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Religion, die au
ae n , n mn nn, , n , mn,
etzt regen, um die Ruhe Frankreichs zu stoͤren, dahinsinken; was . * Kraft besitzen, haben fie nicht durch sich selbst, sondern 217
den Mangel an Kraft und Einheit der Staats- Hewalten. ch will
mich nicht bei den Planen, Taͤuschungen und Versuchen . gr⸗
schtcbenen Parteien Kufhalten. Eine unter ihnen hit, ohn die Ge=
ke gen laren len, es geht micht gen an, was das Mißtrauen, das sie einfibßt, zerstreuen könnte. Indem sie sich von, der Gesell schaft abfondert, beunruhigt sie die Masfen durch eine Art von my⸗ sierißser Üünthaͤtigkeit, durch' welche aufrichtige oder verstellte Hoffnun⸗ gen durchblicken. Vergebens behandeln unsere hochherzigen Insti= tutionen und die Billigkeit unferer Verwaltung alle Franzosen als Bürger; die Anhänger desen, was nicht mehr ist, wollen von diesem Titel, so wie von den damit verbundenen Pflichten, nichts wissen. Die gegenwaͤrtige Regierung wird ihnen nur die strengste Gerechtigkeit zu Theil werden lassen, so lange sie durch ihre Handlungen nicht den gegründeten Verdacht derselben entwaffnet haben. Sie haben versucht, die Unruhen im Westen fuͤr ihre Plaͤne zu benutzen. Der ursprung dieser Unruhen war nur die Desertion; sie konnten aber einen politischen Charakter annehmen, wenn nicht weise Vorsichtsmaaßregeln getroffen worden waͤren. Ein erfahrener General hat den Auftrag, sie zu beschwichtigen; er wird von den ihm ertheil⸗ ten ausgedehnten, aber regelmaͤßigen Vollmachten bald einen ener⸗ ischen, bald einen milden Gebrauch machen und hat unter seinen
Befehlen mehr Truppen, als nöͤthig sind, um die Rebellen zu ent muthigen. Falschwerber sind verhaftet und eine Untersuchung ist gegen sie eingeleitet worden. Die Regierung wird ihre Feinde kennen ler= nen, aber sie kann Ihnen schon jetzt dafuͤr haften, daß die Maͤßigung und Klugheit, die sie sich hinsichtlich der Angelegenheiten der chaeines der Interessen und eine der Freiheiten des
Landes ist, vorgezeichnet hat, fie vor der Gefahr bewahren, alte und schmerzhafte Erinnerungen zu erneuern. Es giebt auch noch andere Feinde der Regierung; die Einen brauchen die Erinnerungen aus einer glorreichen Epoche als Waffe gegen sie, die Anderen wenden sich an jene desorganisirenden Leidenschaften, welche stets im Schoße einer großen Gesellschaft aden Diese Parteien sind vor— nehmlich an den Unruhen Schuld, welche einige unserer Staͤdte, und namentlich die Hauptstadt, heimgesucht haben. Vergebens will man sie der Noth des Volkes zuschreiben. Diejenigen, welche dabei am meisten leiden, waren die Eifrigsten bei der Unkerdruͤckung jener Auftritte. Wir haben die Gewißheit erlangt, daß alle Unruhen po⸗ litischer Art waren, und daß der Parteigeist dieselben fast immer veranlgßte. Da wir nicht allen vorbeugen konnten, so haben wir sie wenigstens alle unterdrückt, und die Ordnung ist ununterbrochen auf⸗ recht erhalten worden. Wir, meine Herren, so wie der Koͤnig und Frankreich, verdanken dieses Resultat der edlen und patriotischen Ein⸗ tracht unserer jungen Regimenter und der National-Garde, die von dem Pariser Volke mit gerechter Dankbarkeit die große Armee der dffentlichen Ordnung genannt worden ist. Allem Anschein nach, wird die Regierung nicht noͤthig haben, neue Waffen von Ih— nen zu verlangen; sie wird nicht umsonst den Beistand der Gerech⸗ tigkeit in Anspruch nehmen und, durch den Muth der Behoͤrden und Burger unterstuͤtzt, wird sie der Gesetzlichkeit treu bleiben koͤnnen, die von ihr bis jetzt gewissenhaft beobachtet worden ist. Mehr als einem gut⸗ Jemeinten, aber unbesonnenen Rathe widerstehend, weist sie den Ge⸗ danken an jede Ausnahme⸗Maagßregel zuruck. Die offentlichen Sit⸗
(ten muͤssen dabei guch ihrerseits den Gesetzen gegen die Herrschaft
der Parteien zu Hülfe kommen. Wer von Ihnen wüßte nicht, m.
H., daß die Macht, die Tyrannei der Letzteren nur eine usurpirte
it! Die Furcht befoͤrdert die Parteien, vergroͤßert sie, ja giebt ih—⸗ nen das Entstehen, denn sie macht glauben, daß dieselben Macht be—⸗ sitzen; diese eingebildete Macht hat aber ihren Ursprung nur in den Erinnerungen verabscheuungswürdiger Fgetionen und Zeiten, in der Schwaͤche der Majoritaͤten, welche die Welt unaufhörlich den Mi⸗ noritaͤten preisgeben, in der Nachgiebigkeit der vor den Leiden— schaften zitternden Vernunft und, um es gerade herauszusagen, in der hien rr der Buͤrger, die sich fuͤrchten, inmitten des Privatlebens mit ihres Gleichen ihre Meinungen zu beken⸗ nen und zu vertheidigen, waͤhrend sie fuͤr dieselben an der⸗ Graͤnze und gegen den Feind mit Heldenmuth kaͤmpfen wuͤr— den. In dieser Stimmung der Gemuͤther liegt das Symptom eines schweren Uebels, dessen weiteres Umsichgreifen zu hemmen einer Franzoͤsischen Kammer zusteht, indem sie durch ihr Beispiel alle Burger lehrt, daß man die eitle Popularitaͤt des Tages verachten muß, um nur nach der Dankbarkeit der Zukunft 6 streben, und in⸗ dem sie aller Welt ein Muster des Muthes, der Selbstverleugnung und der Hingebung hinstellt, vor welchem jene trügerischen Blendwerke der Parteien endlich verschwinden werden. Dies ist das System un— serer inneren Politik, m. H, naͤmlich, die Charte 7. unveraͤnderli⸗ chen Richtschnur unseres Handelns zu machen, die Staatsgewalt wieder zu begruͤnden und ihr die Kraft und Einheit zu verleihen, deren sie eitbehrt, allen e, . durch Buͤrgschaften der Ordnung und Stabilitat einen festen Halt zu geben, die Gesetze zu achten, in der gesetzlichen Ordnung und der daraus entspringenden moralischen Kraft alle Mittel der Wirksamkeit und des Einflusses zu finden, nie⸗ mals varein zu willigen, daß man uns zur Regierung einer Partei mache, und endlich, bei aller Wachsamkeit auf die im Dunkeln angezettelten Umtriebe, nie der Neigung nachzugeben, die Be— siegten zu vernichten; denn dadurch schaͤndet man den Sieg. Ich gehe jetzt zur Prüfung unser auswärtigen Politik aber. Nicht nur im Innern beschuldigt man uns, die Folgen der Juli⸗Revolution verkannt zu haben. as System, das wir nach außen hin angenommen, ist ein Gegenstand derselben Vorwürfe. Bei der Uebernahme der Geschaͤfte fanden wir dieses System aber schon in den angeknuͤpften Unterhandlungen vor, und wir mußten diese letzteren nothwendig verfolgen. Wir haben daher nur eine schon vor uns betretene Bahn eingeschlagen; nur glauben wir solches, Dank der Einheit, die wir dem Kabinette geben konnten, festeren Fußes und in einer entschiedeneren Absicht gethan zu haben. Wir haben dieses System, das wir uns nicht scheuen mit seinem wahren Na⸗
men ein Friedens- System zu nennen, deshalb angenommen, weil
wir es fa eich fuͤr das sicherste und wuͤrbigste hielten, weil wir, wenn gleich auf die unuͤberwindliche Tapferkeit unserer Heere zaͤh⸗
lend, doch glaubten, daß unseres Landes ein schoͤneres Loos und ein
dauerhafterer Ruhm warte, wenn es sich eher durch das nieder. wicht seiner moralischen Kraft, als durch den Schrecken seiner Ba— ionette, an die Spitze der Europischen Cipilisation stelle. Der Zu⸗ stand von Europg, das Interesse der Maͤchte, ihre Gesinnungen, ihr Betragen, die Thatsachen, die sich seit 6 Monaten, seit 8 Tagen zuge⸗ tragen haben, die Kriege selbst, an denen wir Theil nehmen, oder deren Zuschauer wir sind, Alles bezeugt uns, Alles giebt uns ein Recht zu glauben und zu versichern, daß der Friede der, Welt erhal⸗ ten werden kann, und daß er vorzüglich von Frankreich abhangt.
Heißt dies aber so viel, daß Frankreich sich den Frieden um jeden
rn. und durch alle mogliche Mittel bewahren muͤsse? Nein, m. H.; um den Krieg zu vermeiden, verlangen wir von der Ehre der Nation kein Qpfer; wir verlangen deren bloß von den Leiden schaf⸗ ten und den Theorien (Beifall Was sagen aber die Theorien? Daß, da die Grundsaͤtze unserer ng denen der großen Maͤchte des Kontinents entgegengesetzt sind, der Krieg die Folge dieses Wi⸗ verspruches seyn muͤsse; daß alse die Franzoͤsische Freiheit nur durch die Eroberung der Welt geborgen werden konne. Die That widerspricht dieser Behauptung. Es ist bald ein Jahr, daß Frankreich mit den
verschiedenen Europaͤischen Staaten, was im Uebrigen auch ihre
Regierungs, Form seyn mag, unterhandelt; die Vertrage, die es mit ihnen abschließt, werden getreulich erfuͤllt, die Einigkeit hat keinen , zwischen den großen Maͤchten igen n, und diese haben vielmehr gemeinschaftlich dahin gearbeitet, Throne k errichten und Nationen zu gründen. Was die, sey es durch ruͤhmliche Erinnerun⸗ gen oder durch patriotischen Schmerz, entflammten Leidenschaften betrifft, so verlangen sie den Krieg bald als ein Vergnuͤgen, bald als eine Viedervergeltung; der junge Muth glaubt hier und da, daß Erinnerungen der Trauer und Widerwaͤrtigkeit nur durch Blut aus⸗
gelöͤscht werden könnten. Hiernach, m. H, waͤre der Krieg das ewige Schick sal der Nationen, und von Rache ju Rache, von ;
ergeltung
wuͤrden.
zu Vergeltung eilend, wuͤrde die Vertilgung aller Volker durch die Schlaͤge eines einzigen zuletzt die traurige Entwickelung des bluti— gen Dramas der herch chr seyn. M. H., Frankreich hat ich nehme den unsterblichen Glanz unserer Revolution und die schnelle Achtung aller Throne fuͤr unsere wieder errungene nnabhaͤngigkeit um Zeugen — in Europa jene, seiner rig, Stellung, die eine if vom Auslande abhangig Regierung ihm nur allzulange 37 raubt hatte, wieder eingenommen. Im Uedrigen beweisen die Ne⸗ sultate unserer Diplomatie und unserer Waffen in dem kurzen Zeit- raume von Einem Jahre hinlaͤnglich, daß eine friedfertige Politik eben so wenig ein Spfer, als eine Taͤuschung ist. Ich 1a e die Thatsachen reden. (Hört! Portugal hatte gegen Franzosen
die Rechte der Menschheit beleidigt, und Frankreichs Regierung
hatte dem Lande Genugthuung und Gerechtigkeit versprochen; bei⸗ des ist erlangt worden. In Ftalien haben Sie gesehen, wie die Truppen des Kaisers von Desterreich, unserer Ankuͤndigung auf die⸗ ser Rednerbüͤhne gemaͤß, die Roͤmischen Stgaten geraͤumt haben. Die Romagna ist vacifteirt. Jene schwache Insurrection, unzurei⸗ chend, um das Land zu befreien, hat nicht dessen Unterdruͤckung zur
olge gehabt. Näͤtzliche Reformen sind, zum Theil in Folge un⸗ . Unterhandlungen, erlangt worden. Was haͤtte noch mehr ge⸗ schehen sollen? Die Ert ft in Italien hatten bereits begonnen,
als unser Kabinet gebildet wurde; wir fanden das Herzogthum Mo⸗
dena besetzt und die Oesterreicher auf dem Marsche nach der Ro⸗ magna; die Regierung versprach damgls, daß, wenn Letztere in dieses Land eindringen sollten, sie wenigstens dasselbe nicht besetzt halten Dieses Versprechen ist in Erfuͤllung gegangen; Italien athmet wieder frei, und ohne uns waͤre es vielleicht in diesem Augen⸗ blick der Schauplatz blutiger Reactionen. Staͤrker und bedrohter als Italien, nimmt Polen äuf eine viel erhoͤhtere Weise die Aufmerk⸗ saͤmkeit der Welt in Ansprüch, Zeugen seines Heldenmuths, besorgt äber die ihm drohenden Gefahren, theilen wir die tiefe Sympathie, welche Frankreich fuͤr eine Nation empfindet, mit der es so oft Ruhm Und ünglück getheilt hat, — eine Sympathie, deren Ausdruck in einem feierlichen Akte laut verkuͤndigt worden ist. (Sen sa⸗
tion. Aber Wuͤnsche wuͤrden nur eine fruchtlose Huldigung seyn.
Bis zum 13. Maͤrz war noch keine Vermittelung fuͤr Polen einge⸗ treten; wir haben dem Könige gerathen, die seinige zuerst anzubieten. Seine Alliirten haben sich beeilt, gemeinschaftliche Sache mit ihm zu machen, um dem Kampfe Einhalt zu thun und den Polen besser garantirte Bedingungen ihrer Nationglitaͤt zu verschaffen. Diese Ünterhandlungen werden fortgesetzt; wir folgen ihnen angstvoll denn das Blut fließt, die Gefahr draͤngt, und der Sieg ist nicht immer getreu. Waͤhrend man uns also einer vorgeblichen n n n n beschuldigte, war jeder Tag Zeuge, wie wir neue Intercessions-Mit⸗ tel versuchten (Sensation). Und zu welchem anderen Mittel, m. H., haͤtten wir unsere Zuflucht nehmen sollen? Sollten wir, wie man solches verlangt hat, Polen anerkennen? ,, b, , aher auch, daß die Verbindlichkeit der Vertrage und dle Achtung fuͤr unsere auswaͤrtigen Verhaͤltnisse uns das Recht gegeben haͤtten, eine solche Anerkennung auszusprechen, so wuͤrde diese in, ewesen seyn, wenn sie keine weiteren Folgen gehabt haͤtte; und diese Folgen waͤren ein Krieg gewesen. Ich abpellire aber an die Vernunft dieser Kam⸗ mer; denn hier darf keine n gebe gs ng kein Enthusiasmus, hier muß die Vernunft entscheiden. Soll Frankreich den Krieg suchen? Holl es den riesenhaften Feldzug wieder erdffnen, in welchem Na⸗ poleons Gluͤcksstern unterging? Hat man uͤber einen solchen Krieg wohl ehͤrig nachgedacht? Es ware ein Krieg uͤber die ganze Breite des kr er i chen Kontinents, ein Universal-⸗Krieg der Gegenstand so vieler verworrener Begierden, so vieler traͤumerischer Leidenschaften. Konnte man uns mindestens beweisen, daß ein solcher heldenmuͤthi⸗ ger Kreuzzug Polen gerettet haben wurde! Aber nein, m. H; denn wenn Frankreich einen . seiner Neutralitaͤt entsagte, so war es auch um die Neutralitaͤt der uͤbrigen Maͤchte geschehen, und nur vier Tagemaͤrsche trennen ihre Armeen von jener bedrohten Hauptstadt, die sich 200 Meilen weit von uns vertheidigt. Wer konnte es unter folchen Emständen wagen, einen Krieg zu verlan⸗ gen, der Polen nicht rerten, wohl aber es ins Verderben stürzen wurde? (Sehr lebhnfter Beifall. Unsere Erklaͤrungen in Bezug auf Belgien werden nicht minder positiv seyn. Wie oft -Sie werden sich dessen erinnern — hat man nicht in dem Belgischen Koͤnigthume einen unfehlbaren Grund zu einem Bruche mit ganz Europg gefunden? Ohne Zweifel wurde bei unserem Eintritt in das Ministerium die Wahl des Souverains, der dem neuen Königreiche Daseyn und Einheit geben sollte, durch die Ablehnung der Krone fuͤr den Herzog von Nemours und durch die Ausschlie⸗ ßung des Herzogs von Leuchtenberg, gar sehr beengt. Diejenige, die Belgien zuletzt traf, war politisch, ünd der persoͤnliche Charakter des Prinzen, auf den sie fiel, machte sie wunschenswerth. Frank⸗ reich erklärte sich daher mit Vergnuͤgen zu Gunsten derselben, denn es theilt nicht ein argwoͤUhnisches Mißtrauen, wozu der Grund nur scheinbar ist. Im Uehbrigen hat Frankreich sich, indem es den Koͤ⸗ nig Leopold anerkannte, Bedingungen gemacht, die seine Sicherheit und Wurde erheischen. Die Schleifung der festen Plaͤtze wird die letzten Spuren des Jahres 1815 da schen Die Unabhaͤngigkeit Belgiens ist garantirt worden; nicht minder seine Neutralitaͤt. Beide werden nöͤthigenfalls vertheidigt werden; die letzten Entschließun⸗ gen des Fraͤnzbsischen Kabinets beweisen dies. Eine Franzoö⸗ sische Armee hat den Befehl erhalten, in Belgien einzuruͤcken, um den unerwarteten Angriff des Koͤnigs von Holland zuruͤckzuwei⸗ sen. Diese Expedition, zu der wir uns auf die erste Depesche des Königs der Belgier entschlossen, ist das Resultatz des Einverstaͤnd—⸗ nisses, das zwischen allen großen Europaͤischen Maͤchten besteht. Sie beweist, daß Frankreich sfark ist, daß seine Armeen bereit stehen, daß seine jungen Soldaten, wie seine alten Generale, des ihren Haͤn⸗ den anvertrauten ruhmvollen Erbtheils wuͤrdig sind. Sie beweist, daß Frankreich der treue Alliirte, die natuͤrliche Stuͤtze Belgiens ist, daß es sein Werk zu beschüuͤtzen versteht, daß die Traktaten kein lee⸗ res Wort sind, und daß dasselbe Europa, das man als kriegerisch
gegen uns gesinnt schildert, seine Verbindlichkeiten, unsere Unabhaͤn⸗
gigkeit und unsere Macht ehrt. In diesem Sinne ist der Krieg gegen Holland die Bestäͤtigung des allgemeinen Friedens. Trotz aller Prophezeiungen, denen zufolge der Europaͤische Absolutismus Frankreich selbst binnen kurzem in die Nothwendigkeit, seine i. Unabhaͤngigkeit zu vertheidigen, versetzen und Paris die Fremdlinge wiedersehen sollte, vertheidigt heute Frankreich im Eher inf mit Europa die Sache der Unabhaͤngigkeit eines benachbarten und befreundeten Volkes — eine aus unserer Revolution hervorgegangene Unabhängigkeit — gegen einen einzelnen Monarchen. Brüssel findet Verbündete in der Franzoͤsischen Uniform. Welche gro⸗ e , fuͤr die Propheten der Propaganda und der Reae⸗ tion! Frankreich beschuͤtzt gemein schaftlich mit Europa eine aus den Juli⸗Ereignissen entstandene Revolution und wird Festungen schlei⸗ fen sehen, die gegen Frankreich selbst aufgefuͤhrt worden waren! Dies sind Thatsachen, meine Herren, die Ihnen den Beweis liefern, daß ohne Frankreich das Roöͤmische Gebiet von fremden Truppen, Proseriptjonen und Confiscationen heimgesucht worden, daß ohne Frankreich Polen schon laͤngst durch die vereinren Kraͤfte der dasselbe üntgebenden drei Maͤchte erdruͤckt, daß ohne Frankreich Belgien ein Raub der Anarchie geworden oder einer Restauration erlegen waͤre. gr ten, Sensgtion. Weit entfernt also, daß Frankreich die Volker verlassen haͤtte, die durch seine Revolution, ohne irgend eine Aufforderung von seiner Seite, in Bewegung gesetzt worden sind, hat es ihnen allen vielmehr eben so viele Dlenste geleistet, als auf den Antrieb einer unvorsichtigen Propaganda Opfer gefallen sind. Es hat den Belgiern ihre , . und Na⸗ tionalitaͤt gesichert, den Polen eine minder große Ungleichheit in einem Kampfe verschafft, der durch unsere Intervention allzuentschei⸗ dend geworden ware; es hat den Italiaͤnern die ane rn Fol⸗ gen eines fehlgeschlagenen Versuchs erspart; der allgemeine Friede ist auf⸗ recht erhalten worden, und Frankreich hat sich, indem es diesen Frie⸗ den aufrecht erhielt, in den Stand gesetzt, den Krieg zu führen. Das heißt: es hat seinen Einstuß wiedergewonnen seine Weisheit bekundet und seine Kraft neu hergestellt Diese Resultate, m. H.,
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baben wir im Namen der Juli-Revolutlen, und indem wir un deren schoͤnen Charakter stuͤtzten, erlangt. Taͤuschen Sie sich nicht; was diese Revolution in Europa so rasch zu Ansehen geh und ihren Feinden Stillschweigen auferlegt hat, ist vorzuüͤglig Guͤte unserer Sache und die Maͤßigung unseres Benehmens. Revolution brach aus, weil sie gerecht ünd nothwendig war; un ihrer Vollendung zu gelangen, hat sie nur gethan, was nothwendi
sipft seyen; er ersuche daher den Sir R, Vyvhan, seinen An— u ee dns ju verschieben. Sir R. Vyoyan fragte hier⸗ uf, ob die angebliche Erklärung des Französischen Ministers der uswärtigen Angelegenheiten, daß die Französischen Truppen so⸗ leich aus Belgien zurückgezogen werden würden, wenn die Hol⸗ indischen Truppen sich daraus entfernten, sich vollkommen bestä— gerecht war. Sie hat die Rechte Aller gechrt, die Interessen Aller ga ze? — Nachdem Lord Palmer st on die Erklärung gegeben
aher auch die Schonung und Achtung, die man sich uͤberall ö arte, daß man in dieser Hinsicht Zusicherungen von der Fran— gedrungen gefühlt hat ihr zu Theil werden zu lassen. Dahm hsischen Regierung erhalten habe, willigte Er R. Vyvyan moralische Anschen, das wir ing ihrem Namen ausghben im zn, feinen Lintrag auf acht Tage zu verschieben.
Wir haben nicht zu der materiellen Kraft unsere Zuflucht gi
. . a. nur das n, ,. , di me, ö n London, 12. 3 3 Gestern hatte der Holländische Ge—
Erlang enn wir ein unbedingtes Vertrauen erhielte ö ine Zusammenkunft mit dem Fü 9 ar Russj⸗
schah es vlog, wein wir so sprachen, wie Frankreich gehandelt — . Flirsten Lieven im Russi
Selten, vielleicht nie, hatte Frankreich, ohne Krieg zu fuͤhren, Die gestrige Times spricht sich bei Gelegenheit der im harlamente angeregten Debatte, über die Aufkündigung des
so großes Gewicht in der Europaͤischen Waagschale, als jetzt. Baffenstillstandes von Seiten Hollands, sehr zu Gunsten des
hat in seinem unmittelbaren Interesse Nichts , das nicht bewilligt worden waͤre; kein Einfluß ist heutiges Tages gin h als der seinige. Üm sich aber diefen Einfluß zu erhalten, daif önigs der Niederlande aus. Sie sagt unter Auderem: „Wir nicht vergessen, um welchen Preis er erworben wird. Unnsere üssen gestehen, daß, nach Einsicht des Schreibens des Hollän— tung fuͤr die Nationalitaͤt aller Volker und die Rechte ischen Ministers der auswärtigen Angelegenheiten, der König Thrane, — dies ist die erste Bedingung der Achtung, Mon Holland durchaus nicht der Absicht beschuldigt werden kann, die Zälket und Koͤnige fuͤr uns empfinden. Curopg, glaust an is habe er seine feindliche Politik gegen Belgien verheimlichen Gewicht unseres Wortes; es glaubt an unsere Vernunft; n ollen. Er sagt, daß er sich entschlossen habe, gleichzeitig mit Kroll ting es icht ee br, , n ner ,,. Unterhandlungen die Waffen zu gebrauchen und war in dem von dem Factions? Geiste und dem Strome der Volksleidensch en Un 1 9g zu g . zwar i lugenblick, wo er den Herrn van Nyeveld nach diesem Lande sende.
selben durch Gewalt ersehen muüssen. Es i also wahr, wenn Rn diesem Punkt scheint ims also der . Holland durch⸗ sagt, daß der Friede der Welt von der inneren Verwaltung un Hus tadellos. — Ob dies bei Frankreich in Bezug auf die Masse Landes abhaͤngt. Und Sie, m. H, die Sie einen so egen An er Streitkräfte, welche es gegen die Gränze in Bewegung ge— an, dieser Verwaltung haben, vergegenwaͤrtigen Sie sich die ] bt, und die Eile, mit der es solches ins Werk gerichtet hat, Wichtigkeit der Entschlleßungen, die Sie fasen werden., Die ben so der Fall ist, darüber dürften, wie wir schon früher auge— kussion, die Sie beschaͤftigt, wird wahrscheinlich über die Zuß ben bie in der K un ltrn Mä chi Europg's entscheiden. s handelt sich vor Ihnen um seutet ha n zei in dez Conftzeng dersamhestrn Mächte uch oder Frieden. Möge dieser Gedanke Ihnen stets vorschw ann ö, . seyn. Es ist ö , mnderen Ding, möge die Kammer, * bei der Auskbung ihrer Gewalt, mini benn fünf Mächte nach gemeinsamer Berathung über gewisse ihrè ganze Verantwortlichkeit kennen. Die unsrige warde ung rrangements in Benig auf die Holländischen und Belgischen stüͤtzt auf Ihr Vertrauen, das allein den Muth eingeben kann, Staaten übereinkommen, als wenn eines von oiesen Kabinetten,
jhne die anderen zu befragen, aus eigener Machtvollkommenheit
dem Gemeinwohle zu widmen, nicht schrecken. Wir vermdgen G00 Mann aufstellt, um mit Gewalt dem König von Hol⸗
sem aber nur . dienen, indem wir unseren Grundsaͤtzen getreu ben, mithin, indem Sie sich, meine Herren, denselben beigesß and die selbst gemachten Bedingungen aufzuzwingen.“ Der Courier dagegen bestreitet in Beantwortung dieses
Sie kennen diese Grundsaͤtze, sie sind Ihnen, wie dem Lanbe Urtikels, daß man aus den Worten in dem Schreiben des Hol—
ganz enen in den beiden Worten erklaͤrt worden, die * b,, ,, ,,, der inneren Verwaltung und der auswärtigen Politit charafterls Keindseligkeiten habe schließen können. Was indeß die Eile au= — in jenen beiden Worten, welche die Meinungen und Inten hetteffe, mit der Frankreich feine Truppen zum Beistand Belgiens Frankreichs in sich schließen: Die Charte und der Friede! n Bewegung gesetzt habe, so sey, sagt er, dieselbe allerdings um
Eine lange und anhaltende Bewegung folgte auf diese R o unerwarteter gewesen, als er zu wissen glaube, daß Leopolds und fast in allen Theilen des Saales erscholl lebhafter Bes Unsuchen nicht besonders auf Hülfesendung fremder Truppen ge— Hr. Thouvenel ließ sich sodann wider und Hr. Thier ichtet gewesen sey. Aber man müsse der Französischen Regie⸗ den Adreß⸗Entwurf vernehmen, worauf die Sitzung (um 6 ung ihre besondere Lage zu Gute halten, und da der Zweck gut aufgehoben wurde. ewesen, so wäre er nicht geneigt, die Mittel streng zu kritisiren.
Paris, 10. August. Der König arbeitete gestern mit! Niederlande.
Minister der auswärtigen Angelegenheiten. ;
Der , . sst durch Königl. Va! Aus dem Haag, 12. Aug. In einem Supplement zur nung jum Befehlshaber der National-Gharde von Bordeanm .utigen Staats-Escurant, befindet sich die nachstehende Mit⸗ nannt worden. heilung, welche der Minister der auswärtigen An⸗
Mittelft Königl. Verordnung ist dem Ministerium ein aufg eltgenheiten in der Zweiten Kammer der Gene— zentlicht Krebin Lon Ash' ohr Fe, zut lintersttzung der ägteß in deren gebeimer Sitzung vom 11. Aus. 3 a ug sstzen, Italiänischen und anderer Flüchtling. . ge ern. . 9 den a hr erg fen 57 9
. 6 r : la n wiederum sehr wichtige, unseren politischen Zustand berührende, , , meldete, ist in den Departements mit Enthustiasmus aufgenn Sr. Ercellenz dem Herrn Baron Verstolk van men worden. In Bordeaur, in Toulouse und in Strasß Soelen ꝛ‚c. 20.
wurde sie im Theater unter Beifallruf vorgelesen und die N London, den . August. , , , , g, , , , Unter der hiesigen National-Garde circulirt eine Pet! , n,. tig 6 . worin der König gebeten wird, die Bildung einer aktiven 9 . gin , n n , rl il , ser Legion aus der Mitte der National⸗ Garde zu gestatten, wi n , durch militairische r gern en . Ii en en Wir zur Nord⸗-Armee abmarschiren würde. 3 rden geglaubt haben, daß diese Magßregeln nur auf das Innere Gestern wurden mehrere Ausrufer aufrührerischer Schi es Hon edi schen Gebietes beschraͤnkt seyen, wenn die im Publikum auf den Straßen verhaftet. Eines dieser Pamphlette führte erbreiteten Nachrichten uns nicht ichrten, daß sie über die Graͤnzen Titel: „Die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Cass Hollands ausgedehnt worden sind; daß, dem Befehle des Königs Pẽériers“ und wurde für drei Sons verkauft. folge, die Feindseligkeiten gegen die Belgier wieder begonnen ha⸗ Das Journal des Debats spricht von neuen Unrng n, und daß der in Antwerpen abgeschlossene Kaffenstill and . die nach den neuesten Briefen aus Italien in den Legat [ wonern ist. gi luft n, , ausgebrochen seyen. Der Gouverneur von Cesena habe & * nnn em wollen wir e. noch aich tn r. daß . Kinig, das Leben verloren und auf mehreren Punkten seyen die in dem Augehbliche selbst, da er uns scine Aibsicht mitthellen icht, lichen Truppen zum Rückzuge genöthigt gewesen. en desinitiven Friedens⸗Vertrag zu unterha: deln, den Entschluß Die Fregatte „Juno“ ist, mit dem diesseitigen Konstl faßt, den Krieg wieder zu entflammen und die Zerstoͤrung einer Port au Prince, Herrn Mollien, und 14 in Haiti ansäss Jändelsstadt herbeizuführen, was an sich schon ein beklagenswerthes Franzosen an Bord, am 2ten d. in Brest angekommen. 6 . ware, durch die Gesinnungen des Hasses und zer Rache reiche Franzosen, die Herrn Mollien nicht fur ermächtigt hl 'die es erzeugen werde, es fast unmsglich machen moͤchtz, den mit Haiti ganz zu brechen, sind dort zurückgeblieben und ha Ubschluß des von Sr. Majestaͤt und Holland gewuͤnschten Friedens
; q R bewirken. — E. E. kennen die Bewegungsgründe des allgemeinen . kin n g d in n, , e . gteresses, welche die fünf Maͤchte veranlaßt hib seit dem Monat
November eine Einstellung der Feindseligkeiten zwischen Holland und j Belgien herzustellen. Sie kennen die Verbindlichkeiten, welche in Großbritanien und Irland. keser Hinsicht unter den fuͤnf Hoͤfen bestehen, und deren mit aus⸗ Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. S e., Worten das, Schreiben gedachte . win 63 . zung, ven 11. tu gust. Der. Lerd Str angford su⸗ , . , 3 ob die Pairs bei; der bevorstehenden Krönung durch uch an , N von Europa. knüpft sich daran. Deputation oder auf die übliche Weise huldigen würden, Bi hoffen, daß es hinreichend seyn werde, sie hier ins Gedaͤcht⸗ sprach von unziemlichen Verstümmelungen dieser Feier ß zuruͤckzurufen, und daß Ew. Edelm. nicht verfehlen werden, keit. Der Graf Grey sagte, daß es der Wunsch der bm Könige die nöͤthigen Befehle zu erlangen, damit alle Feindfe⸗ gierung und besonders der Sr. Majestät selbst sey, die igkeiten ohne irgend einen Zeitverlust eingestellt werden, damit die genehme Nothwendigkeit zu vermeiden, die Lasten des Bolkén ju vermehren, und daß es deshalb wünschenswerth sey, viell jenigen Eeremonien und Förmlichkeiten sortzulassen, welche m mehr mit dem Geiste des Zeitalters übereinstimmten, und! diese Weise die Kosten beträchtlich zu vermindern. Mit Ba auf die besondere Frage des edlen Lords (Strangford), so über diesen Punkt noch nichts festgesetzt worden. In einer geren Unterredung über diesen Gegenstand beschuldigte Lord Lond derry die Minister, daß sie ein System des Gieichmachens zuführen beabsichtigten. Graf Greh erwiederte darauf, daß einzige Gleichmachen, dessen er sich bei der Krönung bewtis darin bestehe, daß die letzte Ceremonie dieser Art 240, 000 pn Sterling gekostet habe, und daß die gegenwärtige nicht den fin ten Theil dieser Summe kosten würde. 15 . — Unterhaus. Sitzung vom 11. Aug. Es fand é lange Debatte über eine von Sir R. Musgrave überreichte 3 schrift aus Waterford statt, worin über das Betragen det manrh in Newtown⸗barry Beschwerde geführt würde. Stanley erklärte im Laufe dieser Debatte, daß eine Mn el in Bezug auf die Irländische Meomanrh der Regierun . 23 . Bei der . . 96 die i ie Bittschrift gedruckt werden solle, wurde dies mit 238 b r; men gegen 162 verneinend entschieden. — Lord Palme rf e er, fem , gr , hn. e, . * erklärte hierauf, daß vom Haag aus Besehle abgesandt Ko Demerkung, das die zb wären, um die Holländischen Truppen in die 5 lländischen Schreibens . fuͤr verstcndlich gehalten wurde, Der König, stungen zurückmuzlehen, und daß neue Unterhlndlungen an hatte ich die Chre gehabt mich auszudrücken, hat sich entschlossen,
fortreißen ließe, so wurde es sofort seinen Einfluß verlieren und
nn und damit die Stadt Antwerpen nicht einer ungemein bedauerns⸗ derthen Katastrophe ausgesetzt werde. — Die auf unsere Verbind= ichkeiten und auf die Bedürfnisse des ganzen Europa gegruͤndeten Forderungen werden unbezweifelt von Sr. Majestaͤt gůnstig aufge—⸗ ommen werden. — Wir wollen dies gern , mn, und bitten E. Ee, uns mit einer schleunigen und zufriedenstellenden Antwort zu be⸗ shten. Wir haben nicht unterlassen, die Belgier aufzufordern, die Feindseligkeiten inzustellen, die sie in Folge der von den Königl. ELruppen ausgeführten Bewegungen wieder begonnen haben moöͤch— e m n, Sie, Herr Baron, die erneuerten Zusicherungen er Hochachtung. ᷣ Ger) Esterhazy, Wessenberg. Talleyrand. Palmerston Vn lom Lie ven, Matuszewiez.“ fr diesseits darauf ertheilte Antwort lautet folgender⸗ aßen: . sbren Ercellenzen den Herren Bevollmächtigten Oe— ere gs, * reichs, Großbritaniens, Preußens und Rußland, vereinigt in der Konferenz zu London, Se W Ereellenzen! Ich habe die Ehre gehabt, das Schreiben Eurer gellenzen vom 5. d. M zu erhalten, durch welches Sie mich 6 st benachrichtigt haben, daß die Londoner Konferenz, die Unterstäz⸗ ung der Unterhandlungen durch militgirische Mittel, deren in mei⸗
Truppen Sr. Majestaͤt in die Granzen Seines Gebietes zuruͤckkeh⸗
hem Schreiben vom 4. August Erwähnung geschah, so verstanden
fel e dieses Theils meines vorerwaͤhnten n
die Uunterhandlungen durch militgirische Mittel zu unterstuͤtzen, ein Entschluß, der durch die y Ereignisse, nie! sich 3 zu⸗ getragen haben, doppelt nothwendig geworden ist. Man glaubte durch diese Worte zu erkennen gegeben zu haben, daß es sich von einem neuen Entschlusse, und nicht von der Fortsetzung der passiven Stellung der letzten neun Monate, handele — eine Stellung, auf welche sich weder die Bemerkung, daß sie seit den neuesten Keen nissen in Belgien doppelt nothwendig geworden ware, noch die Aut⸗ einandersetzung anwenden ließ, die im letzten Theil meines Schrei⸗ bens dazu dienen sollte, den Vorbehalt, die Feindseligkeiten wieder beginnen zu koͤnnen, den sich der Konig zu verschiedenen Epochen der Unterhaltung ausbedungen hatte, in ein klares Licht zu stellen. Ich hatte mir die Freiheit genommen, hinzuzufügen, daß, welches auch die Erfolge dieser Gesinnungen des Königs seyn möchten, sie auf keine Weise den Wunsch Sr. Majestaͤt zu einem glücklichen Aus⸗ gang der Unterhandlungen aͤndern würden. Zum Ueberfluß machte ich es mir zur Pflicht, sovohl noch am Morgen der Abreise des
Herrn Baron Zuylen van Nyevelt, als am Abend und am anderen
Morgen, den Herren Gesandten der fuͤnf Höfe im Haag alle Auf⸗ klaͤrungen zu geben, welche von mir verlangt wurden. — Was die Stadt Antwerpen anbetrifft, so schaͤtze ich mich gluͤcklich, die An⸗ sicht Eurer Excellenzen bestaͤtigen zu konnen, daß namlich der König durchaus nicht den Entschluß gefaßt hat, die Zerstorung die serHandelsstadt herbeizufuͤhren, ein Entschluß, der ehen so unvertraͤglich mit den erhabenen Gesinnungen des Koͤnigs, als mit den Wünschen, die er immer fur das Gluͤck Belgiens gehegt hat, seyn wuͤrde. Der in diesen Tagen durch die Garnison der Citgdelle von Antwerpen unternommene Ausfall hatte nicht den Zweck, den bewohnten Gegenden Schaden zuzufuͤgen, sondern nur die Kanonen zu vernageln, welche gegen die Citadelle aufgestellt und Zeugen des Mißbrauches waren, den man von dem Waffenstillstande gemacht hatte. Die Leitung der militai⸗ rischen Operationen ist uͤbrigens dem Prinzen von Oranien anver⸗ traut, und es wird von Sr. Koͤniglichen Hoheit abhaͤngen, diejeni⸗ 31 zu bestimmen, welche sich auf die Stadt Antwerpen beziehen uͤrften; auf alle Faͤlle aber wird Se. Königl. Hoheit unbezweifelt, so viel als möglich, seiner naturlichen Neigung, das Eigenthum und die friedlichen Bewohner zu schonen, folgen. — Ich bitte Eure Ex⸗ eellenzen sich äberzeugt zu halten, daß die gegenwärtigen Bewegun⸗ gen der Königlichen Armee, weit davon entfernt, durch Beweggruͤnde der Politik oder der Rache diktirt zu seyn, nur als Zwangs⸗Maagß⸗ regeln betrachtet werden durfen, wie die Londoner Konferenz selbst die Absicht zu erkennen gegeben hatte, solche in Bezug auf Belgien anwenden . wollen, im . dasselbe die Anlage A zum Iaten Protokoll nicht annchmen wu rde, und die der König seinerseits sich vorhehalten hatte. — Diese Bewegungen, einzig dazu bestimmt, eine Unterhand⸗ lung zu unterstüͤtzen, zu welcher die Bevollmaͤchtigten Sr. Majestaͤt mit Instruetionen und den ausgedehntesten Vollmachten versehen und durch die wohlwollende Mitwirkung Ew. Excellenzen ur fun igt sind, und lediglich untergeordnete Interessen, die Verhaͤltnisfe Hol⸗ lands zu Belgien berrgsffend, zum Zweck habend, sind dem Theil der Belgischen Frage durchaus fremd, von dem man angenommen hat, daß er Europa interessire, und dem der Koͤnig das Opfer der Tren⸗ nung Belgiens von Holland gebracht hat. Der Abschluß des defi⸗ nitiven Traktats, von dem Se. Maiestaͤt hoffen, daß er sehr nahe bevorstehend ist, wird augenblicklich den militairischen Operatie⸗ nen ein Ziel setzen; aber wenn es sich darum handelt, die Existenz Hollands mittelst eines gerechten Trennungs- Traktats zu sichern und zu schützen, kann. Se. Maiestaͤt, als constitu⸗ tionneller Monarch und uͤber ein freies Volk herrschend, nur einen Weg einschlagen, der mit dem Sffentlichen Geist der ganzen Nation und mit den einstimmigen Wuünschen der beiden Kammern der National⸗Reyraͤsentation aäbereinstimmend ist. — Ich bitte Eure Exeellenzen, die erneuerten Versicherungen meiner ansgezeichneten Hochachtung zu genehmigen. Im Haag, den 3. August 1851. ö (Gez. Verstolk van Soelen“
Der Minister fuhr nun fort:
„Auf die Weigerung Belgiens, einen definitiven Friedens⸗Trabk⸗ tat in London zu unterhandeln, so lange man sich nicht uͤber die Grundlagen verstanden haben würde, die, wie mah sich in der Wei⸗ gerung ausgedruckt hatte, keine anderen würden seyn können, als die der vorgeschlagenen 18 Praäͤliminar⸗- Artikel, hat die Konferenz aufs neue in Bruͤssel auf die Absendung von Bevollmächtigten zur Un= terhandlung eines definitiven Trattates gedrungen, mit der Bemer⸗ kung, daß von der baldigen Abschließung eines solchen Traktates selbst die politische Existenz von Belgien abhaͤnge. — Waͤhrend die ses in London anberaumt wurde, hat Frankreich beschlossen, Bel= gien eventuell mit einem Heere zu Huͤlfe zu kommen, Am Nach⸗ mittage des Zten d. M. theilt mir der Franzoͤsische Geschäͤfts⸗ traͤger ein Schreiben des Ministers der auswaͤrtigen Angelegenheiten in Paris mit, des Inhalts, daß, in Folge der von unserer Seite er folgten Kündigung der Waffenruhe, Belgien bei dem Koͤnige der Fränzosen um Beistand nachgesucht habe; daß dieser verlichen wer⸗ den wurde, falls Belgien ihn zur Abwehrung des Angriffes noͤthig haben sollte, und daß, wenn das Niederlaͤndische Heer sich nicht sogleich innerhalb der Waffenstillstands-Linie zurüͤckziehe, dieselbe eine Fran⸗ zoͤsische Armee zu bekaͤmpfen haben ünd der Französtsche Geschäͤfts träger den Haag verlassen wuͤrde. — Beinahe gleichzeitig empfing die Niederlaͤndische Regierung die Anzeige, deren Aechtheit keinem Zweifel unterlag, daß die Londoner Konferenz zu der Hülfe, die eine Franzoͤsische Kriegsmacht an Belgien verleihen sollte, ihre Zustim⸗ mung ertheilt und das von England geschehene Anerbieten einer Flotte angenommen habe. Dieselben Berichte erwaͤhnten ei⸗ nes Uebereinkommens, das Verbleiben der Französischen Truppen in Belgien betreffend und unter Anderem bestimmend, daß die Fran⸗ zoͤsische Armee das Nord -Niederläͤndische Gebiet nicht üͤberschreiten solle. — Als der Konig den Beschluß faßte, die Unterhandlungen über die Trennungs⸗Bedingungen zwischen Nord- Niederland und Belgien mit den Waffen zu unkerstützen, hat er die möglichen Fol⸗ gen einer so wichtigen Maaßregel nicht unbeachtet gelässen. Auch der gegenwartige Erfolg wurde dabei in Anschlag gebracht, doch wurde er zu denjenigen gezahlt, die am mindesten wahrscheinlich schienen. Da er sich nun aber nichtsdestoweniger zu verwirklichen scheint, so ruhte auf der Regierung die Pflicht, ihren Gang danach zu reguliren. Mein Schreiben an den K. Gesandten in Paris wird zei gen wie Se. Mgi. fuͤr noͤthig geachtet, unter die sen Umstaͤnden zu handeln. Dieses Schreiben selbst wird von der Staats⸗Courant noch nicht mit⸗
etheilt — Eine ruhige Betrachtung des Ganges der Unterhand⸗ len n liefert das ö Resültat. Als Belgien sich von Nord⸗Niederland losgerissen hatte, vereinigten sich die fünf größten Maͤchte von Europa, um die Ruhe im Königreiche der Niederlande wieder herzustellen, und gingen demnaͤchst zur Anberaumung billiger Trennungs- Bedingungen zwischen Nord- Niederland und Belgien über. Diese Bedingungen wurden von der Konferenz festgestellt, un⸗ ter Androhung von Zwangsmitteln, falls sie verworfen werden soll⸗ ten. Die Verwerfung fand von Seiten Belgiens statt. Vergebens forderte Niederland, welches die Bedingungen angenommen hatte, mehrere Monate lang die Anwendung jener Mittel gegen Bel= gien, sowohl um die Trennung auf die sestgesetzte billige Weise zu reguliren, als zur Zuͤgelung täglicher Verletzungen der Waf⸗ fenruhe. Statt hierzu zu schreiten, entwarf man unversehens andere Trding na gn die ganz im Interesse Belgiens waren. Niederland, das sich an die ersten hielt, die zwischen den fuͤnf Maͤchten und dem Honige verbindlich geworden waren, be⸗ schloß, denselben durch die Waffen bei den Belgiern Eingang zu verschaffen, worguf nun die fuͤnf Maͤchte unverzüglich erklaren an Vortheile Belgiens die Kraft anwenden zu wollen, die der König zur unterstuͤtzung seiner rechtmäßigen Sache vergebens angerufen atte. — Bei solchem Stand der Dinge sind Se. Majestaͤt darüber zu Rathe gegangen, db von dem angenommenen Systeme wieder abzuweichen ar Unsere Differenz mit Belgien ist für eine einhei⸗ müische und Europa durchaus nicht angehende erklaͤrt worden. Der . unserer Krieger hat in Belgien rühmwvoll triumphirt. D 6 er
i würde aber eine Europaische werden, wenn der Konig gegen die flgl nn ih. der bei der Londoner Konferen; versammelten Hie
Sr. Majestaͤt seyn, das theure Niederlandische Blut in zwecklosen
Unternehmungen vergeuden zu wollen. Sollt- also eine Fran⸗
en Ch Kriegsmacht in Belgien einrücken, so wird die er Riederlgnde auf un ser altes Grundgebiet zur nckkeh—⸗ ren. Auch bei diesem Ausgange der Dinge, Ebelmögende Herren, werden die Geschichte und die unparteiische Nachwelt bczeugen, daß, mitten in dem entnervten Curopa, Niederland, das sich voll Eintracht an das Staats⸗Oherhaupt anschloß, seinen alten Ruhm in der Ver= theidigung seiner Rechte behguptet hat; daß es niemals Anssand nahm, frei zu reden und fres zu handeln, daß es unter den schwierignen Umstaͤnden, die vielleicht jemals einen Stagt betroffen haben, eine der großherzigsten Thaten, deren die Jahrbücher gedenken, vollfͤhrte, und daß es ein Land, welches die doppelte Bevölkerung der seinigen enthaͤlt, und das den Muth seiner Krieger zu reizen ünd zu lästern wagte, in wenigen . zu zwingen wußte, alle Hoffnung auf Ret⸗ tung durch eigene Huülfsmittel fahren zu lassen.“ 5 . Staats⸗-Courant enthält den nachstehenden offiziellen el „In den Zeitungen ist dieser Tage viel von Unterhandlungen gesprochen worden, 1 in Antwerpen zwischen dem General . und dem Französischen General Beiltärd slatt gefunden haben, so mi . einer Uebereinkunft, die in Folge dessen zu Antwerpens Sicher— heit bgescilgsen worden sey. Wir haben hiervon keine Meldung ge— e. weil die Sache noch nicht so weit gediehen war; jetzt konnen , diesem Bezuge Folgen des mittheilen. General Belliard, der 13 ne,, Nachinittags in Antwerpen angekommen war, hat unmit— 9 ar darauf einen Brie swechsel mit General Chaffs erßffnet ünd den fel en cht, den Waffenstillstand noch bis zum 3. Abends zu verlaͤngern, um Gelegenheit zu naheren Unterhandlungen zu haben. Nachdem hier auf der General Chass⸗ geantwortet hatte, daß die Feindseligkeiten u Befehl des Konigs wieder , . worden seyen, und daß er n. auf eigene Verantwortlichkeit kein? weitere Verlaͤn gerung es Waffenstillstandes zugestehen könne, so erfuchte der Bencra Ye! liard den General Chasse, daß er dann mindestens, falls die Feind seligkeiten erneuert würden, die Stadt Antwerpen schonen Ffollte, indem er dabei bemerkte, daß die Beschießung Antwervens, mit wel⸗ chem ganz Europa in n, ,. stehe, sehr bedenkliche Folgen würde nach sich ziehen konnen. General Chaff! erwicdert, daß die Ergreifung strenger Magßregeln gegen die Stadt einzig und allein von den Kriegs⸗ e, ,, abhäͤngen wurde, und daß keines weges Befehl gegeben worden sey, Antwerpen ohne besondere Veran⸗ lassung zn beschießen, erhielt aber am folgenden Tage vom Gen ral Bell iard die Anzeige, daß er von“ der Franzdsischen Regierung Befehl erhalten habe, zu erklaͤren, daß diese die Stadt Antwerpen unter ihren Schutz nehme. Röchsdem' schlug der Fran⸗ zoͤsische General vor, einen neuen Waffen silistand abzuschließen und die Stadt Antwerpen, so wie die Citadelle, für voͤlltg neutral zu er⸗ klaren. Am ten antwortete Baron Chass, daß er, da er sich ganz nach den Befehlen seines Königs richten müsse, auf eigene Autoritä einen Waffenstillstand oder eine Einstellung der Feindseligkeiten nicht anordnen könne, doch wolle er sich verbindlich machen, wahrend der Zeit, die noͤthig seyn möchte, üm die Befehle bes Königs in dieser Angelegenheit einzuholen keine Feindseligteiten gegen die Stadt zu begehen, falls auch der General Felltard es verbürgen wollte, det andererscits waͤhrend dieser Zeit keine Feindseligkeiten gegen die Citadelle oder gegen die Flotte gestattet werden sollrten Int Lan fe die ses 3 (an welchem der Baron Chasse auch von Hrn Belliard. von der Absicht Frankreichs, den Belgiern zu Hülfe zu kommen, in Kenntniß gesczt wurde, setzte man in jener Hinsicht Tine Uchercin kunft fest, mit der Bestimnniung, daß die dergestalt eingetretene vro visorische Waffenruhe 24 Stunden vorher gekündigt werden muͤsse. Am 8. August endlich hat General Chasse dem Hrn. Beliiard ange⸗ zeigt, daß seine Regierung es nicht für angemessen befunden habe, die von ihm (Gen. Belliard) vorgeschlagene und vorlaustg von bei' den Generalen unterzeichnete Uebercinkunft zu genthmigen; daß er naͤchstdem beauftragt sey, zu erkennen zu gehen, daß der Wiecderbe—
entfernt, den Frichen von Europa zu sißren, kerne anderen 3 habe, als billige Trennungs- Bedingungcu zu erjangen, 3 . demnach als eine besondere Angelegenheit zwischen beiden ändern, wodurch die Bezlehungen des Friedens und, der Freundschaft zwi— schen Holland und Fränkreich oder irgend einer anderen Wacht in keiner Hinsicht gestoͤrt werden sollen, betrachtet werden mösse daß der König der Niederlande keinesweges das Unglück von Antwerpen wolle, indem es im Gegentheile seine Intention sey, daß es allein von den Chancen des Krieges, von den daraus entspringenden Um staͤnden oder von einem Angriffe abhaͤngen möge, ob man Antwerpen die Leiden des Krieges empfinden lassen solle. Gleichzeitig hat der Generali Chasse dem Kommandanten von Antwerpen, General de Tabor, wissen lassen, daß die durch Hrn. Helliard vorgeschlagen Uebereinkunft von seiner Regierung nicht bestaäͤtigt worden, und daß er demngch die Waffenruhe aufs neue zum Iten d. M. Abende 1 Uhr kündigen muͤsse. Naͤchstdem zeigte er dem General de Tabor an, daß Antwerpen die Leiden des Krieges, denen es durch seine Lage bloßgestellt sey, nicht empfinden würde, wenn man nicht von der Stadt aus Feindseligkeiten beginge, die ihn zur Widervergeltung ndöthigten, oder falls nicht der Gang der Kriegs- Ereignisse ez norhwen“ dig machen möchte
JJ. Ke. HH. der Prinz und die Prinzessin Albrecht von Preußen sind gestern Nachmittags um 5 Uhr hier emgetroffen, und im Königl. Palais abgestiegen. .
Unsere Zeitungen enthalten Berichte aus Bataviga bis zum 16. März, erwähnen jedoch nichts von der in Belgien ver— 6 Nachricht einer Insurrection auf Java zu Gunsten der
zelgier.
Eectoo, 9g. Aug. Auf der Linie von Staat s-Flandern ist Alles ruhig; der Feind rückte gestern mit ungefähr 7— 8900 Mann aus seinen Verschanzungen bei Zeldraete, wurde aber durch? Compagnieen des Sten Regiments und durch einige Bürgergar— den zurückgetrieben. Die Berichte über die Stellung des Fein des beim Verlaat lauten dahin, daß dieser Posten jetzt durch eine Batterie von 4 Kanonen beschützt wird. Ein gut bewaff netes Bataillon der Bürgergarde von Courtrai und ein anderes von pern sind in Eceloo angekommen; man erwartet heute Abend 1200 Gewehre von Gent.
Brüssel, 11. August. Im Belgischen Moniteur liesi man: „Neue Berichte aus Lüttich, welche nicht mehr die Zeichen der Uebertreibung an sich tragen und nicht mehr in die dunkelen Farben gehüllt sind, deren sich die erste Aufregung der Furcht gewöhnlich bedient, schildern uns das, was man die De— route der Maas-Armee nennt, als eine Folge der völligen Un⸗ erfahrenheit ihrer Anführer. Diese tapfere Armee hatte, be allen an den vorhergehenden Tagen statt gefundenen Zusammen⸗ treffen mit den Holländern, den größten Muth gezeigt und Pro— ben des besten Geistes abgelegt. Sie selbst kann es sich noch nicht erklären, wie sie dem ungünstigen Eindruck, der sich ihrer bemächtigte, hat nachgeben können. Diese Armer, so voll von Vertrauen und kriegerischem Eifer, muß ganz erbärmlich geführt worden seyn — es ist sogar Grund vorhanden zu glauben daß noch ein weit verdächtigerer Umstand auf sie gewirkt hat . um sich durch ein paar Personen zu einer so unseligen Bewegung sortreißen zu lassen. Der größte Theil der Offfzsere wer bein Anblick dessen, was in ihren Reihen vorging, im höchsten Grad— erstaunt. Nichts kann ihrer Unzufriedenhelt gleichen. Sie be⸗ schuldigen ihre Oberen der Unerfahrenheit. Sie brennen vor Begierde, sich wieder mit dem Feinde zu messen. scheinlich, daß, in dem Augenblick, wo wir dies schrelben, die Ar=
die Waffen in der Hand behielte, und es kann niemals die albsicht
ginn der Feindseligkeiten zwischen Holland und Belgien, weit dapon
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