*
brauch der Reitpferde in dem
und 19ten d. M., zugleich hier eintraf, ging es mit dem Expe⸗ diren an den Waagen u. s. w. zur Zufriedenheit der Produzenten und Käufer wie gewöhnlich sehr rasch. Wenn gleich schon am 18ten mehrere Posten gekauft wurden, so sind doch die meisten Geschäfte am 20sten, Asten und 22sten erst gemacht worden. Nach den Angaben des vereideten Waaren-Maklers Herrn König stellten sich die Preise in diesem Jahre pro schweren Stein
im vorigen Jahre pro schweren Stein
für ertra fein 19 3 22 Rthlr. 20 à 24 Rthlr. z fein e , , . 2 146 216 . fein mittel 1372 14 12 2135 gut mittel 13 à 135 115 à13 ' gut ord. . 1062 12 3 ordinalt. S8 2 9 ⸗⸗ 66 a2. 7
Es dürften ungefaͤhr 3000 Ctnr. Wolle unverkauft bleiben; der größte Theil davon ist extrafein und fein, nur wenig fein⸗ mittel, wovon im Laufe dieser Woche noch Manches verkauft werden wird; alle übrige Gattungen sind ziemlich aufgeräumt. Es fehlte durchaus nicht an Käufern, dagegen mangelte es an ordinairer Wolle; für ordinaire und fein-mittel Wolle läßt sich wohl in den ersten 3 bis 6 Monaten keine Preis-Erniedrigung erwarten, indem die inländischen Fabrikanten einstweilen nur ih— ren nothwendigsten Bedarf gekauft haben, und selbst die Ein⸗ käufe für das Llusland, namentlich von den Engländern, schienen mehr auf Bedarf als Speculation gerichtet zu seyn.
— Die Breslauer Zeitung meldet: „Am 16. d. M., Nachmittags enn 4 Uhr, verlor unsere Stadt an dem Dom— Kapellmeister Schnabel einen der tüchtigsten, thätigsten Mäãän⸗ ner im Gebiete der Tonkunst, und Deutschland neten Kirchen⸗Komponisten.“
— Am 24sten v. M. hatten die ohnehin armen Einwohner des südlichen Theils der Gemeinde Beelen im Warendorfer Kreise (Reg. Bez. Münster) das Unglück, durch Hagelschlag ihre Feld- und Gartenfrüchte auf einmal gämlich vernichtet zu sehen, obgleich derselbe kaum 5 Minuten währte. Der Hagel hatte mitunter die Größe einer Wallnuß und lag gleich nach der Ent— ladung stellenweise drei Fuß hoch.
— Am Z30sten und 3isten v. M. hielt der für Litthauen be— stehende landwirthschaftliche Verein in Belle⸗Alliance bei Gum⸗ binnen seine gewöhnliche Jahres⸗Sitzung. Bei dieser Gelegen⸗ heit überreichten die begüterten Litthauischen Pferdezüchter dem Hrn. Landstallmeister v. Burgsdorff aus Trakehnen, der ein Mit⸗ glied jenes Vereins ist, in Anerkennung seiner Verdienste, um das Gedeihen der Pferdezucht in der Provim, einen sehr schönen, nach einer Zeichnung des Hrn. Geheimen⸗Ober⸗Bauraths Schin⸗ kel in Berlin geschmackvoll gearbeiteten, silbernen Pokal. Am zweiten Tage der Versammlung (31sten Mai) fand die gewöhn⸗ liche Thierschau statt, bei welcher auch diesmal, wie früher, preis⸗ würdige Thiere, meistentheils eigener Zucht, als sprechender Be⸗ weis der Fortschritte der Vieh⸗ und Pferdezucht im Regierungs— Berrk Gumbinnen, ausgestellt waren.
einen ausgezeich⸗
Nicht bloß in unserem Vaterlande, sondern überall auf dem Kontinente, herrschen so verschiedene Ansichten und Meinungen liber die Nützlichkeit des aus England zu uns herübergekommenen Gebrauchs der Pferderennen, daß es vielleicht manchen Leser der Staats⸗-Zeitung interessiren möchte, das Urtheil eines geachteten Französischen Schriftstellers, Herrn Matthieu de Dombasle, in den Annalen der Französischen Landwirthschaft über diesen Gegenstand zu vernehmen. In der 6ten Lieferung dieser Jahrbücher pag. 18 u. folg. sagt er: „Ich halte mich überzeugt, daß man ö bei den Beobachtungen über die allmälige Verbesserung der Pfer⸗ dezucht in England geirrt hat, indem man als die Ur sache dieser Verbesserung eine Institution (die Pferderennen) ansah, die vielmehr, als Nebensache, nur eine Folge derselben war, und deren Verbreitung sich einerseits aus dem besonderen Be⸗ dürfnisse der Engländer nach Jagd-Pferden, bei denen es vor Llllem auf Schnelligkeit ankommt, andererseits aber aus der eigenthümlichen Vorliebe dieser Nation für Wetten erklärt, de⸗ ren Verpflanzung auf unseren Boden eben nicht von gro— ßer Wichtigkeit seyn möchte. Man, behauptet, der beste Renner sey nothwendig auch ein sehr kräftiges, wohl onstituirtes Thier, das weder in der Brust noch sonst in den Einge weiden irgend einen Makel habe. Dies ist wahr, insofern man unter einem wohl konstituirten Pferde ein solches versteht, dessen Formen von der Art sind, daß es im gestreckten Galopp äußerst rasch und weit ausschreiten kann. Sind diese Formen aber wohl dieselben, die der schönste und beste Traber im Wagen, oder das Reitpferd haben muß, um, sey es im Schritt oder im Galopp, die leich⸗ testen, angenehmsten und zierlichsten Bewegungen zu machen? Wird wohl das Pferd, das bei einem Laufe von einer Viertel- oder halben Stunde am meisten aushält, auch immer am besten und längsten auf forcirten Tagesmärschen unter der Last eines bewaffne⸗ ten Reiters bestehen und die Entbehrungen ertragen können, denen es bei militairischen Operationen ausgeseßzt werden möchte? Wird es sich zum Kärner⸗-, zum Post-Pferde u. s. w. eignen? .. . Muß man nun aber die kostbarsten Eigenschaften für die übrigen Dienstleistungen des Pferdes sonst wo als in seinen Formen und ü einer Organisation suchen, die dem Thiere große Schnelligkeit
verleiht, so ist es auch ausgemacht, daß die Pferderennen eben nur für die Verbesserung der Race solcher Pferde von Nutzen sind, die zu den Rennen selbst benutzt werden sollen. Es be⸗ durfte keiner Pferderennen, um weder unsere trefflichen Normän⸗ mer, noch die Limousiner, noch die Racen der verschiedenen Spanischen Provinzen, die sich duch ihre Vorzüge als Reitpferde auszeichnen, zu veredeln. = „Was für ein Grund““ — äußert hiernach Hr. von Marivault in einem Aufsatze im Journal des Haras über denselben Gegenstand „was für ein Grund ist denn also vorhanden, unseren Pferdezüchtern die Englischen Sitten aufzubürden? Will man hartnäckig dabei beharren, bloß zu den Wettrennen aufzumuntern, so wird die Zahl der guten Pferde in Frankreich rasch abnehmen. Unsere BVedürfnisse sind offenkundig; ihnen allen mit der Zeit zu genü— gen, muß daher das Ziel unserer Bestrebungen seyn. Laßt uns für Renner und Jagdpferde, d. h. für Luxus⸗Pferde, sorgen; aber laßt uns in noch größerer Anzahl Reitpferde von sicherem und angenehmem Gange, laßt uns Kavallerie⸗Pferde, vorzüglich aber solche Pferde ziehen, die den Bedürfnissen des Ackerbaues, des Handels und Gewerbfleißes entsprechen. Laßt uns nie ver— gessen, daß die Gattung von Pferden, zu deren Vervielfältigung man aufmuntert, gerade diejenige ist, die am wenigsten gesucht wird, weil die Gewohnheiten sich geändert haben und der Ge— Maße abnimmt, als die übrigen Mittel, sich von einem Orte zum anderen zu bewegen, zunehmen. Eben weil wir dies nicht gehörig beachten, zeigt auch der Land⸗ mann so wenig Eifer in der Verbesserung der Pferdezucht; er ahmt hierin dem Fabrikanten nach, der die Qualität und die Na⸗ tur der Erzeugnisse seiner Fabrik ebenfalls nach dem Geschmack
Kunst⸗Ausstellung, zierte, gaben die beiden Statuen der Hoffnung, welche, mit den äginetischen Bildwerken gefunden, wahrscheinlich einst die Spitzen des vorderen und hinteren Giebels des Tempels schmückten, zu welchem alle jene Werke ursprünglich gehört hat— ten, und bekanntlich mit denselben von Sr. Majestät dem König Ludwig von Baiern käuflich erworben und Thorwaldsen zur Re— stauration übergeben wurden. Aufgabe, die Motive, welche er in den Statuen vorfand, die von ziemlich roher Arbeit und sehr kurzer Proportion, in allen Theilen aber, namentlich auch in den Gesichtern, von streng con— ventionellem Styl sind, in einem Werke wiederzugeben, welches allen Anforderungen, die man von der Kunst auf der Höhe ih⸗
8 h * Cholera.
Auch in Petrikau ist nunmehr die Cholera ausgebroche vom 28. Mai bis zum 4. Juni waren daselbst 22 Personen krankt, davon gestorben 4. Außerhalb Petrikau soll in der ganz
Lemberg, 11. Juni.
troffenen anheimgestellt bleibt. Hier in Lemberg ist kein einzig
Ausführung gekommen. fortwährend sehr bedeutend zu, die Sterblichkeit ist sehr gro
gestorben 462, genesen 117. In Brody waren eben so wenig Vorkehrungen für de
Auch hier brach sie zuerst unter den Juden aus, durch einen Krar
ken aus Bialykamien eingeschleppt, Bevölkerung von 22,000 Seelen sehr klein, schlecht gebaut, m
viel Opfer finden würde.
das Gleichgewicht nicht nur wieder hergestellt ward, sondern da wie dies aus den angegebenen Zahlen erhellt. sen 2093 und starben 1767. Den Sten war fast Stillstand ein der Erkrankenden wieder zu. Ob das günstige Resultat aus de
gebrochen ist,
da sechs Wochen seit dem Ausbruch verflos sen sind,
läßt sich für jetzt noch nicht beurtheilen.
Ungarn und Gallizien, welcher bis zu dem Ursprunge des Czarnh
Dunay ꝛ'c. der Gränze entlang zieht, dann aber längs genanntem Wasser über Neumarkt und Lopuszna. Galli⸗ zien durchschneidet und sodann bis zur Gränze zwischen Siebenbürgen und der Bukowina fortgeführt werden soll. Ueber die wirkliche erfolgte Aufstellung dieses letztgenannten Cordons werden hier noch die näheren Nachrichten er— wartet. — Ein anderer Cordon ist gegen den Freistaat
Krakau gezogen und läuft auf dem rechten Weichsel⸗Ufer über Podgorze bis Niepolomice, ohne jedoch mit dem im Sola⸗Thale aufgestellten in Gemeinschaft zu stehen. Das Städtchen Kenty bildet auf der ganzen Linie längs der Sola den einzigen Durch⸗ gangspunkt für Reisende und Waaren, welche in der daselbst er⸗ richteten Kontumaz⸗Anstalt, nach Maaßgabe, wie sie aus gesun— den oder bereits von der Cholera befallenen Gegenden kommen, einer Beobachtungsfrist von 10 oder 20 Tagen unterworfen sind. Bremen, 18. Juni. — In Gemäßheit eines Beschlusses der Hannöverisch-⸗Bremischen Quarantaine⸗Behörde an der Nie— derweser, sind auch die aus Riga mit Gesundheits-Pässen ange— kommenen Schiffe, welche bereits einige Zeit unter Observativns— Quarantaine bei Bremerhaven gelegen hatten, unter Begleitung von bewaffneten Fahrzeugen bis ins Meer an die Reinigungs⸗ Anstalt zu Christiansand verwiesen worden, obgleich ihnen das Zeugniß hat mitgegeben werden können, daß sich bisher keinerlei Spuren eines verdächtigen Zustandes an Bord derselben geäußert haben. Die im Laufe dieser Woche von Riga angekommenen Schiffe aber, worunter ein Schiff unter Holländischer Flagge, „Juffrow Clara“ Capt. Krack, dem unterwegeès ein Mann der Equipage gestorben war, sind zu keiner Quarantaine zugelassen, sondern sofort von der Weser zurückgewiesen und von den be— waffneten Hannöverisch⸗Bremischen und Oldenburgischen Qua— rantaine⸗Wachtschiffen aus derselben hinaus convoyirt. London, 17. Juni. Einem Kabinets-Befehle in der Hof— Zeitung vom vorigen Freitage zufolge, sollen alle Schiffe, die von irgend einem Russischen Hafen, oder von einem Platze an der Ostsee, dem Kattegat und der Elbe kommen oder dort angelau— fen gewesen sind, selbst wenn sie Gesundheits-Atteste haben, un— ter Quarantaine gelegt werden, die von Riga aber müssen sich nach Standgate Creek oder nach Milford⸗Haven begeben. Indeß wurden hinsichtlich der Elbe noch Modificationen erwartet. Gestern fand eine Versammlung der Aerzte des Königlichen Kollegiums statt, um über die ihnen von der Regierung vorge— legten Dokumente, in Betreff der Cholera morbäs, ihre Mei— nung abzugeben. Diese lautete dahin, daß gesunde Personen von anderen mit der Cholera behafteten angesteckt werden kön⸗ nen; daß aber keine ihnen zugegangene Notiz die Voraussetzung rechtfertige, daß die Ansteckung durch Waaren erfolgen könne, Als eine Sicherheits-⸗Maaßregel billigten sie indessen die Einrichtung von Quarantaine⸗Anstalten.
Kun n, en,
Die Statue der Hoffnung von Thorwaldsen. Die Veranlassung zu diesem Werke, welches die letzte hiesige
Der Künstler stellte sich nun die
1
und der Nachfrage det Konsumenten abmißt.““« 2.
rer freien Ausbildung verlangt, vollständig Genüge leistet. So
Wojewodschaft Kalisch kein Zeichen der Cholera vorgekommen seyn. Die hier niedergesetzte provisorische Kommission hat alle bffentliche Zusammenkunfts-Orte in Galli zien geschlossen, auch ist der Befehl zur Cernirung der inficirten Häuser gegeben, die jedoch meistens dem guten Willen der Be—
Haus gesperrt, und obgleich die alte Pest-Ordnung publtzirt ist, so ist selbige doch keinesweges in einem genügenden Grade zur Die Zahl der hier Erkrankenden nimmt
und es sind heute Fälle in höheren Ständen vorgekommen, wo sich jedoch auch Berührungspunkte mit Cholera⸗Kranke vorfinden. — Die Zahl der Erkrankten beträgt bis heute 881, davon sind
Fall der ausbrechenden Cholera getroffen, als in der Umgegend. Die Stadt ist für eine
engen, schmutzigen Straßen und meistens feuchten Wohnungen. Unter der ganzen Einwohnerzahl sind kaum 500 wohlhabende Fa— milien, um so größer ist die Zahl der in tiefster Armuth sich be— findenden; es war mithin vorauszusehen, daß die Krankheit hier Es ist dem Kreis⸗Physikus Dr. Krat— ter und Stadt⸗Physikus Dr, Goldschmidt gelungen, durch Bei— träge von Privaten 9 Spitäler zu erichten und zu unterhalten. Zwei Spitäler errichtete der jüdische Kaufmann Münz und un— terhielt sie auf seine Kosten. Das Resultat der Behandlung war anfangs eben so ungünstig, wie fast überall, und erst in der letz⸗ ten Zeit stellte es sich so günstig, daß hierdurch bis zum 7. Juni
die Zahl der Genesenen die der Gestorbenen bedeutend übertrifft, ö nge zal Es erkrankten nämlich vom 5. Mai bis 7. Juni in Allem 4639, davon gena—
getreten, in der Nacht vom Sten zum g9gten nahm jedoch die Zahl
Behandlungsart herrührt, oder ob die Bösartigkeit des Uebels
Die Aufstellung des Sanitäts⸗Cordons gegen Gallizien, zunächst der Schlesischen Gränze, ist am 11. Juni in Wicksamkeit getreten. Dasselbe geht von dem Einfluß der Sola in die Weichsel im Sola⸗Thale bis zum Dorfe Hulcmarwice, von, da die Stadt Kenty im weiten Bogen umziehend bis zur Brücke von Kober— nice, von da über Sorabka, Dresna, über Seypusch, Neladwia, bis Raycza, von hier die Ufer der Sola verlassend, über Uisol nach der Gränze Ungarns. Hier beginnnt der Cordon zwischen
entstand denn jene jugendliche weibliche Gestalt von schlanken Proportionen, die mit dem rechten Fuße maßg! schreitend, in der rechten Hand eine Blumenknospe hält rend sie mit der Linken das in feine und zierliche Falten ga Gewand ein wenig emporhebt, und deren edle höchst regelmgß Gesichtszüge ruhige Erwartung ausdrücken. Obschon wir hier eine schöne und liebliche Ausbildung der starren Vorh finden, hat der Künstler dessenungeachtet das Conventionelle t lin gte, Gehaltene derselben, worin eine ganz eigenthiin Würde und Feier liegt, und welches auch in allen sicheren stellungen der Hoffnung aus dem Alterthum, selbst aus den' ten der Römischen Kaiser, angetroffen wird, mit gutem Bap y. und nur mit dem feinsten Sthlgefüuhl modift Wie viel schöner und zarter diese antike Darstellung der nung ist, als die moderne einer Frau, welche sich auf einen . ker stützt, bedarf keiner weiteren Ausführung. Von letzterer men unseres Wissens die ältesten Beispiele erst im 16ten ö hundert vor, doch möchte es schwer seyn, die Zeit und den ; ihrer Entstehung mit Bestimmtheit zu ermitteln. Eine dritte endlich, die Hoffnung ohne alles Attribut als eine kräftige In frau darzustellen, welche, die zusammengelegten Hände em bend, den Blick voll fester Zuversicht und Vertrauen nach ü richtet, hat Raphael sehr glücklich in seinen Arabesken versu doch darin, ohne Zweifel, weil es eine seltene künstlerische en gie erfordert, durch ein bloßes Naturmotiv hier hinlänglich 1. lich zu seyn, wenig oder gar keine Nachfolge gefunden. T) waldsens Original ist gegenwärtig in dem Schlosse zu Tegil der Sammlung von Bildwerken des Herrn Ministers“n Humboldt aufgestellt. Eine treue, unter der Leitung
n; er⸗ en
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Professors Tieck in einem Block, Carrarischen Manm von vorzüglicher Schönheit ausgeführte Copie bildet 4
die Hauptzierde des zu Tegel unweit des Schlo i errichteten Grabdenkmals der Frau a ,, . ö 9j zu welchem dieses Werk, durch den Umstand, daß die Verston i ne das Original noch selbst in Rom bei Thorwaldsen bes ß hat, noch in einer ganz hesonderen Beziehung steht. Dieses n dem Ober-Baudirektor Schinkel entworfene Denkmal ist hon einfach. Es besteht nämlich aus einer auf einem hi och ab Schlesischem Marmor ruhenden Jonischen Säule von 14 ö „ Söhe, deren Schaft aus einem Blocke polirten Granits von züglicher Schönheit, Base und Kapitäle aber aus Karraris⸗ r Marmor gearbeitet sind, und auf welcher sich die Statue — Hoffnung, das Ganze krönend, erhebt. Wie paßlich dieselbe — möge ihrer Bedeutung für ein Grabesdenkmal ist, leuchtet das Strenge, Geradlinigte, Architektonische ihres Styls macht aber noch ganz besonders zur Aufstellung auf einer Säule ge net. Dieses Beispiel lehrt uns zugleich, wie ungemein schön h solche Aufstellung überhaupt ist. Bei der mäßigen Höhe ‚. Saule gehen nämlich die einzelnen Partieen der Statu für i Auge keinesweges verloren, während die Wirkung im Ganzen wie st der Marmor so hoch und ganz frei stehend gegen den Himmel bit das Grün der Bätime abhebt, von wunderbarem Reiz und zn eigentlichem Zauber ist. Die Säule wird auf einer Seite un einer steinernen Bank mit einer Lehne in der Form eines Hal kreises umgeben, deren Enden durch ein eisernes Gitter, welch das Ganze abschließt, verbunden sind. Die gAluẽfüihrung all Architektonischen rührt von dem Bau⸗Inspektor Cantian h und entspricht durch die Vortrefflichkeit in allen Theilen vollko men dem ausgezeichneten Rufe, welchen sich die Werkstatt d selben für die vollendetste Bearbeitung der mannigfaltigsten Süß arten in den verschiedensten Dimenstonen erworben hat Es sey uns vergönnt, diesen Artikel mit einer allg emem Bemerkung zu schließen, welche sich uns bei Betrachtung die Denkmals mit anderen Kunstfreunden in besonderer Lebhaftigke⸗ aufgedrängt hat. Wie nämlich durch die Entstehung jedes ö.
selbe veranlaßt, zugleich ein neuer bedeutsamer Ge si die allgemeine Bildung des Geschlechts ö wenn durch jenes Monument bei den Angehörigen das Inden an die Dahingeschiedene auf eine edle Weise erhalten wird, d mit ein erheiternder Gedanke in Verbindung gesetzt wird geiban dasselbe zugleich jedem Freunde der h erhebenden Genuß.
D ,,, Karl Dracke, in einem Alter von 67 als das alteste Mitglied des hiesigen Magistrats, fei iti 9. glie . ein thätize ö 6 H war am 30. Oktober 1764 zu d n n. ö Magdebtirgischen geboren, studirte von 1783 bis 1785 in Hoh 3 Rechte . trat, nachdem er bei dem n als vereideter Protokollführer gearbeitet, am 8 178 als Auskultator in J 28. April 1788 als Referendarius in di s. . n 8X . 1e . 3. ö . Vormundschafts⸗Desn fen
Jahren, i
und am 20. Oktober
der damaligen Königl. Servis-Kommission e ̃ diese Stellen auch nach Einführung k brochen und in einem Zeitraum von nunmehr beinahe 40 Jahren. 99 Mit dem treusten redlichsten Eifer widmete er dlle sem Kräfte dem Berufe, der ihm zu Theil geworden war und fan ein weites Feld der rastlosesten Thätigkeit hauptsachlich in di Vorstands⸗Geschäften der vielen seiner Leitung auvertrauten Ge werke. Seine langen Erfahrungen, so wie die ruhige Besch nenheit seines ganzen Wesens, machten ihn vorzugsweise gee ignt jenen zahlreichen Klassen der Gewerbetreibenden, und zwar duth alle Stufen ihrer Lebensverhältnisse hindurch ein eben so erm ster als milder Vorgesetzter, ein treuer Rathgeber und väterliche Freund zu seyn. Hier wußte er das Beste des Einzelnen wohl wollend zu berücksichtigen und dem Wohle des Ganzen umsichtis zu vereinigen, Hier hatte er Gelegenheit, in großen Kreisen di bürgerlichen Gesellschaft diejenige Gesinnung zu nähren und z verbreiten, welche besonders geeignet ist, um dem Könige Chr furcht und Treue unwandelbar zu erhalten; den Gesetzen chr sam zu verschaffen und die Vaterlandsliebe zu fördern Um] in sokßem Geiste verwaltete er dies einflußreiche sciedensrichtn liche Amt auf eine musterhafte Weise. Diefelben Grund ügt seines Charakters machen sich aber auch in allen anderen Lebent— verhültnisen geltend, und sein versöhnliches Gemüth, mit aus— richtiger Liebe allen Menschen zugethan, konnte nur die innigste Hochachtung erwecken und Liebe und Vertrauen einflößen In diesem Gedächtnisse lebt sein Andenken, sowohl im Kreist seiner Familie und zahlreichen Freunde, wie in dem seiner Amts 4 und der ganzen hiesigen Bürgerschaft, ehrenvoll und um vergeßlich fert und bleibt uns ein der Nacheiferung würdiges Vorbild Berlin, am 20. Juni 1831. Ober-Bürgermeister, Bürgermeister und Rath hie⸗
siger Königlichen Residenzien. Beilage
ren Kunstwerkes über den besonderen Zweck hinaus, welcher di
Kunst einen würdigen mn
Am 17 d. M t zei Am 17ten d. M. endigte nach langen Leiden der Stadmat
Gerichte zu Merwen das hiesige Königl. Stadtgericht und an In das Magisirats-Kollegium als Stabtrath bar
n und am 1791 eingeführt und mittelst Alm höchster Kabinetts-Ordre vom 28. ,. 1805 ö. Lin ⸗
Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung M 172.
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R u ß lan
St. Petersburg, 11. Juni. und letzte Bericht über
ka: .
9 unterthäͤnigster Rapp
der aktiven gin eg, Als Ergaͤnzung meines
Mai. babe. h das Glück,
tails der glaͤnzenden Eroberung
derlage zu rapportiren,
der Narew von den die
ern unter dem se . 2 Theile des 1sten Infanterie⸗ Korp
Nachstehendes ist der vierte die Resultate der Schlacht
ort des Ober⸗Befehlshabers vom 19. (31.) Mai; aus strolen ka.
unterthaͤnigsten Berichtes vom 17 (29.) Ew. Kaiserlichen Majestaͤt uͤber die De⸗ der Stadt Ostrolenka und der Nie⸗
ischerer Selbstherrscher war. Was aber war die Folge . ei f dab erspann ten Federn zersprangen, und die energischen Manner wurden ein Gegenstand der Verfolgung und die 3 zum Sturz ihrer energischen Regierung. Fuͤr uns ist dies ein G . aber kein Beispiel zur Nachahmung. Sehnen wir uns demnach ni = nach energischen Leuten. Begnuͤgen wir uns an eifrigen, thaͤtigen un tuͤchtigen, und vor allen Dingen von Vaterlandsliebe durchdrungen en und der allgemeinen Sache geneigten Beamten; und das 6 . laͤugbar die Mitglieder der jetigen Regierung. , . * 6 Regierung in der Person eines Einzigen den Bedürfnissen ö 3 e ü sprechen werde. Ich bin der entgegengesetzten Meinung. . 3 ben monarchischen Regenten anfangen, en gegisch f ch, , die Preßfreiheit einschranken, laßt ähn die öffentlichen . . fr r schließen, und ,. a ,, a. ,,. e 1. , nisse mit deren Opfern anfuͤlle . ĩ n *
ᷣ und wir werden die Noth Monarch sehr bald ein Autokrat werden, il r ld ge, un,
lag beizubringen, und ich auch nicht die Absicht hatte, vor der 85a 3. ken ge ur ahr einen allgemeinen Angriff zu machen, so befahl ich, die von uns eingengmmene auf den Flanken durch un⸗ fere zahlreiche Artillerie so vortheilhaft gedeckte Position zu behaup⸗ ten, und waͤhrend ich die Truppen auf dem rechten Narew⸗ufer noch durch die erste Brigade der dritten Kürassier⸗Division verstaͤrlte, verlegte ich in Ofrolenka 4 Regimen ter der swf iten Grenadier⸗ Di vision und als Reserve hinter die San dhůgel die Infanterie des Garde ⸗Detaschements des Cesarewitsch in Erwartung der An⸗ kunft der ersten Grenadier Division und der Regimenter der Garde- Infanterie und der ersten Kuͤrassier⸗Division, von denen die Elten ficht ther als am Abende, die Letzteren am folgenden Tage eintreffen follten. Die Dunkelheit der Nacht machte dem blutigen Gefechte, welches 12 Stunden gedauert hatte, ein Ende. Die Auf⸗ rührer zogen sich in den Wald zuruͤck und erreichten auf Neben⸗ auf welcher sie ihren Ruͤckzug nach Rozan und
d.
von Ostro⸗
auf dem rechten Ufer Grenadier⸗Regi⸗ Bystrdm und
nem . Grafen Pahlen J. erlitten haben. wegen die Chaussee, t ö arch ; . chigen ; ir enf er. en,. 3 ö Lee zwischen . welter fortsehten, a ,,, e en rei lr rn fein ,. w . mr r, 3 . j . — drfern ; ws, änd hgeun, walflitn det lber , , , , j d 3 Batterie ⸗Stuͤcke ist es noch der Erfahrung zu wenig? Wenn wir uns aber Dörfern 3a mos, r n Ee Regimenter gelafen hatten, um Witte. An diesem Tage wurden den Empdͤrern 3 Batter e ist es noch ni Kifnig zo eln rer licher giegch chen zer ihrer besten alten , ,, ginn u n kräftigen Ver⸗ weggenommen und mehr als 2h Mann zu Gefangenen gemacht, unter einem Einzigen nnterwerfen sollen.⸗ then lite g heißt fer. d, d,, , ,, ,, , , n, den Jarek. Erie nen n ft n S0oh6 Mann belaufen, besser; das gerade ist ihr Verdiensf. Das eben wollten wir,
er Verlust auf fünf Perso⸗
winnen bl S z äber Rozan nach Pul- den Aussagen muß sich ihr gan , . d l wr V ,, der aer enn n,, , , 268 ie , n, R in n g rl e, e , , ee nn . a , . 2 ein ö! . ö. ö 6 . ijenski dirt, welcher den Auftrag hatte, beide in so glaͤnzende ñ st die General- wir sie sogar aus verschiedenen lementen, um Uebl .
wurde von Lubienski komman cken zu zerstdren, um dadurch unsere errungen werden; der General ⸗ Lieutenant Manderstern, di -. arc n, n,, Hol ia er fund Narew fuͤhrende Bruͤcken zu zersdren,; Nassakin sind verwundet. Getöodtet wurden stimmung zu , hu geerin nn le denn een
uͤber die
. unter welchen sich leider auch die wollten also, daß die
z Der z ö rasche Annaͤherung zu verzoͤgern 9p Bystrdm TR Stabs- und Ober⸗ Offiziere, . ö . rg ? daz ; elocfen wir nicht, J mi e dens Regimente und 8 leichten Kanonen vor. lawschen Grenadier⸗Regiment, Sal j Sich in allen tion von ihrem Ende noch weit entfernt ist, daß wir sie unterstützen, dull ,. de , . rfschützen. welche das Denlee bei schento Nub gn am ten Ser Regi mente hen nde hnsetdj scch 1j ar 2 icht ersticken muͤssen. Daher ist es nothwendig, daß alle Ele- rückte, attakirte zuer a 1 t nem kurzen, von zwei Ka⸗ fruheren Gefechten durch ihre Ten ei ausgezeichnet hatten Außer- aber ni d. ah er s, rt nen, zig fen gh, in . nose hartnäckig verteidigten, mech dem? senenkänünrs Na. bem verloren wir Sts Gemeine, Perwundet ,, inem Ort. Voran steht der Kampf mit le, Har linen unter dem Befehle des General ⸗Lieute 2919 Mann Soldaten. Es ist schwer, den Tha⸗ mit ihnen ist jetzt nicht an seinem Ort. ,. 96 a amn
w unterstützten Gewehrfeuer, griff , an, warf sie unerachtet des h ihn beim noͤthigte . 9 *
Kgel gedeckt, 6 Bei der
sie sich nach der
ihnen die
en Flügel der ganzen Kolonne bildet
Brigade der dritten
en Grenadier⸗Dvision, 4 Vegin ens der dritten Infantrie⸗ Division
Grenadier⸗Division ruͤckten auf der großen Straße
so nahe , ö, . Regierungs⸗ Projekts Bericht ab und eröffnete, rer so ᷣ hiebe den Sandhuͤgeln und zwang sie, sich
mit . m öten n nnen gie gimente gedraͤngt,
itt aus dem Walde empfing, Ing Stadt zurückzuziehen d ch ziemlich hohe, die morastige Flaͤche beherrschende Sand
Wa h t, nr n d es wurden e . der Garde mit zwei Kanonen der Nabokow,
r. 1 Und der ganzen leichten Batterie Nr. Zamose uͤber Susk. nach Ostrolenta geschickt,
Grenadier⸗Division wurden sern Debnik und Paniony gerichtet; die uͤbrigen
Farabinier⸗Regimente und von der anderen v
einde. Ehren wir die Personen, — . e , gebuͤhre ,, nicht Vorwürfe, als ob sie die Re Folution deshalb gefordert hatten, um Gewinn daraus zu ziehen, um die ersten Aemter einzunehmen. Haben sie sich durch Raub befleckt Besitzen sie hohe Aeniter Nein * lein es weges. Sie überließen sie denen, welche die Revolution tadelten, welche vor ihrer Gegenwart zitterten, welche sie eine widergesetzliche Meuterei nannten, 56 . sarder Racht des 29. November versteckt in den aͤußersten Winke ) saßen. Die wahren Helden. dieser Nacht sehen wir im Gegentheil in' den Schlachtreihen fur die Unabhaͤngigkeit kaͤmpfen oder uneigen. nůtzig dem Staatsdien si sich weihen. Wenn es sich hier um den wurdigen Lelewel handelt, so ist er laͤngst als wahrer Philosoph bekannt, der ein
er die Empdrer mit dem Ba⸗ eftigen Kartaͤtschenfeuers, das auf allen Punkten und
ᷣ in di ire ei . geben; ten irgend Eines in dieser Affairs einen besonderen Vorzug zi .
ie Tr von gleichem Muthe angefeuert, fochten wie e i , ) rg hrern Allein bie ausgezeichneten krie— der General ⸗Adjutanten Grafen Pahlen J. und
siandhaftesten Vertheidigung Byström önnen unmdglich mit Still Dragoner Uhlanen. (ben so wenig wie die
von ral ⸗Lieutenants Manderstern und der General Major
welche somit den rech tynow, Suchosanet und en, die Regimenter der ersten
1e m. inks nach den Dor⸗ P᷑
seinem Namen sich
— über ;
; . ; chau, 16. Juni. Fortsetzung der Verhandlungen ü — z ist ? nir e sche lden mit des f n ehe, Wer. die 9 ae e er gel ind ung in der Sitzung der Landboten⸗ nn,, 3 fine gn, tien? denn er har eu Regimenter der zweiten , vom gten d. M. Nach dem Grafen Ostrowsti kenn n ges Leben dem Vaterlande und dem Ruhm gewidmet. Von Landbote Gref. 3. Tedoch sw s6ti, der Kam Ler Lanzboten Bank, die er mit Ehren einnahm, haben wir ihn zum
gegen die Stadt, erstattete der
die' erste sich ihm mer Über die Thätigkeit der Kommissionen Rational- Regierung gewahlt. Schon damals war er
insichtlich des neuen Können wir es ihm zum Vor⸗
daß dieselben nach lan⸗ 13 gegen Stimmen sich für die . eit einer Veränderung und mit 16 gegen 3 Stimmen für ; ö Regierung an eine einzige Person entschie e
sodann die frühere Nothwendigkeit einer dadurch rechtfertigte, daß man die ver⸗
31 kent e triotischen Vereins Praͤsident des vatriotischen 3 hm ; 6 machen, daß er es heut noch ist? Napoleon, n . der, Friedrich der Große, Joseph, II. und viele andere ; af en waren Mitglieder der Freimaurer Gesellschaft und doch; ha a . Riemand deshalb vorgeworfen, daß sie mit ihrem Beruf . ö 3 spruch gestanden hatten. Der patriotische Verein ist nichts ö. eres, als ein? offentliche Freimaurer⸗Loge. Jetzt bedarf es keiner (Geheim.
en Erörterungen mit von
* „(höre, d'rallgene, che sie sich in den sieciner- fümfgliedrigen Regierung denn s — ö e, ,, glu a n e Fler , ,. re. Jetzt räckten die Grena⸗ schiedenen Parteien vermittelst derselben habe zen nn , iscinfeeslen Ber sccke mehr. In Cod un idee fir , nen Haͤuse lifsimũs Furst Suwarow⸗Rym⸗ kte er, daß diese Nothwendigkeit jetzt nicht mehr existire, ende dis Sonne dienen, Daß Herr Lelewel in e ö e, nn ,, i Staͤdt und Bruͤcke zu be= n n, len zu einer und derselben Partei gehörten. ih en Verein, wol der patriotische, gesagt hat, i,, ninski, welche de 6 des General Majors Martynow zum 2 hlge eilen! Köorwiltfen gegen die jeg ige ena oltre e, g r den Grundfäeh einc con fi ; g ) Hi ⸗ ͤ 19 zugleich social, dadure —ᷣ ᷣ mächtigen, unter Anführung de ener weh lte, Geggen wehr der Hierauf ging er zu den einzeln j e ; . ,, ᷓ ꝛ ter Anderem, daß sie jür tutiounellen Monarchie nicht n 9 ze getreten; den Sturm heran. Vergebens ah 1 steck tten, um Regierung über und beschuldigte sie un l . en Hiongrcht nicht n er, um e Trg n, fe aß. in Brand gest at (hatten S ᷣ öri ; ner, daß die Mie sobald wir eine neue Constitutton igen s liongli⸗ ] lere, were hee, Andrang unserer tapferen Greng! den Schatz non , ,. . . 4 sie nur * begruͤnden wollen, w . , * 1 1 * . 3 1 2 4 5 * 2 . — Mitten durch die Mitglieder seyen, welche social an, denn wir y, n er ren ,
and' einen dichten Kugel und , . . diefe in der gie ; Prbinn g tel h haf jener Seite . Kanonen un . ge, d ,,. ö . unter . de, , der zten Grenadier⸗Sivision
ten Unordnung liefen die Empdrer
. il d sie jenen auf⸗
. zeschäf inander theilten und sie auf⸗ k , . hätten verantwortlich Verordnungen erlassen h abe, welch e, von den Ministern nicht kontrasignirt, für null und nichtig zusehen en ; daß sie die Zügellosigkeit der Presse nicht unterdrückt; ö. ö daß sie bei den auswärtigen Mächten kein Ansehen genossen ha⸗ eimer aus mehreren Mitgliedern bestehen⸗
zu veraͤndern.“ Weiterhi ; ie Preßfüeciheit betrifft, so hat die Negierung nicht das Recht, lie ie h ft und handelt sehr vernuͤnftig, wenn sie . nicht denkt. Die Preßfreihcit hat ihre Schranke n sich se e, das oͤffentliche Urtheil strast ihre Miß hrauch auf demselben . Es giebt kein Beispiel, wo wahre Tugend verleumdet worden Härc und kleine Unannehmlichkeiten. oder auch selbsi bin und wieder, aber selten, stattfindende Mißbraͤuche, inn en nicht mit den großen Vortheilen verglichen werden, welche diese Freiheit
und Prinzipien
Das zte Ka⸗
nach ihnen
der'Narew eine plötzliche
uͤber den F z sener Seite usa d ch hr⸗ i
langs der Chaussee, die auf jener Se innpläuft. * Die den Regierung nicht hätten einlassen wollen und es auch e D. eäben ebhung der Meinungen an einander ist durchaus erfor
ir dung links nimmt n ; . . gl ere, ee. rn hn i wenn' der Friede zurückkehre, nicht würden thun ,, 9 Eilhetetnslnlscht ein mgi in der Gottheit, a. Wichtig eit diese Pain eine Batterie von 4 Kanonen auf dem wollen. Der Redner schloß damit, daß er die Repräsentanten schweige in der Menschheit denkbar. Aus diesem Grunde haben wir
1 . Be sehlc auf. sie nach Maaßgabe der An⸗ aufforderte, ohne Rücksicht auf das, was die 36 . die fuͤr unsere , . und . geh haf ,
inen . särcten und gegen dle Chaussee agiren f Allein liht Gewissen um Rath zu fragen, Negigrung gewählt, ing regick ung, g : ; 1c
naͤberung der Artillerie zu oersidt, oled h Kanonen und rich- Neu sagten, a : neine Veränderung und Schild, ihren Repraͤsentanten hat, Ein Unheil waͤre es, wenn wi u lase n. Dis en drr, ) dien . Empbrern, nach chen 9 in n,. ö ber s hr geren lee. eher dem 4361 diefe? Meinungen die alleinige Herrschaft n ente, rn zete eine fürchterliche 9 schrieb die Schu e . wir uns vor einem so gefaͤhrlichen Monopol. — Die wahrend der
eiten hin, an. Rechts von der 4 . Reichstage als der Regierung zu, e w uns „waeefäb' lichen, ' sefhuwcholgteit der Jetz 2 6 * . n, n, , hee nene we. . . eee e n . . in, gin , ,. pie uuns ,, nn,. el ü. . ine, ein Ken lten, wodurch, Sw ad in sti als zen Chebichen Gfhrn le si gen, wöht umstaͤrzen. Treten wir nicht unserer Einsicht zu nnhf 6 h ah in re , ng rr , r, , fen. en . ang e ung an einen Einzigen die nn n mn h. deren g nicht 6. n zuruck, cr n n bh ele, eur, e e ee sch den Truppen nach den forcirten Maͤr⸗ von Anfang Aan unter den Regierungsmitglie ern gezeigt habe; ihrtnein igen Person, son bern in Cinem en el. n dieser Stellung wollte ch en ö in der sch wuͤ⸗ vo . ; ien get eilt ätten so daß eigentlich einsamer Vertheidigung und gemein samer unabhangig eit ö Jug bis zur Narero, und nachdem sie heute in der Ich indem sie sich in zwei Hauptparteien g heilt ft stets durchging, . Meinungen gleich gelicbten Vaterlandes. — Wir kom.
von P he goͤnnen;
ö, n Befehl, unsere Vordertruppen, es . i Angriff wurde, un⸗
ben mit dem 3ten, 14ten und
ren, dem 1sten zu verstaͤrken. hntem 4te Ser ⸗ Regiment und das 2te
yski bis Ostrolenkg, 2 Werst zurückgelegt
Uebermacht der — Befehl, unsere tapferen
einem Augenblicke die
'nꝰnun auf die auswärtigen Verhaͤltnisse. Man sogt, die Form l rh . sey revublikanisch. So ist es in kiefer nich irrt man sich nicht. Ein permanenter Reichstag, im Besitz er sammtlichen Gewalt, der Nation, eine Rationgl Regierung tckun Landsleuten, und nicht aus fremden zur Herrschaft bevorrechtete
zu dem sich dessen Stimme himneigte ; als eben so den Umstand, daß das ein mit denen des
itte di . ĩ Entwurf gegen, sie ili ; ind das nicht zeichen republikanischer Grund— hätle' die Regierung längst einn Geseß die un lente ewahlt = sind das nicht zeichen rhubhitg und. dell tertr agen, dernden th e elf vorlegen müssen, da sie. Materialien enn dann dest: Ken, ga! abe ldiese Grund ät sind nicht die us geburt gun fern! und um so weniger mit einem solchen n . n. an. Mevolufton, nicht ein neues Phaͤnomen n 26 .
. 1 R . 794 f * z = ie un er de ; 3 ö ; * * 2 eure Hin e . ꝛ n
einer moͤrderischen Kanonaße, auszut fürchten dürfen, weil sie aus Mitgliedern bestehe, ropa's. Nein; sie . in een n berle, hindurch mj
Vaͤtern geerbt und . dutch. mt n. e mutet Zeiemt es uns, ihnen zu entsagen? Uns, die
1 ne. Mia rübmen, welche selbst neben ö! Ge- wir uns der Constitution des Iten Mai ruͤhmen welche . Folgen für das Land prophegeie n; 6 or, ollen cd,, Republik beibchielt? Dieses vollendete
23 Er Beibehaltung dem erblichen Thron die nch „Freute sich der gen den eingebrachten und. f . . Werk erfreute sich des Beifalls von ganz Europa, a, ge, . gen Regierung erhob sich vorzügli ö Rachfolge Ludwig Philipps; denn ein populairer Thron,
ö Opposition angehsrt hätten; . ch . 6 man daher die Regierung, trotz aller dieser Verstöße, nicht, den Empoͤrern
Infanterie und
Muthe warfen si Jaͤger⸗Regiment
in ; .
entgegen, schlugen nm ihnen 250 Gefangẽ ne ab. Feider der gegenwärti ie h ne. chf din zi un ire Tron en ser, ä T, ire ee r. a . n nnr eine 966 vi Sram, n, , 6 haupt⸗ lite g i g it nnn 3 , . g ö. . . erhie Schlachtfeld, verlassen. leich dar⸗ „Der Antrag a ; aft Meggie im Inneren er Franzof n Juli=— on Sn, wings wid, aug die , hieß er Hivisfn Kamsns- sächlich auf Kei Reeggt ir, nämlich, daß dieselbe im Inncten (igen Nätsonalitaͤt siemmen, die ung Shäentantgzhnked len . ber Webel na den wolslsst gh m. hr, erhlt ĩ i in Ihren Handlungen sey, (Jen eelürünktige Gebäude unserer Constitution gruͤnden wollen * delle mit Mal chen oli e, , . n . nicht cnergisch, en 1 ei ft ,, ß wm, wir das kuͤnftige Gebäude unsere Hekenntniß offen abgelegt.
fi, verstärkten ihn ten zu einer neuen
R Fun Kolonnen. Fünf ,, .
taque dichte ie⸗ und, Kavallerse; . der Iten Infanterie-Division ertheilte
politisches Glaubens . weg Faß wir nämlich eine constitutionnelle e gr isentatfg Mie rf hic . agchrenm, und wir werden dasselbe nie n, n, . c ba wir Vorm 'streng aufrecht erhalten: daraus folgt aber nicht, ? ;
Auslande fuͤr republikanisch Wir haben unser
ö 9 ö; M Be⸗ ᷣ n Vorwürfe, welche wir in dieser i, e , re e . vielleicht wird
und Kavallerie⸗ nicht ag te im werde.
gehört haben
Infanterie ⸗
sind daher zusamnienzustellen; 5 sie cher ein
gehalten
zu unter- zichung
wenn es noͤthig waͤre,
ich den Hefhh e, n itz stnäckig, allein unsere sich' d tigen, da . 5 ein — gt . ar sehr hitzig und hartnaͤckig, rin nn,, es fich ann zeigen, Die Regi ät es, ist nicht energisch; Ibn ng ,, . on auf Englischem, Franzbsis em . . 3 9 eren e ei . Een r un le, e r i iss Te , ul vertritt sie auch 20]! e. ,, n,, ,. . wollen. Wir Haden jeni stellt hatte, kraͤftig untern, wir haben ihr, die anz? NR eser Koni z fünfen oder Oder gart; , m , , Grund und Boden. Durch
. en, welche der Graf Toll aufgeste n Briaade⸗ n g die samnnz?* Mag aber dieser König aus fünf, seen. Materialien dazu auf unserem eigenen (Grund und Bode 66 . g,. 4 2. Hi che . . ir, e n ten, 8 ist immer nicht 5 n , , ,, garn nnz wollten wir die Beruͤcksichtigung und 'hef * Krasizki, mehrere Stabs- und ren . is in den Wald. amt er der irtelbare Verwalter, sondern die Minisern, e enen bincnte gewinnen.“ * . Chef Krasiz n' die Fliehenden bis in deu We nicht er der unmitt kern fs beruht. aüe Energie ann,, erer, L wn img der setigen Regierung der
Soldaten gefangen und verfolgte
Die Wichtigkeit
an diesem Tage brachten
6966 ie sich auf unser schwaches . oz mal n ebens; jedesmal von dem Muthe der In
bedienten Artillerie in Verwirrung ge⸗
allein verge d der vortrefflich
sie sich in
Schlachtfeld, mit z
Walde eingeschlossenen ? äud, Artillerie gäfzustellen, um
—
.
Man vergl. das vorget ei
des verlorenen Punktes und ihre erfolglosen An
Todten und Verwundeten besaͤet, verlassen. enseits der Bruͤcke, auf
6 ich, auf ; ; ; ; ö n,, 6, r meinte, daß er keinen Polen
äihr Verzwei 8Si ic ie Regierung“ welche unverlcklich ĩ D irte Krysinski, indem e ; die Aufruͤhrer zur Verzweiflung: Sie, und nicht die e , inn Deptlrte Krysinski, in n , De ement am rech— Verantwortung ziehen. — Der Sen 1 , . d außer Erfahrung, Pa riotism 9 Detaschen ; man zur Veran n,. Wenn nun die Vertheidigung des Lan kenne, dem er ß j ng gestigteit und Ar sda nerd genug
auch Energie, Fe, 6 ; 9. Pflichten der Regierung in sich allein zu verei⸗
Einflüssen der alten Gewohnheiten frei zu er⸗ Verhandlungen wurden sodann bis auf die (Daß der Gesetz-Entwurf in der
661 neten Fähigkeiten zutraue, um die nigen und sich von den halten. Die weiteren
ichste Sitzung verschoben. e m. ierung J. z . verworfen und demnach die jetzige Regierung
in Regierungs; n ; = 6h Rig e snfs⸗ der Armer nicht energisch besorgt , ,, deszaz Recht, auf eine Veranderung der Vollzieher, auf die Ein er⸗ 9. aug zinez jeden betreffenden Ministeriums zu dringen, , gie. eln ugszwertbe Umstand ist es a , . , . 124 syr ird. Auf wessen Verlange . gierung gesprochen wir; . schlimm, energisch zu
da? Da
dem kleinen vom Anzahl Kavallerie
Unordnung zuruͤckziehen und
eine bedeutende
4 de . bgesetzt⸗ Also ist es Tarst Sitzung am dem Gegner einen entscheidenden energische Gouverneur abg ; ; men, daß der Fuͤrst itzung ; f n. d 5 e g ü nine n lis s s. auth cin ! beibehalten wurde, ist schon früher gemeldet worden.) Lubezklt ein
ge und gestrige Blatt der St. 3.
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