üderzuzehen und den Russen entgegen zu treten.
stand erlaubte, den Grafen Witt mit der Hinterhut noch den 9g. (21.) am rechten Ufer zu lassen, da das plötzliche durch Regen— güsse hervorgebrachte Steigen der Weichsel die Brücken beschä—⸗ digt hatte und man jetzt nicht mehr so sehr zu eilen brauchte. Die Russische Hauptarmee aber tritt schon den bisher unberühr⸗ ten Boden des linken Weichsel-Ufers unter sich und brennt vor Verlangen, gegen den Feind und die rebellische Hauptstadt ge⸗ führt zu werden. Eine Schlacht steht in den nächsten Tagen bevor, und der Ausgang derselben wird endlich über den Krieg und das Schicksal des Landes entscheiden. — Auf solche Weise ist jene so höchst schwierige Aufgabe des Uebergangs gelöst worden, und dem Grafen Paskewitsch gebührt die Ehre, das glücklich vollführt zu haben, woran der Tod seinen Vorgaͤnger verhinderte. Eine so glänzend, mit so viel Präcision und Sicherheit ausgeführte Unternehmung er⸗ höht nicht wenig den Ruhm des berühmten Feldherrn, so wie senen der Kerntruppen unter seiner Anführung; und die Ge⸗ schichte wird einst diesen Weichsel-Uebergang unter die schönsten Waffenthaten des Russischen Heeres einschreiben. — * —
Deutschland.
München, 2. Juli. In der Sitzung der Kammer der Abgeordneten wurde nach Bekanntmachung des Einlaufs die Dis⸗ kussion über die Gesetz-Entwürfe, die Freiheit der Presse und den Mißbrauch derselben betreffend, fortgesetzt. Es sprachen unter Finderen die Abgeordneten v. Hagen, Jäger, v. Dresch, v. Korb, Klar, Lösch, Ziegler, Culmann, Windwart, als Referent, und Staatsminister von Stürmer. Die von dem Ausschusse vorge⸗ schlagenen Modificationen wurden unterstützt; die meisten Red⸗ ner hieiten die beantragten Strafen für zu streng. — Die Dis— kussion über das Verfahren bei Preß-Vergehen und Preß⸗Ver⸗ brechen findet in der morgenden Sitzung statt.
München, 29. Juli. In der gestrigen Sitzung der Kammer der Abgebrdneten beschäftigte sich dieselbe mit der Diskussion über den Gesetz- Entwurf, das Verfahren bei den Uebertretungen, Vergehen und Verbrechen durch den Mißbrauch der Peesse und ihre Erzeugnisse betreffend. — Die von dem Ausschusse vorgeschlagenen Modifieationen wurden unterstützt; das Verfahren, wie es der Gesetz⸗Entwurf enthält, wurde von einigen Rednern für völlig iweckgemäß erklärt, andere hielten es aber für zu weitläufig; die meisten sprachen sich für die Annah⸗ me des Gesetz-Entwürfs mit einigen Modificationen aus.
Kassel, 29. Juli. In der Sitzung der Stände⸗Versamm⸗ lung vom 16. d. entwickelte der Abgeordnete Krug seinen Antrag auf alsbaldige Vorlegung des Gesetzes wegen Aufhebung der Mono⸗ polien, Bann- und Zwangrechte, und setzte darin Ansichten und Grundsätze über die Aufhebung der verschiedenen Arten derselben theils mit, theils ohne Entschuldigung auseinander. Bei der Dis⸗ kussion hierüber ergab es sich, daß das Gesetz über die Monopolien u. f. w. wegen der Schwierigkeit der zu ordnenden Verhältnisse, wegen des Zusammenhangs mit der Gemeinde⸗-Ordnung und dem Gefetze über die einer Konzession erfordernden Gewerbe, vornehm⸗ lich aber wegen wichtiger noch vorher zu erledigender Gegenstände von höherem Interesse, noch nicht zur Vorlegung und Berathung geeignet erscheine, und es ward beschlossen, den Antrag vorerst der Staats-Regierung zur geeigneten Benutzung bei den Vor⸗ arbeiten zu übergeben.
Braunschweig, 26. Juli. (Hamburger Korrespon⸗ dent.) Die Ruhe der hiesigen Stadt ist gestern und vorgestern Abend auf eine im höchsten Grade unerwartete Weise gestört worden. Ein hiesiger Bürger war wegen grober? erunglimpfun⸗ gen eines Mitgliedes des Stadtgerichts, welches letztere ihn zur Bezahlung einer eingeklagten Schuld verurtheilt hatte, in eine Kruͤnlnal?Untersuchung gerathen, er hatte gegen das erfolgte Straf⸗Erkenntniß des Landesgerichts appellirt, der Ausspruch der höchsten Gerichtsbehörde war jedoch noch nicht erfolgt und mit⸗ hin von Vollnehung einer Strafe überall noch nicht die Rede. Demnoch verbreitete jener Bürger am vorgestrigen Nachmittage plötzlich die Nachricht, — man weiß noch nicht, ob rein von ihm selbst erfunden, oder durch Andere ihm zugetragen daß er am bevorstehenden Llbend gewaltsamer Weise ins Gefängniß abge⸗ sührt werden solle; er erklärte, Gewalt mit Gewalt vertreiben zu wollen, ftellte sich bewaffnet an die Thür seiner Wohnung und wiegelte vier oder fünf seiner Nachbarn auf, die, wie er, zur Böärgergarde gehörten, ihm Beistand zu versprechen und, eben⸗ falls bewaffnet, sein Haus zu besetzen. Das Außerordentliche des Vorgangs zog natürlich eine große Menschenmenge herbei, der Tumult vermehrte sich, als ene schwache Abtheilting der Bürgergarde die Ordnun herzustellen sich bemühte, und regu— ares? Militär eilte herbel, um nöthigenfalls weiteren Excessen Einhalt zu thun. Der Kommandant, General von Herzberg, der Polizei⸗Direktor Gravenhorst und der Magistrats⸗Direktor Bode waren inzwischen auch angelangt; ihren Bemühungen und Vor⸗ stellungen gelang es, die Menge über den gänzlichen Ungrund der Gerüchte, welche sich verbreitet hatten, aufzuklären, und Abends gegen 11 Uhr war, die Ruhe völlig wieder hergestellt, ohne daß der geringste Unglücksfall sich ereignet hätte.
Am folgenden Abende waren die Straßen durch eine Menge Neugieriger belebt; es waren, für den möglichen Fall der Er— neuerung der Scenen des vorhergegangenen Tages, die nöthigen Vorkehrungen getroffen, ein Haufe Tümultuanten aus der nie— drigsten Klasse ward schnell durch die Bürgergarden zerstreut, nachdem von ihm einige Fenster in der Wohnung des vorherge⸗ dachten Richters eingeworfen waren; eine Menge von ihnen ward arretirt, und schon um 10 Uhr herrschte in den Straßen wieder⸗ um die gewöhnliche Stille.
N. S. Abends 11 Uhr. Alle Spuren der Bewegung der beiden vorhergehenden Tage sind verschwunden; der heutige Abend ist durchaus ruhig vorübergegangen, und es ist mit der völligsten Gewißheit anzunehmen, daß die Scenen der Unordnung, welche jeder rechtliche Bürger tief beklagt, sich nicht wiederholen werden. Das Außerordentliche des Vorganges giebt zu mancherlei Ver⸗
— .,
1262
muthungen Anlaß; die schon im Gange befindliche Untersuchung wird ergeben, wie weit sie begründet sind.
In han d.
Berlin, 3. August. Das allgemeine Fest der Preußen, der Geburtstag des erhabenen Landesvaters, ward von den Be⸗ wohnern hiesiger Residenz heute wiederum in gewohnter Weise mit innigem Dank gegen die Vorsehung und mit den heißesten Wünschen für Sein stetes Wohl und langes Leben, in größeren Vereinen und Gesellschaften wie im häuslichen Kreise, auf das freudigste begangen.
Die Königliche Akademie der Künste hielt Morgens 10 Uhr eine öffentliche Sitzung im großen Vorsaale des Akademie? Gebäudes. Der Herr Direktor Dr. Schadow eröffnete dieselbe durch eine Anrede an die sehr zahlreiche und glänzende Versammlung, worauf der Secretait der Akademie, Herr Professor Dr. Toelken, in einem längern Vor⸗ trag, die Bedeutung und den Zweck akademischer Preisbewer⸗ bungen für Künstler, wogegen neuerdings Einwendungen gemacht worden, entwickelte. Hierauf folgte die Berichterstattung über die diesjährige architektonische Preisbewerbung, und Karl Friedr. Aug. Scheppig aus Berlin, Eleve der Akademie der Künste, erhielt als Sieger aus den Händen des Direktors das Dokument über das ihm zuerkannte Stivendium von jährlich 500 Rthlr. zu einer Studlenreise, zunächst auf zwei Jahre und zugesicherter Verlän⸗ gerung bei genügenden Leistungen. Der Arbeiten des Architek— ten Heinrich Strack aus Bückeburg, welcher aus Mangel an Zeit vor dem Termin aus der Mitbewerbung austrat, ward noch mit vorzüglichem Lobe gedacht. Darauf, wurde der anstoßende lange Saal, wo die Bewerbungs⸗ Arbeiten sich ausgestellt fanden, eröffnet. Die des Siegers waren mit einem Lorbeer⸗ Kranze geschmückt. Mittags vereinigten, auf Einladung der Aka⸗ demie, fich die Künstler Berlins, älteren und jüngeren Vereins, nebst vielen ausgezeichneten Kunstfreunden zu einem frohen Mahl.
Von der Königl. Universität wurde das Geburtsfest ihres erhabenen Stifters Mittags um 12 Uhr durch einen solennen Aktus im großen Hörsaale des Universitäts-Gebäudes begangen. Die Feier begann mit einem, unter Instrumental-Begleitung vorgetragenen Lateinischen Hhmnus. Sodann hielt der zeitige Rektor, Geheime Regierungsrath und Professor r. Böckh, eine Lateinische Festrede, in welcher er, nach kurzer Berührung der Zeitverhältnisse, darstellte, wie in der wechselseitigen Liebe des Fürsten und des Volkes die Kraft und Sicherheit unseres Va⸗ terlandes beruhe, wie diese Liebe durch die wohlthätige Regie⸗ rung Sr. Maj. des Königs erzeugt und genährt werde, und auch in den Drangsalen der Zeit zum Trost und zur Beruhigung gereiche. Hiernächst verlas der Dekan der philosophischen Fakul⸗ tät, Hr. Professor Dr. Toelken, die Urtheile über die eingegan— genen Preisscheiften der Studirenden und die für das folgende Jahr aufgegebenen Preis⸗Aufgaben. Ein zweiter Hymnus machte den Beschluß der Festlichkeit.
Das Königl. Joachimsthalsche Gymnasium feierte den Ge⸗ burtstag Seiner Majestät in folgender Weise. Die erste Singe⸗ Klasse der Anstalt sang unter Leitung des Mustk⸗Direktors Hel⸗ wig den von demselben komponirten 2lsten Psalm. Hierauf spraͤch der Inspektor Seebeck über die Idee des reinen König⸗ thums in Bezug auf die Geschichte Preußens. Zum Schluß wurden unter Leitung des Singe-Lehrers Schröder von den Alumnen das Fe Heüm von Bernard Klein und das Volks⸗ lied: „Heil Dir im Siegerkranz“ in der Lateinischen Uebersetzung des Inspektors Dr. Ilgen gesungen. Mittags war für die Alumnen ein festliches ö veranstaltet.
Von den drei großen Freimaurer⸗Logen wurden festliche Ver⸗ sammlungen gehalten und in den wohlthätigen Stiftungen waren Festmahle veranstaltet.
Das hiesige Bürger-Rettungs⸗Institut, welches durch die Königliche Gnade sich so großer Wohlthaten erfreut, feierte den hohen Geburtstag dürch Vertheilung von Ein⸗ tausend und Vierzig Thalern an acht unverschuldet in Noth ver⸗ sunkene würdige Bürger⸗Familien und reichte zwölf Bürger⸗Ju⸗ belgreisen und einer Witwe aus dem von Kircheisenschen Stif⸗ tungs⸗Fonds ein außerordentliches Geschenk.
In der von dem verstorbenen Professor Wadzeck für arme Kinder gegründeten Anstalt ward das hocherfreuliche Fest gu⸗ gleich der 1Ate Stiftungstag derselben) Vormittags um 10 Uhr durch Rede und Gesang, welchen die öffentliche Rechnungsle⸗ gung vom Jahre 1830 und die statutenmäßige Verloosung von Actien folgte, und hierauf durch eine allgemeine Erfreuung der Zöglinge des Instituts feierlich begangen.
Da auch das Wetter, welches am frühen Morgen trüb und regnicht war, sich schon im Laufe des Vormittags aufheiterte, und die Feier erfreulich begünstigte, so konnte man den festlichen Tag auch im Freien auf das froheste begehen. Indem wir uns eine weitere Mittheilung in dieser Hinsicht, so wie auch über die am Abend stattgehabten Festlichkeiten vorbehalten müssen, bemer⸗ ken wir hier nur noch, daß schon vom frühen Morgen an, die vergnügte Menge nach dem Lustgarten wallte, der in seiner neuen Einrichtung den schönsten Anblick gewährend und den Raum zwischen dem Königl. Schlosse und dem Museum in würdiger Weise einnehmend, an diesem Festtage zuerst von der Umzau⸗ nung, mit welcher er während der Umgestaltung versehen gewe— sen, befreit ward. Mit Freuden und Dankgefühl gegen Se. Majestät mußte ein Jeder bei diesem Anblick aufs Neue an⸗ erkennen, wie viel seit einer Reihe von Jahren, neben Anderem, auch zur Verschönerung der Residenz geschehen ist und fortdauernd
geschieht.
— Gestern fand in der Marien-Kirche vor einer sehr zahlreichen Versammlung das Dank- und Jahresfest des un⸗ ter der Protection Ihrer Königl. Hoheit der Frau Kronprinzessin stehenden Vereins zur Beförderung des Schulbesuchs armer Kin⸗ der statt. Der c. Propst, Dr. Roß, die Worte Jesu Christi, Lucqä 9, 48. (Wer ein Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf) zum Grund legend, sprach auf die ergreifendste Weise über den Zweck und die Stellung des Vereins und gab am Schluß sesner erbaulichen Rede den stillen Gefühlen seiner Zu⸗ hörer in einem innigen Gebete für den theuren Landesvater, sein Königl. Haus, die Hbrigkeit und die Pflege unserer Stadt Worte, welche gewiß einen bleibenden segensreichen Eindruck zuruͤckgelassen und namentlich die Feier des Geburtstages unseres verehrten Königs auf das angemessenste eingeleitet haben. — Der dritte Bericht des Vereins glebt einige amtliche Notizen über den früheren und jez⸗ zigen Zuftand des städtischen Armen-Schulwesens, welche der Regie⸗
— Der Verein zählt 1179 beitragende Mieglieder und hält sein Sitzungen öffentlich.
harrte, da
lich als Preußen erklärte — unter froher Erwartung der Erfü
*. ö
1263
Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats Zeitung M 214.
Niederlande.
Lüttich, 27. Juli, Man lie esi „Das ganze rechte und ein Theil ö. er n g sg, nt ö n . . . Truppen entblößt Ver ö 6. sich do Hinderniß und gel z bi rr, g, de, , e, eie. ten hat. Täglich kommen auch die Holländischen Sonn t ö. dieser Stadt in Haufen von 16 bis 12 Mann, basd n . verkleidet und bald auch in ihrer Uniform. On ö. . er benachbarten Gemeinden können sich dieser ir, garden Waffenstillstandes nicht widersetzen, denn die wackern nn ,. en noch keine Gewehre! Ja, die Bewohner eim g n ,,,, a aber der Erfolg d 7 2 ö andsleute, welche die ö gt, und hre Sicherheit in jedem Augenblicke durch die 5 . kompromittirt . ö allen. * u verlieren. ie B ; e n. eit drei Monaten um mehr als h öschun ö. . denen der größte Theil aus Artilleristen besteht, welche nige Belgier aus der Umgegend von Mastricht in deren bishe— gem Dienst auf den Wallen ablösen, wogegen nun die Bel . mig und allein dazu gebraucht werden, Patronen u m . ö n nn — Zeugen dieser Apathie ö den wackeren Burgern der Entschluß, den Pręeußischen Adl ren, sich an . ,,, K ö nothwendig auf ihrem Marktplatze aufzurichten, Die Behörden durfte benden, um die nachgesuchten Waffen! ö. Ministertum zu diesen öffentlichen Akt nicht geradezu genehmigen, wandte halten. Sie haben fich zum Köni ö 9 Verstarkungen zu er⸗ aber auch nichts dagegen verhietend ein. Am Lten Aprl Lage ihrer Pcovmm und die in der n . degeten, dem sie die wurde Napoleons Rückkehr von Elba nach Frankreich in Bar Raczlchisigtest vor Augen führten. ern, zrwaltung herrschenze men bekannt. Das konnte nur den Plan vollends zur Reif n Tage der Inaugtiratien gehabten i, . mit Sr. Majestät bringen; und so denn erhob sich am 5. April — gerade an den Riaren in dseser Hinsicht e h nn erredung, haben sie ihre Tage, als zu Wien das Patent ausgefertigt wurde, das uns förm nige esagt, daz de. Ge . ,. 63 6 dem d ö sonders in den eherialt en G k Mey, d ß j dech dae Kriegs-Vermastung mickhts thue, um el.
au den Streifen genauer abgeschnitten, als an je h . e r nen. — ö y, . nicht, als Bewerber um di in . , ꝛ . z ht ein Attest Namens de ,, zu erhalten. Da der Verein gi nr ee. 63 a dn, von Gesuchen Gegenstände der Fabrika— a ü, „das Refultat der Prüfung den Betheiligten schrift— nitgetheilt und nach Umständen auch in den Verhandiun—
zur die von den Herren Treu
großen Sturmreiche proben.
Schicksal sie der segensreichen
helms des Dritten übergab.
in diesen Gegenden ahnen konnte, welchem Landesherrn m anheimfiele (1813 und 1314), that sich das Verlangen, — a den persönlichen Charakter Sr. Majestat des Königs bauend ur durch die edle Entwickelung und gewaltigen Thaten seines Vo kes begeistert, — laut genug kund, daß man vorzüglich Preußen angehören möchte!“) Ein redendes Beispiel vaterländischer Ge; sinnung aus jener Zeit in unserer Nähe, wovon wohl noch kei Zeitung Bericht gab, ist unter Anderem dieses: Als das Herzo thum Berg im ersten Viertel des Jahres 1815 noch unter pr visorischer Regierung seinem künftigen besseren Loose entgege erwachte in Barmen, Kreis Elberfeld,
, gn ch zwar weiß geworden, aber matt und glanzlos . . en so hat sich die Palmölseife, zu gleichem Behuf, , ö ausgezeichnet, die Seide wat zwar glänzend ge— . , aber einen Stich ins Gelbliche erhalten. Die an— ö i . rten sind bekannt, gegen die Baumöl- und Talgseife . . einwenden. — Ein Schreiben des Hrn. Minister des 96 W . ö und Gewerbe, mit welchem dem Verein Zeichnung ,,, 9 einer verbesserten Sengemaschine mit Weingeist— 9 ,, wie sie in der Baumwollenwaaren⸗Fabrik des . , , in Elberfeld ausgesührt worden; desgleichen ac g. rei ung eines Geläutes aus Stahlstäben, welches sich auf dem . ö. zu Serno im Herzogthum Anhalt-Bernburg befindet, ö. Zeichnung. Es bemerkte der Herr Vorsitzende, daß auch
5 assel ein solches Geläute in einem größeren Maaßstabe aus⸗ zeführt worden sey, und daß Zeichnung und Beschreibung davon 1 erwarten stehe. Emm Schreiben des Herrn Sachse, 'in wel— ö ö. ; bereit erklärt, die Versuche mit der neuern Aetzmanier . r ithographischen Anstalt anzustellen. Es sollen zu dem 2 . die nöthtsen literarischen Hülfsmittel mitgetheilt werden Ein Schreiben des Landraths Herrn Lepsius' in Naum⸗ burg a. 8. S., nebst neuen Proben des Lacks des Buchbinder⸗
lung jenes patriotischen Wunsches, vor einer zahllosen Menge; belnder Zuschauer, das Attribut des herrlichen Regentenhause .
Zuschauer d sen Geist zu untechalten und zu befesti— ͤ . unter dessen Aegide das Bergische Land sechzehn Jahre lang seit n die Bürger-Mi d zu befestigen; daß sie weder Waffen n each k 6 i . nut sgh ndr i. . noch Truppen nach dem rechten 6 meisters Brecht daselbst, welche schon v ini anderen Provinzen, neben den wenigen stürmischen, alle die spů⸗ . Versta um * 1 sch d l Untern⸗hmungen der Hollander Verenn gelan t ] WR er ber toren ö ̃ . hae. 4 Zeit an den teren freudigen Tage zu verleben, die in den Annalen von Pren Ke se te eng 3. 8 . Besatzung auf eine merkwäareige Proben von Zeichnungen . . BVeigꝛfügt waren ßens Wachsihum Und' Ruhm in goldenen Lettern verzeichnet sit 63 B . , Majest.t schienen bel Vernehmung die- über osen worden. Geht 2. . verschiedenen Lacksorten . ,, , * . . yrstannt und versprachen, so leich den Befehl und Handel zur Prüf) . . J theilung für Manufakturen , , . . alle zut Beiftigung sichelt? den Ks Gchenäeb-Ve un un e ,,, X Ein Schrei⸗ . Preußisch patriotischen . . . Theils 9 . , , mn n,, Dufft daselbst a , ö Berger vorangegangen. s datirt sich au erlin vom zäglicher seyn jsollen, als die srüheren. — Ei .
, ! ö * ͤ
J
April 1815, als wir im Herzen bereits Preußen waren. S k z mit welchem er den zweiten Bericht über den Zustand und die
dem nun haben wir erfahren, daß wir uns nicht täuschten und Alle wissen es zu rühmen, daß die Vorsehung, wenn gleich Verhandiungen des dortigen G 5 . 9j . *. 5 2 = 6 ö Sewerb⸗ P sie uns von den a n, Weltbedrängnissen ,, Augen unentgeltliche , ,. n , n, blick auch unser schweres Theil auflegt, unser Schicksal doch aufg des diesseitigen Vereins bittet. D n . ; ö. in 161 . er Verein kann dem jenseiti— Beste gelenkt hat. Gott segne den König! et ĩ. HY gen Verein nur , ,. n ,. . ö ö ö Eistz VWilbeim waren Jhrer Majesiät entgegen gefahren. An Nit glie en 3 den . , Rheinbrücke wurde die Hohe Ankommende von JJ. KK. HH. . . lt den, mmm fn eimrrben,.
ö e Rem Ein Schrei Herrn Frick ü ; ö den Prinzen Adalbert und Woldemar und von den Behötden Sühreiben descherrn rick tz das hyrosteß des Herrn
Utz s ᷣ 4 h Y Die sogenannte Eichen ⸗Gesellschaft, ein ansehnlicher Vercihempfangen. Kanonen erkündi ? 21 litz schneider in Saargemünd; nach am hies 8 fe von ehttaren , , CM ds) geb leber hfsanzung! rer Den n! ö 1 ö. Ankunft. Ihre angestillten Versuchen hat sich 4364 lh V äslne elähenm sr green Harke, gleich nah dem Cinzuge dchichtigfen Brude ls unterh lb war 8 ufenthalte Ihres Durch- unbrauchbar war, indem sich die Wände um das 5 gi n. Russischen Sieger (9. Nov. 1813), und durch die fortwaͤhrend jaͤhr) die Stadt urn h cha er Stadt, kehrten aber nachher Ofens nicht hoben, worauf das Prin p ᷣ E Gewölbe des fiche Feier dieses Tages, so wie alle Ortschaften umher, unter an ga g. 3 ö und übernachteten im Kaiserlichen Hofe. ist. — Ein Schreiben der Herren . jener ,, basirt deren Ronsdorf, Lennep, Remscheid, Solingen, Langenberg 2c. 14 ihr 6e er vorgestrigen Versammlung des Vereins zur Beforderung einen Zweifel Hinsichts des Termi ren und Nuglisch über innigsie Theilnahme für Preußens große Sache von Anfang an kund ewerhfleißes in Preußen wurden vorgetragen: der Quartal-Kas— gabe, die Eartonnage⸗Arbei Termins zur Lösung der Preis-Auf⸗— Wo waren Preußens Helden freudiger willkommen geheißen, als eben bericht der von Sey dlitz schen Stistung vom l. Aprfi bis 1. Juli; auf zu ant ge-Arheiten betrefiend. Es ist denselben hier— hier in den Rheinlanden? Von wo aus hat man sich ihnen freiwil Einnahme betrug 336 Rihlr. 23 Sgr. 11 Pf., die Ausgabe n ,,,, liger kaͤmpfend angeschlossen, als von dem Lande der Berge aus? Nö Rthlt 2 Sgr. 6 Pf. — Ein Schreiben bes Sr. Ln . cher darauf anträgt, die Fachmaschine, welche der Verein vor
1
hreren Jahren zum Fachen der Haare auf seine Kosten hat auen lassen, und die nach einem Beschluß der Versammlung vorigen Monats öffentlich verauetionirt werden solite, iieber er Corrections-Anstalt zum Reinigen der Bettfedern welches derselben setzt gut bewerkstelligt werde, zu iiberlassen. Ange⸗ men. — Ein Bericht der Atheilung sür Handel und Ge— be über die Gold- und Silberdorten des Fabrikanten H. F hw arz h er. Nach einer vorgenommenen Besichtizunz de⸗ 1. erksärt die Abtdeilung, daß das zur Fabrikation verwen⸗ Papier inländischer Fabrikation sey, daß das Gold einen ih schönen Gianz und Farbe besitze und hierin vorzuglicher als a Französische sey, die Muster scharf ausgedrückt, di
. . 3 .
Berlin, 3. Aug. Ih jestät die Königi
3. Aug. Ihre Majestät die Königin der Nieder—
e auf. Höchst Ihrer Rückreise von hier am 28sten v. H. / öln eingetroffen. JJ. K. HH. der Prinz und die Prin—
. 2 *
Preuß sche Tinte, welche Tusch gebraucht werden kann, prüfen zu wollen lung fur Manufakturen und Handel ist mit dieser auftragt worden. — Vorgezeĩgt wurden: gießerei und Schriftschneiderei von Ed. Hä eine Probe der unauslöschlichen Tinte von
Herrn Gropius ein neuer Möbel und Seide, beinahe auf beiden Seit
Königliche Schau spiele.
Donnerstag, 4. Aug. Im Schauspielhause. Zum Ersten male: Frauenlsebe, Schauspiel in 4 Abtheilungen, von Albini Hierauf? Humoristische Studien, Schwank in 2 Abtheilungen.
Freitag, 5. Aug. Im Opernhause. Zum erstenmale wie derholt: Der Templer und die Jüdin, große romantische Opt in 3 Abtheilungen, mit Tanz? Musik von H. Marschner.
Sonnabend, 6. Aug. Im Schauspielhause: Der Mülleg
—
und sein Kind, Volksdrama in 5 Abtheilungen.
gen aufgenommen hat, so ist — ᷓ s ꝛͤ J gener c zur Abfassung eines besond . , Grund vorhanden. Herrn 6 ist ar . richts mitzutheilen. — Ein . derselben Abtheilung über ⸗ und Nuglisch eingereichten Seif- r, dꝛach augestellter Priäfung der Kofosn ih ol. Seife ö ͤ un n nan nn nn der Seide, ergab sich, daß zur vollkommenen zälung nicht 25 pCt., sondern 30 bis 33 pCt. nöthig waren, daß
eins sind eingegangen: die 15te Lieferung der ᷓ . Gartenbau⸗Vereins, die 24ste . , Verhandlungen der ökonomischen Gesellschaft im Königreich Sach⸗ a, sammtliche Geschenke dankt der Verein. — m Schuß . Sitzung wurde auf dem Strumpfstuhl aus der mechanischen Werlstatt des Inspektors Blochmann in Dresden, dessen schon in der vormonatlichen Versammlung Erwähnung geschehen durch,
Herrn Schönleben praktisch i . ) gearbeitet, um den Mecha dadurch den anwesenden Mitgliedern zu versinnlichen. J
An milden Beitraͤgen Erlei g durch die Cho lern gen zur Er eichterung des Nothstandes in den n , , betroffenen Gegenden sind vom 2. bis 30. Juli 19) von den Beamten der Koni ilitai Rthlr. 13 er Königl. General⸗Militair-Kasse 3 . ten Banrath Hampel 1 Rthlr. 121) Kriegsrath m. Beeren ler 'on dem Hauptmann von Wopen nd den ubrigen un 96. n,. Train Depots zu Berlin 2 Rthlr. 19 Sgr. ee he, gzareth⸗ Kommission des Königl. Garde- Schuͤtzen. Hauptbanr . 10 Sgr. i247 Von den Beamten der Königl Hiemer Can lr sales Join z. Rthlr. äs Jat. Abrahoan Re hahse om, Rithlt., 1 ä Propst Fischer Rißlr. 13 6 R. . Rthäir, . 129 F. S. 2 Rthlt. 1305 G. S. 1 Fthlr 1353 J. T. 1 Rthlr. 13 e,. G. S. 6 Von Sr. Durchlaucht Pauline 6 Rthlr. 1535 C. 5 Rthir. 1531) Hiniffer Zur Jlaucht dem Königl. Ober- Kammerherrn und Staatz— Eten l n, ö; . en zu Wittgenstein 19 Rthlr. Gold. 1535) Von Er. 33) Von . e, Heneral Postmeister von Nagler 5 Rthlr. Gold. . . Ihrer Koͤnigl. Hoheiten des Kronprsnzen 19 Rthlr. 137) FMingven Preußen, aus Fürstenstein cingesanbt dun hin ed e, f gin ohlel, r tbr, , re,, ie 10 Kthlr' 16, m , worn, , n) Geh. Qber⸗Justizrat er 5 . 6. fa 6. 2 Rthlr. 146) Fanfman n w . Lotterie Ein nehmer Spaß (n Dusscktor, n erh. 3. Gar. 6 Pf. 113 Frau (eheim Sber Finanjraͤthin .
Rthlr. 1445 Frau C. v. R. 2 Rthlr. 14 Aus ei t 44. v. N. 2 * ? 45) 2
, ,,. Lehmann in Halle 56 ,,, , , 6 t 4 S. 20 Rthlr. Gold. 16) gott rie En s ah! ech , y 14 H. Lassar 3 Rthlr. [566 .J. Sahlheim . 2 Lotterie Einnehmer Rosendorn 1 Rthlr? 132) Sam 9e . ö. 1356) S. A. Cronfeld 10 Sgr. 1515 W. Wolf In 25 93 ngenannt. ? Rthlr, ig Sgr. Lö6K) H. v. G. 7 Rihlr k Legationsrath v. Salviati in Stuttgart Rthlr * . . n n . il sss tin fabritznt Renom 5 Friedrich und Carl Gropius 10 Rthlr. , ih . 8, Vetter „ Rthlr. 165) A. P. 3 Rihlr. 1665 Kon⸗ ö. 9 . 5 ,, , kirchlichen Wilhelm Beer 59 Rthlr. ib5) Ertrag ; neh , Philivp Veit 16 Rrhlr. 171 Jacek arge en nr m, Meyer Jacobson 3 Itthlr. 17357! K, Neyer FJaco 0 1753 B. Simon et . 308 174) Fraͤulein v. C. 5 Rthlr. Gold. 6765) K
Eytelwein 3 Rthlr. 176) 5 ,,. ¶ Rthlr. 6 3 niet, Rtblr. irt Tent. ... QAbige Posten betragen 50 Rthlr Gold und 54 oder, das Gold zu 123 pCt. verwechselt mit 36
35 .
Rthlr. ö. Sgr. Cour.
Hierzu der nach der letzten Bekannt ; . ; ma⸗ chung verbliebene Bestand von... 70 2 ⸗
Summa . 667 . 5 ö
; Davon sind: a) an die Sanitaͤts⸗Kom⸗
v. Mark⸗ wordt, in welchem derselbe den Verein ersucht, seine ber ert unauslöschlich und gleichzeitig auch als
pmission zu Danzig.. h) an die Sanitats Kom—⸗ mission zu Elbing. an die Königl. Regie⸗ rung zu Danzig fuͤr die von der Cholera betroffenen Landkreise . 20x = · , usammen 6090 — n in
200 Rthlr.
200
5731 92
Redacteur John. Mitredacteur Cottel. — =
Gedruckt bei A. W. Hayn.
Königstädtisches Theater.
Donnerstag, 4. Aug. Lenore, Melodrama in 3 Akten. 3 Freitag, 5. Aug. Lindane, oder: Der Pantoffelmache
im Feenreiche.
; ö 39 — Allgemeine Bekannt ma ch u n 8 n gefunden, so wird mit Bezug auf die Bekanntmachung vom 7. Ja⸗
nuar d. J. ein neuer T
1 19. S .
1 66k . . ; den 19. September e., i
wen 6 n. ,, . dem König!. Oberforster jum Verkauf, unter , m, n , rn kö ,,, ,,, r gen, im unn gensalzaer Kreise belege⸗ auch zu einer vieljaͤhrigen Verpachtung von ö e , , F.
en, , . offentlichen Verkauf gestellten hann is 1832 ab, im hiesigen , ö
Theils“ genann zu , n, , . 63 „zweiten Die Taxe und Verkaufs-, so wie die . m en, sind
a,, ; 'ich nter Juriedektien des Patrimo— ; ittag i ea ĩ w
ni'laerichtß zu Reunheilingen belegenes , nn n, nd ren,, . i. .
Amsterdam, 29. Juli. . . Fabrunas ; aäs9 im Fuͤrstlich Schwar zburg-Rodolstaͤdtfa en Gebiete gelegene 2
Niederl. wirkl. Schuld 368. Kanz Bill. 125. Oesterr. 5proc e g . ö 1 r Hoölzung als Pertinenzien gehoren, ist auf den Antrag eines Königl. Ostpreuß. Landschafts-Direktion.
g n get; . , ,, . eroͤffnet. (é Demnach werden alle etwaige unbekannte Glaͤubiger, welche n ö m n, n, 3. 51 Th. J. der Allgemeinen Gerich ts⸗ ; . 4 ; e a itte 8 K r irg Oesterr. ohroc. Mennil. Sof; „4prec. 68. Hauk, Actien 1006 en Neal, Anspruch zu J . Russ. Engl. Anl. S734. Russ. Anl. Hamb. Cert. S2. do. in luscriht Mateftens in dem, auf , S2J. 6pröe. Pap. Inscript. iz. Dän. 553. Poln. S6. e Sicbenten September * e Vormittags 11 uhr . . Ober-Landesgericht⸗Assessor von Weißenborn, n —⸗ n a,. Lofal angesetzten Teimine, entweder in Person, Hen s, „b. ; 3 m0. . gel örig legitimirten und instrußzten Bevollmaͤch— zproe. Metall. Ire. Apror. 8 . AIproc. 40. IprocJ 173. Par- r er Zahl der hiesigen Ober. Landesgerichts⸗Jußiz-Kom— , ien, von welchen den damit nicht bekannten Gläubigern der z i⸗Komm ssarius Dr Thilo, Justij-⸗K issari l . 12 Justij⸗ ommissarius Muͤller und 3. nissorius Schule vorges.olagen werden, zu erscheinen, . rag und die Art ihrer Forderungen amuseigen, und die ö . dafür beizubringen Falls dieselben dieser Aufforde— Ill Folge leisten, haben sie z erwarten, daß sie mit ihren . en das gedachte Grundstuͤck und das Kaufa(ld dafür . ossen werden, und daß ihnen damit ein emiges Still— 6 e . gegen den Käufer des Guts, als gegen die Glaͤu— ä eicher welche die Vertheilung des Kaufgeldes erfolgt, auf— Näumbura, den 10. Mai 131. bülgl. Preuß. Ober-Landesgericht von Sachsen.
Aus wärtige Börsen.
Bekanntmachung. Da in dem letzt angestandenen Termin zum Verkauf der adel.
Reinsweinschen Guter kei ᷣ Reinsweinsch in annehmliches Gebot offerirt worden, so haben wir einen. anderweiten Termin zum . unter Reue, ö. e Bekanntmachung vom 7. Januar e. aufgestellten erleich- ern n, oder auch zu einer vieljaͤhrigen Verpachtung U. ester Dauer, von Trinitatis 1832 ab, auf ; 9 , d. J Vormittags um 10 Uhr, ,, n n anberaumt, und koͤnnen die Taxe und V , ie auch die Pachts-Bedi iglich hier ein in,, Pachts-Bedingungen, taͤglich hier ein— Mohrungen, den 29. Juni 1831.
Koͤnigl. Ostpreuß. Landschafts⸗Direktion.
Hamburg, 1. August.
J 7
KEukSIEk BGRkSEN-KAacHURkIokr'ERH.
Frankfurt a. M., 31. Juli. Oesterr. 5proc. Metall. 793. 4prct. 675. 673. 2zproc. 17. Iproc. 173. Br. Bank- et. 1211 1208. Partias⸗Oblig. 115. G. Loose zu 100 Fl. 156. B. Poll. Loose 43. 42.
Bekanntmachung.
Das im Haupt-Amte Ortelsbutg belegene, aus 2 Vorwerken und nem regu irten Bauerndorfe, zusammen in 44 Hufen 12 Morgen . YRuthen Kullmisch oder 100 Hufen 16 Morgen 132 Ruthen Preuk. bestehende, im Jahre 1827 auf 9217 Thle abgeschäͤtzte freie Rittergut Moythienen, soll im Termin ) . ;
rungs- und Stadtschulrath, Dr. Reichhelm, Mitglied des Vereins, auf dessen Wunsch zur Kundmachung mitgetheilt hat. Wir heben aus dieser interessanten Darstellung hervor, daß am Schluß des vo⸗
den 19 September d. J., Nachmittags um 3 Uhr,
gungen zum Verkauf licitirt, der zwölfte Theil des ganzen Gebots
Bekanntmachung. muß aber in Ostpreuß Pfandbriefen Nennwerth im Termin guf da⸗
Da sich im letzt angestandenen Termin zum Verkauf der adel.
rigen Jahres 712 Kinder auf Kosten der Armen⸗Schulkasse un⸗ terrichtet und daflir 29,671 Rihlr, aus derselben gezahlt worden,
. llin⸗ und Klein⸗-Napperuschen Güter kein annehmlicher Klufer Kaufgeld deponirt werden.
baar oder in Preußischen
Staaten.
Kauflustigen koͤnnen die Verkaufs⸗-Bedi ie T
* 9 * 2 4 e
in unserer Registratur taͤglich vorgelegt , . Mohrungen, den 30. Juni 1831.
Königl. Ostpreuß. Landschafts-Direktion.
Bekanntmachung. 2 M * . - Zum Wiederverkaufe der im Schwetzer Kreise, Marienwerder“
schen Regierungs⸗Departements ĩ
ö h g6⸗ tements belegenen, der Westpreußise Landschaft adiudijirten Guͤter Lubechin und Kowienic , n, haben wir einen Termin auf ⸗ ;
den 15. Seytem ber d. J. Vormittags um Suhr,
err n , anderaumt, ju welchem wir Kauflieb— nit dem Bemerken einladen, daß vor der Zulassung zum Bieten
) auf Lubochin
anf chin 2000 Thl. b) auf Rowienica und Werry .
2 1500 Thl., Staatspapieren oder Pfandbriefen nebst
Coupons deponirt werden moͤssen.
Die Taxe von Lubochin betraͤgt Die Taxe von Rowienica und Werry Bromberg, den 1. Juni 1831 Konig! Westpreuß. Landschafts-Direktion.
—
45,ů 57 Thl. 27 sgr. 1 ps. 20, 014 Thl. 28 sgr. 4pf.
Oeffentliche Vorladung. Die Brů ; Die Bruder Johann und Janatz Neu, Joseph und Janat;
Gruͤner, der Fran Al ö . — . der . . Ignatz . scher, der Ignatz Richter, der Earl Vog! aͤnger als 10 Jahren von ihrem L . ö. r , . hrem Leben und Aufenthalte kei . . 4 , ö . 99 ju lickoglassenen Eiben 6 . 9 en, innerhalb 9 Monaten spaͤteste 6 ab ! auf den . Ro ve m ber die ses s . ns aber in dem ( 3. ses Jahrs ange ĩ ; unserem Geschaͤftz⸗-Locale zu melden. hrs angesetzten Termine, in
F 6. 363 ö 3 j. 5 in unserm Geschaͤfts⸗Zimmer hierselbst unter erleichternden Bedin— Die Genannten für todt erklaͤrt, und ihr Vermögen den die e; ; fahren ertrahirenden Verwandten, uͤberwiesen werden. .
alle von der Herrschaft Groͤbnig, welche se ir
Im Unterlassungs⸗Falle sollem
Gröbnig, den 10 Januar 183. Das König! Gerichts- Amt.
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