberg besetzt war, erleichterten 2 Grenadier⸗-Bataillone von der ehemaligen Garde unter An⸗

zu neuen Buͤrgertugenden entflammt und stolz auf das, was die Gnade des Königs dem Verdienst verliehen, gestaͤrkt werden, treue Anhaͤnglichkeit an König und Vaterland darin zu naͤhren, sie durch Wort und Handlung‘ zu bethaͤtigen und mit verdopyelter Kraft uberall Beistaͤnd und Huͤlfe zu gewaͤhren, wo die umsaaͤnde kuͤnftig Aufforderung dazu mit sich fuͤhren möchten, Unserer Aller und der anzen Buͤrgerschaft befonderen Dank verdienen auch dicjenigen un⸗ erer Mitbürger, die nach hergestellter Ruhe auf meine Bitte es uͤbernommen, in den Maaßregeln zu deren Befestigung die staͤxtische Verwaltung zu unterstuätzen, für etwa. nachfolgende besorgliche Eretg⸗ niff mit Rath und That zur Hand zu seyn, an der Leitung der Sicherheits-Maaßregeln Theil zu nehmen und die gerichtliche Behörde in Ermittelung der Verbrechen und Wiederbeischa f⸗ fung der geraubten Gegenstaͤnde behülflich zu seyn, die zu bem' Ende 'ein permanentes Comité gebildet, mehrere Tage und Naͤchte in diesen, dem Wohl der Stadt gemidmeten Ver⸗ richtungen zugebracht, denselben ihre Ruhe geopfert und sie bis zur Ankunft der Königlichen Truppen eifrigst fortgesetzt haben. Eben so auch unseren Dank den braven Buͤrgern und Beamten, welche nach erfolgter Dämpfung der Unruhen daran Theil nem. men haben, durch fortgesetzten Wacht⸗ und Patrouillen dienst dem etwanigen Versuche einer Erneuerung der fruheren dsuftritte entge⸗ genzuwirken, sie im Entstehen zu unterdruͤcken und bis zur Ankunft der Koͤniglichen Truppen fur die Sicherheit der Stadt mitzuwachen, und die an dem Verdienst Theil haben, die gor fen im Auntlg, gejussande befindlichen Individuen ju ermitteln und festzunehmen!“

Ünterthanen des guͤtigsten, gerechtesten und weisesten Königes zu seyn, sich nicht von dem anderwaͤrts gegebenen Beispiele hinreißen lassen, vielmehr bei jeder Veranlassung dieselbe ng lng c ben an Koͤnig und Vaterland und dieselbe Liebe zur Ruhe und Srdnnng an den Tag zu legen sich bestreben wurden. Heute nun sahen wir mit inniger Ruͤhrung das Koͤnigl. Versprechen in Erfuͤllung gehen; heute vernahmen wir nochmals die huldreichsten Königlichen Worte eines Landesva— ters, Worte, welche die Behoͤrden der alten Deutschen Kaiserstadt sich beeilen werden im Sinne einer treuen biederen Einwohnerschaft allerunterthaͤnigst zu beantworten und die desfallsige Dank-Adresse dem Hrn. Chef⸗Praͤsidenten mit dessen hoher Erlaubniß zur Befdr

derung an Se. Maj. den Koͤnig zu uͤberreichen. Wahrlich! es ist erfreuend und gluͤckweissagend fuͤr uns alle, daß Einer der groͤßten Monarchen, Unser allergnaͤdigster Koͤnig, Friedrich Wilhelm der Dritte, fuͤr die, von der Buͤrgerschaft am z0sten August mit raschem Entschlusse und mit Unerschrockenheit bewirkte Entkraͤftung einer großen Gefahr uns dasjenige sogleich allergnaͤdigst vergeltend an—⸗ rechnet, was streng genommen nur unsere Pflicht war, und was je⸗ denfalls unsere Ehre und unser naͤchstes Interesse dringend geboten; daß endlich Se. Maj. der König der Buͤrgerschaft dafuͤr in der huld—⸗ reichsten und liebevollsten Weise entgegenkommt und so den wahren

Landesvgter wie den weisen Monarchen im vollen Glanze uns dar

stellt. Daher nochmals Heil Sr. Maj. dem Könige! Hoch lebe der

Koͤnig! . 2 die Anwisende stimmten von miuem mit Enthustas mut

„Kommt Mir mit redlicher, treuer und beharrlicher Anhaͤng⸗

Zeitung zufolge, gegen 250 Offiziere und Gemeine wieder nach lichkeit entgegen“

Polen gelangt seyn. ; = .

; r ; 3 dessen Re⸗

In demselben Blatt liest man auch Folgendes: „Dit „„ahrlich schöne gehaltvolle Worte Lines Fuͤrsten, . Bürger Ludwig Stecki, welcher im Distrikt von Wlodzimierz an ,, ,. , ; der Spitze der Wolhynischen Insurrection stand, ist in einem z dem . e, g, n. zuruͤckge Ie, n, n. verfch⸗ Treffen vom General Dawidoff gefangen genommen und eine In können“ Was anders, als y, des Dankes und der halbe Stunde darauf erschossen worden. Die Litthauischen Fdigen Hoffnung, mochten sie im Veutschen Herzen hervorrufen? Insurgenten werden jetzt von Karl Zaluski, dem Bruder des Lie geeignet waren fie, vorbereitend das Gemuͤth . zu stimmen, ehemaligen Kurators der Krakauer Universität, angeführt; det en neuen Landesherrn das feierliche Geluͤbde der Treue und des Dichter Anton Goreckl ist Chef ihres Stabes und? Martin Za⸗ Shorsams mit derjenigen nft tie darzubringen, die das Ge⸗ lewski G he d Linbußen Hhisen des rechtlichen Mannes von einer so feierlichen Handlung un⸗ ewski General-Intendant. Zu den empfindlichsten Einb sertrennlich l durch geschichtliche Bedeutung hochstehen⸗ unserer Armee gehört der Tod, des Majors der Podlachischen nnn be e e fee ndl war r , nnn, wn ZJazer, Sylvestet Golenbiowéki, Inhabers mehrerer hren, Han sz Deutsche Kaifer frbnen sah, gewährte Se Majcstät die ius chen. BVorgestern ist der Adjutant des Französsschen Generals (hnung, in Ihr auch für Alllerhbchtidd'cfeiben die Erbhuldigung Sei— Lamarque, Oberst Langermann, in Warschan angekommen.“

ns allet dem damaligen General⸗Gouvernement des Nieder- und Durch Verordnung der National-Regierung vom 12ten d. NMittel-⸗Kheins angehbrenden Gebietstheile durch Kommissarien ein sind, wie die Polnifche Zeitung meldet, auch die Kavalle=

le. ichmen zu lassen; und eben der heutige Tag, der 15. Mai, ist rie⸗Obersten Ziemiencki, Karl Turno und Stanislas Wonsowich

d .

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* *

* Jahrestag des von dieser ehrwürdigen Staͤtte aus im Angesicht

zu Brigade-Generalen ernannt worden. ß versammelten Volks feierlichst er, . Huldigungsakts, wo⸗ u t land. 12. .

De sch men den Eid ewiger Treue und unverbruͤchlichen Gehorsams n

esammte

bel Abgeordnete aus allen Theilen und Ständen des neuen Febiets und so auch der hiesigen Stadt in ihrem und ihrer Kommittenten

Luxemburg, 14. Mat. Im hiesigen Journg!l liest man: Te Haͤnde der Kon ileaten, = mn Tag „Einige Zeitungen haben nach einer angeblichen Gorresponden, elf unter , , 26 Throne c gl

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) eintmwwort dis Barn Verstolk von Spelen vom 12. April 1836 an den Gra—⸗ fen Fon Mser⸗ . Unmertung der Belgiftgen Pißätter,

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