1831 / 187 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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hen war. Von diesem einseitigen Ge tspunkte ausgehend, Ansicht auch sein Votum zu ändern und so das seinen Kom⸗ des Hauses hat der im Volke herrschenden Aufregung nachgn¶ d in unsern Augen nichts, das Ministerium allein bedeutet Disecusson, die heute nicht beendigt wurde, wird in ĩ = ä ü ,, . ö 6. 6 ö 3 zu, den Wahl⸗ mittenten gegebene Wort zu brechen, oder gegen seine Ueberzeu⸗ ben; das Land aber, das Hülfe erwartet, wird in einer ai. was, denn dieses allein ist, verantwortlich. Was mich anbe⸗ Sitzung re n. . ch , nl, der nächsten 6 , , . ö 5 ,,. 9 ö. He,, n. Kandidaten zu fragen, ob er für oder wider die Erblichkeit der gung zu stimmen und damit die Pflichten zu verletzen, die Idee von Reform, in einem nur leeren Schall von Freiht ft, meine Herren, 1 sehe ich nicht ein, ge wir berathschla⸗ Ueber die am 30. Juni statt gefundene geheime Sitzung des an das Volk bekannt gemacht. Krieg! Krieg! nur Krieg! ruft ch Maaßgabe seiner Antwort ein guter und loyaler Deputirter gegen das Land überhaupt zu keine Befriedigung für eine vor Hunger sterbende Bevölkerm n sollen, wenn das Ministeriumn uns nicht Beschlüsse vorlegt. Kongresses äußert sich der hiesige Courrier folgendermaaßen: er aus. Er geht weiter, er droht allen, die nicht sein 3 e Die beiden ein⸗ beobachten hat. Daß die Wähler im Allgemeinen die politischen J finden. Die Kundschafter der Regierung haben das ganze Ln bas nützen uns Minister, die stumm sind, wenn die wichtigsten „Das geheime Comité war so unbedeutend, als es sich erwarten sind mit der Erbitterung des Volkes. Sieht a ‚— v . zigen Blätter, welche auf das Princip, auf das es hier wesentlich Grundsätze des Kandidaten, der auf ihr Vertrauen Anspruch getäuscht und hintergangen. (Beifall und, Gelächter.) Das gan gelegenheit en des Staats zur Berathung vorliegen? denn ich ließ. Was konnte man auch nach dem Protokolle Nr. 26 sa⸗ baulr nicht ein, daß gerade diese Ueberspanntheit ein , der ankommt, gründlicher eingingen und dasselbe in seinen Folgen macht, ausforschen, daß sie sein früheres Leben prüfen, um zu Land erwartet etwas, was ihm die Minister nicht geben wolln übe wohl nicht nöthig, Sie an das Betragen des Ministers gen, das den Belgiern ohne Präliminarien zur Erreichung ei⸗ Schwäche seiner Pariei ist- Könnte Hr. v. Robaulp auf seine beleuchteten, die Gazette de France und das Journal des Deé⸗ wissen, auf welche Seite er gehört, ob er auf den ministeriellen Ich wünschte, daß das Haus über diese Angelegenheit abstimn es Innern zu erinnern, der da sitzt wie eine Bildsäule und ohne nes trügerischen Friedens übergeben worden ist? Hr. Nothomb er⸗ Beredsamkeit, auf gute Gründe zählen, fühlte er sich im Schoße bats, vertheidigten, jene das sperielle, diese das allgemeiut Man⸗ Banken oder auf denen der Dpposition sitzen wird, ist eine na- damit das gänze Land es erfahre, wer einer ver Hunger stern 1 Wort zu sagen, wenn Fir Gesetz-Entwürfe erörtern, die er öffnete die Scene und sagte, daß, als unsere Kommissarlen nach des Kongtesses stark genug, würde er dann an die Massen ap⸗ dat. Die Gazette de France raisonnirte dabei auf folgende Weise: türliche Folge des Wahl⸗Ststems, daß sie ihn aber über alle den Bevölkerung Hülfe zugesteht und, wer sie Ihr verweinn ns selbst vorgelegt hat. Was nützt uns, frage ich, ein Mini- Lendon gekommen seyen, Frankreich und Preußen einem vom pelliren? Würde er seine Gegner der Erbitterung des Volkes von 1814 sey' das allge⸗ nur einigermaaßen wichtige Punkte befragen, und ihm sein Vo⸗ Die Minister haben die Arimec, die Flotte die Zahl der resin Krim, das, wenn es beauftragt ist, zu unterhandeln, sich da⸗ Könige von Holland gemachten Vorschlage zur Theilung Belgiens anempfehlen? Man lasse diese Leute ihre letzten Kräfte erschöpfen

Unter der Herrschaft, der Charte 21 2 ö ,,,. j 63 ü ; meine Mandat hinreichend gewesen, weil in derselben die Ini⸗ tum darüber vorschreiben, heißt die Kammer ihrer Würde und den NYJeomen vermehrt, obgleich sich das Land im tiefsten Frieh Mit begnügt, uns die Aktenstücke, die aus der Unterhandlung Gehör geschenkt hätten; unsere Gesandten hätten daher erst da⸗ Wir aber woll st am Kongreß halten. Einig sind wi tiative der ö üur in' der Königlichen Gewalt Freiheit berauben. Wozu würde es überhaupt noch fruchten, befindet. Ist es denn nöthig, mehr Truppen zu haben, um k hisprungen sind, vorlegt? Die Unterhandlungen bringen an., mit anfangen müssen, diesen Plan, als den und . In- uneinig die , ,. 6 h des ,. d wir start,

beruhet habe, aus der Charte von 1830 hingegen, nach welcher Deput ixte nach Paris zu schicken Viel einfacher wäre es, daß Volk in Ordnung zu halten? Wo existiren die Leute, die sich jem ere Dinge hervor, als solche Aktenstücke; man wech selt vorher teressen der Belgier entgegen, zu bekämpfen. Alsdann hat Hr. as urn al Verviers wundert da je⸗ der gen die Initiative mit den andern beiden Staatsgewalten jedes Wahl⸗Kollegium seine Stimme, seine Anträge und Be⸗ aus einem andern Grunde, als aus Mangel an Brod, erhoben hätte Noten, welche über den Geist der Dokumente Aufklärung ver⸗ Nothomb in langen Derails über die vom Prinzen K aüs⸗ fan, , 5 Prinzen Leopold d. 24 E. theile, fließe das Special⸗Mandat als ein nothwendiges her, in⸗ schwerden schriftlich einfendete, das stumme Papier würde den Sind sie in Irland oder irgend wo anders? Wenn auch die g Haffen; diese Noten muß man uns ebenfalls mittheilen. Der gesprochenen Anfschten vernehmen lassen; diese betrafen die Po spricht von Thatsachen, die bald die wahren Gesinnunzgen des as Special-Mandat wirft aber form-⸗Bill durchgeht, so wird man doch niemals ein Parlann Mnister, der die Unterhaudlungen leitet, und welcher allein den litik, welche Belgien zu beoachten habe, sobald es den in Volkes an den Tag legen würden.

dem jeder Deputirter jetzt souverginer Gesetzgeber sey, der ein Deputirten füglich ersetzen. D ꝛ; Geseßz vorschlagen, dann an der Biskussson und zuletzt auch an nicht nur das ganze Repräsentativ⸗System um, es steht auch haben, das mehr vom Volke gewählt worden wäre, als das d aden derselben kennt, muß uns daher unter seiner eigenen Ver⸗ den angeblichen Friedens Präliminarien resumirten Proto⸗

äber dasselbe Theil nehmen könne; ohne Spe⸗ im direkten Widerspruche gegen den Buchstaben des Gesetzes. malige. (Hört!) Das Haus will eine Reform; es wird e atwortlichkeit irgend einen Entschluß vorlegen, über den wir kolls⸗Bedingungen zufolge, sich konstituirt haben wür⸗ Polen.

der Abstimmun q U . iche ge ) t n n ltr also bie Deputirten⸗Kammer eine Versamm—⸗ Dieses verbietet ausdrücklich jede Discussten in den Wahl⸗-Ver« Revolution haben, wenn es keine Referm bewilligt; es hat M rathschlagen köunen. Dies ist um fo nothwendiger, da es ge⸗ de, und bezogen sich auf die Möglichkeit, einstmals mit Warsch au, 4. Juli. Der Präsldent der National- Regle—

cia⸗Mandat w , 1 r ? 19 h . lung von 450 Sonverainen bilden, welche durch kein Versprechen sammlungen, weil es die Functionen des Wählers von denen des solche Flamme im ganzen Lande entzündet, daß sich das M eme Aktenstücke geben könnte, die dennoch auf unsere Entschlie⸗ Holland zu unterhandeln, um von demselben einen großen Theil! rung, Fürst Czartoryski, hat unterm 1sten und 2ten d. M. jwei

gegen ihre Kommittenten gebunden, die Interessen und Wünsche Gesctzeber als wesentlich verschieden von einander trennt, das Lurch nichts wird zurückhalten lassen. Wenn ich vom VM ungen, einwirken dürften, Aktenstücke, die der Minister doch wohl der Vortheile zu eriangen, bie Ans die Akten der Konferenz bis- Proclamationen an die Nation und an die Armee erlassen, worin

des Landes leicht über den Intriguen und dem leidenschaftlichen Speclal-Mandat hingegen hat die nothwendige Voraussetzung, spreche, so meine ich diejenigen Leute, die in der Reform- senbthigt seyn würde, vorzulegen, wenn er in Folge seiner Hand- her verweigert haben. Nach Herrn Nothomb trat Herr van de er die erstere ur allgemeinen Theilnahme an dem zu organisiren⸗ ngen in den Anklagezustand versetzt werden sollte. Ich er⸗] Weyer auf, und versicherte, daß er nur nach ihm bekannten That⸗ den Landsturm, die letztere aber zur Anstrengung ihrer äußersten

Treiben der Parteien aus den Augen setzen könnten. Auch aus daß die Wähler deliberlren, denn da, wo ein Beschluß gefaßt nicht mit einbegriffen sind. Ich fordere hiermit Alle auf, I ing . . dem Prinzipe der Volks⸗-⸗Souverafmnetät gehe das specielle Man- wird, muß vorher berathen worden seyn. Läßt man also einmal für die Reform sind, sich gegen die Minister zu erheben, n lire daher, daß, wenn der Minister keinen bestimmten Be⸗ sachen rede und besonders den Verdacht von sich abwenden wolle, Kräfte in dem bevorstehenden entscheidenden Kampf auff ᷣorꝛdert.

dat als eine nothwendige Folge hervor: denn, wenn die Wahl- das Princip gelten, so würde das ganze Verfahren der Gesetz⸗ sie nicht für diese Leute sorgen. (Hört! hört!) Ich habe mit M shluß vorlegt, ich diese Weigerung als eine vollkommene als hege er irgend eine besondere Vorliebe für das System, an Der Befehlshaber des allgemeinen Landsturms auf dem Yell en souveraine Deputirte ernennten, wle sie solches ohne gebung umgekehrt werden; s wäre dann etwa eine hohe Staate⸗ fem Gefühl und vom Herzen gesprochen.“ Oberst Sibthu hbtrlinnigkest des Ministeriums betrachten werde. Wenn er dessen Combination seine Sendung uach London sich getniipft rechten Weichsel Ufer der . Ia e enen, S. Ter⸗ ein specielles Mandat seyn würden, so sey nicht das Volk, son⸗ behörde nöthig, welche die Gesetze vorbereitete und sie den Wahl⸗ ) trat ganz der Meinung des Herrn Hunt bei, daß durch die s ber im Gegentheil Lust haben sollte, uns zur Annahme der 18 habe. Er sagte darauf, daß der Prinz, einmal in Belgien ange- lenki, hat eine Aufforderung an die Bewohner dieses Gebiets er—

dern die Kammer souverain. Wenn also die Wähler ihren Ab— Collegien, die dadurch in berathende Versammlungen verwandelt form⸗Bill das eigentliche Volk getauscht und hintergangen m lUrtikel zu bewegen, so sage ich, daß er das Vaterland verräth; kommen, vor allen Dingen sich die Aufgabe stellen würde, sich lassen, daß sie die Gelegenheit ergreifen sollen, um mit der Ar⸗ überflüssig und unnöthig sei, ind denn ich betrachte die Annahme der Protokolle als eine Verräe von dem Einflusse der Londoner Konferenz loszumachen und nur mee vereint zum Kampf aufzubrechen.

geordneten ein bestimmtes Mandat ertheilten, so leite sie würden, zur Prüfung und Genehmigung vorlegte; die Abstim⸗ den, und daß eine Reform i : hierin ein richtiger Instinkt; es leuchte ihnen ein, daß sie mung würde nicht mehr nach Köpfen, sondern nach den Bejir⸗ sie doch kein, dem Volke angemtsseneres Parlament veranlast thderei, die nur dazu dient, dem Aufschwung des Landes Einhalt das Interesse Belgiens wahrzunehmen. Besonders habe der Die Naͤtional-Regierung hat beschlossen, daß über die Ge⸗

ihren Vertretern nicht die unbeschränkte Vollmacht geben ken oder Departements statt finden. Dies sind ungefähr die würde, Hinsichtlich der Ersparnisse, fügte er hinzu, müsse m n thun, ihm zu dem Verluste seiner Unabhängigkeit zu verhel-⸗ Prin; die Absicht dargelegt, von dem Luxemburgischen nicht ab⸗ nerale Hurtig, Jankowski und Salazki, den Oberst Slupecki, den könnten, vielleicht schon am nächsten Tage die Verfassung Hauptgründe, welche das Journal des Debats geltend viele öffentliche Beamte verabschieden, die große Gehalte b in, und die Freiheit in ganz Europa zu ersticken. Herr Le- zulassen. Hier gab der Redner zu verstehen, daß er etwas zu Bürger Lessel, den Kammerhern Fenshave und die Frau Bala⸗ und die Gesetze des Staats zu ändern, die Freiheiten zu be. macht und deren Consequenz sich nicht bestreiten läßt. men, und wenig zu thun hätten. (Die Verwerfung des Antrag beau erwiederte darauf: „Meine Herren, es ist nicht das erste⸗? sagen habe, was von den Zuhörern geheim gehalten werden now ein außerordentliches Kriegsgericht niedergesetzt werde. Prã⸗

schränken, das Land mit übermäßigen Abgaben m belasten und Der Monite ur, welcher an der Diskussion iber das Wandat durch 216 gegen 13 Stimmen ist bereits gemeldet worden) nal, daß der Minister der auswärtigen Angelegenheiten dem müsse; da jedoch viel dagegen protestirt wurde, und meh R sidiren soll in diesem Gericht der Brigade⸗General Wengierski; die sse das Resultat von Unterhandluͤngen vorlegt. Bei einer rere Deputirte förmlich ankündigten, daß sie in keiner übrigen Mitglieder sind: die Capitains Drzewiezki vom 5ten

die ganze Existenz desselben zu gefahrden. Würde das specielle gleichfalls Theil genommen hat, geht auf den Ursprung der gan⸗ ö ; . Kongre tat d ĩ Mandat zur allgemeinen Norm, so fährt die Gazette in ihrem zen Frage zurück und klagt darüber, daß die periodische Presse in London, z. Juli. Auf, die Frage, in welchem Chart früheren Gelegenheit ist Ihnen ein Bericht über den Zustand Weise. das Geheimniß achten wärden, das man der Ver- Uhlanen⸗-⸗Regimeunt, Przeradzki vom 4ten Infanterie-Regiment; Raisonnement fort, so müßte man es künftig als die Hauptbe⸗ Frankreich so schnell alles vergesse, und es bequemer finde, wich⸗ sich der Kaiser Dem Pedro hier besinde, erwidert der Coutit der diplomatischen Unterhandlungen abgestattet worden, und der sammlung auferlegen wolle, so fuhr Herr van de Weyer in sei⸗ der Lieutenant Ostrowski vom 5ten Regiment der reitenden dingung eines guten Deputirten aufstellen, daß er der Mann tige politische Angelegenheiten nach allgemeinen Principien und lediglich als Herzog von Braganza, ohne Ansprüche auf die im Minister hat nichts beschlossen, weil ihm nicht die Verpflichtung nem Vortrage fort, ohne daß man errathen konnte, ob er dem Jäger; die Unter⸗Lieutenants Kamill Mochnazki und Rupniewski senles! Departements feh, nur, dessen Interessen im Auge hab udch char etzwecken zum beurthseilen, stait in der Heschichte des 8h Portugal, außer als Vormund feiner. Tochter, dir Fön rfesiegt bear in senlen Wericht einen Beschiuß aufhusiellen. Lomits in Folg- der sben seschehenf Protestation eiwas ver- vom Ften 1lhlanen Regiment,

Donna Maria, für die er bereit sey, seine Person und sein g . sst dies ebenfalls unterlassen, weil der Minister glaubt, daß bergen wolle. Der Schluß feiner Erklärungen bezog sich darauf, Die heutige Warschauer Zeitung sagt: „Das Comité,

und als treues Organ der Wünsche und A2Ansichten seiner Keim: Vaterlandes nachzuforschen, wie eine Frage bereits entschieden ; , ; . ] . mittenten, nicht aber als das blinde Werkzeug einer politischen worden sey. Schon im Jahre 1789 habe sich in der National⸗ zes Vermögen zu ihrer Wiedereinsetzung auf den Portugiesst eschlußn ahmen außerhalb der Macht der Regierung liegen, weil daß der Prinz die Absicht zu erkennen gegeben habe, seiner PoJ. welches sich mit Durchsicht der Papiere der am 29sten v. M. Partei oder als der fügsame Diener des Ministeriums in der Versammlung eine Erörterung über das Mandat erhoben. Es Thron zu verwenden. Dom Pedro soll fast sine halbe' Mil de Uinterhandlungen den Kreis überschritten, haben, Det uns ge- litik eine Richtung zu geben, die, weit davon entfernt, anti- verhafteten Personen beschästigt, soll seine Thätigkeit bereits be⸗

Kammer auftrete. Eine andere, nicht weniger wohlthätigere Folge handelte sich nämlich um den Beitritt der Deputirten des Adels Pfund für eine Expedition gegen Dom Miguel ausgesetzt han zogen worden war. Man hat gesagt, daß das Ministerium französisch zu seyn, vielmehr die wohlverstandenen Interessen endigt und der National⸗Regierung einen darauf bezüglichen Be—

des bestimmten Mandats werde diese seyn, daß die Zufälligkeit zu der National-Versammlung, mehrere derselben, und na⸗ desgleichen seine reichen Diamanten Minen in Brasilien c. ohne Auftrag gehandelt habe, indem ich Deputirte nach London Belgiens, Frankreich gegenüber, vollkommen befriedigen werde. richt eingereicht haben.“

in den Beschlüssen der Kammer wegfalle, insofern di? Depktir⸗, entlich Herr v. Lally-Tolendal, glaubten sich durch das mit werden, nach . Courier, bereits Anstalten getroffen, seine g zeschickt hätte, um die Gesinnungen des Prinzen Leopold zu er— Nachdem darauf einige minder wichtige Explicationen zwischen Am 29sten v. M. kam ein Courier aus Litthauen in der

ten dann den wahren Willen des Landes ausdrücken würden, der Abstinimung nach Köpfen unverträgliche Mandat, das sie ordnungen in Betreff seiner Tochter in Vollziehung zu bring sorschen, im Fall der Kongreß ihn auf den Thron beriefe. Das Hrn. Fallon und Lebean über die Frage stattgefunden, ob Belgien Hauptstadt an, welcher mehrere Rapporte der Generale Chlapowski

das Land aber Über wichtige Fragen immer eine bestimmte An- von ihren Kommittenten erhalten, gebunden, und legten ihre ohne das von unserer Regierung aufgestellte Nicht⸗Interventin Mmisterium, meine Herren, hat damals nichts gethan, wozu es auf Mastricht und Bergen op Zoom nach den Bedingungen des und Gielgud an den Generalissimus mitbrachte. Letzterer theilte,

sicht habe; bei dem allgemeinen Mandat habe man aber gesehen, Vollmachten auf das Bureau der Versammlung nieder und System zu verletzen. . . nicht ein Recht hatte, und ich behaupte, daß im Laufe der Unterhand statu quo vom J. 1790 Ansprliche machen könne, nahm Herr in Folge dessen der National⸗Regierung unterm 1Isten d. einen Die Times hofft, daß die Belgische Regierung sich zu lungen die Zustimmung des Landes, welches nur über den Aus Beyts das Wort, um darzuthun, daß Hr. Nothomb nicht alle in der Staat s-Zeitung enthaltenen Bericht über die Opera⸗

daß zwei oder drei timmen mehr oder weniger über das erklärten, sich von ihren Kommittenten ein neues Mandat 9 ö ; ; t ] . ches Vorschlägen der Konferenz verstehen werde: indessen sey aut gang derselben Besorgnisse äußerte, hinlänglich auf die Anschus= Vortheile der Traktate von 1795 bei der Konferenz geltend ge⸗ tionen des Ersteren vom 2. Mai bis zum 11. Juni, und über

Schicksal eines Gesetzes entschieden hätten. Ein Land hasse nicht, einholen zu wollen. Die National -Versammlung, durch yar . 1 intriguire nicht, bewerbe sich nicht um Aemter, thue nichts aus dieses Beispiel auf die Wichtigkeit der Frage aufmerksam ge—⸗ Zustimmung des Königs von Holland vor allen Dingen ni digungen des vorigen Redners geantwortet hat. Das Mini⸗ macht, um unsere Rechte auf den Besitz von Seeländisch⸗Flan⸗ die des Letzteren vom 26. Mai bis 15. Juni mit. (Da uns

Ehrgeiz, Neid, Zorn oder Rache, die speciellen Mandate, macht, ließ sich einen Bericht von Herrn von Talleyrand darüber wendig. Die beiden hiesigen Gesaudten dieses Monarchen fierium hat nicht versucht, sich in den Hintergrund zu stellen, dern darzuthun. Dies wurde von Hrn. Nothomb widerlegt, der die Polnischen Zeitungen erst beim Schlusse unseres Blattes zu⸗ die es ertheile, seyen daher der Ausdruck der politischen Intelli erstatten und entschied einstimmig, daß sie sofort ju ihren Be⸗ ben erklärt, ihre Instructionen gestatten ihnen nicht, sich und wenn Pflicht und Konvenienz es ihm erlauben werden an sich bei dieser Gelegenheit des Ausdrucks „Minorität“ bediente, gegangen sind, müssen wir uns eine Mittheilung jener Berichte genz der Ration. Das einfache Mandat, wie es durch die kon⸗ schäftigungen übergehen werde, ohne die regelwidrigen Verpflich⸗ Abmachung der Grämstreitigkeit durch Baarzahlungen einzulgs der Debatte Theil zu nehmen, so wird es sich nicht davon ab- in der Herr Beyts sich befände, welcher Ausdruck jedoch von noch vorbehalten.)

Mehrere unternehmende Kaufleute haben bei unserer . lassen. Aber es glaubt, daß es für das Ministerium des einem Theile der Versammlung als vorgreifend gemißbilligt Ferner hat der Generalissimus unterm 2ten d. M. im Haupt⸗

stituirende Versammlung begründet und in den Verfassungen von tungen, welche einzelne Mitglieder eingegangen seyn möchten, zu t egenten nicht vassend ist, den Vorschlag zu machen, ihm einen wurde;“ quartier Warsch au folgenden offiziellen Bericht an die Natio⸗=

1814 und 1830 beibehalten worden, sey mur Line Berechnung berücksichtigen. Auf diesen Beschluß folgten auch die letzten ade⸗ gierung üm Erlaubniß, Schutz und Unterstützung zu einem 1 ̃ des Ministerialismus und der Parteisucht, welche den Zweck habe, ligen Deputirten, die wegen ihres bestimmten Mandats noch gebeten, den Nigerstrom regelmaßig zu beschiffen. Wie es h Nachfolger zu geben. Ueber diesen Gegenstand ist der Kongreß In der Emaneipation liest man: „Es hat gestern Abend nal-Regierung erstattet: „Ich habe die Ehre, der National-Re⸗

nicht die allgemeinen und lokalen Interessen geltend zu machen, Anstand genommen hatten, und unter denen sich auch Herr von will man unverzüglich Damỹy boote absenden und versuchen. I cdlein im Besitz der Initiative. Wir könnten dieselbe ebenfalls eine zahlreiche Versammlung von Kongreß⸗-Mitgliedern statt ge⸗ gierung zu melden, daß ich einen Rapport vom General Gielgud sondern Männer von einer bestimmten politischen Farbe an das Lafayette befand, den 47 Deputirten ihres Standes, die sich be⸗ es, möglich ist, eine Handels-Verbindung mit dem Inneren M a Deputirte ausüben, aber als Minister werden wir es auf keinen funden, wo man allen Beschlüssen zur Aufrechterhaltung der empfangen habe, welchem zufolge dieser General am 19gten v. Ditacrb-Ruder zu bringen oder an demselben zu erhalten. Diesé reits früher mit dem dritten Stande vereinigt hatten, Zwei ka's zu erdffnen. zul. Man hat gesagt, daß wir am Schlusse unseres Berichts hätten Natignal hre einstimmig beigetreten ist.“ M. mt einem Theil seines Corps eine starke Rekognoszirung sogenannte parlamentarische Taktik werde durch das specielle Jahre später wurde durch den Artikel 7. der Constitution von luischließungen vorschiagen müssen. Der Kongreß hat uns imüchtigt, Die hiesigen Blätter enthalten den nachstehenden Piꝛo⸗ gegen die feindliche Position von Wilna unternahm. Der Feind Mandat unmöglich und das letztere sage eben deshalb Männern, 1791 die Frage dahin entschieden, daß die von den Departements Niederlande. Unterhandlungen zu eröffnen. Wenn in den Gränzen der Vollmacht, test; „In Erwägung, daß nach den Bestimmungen des ersten hatte daselbst fast alle Streitkräfte, die er in Lifthauen hat, wie Guizot und Casimir Périer, welche gewohnt seyen, in der ernannten Repräsentanten nicht die Vertreter eines besonderen Aus dem Haag, 2. Juli. Vorgestern Abend ist der die uns ertheilt worden ist, ein Arrangement zu, Stande gekom- Artikels der Verfassiings⸗-UWrkunde das Belgische Gebiet die Pro⸗ konzentrirt und rückte in solcher Stärke gegen die Unsrigen Kammer zu dominiren, wenig zu, weil es den gesunden Ver— Departements, sondern der ganzen Nation seyen und daß ihnen seitige außerordentliche Gesandte an der Londoner Konftn men wäre, wenn man eingewilligt hätte, pecuniäre Entschädigun⸗ vinzen Antwerpen, Brabant, West-Flandern, Hennegau, Lüttich, an, daß General Gielgud nicht hoffen konnte, ihn in einer

Hauptschlacht zu schlagen; er wich daher in seine Stellung und

stand und den richtigen Sinn auf gleiche Höhe mit dem redne⸗ also kein Spezial⸗Mandat ertheist werden könne. Dieses Prinzip Herr Baron van Zuylen van Nyevelt, hier angekommen. gen anzunehme !

rischen Talent setze, oder vielmehr, weil das Talent eines sst seitdem als ein feststehendes betrachtet, und erst nach der Juli⸗Revo⸗ Aus Breda schreibt man unterm Ihsten Juni: „Die wir es uns zur Pflicht gemacht haben, zu beschließen, und der Luxemburgs zum Deutschen Bunde, in sich begreift; daß nach später noch zwei Märsche weit von Wilna zuruck. Der Verlust Aber da die großen dem Artikel 8 der König nicht eher den Thron besteigt, als bis an diesem Tage beläuft sich auf einige 100 Mann von beiden

Deputirten, ftatt im persönlichen Kämpfen zu glänzen, dann lution, die so vieles wankend gemacht hat, in Frage gestellt worden, bindung zwischen Mastricht und Nord⸗Brabant ist fortwäh Kongreß würde darüber berathen haben. i n bestei . . . s ur noch insofern Anerkennung finden werde, als er das, was Habe ich mich bei dieser wichtigen Fratze vielleicht über die frei. In Eindhoven kommen unaufhörlich Belgische Desen Mächte'sich geweigert haben, irgend etwas in den Gränzen un⸗ er den Eid geleistet, die National⸗ Unabhängigkeit und, die Seiten. In dieser Affaire waren nicht betheiligt; das Corps des der richtige Sinn seiner Kommittenten ihm vorgeschrieben, gut Gebühr verweilt, so geschah es darum, weil fich an ihr vornehm- an. Am Lbsten meldeten sich deren 9 und am I53sten 5 serer Vollmachten zu bewilligen, da man dem Anerbieten pecu⸗ Unverletzbarkeit des Gebietes zu behaupten; daß der Kon⸗ Generals Dembinski, welches auf der anderen Seite der Wilia darzulegen verfle he. Die Gazette de France übt, indem Sie so raisonnirt, lich zeigt, wie schwankend der Stand der inneren öffentlichen einem der ünfrigen, der sich aus der Gefangenschaft defreit !] Uidrer Entschädigungen kein Gehör gegeben hat, so hat sich das greß Hunter diesen Bedingungen dem Prinzen von Sach- operirte, und das Corps des Generals Sjymanewski, welches mit ihrer gewöhmichen Geschicklichkeit ihren alten Kunstgriff; ih⸗ Angelegenheiten da ist, wo solche Grundlagen der Existenz eines Von hier aus wurdem gestern wieder eine Anzahl Jager Ministerium jedes Beschlusses enthalten müssen. Es hat Frie—⸗ sen? Koburg die Krone angeboten hat; daß der Artikel nach Polangen detaschirt war;. Die letzten Nachrichten aus rem Scharfblick ist es nicht verborgen geblieben, daß in der Lehre Staates täglich zum Gegenstande der öffentlichen Kontroverse ge⸗ ter Begleitung zweier Offiziere zur Armee abgefertigt. dens⸗-Präliminarien erhalten; diese, was man auch imnier sagen des Dekretes vom 4. Juni dieses Jahres wörtlich besagt; „Se. Litthauen reichen bis zum 23sten Juni; die Organisation der vom speziellen Mandat der Keim zum Umsturze des ganzen Re⸗ macht werden. Brüssek, 1. Juli. Kongreß-Sitzung. Nahe an ]] möge, sind kein Protokoll; wenn es ein Protokoll gewesen ware, Königliche Hoheit Leopold George Christian Feiedrich, Peinz von neuen Regimenter ging rasch und ordnungsmäßig von Statten. präsentativ⸗Systems liegt, von welchem sie, trotz ihren entgegen⸗ Mann Bürgergarden waren heüte beim National Palast a würde ich es zurlickgewiesen haben; es sind Vorschläge, welche Sachfen-Koburg, ist zum Könige der Belgier unter der Bedingung Die ganze Armee war vom besten Geist durchdrungen.“ der die Konferenz an den Kongreß richtet. Ich will deren Verdienst proklamirt, die Verfassung in der Art anjunehmen, wie sle vom Natio⸗ Die Staats-Zeitung meldet unter Anderem: „Der diese Etörterung würde in diesem Augenblick nal⸗Kongreß beschlossen wurde““; daß die mitgetheilte Annahme des Feldmarschall Paszkiewiez langte am 25sten v. M. durch Preußen lein darüber richten; aber Prinzen Bedingungen untergeordnet ist, die den obenangeführten bei der Russischen Armee an. Er reiste über Johannisburg und

Pairie stimmen werde, und ihm na ; ihre Stimmen zu ertheilen oder zu verweigern,

n, die wir berechtigt waren, anzubieten, wilden Liniburg, Luxemburg und Namur, unbeschadet der Verhältnisse

gesetzten Proteftationen, keine sonderliche Freundin ist, und führt Großbritanien und Irland— stellt, um jeder Unordnung vorzubeugen. Es ist unmöglic,

biefeibe in diesem Sinne konsequent durch, wobei sie sich den Parlaments-Verhandlungen. Unterhaus. Siz⸗ einen Begriff von dem Zudrang des Publikums zu mat nicht untersuchen,

Schein giebt, als sey es ihr nur darum zu thun, daß die Kam- zung vom 30. Juni. (Nachtrag.) Den Antrag des Lillderman Kaum waren die Thüren geöffnet worden, als auch alle n m frühzeitig seyn. Der Kongreß wird alle u r, (i.. ' ͤ .

mer das wahre Interesse und den eigentlichen Willen der Na— Wo dd auf eine Adresse an den König, in der uͤn Reduzirung nen und reservirten Plätze angefüllt waren. Die Mitglieder ich habe nicht geglaubt, daß das Ministerium sich für diese Vor- Bedingungen geradezu widersprechen, weil der Prinz, um den Dlottowen; in Lomza musterte er zuerst die dort stehenden Trup⸗

tion vertrete und ausspreche. Beilgufi benutzt sie auch das der Beamten-Gehalte, und zwar auf den Fuß von 1797, nach Kongresses fanden sich zeitig ein, und bildeten sich in Grunt schläge verantwortlich machen müsse, und ich habe nicht eine unermeß⸗ Thron zu besteigen, die Zustimmung des Kongresses zu Opfern pen-Awbtheilungen; dann hielt er der Reihe nach in den folgen— 3 . liche Verantwortlichkeit, durch das Auslegen dieses Dokuments, auf verlangt, die Belgien Theile seines Gebietes berauben soll; daß, den Tagen Musterung über die anderen Truppen in ihren

Prinzip des Spezial⸗Mandats als eine Waffe gegen die letzte gesucht werden sollte, beantwortete zunächst der Kanzler der in denen man sich sehr lebhaft unterhielt. Um 12 Uhr he Revolution und gegen die wichtigen Akte der vorigen Kammer; Schatzkammer, welcher darzuthun suchte, daß die Minister die Sitzung eröffnet. An der Tages-Ordnung war die Dith mich laden wollen.

diese sey, behauptet die Gazette, ohne Mandat zu dem gewesen, bereits alles Mögliche, was in dieser Hinsicht zur Oekonomie des sion über den Zustand der Unterhandlungen. Hr. Ch. v. Bronch ] nisterium keineswegs erbeten hat,

was sie gethan habe, und wenn man den Wählern im Beginn Landes gereichen könne, gethan hätten, daß jedoch eine Reduzi⸗ machte darauf aufmerksam, daß durch das Dekret vom? In haben; als Minister habe ich in dieser Beziehung nichts zu sa⸗ auf deren Ausspruch der Prinz sich beruft, beizutreten, es daréus zurüch, wie unter anderen von Stoczek und Seroczyn im Pod⸗ ö daß am 30. Juni dem Kongresse n B gen. Als Deputirter werde ich, wenn der Augenblick gekommen folgen müßte, daß seine Erwählung vollig ungültig seyn würde, lachischen und von Plonsk im Plozkischen. Von der Dwision,

des vorigen Jahres vorausgesagt hätte, es handele sich um einen rung auf den Fuß von 1797 unmöglich sey, weil seitdem die bestimmt worden sey, l s . ; Wechsel der Dhnastie, um die Veränderung der Charte und der Pflichten und Berantwortlichkeiten vleler Beamten eine, wesent⸗ richt über den Zustand der Unterhandlungen abgestattt ned seyn wird, mich auszusprechen, nicht zurückweichen. Dieses, m. und zwar durch Theilnahme an den Kongreß-⸗Verhandlungen von welche unter dem Kommando des Generals Kaissaroff anlaugte, organischen Landesgesetze, um die Verdoppelung der Armee und liche Veränderung erlitten hatten. Hoffentlich, fügte er solle, um danach zu entscheiden, ob dieselben fortzuschin! H, habe ich auf die Rede des vorigen des Budgets, so würden die Wahlen in einem ganz anderen hinzu, werde das Haus keinen Vorschlag unterstützen, der abzubrechen sehen. Nun habe zwar der Minister der auth Man macht mir noch bemerklich, daß von geheimen Akte Sinne ausgefallen seyn, als in der Voraussetzung, daß es sich einen Tadel der Minister in sich begreife und er trage deshalb gen Angelegenheiten am 28. Juni einige authentische Aktenst inch worden sey; ich erkläre, daß deren keine existiren; ich . , . um eine Abresse an ben König und um den Sturz des Mini- auf die vorläufige Frage an. Hr. Hunt nahm diesen Anlaß mitgetheilt, dies könne man aber nicht füglich als einen Ben enne keine anderen, als diejenigen, welche, Ihnen mitgetheilt gresses feierlich gegen die vorsunehmende Bergähung eines siud keine Abtheilungen bis Pulaæwny vorzedrunzen, wie ein hie⸗ steriums Polignac handele. So weit die Gazette. Das wahr, um sich gegen die Minister in einer Weise auszusprechen, betrachten, da es nicht möglich sey, auf diese Mittheiln worden sind.“ Herr Jottrand bemerkte, daß eie se Aktenstücke jeden Vorschlages, der dahin zielen sollte, der inver etzbarkeit siges Blatt irrthümlich gemeldet hat,“ . Fournal des Deb ats, der eimige gründliche Bertheidiger die an feine in der vorigen Session gegen die Reform -ill ge⸗ hin einen. Beschluß zu fassen. Der Redner fügte nicht ursprünglich dem Kongresse, sondern Hrn. Lebeau mitge- des Gebietes, fo wie es in der Belgischen Verfassung sestgestellt Dasselbe Blatt kerichtet; „Es heißt, daß den Genera— des aligemeinen, einfachen Mandats, entwickelt in einigen Arti⸗ äußerte Opposition erinnerte: „Der sehr ehrenwethe Herr“, sagte zu; „Zwei Monate lang habe ich täglich wiederholen e heilt worden seyen, und schloß sich dem Antrage des Hrn. von ist, zu nahe zu treten; ganz besonders protestiren sie gegen jedes len Kuruta und Knorring auch das Cops des Generals Creutz feln mit vielem Scharfsinn und mit der ihm eigenen Aufrichtig⸗ er unter Anderm, „hat seine Gesinnungen gänzlich geändert, seit- daß der einzige Gedanke des jetzigen Ministeriums sey nich Brouckere an. Hr. Ch. v. Broucckere erwiederte dem Mini- direkte Beitreten zu den von der Londener Konserenz herrühren gefolgt ist, um gegen die Litthauische Insurrection zu operiren. keit, welche Gefahren aus der Lehre vom speriellen Mandat für dem er die früher von ihm eingenommene Seite des Hauses ver= mit der Verwaltung zu beschaftlgen sondern das Land M siter, daß auf die Benennung eines solchen Aktenstückes nicht viel den Protokollen und Vorschlägen. Inte sie dieses thun, fol⸗ Wir erfahren auch, daß General Rudiger deshalb über den die Natur der jetzigen Verfassung entspringen. Die Gründe, ließ. (Lautes Rufen: „Nein, nein, nein!“ von allen Seiten des Unterhandlungen zu konstitujren nd wenn diese mißglückten ankomme; man möge es Protokoll oder Vorschläge nennen, die gen die Unterzeichneten nur der Stimme ihres Gewissens; sie Wieprz gegangen war, um der Haupt⸗-Armee A0 Mann Ka— welche dieses Blatt gegen letzteres anführt, lassen sich ungefähr Hauses.) Ich beabsichtigte keine persönliche Beleidigung. (Lautes den Waffen zu greifen. Sie wissen m. H., daß das Ministah Sache bliebe dieselbe; denn mit Ausnahme des Vorschlages hin⸗ sind überzeugt, daß sie eine heilige Pflicht erfüllen. Der zegen⸗ vallerie über Podlachien zuzuführen. Im Plonkischen haben in folgender Weise jusammenfassen. Wenn die Wähler das Lachen. Ses edlen Lords Betragen ist geradezu eine Erklärung, ohne Ihren Auftrag, seine Augen auf den Prinzen Leopolk sichtlich der Schuld, wären die Vorschläge nur ein Resu⸗ ] wärtige Protest wird auf dem Bureau des National- Kon⸗ sich die Russen aus dem Bezirk von Lipnow zurückgzezogen; auch Recht haben, ihrem Deputirten vorzuschreiben, daß er über eine daß die Regierung nicht nach einem so ökonomischen Systen, Sachfen⸗-Koburg geworfen hat, um ihn auf den Belgischen me aller früheren Protokolle. Herr von Gerlache reichte gresses niedergelegt werden, um ihn in öffentlicher Sitzung Ploꝛt ist von ihnen verlassen worden; Aber es scheint, daß sie die bestimmte Frage so und nicht anders votire, so beruhet die wie das von 1797, geführt werden könne. Die seitdem sich er⸗ zu berufen. Es hat unter eigener Verantwortlichkeit Komm darauf folgende Proposition ein: „Ich habe bie Ehre, vorzulesen. Brüssel,, den 29sten Juni 1831. (Gez.) v. Operations- Linie von Wyssäogrod bis Pultus? sesthalten wollen. Gesetzgebung nicht mehr in der Kammer, sondern in den hobenen (risen) Gehalte (Gelächter) ja, die seitdem sich er⸗ rien nach London gesandt, um den Beschluß dieser Unterh dem Kongresse die Erörterung der von der Konferenz vor⸗ Robaulx, Heron, L. Jottrand, Thom. mand Cam. de Im Podlag ischen streifen, nur einzelne Patrouillen in der Ge⸗ Wahl⸗ Kollegien, und der Deputirte ist nicht mehr der Depu⸗ hobenen Gehalte (Neues Gelächter) sehr wohl denn, die seit!? lung zu beeilen, und sobald diese Kommissarien zurückgekehl gelegten 15 Artikel vorzuschlagen.“ Herr Forgeur tadelte die⸗ Smet, Bischoff, Speelman, Eh. de Brouck s re, J. B. Neeff, gend von Siedle umher.“ * tirte Frankreichs, sondern der Uleberbringer eines bestimmten dem erhöhten (raised) Gehalte ich bin den ehrenwerthen ren, hat sich das Ministerium ganz in den Hintergrund gen sen Vorschlag, indem er bemerkte, daß, wenn die Minister oder J. Frison, J. B. Geudebien, L. Bredart, Pirson, P. Helias In eben diet Zeitung heißt es: „In Litthauen ist Auftrags; statt einer die allgemeinen Interessen Frankreichs Mitgliedern für die Verbesserung sehr verbunden waren eine obgleich es früher gesagt hatte, daß es die Macht nur amm die sogenannte Majorität nicht dem Kongresse den Vorschlag von Ubdeghem, Ch. Coppens, LE. Beaucarne, C. Blargnies, eine eprovisorische Central⸗ Regierung organisirt worden, deren repräsenticenben Versammlung erhält man dann einen Ver- Folge der seitdem sich erhobenen Preise der nothwendigsten Le Um Belgien definikib zu konstituiren, und zwar nicht den mache, die Borschläge anzunehmen, jede Erörterung barlibe? Vandekerköbe, Eug. de Smet, De Delcertz; Delhongur, rene, Prass ent der hem alis General der Polnischen Arnke 3, Sen hr dbon häännern, weiche nur die Interessen und Wünsche bensbedürfnisse Gelächter.) Meine Herren, ich habe mich er⸗ kollen, fondern der Constitution gemäß. 'Es hat sich zu nnnütz seg. Ser P“ Funck mngchte daranf folgenden Vor- L. Ressehnd, Dane Jäming, Tödttelet, Vergaumen, Goethale, ter, tell, Thsßkieiicz, ist. Diese Regierung Leschästat, sich einer gewissen Amahl von Lokalitäten vertreten oder statt einer hoben, und werde mich durch Gelächter nicht zum Niedersitzen leidend verhalten, als es sich darum handelte zur Wah schlag: „Im Namen des Belgischen Volks erklärt der National- . Gendebien, A. Rodenbach, L. Lebegue, Geaf v. Rotiano, vorzüglich mit Organisatien der Streitk aft und Her eischaffung einzigen Kammer vier bis fünfhundert. Die Ueberzeugung des bringen lassen. Wenn der edle Lord irgend etwas für das Volk Prinzen zu schreiten und um sein Gtillschweigen zu n Kongreß, die Vorschläge, welche ihm von den fünf großen Mäch⸗ Geldars, Venderlooy, G. Naline, Wannaar, Teuwens, v. Meer der Be dürfnisse für dieselben. Die Litthauischen Regimenter Deputirten ist vorweg gebunden, sein Votum steht fest, was auch thut, so begrüßt ihn Jedermann mit Lob und Beifall; doch thue fertigen, sagte es daß dies weder eine Regserungs⸗! ten gemacht worden sind, anzunehmen.“ Herr Jachues machte v. Moorsel, L. Coppens.“ . ; werden nach dem Mu ster der unstigen formirt und haben auch n Verlaufe der öffentlichen Debatten über ein Gesetz geschehen ich etwas für das Velk, so höre ich nichts, als lautes Gelächter. eine Veribaltungs⸗ Frage, sondern ein konstituirender einen Vorschlag in demselben Sinne. Herr von Robaulxr Der Belgische Moniteur enthält einen Artikel, um dem . rt ig fen n Nummern un seren m , . an denon men, möge. Die ganze parlamentarische Diskussion wird dann zu ei⸗ (Gelächter. Die Leute, die der edle Lerd vertritt, leben in sey, den der Kongreß allein vollziehen mußte; heute will trug auf die vorläufige Frage an. Herr von Brouckesrte Courrier zu beweisen, wie wesentlich die letzten Vorschläge der 3. B. das Zäste, vöste Linien. Infanterie. eziment u. s. h. nem lächerlichen Schauspiele, das zu nichts als zu einem unnützen Häusern, die jährlich 10 Pfd. eintragen; die Leute aber, die ich dasselbe System sortsetzen. Sie haben das Ministerium h verlangte, daß der Minister, dem Dekret vom 2. Juni gemäß, Konferenz von den Protokollen abweichen, be sonders dadurch Die e ,, organisirte Kavallerie wat bis zum 16ten v. M. Zeitverluste führt. Welchen Zweck soll die Erörterung eines Ge⸗- vertrete, sind Leute, die sär ihr tägliches Brod arbeiten, Leute, tragt, Uöndaterhandlungen anzukniipfen, es kommt demselben Beschlüsse vorschlüge. Nach eint langen Debatte wurde' jedem daß die verschiedenen Gebietsstreitigkeiten von e nander getrennt ö, am start. i, e, n . 1 fetzi Entwurfs noch haben, wenn kein Deputirter fein Votum än⸗ denen man das Bett unter dem Leibe wegninnnt und die täg⸗ nun auch zu, einen Bericht über diesen Gegenstand abzusin der Antragsteller bewilligt, seine Proposttion zu entwickeln. Herr wären, so, daß sich jede einzelne mit einer Aunssicht zum Erfolge 54 . egicrungs: Kommmissien ö l ö und der offent⸗ bern darf, so fehr auch die im Laufe der Debatten dafür und lich nur 23 Pence verdienen. Mögen sehr ehrenwerthe Herren und wenn sch neulich, als man uns die Llktenstlicke vorleg! Ch. von Br du cküre wahf dem Minister vor, daß er sich hei je⸗ durchführen ließe. Wegen Masthscht verweist derse be Raf din lichen Aufkläcrunz hat eine Bekannt une, assen, durch laelche, dawlder vorgebrachten Gründe seine Uxeberzeugung geändert und die Unruhen im Lande den Ursachen zuschreiben, die lhnen gut schwiegen habe, so geschah es deshalb, weil ich glaubte, da dem Vorwurf auf das frühere Ministertum beruse; auf diefe Weise ] Traltat von 1565 zwischen dem Bischof von Lüttich und Mar j der Ueberzeugung, dag, von der guten ö . so sehr auch die vorgeschlagenen Amendements die ursprüngliche dünken, ich behaupte, daß sie aus der Noth des Volkes entsprin⸗ uns im geheimen Comité nähere Juftlarungen geben w könne man auf alles antworten. Der Redner verlangte drin- garethe von Parma, wonach Holland nur bedingungsweise das 8563 Unterrichts das Wohl , , ee. kruftigen Gestalt des Gesetzes modiffeirt und die Unvollkommenheiten dessel⸗ gen. Mag die Regierung auch die NReform-Blll durchbringen, Der Minlster hat indeß im Comte nschts gesagt; seine gend, und aus den schon angeführten Gründen, daß der Mini⸗ Besatzungsrecht daselbst hatte. . eschlechter abhängt, und . er n n,, re . u lassen, ben verbessert haben mögen? Der gewissenhafte Deputirte wird das Publikum wird deswegen dech nur vergebens Hülfe von missarien allein haben gesprochen und me Ten hälten . ster mit Vorschlägen auftreten müsse. Dieser Vorschtag wurde Im? ourrier de ia Meuse liest man: „Die Leute wel- wilche dies Ziel mit , , 2 ,, n, alle auf diese Weise in die qualvolle Allzernative verseßt, mit seiner J dieser Bill erwarten. (Hört, hört!) Eine große Majorität ! gen, das Ministerium aber reden müssen. Diese Kommis mit 129 Stimmen gegen 55 verworfen. Die Fortsetzung der l che immer nur Krieg gewollt haben, sind mit den lepten Konfe⸗ wissenschaftlich ausgezeichnete Männer aufgeforder werden, jene

lieber dieses Dokument, welches das Mi⸗ wenn es möglich wäre, daß der Kongreß seinen Beruf so welt verschiedenen Standquartieren. Deshalb zogen sich die ein⸗ werden Sie zu berathschlagen aus dem Auge verlieren sollte, um den Vorschläzen der 5 Machte, zelnen vorgeschobenen Detaschemeuts auf ihre Haupt⸗Cocps

Redners zu erwiedern. Seiten solcher Personen, die dem dergestalt verstümmelten befanden sich am 29sten v. M. in der Umgegend von Zamosc Aktenstucken , Belgien fremd sind: so protestiren die Unterzeichneten, in gegen (010 Mann, welche die Ebene zwischen dieser Festung und ihrer Eigenschaft als Mitglieder des Belgischen Ratlonal-Kon- der Oesterreichischen Gränze Leseßzt halten. Von diesem Corps