1831 / 152 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

2 7 7

1604

immer zu vermeiden seyn und bisweilen die ernstlichsten Folgen enen durch Annahme dieser Vorstellung vorgebeugt wer⸗ Die Sache ist so wichtig, daß der General⸗Lieute⸗ nant Chassé zu dem Vertrauen berechtigt zu seyn glaubt, daß ne Vorstellumng in Erwägung gezogen werden wird. Der Herr zeneral Vicomte von Beaulieu hat bereits am 17. April d. J. den Vorschlag zur Fesistellung einer solchen Abscheidungslinie ge⸗ macht, doch sein Vorschlag wurde nicht ganz nach den Bestim⸗

mehreren Bezirken Die Haupt⸗ die sich indessen so tief eck der Zusammenkunft Anwesenden in heftigen hlreiche Versammlung

aterstützungen zur Abhülfe der in ithenden Hungersnoth zu s stantische Geistliche, in religisse Polemik einließen, daß der 3w gänzlich verfehlt wurde, der größte Theil der Wortwechsel gerieth uud die ganze sehr za mit einem förmlichen Tumult en Die Literary⸗ Gazette Alex. Fisher, Wundarztes auf

statt, um Ur Irlands wi Redner waren prote

err .

den könnte.

chreiben des Herrn

liefert ein Schreiben de— dem Königl. Schiffe „Atholl“,

mungen der Conv

entionen erfüllt. Empfangen Sie u. s. w.

Der Oberst⸗Lieutenant, Befehlshaber des Hauptquartiers,

2. Februar, mit der geographisch

aus der Bucht von Biafra vom ; ü ackeren Herrn Lander geglückt

wichtigen Nachricht, daß es dem w

Rupertus.““

Amsterdam, 28. Mai. Während der letzten Woche haben sich die Preise der Staats-Papiere etwas gehoben, weil die im Laufe dieser Woche bekannt gewordenen Londoner Kon⸗ ferenz-⸗Protokolle und die Versicherungen der Geschäftsträger von Frankreich und England in Brüssel auf baldige Ausgleichung der Differenzen in Belgien einige Hoffnung geben; diese Hoffnung gründet sich sowohl auf die im Belgischen Kongresse geschehene Mitt) „Generals Belliard, als auch auf die Anerkennung

Brabantischen Flagge in den Englischen Häfen, weil man

Niger) von Youri an bis zu gedachten Bucht sches Räthsel zu lösen. enes Stromes, vom Cabo Formosa, von aber der König von

sey, den Quorra (den altberühmten seimer Mündung ins Meer in der schiffen und so ein uraltes terweges waren s Brasse genannt, den Hibboos gefangen gen Brasfe löste Jeden von ihner verlor dabei fein Tagebuch. Rio⸗Janeiro gesegelt und Die mit der letzten iefe aus gntigua und Be

zu Ende zu ie auf dem Arm Nun oder dem ersten ostwärts ommen worden; mit sechs

Sie sind von Fernando Po nach werden von da nach Hause kommen.

vard-Inseln eingelatt⸗

Post von den Leer nuir fenen Br niß der Belgier

worden ist, und die Bedingungen einer etwanigen Gebiets—

en die erfreuliche Nachricht, daß auf beiden Inseln die

86 S

Ueberlassung bereits festgesetzt worden sind. Die für die Rus— sen günstigeren Nachrichten aus Polen trugen ebeufalls dazu die CEourse zu steigern, während die Hölländische wirkliche Schuld, auf den durch das Haus Rethschild vollführten Plan,

r den Sklaven wiederhergestellt war. stande derselben war die von Marktes gewesen, der zeither am welchem die Sklaven zu denen sie an den übrigen

Ruhe unte zu dem Auf nete Abschaffung eine tage gehalten wurde, und Verkäufe machten,

der Regierung verord

; ö . ;

ihre Ein⸗

Wochenta-⸗ in London

dministrations-Comtoir von Certifikaten dieser

16

Schuld zu errichten, wodurch ein neuer Ausweg dafür eröffnet wird, sehr begehrt waren. Spanische Fonds gingen etwas zu⸗ rück; man ist nicht sehr zufrieden mit der jetzt auch hier eröffne⸗ ten Konversion der Englisch⸗Spanischen Obligationen, und wird dieselbe wenig benutzen, weil sie keine Vortheile darbieten. Geld bleibt zu 6 pCt. fortwährend gesucht. Am Getreide⸗Markte war es gestern still. Weizen ging mäßig an Verbraucher ab. In Preußischem Roggen wurden wenige Geschäfte gemacht, doch frhielt derselbe sich im Preise; getrockneter wurde mehr ausgebo⸗

erren arbeiten mußten, keine Zeit hatten. allgemeine Versammlung der aven einen anderen Markttag, w Eine zur Ruhe ermahnende oes an die zu diesem Zweck fLetztere den gün—

gen, wo sie Es sollte eine um für die Skl Sonnabend, zu bestimmen.

Gouverneurs von Barbad Sklaven hatte au In Antigua war ein Sklav Urtheils einer Militair⸗-Kom—

Inselbewohner statt⸗ ahrschein⸗

Anrede des zusammenberufenen dortigen stigsten Eindruck gemacht. Feuer angelegt hatte, in Folge des mission gehängt worden.

weshalb die jüngsten Preise

mühsam zu bedingen waren;

mit Gerste und Hafer war es eben so. Man bezahlte für 126 pfündigen bunten Polnischen Weizen 409 Fl., für 123pfündigen schönen neuen rothbunten Königsberger 355 Fl., für 126pfünd. alten Pommerschen 355 Fl., für 119pfünd. bunten Polnischen 340 Fl., für 114pfündigen neuen Pommerschen 260 Fl.; für

RN iederlande.

Aus dem Haag, 28. Mai. ruythoff, in seiner

nd General⸗Control isch-Ostindischen Kolonieen, mit geleisteten langjährigen ung bewilligt. .

Se. Majestät haben dem Eigenschaft als Mitglied leur der Finanzen in den dankbarer Anerkennung und treuen Dienste,

e .

Herrn A. Tilenius-Ki des großen Conseils u seiner dem Vaterlande 118. 1299fünd. Preuß. Roggen 205 . 1I21pfündigen getrockneten 187. 189. 192. 2090 F.

eine ehrenvolle Entlass.

,

21 Unter

Schloß wurde für 118pfünd. 186 Fl. angelegt; für 101pfünd. SFommiersche Gerste 130 Fl.; für 80pfünd. feinen Hafer 120 Fi.

Gorkum befindlichen Res lrmee abgefertigt werden. keinem Soldaten der m

Der Rest des in Parks soll heute zur 2 sichert, wird len Armee, deren ertheilt werden.

In der

N. 54 Wie man ver— für 70pfünd. Hutter-⸗Haser 1

Brüssel,

im Laufe dieser Woche lung unverandert die zerselben war endung des Nerd-Kanals äußerte sich in Bezug auf

jtaats-Courant des General-Lieutenants Baron Antwerpen vom 2Zästen d,

Chassé aus der Eitadelle voller Thätig⸗

war man dort

100 Fl.

28. Rai. In der gestrigen Sitzung des Kon⸗ te Hr. Lie dts über menrere Bittschriften. Eine von den Einwohnern Venloo's, welche um Voll⸗ nachsuchten. Hr. H. v. Brouckere diese Bittschrift folgendermaßen: ;

einem Augenblick, wo wir genöthigt seyn werden, uns mit den

Folgender hat neuerdings zwischen der Bel—

Fragen über das Grundgebiet zu beschäftigen, ist es von Wich⸗

ir-Verwaltung in Antwerpen und dem Befehlsha⸗

ber der Citadelle stattgefunde tigkeit, daß Jeder von uns über

die streitigen Länder genaue

Auskunft erhalte. Viele unter uns sind, wie ich weiß, entschlos⸗ auch nicht den geringsten Theil unseres Territoriums abzu⸗ Viele Andere, wohl wissend, daß man nicht Alles aufs Spiel setzen muß, werden wahrscheinlich darein willigen, in eini— gen Punkten nachzugeben, um den größeren Theil zu behalten. Im Tage der Gefahr haben sich die Bewohner Venloo's als wahre Belgier gezeigt. Diese Stadt wird jetzt von Holland in

LLientenant Rupertus. Mai 1831. ersuche ich

I. An den Oberst Hauptquartier zu st⸗Lieutenant! Sie, dem Herrn Gener Bericht von dem bei St. Nachmittags St. Laurent sich erlaubt hat, und daß dieser abgeschmac über wiederholt und und 8 Uhr Abends von Seiten der

Antwerpen, In Auftrag meines Generals a Baron Chassé mitzutheilen, daß, laut Faurent belegenen Posten Kiel, ge⸗ der außersten S eine unserer Schildwachen zu kte Scherz fast den gan— die Veranlassung wurde, ö Unsrigen 3 Flin—

Herr Ober

Anspruch genommen; m von dem Besitz derselben verspräche; leibt, wir uns beeilen werden,

verspotten,

zwischen 7 sie unser b

icht als ob es sich gerade große Vortheile aber es sieht ein, daß, wenn einen Kanal zu bauen,

ber die Schelde mit der Maas vereinigt, und den Preußen leicht verlängern dürfte, um seine Verbindungen mit dem Hafen von Ant⸗ erleichtern. Dieser dem Deutschen und selbst dem Handel so vortheilhafte Kanal würde dem Handel Hollands einen tödtlichen Streich versetzen. Der Plan zu einem solchen Kanal wurde schon zu den Zeiten der Infantin Isabelle entworfen und im Jahre 1627 mit der Arbeit begonnen. Sie ist seit der Zeit öfter wieder aufgenommen worden, konnte aber nie zu Ende gebracht werden, Wir müssen darauf gefaßt seyn, / daß Holland, wie immer, Illes ausbieten wird, um die Vollen⸗ Kanals zu hintertreiben. Wir wollen aber hoffen, daß seine Anstrengungen diesesmal fruchtlos seyn werden. Ich

haben, sind be— ich die gestrige Scene. Czako auf die Spitze eines erhöhnte unsere

Die Soldaten, die geschossen Heute früh wiederh Soldaten setzte einen ch hinter einen Erdsack und v t auf ihn schoß.

Mein General er— Chasséè, die nöthigen zestellt wer⸗ us solchen

tenschüsse fielen. straft worden. Einer Ihrer Bajonels, versteckte si Schildwachen, von at dafür die verdiente Str sfucht den Herrn Befehle zu ertheilen, den, um den traurigen Beleidigungen unvermeid pfangen Sie u. s. w.

Englischen

denen ein Solda afe empfangen. General-Lieutenant Baron daß dergleichen Handlungen eing Folgen zuvorzukommen, die a licher Weise entspringen müssen. / dung dieses Der Stabs-Capitain Du morti II. An den Major Du mortir. le von Antwerpen, 24. Mai. 1831.

verlange, in Betracht ; . „„Citadel die Kommission schon morgen oder übermorgen einen

der Wichtigkeit dieses Gegenstandes, daß Bericht

darüber abstatte.“ Nach einer kurzen Debatte beschloß der Kon—

General⸗Lieutenaut Baron Chasse

Herr Major! Sæ. Excellenz der j Schreiben vom 23sten d. M. zu

trägt mir auf, Ihnen greß, daß die Bittschri

ift der Kommission zugesendet werden solle,

welche ihren Bericht darüber nächstens abzustatten habe. Der Präsident verlas einen Vorschlag des Herrn von Theux,

Wachtposten alles Verspotten und Ver⸗ as strengste verboten ist, u eue desfallsige Be—

meinerseits in

erwiedern, daß auf seinen höhnen Ihrer nach Empfang

Soldaten auf d Ihres gestrigen Schreibens erlassen worden sind.

der darauf antrug, daß der Kongr möge, ohne Aufschub das vollständige Budget vorzulegen.

die Minister auffordern Die⸗

ser Vorschlag ward angenommen, Herr Destouvelles stattete

ch mich dennoch genö— zu bringen, daß von Ihren ird: es wurde dem Ge—

zu wollen, sehe i

schuldigungen einlassen es zu Ihrer Kenntnif rlich auf die unfrigen geschosser

demnächst einen Bericht über Unter 38 Forderungen wurder

Natüralisations-Forderungen ab. 1”4 vertagt und 7 zurückgewiesen,

die übrigen aber genehmigt. Herr Raikem erstattete im Na— men der CEentral-Section den Bericht über die 4 Vorschläge,

in einigen Fallen sein— er ist jedoch gewesen ist.

' 2 * 4 *

leid thun, zu hören, daß Anlaß dazu gegeben haben sollten; ß das nicht immer der Fall

neral Chassẽ Schildwachen

überzeugt, welche in der Sitzung vom Shsten d.

M. (stehe Staats⸗Zei⸗

tung Nr. 150) eingereicht worden waren. Nicht in Bezug

Runde machenden Offizier geschossen, das Nämlich nuf die Prioritat der Vorschläge,

Folgereihe, in welcher die Centrai-Section sich damit beschäftigen war folgende Ordnung angenommen; 1) der Vorschlag . Blargnies, 2) der des Herrn Robaulx; 3) der, die Frage wegen des Staats-Oberhaupts in der Sitzung vom 1. Juni

drei Uhr mit den zwei Flintenschi diese Schüsse sicl Hecken verbargen, vohl als einige

gestern Nachts um halb d hatte, und auf Gern glauben wir, daß herschreiben, die sich hinter auch überzeugt, daß diese s

sse gelöst wurden. Freiwilligen und halten uns

Schildwachen,

des Herrn

zu erledigen, und 4) endlich derjenig

e, welcher die Ernennung des

PYeinzen von Sachsen-Koburg zum (Gegenstand hat. Der erste

chossen haben, von iteroffizieren wegge sendet oder wohl gar j ; daß gestern Nacht wohl auch noch mehrere fielen. Truppen der Meinung waren,

Herrn v. Blargnies wurde von Stimmen gegen 2 verworfen. ir waren 2 Stimmen der Central—

und 9 für die

verhastet wurden: so auzig Schüsse und am gest

Es hat das Ansehen, al— sie dürften auf alle

; 6 rigen Tage

Bei dem zweiten des Hrn. Re⸗

Berwerfung. In Bezug auf den

Herrn Rodenbach hat die 1ste Section verlangt, daß die Wahl

die sich auf unseren ziere von der Runde und vorn der Artillerie geschossen haben, auf den 30.

Rai festgesetzt werde; die Ate, Zte, 4àte, 5te, 6Gte

und 7te Section haben denselben einstimmig angenommen; die

pottung und Verhöhnung erlaubten. Sie zu bitten, dem General B Bestimmungen der d Posten 360 Ellen weit vom Glacis dann dergleichen feindselige Hand⸗ die Angriffswerke

die sich gewiß keine Mein General trägt mir auf, ron von Failly vorzustellen, d Convention Ihre Truppen un zurückziehen möchten, weil als ltener werden würden.

Ste war gleicher di Zränzen vorher festzesetzt würden; die gte war einstimmig für die Annahme; Die Central-Section hat mit 10 Annahme des Vorschlages gestimm

sich nach den

lungen se

Meinung, indeß verlangten 2 Mitglieder, daß die

** 1

1005

gen, unmöglich, sein ganzes Heer heräberzuführen, rale leiteten die Angriffe persönlich. Von den 2 Attaquen, wel—⸗ che ich selbst führte, war die an der Spitze der Infanterse von sehr günstigem Erfolge, indem sie den mit bedeutender Macht . Feind zum Weichen zwang. ich zog der von den erfolglosen Anstrengungen dieses Ta mattete Feind seine Massen über den 36 e , . zurückgelassenen Tirailleurs ließ wir Herren

damit am Tage der Wahl jeden zurückgeworfen. Die Haupt⸗-Armee nöthigte di

dünke; in den ihre Ankunft zum Rückzuge und , n . dafür. haben 3 eldmarschall nach einem Marsch von 50 Wersten bei Pyskl auf aus 15 Mitglieder ihre Arriere⸗Garde, und die braven Russischen Truppen griffen si gen, einer wollt lebhaft an und brachten ihnen Verluste bei. ; so a , . Tagesanbruch in Bewegung. nach Annahm seits Ostrolenka fand die Russische Avant-Gard

in der 7ten ner Grenadier⸗ Brigade und einigen V, . In, 1 ha Rebellen in waldigen Defsilees, wo sie Stand zu halten verfuch⸗ . Mitglieden en, aber, mit dem Bajonet angegriffen, bald zurückgeworfen eben so in der gten, wel imd bis Ostrolenka verfolgt wurden. in der 190ten warts jon vertheidigte ommen wurde.

2 waren für die Tagesordnung, den Kandidaten vorschlagen könne, Mitgliedern bestehend, w in der 6ten, mmt; 2 waren dage erklärte sich dagegen, 3 wollten nur erst Blargnies wählen; haben 12 dafür gestin in der Sten, aus 12

Die Gene⸗

der ihm gut Inland.

Berlin, 2. Juni. Zu Rom bozyn bei Wongrowitz (im Regierung s⸗Bezirk Bromberg) verstarb am 27. Mai der Königl. Wirkliche Geheime⸗Rath und vormalige Ober⸗Präsident des Groß⸗ herzogthums Posen, Herr von Zerboni di Sposetti.

Am Losten v. M. starb in Bonn Herr Dr. Georg Her⸗ mes, Professor der katholischen Dogmatik an der dasigen Hoch⸗ schule und Dom-Kapitular zu Köln im 57sten Jahre seines Al⸗ ers. Der Verlust dieses allgemein geschätzten Mannes wird tief betrauert.

Man meldet aus Achen vom 28. Mai: Vorgestern Nach sind aus der hiesigen St. Peterskirche durch . . Opfer von Werth entwendet worden. l , . Kerzen c. bei einem hiesigen jüdischen Handelsmann, Namens Jakob, verkaufen wollte, ist durch dessen Vermittelung zur Haft gebracht worden. In der gestrigen Nacht ist in dersel⸗ ben Kirche ein neuer Einbruch, und wie es scheint, mit größerm ö Man hat heut früh die Opfer⸗ stöcke ö ö das darin . fee . w em derselben, der nicht zu öffnen war, ist mit ei Lichte unten der Boden a,, ö 7 . Kirchenschrank, in welchem Kollekten-Gelder 2c. aufbewahrt wer⸗ den, eben so den Schrank, in welchem die heiligen Gefäße befind— lich sind, hat man aufzubrechen versucht, ein Vorhãängeschloß so⸗ gar able sth agen, die Thüre jedoch nicht zu öffnen vermocht.

a in . dem in Brieg am 26sten v, M. stattgefundenen Wollmarkte sind 176 Centner 39 Pfund Wolle abgewogen wor⸗ Davon wurde die beste Sorte zu 453 bis 473 Rthlr;, die mittlere zu 13. bis 44 Rthlr. und die ordinaire zu 587 bis . . . der Centner im Durchschnitt zu 43 *, Rthlr., . . . theurer verkauft, als im vorjährigen Früh⸗ = Aus Lyck meldet man unterm 27. Mai: Das Sacken⸗ sche Corps hat nicht weit von unserer Gran: we . günstige leicht zu vertheidigende Stellung eingenommen. telst Durchstechung eines Dammes sind die bei Goniondz sich herunterziehenden Bobra-Brüche völlig unter Wasser gesetzt wor⸗ den, in Folge dessen der große Raygrodter See um 17 Fuß ge⸗ Das genannte Russische Trupen-Corps soll 550 Kanonen zählen. stehenden Haupt-Armeen ist hier daß gestern eine große mörderi⸗ Sch! ur Ostrolenka für die Polen ungünstig ausfiel und in Folge deren sie sich zu— 66 hak Biel zuruckngedrangte Polen sollen in den Waldern bei Raygrod, die, wie es heißt, zum Theil in Flammen umstreife Der Weg nach Bialystock ist in Folge der letzten Ereignisse wieder frei geworden und sicher zu paffiren.

= Aus Tilsit wird unterm 28. Mai geschrieben: Sewohl die Kaiserl. Russischen Truppen, als die Insur enten, haben sich von der unserm Orte nahe liegenden Graänze entfernt. steren, deren Stärke auf 10,909 Mann geschätzt wird, sollen Georgenburg wieder verlassen und sich hinter Neustadt kon entrirt aben. Ueber die Insurgenten erfährt man, daß sie ebenfalls ziemlich zahlreich bei Telsze versammelt seyen. Vordringen der Russischen Truppen sind diese, nach der Versiche⸗ rung von Augenzeugen, sehr schonend gegen die früher in insur— girtem Zustande befindlich gewesenen Ortschaften zu Werke ge⸗

5ten, aus 14 sich ihr Votum vorbehalten; bestehend, haben 8 dafür ge nicht stimmen, ein anderer Gränzen nicht bestimmt wären, der Bedingungen des Herrn v. aus 13 Mitgliedern bestehend, sein Votum vorbehalten; en alle dafür gestimmt; zahl von Mitglied 5 haben sich ihr demnach hervor, Prinzen von Sachsen⸗. sich ihr Votum vorbeh 5 aus 2090 Mitgliedern besteht, al-Section hat den Vors— dieselbe auf folgende Res daß die Frage wegen der Tages-Ordnung den Prinzen

Am 26. setzte sich

Acht Werste dies⸗ Gegen Abend end⸗

des n ,,. blie⸗ *. . ö ö. 3 In Erwägung jedoch, daß das Corps des Generals 6. wel⸗ ches unseren Brüdern in Litthauen entscheidende Hülfe zu brin⸗ gen bestimmt ist, durch diese Schlacht zur Erbffnung seines Mar⸗ sches von Lomza aus bereits hinlängliche Frist gewonnen hat und daher ein fernerer Kampf auf diesem Punkte ganz ohne Ersolg ge— wefen wäre, befahl ich den Truppen, sich über Rojan nach Pul— tust ben Diese Bewegung ward ohne irgend ein Hin— derniß von Seiten des Feindes ausgeführt. nen⸗Kampf zeichneten sich unter anderen aus: der General Pac, wel⸗ cher, um den Feind an der Wiederherstellung der Brücke u hin⸗ dern, 2 Pelotons herbeiführte und zweimal verwundet wurde; die Generale Malachowski und Boguslawski, welcher Letztere obgleich zweimal verwundet, erst nach beendigtem Kampfe das Die beiderseitigen Verluste in der Schlacht . angegeben . Wenn zwar 6 Zei den Kampfplatz auf beiden Seiten der , . deckte so ist wiederum nicht zu läugnen, Todte und Verwundete zählen. die Generale Kieki und Kaminski Gajewski, welche den Heldentod starben. Zu Gefangenen mach⸗ ten wir einige Hundert Gemeine und etliche Offiziere. heren Details dieser Schlacht werde ich die Ehre haben, der Na— tional-Regierung, nach Einlauf der Rapporte, mitzutheilen. n

Die Staats-Zeitung meldet außerdem: „Abtheilungen von unserer Armee rücken im Augustowschen immer weiter vor; am Zösten d. nahmen sie Augustowo ein, und am 26sten sollen sie in Suwalki angelangt seyn. 9 daß die Litthauer liber den Niemen gegangen sind und den Bezirk von Nariampol in Besitz genommen haben. Es heißt, daß General Jankowski den Befehl über das auf der Linie nach Brzese zu operirende Corps General Creuz steht im Feldlager bei Czerniejow, gegen len südlich von Lublin; seine Kavallerie operirt in der Gegend von Krasnystaw nach Zamosc hin. e Hauptquartier nach den letzten Nachrichten in Dubience. Bei Jozefow an der Weichsel und in Zaklikow sind Scharmützel vor— efallen, in denen unsre Corps den Russen: : Gemeine abgenommen haben.“

ö Demel ben Blatte zufolge, ist der Generalissimus vor— 6 in Warschau gewesen und hat eine Unterredung mit den Mitgliedern der Natfonal-Regierung gehabt; dann soll er, nach einem Aufenthalt von wenigen Stunden, zu den jenselts der Narew stehenden Truppen abgegangen seyn.

Von der Polnischen Gränze, 31. Mai. General Uminski wird der Verlust der Schlacht vom 26stem d allein zugeschrieben; er hat bereits seinen Abschied bekommen. Die leicht Verwundeten werden nach Warschau gebracht, die an⸗ dern haben zurückbleiben müssen. Warschau und die Umgegend werden fortwährend verschanzt. ö

D eünutf h la ; Se. K. H. der Großher

geruht, dem diesseitigen Geschäftsträger am e f en Hofe, Major und Flügel-Adjutant d. Frankenberg, das Ritter— kreuz des Zähringer Löwen-Ordens zu verleihen. ;

In der vorgestrigen Sitzung der zweiten Kammer be— gründete der Abgeordnete Welker seine Motien auf, eine con— stitutionnellere, wohlfeilere und mehr sichernde Militair-Einrich⸗ tung, welche, einstimmig unterstützt, an die Abtheilungen gewiesen Staatsrath Winter bestieg die Rednerbühne und legte mit motivirendem Vortrag einen Gesetzes-Vorschlag wegen Wie⸗ derherstellung der Verfassung vor, der mit dem allgemeinen Rufe „Großherzog Leopold, der Wiederhersteller In der gestrigen Sitzung dieser

Eine Infanterie⸗Divi⸗ . . ö. . . Die Russischen Truppen führte schtet des auf mehreren Punkten ö 5 ihre Bewegung mit ehen so vielem Muth als Präcision aus so daß her Feind keine Zeit behielt, die Narew-Brücke zu serstören Bleichzeitig, griffen die Garde-Uhlanen ein Bataillon des zten kinien⸗Regiments an, stürzten es in den Fluß und schnitten allen henen, die nicht unter J,. oder in den Wellen um— i Nach diesen Ereignisser raven Grenadiere das andere User 1 . ug olonnen, welche sich ihnen zeigten, bemächtigten sich ihrer Ka— onen und nahmen eine Position, wodurch sie Meister der War ang isn wurden. . . ie Rebellen, un ihren Rückzug zu sichern im öͤthigt zu seyn, im Angesicht der . 63 . . überschreiten, wie sie ihn bei einer anderen Richtung gefun— en hätten, griffen die Russischen Kolonnen zu 5 verschie denen Malen an und wurden jedes Mal mit dem Bajonet empfangen heit Standhaftigkeit zurückgeworfen und von der Russischen be⸗ idernswürdig bedienten Artillerie mit Kartätschen behagelt Fifteten die Polen auf neue Versuche Verzicht. S zten e Dunkelheit der Nacht, um ihren Rückzug zu bewirken, und ewannen mittelst eines langen Umweges die Chaussee, die ihnen viel Menschen gekostet hatte. . g . An diesem blutigen Tage haben die Russen drei Kanonen ge— mmen und während des Gefechts 1500 Mann zu Gefange⸗ en gemacht, worunter ein Brigadier, . ubaltern⸗Offiziere sich befinden. lde gesammelten Verwundeten, welche in der vorbemerkten Zahl er Gefangenen nicht mit begriffen sind, sind deren viele gefun— n worden, die während des Rückzuges in der Umgegend zu— n waren. Nach der Aussage der Gefangenen ist der zeneral Kaminski geblieben, und die Generale Pac und Kicki nd blessirt. Der ungeheure Verlust, welchen die Russischen ruppen dem Feinde beigebracht

bestehend, hab che dieselbe An 5 dafür, und Registern geht gliedern sich 96 ausgesprochen, Da der Kongr send. Die Centr genommen; demzufolge

ern zählte; in Votlim vorbehalten. daß unter 122 anwesenden Mi Koburg, 2W gegen ih alten haben. varen 78 abm]

lag einstimmig a

und daß 2. , . Der Dieb, welcher einige tusk zu begeben. t die selbe In diesem Kano— ongreß setzt fest, amen, den Rückzug ab. am 1. Juni an ztral-Section schlägt vor, von Belgien zu erwählen, über den Vorschlag des Herrn w die Verwerfung des Vorschlages d igung dieses Be esselben angeordnet. chsten Tag festgesetzt. „Meine Herren, man hat uns daß Lord Honsonby ankomm welche Einige von uns n ich mochte nun n ob der Herr Mi nichts mitzutheil Einfluß hah.

S 3. Sher t K 83 k Vorbedacht ausgeführt worden. Sachsen-Koburg zum König tens, die Tages-Ordnung Blargnies, und viertens, Herrn von Robaulr. Nach Druck und die Vertheilung d darüber wurde auf den Robaulx sagte demnächst: mehreren Tagen angekündigt, und Nachrichten mitbringen würde, Andere mit Hoffnung erwarten; angekommen ist, Angelegenheiten uns zeschluß der Versammlung antwortete darauf, daß er gestt Besuch von Lord Ponsor sehr lange Unterredun chen Mittheilung eigne. Mittheilung versprochen, itzung langer ge auf jeden Fall würd Jottrand trug die diplomat egen zu können.

Schlachtfeld verließ. Den eisernen richts wurde d Ostrolenka

Die Dis kuss sehr bedeutend.

i daß auch wir viele Unser Heer bedauert vorzüglich ore erst⸗Lieutenant 2 O b j 2

. ,, Sie benußten mittlere zu ster der auswärtigen was auf den

16h empfang habt habe, Es sey ihm fürd die er wahrscht würde ha

Abend um 10 Uühr einen und mit demselben ein sich aber nicht zur öffentli heutigen Tag eine offizielle lich schon heüte, wenn die S mittheilen können;

höhere ehr , Außer den . ö Hier eingegangene Briefe mel— dauert hätte, e dies aber morgen an, daß eine Abe sschen Mittheilungen bis zur ni Hr. Le beau widerst nimer nicht ganz gewiß sey, wa Dokuments gelangen werde, und Muft worden, ann vielleicht unnütz lug vor, daß die os Mittheilung vorangehe, da Debatten über den Ben Dieser Vorsch

fallen ist. stark seyn den sich einander gegenüber nichts weiter bekannt, als sche Schlacht

erhalten soll. Der Russisch . x ssische Von den ei—

ickgelassen waren.

Sitzung stattfinde, um genden Sitzt sich diesem Antrage, esitz des offiziellen Zufammenberufung des fönne. Herr Destonvelles sch morgen jeder anderen cheiden könne, ob die sjusetzen seyen.

zreiflich überl General Rüdiger hatte sein

ist durch Opfer er—⸗ e Ueberlegenheit k

Kongresses d e der Rebellen

Offiziere und 34

len vernichtet. Sie ziehen sich mit einer sol— hen Eile zurück, daß sie ungeachtet der Eilmärsche, welche sie rher gemacht hatten, gegen Mittag Rozan erreichten. ichte Garde- Kavallerie und eine Abtheilung der Garde-A1r— llerie haben an dem Gefecht Theil genommen. men die übrigen Regimenter des Garde-Corps vor Ostrolenka mund vereinigten sich mit der Armee.

Warschau, 30. Mai. eitung heißt es:

stehen, hecumstreifen.

man dann ents der Central-Section noch au wurde schließlich

Der Courrier de la Berücksichtigung daß er aber befürchte, in seiner Man beklage sich über den Beamten, welche doch gerad den öffentlichen Geist zu s Gebäude zu begründen. weil es allen Arten von Leu n, die der neuen Ordnn Dies ginge so weit, likum außere, man müsse ben, um eine Anstellunz zu en auf die Finanz-Verwaltu wohl bekannt sen ere Stellen erhiel gehabt hatten, Beamten, welche im

1genommen. 1 ang Gegen Abend

WMeuse sagt, daß er bis jetzt der schwierigen Verhältnisse, Nachsicht zu Mangel an! e Alles dazu tärken und

Er mißt

Minister, in schont habe, gegangen zu seyn. friotismus bei den tragen sollten, um giens neues politisches Ministerium die Schuld bei, blindes Zutrauen schenke, selbst solche inge feindlich gesinnt ser man ganz unbefangen im Pr Anstrich des ancien régime he Besonders beziehe wo Leute, welche durch durch die Gunst des Hrn. als sie unter d junge Leute ohne Erfahrung den hen, vorgezogen würden,

In Namur herrscht Der Courrier de la S RMellinet durchaus kein Vo nd von dem Regiment daß der Gene

In der heutigen Warschauer

unseres Genera—⸗ Bei dem letzten

„Das Hauptquartier

im Umlauf, . Insurgenten Ficheres darüber bekannt.

daß General Gielgud

itthauischen

res d er Ueber die Ankunft des Generals zopieki in Warschau sind verschiedene Nachrichten verbreitet; e Einen behaupten, er werde noch erwartet, die Anderen dage! n wollen wissen, die Nachricht von seiner Ankunft sey gegründet nnd fügen sogar hinzu, er habe gestern eine lange intẽrredung it dem Generalissimus in Praga gehabt.“ ;

Die hiesige Staats-Zeitung enthält folgenden, aus hultusk vom 2sten d. datirten, Bericht des Generalissimus an e National-Regierung:

„Durch das Zusammentreffen des Generals Lubienski mit en feindlichen Massen bei Nur, am -Zssten d., brachte ich in rfahrung, daß der Feldmarschall Diebitsch mit seinen Haupt⸗ aften auf das rechte Ufer des Bug gezogen sey; und da er th von dort mit den Garden jeden Augenblick verbinden konnte d andererseits der, General Ehlapowski, welcher unseren Brü— Ern in Litthauen die erste Hülfe brachte, sich schon mit ihnen rbunden hatte und demnach auch dieser Zweck unserer Expedi— , den Befehl, so sehr überlegenen Massen allmälich zurück⸗

Ueber die jetzt herrschende Cholera,

Dr. Fr. J. Behrend, praktischem Arzte.

. . (Fortsetzung.)

Betrachten wir Kalkutta als Ausgangspunkt, so können wir den Lauf und die Verbreitung der Krankheit mit Hülfe der Karte genau verfolgen, und wir werden dann bald einsehen, daß es die großen Handelsstraßen und Verkehrwege sowohl zu Lande als zu Wasser waren, denen die Cholera nachging. bei nur 2 geographische Richtungen von Kalkutta aus zu betrach⸗ ten, nämlich die Richtung nach Süden und Südost und die Richtung nach Nordwest, denn über die Richtung nach Norden und nach Nordost fehlen uns Thatsachen, weil hier theils Wüsten, Ge⸗ birge, Steppen, theils nicht sehr vertraute Asiatische Völkerschaften, von denen wir keine Berichte haben können, sich befinden. Nach Süden, Südwest und Südost drang von Kalkutta aus die Gholera sehr schnell und war am frühesten immer da, wohin der Verkehr zu Wasser oder zu Lande am lebhaftesten war. Schon im September und Oktober war sie in fast allen größeren Städten der Halbinsel, in Nagpur, Aurungabad, Aumenadgar und Punah; ja in Bomba, das doch viel weiter abliegt, wie einige Städte der Küste von Koromandel, war sie ebenfalls in der ersten Hälfte des September 1817; dagegen war sie in Neblore an der Küste von Koromandel, wo der Verkehr mit Kalkutta geringer ist, als in Bombay, im Oktober, in Madras im Januar 1818, und erst im Juni 1818 in Pondicheri, Karnat und Trankebar. Die Straße von Kalkutta nach Lahore ist zwar ziemlich benutzt, bietet aber doch nicht so schnellen Verkehr, als die Küstenstädte und Häfen dar; auf dieser Straße ging die Krankheit Schritt vor Schritt von Kalkutta nach Allahabad, verbreitete sich dann zwischen dem Jumna und Ganges nach Jeypur, erschien in Delhi und erreichte endlich Lahore im Marz 1818. Viel leichter war die Bewegung der Krankheit nach Süden und Südost, weil hier ihre Verschleppung durch Schiffsverkehr begünstigt wurde. halb sehen wir der Reihe nach auch immer die vorzüglichsten Hä⸗ fen, die besuchtesten Inseln zuerst von ihr ergriffen, und zwar nicht immer der geographischen Entfernung gemäß, sondern oft um so früher, je besuchter der Hafen oder die Insel ist. scheint die Krankheit in Zeylon schon 1818, in Trivanderam aber kur, obgleich diese noch auf der Halbinsel und also iähe e Kaum war die Krankheit in Zerz— lon, so sehen wir sie auch bald in denjenigen Gegenden, die mit diefer Insel in sehr lebhaftem Verkehr stehen, und theils dieser ö der auch die größere oder geringere Entfernung giebt den Maaßstab ab, wie früh die Cholera jedesmal erschien.

Isle de France und Bourbon, diesen 2 großen Stationen für die

Karlsruhe,

ihre Opposition v. Brouckere bess

er vorigen Regierung inne

ergraut se 4 er die vollkommenste R

ambre versichert, daß dem Gent rwurf zu machen sey. , Ss⸗-Auditeur vernommen wo ral Alles angewendet h

aufgenommen wurde: k der Verfassung, lebe hoch!“ Kammer zeigte der Präsident an, daß die erste Kammer ein Schreiben überschickt habe, worin sie ihren Beitritt zu dem dies⸗ seitz angenommenen Gesetze, wegen Aufhebung der Straßenbau⸗, Militair⸗ und Gerichtsfrohnden, anzeige, zugleich aber erkläre daß sie dieses Gesetz selbst Sr. Königl. Hoheit dem Großherzog überreichen wolle, indem sie es für kein Finanzgesetz erkenne. Die Kammer beschloß dagegen, eine förmliche Protestation in dem Protokolle niederzulegen und eine Mittheilung darüber an die erste Kammer zu machen. .

genzeugen si und haben ausgesagt, um dem Kampfe Einhalt Eine Batterie von 3 Antwerpen abgegangen. Kalibers wird heute von Antwerpen bestimmt.

Schweden und Norwegen. Seine Majestät sind f

Das letzte Bulletin bes gestern; die Kräfte kehren ick, und die schon seit m ne Eßlust stellt sich eben 23. Mai, 10 Uhr Aben Mur aus im Anzuge war.

wölfpfündern ist gestern von hier Eine Batterie aus Stücken dest' Möons erwartet und ist ebenfalls

dem Heere

ls Pac bei Troszihn, der General Rybinski hatte die Stellung i Czerwin und der General Lubienski mit dem Zten Kavallerie⸗ sorps und der Division des Generals Heinrich Kaminski dieje— ge bei Nadbory inne; der General Gielgud hingegen ging, bmja einzunehmen. Am Lösten wurde General Lubienskĩ n den von Tykocin und Choroszez anrückenden Truppen an⸗ griffen, während dessen die Armee des Feld-N

Stockholm, 24. Mai. tend in zunehmender Besserung. „Se. Majestät befinde h reits allmälich, jedoch langsam, zuri änzlich verschwunde holms Schloß, den

Se st er rel h

. d Zeitung meldet aus Wien, vom 9. Mai: Der Bundestags⸗Prasident, Herr Baron von Münch⸗ Bellinghausen, ist hier eingetroffen. Bataillons des Broder Graͤnzer-Regiments hier durch; sie gehören zu dem in Oestrreich sich versammelnden Armee⸗Corps. Die kürzlich erwähnte neue Anleihe ist mit den hiesigen Banquier⸗Häusern ge⸗ stern zu 80 pCt. abgeschlossen worden ( h daß Prinz Leopold von Koburg den Belgischen Thron angenom— men habe, deren Bestätigung man jedoch noch erwartet, sind die , Ein Oesterreichischer Courier ist von Petersburg über Wilna hier eingetroffen und hat die ganze Straße von Insurgenten frei gefunden.“ ;

Wien, 27. Mai. ßung Sr. Majestät des Kaisers, sind die nachdrücklichsten regeln zur Abwendung des Eindringens der Cholera aus Polen und Rußland nimmehr angeordnet worden. der ganzen Gränze gegen Polen und Rußland wiederhergestellt, und zur unmittelbaren Ober-Leitung und Ausführung aller hin⸗ sichtlich der Cholera und anderer etwa eintretenden epidemischen Krankheiten nöthigen Anordnungen ist eine eigene, aus Eivil⸗ und Militair-Beamten zusammengesetzte Kommisfson ernannt und unter den Vorsitz des Präsidenten des Hof-Kriegsraths, General-Feldzeugmeisters Grafen Gyulay, gestellt worden. Ansehung der Reinigung der Waaren und Effekten der Reisenden

n sich wie

. arschalls von n Ich ertheilte demnach der Armee der Befehl, auf das rechte Ufer der , , . sten Abends und Tages darauf des Morgens in völliger quartier Osß Irduung über zwei Brücken bewerkstelligt wurde. e al Lubienski bildete die Arrière-Garde, und um die Ueberfahrt Krafte sich s Heeres zu decken, besetzte er die Anhöhen bei den Dörfern zekun und Lawy. Den Lhsten früh wurden die Posltionen s Generals Lubienski mit der größten Heftigkeit vom Feld— Jener tapfere General zog sich

ren Tagen fast g

wieder ein. Stock 9 Gestern marschirten zwei

—— Aus dem Russischen Hau Der Gene⸗ Bei g Nachricht, 2 und daß ansehnliche der Russische Ober-Feldherr eine Ciechanowiecr machen zu müssen, internehmungen, welch warschall selbst angegriffen. 22sten Abends ährend eines muthigen Widerstandes nach Ostrolenka zurück. * wurde er durch den Brand der von feindlichen Gra⸗ 6 angezündeten Stadt in seinem M Lich . General Lubienski mit seinem ganzen Corps auf das schte Ufer der Narew übergegangen war, konnte man unter ch gegen die Sm feindlichen Feuer die Brücke nicht dermaßen zerstören, d umi der erf llun derselben dem Feinde unmöglich geworden wäre. Ruhe Die Grenadier-Division des Fürsten Schachoffskoi ging in Folge

daß die Rebellen Auf die Nachricht,

nach Nur gewandt hätten, Tykocin dirigirten, glaubte z über Granna nach and zu seyn und sich den Feind versuchen könnte, zu wid ein Detaschement, bestehend aus dem Regiment Barclay de Tolly, einer Uhlanen-Brigade,

sondern nur in Rücksicht der . Fond d sti . bei der H Fonds bedentend gestiegen.

dem 1sten Karabinier⸗Regin ,,, . . z Kürassier-⸗Regimentern Mittelst Allerhöchster Entschlie—

ly, ĩ arsche aufgehalten. Werste von Nur auf den ß .

der Eentral-Sertion durch 9 Der Cordon wird längs

fen sie zurück; die Infanterie wandte si Kürassiere führte ihren Angriff mit das reitende Icger-Regiment, eder, warf die über den H der Nacht zogen sit sie haben 150 Gefangene

Section für die Vertagung

Vorschlag des . und in Ke

Diese schöne

viel näher liegen, erst 1819. 9 4 sehr lebhaften Angriff, unter dem Schutz der ele itz hn, auf dem jenseitigen Ufer des Flusses ent— elten Positions-Artillerie, welche durch ihre vor der de uchirenden Division gethanen Kreuzschüsse dieselbe deckte und

ches allein wagte ste zu erwarten, mi

Walde eine Zuflucht fand Verkehr, theils

terie, die nur im We und nahm ihr eine Kanone ab. Rebeilen auf Czyzewo zurück;

in der 10ten waren die Stimmen .

Vorschlag, die Ernennung des Prinzen von Sachsen⸗Koburg be—

chiedenen Vorwänden und gegen ächte angelegt

Sie unter vers

stehen bleiben, die die Vorstellungen der Kommissarier haben, findet auch eine Verletz Hinwegräummng jener Werke Uebereinkunft vor

der großen Convention statt. wlirde man zu den Worten der des derselben hinzugefügten

gestimmt,

ovember und

die Iste Section, aus 12 Mitgliedern beste⸗ Stimmen gegen eine angenommen; in aus 10 Mitgliedern bestehend, haben 8 da⸗ haben sich ihr Votum vorbehalten; i

aus 11 Mitgliedern bestehend, haben 16 dafür ge⸗ stimmt, einer hat sich sein Votum vorbehalten; in der Aten Ser⸗ ion, aus 12 Mitgliedern bestehend, haben 10 dafür gestimmt,

Art und Weise der Auf⸗ ben, zurückkehren. Bei önnen Feindseligkeiten nicht

November, welche die 5s Waffenstillstandes vors Stande der Dinge k

Artikels vom 5. kündigung de dem dermaligen

Fahrt von Ostindien nach Europa, war die Krankheit, obgleich sie in ziemlich großer Entfernung liegen, schon 1819, und an der Küste von Zauguebar und auf den Kobras⸗Inseln, wohin nur Kästenhandel stattfindet, war sie, obgleich diese Gegenden näher nach Ostindien zu liegen, erst 18 9 und 1821. ̃ lakka, Singépur kam sie E

. darauf ö erschwerte. 6 einige unserer Infanterie⸗Regin )

ng der Generale Rybinski, . ö . bestehend, so wie die Kavallerie der Generale Lu⸗ en n Skarzynski, den Feind; wechselweise und mit der 6 ustrengung an, welcher seinerseits zu debouchiren und be g ,. Vꝛassen zu entwickeln ver suchte. . Hie, mn der Kampf auf gegenseitiges Gemetzel. Eben . us unmöglich war, den Feind über die Brücke zu⸗ t mit VMM erfen, eben so war es ihm, trotz der größten Anstrengun⸗

ist im Allgemeinen die Befolgung des Pest-Reglements vorgeschrie⸗ und wird die eben gedachte Sanitäts⸗-Komnüission bestimmen, welcher Kontumaz- und Reinigungs-Grad den Umständen n eintreten soll. In Rücksicht der Fertschritte der Cholera, von welcher sich leider auch in Lemberg Spuren gezeigt haben, ist zefehl ergangen, Galizien längs der Mähri⸗ Sanitäts⸗-Cordon hmen und Mähren sollen un— anitäts-Kommissionen unter dem Vorsitze der dort

und Verwundeten verloren. ; Mann außer Gefecht gesetzt Ungeachtet all nach Klukowo un fing er die Nas ernsthaftes rlegenen Feinde einlassen irgend einen beträchtlichen Regiment un der Arrlere-Garde, hatten geschlagen und sie sogar of

Menschen Russischer Seite sind nur 50 ten ging der Feldmarsch 24sten nach Wysoeki Masowiecki. welche sich fecht mit einem an Zahl übe einen schönen Rückzug ohne lust gemacht hatte. ländische,

Stimmen gegen eine für die it. Den vlerten und letzten Hier emp

In Arakan, Ma—⸗ ide 1819 und anfangs 1820 an; von ; Bintang, langte endlich nach Java im Jahre 1821. drang sie auch in den Meerhusen von Siam, Bankock, einen Hafen und Handelsort an der Mündung des

ferner der Kaiserl. schen und Schlesischen Gränze durch einen gänzlich abzu tergeordnete S kommandirenden Generale gebildet werden.

Sehr lan— Zu gleicher Zeit

Das Jäger erreichte bald

beide bei der Rebellen tapfer ab