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der Finnischen Küste ist noch alles gesund. Haparanda in unserem tung der Ansteckung zu verhüten, diesem Grunde im minssteriellen Wege auch b
Regierung verlangt, daß kein Markt in Torn
werden. Deutschland.
München, 26. Juli. In der gestrigen mer der Abgeordneten wurde die Diskussion Entwurf, die Freiheit der Presse und den betreffend, fortgesetzt. über den Gesetz⸗- Entwurf, die Censur gen und der periodischen Schriften betreffend. ker Auderen die Abgeordneten Schwindel, von Clusen, Rudhart, v. Dresch, Culman, v.
ferent, und Staatts⸗Minister von Stürmer. Von mehreren Rednern wurde auf Verwerfung des ganzen Gesetz-Entwurfs angetragen;
von anderen aber als Modification beantragt: drücklich bestimmt werden, daß nur politische 3
riodische politische Schriften der Censur unterworfen seyen; 2) daß die Definition von politisch nur das Verhältniß des Staates als Ganzes und sein Verhältniß zu anderen Staaten umfasse;
einen Artikel streiche, welchen er ein Strafgesetz verletzt glaubt, dasselbe zu be⸗ Vornahme der Censur
3) der Censor solle gehalten seyn, wenn er durch zeichuen; 4) durch die Censoren men, daß wegen wörtlicher
gegen die Verzögerung der
sey Vorsorge zu treffen; 5)
zogen werden könne; 6) daß für alle sie auch sehen, ein gleicher Post⸗Tarif stimmt werde, in Beziehung auf jene cher die Censur ausgeübt werde, gen des Preßgesetzes keine
Kammer zur Berathung über den Gesetz⸗Entwurf, Die Fortsetzung die⸗
der Presse und ihrer Erzeugnisse betreffend. ser Berathung findet morgen statt. Ko burg, 26. Juli. Se. Durchlaucht der
Abend von dem Besuche, welchen Höchstderselbe seinen erlauchten Geschwistern in England gemacht hat, wieder hier eingetroffen.
Oester reich.
Wien, 26. Juli. Durchlauchtigst⸗Hochwürdigste Erzbischof von Olmütz, ist in der Nacht vom
eines vieljährigen Blatte:
hatte sich am 15ten und tiger Fall mehr in Pesth ergeben.
sche Jugend, die so eben von melte sich am . Behörden Sanitäts-Pässe zum math zu erhalten, und als diese ihnen verweig ben sich diefe Irregeführten, denen sich ein gro
riger und müßiger Menschen (es war gerade Sonntag) anschloß, um den Uebergang zu versuchen.
an die Donaubrlicke, Umstande, daß sich, wie schon erwähnt, am keine neue Erkrankungsfälle in Pesth ergeben
der Behörde bereits der Beschluß gefaßt worden,
zwischen beiden Ufern der Donau wiederherzust die Studirenden gtößtentheils ruhig abzogen.
aber der aufgeregte Haufe müßiger Menschen, der Hefe des Volkes bestand, von abhalten; es wurden die Fenster mehrerer Privatgebäude mit Steinen eingeworfen, srei gemacht, einige Schenken
ber vorn Wein erhitzte Haufe an das v
Stadt befindliche Kontumaß⸗-Gebäude zog und es zerstörte. —
Mittlerweile hatten jedoch die Comitats- und
den die Assistenz der Militair⸗-A1utoritäten mittelst Dazwischenkunft
der bewaffneten Macht, mir kräftigen Herstell
in Anspruch genommen. Eine Abtheilung der Truppen stieß ge⸗
rade auf den von der Zerstörung des Kontum kehrenden Haufen;
saren vom Regiment Erzherzog Ferdinand zur
ben mit Erfolg verwendet; und als sich hierauf
Rotten vereinlgten, wurde nach abermaliger Ordnung die Infanterie befehligt,
Nachdem von selben sieben todt geblieben un det worden waren, Ruhe war von diesem Augenblicke K. K. Militair, von welchem nur
Ordnung und Ruhe dert Gefangene eingebracht, überliefert worden sind und
sten unterbrochen worden.“
In Pesth sind seit dem 16. Juli keine fälle unter Civil-⸗Personen, wohl aber Erkr worden; 2hsten d.
rforderlichen Sicherheits⸗Maaßregeln wurden
1 .
auf weiteren Befehl
Cordons der Deutschen K. und Effekten, 2htägige Prüfungs⸗Zeit angeordnet.
Die Preßburger Zeitung
K. Staaten füt
dem Publikum zu seiner sich die Einwohner dieser Stadt Gesundheitszustandes erfreuen.
Vorkehrungen zur Abwehrung
Den neuesten Berichten aus Gallizien geen d. 877 Ortschaften und in diesen von der Cholera befallen worden; gene sen, 18,84 geflorben und 4447 noch in
576. Nr. 207 der Staats⸗ Zeitung,
zum
Der Pferdemarkt zu
Nordlande ist eingestellt, — und die Regierung hat aus
Sitzung der Kam⸗
Mißbrauch derselben An der Tagesordnung war die Berathung der politischen Zeitun—
Heinielmann,
Rufnahme von in den der Kammer befindlichen Aeußerungen Niemand zur Strafe Zeitschriften, welcher Farbe
elte; endlich 7) daß be⸗
taaten, rücksichtlich wel⸗ sollten die übrigen Bestimmun⸗ Gültigkeit haben. Hierauf schritt die
Se. Kaiserl. Hoheit und Eminenz, Erzherzog⸗Kardinal Rudolph, Fürst⸗ 23sten auf den Jästen d. M. inn halb 12 Ühr, zu Baden, an der Apoplexie, als Folge Nerven-Leidens, verschieden.
Der Oesterreichische Beobachter meldet im gestrigen „Seit der in diesen Blättern unterm zeigten Unterbrechung der Verbindung zwischen Ofen und Pesth *) 16ten d. M. kein der Cholera Hierdurch war die Meinung, daß die daselbst wahrgenommenen plötzlichen Erkrankungs⸗ und Sierbefaälle nicht der OSrientalischen Brechruhr zuzuschreiben seyen, von Stunde zu Stunde allgemeiner geworden, ; den Studien entlassen wurde, und sich an dem Uebergang über die Brücke gehindert fand, versam⸗ 17ten Morgens in größerer Anzahl, um von den Antritt ihrer Reisen in die Hei⸗
den begonnenen Excessen nicht
geplündert,
als dieser wiederholten Aufforderungen nicht weschen, sondern Widerstand leisten wollte, wurde ein Zug Hu—
die Meuterer zu vertreiben.
zerstreuten sich die übrigen schleunigst.
an hergestellt. . fünf Mann durch Steinwürfe leicht beschädigt wurden, und durch die wackere Bürgerschaft, welche von dem besten Geiste beseelt, in dem eifrigsten Bestreben, herzustellen, wetteiferte, wurden bei zweihun⸗ welche den kompetenten Gerichten die verdiente Strafe erhalten wer— den. — Seit dem I7ten ist die öffentliche Ruhe nicht im gering—
in Militair-Spitale daselbst erkrankten aber bis JI. I6 Personen unter bedenklichen Symptomen.
s Da indessen auch vom linken Donau-ULfer herwärts einige Erkraukungs⸗Fälle als verdächtig angezeigt wurden, so hat die Sanitäts: Sof⸗Kommission zu groͤßerer Vorsicht vor der Hand bis an den Kontumazen längs des Sanitäts—
die aus Ungarn kommen, ohne
vom 22sten Juli enthält nachstehende Bekanntmachüng: „Das städtische Physikat macht Beruhigung wiederholt bekannt, daß noch immer des erwünschtesten Die erforderlichen Austalten und möoglicherweise Krankheiten werden mit unablässiger Sorgfalt sortgesetzt..
von Letzteren waren 26,898
6 m ,
um die Verbrei⸗
ei der Russischen ea möge gehalten
über den Gesetz—
Es sprachen un⸗ Baron
Dresch als Re⸗
1) es solle aus⸗ eitungen und pe⸗
es sey zu bestim⸗ Protokollen ge⸗
die Polizei
Herzog ist gestern
der
20. Juli ange⸗
verdach⸗
Die akademi⸗
ert wurden, bega⸗ ßer Haufe neugie⸗
Bei dem 15ten und 16ten hatten, war von die Verbindung ellen, worauf dann Hierdurch ließ sich welcher meist aus
öffentlichen und cernirte Häuser
keine Usurpation der
worauf dann or der Linie der
städtischen Behör⸗ ung der Ordnung, az⸗ Gebäudes rück⸗ Zerstreuung dessel⸗ noch mehrere Aufforderung zur d mehrere verwun⸗
Die Durch das
verdächtige Todes⸗
ankungen gemeldet zum
Die unverzüglich getrof⸗
Personen, Waaren Unterschied die
einzubringender
zufolge, waren bis 49, 823 Individuen
der Behandlung. —
250 In der Haupt-⸗Stadt Lemberg waren bis zum 17ten d. M. über⸗ haupt 4470 Personen an der Cholera erkrankt und davon 1646 genesen und 2300 gestorben. . Im heutigen Blatte enthält der Oesterreichische Beo b⸗
achter Nachstehendes:
„Als im verflossenen Frühjahre das Feuer der Empörung
einige Theile Mittel⸗-Italiens ergriff, wendeten sich die dortigen Regierungen um Hülfe an Se. K. K. Maj. Diese wurde ihnen gelcistet, und es genügte des Erscheinens einer geringen Truphen= zahl, um die Nichtigkeit des Unternehmens einiger Verführer und Verführten darzuthun. Die K. K. Truppen verfolgten die sich zurückziehenden Aufrührer bis Ancona. Als im Monate Mai Se. Heiligkeit die Besatzung dieser Stadt wieder aus eigenen Mitteln übernehmen konnten, zogen sich die K. K. Truppen nach Bologna zurück, woselbst ein Theil derselben, bis zur endlichen Bestimmung St. Heiligkeit über die Dauer der fremden Hülfe, verblieb. Nachdem der heilige Vater die von Ihm für nöthig erachteten Regierungs⸗Maaßregeln für die Wohlfahrt und die fernere Ruhe der Legationen beschlossen hatte, und sonach die weitere Besetzung der Stadt Bologna nicht mehr für nöthig er⸗ kannte, stellte Se. Heiligkeit an den kommandirenden General im Lombardisch⸗Venetianischen Königreiche das Ansinnen des Rückiuges der K. K. Garnison, Dieselbe verließ sonach diese Stadt am 15. und das Päpstliche Gebiet am 17. Juli. — Am Tage des Abzuges der K. K. Truppen wurde zu Bologna nach⸗ stehende Proclamation des Kommandirenden im Lombardisch⸗ Venctianischen Königreiche, Generals der Kavallerie Freiherrn v. Frimont, bekannt gemacht; . „„GPäpstliche Unterthanen! Auf den Ruf Eures Souve⸗ rains sind die Kaiserl. Oesterreichischen Truppen zu Euch gekom⸗ men. Sie haben den verbrecherischen Plänen einiger Wenigen ein Ziel gesetzt, die Ordnung wieder hergestellt, und Euch selbst den Schrecknissen der Anarchie entrissen, in welche Ihr gestürzt zu werden im Begriffe standet. Der Zweck ihrer Auwesenheit unter Euch ist erfüllt; sie ziehen sich nun, den Wünschen Eures Sonuverains gemäß, zurück.““ 4 „„Päpstliche Unterthanen! Ihr seyd einer schweren Gefahr entgangen; nur die innige Freundschaft, die zwischen Sr. Hei⸗ ligkeit und Sr. Kaiserl. Königl. Apostolischen Majestät, meinem erlauchten Herrn, besteht, vermochte durch eine unmitteltzare, Hülfe, Euch dem Abgrunde zu entreißen, in den Euch der Ehr— geiz und die Herrschsucht einiger Judividuen durch ihre verfüh⸗ rerischen Lockungen zu stürzen drohten. Plünderung, Mord und Raub waren das Schicksal, welches Euren blühenden Ländern bereitet wurde. Keiner wird sich mehr dem Truge glänzender Täuschungen hingeben, deren Nichtigkeit Ihr erkannt habt; wi⸗ drigenfalls würden die Folgen eines jeden verbrecherischen Ver⸗ suches schnell und schwer auf Euch zurückfallen; indem der edle Zweck sämmtlich er erlauchten Europäischen Monarchen, die sich mit Eurer Wohlfahrt beschäftigen, die Erhaltung der Segnun— gen des Friedens ist. Wisset, daß Alle einhellig entschlossen sind, Rechte Eures Souverains zu dulden.““ „„Vermeidet deshalb, daß Euch der Vorwurf zur Last falle, daß Ihr Euch bemühet, jene edelmüthigen Anstrengungen der hohen Mächte zu vereiteln, sondern vertraut der väterlichen Milde Sr. Heiligkeit, welche das schönste Vorrecht Ihrer höchsten Würde in dit unablässige Sorgfalt für die Wohlfahrt aller Ihrer Un⸗ terthanen setzen.““ ö „„Ihr wißt es, und ganz Europa weiß es, daß Oesterreich seine Waffen nur dazu gebraucht hat, um die Ruhe und den Frieden wieder herzustellen, und diesem Zwecke werden sie im⸗ mer gewidmet seyn. Seine Kriegsvölker sind als Freunde zu Euch gekommen, und nun verlassen sie, mit dem lebhaftesten Wunsche für die Aufrechthaltung der Ruhe und des Friedens,
Cuer Land. Mailand, den 12. Fuli 1831. Der kommandirende General
Freiherr v. Frimont.““
Inland.
Berlin, 31. Juli. Aus Breslau vom 26. Juli meldet die dafige Feitung: „Se. K. H. der Kronprinz trafen heute
weitere Folgen geblieben.
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mehnen, welches früher bei Coadjuthen stand, herrscht nach einem Be.
richte des Medicinal⸗Rathes Di. Albers vom 21. d. der beste Gesund. heitszustand, und es ist nicht der leiseste Grund vorhanden, irgend einen Verdacht der Cholera zu hegen, während in dem Lager der Polnischen Truppen unter dem General Chlapowaki bei Szernen sich einige verdächtige Erkrankungsfälle eingestellt haben. In einem isolir gelegenen Hause nahe am Lager ist für jene Kranken ein beson⸗ deres Lazateth eingerichtet und abgesperrt worden. Von den Prenßischen Trupꝑen, die jenes Lager unigeben, ist ein
reußi
Allgemeine
sche
tagats-Zeitung.
Dragoner des ersten Dragoner- und ein Musquetier des 1sten Infanterie⸗Regiments erkrankt. Letzterer ist in das Cholera⸗ La. zareth nach Memel gebracht worden und daselbst verstorben. . In Schirwind ist Alles gesund, und in dem ihm jenseit;? der Gränze gegenüberliegenden Neustadt hat die Cholera nach ·
—— — 1 — — — — —— —— — — 2 = —
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Berlin, Dien st ag g
gelassen. Die Russischen Ranzionirten, welche bei Schirwind in Tugrantaine standen, sind dem Kaiserl. Russischen General von Rosen, der bei Neustadt vorüber marschirte, mit der nöthigen Vorsicht überliefert worden. . In Neidenburg ist verdächtiger Erkrankungs⸗ Im benachbarten Auslande hat an der schen Gränze die Cholera fast gänzlich nachgelassen. Aus der Provinz Posen sind folgende amtliche Anzeigen K t Pos t Best 1 Zur Feier des Allerhäͤc n der Stadt Posen waren: estand Zur Feier de erhöchsten Geburts t . erkrankt genesen gestorben geblieben liche Akademie der ler e, n am 6 reh h . . bis zum 26. Juli 82 1 40 2 . um 4 Uhr, eine öffentliche Sitzung halten. , n rast ß hinzugekommen sind am 27sten 8 5 10 166 Zssten 8 5 18 2gsten 22 ĩ 9 28 e mee eme,
Summa 120 64 28 14 8 11
106 256 56 23 In Obrzyeko und Grünberg des Samterschen Krei⸗ ses find keine neue Erkrankungen vorgekommen. Der Kreis
ꝛ en . . . aris, 25. Juli. Vorgestern speist i Chirurgus und Bürgermeister Laschke befindet sich in der Besse . Mi . Ra 9 see e , e rung. Auch in der Stadt Zirke des Birnbaumer Kreisel Ninister Raths mit dem Könige und der Königlichen Familie.
ist der dort vorgekommene k ,,. . ohn 6 n n, , 266 gn ee utr g.
Dagegen ist im Dorfe cikowo, oltideur⸗C . r; Ma ijestät. le Oborniker Kreises, ein als haibinvalide entlassener Soldat, un , , , der Sten, Legion, wel⸗ im Dorfe Skorzewo des Posener Kreises ein Feldarbeiter vol dot dem Koͤnige zwei herr iich n , , versah, der Cholera befallen. Im letzteren Orte ruht auf dem Dominiun dar. ach mi tags fuhten der Re lüthe stehende Granatbäume der Verdacht, daß die Vorschriften hinsichts der Legitimation Herzoge , , m , , 3 1 die Königin mit dem Scheine nicht beobachtet worden, weshalb Seitens der König Heute Mittag hielten die n ,, nach Neuilly. . die . eingeleitet ist, J Saals der Pa irs⸗Kam mer war ,,, 3m ö Nach einem Berichte des andtetzlichen, mtes euthnt zenemmen worden als daß man über dem? G derung vor⸗ Kreises, Oppelnschen Regierungs⸗Bezirkes, in Schlesien, ist de sdenren einige 50 Oesterreich sche ; ureau des Prä⸗ Gesundheits-Zustand in Myslowitz vollkommen zufrieden bracht hatte hie im Jahre 6 ahnen und Standarten ange⸗ siellend und der unter vielleicht bedenklichen Symptomen Er Napoleon em Sen c. , , . rn Schlacht bei Ulm von krankte vollkommen wiederhergestellt. llebechanpt herrscht . Breß-eferendarsus der hn n n h, aber von dem Beunthner Kreise der beste Gesundheits⸗Zustand. — Dagegt Hille, verborgen worden waren Bei E Marquis von Semon— sieht es in dem benachbarten Gallizien noch immer sehr besor etwa 60 Müglieder n . Muc . J . , waren lich aus. Die Cholera sst jetzt bis gegen Kenty vorgedrungen folgte die Zusammenfeßzung i f, er , , . er⸗ Die Sterblichkeit soll sehr groß seyn. Der Kaiseri. Sesterrech eme sse al dinrnort! Huf bie Zh n n zur Entwerfung der sche Feldmarschall-Lieutenant von Stutterheim, welcher den Co sich nete zu diesem Gesch . pron- Rede, Der Präsident be— bon, der bis vor kurzem noch an der Wislocka stand, komman Jon Jau durt . II ö. 16 die Hegren Simeon, v. Broglie, dirte, ist am 19ten und seine Gemahlin am 2Wssten d. M. i Die e r hn * Lebrun und von Pontsé⸗ Pilsno ein Opfer der Seuche geworden. l ng bildete sich sodann durch das Loos
coulant. In Krakau dagegen fänzt die Krankheit an, worauf die Sitzung aufgehoben
Amtliche Nachrichten.
und Todesfall vorgekommen. Kronik des Tages.
Kurländisch⸗ Preuß! ue . Königs Majestät haben den bisherigen Landgerichts— Dire tor Lehmann zum Ober⸗2Appellationsgerichtsrath bei dem Ober-Appellationsgerichte in Posen zu ernennen geruht.
am 19ten d. M. ein der Cholera nu
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Zeitungs-Nachrichten. . Frankreich.
davon vom Militair Civil
in ihre verschiedenen Bureaus
— abzunehmen wurde. =* * , *
Am jhten sind daselbst 22 Ehristen und 4 Juden, am 20sten A prafident n y n. eil. 63 , der Alters= . 5 11 Juden, 2 2isten 16, am 22sten 21 und an 2] Uhr n Gegln wart pen 6h Tl Se r e rng wurde 3. ö 6 a1 n,, inzlich verl bichtesten war das linke Centrum besetzt. e n n, n In Chrzanow hat die Krankheit si ast gänzlich verloren nenstellung der verschiedenen Bureaus trat Hr. Cas a. denn in den letzten vier Tagen ist nur ein achtzigjahriger Gren den Saal und nahm seinen . ct 9 as. Perier daran verstorben. Ueberhaupt sind in dieser kleinen Stadt 18 Hieich nach ihm erschienen auch d 4 ĩ 13 er Minister Bank. Menschen ein Opfer derselben geworden. Das Städtchen Trzebir Sebastianl. Die Herren W nm n n, Dupin und . sich sogleich ganz . hatte, ist dagegen ganz von de hren resp. Burranks, r n g gr ,, 6 Cholera ,,, rergta t zu schreiten. Die öffentliche Sitzung , ö. . ö Bestan 1 bn m. Zeit lang unteihrechen und um 3 Uhr wieder , n öffne, (Eine ausführlichere Mittheilung morgen.)
erkrankt. genes. gestorb. ö Das Nouveau Journal de Paris antwortet auf die
4642 2571 1815
Morgen um 113 Uhr, von Fürstenstein kommend, in Begleitung des Herrn Obersten Grafen von Gröben, hier ein; Höchstdiesel⸗ ben stiegen im Königl. Palais ab, wo bereits die Chess der hie⸗ sigen Civil⸗ und Misitair-Behörden zu Höchstdero Empfange ver⸗ sammelt waren. Se. Königl. Hoheit nahmen sogleich die Gar⸗ nison, die auf dem Exercier⸗Platz hinter dem Königl. Palais in Parade aufgestellt war, in Rugenschein und besuchten so dann das treffliche Pleorama unseres gemalen Langhans, das binnen kurzem dem Besuche des Publikums geöffnet werden wird. Se. Königl. Hoheit geruhten hierauf, bei Sr. Excellenz dem Herrn General der Kavallerie, Grafen von Zieten, kommandiren⸗ Fen General in Schlesien, zu Mittag zu speisen und gegen 5 Uhr die Einrichtung des Cholera⸗Lazareths im Hause, genannt „zum Birnbaum“, vor dem Oder⸗Thore, zu besichtigen, und be⸗ dauerten nur, daß die Zeit es nicht erlaubte, das auch zu glei⸗ chem Zwecke eingerichtete Kloster der barmherzigen Brüder zu besuchen. Se. Königl. Hoheit verließen gegen 6 Uhr Breslau, um nach Fürstenberg zurückzukehren.“
' 9äus SalFwé del wird gemeldet; Am 26sten d. M. ist der größte Theil der Stadt Arendsee (Reg. Bez. Magdeburg) durch ein bei einem dasigen Brauer Vormittags gegen 10 Uhr ausgebrochenes Feuer ein Raub der Flammen geworden. Von etwa 230 Häusern, woraus die Stadt bestand, find 147 Häuser und sämmiliche Hintergebäude, Scheunen c., eine Kirche, zwei Thürme mit den Glocken, die Prediger⸗ und Schulwohnungen, die Apotheke, die bedeutendsten Brauhäuser und Kaufläden u. s. w. in Zeit von 2 Stunden niedergebrannt, indem der gerade we⸗ hende heftige Wind die Flammen schnell nach verschiedenen Sei⸗ ten hin verbreitete und es, da bei der jetzigen Erntezeit viele Ein⸗ wohner der Stadt, so wie die benachbarten Landleute, auf dem Felde beschäftigt waren, an rascher Hülfe zur Dämpfung des Feuers gebrach, überdem auch Wassermangel obwaltete.
* 9 *
Cholera.
Aus der Provinz Preußen wird gemeldet:
In Memel ist zum Cholera⸗Lazareth das Kommandanten⸗ Haus auf der Citadelle eingerichtet worden. Es hat hierzu eine sehr vortheilhafte Lage, 12 Zimmer, ist mit zwei Bade- und zwei Räucherungs⸗Apparaten und allen nun möglichen, zur Bequem⸗ lichkeit der Kranken erforderlichen, Geschirren so ausgestattet, daß überall die Sorgfalt der Behörden sichtbar ist. In Coadjuthen sind nach einem Berichte vom 23sten d. bereits 19 Menschen an der Cholera verstorben, Auch in Me⸗ dischkohwen, welches dicht an jenem liegt, ist wieder ein neuer Todesfall vorgekommen,
bis zum 16. Juli
Es kamen hinzu am 17. 19 18
18 41 30
9. , ! 163 . es seni, Ra Papier, welches Hr. Casi⸗ rier in der Eröffnungs ⸗Sitzung so eifrig durchblättert ⸗ habe, sey keine Abschrift der Thronrede, sondern eine Liste der Deputirten gewesen, deren er zum Namens⸗Aufrufe bedurft habe.
Der Couxrier frangais enthält Folgendes: „Drei Nu⸗
neen werden in der neuen Kammer hervortreten und sich in drei
esonderen Vereinen versammeln, nämlich die äußerste Linke, die
weite Section der Linken und die Centra. Bei einiger Kenni⸗ hiß, der Kammer läßt sich leicht voraussehen, daß die zweite Ab⸗ eilung der linken Seite, je nachdem sie sich mit den Centris ; der mit der äußersten Linken vereinigt, die Majorität entscheiden ird. Diese Abtheilung ist sehr zahlreich; sie wird sich morgen i Lointier versammeln, um die erste Frage, nämlich die über ?! Prisidentur, zu entscheiden; es handelt sich darum, ob man . herrn Laffitte, der alle Stimmen für sich hat, oder die Herren ) Ferenger und Girod vom Ain, die Kandidaten des Hrn. Perler Mifstellen soll. Hätte man den Deputirten volle Freiheit geias⸗
7 — (n und dem Verein Lointier die einf , . . ö. Sen e ischen Theater err Laffitte für die Präsldentenwürde vorgeschlagen weiden
. ast ih [mel würde er einstimmig gewählt worden seyn, Herr Pẽrier ; er sagen lassen, daß er abtreten werde, wenn man Herrn
affitte wähle, und durch dieses Mittel hat er eine Sp ; r zweiten Section der Linken ,, ,. . ö a onitenr theilt einen Bericht des Kriegs⸗Ministers ͤ n onig mit, in Betreff der Pensionen, welche seit dem re 1814 an die ehemaligen Chonans der Vendée von dem taate ertheilt worden sind; bei dem gegenwärtigen unruhigen Zu— nde der wefilichen Provinzen trägt derselbe auf folgendes De— . z . iche den alten Vendée⸗-Soldaten zugesicher⸗ n jährlichen Unterstützungen werden, den Finanz⸗G ä Griech. 191. 6prärtwährend bezahlt; nichts destoweniger . i r n , utenant, außerordentlicher Kommissarius in den westlichen epartements, ermächtigt, die Einstellung derselben gegen solche rsonen zu verfügen, von denen es feststeht, daß sie zu den ßen de öffentliche Behörde bewaffneten Banden gehört oder tn Banden wissentlich Waffen, Munition, Lebensmittel u. s. rschafft haben. Art. 2. Die auf diese Weise suspendirten terstützungen können, auf den Bericht, der dem Könige von it zu Zeit gemacht wird, gänzlich unterdrückt werden. Art. 3 . h . Kredit wird um den Betrag der vorge⸗ J J ü *. ĩ . f enn vermindert.“ — Der König hat diesen Der König hat folgendes Schreiben an alle Französische
19. 26.
Nach einer B Foelkersahm in Riga vom 2 ster sen Wolkmar, Dorpat, Fellin, keine Spuren der Cholera gezeigt.
Königliche Schauspiele; (
Montag, 1. Aug. Im Schauspielhause: Richards Wan derleben, Lustspiel in 4 Abtheilungen. Hierauf: Der Platzrege als Eheprokurator, Lustspiel in 2 Abtheilungen.
Königstädtisches Theater.
Auswärtige Börsen. Amsterdam, 26. Juli. Negderl. wirkl! Schuld 36. Kanæz- Bill. 123. Metall. I7z3. Russ. (bei Hope) 853. 29. Juli.
H ubuns. Oesterr. 5proc. Metall. 803. 4proc. 68. Bank-Actien 100 Poln. S5.
Engl. Russ. Anl. Sz. Russ. Anl, Hlamb. Cert. S2.
Dan. 58d. London, 23. Juli. Space. Cons. S2 Bras, 51. Din. 624. Mex. 3573. Port. 48. Russ. 92. Wien, 25. Juli. 5proc. Metall. J83. 4proc. 3. Bauk- - Actien 1004.
Oesterr. Spro ;
NR EUESTLE Bonk SEM -KNACGHURKRICGQHLEM.
Paris, 25. Juli. 5proc. Rente pr. Compt. 86. 75. our. 66. S) Zproc. pr. compt. 5s. 55. Gn Cour. 56. 609. Spur neue Anleihe der 120 Mill. S7. 5proc, Neapol. pr. compt. I5. sin Cour. 67. 50. 5proc. Span. Rente perp. 473.
Frankfurt a. M., 28. Juli. Oesterr. hproc. Metall. J 7J8 33. 4proc. 67. 66S. 23proc. 41. 1proc. 173. Br. Ba
Acts 1315. 1213. Partial-Obl. 1153. 115. Loose iu 100 Pische isch . , . ischöse und Bischöfe erlassen: „Herr Err-Bischof, Frank— h wird die Jahrestage des 27, 28. und 29. Juli 1830 bege⸗
Redaeteur John. Mitredaeteur Cottel. * 9 ö X Der Temps macht uͤber diese Anordnung einige mißfaͤllige
Im Lager der übergetretenen Polnischen Trup⸗
pen Unter den Generalen Rohland und Sijhmanowski bei Pacl⸗
hen, und bei dieser National-Feierlichkeit ist es
der Bürger, welche bei n n n Cisch⸗ , . 13 heit fielen, die erste Huldigung schuldig. Wir glauben den Buͤnsch . würdig ausmlegen, indem wir für diese ruhmpollen Opfer die Weihe in Anspruch nehmen, welche die Kirche allen in ihrem Sch oße gestorbenen Christen bewilligt. Sie werden da— . in dieser Ahsicht, am 27sten d. M. einen Traue: Gottes⸗ ienst in allen Kirchen Ihrer Diöcese feiern und sich darüber mit denen, die es angeht, verständigen. Paris, 18. Juli 1831 (gez.) Louis Philipp. (gegengez) Montaliv et.“ i. Der Stagtsrath und Polizei⸗Präfekt Vivien hat ein Cirku⸗ mir n ö. ,,,. der Stadt Paris erlassen, worin . . . am 27. Juli ein schwarzes Florband um den . Im Auftrage des Instructionsrichters nahm i ⸗ lijei⸗ Lommissai: sämmtliche auf . . 6 , . und Rozier gellistete sogenaunte National⸗Werkstatt bezüglich en Papiere und Bücher in Beschlag. Beide erklären in dein von ihnen unterzeichneten Protokolle, daß sie ihr Unternehmen völlig aufgeben. Die Besittzerin des Lokals, welches Herr Crebassol sich für einen Rentier ausgebend, für 3600 Fr. gemiethet halte, ohne den Zweck anzugeben, zu dem sie es bestimmten, hat so⸗ gleich bei den Gerichten auf Amullirung des müindllch abge⸗ schlossenen Miethsvertrages angetragen, da sie befürchten mi ste, daß ihr Haus durch die herbeiströmende Menge von Arbeitern beschädigt werde, wenn diese sich in ihren Hoffnungen getäuscht sähen. Das Gericht erklärte, da die Bestimmung des gemiethe⸗ ten Lokals verändert worden und die Hausbesitzerin statt eines ruhigen Rentiers, wie sie erwartet, eine die Sicherheit des Hau⸗ ses gefährdende Industrie-Anstalt bei sich habe, den Mieth der⸗ 6 i ue, n, und befahl, daß Herr Crebassol gehalten seyn
. nung 1 ᷣ
s . hnung nach ihm bekannt gemachtem Urtheile Der Königl. Gerichtshof zu Laval hat vor ku
Aufreizung zum Bürgerkrige und der gi e
ehemaligen Chouan Chabrun zu sjährigem Gefängniß und einer
e, . ö Fr. verurtheilt.
m 17ten d. sind in Montpellier ernsthafte U vorgefallen. Der Temps gab gestern einen 3 n n, cher augenscheinlich das Gepräge der Uebertreibung an sich trug Folgendes ist die Darstellung, welche der Courrier de 16 He⸗ rault davon mittheilt, dessen Redacteur selbst Augenzeuge jener , war: „Seit einiger Zeit nahm die Verwegenheit der i immer mehr zuz die Straflosigkeit, welche die Gerichte ihnen bewilligten, der Schutz, den sie bei vielen Beamten zu finden sicher waren, kurz alle Umstände schienen sie zu ermuthi⸗ gen. In der vorigen Woche setzten sie aber ihren Beleidigungen gegen die Anhänger der jetzigen Regierung die Krone auf. Das Namen sfest Heinrich's V. wurde oͤffentlich gefeiert; am 15ten pnrde ein Freudenfeuer auf dem Plan Delon angezündet; ein Privatlehrer erleuchtete seine Wohnung; drei Tage lang fanden Versammlungen der Karlisten in Peyrou statt, wo sie aufrühre⸗ rische Couplets sangen, und die ihnen einzeln begegnenden Libe— ralen beschimpften und schlugen. Am Sonntag den 17ten wur— den in mehreren Stadtvierteln Böller abgefeuert; in den Ka⸗ pellen sämmtlicher Kirchen wurden zum St. Heinichsfeste Mes⸗ sen gelesen, wobei die Priester in weiß und grünen Ornamenten er⸗ schienen. Es wurde für die Rückkehr Heinrichs V. ein bis zum gten Tage zu wie derholendes Gebet unter Anrufung des heiligen Franz v. Paul gehalten; ein Ball zu Ehren Heinrichs wurde öffentlich angekündigt: man sagte laut, der Saal werde weiß und grün decorirt seyn und Niemand zugelassen werden, der nicht diese Farben trage; die National⸗Farben werde man mit Füßen treten Die Ball-Kommissarien begaben sich mit grünen Halsbinden und vom Kopf bis zu Fuß mit grün und weißen Bändern bedeckt u. Wagen. zu allen Häuptern ihrer Partei, um sie einzuladen Die Behörde verlangte gegen 5 Uhr Abends, daß der Ball nicht stattfinde. Abends erschienen die in ihrer Erwartung ge⸗ täuschten Tänzer und Tänzerinnen auf der Esplanade; sie wurden aber ausgezischt und beleidigt und zogen sich zurück; nach fünf Minuten war keine grüne Weste mehr auf der Promenade zu sehen. Einige junge Leute von der liberalen Partei begaben sich hierauf nach dem Courreau; am äußersten Ende der Vorstadt an⸗ gelangt, wurden sie beschimpft und aus zwei Hausern ward mit Steinen nach ihnen geworfen; ein Student wurde seines Hu⸗ tes beraubt. In einem Augenblicke waren 5 — 600 Patrioten versammelt, die Jäger kamen hinzu und halfen die Thür des Hauses erbrechen, wohin der Hut⸗-Dieb sich geflüchtet haben sollte; doch drang Niemand in das Innere des Hauses. Nachdem die⸗ ser erste von den Karlisten begonnene Kampf zu ihrem Nachtheil geendigt hatte, sah man deren keine mehr auf den Straßen; nur aus einigen Häusern wurde auf die patriotischen Lieder mit Ge⸗ zisch und Steinen geantwortet. Ein Karlist, der einen Dolch bei sich trug, wurde verhaftet und nunmehr wurden Repressalien ausgeübt; man warf bei dem Apotheker Bories einige Fenster und bei Herrn v. Montcalm, dem Haupte der Partei Hein⸗ richs V., eine noch größere Anzahl ein; doch drang Niemand in das Hotel des letztern; die Steine wurden von der Straße oder von dem großen Hofraume aus geworfen; sogar in das Vorzim⸗ mer, dessen Thüre offen stand, trat Niemand. Herr von Montealm kam bald, von dem General und einem Piquet von Ingenieurs und Jägern begleitet, in seiner Wohnung an. Sie wurden mit dem Rufe; Es lebe die Freiheit! Es lebe das Ingenieur⸗Corps! Es leben die Jäger! empfangen, worauf Alles , ging.“ z
er Ami de la Charte berichtet aus Nant 2lsten d., M., daß drei Banden von Chouans auf 6 Dörfern in der Umgegend von Chateaubriant umherziehen und die dortige National-Garde entwaffnet haben.
Nachrichten aus Lausanne vom 19ten d. M. zufolge, ist der Herzog von Blacas von Genf über Rumilly und 1 nach Turin abgereist; die Hrn. von Renneville, v. Beaufremont und einige andere Anhänger der vorigen Regierung, welche in Genf den
Gedruckt bel el. W. Hayn, 8 merkungen, deren Mittheilung wir uns auf morgen vorbehalten,
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dort zurückgeblieben ils in i ü itze i 8 ,, . theils in ihre früheren Wohnsitze in der as von Port- au⸗Prince in Havre angekommene Schi d ( j l r , 3 Nachrichten von dort bis . 30. Mai 21 . r, , . du Hävre theilt darüber Folgendes , 9 Frankreich abgeschlossene Handels⸗ Vertrag, weit , zu erfüllen, welche die Haitier nach der ö m n =. gefaßt hatten, erregte dort im Gegentheil allge⸗ e, , ö Ein einstimmiger Ruf erhob sich gegen e , Shen i. besorgte, die Regierung werde auf die in 6. Terdglc ,. Französischen Schiffe Embargo le— ,,, 4 Konsul soll seine Landsleute aufgefor⸗ . er, ö zur Abreise aus einem Lande bereit zu halten, . gr ,, Gefahr leben können. Das Gerücht , wm einer Fran zösischen Flotte von Rochefort ver⸗ * . ürzung in den Haitischen Häfen, wo man eine bal— , . *. e, Die Französlsche Korvette, „Hebe“ ging Ent ch er egel. Die Hastische Regierung hat die großen . ö 23 alle Französische Waaren wiederhergestellt.“ , i ,, . meldet aus Madrid . . — 3 60 öni j Freihafens beraubt worden ö ,, , .
Paris, 26. Juli. Der König gi öni . ; g ging gestern, von der Köni— gin und dem Herzoge v. Orleans r n , mn, hee . des Palais⸗Rohal spazieren. ae. 26 — sagt: „Zwei Vereine haben sich in der Kam— 1e. *. zet; der eine, sich bei Lointier versammelnde, ist schon , , ,, Ein weiter Verein, dessen Kern Sine, , hat ein Lokal in der Straße Rivoli k 11 Le I8 gemi z . , n, des letzteren bemerkt man die , . 66. h Ain, Taillandier, Viennet, Lascazes, Baillot, Mahul, . et, Felix Bodin; wenn man schon jetzt ein Urtheil fallen . u , er zwischen dem linken Centrum und der äußersten . eite Platz nehmen. Dieser Verein würde, heißt es rn, Berenger als Kandidaten für die Präsidentur gegen den . Kandidaten, Hrn. Girod v. Ain, aufstellen. . er Con stitutionnel äußert Folgendes: „Ueber die Präsi⸗ 6 schaft der Deputirten⸗Kammer sind Gerüchte im Umlauf * uns ,, grundlos zu seyn scheinen. Hr. Casimi , . nach der Behauptung einiger Personen, der Kan dida⸗ . ö. Hrn. Laffitte entgegen seyn. Eine solche Voraussetzung ist beleidigend für den Charakter des Hrn. Périer; er ist unfähig . kaufmännische und politische ehrenvolle Men ih , 66. sz . zu treiben. In beiden Beziehungen in gleichem . in, ö. a,, ,, . weiß er den edlen Eigenschaften ,, ger glücklichen Nebenbuhlers Gerechtigkeit widerfahren Im heutigen Messager des Chambres liest ; . befand sich eine Anzahl von Anhängern 1 . nastie; eine diesen Morgen eingegangene telegraphische Bepchk⸗ meldet daß die Sardinischen Behörden ihnen befohlen haben diese Stadt zu räumen. Die Herren v. Blacas und v. Conny sind am 19ten nach Genua abgereist. Die Herren Delavau, v Berthier, v. Boisrichard, Feuillant und einige Andere haben ebenfalls die Weisung erhalten, Nizza zu verlassen. Der Her— gan von Berry ist nicht erlaubt worden, ihren Aufenthalt in . zu verlängern; sie wird gegenwärtig in Pisa seyn.“ — ö. Constitutionnel meldet, der Herzog von Mouchh sey in ' n, ff verhaftet und, von zwei Gendarmen mit gezogenem Pis ol begleitet, durch Versailles und Sevres gebracht worden In Montpellier ist, nach den neuesten Nachrichten von dort⸗ her, ö 6. f . wiederhergestellt. . Die Infantin Donna Anna von Portugal ist mit ihr Gemahl, dem Marquis von Loulé, . ö Dem Journal de Maine und Loire zufolge weigert sich die Geistlichkeit von Angers, für die Opfer der Juli⸗ Ta e eine gottesdienstliche Feier zu begehen. .
— — Straßburg, 28. Juli. Aus Paris i frü mittelst des Telegraphen folgende m hier a ö , . des 27sten haben auf dem Bann ,. im Pantheon mit der größten Ordnun r einer allgemeinen Begeisterung stattgefunden. 3 a ef ü lib er Gefühle der gesammten Einwohnerschaft entsprach der Neuheit eines außerordentlichen Schauspiels mit dem merkwürdigsten Ei— . Der König wurde überall mit dem lautesten Jubel begrüßt ngeachtet der großen Menschenmenge, die sich dem Monarchen entgegendrängte, wurde dieser Tag doch durch keinen einzigen un— angenehmen Vorfall getrübt, und die Hauptstadt bot am gestri⸗ gen Abend den Anblick von Festlichkeiten dar, die in der That die Erinnerung an den Monat Juli 1830 weckten.“ ain
Großbritanien und Frland.
London, 23. Juli. Der Atlas enthält neuerdings i Bezug auf das Schicksal, welches die en , me n , n. . zu erwarten hat, den nachstehenden Artikel? „In Be— kelißung, dessen, was wir in unserem letzten Blail sagten 8 r. 204. der St. Zeit.), sind wir jetzt im Stande, aus guter Quelle hinzufügen zu können, daß die Aussicht auf eine Majo⸗ . zu Gunsten der Minister im Oberhause täglich zunimmt
6 2 indeß dabei bemerkt werden, daß selbst diejenigen welche 7 esten unterrichtet sind, diese Hoffnungen nur durch ein trůbrs
as betrachten. Wir urtheilen aus individuellen Thatsachen, welche . mitgetheilt werden, die wir aber nicht berechtigt sind deni Publi⸗ um vorzulegen. Wir haben alle Ursache, zu glauben, daß die Bank der Bischösfe kein unübersteigliches Hinderniß der Maaßre el entgegenstellen wird. Einige Prälaten haben schon ihre Du mung gegeben, und andere erwarten fernere Belehrung * u bedienen uns der Worte, mit denen uns ein orthodoxer Strur beschrieben wurde. — um dem Beispiele zu folgen. Der 5 satz der Ent schädigungen wurde vor einigen Tagen von ,
vertrauten Umgang des Herzogs von Blacas bildeten, sind theils
nigen Mitgliedern der Spposstion des Oberhauses ihn Anspruch
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