geräth einerseits die Verwaltung in Verlegenheit, Gewalt der Kammern geschwächt. Die Verwaltung, der es an einer gesetzlichen Sanction fehit⸗ kann sich nicht srei bewegen und geht unsicher ju Werke; die ont der Kammern verliert ihre WBirksamfeit, denn, um von Erfolg ju seyn, muß sie eintreten, bevor die Thatsachen. über die sie sich erstreckt, vollendet sind. Ein eigentliches Budget für 1831 vorzulegen, ist uns gleichwohl, da die ses Jahr bereits mehr als zur Hälfte abgelaufen sst, unmöglich. Die Schuld liegt nicht an üns; sie ist das KResultat der Zeitumstsnde. Berkennen Sie daher nicht den Charakter des Gesetz⸗ Entwurfes, m. H.,
den ich Ihnen hiermit vorlege; die meisten Thatsachen, die er
vorausgeht, andererseits wird die
reguliren soll, sind bereits vollendet; mithin kann nian denselben als Budget nur für die wenigen Monate betrachten, die uns in di sen Jahre noch sihrig bleiben. Wollten Sie daher die Aus ⸗ gaben von 1831 jener langen und gründlichen Erörterung unter⸗ werfen, die eigentlich jedem Budget vorangehen soll, so würde barübe! der Pahresschlüs herankommen, und sämmtliche Ausga⸗ fen, worllber Sie sich keriethen, wären bereits brstritten. Die Folge hiewon würde seyn, daß auch die Kontrolle über das Bud⸗ get vol iB32 verloren gehen, und daß dieses Etatsjahr ebenfalls mist einem Provisortum begimien würde. Es ist ein großer Uebel⸗ stand, meine Herren, ein Land ohne Budget zu verwalten; aber es giebt nur ein Mittel, demselben ein Ende zu machen, wenn nan nämlich das Provisorinm möglichst schnell schließt, um nicht e, zukunft ebenfalls aufs Spiel zu setzen. Dies siad die (Gründe, bie nns bewogen haben, Ihnen gleichzeitig das Finauz-Gesetz von S3 und das Budget von 1832 vorzulegen, das nnr zehöcig ge⸗ prüft werden kann, insosern die Bewilligung des ersteren nicht
2
ber die Gebühr verzögert wird.“ Wach dieser Einleitung gab der Minister eine Uebersicht von dem Budget vou 1831. Die
ga, 938, 735 Fr.
gewöhnlichen Ausgaben werden darin auf... 225,573, 700 ⸗
ie alisterordentlichen Ausgaben dagegen auf.
n Summa also werden sämmtliche Aus—
ö , 172,512, 435 Fr. veranschlagt.
In der Einnahme hat sich bisher ein großer Ausfall ge⸗ zeigt; er betrug im ersten Quartale dieses Jahres allein über 5 Millionen. Der Minister war der Meinung, daß man un— ter diesen Umständen den im vorigen Jahre gemachten Linschlag ermäßigen müsse. Während sonach die gewöhnliche Einnahme anfangs auf 973 Millionen abgeschätzt war, ist sie jetzt nur noch auf etwa g473 Millionen angenommen worden. fommen indeß die bereits bewilligten außerordentlichen Ein— nahen (Anleihe der 120 Millionen, Holzverkauf, Emigranten⸗ Entschadigungs-Fonds, Gehalts-Abzüge u. s. w.) im Betrage ven etwa 56 Millionen, so daß sich die ganze Einnahme aus
1303,979, 702 Fr. siellt, mithin nach Abzug der auf... 1172, 5 12, 435
berechneten Ausgaben ein Lleberschuß von . 131,167, 267 Zr. bleiben würde, welcher auf das Budget von 1832 übertragen werden soll. — Nachdem der Baron Lonis den betreffenden Gesetz- Entwurf selbst vorgelesen hattt, ließ er sich über das Bud⸗ get von 1832 folgendermasten vernehmen: „Wir bedauern es sebhaft, daß die auf dem Lande ruhenden Lasten nicht haben berinindert werden können. Unser lebhaftester Wunsch ist Spar⸗ ankert. Alle unsere Bemühungen gehen dahin, sämmtliche Verwaltungs-Kesten in das streng Nothwendige einzuschließen. Wenn indessen Sparsamkeit die vornehmste Pflicht der Minister st, so dürfen sie auch nicht vergessen, daß diese nur dann von ährem Nutzen seyn kann, wenn sie hloß überflüssige Ausgaben trifft und den Staatsdienst nicht kompromittirt. In der Staats⸗ Verwaltung, wie in dem Leben des Privatmannes, ist manche Gsparniß anschemend einträglich, während sie in der Wirklichkeit verderblich werden kann. Der Ackerbauerg der, im seine Abga⸗ ben zu vermindern, weniger aussäete, würde gewiß eine sehr fal⸗ sche Rechnung machen. Oeffentliche Ausgaben, die die gesunde Vernunft dilligt, können nie als fruchtlos betrachtet werden. Unsere Budgets scheinen sehr hoch zu seyn; dies hat aber, wie schon oftmals erklärt worden ist, darin seinen Grund, daß sie mit der größten Offenheit abgefaßt werden und alle Aus⸗ gaben begreisen, die irgend einen öffentlichen Charakter ha⸗ ben. Nach Abzug dieser letzteren und der Kosten fur die Ver⸗ usung und Tilgung der Staatsschuld verbleiben an eigentli⸗
chen Verwaltungs -Kosten nur 5514 Millionen, worunter al— sein 113 Millionen für die Kosten der Steuer⸗Erhebung
und 24) Mill. fur das Kriegs⸗ und Seewesen. Zu den bexeits bewirkten Ersparnissen gehört die Abschaffung der Staats⸗Mini⸗ ster und die Herabsetzung des Gehaltes der Minister, Gesandten, Gerichts⸗Prässdenten, General⸗Prokuratoren, Prafekten u. s. w. Ja der Finanj-Verwaltung sind eine zahlreiche Menge von Aem⸗ sern gänzlich eingegangen. Der Mittelsatz aller von dem Staate gesahlten Besoldumgen, mit Ausnahme des Soldes der Unter⸗ ossiziere und Gemeinen, beträgt etwa 1450 Fr.; hieraus mogen Se entnehmen, od derselbe sich wohl noch mehr ermäßigen ließe. Der beste Weg, Ersparnisse ju machen, ist, wenn man die Zahl der Beamten vermindert, und hierauf sind auch alle unsere Ge⸗ danken gerichtet. Um dahin ju gelangen, muß aber die ganze Geschäßstsordnung vereinfacht werden, und dies ist eine Arbeit, die die reiflichste Erwägung erfordert. Der Erfolg ist uicht so sescht, wie es auf den ersten Anblick scheint; wir selbst haben dies erfabren. Gleichwohl kennen Sie darauf rechnen, m. 8 daß wie stets bereit seyn werden, zu allen nutze ichen Reformen die Hand ju bieten. Wie Sie, wollen auch wir für die Erleich— (erung der Steuerpflichtigen Sorge tragen, aber so wenig, wie wir, können Sie die Absicht haben, Unordnung in die Verwal⸗ tung zu verbreiten.“ Der Minister ging hierauf die verschiede⸗ nen Ausgaben pro 1832 durch. Der Schulden ⸗Tilgunge⸗Fends bedaef wegen der neugemachten Anleihen eines Zuͤschüsses vor 8300,00 Fr.; 15 Millionen sind zur Verzinsunz der schweden⸗ den Schuld erforderlich, und um 230,000 Fre muß der Pensiens⸗ Fonds erböht werden. In der Fu stiz⸗Verwaltung haben keine Ersparnisse gemacht werden konnen; das Ministerium der auswartigen Angelegenheiten verzichtet dagegen auf die 50,000 Fr., die im für die geheimen Ausgaben dẽs laufeu⸗ den Jadres bewilligt worden ind die durch die Einsuhrnng
euer Gesandtschaften verursachten Kesten werden durch die Vermimn. e, Bi a. serung der (e R ö ein 9 203 . 6 der Bürger dardiete. ch derung der Gehalte im Allgemeinen nicht nur gedeckt, sendern es er⸗ ö .
giebt sich noch eine Ersparniß ven 628,000 Ft. Bei dem Mi⸗
nisterium des öffentlichen ünterrichts und der geist-⸗
LGen Angelegenheiten sind die Gehalte der Kardinale gänglich eingezogen, und das des Erzdijschesfs von Paris ist um die Halfte ermäßigt worden; durch die Einziehung verschiedener Sti— pendien, so wie durch mehrere andere Ersparnisse, wird das Bud— get des gedachten Ministerimns um J, 230, 700 Fr. vermindert; dagegen ist eine Mehrausgabe durch die bessere Bezahlung der jungen Geistlichen, durch die Austellung medrerer neuen prote⸗ stantischen Prediger, durch die Besoldung der Israelitischen Geisi⸗ lichkeit und durch die Augsetzung einer Summe ven 600, 000 Fr.
Hierzu
1362
für den Elementar-Unterricht entstanden, so daß die Ersparniß
nur noch 1B 200, 000 Fr. beträgt. Bei dem Ministerium des auf das Kapitel der außeror—
Innern werden 5,400,000 Fr. au tas. auß dentlichen Ausgaben erspart. Das stärkste Budget zunächst de⸗ nen des Kriegs- und des Finanz⸗Ministeriums ist das des Handels-Ministeriums; es beiauft sich auf 112 Mißll. Fr., worunter 96 Mill. an Departemental⸗ Ausgaben und an Kosten für den Brücken- und Chausseeban; im Vergleiche zum Jahre 1831 bie— tet dieses Bubnget ein Plus von 33 Mill. dar. eder das Bud⸗ get des Krie g6⸗Ministeri nns äußerte der Minister sich sol⸗ gendermaßen: „Seit Anfang dieses Jahres unterhalten wic eine Frmee, die mit dem ge pöhnlichen Feiedensfuße in keinem BVer⸗ hältnisse steht; wir haben über MM, 000, Mann unter den Waf⸗ fein. Die Lage von Europa erhéischt eine solche Kraft⸗Entwicke⸗ lung, die allein uns einen sicheren und Frank⸗ reichs jwoürdigen Feieden zu erlangen; die fremden Mãchte erse⸗ daß unser Wunsch zur Erhaltung des Friedens um uns m Stande sehen, einen Krieg zu führen. Es sragt sich nun, wir dieselbe Militarmacht unter denselben Opfer auch sür das nächste Jahr beibthalten sollen? Wir hahen keinen Augenblick Anstend genommen, meine Herren, diese, Frage hejahend zu lösen. Unsere Politik ist ünablassig bemüht, eine allgemeine Entwaffnung herbeizu⸗ führen; so lange diese aber nicht emen.
den, dars Frantteich nicht das erste Beisr el dazu geben. Kein Hinderniß in den Finanzen ist uniibersteig!ich, sobald es sich um das allgemeine Beste, die Ehre und die Sicherheit des Vater⸗ landes handelt. Wir sind überzeugt, an. H., daß Sie hierüber wie wir denken werden; wir haben daher im Budget des Kriegs⸗ Ministeriums alle erforderliche Summen in Ansatz gebracht, um unsere Armee sür das ganze Jahr 1832 mindestens auf dem— selben respektabeln Fuß zu erhalten, auf dem sie sich gegen⸗
der Kriegs-Mmister
„ 46 ür nnr die Mittel gewahrt,
hen daraus,
so aufrichtiger ist, je niehr wir
wärtig befindet. Gleichwohl verlangt statt der 373 Millionen, die e für das lausende Jahr gefordert hat, für 1833 uur 307 Millionen; diese Er⸗
sparniß der 66 Millionen entsteht durch die Min der⸗ Amsgabe für die Mobilmachung der Armee.“ — Für das See-Ministe—⸗ rium werden 65 Millionen, mithin 4 Millionen mehr als in diesem Jahre, verlangt. — Das gesannnte Ausgahe⸗Bnudget stellt sich hiernach an gewöhnlichen Ausgaben auf 955, 980,92 Fr. und an außerordentlichen Auszaben auf 141,728,000 ⸗ (worunter allein 130 Millionen für das Kriegs-Ministerinm)
mithin im Ganzen auf , 6, ,t 7 Fr. Die Gesammt-Einuahme wird dagegen fol⸗ gendermaßen berechnet: a) gewöhnliche Einnahme 978, 586, 391 Fr. b Ueberschuß des Etats— Jahres 1831. . e) NUus dem Ertrage des Verkaufes der Waldun⸗ ,,,
ö
*
131, 167, 267
.
0 000 000 . . 60 C63 Gs
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m Gimma
so daß sich ein Ueberschuß der Einnahme üder die Ausgabe von......
d ergiebt, welcher zur Verminderung der schwebenden Schuld ver—⸗ wändt werden soll. Einige Bewegung in der Kammer erregte es, als der Minister erklärte, daß die Steuern im nächsten Jahre nicht ermäßigt werden könnten, und daß etwanige Veränderun⸗ gen in dem Besteuerunge⸗, so wie in dem Zoll-Systeme bis zum nächsten Jahre ausgesetzt werden müßten, indem das laufende Jahr schon zu weit vorgerückt sey, um dergleichen Aenderungen noch pro 1832 vorzunehmen.. Hinsichtlich des Zoll-Sysiems be— merkte der Redner, es sey für oie Interessen Aller nachtheilig, wenn den wechselseitigen Handels-Verbindungen unter den Völkern allzu große Fesseln angelegt würden; die Regierung hahe daher auch beschlossen, im nächsten Jahre diesem Theile der Gesetzge— bung eine liberalere Form zu geben und demgemäß verschiedene Aenderungen in den Zoll-Tarifs vorzuschlagen. „Dies sind“, so schloß der Baron Louis, „unsere Bedürfnisse und Hülfsmit—⸗ tel für das Jahr 1832. Wir dotiren auf eine angemessene Weise jeden Verwaltungs-Zweig, erhalten unsere Armee, bis zur allge— memen Entwaffnung, auf dem großen Friedenssuße und verlau— gen zur Bestreitung dieser Ausgaben keine neue Steuer; der Ver— kauf einiger Waldungen und der Ueberschuß aus dem Etatsjahre 1831 reichen dazu hin. Eine Nation die unter schwierigen Um⸗ ständen solche Lasten zu tragen im Stande ist, hat ein Recht, von ihrer Macht zu sprechen. Wir können vertrauensvoll dem Augenblicke entgegensehen, wo die Besestigung des Friedens von Europa unsere Ausgaben in die gewöhnliche Schranke zurückführen wird. Unser schönes Vaterland wird alsdann große Opfer gebracht haben;
indessen werden diese ihm
nicht leid thun; denn Frankreich wird in der allgemeinen Wohlfahrt, die sich vor seinen Augen öffnet, den Lohn für seine Lohalitat und seinen Muth finden.“ — Nachdem der Minister hierauf sowohl das Ausgabe-, als das Einnahme⸗Budget fur 1832 mitgetheilt hatte, derichtete Hr. Caumartin über die in Bordeaux ersolgte Wahl des bekannten Schrifistellers Hrn. Fon⸗ fröde und stimmte für die Annullirung derselben, da Hr. Fon⸗ fröde keine 500 Fr. an direkten Steuern entrichte. Diese An⸗ nullirung wurde fast einstimmig von der Kammer ausgesprochen. Am Schlusse der Sitzung kam noch das Gesuch der deiden Kaufleute Mollet und Eamus zur Sprache, den Marquis von
semeinschaftlich beschlossen wor-
Larochefoucauld gerichtlich belangen zu durfen. (s. das gestrige
Blatt der St. Z.) Hr. Marchal widersetzt, sich dem Antrage der Konnnisslon, die dereits eingeleitete Klage für null und nich— tig zu erklaren, die gedachten Kaufleute aber zur Einreichung einer neuen ju ermaächtigen. Hr. Bedoch uuterstützte dagegen enen Antrag. Als es jur Abstimmung kam, verlangte Hr. Marchal, daß man mindestene in der Form eine Aenderung vornedme und ment die Hrn. Meuret und Camus eloß bei ibren Namen nenne, Herrn ven Larochefoncauld aber den Marquis-Titel beilege. „In einem Lande, wie Frankreich“, außerte der Redner, „wo die Gleichheit allen Bürgern lieb und werth ist, namentlich nach der letzten Revolution, durfen wir nicht zugeben, daß ein von uns ausge—
den iübteninck eine Ss] Me e de m ne ö 6 dendes Aktenstück eine solch«e Verschiedenheit in der Beieichunng;
P schlage daher solgende Redactien vor: „„Die Kannner antorisirt die Herren Monret und Camus, gegen den Herrn Gastan v. Larochefoucauld ei.
zuleiten n. f. w.““ Zwar bemerkte der Berichterstatter, Hr. Re⸗ Form aller richterlichen Erkenutuisse. Hr. March al erwiederte, diese wären deshalb um kein Haar besser. würde angenommen, und die Resolution ging durch. ah.
Paris, 20. Aug. Der König ertheilte gestern Herrn Odi— lon⸗-Barrot eine Privat- Rfudienz und präsidirte darauf in einem
in dieser Form
dreistündigen Minister⸗Rathe.
en Proßch in. Ein erde 1 * 1
nonard, die von im in Antrag gebrachte Abfassung gleiche der
nizlichen Familie, als bei dem vornehmen Adel, d
.
Durch eine Königl. Verordnung vom 13ten d. ist die! Erzbischöflichen Palastes j und für die Wohm angehöriges hiesiges Hotel und dem Staate ist Abkommen getroffn, welchem gemäß der Platz des alten o bisthums in einen öffentlichen Spaziergang verwandelt wen
tragung der Trümmer des alten der dazu gehörigen Gebäude genehmigt des Eczbischofs ein dem Staate stimmt worden. Zwischen der Stadt
soll.
Mittelst zweier Königl. Veordnungen ist der Abbé Rey, her General- Rikar in Alix, zum Bischof vo des zum Erzbischof von Aix beförderten Herrn Raillon, und! Abbé v. Humieres, dem durch den Tod des Herrn Mons de Morel erledigten b Das Avenir eh Beförderung des Abbé Rey,
nur durch seine Nachgiebn und Schwäche gegen die westlichen Behörden dekannt gem habe, und fordert alte rechtgzläubige Katholiken auf, eine gn
ehemalige General-Vikar von Valence,
bisthume von Avignon ernannt worden. mit großer Hestigkelt gegen die sich, so behauptet dieses Blatt,
station gegen diese Ernennung beim Papste einzurei
Der Courrier sfraugais meldet: „Gestern hat bei 5 i *
Périer eine Minister⸗Konferen; Behufs des Gesetz⸗Entwurss i die Pairie stattgesunden, zu welcher auch mehrere Pairs zugey Den umlaufenden Gerüchten zufolge, läßt das z sterium die Erblichkeit ganz fallen, will aher der Krone die g der direkten Ernennung und der unbeschränkten Dies sind die Gin
wurden.
rogati oe mehrung der Zahl der Pairs erhalten. lagen, auf denen man die Pairie neu zu konstitu es handelt sich
Dom Pedro ist mit der Kaiserin
n Dijon an die &
chen.
iren gede
jetz nur noch darum, ob man die Majoritit der Deputirten⸗-Kammer dafür erhalten wird, wo viele Mitz der durch soezielle und bestimmte Verpflichtungen gebunden sin und der jungen Kon
Donna Maria am 17ten d. in Calais angekommen.
Das Journal du Commerce außert: wart unserer Truppen in Belgien Engländer in hohem Grade, und die Torh⸗ säumt nichts, um sie zu erregen. Noch scheint in hung nichts festgesetzt zu seyn, und wenn
find, dürfte die Rückkehr unserer Truppen
Die tj beschäftigt die Eifersucht Partei vt
die ser B
wir gut unten t noch nicht so n
seyn, wie der vorgestrige Artikel des Moniteur anzudenten sch Matschall Gerard, den man wegen der Räumung Belgien
Rath befragt, soll erklärt haben, er sen, sie so sehr zu beschlennigen.“
Ans Toulon vom 14ten 5. wird gemeldet: „ „Dauphinoise“ ist gestern
Fluͤftrage ist die Brigg „Marsouin“ nach Martini deloupe unter Segel gegangen. Der See⸗Präfe stern dem Prinzen von Joinville in der Q bieser übermorgen verlaffen wird, emen Besuch. —
„Garonne“ wird morgen mit einem Detaschement von 2001
willigen nach Algier unter Segel gehen. Einige zösischen Geschwader des Tajo gehörende Schiffe, sich das 21. Infanterie Regiment befand, sind in Oran eingelaufen und haben
uarantaine⸗Anstal,
an deren z
halte es nicht für angen
Die Got
nach der Levante abgegangen, um serer dortigen Station Instructionen in Betreff ihres Verheh gegen die Holländischen Schiffe zu überbringen; mit demse
ne und 6 kt machte
Die Km
zu dem
die Bal
Truppen ans Land gesetzt, dit
ter dem Befehle des zum Gouverneur der Provinz Oran em
*
ten General Boher dort bleiben werden. — General Boh bereits Paris verlassen, um sich auf seinen neuen Posten
geben.“ . Eine besondere Kommisston ist mit Revisson de und des Personals der Königl. Bibliotheken beauf
s Reglem tragt wo
Victor Hugo hat sein neuestes dramatisches Produkt,
rion Delorme, dem hiesigen Buchhändler Renduel für S00ll gestern am 19ten d,
verkauft. Großbritanien und Irland
* 9
London, 21. Aug. Vorgestern Abends wurde ein rier an unseren Botschafter in Frankreich und ein andern Sir Charles Bagot, unseren Botschafter im Haag, ab gesan
Im Atlas liest man: „Unser Pariser Korrespondent
sichert uns, daß, ungeachtet inan gern
das Gegentheil glu
machen möchte, die Franjösische Regierung mit Aufrichtigkei
mit dem sesten Vorfatz zu Werke gehe, immer in
vollkom
Uebereinstimmung mit den Wünschen Großbritaniens zu han Die Franzosische Armee und die Englische Flotte sind zur
position der Repräsentanten der funf
Mächte gestellt und
den beiderfeitig in ihren Bewegungen den Instructiontn
Londoner Konferenz folgen.“
Demselben Blatte zusolge, hat der König der N
lande dem Baron Falck und dem Herrn van Zuyl veldt unumschränkte Vollmacht ertheilt, um Frieder lungen zwischen Holland und Belgien zu beginnen, nig der Belgier soll im Begriff seyn, selben Zweck nach London zu senden.
en van 18- Unten und di
Bevollmächtigte zu
Admiral Codrington segelte mit seiner Flotte gestern
den Kanal hinunter nach Portsmouth und Plymon gierung hat gestern emen Kontrakt für 100,000 G ju 1 Sh. 53 D. per Gallon abgeschlossen, die für der Flotte bestinmit sind. für Rind- und Pökelfleisch in nächster Woche an fordernden zugeschlagen.
Im Courier liest man:
2
„Man will hin un
th. D allonen] den Gel
Auch wird ein ansehnlicher Ke
den Ml
d wiedt
Gerischt verbreiten, daß Dom Pedro und die junge König Portu zal, umufrieden mit dem Empfange, den sie hier gesu
unsere reich gegangen ist, weil er sich hier mit Gleichgüitig sah schienen. Ja, seine Abreise beeilt, im die Zudringlichkeit jener l thanen los zu werden, die, um nicht sieten Eide Alle
zu verlegen, lieber ihr Vaterland ve diese Angaben sind ungegründet.
oder weil ihn die Kosten des hiestzen Aufent Einise haden sogar dehaupten wollen, e
Ufer verlasen haden, und daß Dom Pedro nacht
keit biehn halts jll
ohalen
hre der Verfassung!
rlassen h
Dom
hat vielmehr London verlassen, tief durchdrungen von der
vollen 8571 X 1 28 an drm, . — 8 2. gefunden haben, und zwar sowohl bei jedem Mitg
Stadt befindet. Am Sonnabend wurde Donna V
Aufnahine, die er, seme Geinat lin und die junge K
liede di er sich i aria vol
serer Koöͤuigin mit einem Paar prachtvoller Armbänder be wevon das ene die Anfangsduchstaben Ihrer Majestat un
warten voll
andere die des Konigs trägt; sie von e
Königin begleitet, das drücke war, indem Ih gin als
8 8 vosier ] 5 2 ihre Schwester anredete md ste
aujzunehmen. Sun Tage vor ihrer Abreise begab
Pedro und seine Tochter nach Windsor, um von Se. Maj. empfingen die
wo der König sowth die Koenigin und die Königl. Familie ibren erlauchten
Fannlie Abschied zu nehmen. Königin am Eingange des Palastes,
lebbaftesten Beweise aufrichtiger Freundschaft und A
nem
der zärtlichsten e Majestat darin die jugendliche dat, das
Sein mendement! scheuk als ein Andenken von ihrer und des Königs
en sich. der
chtung
1363 Albrecht von Preußen sind gestern Vormittags von hier nach
Nord⸗Brabant abgereist. . Am bevorstehenden Dienstage wird Se. K. H. der Prinz hiesigen Residenz zurück erwartet. In
von Oranien in der — Delft werden bereits Vorbereitungen zu seinem Empfange ge⸗
troffen. Dort sowohl als hier sind die städtischen Behörden und die Einwohner damit beschäftigt, Straßen und Häuser fest⸗ lich auszuschmücken. Die hiesige Kommunal⸗Garde zu Pferd und zu Fuß wird den Primen einholen, und Jeder will, was in seinen Kräften steht, thun, um den sieggekrönten Helden freudig zu begrüßen.
Man schreibt aus Gent vom 20. d:. „Der alte Magi⸗ strat ist seit einer Stunde wieder installirt. Die Kommission ber öffentlichen Sicherheit hat ihrt Functionen eingestellt.⸗“
Aus West-Capeile erfährt man, daß daselbst fortwährend an Verschanzungen neben den Schleusen gearbeitet wird, um gegen jeden möglichen feindlichen Angriff gesichert zu seyn.
om Pedro, gerührt von diesen seiner Familie erwiesenen Auf⸗ rksamkeiten, sprach seinen Dank auf die unzweideutigste Weise g nnd fügte hinz, daß er es niemals vergessen wurde, daß König von Großbritanien der erste und treueste Verbündete Krone seiner Tochter sey. Dom Pedro und Donna Maria irien von Windsor gam entzückt von dem Empfange zurück, u sie gefunden hatten. Nächsidem ist uns aus der glaubwür⸗ öfen Quelle bekannt, daß Dom Pedro es zum öfteren aus ach, er werde die treuen Unterthanen seiner Tochter niemals rgessen und alle ihm zu Gebot stehende Mittel anwenden, um Vaterland von dem jammervollen Zustande zu befreien, in e . . . Achen es durch die Usurpation seines Bruders gestürzt worden.“ Der General⸗Major Verveer, der mit einer besonderen Sen⸗ Ueber die Einnahme von San Miguel enthält der Brief dung Sr. Majestät nach den Rord⸗Amerikanischen Freistaaten beauftragt de vesen, ist dieser Tage nach dem Vaterlande zurück⸗
Inland.
Posener Zeitung meldet von da unterm 24sten d:: „Heute in der Nacht, wenige Minuten vor 12 Uhr, starb hierselbst an einer Lungenlähmung im 7isien Lebensjahre der Königl. Preußische Geueral⸗Feldmarschall, Herr
Berlin, 27. Aug. Die
es Offtziers von 4. August folgende Details: „Am 30. Juli
gelte ein Gefchwader von 17 Schiffen, 3 Kanonen-⸗Böten und gekehrt und in der hi sigen Residen angekommen. August Graf Neidhart von Gneifenau. — Er ward am
kleineren VBöten von Anga ab. Am folgenden Tage erschien Den Berichten aus Mastricht vom 17. d. zufolge, sind] 28. Okt. 17509 zuEchlda in Sach fen geboren, wo sein Vater
aselbe im An „(sicht von San Mizuel und bewirkte am 1. 2lu- Fit der Besetzung von Tongern die Vorsichtsmaaßregeln in jener Hauptmann in Oesterreichischen Diensten, in Wintergucktieren die am Ufer aufgestellten Truppen machten Festung verdoppelt worden, und ie nmüret Anderem auf dem stand. Seine früheste Erziehung erhleli er im Hause seines
eine Landung;
st eine gans? ) . ; * . . ; 2. * l ( Festun legen n öosse r Großvaters 14 tisser si i ö
ne kin Stunde von die Festans gelegengnn Schlosse Gastert, Großbaters, welcher Artillerie-Oberst in Würjburg war. Dann
das dem Herrn v. Brouckere gehort, eine tägliche Besatzung ab⸗ studlrte er auf der Un iwersitar Erfurt. Nach vollendeten Stu⸗ gelöst. dien trat er in Markgräflich Anspach⸗-Baireuthsche Militair⸗
Vorgestern kam in Herzogenbusch abermals eine Abtheilung Dienste und ging 1780 niit den Markgräflichen Truppen nach Amerika, von? wö er nach drei Jahren zurückkehrte. Als im
ö 3 5 r, , n. die , n, . 1, Haupt geschlagen wurden. Sie verloren 4 Kanonen, 60 Unteroffizieren und Soldaten bef and. ieselben sind eben so, ahre 1785 Rai er , . und viele Todte, Verwundete und Gefangene. wie die früher angekommenen, nach Naarden gesandt worden. Daher e e, a, 3 ö Dem Siege folgte eine Proclamation der Donna Maria, die Brüssel, 21. August. Eine Konigliche Verordnung vom des Zweiten in Potsdam la Suite. Hierauf wurde er ju der lucht des Gouverneurs und der triumphirende Einzug des Gra—⸗ 19ten d. hebt die Verfügung der provisorischen Regierung vom ] Nieder⸗Schlesischen Füselier-Brigade versetzt, 1789 zum Haupt⸗ n Villaflor.“ Aten Februar auf, durch weiche die Municipal-Verwaltung der mann befördert und stand abwechselnd in Löwenberg, Bunzlau Hestern hielten die Subskribenten, welche zu einem Monu⸗ Stadt Gent suspendirt wurde. Es sollen aber etwanige Recla⸗ und Jauer in Garnifon. Er machte den Feldzug 1793 und 1794 nent zum Andenken an Georg III. beigesteuert haben, eine Ge⸗ mationen gegen die Wahlen dadurch uicht niedergeschlagen werden. in Polen und in dem von 1806 das Gefecht von Saalfeld mit. tral-Versammlung. Aus dem von Lord Kenyon erstatteten Durch leine andere Königliche Verordnung von demselben Im November 1806 wurde er Major und formirte ein Brigade⸗ Reserve⸗Bataillon in Litthauen. Dann wurde er nach Danzig
Bericht ergab sich, daß die Unterzeichnungen in dem Zeitraum Tage erhält die Armee eine durch aus veränderte Organisation. zur Ausführung des Ent- Unter Anderem hört die Eintheilung sämmtlicher Provinzen in und bald darauf zur Vertheidigung von Colberg gesendet. Mit
nen dieselbe eine Zeit lang, durch Hinabschieudern von großen teinen, streitig. Der Anführer der Eingebornen, ein Priester, sarde bei der Vertheidigung getödtet, und darauf ergriff die higuelistisch: Pactei die Flucht. Am wächsten Tage kam es in⸗ wieder zu einem mörderischen Gefecht, wo die Miguelisten
zon 1820 bis 1828 nicht hinreichend h r . m. x n, .
vurfs gewesen waren, daß aber jetzt, durch Anhäufung der Zin⸗ 4 Militair⸗Divistonen ganz auf, und die Provinzial-Gouver⸗ ihr beginnt der Ruhm seines Ziammiens. Nach dem Frieden von en auf die eingegangenen Sinmnien, der Plan ausgeführt wer⸗ ueure sind in der Folge gehalten, direkt mit dem Kriegs⸗Mini⸗ 1307 wurde er Oberst-Löeutenant und Mitglied der Kommisston hen kann, obgleich das Denkmal nicht ganz so prachtvoll, wie ster zu korrespondiren. — Sämmtliche Infanterie der Armee zur neuen Bildung des Heeres, dann Chef des Ingenieur⸗Eorps
und Inspecteur der Preußischen Festungen. Im Jahre 1809 trat er, politischer Verhältnisse wegen, als Staatsrath in den Civildienst ber und machte in dieser Eigenschaft bis zum Jahre 1813 mehrmalige Reisen nach Wien, Petersburg, Stockholnt und London; 1813 kehrte er von London zurück, landete bei Colberg
6 ursprünglich beabsichtigt wurde, ausfallen wird. wird in 3 Dwistonen, jede Division in 2 Brigaden eingetheilt. Unterm 14. Februar d. J. wurde den Britischen Untertha⸗- Die Brigade wird aus 2 Linien Regimentern beftehen und nen in China aus der Britischen Faktorei in Makao bekannt ge⸗ außerdem der Hälfte sämmtlicher Brigaden je] Jäger⸗Regi⸗ macht, daß von dem Portugiesischen Kommandanten daselbst ment zu Fuß zugetheilt werden. Die ganze Kavallerie wird die förmliche Anzeige gemacht worden, er habe Befehl, von der eine Divisson bilden, welche aus 2 Brigaden leichter und einer in Portugal bestehenden Regierung erhalten, allen ausländischen Brigade schwerer Kavallerie bestehen wird. Ide Brigade leich! und ging nach Breslau, wo er als Cencrcl- Major und Geue⸗ aufleuten (die Britischen eingeschlossen) und Individuen den ter Kavallerie wird ein Regiment reitender Jäger und ein Re‚ ] ral-Kurtiermeister des Blücherschen Corps angestellt und nach meren Llufenthalt in Makao zu untersagen, wenn ste nicht die giment Lanciers enthalten. Die 9 Bataillone freiwilliger Ti Scharnhorst's Tode zum Chef des Generalstabes des Jeldmar⸗ ö vom Hofe zu Lissabon deshalb aufweisen könn- railleurs werden ganz aufgelöst und, wenn sie sich auf minde- schalls Blücher ernangt wurde. Weiche Dlenste er als solcher ten. Der Ausschuß der Britischen Kaufleute hatte nicht ges stens zwei Jahre engagiren wollen, und zum Dienst tauglich dem Könige und dem Baterlande geleistet, bedarf Heiter Ernaͤh⸗ säumt, davon Nachricht an den Ober⸗Statthalter Indiens ju er⸗ befunden werden, unter die regulaiten Infanterie-Regimenter lung. Im Dezeniber 1813 wurde er zum Gengral-Leutenant theilen, in zw schen war die Lage unsexer Kaufleute, welche in ze= vertheilt. ; . befördert. Vom Friedens⸗Schluß 1814 bis zum Wiederausbruch nem Theile Asiens mit Familie versehen sind, angstlich und be⸗ Der General, Graf Belliard. Pair von Frankreich, wurde des Krieges im Jahre 1815 lebte er in Berlin und trat 1517 wie der als klemmend, da ihnen andererseits auch von den Chinesen verbo— gestern vom Könige in feierlicher Audienz, als e genf Chef des Gentzralstabes zum Fürsten Blücher. Das nen des ten ist, sich in Canton aufzuhalten, Die gedachte Portugziesische Gesandter und bevollmächtigter Minister Sr. N cestãt ö. . Heeres beim Rückzuge von Land, das Wadelerschemen desse⸗ Verfügung ist dem Traktate von 1710 gerade zuwider, welcher nigs der Franzosen, empfangen; er wurde von dem Min j .. er ben bei Belle Alliance, das Ausführen der energischen Versol⸗ bestimmt, „daß die Ünterthanen der beiden hohen kontrahirenden auswärtigen Angelegenheiten eingeführt um überreicht Sr. . gung nach dieser Schlacht sind größtentheils sein Werk. Nach Theile in allen Ländern und Gebieten eines jeden derselben sol- seine Beglaubigungs⸗Schreihen und die Antwort Ludwig Phi⸗ der Schlacht wurde er zum General der Infanterie ernannt, der sen Verkehr treiben, reisen, ihren Aufenthalt nehmen und sich lipps auf das Notiftcations⸗ Schreiben. König verlieh ihm den Schwarzen Adler-Orden und sandte ihm niederlassen dürfen.“ Im Kriegs-Ministerium hat man bereits mit den Reformen dieselbe Decoration dieses Ordens, welche man bei der Verfol— den Anfang gemacht. Herr von Failly hat seine Entlassung als gung nach der Schlacht in Napoleons Wagen gefunden Hatte. . General eingereicht, und ist dieselbe angenommen zworden, Der Bis zum Juni 1816 war er kemmandirender General der NRhein⸗
Aus dem Hadg, 22. Aug. Se. Majgstät habzu den nach⸗ Feurral Dame ist mit mehreren auderen Ober⸗Osstzieren auf die Provinzer und wurde 18158 zum Gouverneur von Berlin er= sehenden Bericht ven Sr. K. Hoheit dem Prinzen von Oranien Vüäsont ong-Liste gestellt worden. Es wird beim Kriegs- Minist nannt, Pong biesen Zeit an lebte er abwechselnd in Berlin und erhalten: . ö rium eine Generalstabs-Schule errichtet werden, und sollen alle auf dem Lande. Im Mär 1831 wurde ihm der Ober-Befehl Hauptquartier Eindhoven ). August 1836. die Generalstabs-Offiziere, welche beim Antritt des Unterrichts üher die vier östlichen Armee⸗Corps des Herres Übertragen. In Ich habe die Ehre, Em, i nn , das vorgeschriebene Examen nicht bestehen, ohne Räcksicht ent- Folge dessen traf an 9. Märh der heldenmuthige Greis in un⸗ Die Truppen Eurer ir lden bn run san rtl ch 6 Nord⸗ Bra. lassen werden. . . . ferer Stadt ein. Welche Verehrung aller Stände ihm sein ed⸗ är zurückgekehrt, und morgen, den Asstin, werden fie wieder ihre Der Belgische Monitenr enthält einen langen Artikel, ies, wohlwollendes, jugendlich⸗kraftiges und srohes Wesen erwor⸗ Kantonnirungen in nachsichender Weise beziehen. die erste Diviston in welchem er darzuthun sucht, daß Holland durch seine Invasion den, und welche tiefe Erschütterung die Nachricht von seinem wird ihr Hauptquartier in Breda haben und die Doͤrfer und Ge⸗ in Belzien nichts gewonnen habe, und daß es in Folge der letz⸗ Tode unter uns hervorgebracht hat, das sst fast der einzige Ge⸗ höfte in der Umgegend dieser Sendt besetzen; die zweite Division ten Ereignisse unmöglich einen höheren Anspruch bei den wieder danke und das einzige Gespräch in allen Kreisen. Es ist nicht mit dem Hauptqügrrier in Qerschot wird die Doͤrfer in dessen Um- anzuknüpfenden Unterhandlungen flie sich geltend machen könne. nur der Verlust, den der König und das Vaterland durch diesen egend und die dritte Eindhoven und. * benachbarten Dörfer be,. Es wird dabei besonders auf die feindliche Stellung hingewiesen, Tod erleiden, ein Jeder von uns glaubt einen perfönlichen Ver— slhaster, Hir ersie Karglcrie Rrigade mint ä F'osterhzt ait in weiche sich Holland gegengdie Könferar gesetzt, inne Stellung, just erlitten zu haben. Er wird uns unvergeßlich bleiben.“ zweite in Eindhoven und Umgegenß, ihre Standqugrtiere, Diess n. die ihm unmöglich einen Vortheil gewähren könne, und am fanteric⸗Divisisn unter dem Befehle des General⸗Licutenants Cort⸗ 2chl . ert s nf, eng, , Wir erwarten , ö * hurktzert wich in Qedenrode und ln gegend bie ben. Ichs elt dcn se men chlusse de 2 ĩ en. e , . 1 Hauptquartier in Tilburg aufzuschlagen. — Ich schmeichle mir, daß vertrauensvoll den Ausgang der Unterhandlungen, die no hwen⸗ J diger Weise stattfinden müssen. Holland, um zu behaupten, daß h oller a. In der Stadt Königsberg waren
z Eurer Majestaͤt angenehm seyn wird, zu vernehmen, daß ich ge⸗ ni ; 1 stern vom; lr ar when ann van Geen aus Turnhsut die Mel es uns besiegt habe, müßte auch behaupten wollen, daß Frank- dung erhalten habe, daß er daselbst einen Adjutanten des Marschalls reich, welches unseren Streit zu dem seinigen gemacht hat, von (trank, genesen, gestorben, Bestand,
6s 9 6 ö 9 ar danach 1 ( en, j x 2. F ⸗ j J 2 am 20. Auguf K 98 290 551 144 dd sich i sger Entfer den T n Eurer ; ; . ) ⸗ ö 5 77 35 f ö r ne l fie rern g. tern ,, den dingungen a n nn , 6 e eh , mn, daß 4 a,,, ö . ] 9. ͤ Me ,,, ĩ eben edel und großmüthig gezei at, zu Im Ren 5 6⸗ Bez! ö . z delderseitigen Truppen vermieden werde, Ich sche darin einen neuen Frankreich, das sich dg g gezeigt hat, lau dn Ken rh nfeten C. Di. s Per sonen , ,.
einem nicht ehrenvollen Handel sich hergeben und die Mission
Hesi n Marschalls Gesinnung des Franzdͤsischen Marsch als uns
Der Oberbefehlshaber des Heeres, Wilhelm, Prinz von Oranien.“ Se. Königl. Hoheit der Prinz von Oranien hat unterm 2Ahsten d. aus dem Hauptquartier Eindhoven den nachstehenden
Tagesbefehl erlassen: . . der Rückkehr des Niederlaͤndischen Heeres in die Stellun⸗
en, die es noch am 1. Aug. besetzt hielt, muß ich noch einmal meine
storben, überhaupt aber 52 erkrankt und 24 gestorben.
In Labiau sind bis zum 1ßzten d. M. 46 Personen er⸗ krankt und 36 gestorben, in den ländlichen Ortschaften des La⸗ lemont, 20. Aug. biauer . aber bis zum l5ten * n,, und ann. der Ailssegung, weiche mehrere Englische Journale der Rede des Ju Wehlau sind bis zum 176i d. M. i erhaupt 6 Per— Marschalls Soult geben, und welches auch die Antwort seyn mag, sonen erkrankt und 39 verstorben. In Tapiau erkrankten über⸗
? , die England dem Sohn des Herrn Pẽrier ertheilt, der sich nach haupt bis dahin 25 und starben 8. 3 kennts tar dit. h Und enaäzssänes hren hl ank üär Lenden besten zarte, mib neden, der Besetzung Belgiens durch In Liebst dt, Mohrunger Hrzaises, sind am (fhten kor er gen gin fe fh rene , ü, den nf, mne, Thiel, und die Franzosische Armee und der Dauer des Aufenthaltes dersel— und . . i,. 6 . e I l at diesent furzen, aber sirengen Feldzuge getragen ben Rücksprache zu nehmen, so fängt anan ier doch an, zu gha. . 4 3 ; 3 9 Y 4 . , im⸗ worden ist Der Konig, ganz Niederland und selbst fremde Vöbl⸗ ben, daß das Zurückziehen der Holländischen Armee den Ab⸗ mersatt un. aschen a M. g ⸗
; 9. e wiotif Framössschen Truppen nicht zur Folge haben werde; Gumbinner Regierung s-Bezirk. ö ler lassen der edeln Begeisterung und der patriotischen Gesinnung, die marsch der Französischen pp ht 3 e de; ***, ar a , die C ; einen neuen Glanz uͤber Hollands alten Namen verbreiten, Gerechtigkeit man spricht sogar von einem mehrmonatlichen Aufenthalt dersel⸗ In dem *,. n ha 6 ; o a . . holera . n — ö ninshrig kur . 7 ,,, . ö ben in Belgien. Man gien, , , 66. ö 36 n ,, agegen ist sie in Culmen-Szarden aus ge⸗ . er König mich wiffen daß aus dem, Mergghiecden n! z — ken, nme keseßt werden wird, welche über Aanur gehen sol, brochen, Kreise Pi . k ne Kanonen Ehren Medailien gepragt, werden ollen ee, un diesem 6 so wie in der Provinz gleiches Nammens, wiirde Im Kreise Pillkallen ist die Gholera in Petzinken am
ü .
Beweis der friedliebenden ) J ᷣ un gegen uns. ; übernehmen würde, nicht sowohl uns zu vertheidigen, zu belasten.“ . ö
der Emaneipation, unter der Rubrik: Tir⸗
Man liest in r Französisches Hauptquartier, Folgendes: „Trotz
1 ; ] Waffenbrůder den. Sicherlich — . auf muß ] gten in Goderischken am 11Iten August zum Ausbruch ge— . e. , Leier ür ü b ein Lirmecdorns von i bis ion Vlamm ag gef ell , ren, , w 4 diesenn ereis. 3 . überhaupt . ird dieser neue Beweis, ᷓ 4 er , , r. ird Das Hauptquartier werde in Rivelles oder Mons aufgeschla⸗ kommen; en inn gn g,, 80 en ch *⸗ Freude des ganzen Heeres erwecken. Nicht minder erfreulich wir ö Fe, Ser deere, (Hencralstabs⸗Cffiziere, krankt und 18 davon gestorben. 'Fndeydesneh echt ehn Laß der KLüig, ais ein herßlichtt Rate ,,, , ö Wr, lahr zm Marten wérderschen Krie ungsbezirk ist im . ? J 2 F 23 1 4 B 7 8 8 — rtiere e zie P nos. en. J . 2 1118 *. . . . . 2 ß fit,. Voltes d sich binnen wenigen Tagen in ihre Mitte , ,, , 6 an nahrmnaliger! Löbauer Kreise is den Otschasten Bratti ag und Vrzo r wird, um die braven Soldaten, Schutters und Freiwilligen zurückge⸗ Als am 121en d. M. der Vicomte du oict, laliger
. 61 i e ga e , , ,n, . ; et Se, Chosera m I5ßten d. M. ausgebrochen. In ersterem Ort 0, 97 ,, 1 ung ihrer ; Cavitain, aus dem Namurer Thore ging nannte ihn die Cholkra all 9 ; 6 h kehrt zu sehen, die Ihm vor (uem Monate die Versicherung ihrer Kavallerie Capitain, a 5 t ore ging erkrankten 3 Personen und farben 3, in ' letzterem erkrankten 12
gen werden,
2
eld Ehre mit ihrem ute Hesiege aben. — —ĩ ö ihn auf das graäusamste mißhandelt? Du . 4 ö ö. . ahr ö. err . Einen Win rler, . dil 236 fegte echt gerichtlichen lintersuchung sind be⸗ 6m , ,, man 1. . . e r ö in der Uebung der Waffen erfahren war, das J . * erhaftet worden. Herr du Toiet, der Debentz und Neudorf zum Ausbruch; namentt eftig wü⸗ ö
reits mehrere Personen verhasiet wer . wo in kurzer Zeit 48 Personen er— .
Mannszucht und . es der n in liolich en Sorgfalt meines geliebten Bruders des Ad⸗
mir als ner Khörn erak-Obersten zu danken. Darum hat der Konig auf meinen Vortrag sogleich besn offen die großen Verdienste des Abmirals und General Obersten, der mir stets hülfreiche Hand lei⸗ stete und an meiner Seste stritt, mit dem Göeo kreuze des Wilhelms⸗ Ordens zu belohnen. Euer dankbares Gefuͤh fuͤr dasjenige, was Ihr ihm schuldig seyd, ist mir ng dafuͤr, wie n . Euch Allen der Beschluß des Königs ist. erselbe wird daher durch ge⸗ genwaͤrtigen Tagesbefehl dem Heer= mitgetheilt,
Der Sberbefehlshaber des Heeres, re K. K. ren 5 die
thet ste in ersterem Orte, Fankt, 16 gestorben und nur 9 in der Besserung sind.
Im Kreise Culm zeigte sich die Cholera in Robakowo, wo 15 Personen erkrankt und 8 gestorben sind, und in Lissewo, wo nur ein Todesfall vorkam.
In der Stadt Strathurg hat die Cholera einen sehr heftigen Charakter augenommen; vom 13 —16ten erkrankten 62 Perso— nen, von denen 25 gestorben sind und noch keiner genesen ist.
In den Orischaften Podgurz, Stewkee, Jesuiter Grund und Kojyber hat die Krankheit seit mehreren Tagen gan) aufgehbrt, eben se auch im Unterschloß Mew e nachgelassen.
wird selbst als
einigermaßen von seinen Wunden hergestellt ist, Civil⸗Partei auftreten.
Aus Mons wird gemeldet, daß am 17. d. der Posten auf dem großen Platze, der letzt, der von der Bürgergarde die ser Stadt besetzt war, von den Framzöslschen Truppen abgelöst won⸗ den ist. Man versichert, daß diese Maaßregel unumgänglich nö⸗ thig gewesen seh, und daß, wenn man Widerstand geleistet hätte, der Französlsche Kommandant entschlossen gewesen fey, in einem der * des Stadthauses eine neue Wache zu errichten, an welche alle Rapport eingeliefert wenden zähen, so daß der Po⸗ sten der Bürgergarde nur noch jur Parade gewesen seyn würde.
Wilhelm, Prinz von Oranien.“ oheiten die Prinzessin von Oranien nebst de⸗ rinzessin Friedrich der Niederlande und rim
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