2
—
drehte die Krankheit mit großer Sterblichkeit, Lie tin g , panische ü Warschau dorth Vorsichts⸗Maa sich am 11ten
der Orts-Behorden und der Aerzte, welche sofort di lassen haben, führte in der ganzen Gegend einen Schrecken herbei. Die Bemühungen der vo gesandten Aerzte, verbunden mit den nöthigen regeln, sind so zufriedenstellend gewesen, daß nur wenig Cholera-Kranke in Opatow befanden.
Mus Riga vom 6. Juni wird gemeldet 4. Jnni erkrankten überhaupt 66, genasen 70,
4
; 2 ßen Wetters) nur 65, genasen 60), sta rung waren von 415 Kranken 140. sind ecktankt: 2743, genesen 996, ge genasen in den Spitälern vo sern von 1292 Kranken 63h. ben ien war die Zahl der G glesch und dreimal 6 . a rn Redchin e chende nicht, jo wird die Gesc tn ahl (s el are Riga fehr wichtige Resultate geben. Ihr Krankheit zu Migg ᷣ ; l. 8 . brich sst fast in jeden einzelnen Falle surchtbar, so daß . . sten Gestorbenen, besonders zu Anfange, in wenigen 94 scheinbar gesund und begraben waren; aber die Zahl . senen zeigt, daß man sie zu libermeistern gelernt hat. Ve ders wichtig ist das Resultat, daß die Zahl der in den Här Genesenen verhältniß m aßig viel größer ist als der in Spitälern, ungeachtet unere, unter der Aufsicht thätiger scheufteunde siehenden, Spitaler mit der größten eberglit. gerichtet sind und mit der höchsten Sorgfalt bedient werden Auser den in den Vorstädten von Riga errichteten 59 lern, welche 5 — 9606 Kranke fassen können, ist nun auf R des Finam-Ministers noch eines in der Bolderaa zum allen Gebrauch für Seefahrer eingerichtet worden. — Die Zah bis zum 16. Juni hier . Schiffe betrug 1053,
neh bereits 797 expedirt sind. . . k ganz n der Gesundheits⸗Zusiand bef gend zu seyn, indem nur von Wenden ein Todesfall, durch Jiekinten-Trensport von hier veranlaßt, berichtet. worden.
Die Allgemeine Zeitung von Finnland enthalt
stehende Kaiserkt. Kundmachung vom ð. Juni (n. St.) 1831: die ansteckende und verheerende Seuche der Cholera noch in ve denen Gegenden Rußlands herrscht und auch hin 1nd in Kurland und Lievland eingedrungen ist, so haben Wir z wendung dieses Uebels von , und dessen Bewohner seen Befehlshabern und übrigen Behörden die nöthigen schriften liber dasjenige ertheilt, was zur Vorbeugung d steckung und mir Hemmung ihrer Verbreitung zu beobach in Fall das Land, welches Gott gnädig verhüten wolle heimgesucht würde, ind verordnen demnach in Gnaden, de mand, bei gleicher Verantwortung, als das Landgesetz für fahrt vergehen vestimmt, sich nach den Gouv. Lievland, Ehstle Kurland begeben möge. Indem Wir zugleich den Bewohner lands anbefehlen, mit Bereitwilligkeit und bei strenger Ver tung für den Widerspenstigen, geanu alle dem nachzuleben, Erveichung des Zweckes vorgeschrieben werden kann, er Wir hiermittelst einen Jeden und insonderheit die an d füste Und in den Scheeren Wohnenden, um der eigenen heit ihres Lebens und ihrer Gesundheit willen, nicht (Gemelnschaft mit der Mannschaft und den Passagieren besagten Gouvernements ankommenden Fahrzeuge und sorgfaltig zu meiden, sondern auch den nächsten Kr Siadt-Beamten, oder sonstigen dazu ernamiten Aufsehern, anzuzeigen, ok und wann größere oder kleinere Fahrze Boote von besagten Orten ans Land kommen oder son ein Anlaß zur Änsteckung sich findet, damit die nöthiger regeln unverzüglich ergriffen werden können.“
enesenen jener der Erkrankten
ö In Frankreich hat der Präsident des Minisier Herr Lastmir Périer, als Stellvertreter des, den König ner gegenwärtigen Reise begleitenden Handels-Minister stehendes Rundschreiben au die Mitglieder der verschiede Fommissionen des Reichs erlassen:)
„Paris, den 10. Juni Meine Herren, die von dem Ministerium des Jun gegangtnen Justructionen zählen die Cholera Morbur Elässe fötcher Krankheiten, vor deren Cinschtepzhung, sich bewahren muß, indem sie, wenn auch nicht immer, oft ansteckend sind. Diese Meinung stützt sich auf die der ehemaligen Central⸗Sanitäts⸗Kommisston und hat d ewozen, die Bestimmungen der Verordnung vom
nitats⸗
rung
1822 auf alle Gegenstände anzuwenden, die aus Län nen, in denen die Cholera herrscht. — Unter den ern tänden, in die wir uns durch die Fortschritte dieses 1ehreren nördlichen Staaten versetzt sehen, sind also i
zerwaltungen des Reichs schon jeßt hinsichtlich
S2 0.
e — — — —
* 8 6
J
„wie aus allen andern Häfen, die in
2 8
erwersen sind, grundsatzlich mit der benothigten Anw⸗ s tommt überdies auch noch darauf an, atungen in den Stand zu setzen, in dieser Beziehun
imener Utebereinstimmung handen zu können, und e
6 — 4 — — — 2 — 2 2 *
7 8
4
(Fründe habe ich, im Einverständniße mit dem Oberste ende Anordnungen heschlossen:
1236 n öjetzt ab und bis auf weitern Befehl solleꝛ Ossee kommende Schiffe ohne Au snahm ein Gesundheits-Attest vorzuwensen, n die durch den Königl. Beschluß vom 22sten en Artikel der Verordnung don in 1822 eingeführte Modisiealiou; ;
2 Die Russischen Ostsee⸗-Hafen hören, von dies hlicke an, auf, als vollig gesund beteachtet zu n esen Häfen kommende Schisse sind dahe er palente suspecie 3. umerwerfe
3) vom 15. Tuni 1831 ad solten ebenfalls den
wie . ; 8 . wo keine Vorsschts⸗Maaßregeln zur Abwehrung der Gholera getroffen worden, ausgelaufen sind;
len wir 165 ber e * — * fuüͤr die Atteste solcher Schiffe, drucks patente gesteckten; und cher, die dern s Jr werden wir die Franzdsische Benennung beibehalten.
1106 nden ihre Anwendung welche von der
o g. . bezyn bei Wongrowi
Am 27. Mai d. J. starb nne Ran
Qi di
Wirkliche Gehe
Vom 3. auf d starben 26; vo chtet des wiedergekehrten h rben nur 20; in der Be Seit Anfang der Seu storben 1332; — und zu Ii51 Kranken 357, in den H Man sieht, schon vom aten
dem Handlungshause N. genen und am 4. October 1831. zur Preuß. Englischen Obligationen vom Jahre 1818.
k, als die der Gestorbeuen; Letzteres sebenden Sorgfalt und der hohen C
Allgemeine
Verzeichniß
der
it! ng.
M. von Rothschild in London bereits eingezo⸗ Tilgung kommenden öprocentigen
Obligationen Litt. A. à 1000 Livres Sterling.
Der Obligationen Nummern.
5 — — 5 7. 360. 308. 313. 319. 331. 5393. 1
163. ,
ö
Zusammen: 16 Obligationen Litt. A. à 1000 Liv. Sterl.
— 16000 Liv. Sterl.
Obligationen Lilt. B. à 500 Livres Sterling.
2 641 202
Der Obligationen Nummern. ö
319 3411 455] 544 600 635 7341 895 931 948 10471 1149 1172
O 452 60 60 26 567 60 916 32 90 1102 59 211 2 * 89 68 531 704 5815 18 33 1046 377 64 22
1298 1368 1462
Zusammen: 59 Obligationen Litt. B. à 500 Liv. Sterl.
Y500 giv. Sterl.
Obligationen Litt. C. à 250 Livres Sterling.
.
. 49 1020 486 11 85 99 82 3 23 59 7 9 35 55 19 89 34 818 20101 951 97 57 57 78 64 85 62 20 502 36 21 2 21 99 606 53 81 4 . ö. 77 410 71 699 55 47 353 36 28 11 o ibi , so, 5 856 48 99 12 741 27 7 68 68 55 8 23 96 49 407 58 12 28 55 3000 77 65 6 67
Der Obligatignen Nummern. 34
5911 899 1158 1429 1598 17261 1932 2162 2322 2591 2676 2814
98 945 8 . n 1 id . , . k .
2 6!
739 86 68 15 6 727 44 23 400 * 62 925
78 37 342 35 87 900) ot 59] 64 42 801 32
2 2968 86 32 600 63 33 63 32 17 717 1835011
Zusammen: 218 Obligationen Litt. C. à 250 Liv. Sterl. —
541500 Liv. Sterl.
Obligationen Litt. D. à 100 Libres Sterling.
sense suspecte alle von den Küsten der Vsisee tom⸗ Schiffe unterworfen werden, welche imn Russischen c die gehörige Vorsicht Ladung genommen ha⸗ ferner solche, die aus jedem andern Ostsee⸗
umsichtige Unorommnmgen . kommenden Schiffe getroffen mmerhitze, so wie die freie der Newa die Gefahr ver— e Regierung sich nicht minder ver⸗ P dieser beiden Länder zeigen, und ich Uederzeugung ganz besonders tigen Schreiben vollziehen zu lassen. Ich füge Morcau de Jonnes redigirte Abhandlung über holera und über die Symptome bei, woran gen Sie u. s. w.
und Preußen der aus Russischen Häfen
Zu einer Zeit, wo die So ahrt durch den Sund und auf größ ern, darf die Französisch sichtig als die Regi zweifle daher nicht, daß Sie in dieser darauf bedacht seyn werden, angeordneten Vo eine von Herrn den Charakter der C diese fürchterliche K
Menn 136M. Klex Q M ta o sr,
ESTE BG RSEKN-NACNURICKULTERN.
Paris, 20. Juni. Sproc. Rente pr. Compt. Sh. 15. Zproc. pr. compt. 60. 90. proc. neue Anleihe der 120 Mill. 89. 10. 5proc. Neapol. 5proc. Span. perp. 5 J Juni. Oesterr.
Cour. 60.
compt. 68. 85. Frankfurt a. M q4Aproc. 79. . Actien 1242.
Auf den Wunsch der Königlich Franzdͤsischen Regierung thei⸗ pieses Aktenstuͤck hier ausfuhrlich mit, nachdem wir in Nr. Staats- Zeitung bereits einen Auszug davon gegeben haben. „ Hie Franzosen bedienen sich des Ausdrucks Patente suskeche fs die aus verdächtigen; des Aus⸗ häute für die Atteste solcher, die aus wirklich an⸗ des Ausdrucks patente nelte für die Atteste sol⸗ C aus gesunden Gegenden lommen. Der Kurze wegen
Präfcktend Keel Sein. Departements sämmtliche, auf den Vor- den 17 Judieiduen gefangen schlag der Kommisslon für die National⸗Belohnungen, von dem Kö- Mann starken Bande e, , ! nige bewilligte Juli⸗Kreuze und Medalllen, die sofort den Mu⸗ gehen wollte; die , . ö enn nieipalltäten der Hauptstadt und den beiden Unter⸗Präfekten des Hern en Ortschaften verhinderte sie a
Departements zur Vertheilung unter die Anspruchs berechtigten r hen Flüch Die in e n Patente sollen späterhin sen und Italiäner gehörten, war ein Spanier,
proc. Metall. d 1proc. 183. B. Bi Loose zu 100
die in dem gegenwar 703. 23proc. 421. ꝛ; 1239. Partial⸗Obl. 116. 1153. Poln. Loose 447. ö Redactenr John. Mitredacteur Cottel. a,. ᷣ Gedruckt bei A. W. Hayn
schriften pünktlich
rankheit zu erkennen ist. Empfangen = (Gez. Casimir Périer.“
nugestellt wurden. nachfolgen.
Der Obligationen Nummern. kü
— 2 — . ö I 35 si5 312191 aso ss] Iod o So5o] 9333 1 9 5 Y3I 100 96 7 sin 2653 141 60 755 5 416 21167552 * 3 82 ð i gen tg 23 85 ark 3 53 8 52 3. 9 , 9 426 66 59 4 9io ö 3 3 e. 1 . 3 25 75 536 * 33 . 5 2 i 6 ö . 3 n 6 b , n, 83 7660] 27 96 18 45 - 333 33 5] 160 30 ,,, 51 31 676 6546 4 66 62 98 64. 99
3571473515235 6110 68107
71 3091 589 87 26
. . . r D ss 32 14 Jos ö 403 66 665 60 32 85 71 563 76 911 * ö 6 3 . 6 33 453 , nnn n, ,, . i, ,
18 291 87 2
25 813 601 26 k
29 , . 1öo0ß 30 61 31 46 24 J 57 7 1785 93 229
8 36 8 6 zs gon 31 9 3 , 3. 21 65 ] 75 306 68 132
K 3 , , . verriseigsten Cern,
Verordnung, so wie der Bericht des Kriegs-Ministers, befinden der bedrängten Lage schuldig war, ‚— sich im . Blatte des 8 369. ßer Theil der Bewohner der Hauptstadt befindet.“ Vorgestern übergab der Präsident des Minister⸗ Raths dem dus Bahonne vom 131en d. schreibt man; „Gestern wur⸗
Leguia.“
ö . J. 39 39 z 2, so 6 , g, r s56] 143 21 61 „55 i ss 5 79 417 308 goꝛ2 55 3 3 6, , 2, / 26 3 36 27 18 52 4
e o ig 6e, so s sie 33 ü . J
. . h 6 , d, g, d,, g, , d, g, , m, 13 21 36 46 81 1
1 23 86 82 25 803
79 9 27 31 45 bb
3 ö. ö 231 7 5 71 708 202 8005 83 15 23 J09 55 5177 95 J. . an
33 99) 30 10
und aues laßt uns hossen, daß die RMe⸗
d 6 , ͤöniali serung nicht lange ein Opfer wird zu bringen brauchen, das sie Kreuz der Ehren-Legion verliehen. Die betreffende Königliche gierung nich 3 worin sich leider ein allzu gro⸗
hier eingebracht, die zu einer 60 en, welche liber die Spanische Gränze e der an der diesseitigen Gränze Anführer der Flüchtlingen auch Franzo⸗
ande, zu weicher außer Spanischen r anz Namens Firmin
1831.
Präaͤnumeration, hier am Orte bei der Redac— den ganzen Umfang der Monarchie auf 2 Rthlr.
Stadt-Post frei ins Haus gesendet wird.
bitten, die Bestellungen bis spätestens den en, wenn die Zusendung des Blattes eine werden konnen. Zur Bequemlichkeit derjenigen Post den Praͤnumerations-Betrag fuͤr das naͤchste
—
raßburg, 21. Juni. Der vorgestrige Tag war n der Musterung der Linien-Truppen und der Na⸗ Barde durch den König gewidmet. Bereits um 5 Uhr die verschiedenen Truppen-Corps nach dem Polygon auf. te die Artillerie ein prächtiges Zelt für den König er— ju beiden Seiten waren Tribunen für die Damen erbaut. tional-Garde der Stadt und mehrerer umliegenden Flek⸗ Dörfer, zusammen ungefähr 8000 Mann stark, stand in hen links vom Zelt; dann folgte die Artillerie mit 1590 , und 1 Pontonnier⸗Bataillon; der National⸗Garde ge⸗ standen 3Infanterie⸗ und 8 Kavallerie-Regimenter, wor⸗ er Kürassier und zwei Dragoner-Regimenter. Truppen ional-Garde zusammen betrugen ungefähr 30, 009 Mann. Ankunft des Königs stimmte die Weißenburger National⸗ iehrmals patriotische Lieder, wie die Marseillaise und die 1e, an. Um halb 1 Uhr kam der König an; die Herzoge ans und v. Nemours hatten sich schon früher eingefun⸗ an die Spitze der Kavallerie⸗Regimenter gestellt. Nachdem unter die Infanterie⸗ und Kavallerie⸗Regimenter Fahnen indarten ausgetheilt, musterten Höchstdieselben die ver⸗ Linien der National-Garde. Aus allen Reihen er⸗ Ruf: „Es lebe der König! Es lebe der Herzog von Es lebe der Herzog von Nemours!“ Hierauf mar⸗ e National⸗-Garde in bester Ordnung vorüber; unter⸗ z der Herzog v. Orleans mehrere Kavallerie⸗Regimenter n. Sodann musterte der König die Linien⸗-Truppen, ächst vor Sr. Maj. vorbeidefilirten. Die Revue, die begonnen hatte, endigte erst um 7 Uhr Abends. Se. ßohest der Großherzog von Baden, so wie mehrere e Gesandte, wohnten derselben bei. Während des De⸗ ipfing der König die Maires einiger benachbarter Ge— and unterhielt sich mit ihnen in Deutscher Sprache. nd im Schauspielhause ein großer Ball statt, der sehr esucht und höchst glänzend war. Der König und die amen um 10 Uhr und wurden mit dem lebhaftesten fangen. Nachdem Se. Maj. einen Umgang im Saale nahmen Höchstdieselben in der für Sie bestimmten Loge der Tanz begann. Der Herzog von Orleans mischte die Tänzer und nahm an der allgemeinen Freude Theil. 16 der Herzog von Nemours entfernten sich um 11 erzog von Orleans erst um Mitternacht. Den zan⸗ hindurch waren die öffentlichen Gebäude, so wie viele ser, erleuchtet. Gestern früh nahm der König die Stück— 1Augenschein, bestieg die Plattform des . be⸗ Akademie, das anatomische Museum, das Naturalien⸗ ind die, Gewerbe⸗Ausstellung, auf welcher Se. Majestät Fegenstände ankauften. Zuletzt begaben Höchstdieselben n Rhein, um den Mansvers der Pontonniere beizu⸗ Abends erschien der n im Schauspielhause, wo e Dame“ gegeben wurde. Auch an diesem Abend fand ende Erleuchtung statt, bei welcher der Münster sich auszeichnete. e. Majestät der König von Würtem⸗ n gestern Nachmittag hier an, um dem Könige einen zzustatten, und reisten Abends wieder ab. Dem Ver⸗ h. werden Se. Majestät noch heute Vormittag Straß⸗ ssen. rn kam Herr Bertin⸗de⸗Vaux, als Courier von Paris mreisend, hier durch.
Großbritanien und Irland.
aments-Verhandlungen. Oberhaus., Am 2t. n jwei Uhr Nachmittags erschienen Se. Maj. der Kö⸗ den üblichen Gebräuchen und Ceremonien im Ober⸗ nahmen auf dem Throne Mlatz. Se. Maj. erhoben rauf, und hielten, nachdem eie Mitglieder des Unter⸗ zeführt waren, in einem festen Tone folgende Rede: Mylords und Herren!“ habe es mir angelegen seyn lassen, die nächste Gelegen— eifen, um, nach der Auflösung des letzten Parlaments, h und Beistand in Anspruch zu nehmen.“ Ich zu obiger Maaßregel Meine Zuflucht genommen Mich der Gesinnung Meines Volks, in Bejug auf min der Repräsentation, zu vergewissern, so empfehle ese wichtige Frage Ihrer fördersamsten und aufmerk⸗ ücksichtigung; überzeugt, daß bei jeder Maaßregel, zu deren Vervollkommnung vorschlagen, Sie sorgsam ten Grundsätze der Conststution beobachten werden, die Prärogative der Krone, das Ansehen der beiden jäuser und die Rechte und Freiheiten des Volks auf geschützt sind.“
„Die Versicherungen freundschaftlicher Gesinnungen, welche Ich fortwährend von allen fremden Mächten erhalte, berechtigen zu der Hoffnung, daß, ungeachtet der bürgerlichen Unruhen, wel⸗ che einige Länder Europa's heimgesucht . und trotz des jetzt in Polen herrschenden Kampfes, der a erhalten werden wird. Meine angelegentliche Sorgfalt wird im⸗ mer auf die Erhaltung dieser Segnung gerichtet seyn.“
„Die Berathungen, welche über die Belgischen Angelegen⸗ heiten stattfinden, sind bis jetzt noch nicht zum Schluß gebracht; jedoch herrscht fortwährend die vollkommenste Uebereinstimmung zwischen den Mächten, deren Bevollmächtigte an den Konferenzen in London Theil nehmen. Der leitende Grundsatz bei diesen
gemeine Friede aufrecht
— — — 83 2
e
n — —
ü