1831 / 249 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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August: „Das Depar ement des Morbihan giebt gegenwärtiz .

nen Anlaß zu Besorgnissen, wenn wir Frieden behalten. d gleich organisirte Banden destehen, deren Häuptlinge betannt find, so sind sie doch nicht bedꝛutend gentig, um das Land, in Aufstand zu bringen, wenn sie es auch beumuhigen. Bis jetzt haben ste sich nur vereinigt, um von einigen Gendarmen eskor⸗ tirte Deserteure zu befreien. Die unglückliche Existenz der wi⸗ derspenftigen Militairpflichtigen, aus denen diese Banden beste⸗ hen, die schlechte Nahrung, die durch fortwährende Verfolgungen herbeigeführte Ermüdung, das Herannahen der rauhen Jahres⸗ zeit und gerauschtt Hoffnung auf einen Krieg mit dem Alus lande, dies Alles läßt erwarten,

81 dle

daß sie sich von selbst zerstreuen oder auf einige vereinzeite Häuptlinge jusammenschmelzen werden.“

Dem Semap hore de Marseille zufolge, will der dortige Bischsf, obsie Bincksicht auf die erst ver kurzem dort vorgefallenen inruea, am . September, als dem Tage des heiligen Lazarus, 2chut Fatrons der Stadt Marseille, eine öffentliche Prozesston

8 . halten lassen.

899 2 14 R ariß,

29. Aug. Obgleich die Wahl-Kammer nun

schon über Cuen Monat versammelt ist, so hat sich doch bei den blöberizen, Debatten über die Aoresse und die anderen zur Be⸗

rathung gekommenen Gegenstände⸗ i ihr noch keine bestimmte feste Wasorität weder für, noch gegen das Ministerium gebildet. Wenn es die sem letzteren gelang, einer feindseligen Adresse vor— zubeugen und oie Vorschläge der Opposition, namentlich die 27lmen—

dements Lafahyette's und Odilon-Barrots, zu beseitigen, so konnte auderrrseils doch auch das Ministerium nicht in allen Fällen seine

2insi trchsttzen; so ging unter Anderem das Cormeninsche Ame in der Adresse gegen seinen Willen durch und er— biet erst am nächsten Tage, in Folge nener Anstrengungen der R mister, eine geringfügigt Modification; auch das Amendement des äaron Bignon ih Betreff der Polnischen Angelegenheit röar, trotz alles Widerstrebens der Minister, auf dem Punkte, an— genommen zu werden, als die ärgerlichen Auftritte in der Siz⸗ zung vom 15ten d. M., wo die Mehrzahl der Kammer sich auf eine so ungestüme Weise gegen Herrn Pẽerier erhob, (ne Dirersten hervorbrachten. Rm solgenden Tage wurde zwar das wichtigste Wort dieses Amendements durch ein spitzfndiges Erschöpfen der Synonymik in seiner Wirkung aüschwächt, weil das Ministerium erklart hatte, es werde abtre⸗ en, wenn das vonendement in seiner ursprünglichen, etwas krie⸗ gerisch lautenden AUbsassung augenemmen würde; dessenungeachtet

setzen, daß in dem Protokoll über die Sitzung des vorhergehen— den Tages eine Billigung seines Die bedentendste Niederlage,

war die Annahme des Mauguinschen Amendements ju dem Ge⸗ setze Über die Wahllisten, durch welches die Zahl der

äußersten Linken und der Linken stimmten, obgleich der Handels-Minister sich, vielleicht mit zu großer Aengstlichkeit, dagegen sträudte. Minssterürn darauf rechnen, sich um eint, ehninig Fer Lofirischen Rechte auf eine größere Anzahl von Bürgern Be sorglichkeit nicht sonderliche

bandelt, atif seine Furchtsamkeit und

Tannmner-Verhandlungen zufammen, so sindet man ein wunderliche Gernisch von Erfolgen und Niederlagen des Ministeriums und eine zwischen diesem und der Opposition hin und her schwankende Majorstat. Es kann dem aufmerksamen Beobachter nicht ent— athen, daß die beim glbstimmen den Ausschlag gebende neutrale Feactlon der Kammer, die weder entschieden für, noch gegen as Ministerium ist, dasselbe mehr lenken, als sich von ihm len⸗ ken lassen will, so wie, daß sie sich durch zwei entgezengesetzte Nüäcksschten leiten läßt, die sie bald in die Richtung der Bewe⸗ ginz, bald in die des Widerstandes fortziehen. Einerseits billigt iestr in der Mitte siehende Theil der Deputirten durchaus nicht Umbedingt den bisherigen Gang der Verwaltung; er sindet das doctelnaste Sostem des Herrn Périer in Bezug auf die inneren

Angelegenheiten nicht energisch genug, und die neuesten Eceig⸗

Marseille bestärken ihn in dieser Ansicht: an der aus— Ministeriums aber tadelt er eine allzu große

nisse in rt: ar . wättigen Politik des

Furcht, nicht vor einem Kriege, denn diesen wünscht er selber

uicht, fondern selbst vor einer kriegerischen Spannung mit den

fremden Mächten; nebenbei tadelt er an dem Premier⸗Mini⸗ ster eine übertriebene Reizbarkeit und keinen Widerspruch ver⸗

teagente, Heftigkeit, so wie einen gewissen Hang zu Per⸗ sonlichkeitei, wovon die Frage über die Wahl des Pra⸗ siöenten der Kammer einen Beweis geliefert habe. An⸗

dererseits aber macht auf diese neutrale Fraction bei dem ihr wohnenden Wunsche einer friedlichen Loösung der inneren und

auswärtigen politischen Fragen, wieder die Versicherung der mi⸗

nisteriellen Organe, daß, wenn man das Ministerium Perier zum Abtreten nöthige, die heftige Partei sich des Staatsruders bt⸗ nächtigen, und daß ein allgemeiner Krieg die unvermeidliche Folge davon seyn würde, tiefen Eindruck. Was aber noch mehr, als alle dlese Rücksichten, den gemäßigten Theil der Kammer be— stimmt, das jetzigt Ministerium nicht fallen zu lassen, int die auf⸗ fallende Unschlüissigkeit und Unthätigkeit, welche die Stimmfüh⸗ rer der äußersten Linken in den drei Tagen vor der Einmi⸗

schung in die Belgisch⸗Holländische Angelegenheit zeigten, mo das Périersche Ministerium als auftzelöst vetrachtet wurde. Noth⸗

wendig mußte man damals zu der Ueberzeugung gelangen, daß jene Redner, die als Opponenten in der Kammer so gern das große Wort führen, nicht die Kraft und das Talent in sich fühlen, au die Spitze der öffentlichen Angelegenheiten iu ireten und es besser zu machen, als diejenigen Männer, deren Versahren sie bis jetzt durchweg getadelt haben. Die Stellung jenet üeutralen Fraction kann man Laher mit der einer Pairs⸗ Kammer im Kleinen vergleichen, die als temperirende Gewalt zwischen der Krone (hier das Ministerium) und der Demokratie (Hier die äußerste Linke) die Mitte hält und, je nachdem das Ministerium hinter der fortschreitensen Entwickelung des Staates zurückbleibt und die Opposition zu ungestüm vorwärts schreitet, in gleicher Weise, wie die Pairs Kammer im Großen, dort an⸗ treibend, hier hemmend dajwischen tritt. Daß durch diesen Mangel einer besimmten Majorität die Lage des Ministeriums in einm Augenblicke, wo die Erörterung hoöchst wichtiger und zarter Fragen in der Deputirten⸗Kammer unabweislich vor der Thür ist, sehr schwierig wird, springt in die Llugen. Die wichtigste und verwickeltste dieser Fragen ist die über die künftige Konstituirung der Pairs kammer, zu welcher Herr Périer vorgestern der Kammer einen Entwurf vorgelegt hal. Von dem Schicksale die ses Entwurfes wird das Blejken oder Abtreten des Ministeriums abhangen. Wollte man der liberalen Presse glanben, so wäre an eine Annahme dieses Gesetz-Vorschlages gar nicht zu denken; sämmtliche Oppositions⸗ blätter, vom Constitutionnel bis zur republikanischen Tribune und der revolutionnagiren Revolution herab, tadeln denselben und grei⸗ sen das ganze Ministerium, namentlich aber das Haupt desse l⸗

ö J

Einmischung in die

mung Belgiens durch die Französischen sition, die sich dieser Angelegenheit als ciner furchtbaren Waffe

1406

ben, mit schonungsloser Heftigkeit an. aber ist die Polemik des Temps. eine gemischte, zum Theil erbliche, zum Theil lebenslängliche, Pai⸗ rie war, tritt jetzt als eutschiedener Verfechter der Erblichkeit auf und kann es Herru Périer nicht verzeihen, daß er dieses Prin⸗ zip so leicht aufgegeben hat. Nur die drei ter, das Journal des Débats, der Messager und die France Nouvelle, und zwar nur das erstere derselben mit Talent und aus innerer leberzeu⸗ gung, rechtfertigen das Benehmen des Präsidenten des Ministerrathẽ. Bo wenig sich aber auch der Einfluß der periodischen die öffentliche Meinung, und namentlich auf die der Häuptstant läugnen läßt, so sind doch in der letzten Zeit zu viele Beispiele vorgekommen, wo das wirkliche Resultat des Abstimmens der Kammer mit dem von den Blättern als gewiß vorher verkün— digten Resultate im grellsten Wider spruche stand, als daß sich in

Schicksal des ministeriellen Entwurfes etwas Zuverlässiges vor— aus sagen ließe. Darf man zut unterrichteten Personen Glan— ben schenken, so dürfte jener Entwurf wohl in der von den Mi— nistern vorgelegten Absassung und nur vielleicht mit einiger Be— schränkung der Wahl des Königs auf gewisse Notabilitäten an— genommen werden. Jedenfalls werden die bevorstehender Prüfstein hinsichtlich der Stellung des Ministerinms und wenn letzteres dieselben siegreich besteht,

datten einen zur Kammer abgeben,

so dürfte daraus eine Bürgschaft für die Dauer de sselben hervorgehen. im Imern eien nigen Wahrscheinlichkeiten aufzustellen, welche zur Entwickeln

Wenn nun das Ministerium, wie wir gesehen haben,

1 mit mannigfachen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, so sind seine

Beziehungen zu den aus wärtigen Mächten durch die bewaffnete Belzisch Sache nicht weniger verwickelt

worden. Lord Grey verlangt

Verlangen zu willfahren, weil er die den jetzigen Zustand Belgiens nur als einen provisorischen betrachtet und sich von ei— ner neuen Umwälzung in diesem Lande Vortheile verspricht, sich völlig von ihm abwenden möchte, wenn er unter diesen Umstän⸗ den seine Hand ganz aus dem Spiele zöget. Auf der anderen Seite aber muß Herr Psrier nichts mehr als die Erhaltung des Grey⸗ schen Ministeriums wünschen; denn fallt die Resorm⸗ Bill und kommt

gegen die Keform-Bill bedient, zum Schweigen zu bringen; Hr. Perier nimmt Anstand, diestm desorgt, daß die öffentliche Meinnng,

n England ein Hoch-Tory-Ministerium aus Ruder, so ist die

Allianz mit Frankreich gebrochen und im Falle eines Krieges mit ĩ 8 3

30,000 vermehrt wird, und für das

den übrigen großen Mächten für letzteres nicht nur eine neutrale, sendern vielleicht sogar eine feindliche Stellung Englands in be—⸗ fürchten. Was den König betrifft, so verhält er sich in diesem Kampfe des Ministeriunis mit der Opposition als neutraler Zu⸗ schauer und sieht die Häupter der lepteren, wie Odilon-Barrot und Lafayette, häufig zu seiner Tafel oder ertheilt ihnen Privat— Vudienzen, um es mit ihnen nicht zu verderben und für künftige Fälle die Hände frei iu behalten. Großes Aufsehen erregte hier unlängst ein von dem bekannten Redaclheur des Courrier de Smyrne, Hrn. Blacque, an den hiesigen National gerichte⸗ ter Brief, worsn auf die Abberufung des Generals Guilleminot von Konstantinopel Bezug habende und für den Grafen Sebaftiani höchst verletzende Umstände erwärnt wurden, Man glaubt hier zwar allzemein, daß diese Details Herrn Blacque keinesweges

dern daß er bloß eine in Pera umlaufende Erzählung aufgele⸗ sen habe, und dieser Glaube scheint um so begründeter, alt, wie nan' vernimmt, die hiesigen Freunde des Generals Guilleminot sofort eine desfallsige Reelamation an den National gerichtet haben, die dieser aber bekaunt zu machen, sich geweigert hat. Bei der öffentlichen Anregung aber, die dieser Gegenstand nun einmal erhalten hat, setzt man voraus, daß der Graf Guillemi— not nicht umhin können wird, sich nach seinem hiesigen Eintres⸗ sen öffentlich und bestimmt über diese Sache zu äußern, um so mehr, als er Mitglied der Pairs-Kammer ist und Graf Se—

bastiani seinerseits gewiß den daß die gegen ihn vorgebrachten Beschuldigungen gründlich wi— derlegt werden. Da man täglich der Ankunft des Generais Guilleminot aus Toulon, wo er mit seiner Familie Quarantaine hält, entgezensteht, so läßt sich eine baldige Entscheidung dieser Angelegenheit erwarten.

Großbritanien und Frland.

London, 31. Aug. Gestern Mittag waren die um Ge— heimen Rath des Königs gehörenden Lords versammelt, um die

weiteren Anordnungen hinsichtlich der bevorstehenden Krönnngs—

Ceremonie zu treffen. Morgen findet eine Probe der bei dieser Feierlichkeit auf juführenden Musiken statt. Unsere Zeitungen publiziren bereits ein langes Programm über die Ordnung des Krönung s⸗Zuges.

Nach dem Hof-FJournale, ist das Landhaus des Königs Leopold in Clarcmont gam in dem Zustand verblieben, in dem es sich früher befand, mit der einzigen Ausnahme, daß die Pferde und Wagen sortgeschafft worden sind. Sir Robert Gardiner ist

zahlreichen Dienerschaft anfangen

seine erlauchte Schwester und seine Nichte daselbst !

fortwährend mit der Oberaussicht btauftragt. Man erwartet täg— lich Jastructionen von Brüssel, um zu wissen, was man mit der

den ist. Das Haus und die Gärten werden in Stand gehalten, wie bei der Anwesenheit Leopolds, weil sich von Zeit in Zeit aufhalten. Die raisonnirenden Aufsätze der Times, besonders insofern sit die auswärtige Politik Englands und sein Verhältniß zu Frankreich betreffen, werden jetzt hier mit vieler Aufmerksamkeit gelesen. In den drei leßten Nummern der genannten Zeitung vom 29. 39. und 31. Aug.) sind besonders die nachstehenden Artikel bemerkenswerth. Im Blatte vom 29. August sagt die Times:

. Bonfairs nachträgliche Forderungen von der Portugiesischen Re— serung, nach den ihm von seinem Gouvernement zugegangenen

83.

Instructionen, unter Anderem Folgendes in sich begreifen: Daß der Handel Frankreichs mit Portugal auf den Fuß der begün⸗ stigtsten Ration gestellt werde, und daß während des Aufenthalts der Französischen Flotte im Tajo keine Ver— besserungen an einer der Festungen, nicht bloß an den Ufern dieses Flusses, sondern auch im ganzen Lande,

vorgenommen werden sollen. Fügen wir diesen Thatsachen die projektirte Vermählung der Donna Maria mit dem Herzoge von Nemours hinzu, so fcheint kein Zweisel darüber, daß jene Französischen Vorsichts-Maaßregeln den Zweck haben, in Portu— gal die Herrschaft der Franzosen herzustellen. Was Belgien

sches Truppen-Coros, das sich auf mindestens 700) Mann belciuft, in Belgien zurückzubehalten; diese aber würden gerade h inrei⸗ chend seyn, die Avant-Garde einer viel größeren Macht zu bil— den, sobald sich irgend eine Gelegenheit darbietet, die als Vor— wand gebraucht werden könnte, um das Framösssche Heer nach Belgien zurückkehren zu lassen.“

Vollkommen unerklärlich Dieses Blatt, das bisher für

ministeriellen Blät⸗ r Tagen in unserem Blatte erschien und

Presse auf

s Hauptzweck, Sluge hatten, hätte von Allen die demselben ihre Aufmerksam miissen. dem vorliegenden Falle aus der Sprache der Journale über das Tag für Tag alle unseres Landes hbegri scheres Borschreiten der großen R

De⸗ einleuchten, daß, sobald mau S schen Kontinent entstehen sieht, di Maaßregel seyn

einer auswärtigen Krists führen könnten.

die baldige und gänzliche Räiu⸗ Truppen, um die Oppo⸗ daß weder damals noch jetzt die mindeste Llbsicht unsrerseits vorn

drang, eine solche Politik zu befolgen. vom Grafen Guilleminot selbst mitgetheilt worden seyen, son—

mit einemmele ein Ende gebliche

höchsten Werth darauf legen wird,

soll, die in Claremont geblic⸗

in . Eingang in den Tajo, Wir haben Ursacht, zu glauben, daß des Französischen Admire!

Lissabon. bin ich nun vor Lissabon; ader Frankreich, immer großmu

betrifft, fo scheint es, daß Leopold im Begriff ist, ein Französl⸗

In ihrem Bezug auf die in Paris laut gewerdenen Stimmen gegen ö früheren Artikel:

„Drei Französische Journale, das Journal des Debatz, Journal du Commerce und der National, drücken sich mit Hr ünd Erbitterung gegen einen Artikel aus, welcher vor einsg sich über den ernsthasn der den Verhältnissen im Westen Europ durch gewisse militaicische oder politische Demonstrationen d Seiten der Frauzöstschen Regierung gegeben würde. welchen wir bei Bekanntmachung dieses Artikels Franzosen oder Engländer keit schenkten, berücksichtigt wer Unser Beweggrund hatte bei weitem mehr auf unsg unsere auswärtige Politik Bezug. Nachdem auf das innere Interesse und die Wohlfah ndert Motive vorgerechnet, um dadurch ein n

Lustrich aussprach,

innere, als auf

fühlten wie endlich, daß unsere Rathschläge am wirksamsten se

möchten, wenn wir auf die Berznderungen hinwiesen, welche

jeder Stunde la den Zustande Eiropa's vor sich schen, h mit welchen wir unlärlgbar bedroht werden. Es muß Jedermm

Schwierigkeiten auf dem Eurh ie erste und weiseste Vorsch muß, sich von den Verlegenheiten zu Ha

Wir hielten es daher für völlig angemessen, din

zu befreien. . Wenn uns, bei 1g stellung solcher Argumente, hier und da ein Ausdruck entschli ist, den unsere Nachbarn jenseits des Kanals durch keine Maaßte⸗ ihrer Regierung gerechtfertigt glauben, so können wir frei bekenn

tete, uns einer Sprache zu bedienen, welche Frankreich übel n

ten, oder die seinen öffentlichen Blättern beleidigend erschem könnte. Thatsache ift es, daß der erste und vorzůglichste Zy

eines Englischen Mmisters der auswärtigen Angelegenheiten du bestehen müßte, mit Frankreich ein festes, freies und effekt Bündniß zu schließen, und zwar auf Grundsätzen und unter dingungen, die alles Mißtrauen aus den Gemüthern beider tionen enkfernten, und in der Absicht, dem Frieden und den zn heiten Enropa't förderlich zu seyn. Wenn wir gefragt huß warum die Franzosen nicht mit einer Armee nach der Westh marschirt seyen, so geschah es, weil diejenigen, welche sich! „liberale Partei“ nennen, laat und öffentlich von Ludwig lipp verlangt haben, er sollt eine LArniee dorthin schicken. N sie den Polen Hoffnung machten und den Russen drohten, fn ten wir sie: warum sie die Erwartungen oder die Drohun nicht erfüllt hätten? Die Antwort des National ist, daß die sem Fall England sich gegen Frankreich bewaffnet und inttizh und seine ganze Galle in den Londoner Journalen ausgeschih haben würde. Hierauf erwie dern wir, daß der National sich u diese Boraussetzungen der gröbsten Verleumdung schuldig gemacht Ein anderes Französisches Journal macht uns bemerklich, eine solche Expedition unvermesdlich einen allgemeinen Krieg n sich ziehen müsse; wenn das der Fall wäre, so hätte die libn Partei das vorher bedenken müssen, ehe sie in ihre Regin Wir aber sind üben daß, anstatt einen Krieg hervorzubringen, eine Intervention Seiten Frankreichs und Englands dem Kriege an der Weit gemacht haden würde. Was dit Armuth“ betrifft, womit der National für angemts findet, dieses Land zu höhnen, so erwiedern wir darauf,! England jetzt klüger geworden ist, um seines Volkes Schähet Freinde zu verschwenden, daß es aber Reichthum genug besitzt, seine Rechte und seine Ehre, wenn dieselben angegriffen wa sollten, zu vertheidigen. Der National, welcher den wegwif den Ausdruck Bonapartes wiederholt, der uns „Krämer“ nam weil wir mit mehr Glück mit Kugeln und Bajonnetten han ten, als er, hätte doch zu einer erbaulicheren Methode seine flucht nehmen sollen, um seine ungerechte Abneigung gegen britanien an den Taz ju legen. Die Bemerkungen des 9 zogs von Wellington im Oberhause in Bezug auf Belgien n die Fragen des Herrn Robinson im Unterhause wegen der j zösischen Unterhandlungen mit Portugal beweisen wenigstens sowohl unsere Meinungen, als die von uns angeführten sachen, durch kompetente Llutoritäten unterstützt werden.“ Schließlich bemerkt die Times in ihrem Blatte vom in Llugust: „Alus Briefen aus Lissabon vom J(1ten d. ersehen ñ daß die Französische Flotte den Tajo verlassen hat, und daß! Eine Frezatte außerhalb der Hafen-Barriere zurückgebliebtn um denjenigen Französischen Unterthanen, die früher zwar unruhig geworden, jedoch vielleicht in der Folge dem Portuj schen Schutze sich zu entziehen wünschen, als Zufluchts: Ol dienen. Ber Französische Admiral hatte, als er Dom M „allein mit seinent Ruhme““ zurückließ, die Flotte destl aus 8 Fahrzeugen von verschiedener Größe bestehend, mitgti men. In Französischtn Blättern ist irrthümlich schon vorn zehn Tagen angekündigt worden, daß die genommene Flott reits in Brest angelangt sey. Der Grund zur Beschlaghz dieser Schiffe ist Französtscher Seits und sogar von dem tahst Wegnehmer selbst auf verschiedene Weise, angegeben wa Ehe er den Eingang in den Tajo erzwang, übersandte der n ral Roussin (am 8. Juli) der Portugiessschen Regierung ein timatum, dessen Annahme jeder feindseligen Kollision votgeh haben würde. Die Portugtesisch Regierung schlug die Vm telung Englands vor; der Französlsche Admiral jedoch, der in der Genugthuung für vorgebliche Beleidigungen auch noch gen militairischen Ruhm einernten wollte, erjwang am Ilten trotz der Festungen, die dessen Ufer h

ren, und ankerte mit seinem siegreichen Geschwader in del! fernung eines Kanonenschusses von dem Königl. Schlosi

Von hier aus schrieb er im vollen Triumphe:

wird unter denselbden Bedingungen, wie vor dem Siegte, h ren. Indem ich jedoch die Früchte desselben sammele, be ich mir das Recht vor, auch noch eine Schadlos haltung sil Opfer des Krieges zu verlangen.““ Dieser Brief war am ll geschrieben, als der Krieg wenn nämlich überhaupt eint! stirt hat geendigt war, und mit den deutlichsten Worten

der Admiral erklärt, daß er unter denselben Bedingungen,

vor dem Siege, unterhandeln werde. In jenem Ultima ᷓsteht, jedoch nichts davon, daß die Portugiesischen u Schiffe zu Prisen erklärt werden sollten. Hätte et

solche Idee gehabt, wo wäre dann die Französische Croßm von der der Admiral so viel Wesen macht? Wir schließen ĩ nach, daß am 11Iteu, und nachdem die Feindseligkeiten aufgtl der tapfere Befehlshaber des siegreichen Geschwaders no

die Absicht hatte, die arme Portugiesische Flotte zum 9 der Framzösischen Matrosen zu konfisziren. Am 12ten vc doch seine Sprache verändert, weil er entweder eine größere]

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auch die Schleifungen der Belgischen Festungen aufs Tapet brachte, so erläuterte der Herzog, daß der Graf Grey deshalb vor ein Paar Tagen seinen Bericht über dieselben verlangt habe, da seit dem Pariser Frieden ihm die Aufsicht darüber anvertraut Ohne Zwelfel war hier die Rede von der gegenseiti⸗ Feflungen und der Frage, welche am Die Bill geht ihren langsamen wenn sie ja endlich zum Gesetz werden Frühjahr hin diesen Stand erreichen.

im Oberhause darauf bestehen, sich Bill zu befassen, als bis und Irland

daß dergleichen Triumphe eine unver— Die Industriel⸗ keit und der Reichthum ihre Macht datirt erst weshalb sie solche selbst noch nicht ge⸗ Arbeiten und ihren Privat-Specula⸗ en sie sich von ihrem Einfluß auf die Ge— chdrungen; sie haben sich noch nicht ein— zu jählen. Dennoch begreift die ende Klasse 3 tel des Landes in sich, cht allein die reichsten, sondern auch Aber die Industrie, welche in den rein so vorgeschritten und mit allen Elemen— ist, bleibt, so zu sagen, verein⸗ irken stattfindet. ber ist es nicht beklagenswerth, daß sie Anführer dazu beiträgt, diese Zu⸗

chten oder eine bessere Benachrichtigung von der r Gegner erlangt hatte er nahm mit kurzen je Flotte als gute Prise in Anspruch. uns nun zwar in keine Erörterung über das ab— en Admirals einlassen, den Charakter hoch zu fiellen und das Eindringen in den dem pomphaften Namen eines Krieges zu belegen; doch nicht umhin, zu sagen, daß, wenn er die Alb? von dem Erfolge seiner Mission alle Vortheile eines u ziehen, er auch den Charakter derselben ßte und in keinem Falle die Folgen ver— rfte, als er seinen ersten Brief schrieb, um Unter— uf der alten Basis anzuknüpfen. orden sind, weil sie sich in der Schlachtlinie und zwei gebrechliche Schiffe verschont wurden, weil Treffen nicht Theil genommen, so hätte nach dersel— der Admiral die Kanonen und Militair-Magazine Julien und der anderen Forts am Tajo als ge⸗ nin Anspruch nehmen können, weil ssie euert hatten und theils dazu vorbe— Es ist klar, daß diese Schiffe nicht als Sicherheit etzte Entschädigung oder als Mittel zur Aussüh⸗ ktats nach Brest gesendet worder al zwar eines Krieges, von dem die Welt das erste ls er schon seit 24 Stunden beendigt war. Por—⸗ lbend des 10. Juli und am Abend des Der Krieg war eine

Blatte vom 30. Aug. äußert die Times nm ns R chwäche seine

gane Portugiesiscl meidliche Niederlgge mit sich führen.

jn denen die Kraft, die Thätig zur Seite;

t des Französisch , ch Französis von wenigen Jahren,

nau kennen. tionen hingegeben, hab sellschaft noch nicht dur mal die Mühe geno arbeitende und hervorbring und ihre Anführer sind die fähigsten Männer. materiellen Beziehungen ten der Kraft so reichlich versehen zelt stehen, weil kein Zus gehöit natürlich ihr an; a durch die Gleichgültigkeit ihrer kunft hinauszuschieben, welche die persönlichen Einzelner zu beschleunigen suchen?“

Polen.

Nadarzyn, 13. (25. lung des Russischen Heers ist Warsch Jusurgenten⸗Alrmee sast von allen Sei Mittel vom Lande beraubt; und nicht bloß von dieser S Weichsel, sondern durch das Vorrücken des l sen bis Dembe Wielkie und durch die Eröffnung einer Verbin⸗ dung mit ihm über Karczew, ist sie es auch, von der Seite, und es bleibt ihr bloß die einzige übrig. Um ihr auch diese letzte Quelle, woher sie sich mitteln versorgen könnte, zu verstopfen, ist der General-Major Doktorow mit einer ansehnlichen Truppen-Llbtheilung in die Wo⸗ je wodschaft Plozk abkommandirt, um als Partisan daselbst zu operiren und sich zu kemühen, alle Verbindungen, die aus dem Plozkischen üker Modlin und Zegr nach Warschau führen, ak— zuschneiden. In dieser Lage der Dinge und in Erwartung der Generale Crentz und Rüdiger, werden indeß von dem Inge⸗ nieur⸗ General Spanische Reiter und andere Erfordernisse zum Sturm be⸗ in den Regimentern Stuürmleitern an⸗ Adjutant, Baron Rosen, der bis Dembe Wielkie vorgerückt war, machte den Versuch, seine nahe Aufstellung bei Warschau zu sichern, da die Insur⸗ leicht mit überlegenen Kräften hätten er lche Watschau mit Praga verbin⸗ Der Capitain vom Generalstabe, Slivitzki, tenant Gorski, mit 13 Freiwilligen, ließen sich 'in der Nacht auf den 8. (20.) Aug. in 3 kleinen Böten gegen die Brücke herab, befestigten mit eigener H Materialien unter derselben und zündeten Alles an; do der Brand früher bemerkt, als obwohl er überaus großen Aufruhr in regte, so wurde er doch bei Zeiten noch gelöscht. ter dem̃ dichtesten Feuer von beid an glücklich wie— Truppen auf den

gen Wichtigkeit dieser kesten zu entbehren sey. Gang fort und dürfte, sollte, vielleicht gegen das Es heißt jetzt, man werde nicht eher mit der Englischen Reform— das Haus auch die Reform-Bills für Schottland vor sich hätte, da es sich überhaupt frage, wie viel Zuwachs das erhause erlangen solle, und, um dar— Maaßregel en Vorschlag ge⸗ aber da die Mi⸗

Ganz ihren

mmen, sich

rischen Sieges kündigen mu

hweigen du

ndlungen a nommen w

Wenn die acht

demokratische Interesse im Unt über zur Entscheidung zu kommen, man die ganze vor sich haben müsse. Herr Sadler hat sein macht, in Irland Armen-Steuer einzuführen;

nister Besorgniß tragen, für jetzt sich in einen so weitläusigen en haben sie die Sache von der Hand gewiesen; aber sie wird sich ihnen von selbst so oft au daß sie ste nicht lange mehr werden verschieben können.

Die Zukunft

deform-Maaßregel zu bewirl es 5 Anstrengungen

Kriegs⸗Prise

? Gegenstand einzulassen, so seine Flotte gef zulassen,

stet waren. ir dit fesigej ug des Tra hrisen, und Bort erfuhr, 4 befand sich am 2 Juli nicht im Kriege mit Frankreich. hwechselung inmitten des tiefsten Friedens und dauerte wenig etwas.

August. ) Durch die Ausstel⸗ au und die dort konzentrirte ten eingeschlossen und aller

er lande.

t. Ihre Majestäten der König H. die Prinzessin Albrecht von achmittags hier wieder eingetroffen. t meldet, daß Se. Maje⸗ eldmarschall des Niederlän⸗ der den Belgiern Geschenk gemacht haben, damit H. so ruhmvoll been— auf dem Kastell von

Wsind, sondern als Aus dem Haag, und die Königin, so wie Preußen, sind vorgestern N Die RKotterdamsche douran ät den Prinzen von Oranien zum F ischen Heeres ernan bgenommenen Geschätze zum dieselben, zum Andenken des von Sr. K. digten Feldzuges, bei dem Monument Soestdyk aufgestellt werden. die Belgischen Blätter“, heißt e haten berichten, die unsere Truppen uges begangen haben sollen; wäh⸗ Holländer unter dem melden die Holländi⸗

Fenerals Baron Ro⸗

nt und demselben zwei Wojewodschaft

Stunden; mit Hülfs⸗

allgemeinen

friedlichen Beziehungen Gelegenheit und einem Englischen Rechts der Nachforschung nach Britischen rde eine volle Ladung,

Btreit jwischen Amerikanischen wegen des In einem solchen Falle wu undschaftliche Anerkennung des Rechtes oder eine hätte, den stärkeren Theil sicher⸗ den schwächeren als eine gute diese Bemerkungen nicht in der Ab— in keiner un—⸗

„Während s in der Staats⸗ Courant, „lauter Gräuelt während des zehntägigen Feldz rend sie dies thun, in den Haß gegen die niederen Volke recht lebendig zu erhalten, tter manchen schönen Zug unserer Landsleute, an de ckte Erzählung nicht zweifeln läßt. So Während des Aufenthalts unserer den die Belgier, die in der dortigen Gegend zu dem Rathhause versammelt besuchten dieselben;

Deserteurs. zelche tine fre Henugthunn erechtigt haben, Wir machen ne heftige Diskussion anzuregen, und gegen den Französischen Admiral. Basis verändert hat, da er lediglich sei⸗ 1 Auge behalten sollen, und ier Handlungen reislich über— bevor sie denselben ihre Genehmigunz ertheilt.“ August gemeldet, daß üldnural Sir Ed— aus der „Caledonia“ von 120, Asia“ von 84, dem „Do— Talavera“ von

g zur Folge gehabt

u betrachte Schanzkörke, Faschinen, Pallisaden, schen Bl Alechtheit die ungeschmü heißt es in einem dieser Truppen in Hasselt wur Gefangenen gemacht worden waren, au Mehrere Offiziere unserer Armee r Major Laatsman, der sich mit den ge⸗ nen fagte, daß er selbst im gewesen, und zwar in erfahren habe.

demselben Zu⸗

und zugleich

eundlichen Stimmung gefertigt.

fagen bloß, daß er seine

. . . en ursprünglichen Zweck hätte in Regierung die Folgen sein

Der General⸗

genten ihn von dort drücken können, die Brücke, we det, zu verb und der Unterlien

gehalten. unter Anderen auch de fangenen Offizieren unterhielt und ih verflossenen Jahre in Doornik, wo er eine sehr schlechte det Euch nun“, sagte er zu ihnen, Lin ch vor kurzer Zeit befand. d für die schlechte

legen sollte, Aus Portsmouth wird unterm das Geschwader unter de ard Codrington gegenwärtig dem „Prinz Regent“ von 120, der negal“ von 78, der „Revenge“ von 78, der Wellesley“ von 7a, dem „Barham“ von 50, dem dem „Stag“ von ß, dem „Curagoa“ von Victor“ von 18, dem „Ro⸗ und dem „Rercruit“ Diese Flotte sey, von den Dünen Abends um g Ubr bei St. Helens vor heil derselben werde nebst zwei anderen n und eine andere Beftimmung die „Talavera“ und der „Wel— nach den Dünen zu segeln; zu Der „Donegal“ und der „Al⸗ Meere beordert und wür⸗ des Geschwaders wird, Monate lang kreuzen. et: „Nach dem Herr Hoppner, un⸗ die Details des schändlichen An⸗ Britische Offiziere hierher be⸗ die Instruction ertheilt, von und Genugthu⸗ Unsere Lissa⸗

m Befehl des Vice⸗

Belgien gefangen Behandlung

and ftuerfangende

„Ihr besin stande, in wels komme, um mich f Behandlung, die ich in Euch meine Börse und mein Brüssel, 1. Sept. Major Kessels, Artilltrit⸗Kommand Er richtete mehrere Fragen a Maat⸗Armee, und besonders üb

em ich mich no ür erlittene Kränkungen un Belgien erfahren, zu rächen. Ich biete e Dienste an.“

Gestern ertheilte der König dem anten von Brüssel, eine Au⸗ n denselben über die Opera⸗ er die Regimenter der

ä, dem red“ von 50, dem „Tweed“ von 20, dem „Charybdis“ von 10

er sich ausbreiten konnte, und Stadt und Vorstadt er—

halist“ von 10, der Slivitzki und

Kanonen bestehe. kommend, am Sonntag Anker gegangen. Linienschiffen abgesondert werde Nachmittags hätten

lecle“ Befehl erhalten, eiligst wveschem Zweck, sey unhekannt. mnach dem Mittelländischen Der Rest

Gorski ließen sich un den Fluß hinab und kamen bei dem Dorfe Zer tte General Rosen alle seine t Anbruch des Tages Praga stürmen g der Brücke gelungen und s beraubt worden so hat General bloß eine Vor⸗

der ans Ufer. Indeß ha Höhen von Wawr vereinigt, um mi können, im Fall die Zerstörun

Praga dadurch der Hülfe von Doch da die Unternehmung mißlang, Rosen, den ihm zugekommenen

tionen der

ist von Antwerpen angekommen, Warschau au Armee beschäftigt zu werden. sind von Termonde in

hut bei Dem

Truppen von Durch die Brücke von mit der Haupt-A1Ammee unterhaltend, Raum zwischen den brobachten. gefahren, Nozhrki,

Truppen der In

Der General Goethals um bei der Organisation der

Ungefähr 600 Lütticher Tirailleurs Brüssel eingetroffen.

(Hestern sind zwei in Brüssel angekommen; im Monat Oktober 18

efehlen gemäß, selkie nachgelassen und sich mit den Minsk bis Kaluszyn echelonnirt, diese beiden Punkte Karczew eine Verbindung säßt er zugleich den ganzen Weichsel durch Streiscorps ährend oieser Zeit hat General Rüdiger fort⸗ das Land jenseits der Piliza zu reinigen. der dort den Oberbefehl führte, surgenten, 11 Bat. Kanonen, vereinigt, war aber vom kie in die Wälder von Kielce mit große den. Hierauf hatte General g der Insurgenten Königreichs hätte führen können, und war zur Vereinigung mit der Rozyzki, um neue K

fred“ seher den am 5. Sept. absegein. wie man sagt, aufs neut zwei Das Hof-Journaldericht ser General-Konsul in Lissabon, ffs einiger Migutlisten auf zwei hat Lord Palmerston ihm chen Regierung solche Aufklärung de sie erfordern. Konsul, als er sich bei dem ngelegenheiten beflagt, als daß man die in Rede ich für Franzosen gehalten Erklarung verlangen könne.“ Manche schreiben den kriegeri⸗

Deserteurs von der Holländischen Armee sie hahen erklärt, daß sie Schweijer 30, nachdem sie Frankreich ver⸗

sehen und dische Dienste getreten wären; ein großer

lassen hätten, in Hollän Theil ihrer Landsleute habe es eben so ge

Durch eine Verfügung vom 27. Juli denen, welche durch das Ihrige gekommen sind Gulden bewilligt. von Antwerpen sind aufgegeben worden. niere sind damit beschäftigt, man bringt alles M Man sagt, Senator für den Distrikt von L

Im Distrikt von Thuin ist der um Senator und Herr von Robaul wählt worden. Repräsentanten auf Der Lütticher Assisenhof hat sein Angelegenheiten sonen sind zu 5jä Freiheit gesetzt worden.

1 Bug und der

hat die Regierung

der Portugiesss das en um da

ung zu verlangen, wie die Umstan boner Briefe melden uns, daß unser Portugiesischen Minister der auswa keine andert Antwort erhalten habe, stehenden Britischen Offiziere irrth habe, und daß man keine andere —— Lond on, 30. Klug. welchen die Times seit kurzem angen geheimen Verbindung zu, welche dieses inisteriums eingegangen s von dieser 1”Angriffen, die sie und ziehen den Schluß, Krieg verwickeln Nation von der Reform ab⸗

hatte alle Schwad. mit 8 16 General Rüdiger über Kons— m Verlust geworfen wor⸗ da die weitere Verfol⸗

Bomdardement von Antwerp aufs neue eine Unterstützimg von 19,B85ᷓ gegen die Citadelle Die Belgischen Pio⸗ füllen, und

Die ÄAngriffs⸗Lrbeiter

die Lanfgräben aus zu aterial nach der Stadt zurü hokier die Ernennung zum ittich nicht annehmen werde.

Graf Franz von Robiano r zum Repräsentanten er⸗ Ruremonde ist die Wahl von Brouckere gefallen. Urtheil in den Plünde— ausgesprochen; 7 Per⸗ erurtheilt, die Uebrigen in

abaelassen Haupt-NArmee aufgebrochen. räfte und Verstärkungen zu lee wieder anzriffsweise vorzugehen. die er zusammengebracht, zog er am 8. zydlowiez, und am gten (21sten) Da er sich immer General Rüdiger ihn auf die Gelegenheit Rozhyzkis Absicht war Gedroitz zu unterstützen, dem er Russen zu operiren. durch die Wälder auf die zudringen und 8 Werst von zu überfallen. Rüdiger alsobald zwei Bataillonen und zwei d den Oberst⸗-Lieutenant m den Weg abzuschneiden. Lieutenant Bulgarow, am 19ten (2 u überfallen und seine ganze ßtentheils Scharfschützen, zu v ge Partisan, der die aten anfüllte, 13 Offi— Hierauf zog sich Ro⸗ nach Ilza der Haupt⸗

daß Hr. Surlet de C schen Ton,

Dies benutzte ammeln und von Kie ingefähr 9000 M (26.) durch die Wälder nach S erschien er in de am Saum der bloß durch leichte Truppen⸗ lauernd, ihn mit Vortheil vermuthlich, den Partisan fohlen hatte, auf die Am 8. (20.) gelang e Straße von Zw zterer Stadt ein Auf die N den O berst⸗Lieutenan Sch wadronen zu f ALscherkassow mit einem Es gelang dem Ob früh den Gedro 600 Mann, grö selbst, dieser berüchtigte ruhmr tungen mit seinen vermeinten Großth nd 105 Gemeine wurden gefangen. n General Geismar mit der Vorhut verfolgt, Baron Creutz nähert sich indeß 27 Batalllonen, 238 Schwadronen und

(28sten) und 17ten Die 19te Infanterie⸗ die übrigen Trup— er Tage später. surgenten nichts unternem⸗ um des Feindes Aufmerk— zum unnehin—

mit den Gega Sie brin⸗ Zeitung auf einige sie früher un⸗

nern des jetzigen M gen dieselben mit den neulich Punkte der Reform-Bill gemachter beachtet gelassen, die Partei das Land gern in Aufmerksamkeit der wärtige Gegenstände hin zu lenken welchem man wohl sagen kann: „w dammt gescheidt, man wär' versucht, ihn nen“, schreiben sie es auch zu, daß besonders Londonderry im Parlamente so oft e gende Sprache redet, die, wenn sie ja ei nur zur Erbitterung der Gemüther und tin müßte u. s. w. alt es werth ist, obgleich ich,

Im Distrikt von

Herrn Heinrich . r Richtung von

Wälder hielt, beobachtete Abtheilungen, anzugreifen.

in Verbindung gin. des Monat März

und auf aus⸗ hrigem Gefängniß v Diesem Vorhaben, von är' dieser Plan nicht so ver⸗ herzlich dunim zu nen⸗ der Marquis von Frankreich beleidi⸗ nen Erfolg haben könnte, zum endlichen Krieg süh⸗ Alles für so viel, en, kein Wort ch nicht erkau⸗ könnte den Eigen⸗ Schritt beim Pu— äufern ihres Blat⸗ aren bloße

Ueber den jetzigen Zustand des Unter— Journal solgende Be⸗ Unterrichts besteht für dieser Beziehung ein gniß haben, Institute Regierung entgehen, Man will we

Communicationen der t diesem auch, olin nach Radom vor en Ochsen⸗Trans sandte General

richts in Belgien macht das hiesige „Die Freiheit des welche gegenwärtig in

darin, daß sie die Besu nicht allein der Aufsicht der einmal zu deren Ken Zahl der Schüler, noch über d noch Über die Mittel, wie für

über irgend etw Wenn man erwä

diejenigen, zu errichten, welche port mit Hafer sondern nicht der über die Weise des Unterrichts, deren Unterhalt gesorgt wird, noch asten Aufschluß erthei Monopolisten sich von jeder daß sie keinem ander ines fremden Monarchen, um die Kammern damit die Gesetze mit einiger Un—

kachricht hiervon ent t Bulgarow mit zu seiner Verfolgung un Bataillon, um

ntniß gelangen.

Ich gebe Ihnen dieses ie Art und

die Wahrheit zu sag

Die Times ist ein Journal, sen kein Individuum, keine Partei thümern ersetzen, was sie durch einen falschen oder mit anderen Worten bei den K tes, verlören, und mich dünkt vielmehr, jen Versuche, Pulsfühlungen des Publikums, neuer Gegenstand der Declamation und da die bloße Unterstützung „der Bill“ Waare geworden ist.

davon glaube.

fen läßt, dem as Anderes den gerin

gt, daß diese t vom Staate befreit, eisten haben, als dem e Alles in Bewegung gesetzt haben,

ihrer Wahl zusammenzusetzen, dann muß man sich und was bereitet uns d

ztheilung von ernichten; Polnischen

en Befehl

e Artikel w Folge ju ! b sich nicht irgend ein Aufregung finden ließe, nach gerade verlegene etrifft, so läßt ger Partei⸗ ist er z. B. gestern durch die Zeitungen sischer Truppen auf ls noch nicht von Oesterreich, t für einen König gelten bleiben sollen. E Zurückhaltung, daß er der Französischen Regie⸗ ihren eingegangenen Verpflichtungen dem Abzuge der Ho lassen müsse.

daß unsere Kapitalisten Der Herzog von daß König Leop anige Jusur⸗ und ihm in erzeihliche Da der Marquis

aus Männern ziere und

indirekt iht Werk seyen ruhe fragen: wohin gehen wir,

Der General Armee in der S7 Kanonen

Und was den Marquis b sich weiter nichts von ihm sagen, als daß er manu und keines von den klügsten ist. wieder in eine Tirade ausgebrochen, wie er vernommen, daß einige tausend M das Gesuch Leopolds, den er, a Rußland und Preußen anerkannt, nich lassen will, fürs Erste noch in Belgien Grey antwortete mit seiner gewöhnlichen keinen Grund habe, rung zu zweifeln,

14ten (26sten), 16ten «r bei derselben eintreffen.

den 20. Aug. (1. Sept.) an, als Rüdiger drei oder Zeit haben die In Der Feldmarschall dagegen,

und dem General Rosen Zeit Wawr zu geben, machte am 8ten (20sten) Rekognoscirung, indem er die Truppen des Grafen Pahlen unterstützt, die feindliche Armee ge—

hält dasselb 1tt onen sind bei uns nicht wei große

Abtheilungen zulassen. 6 i⸗ rend dieser ganzen

in Belgien ent

Ueber die Parteien elgie „Die Classisieati

Betrachtungen: e in Frankreich. Alle nur unbedeutende Unter die Industriellen sind dienen kaum einer Erwähnung. nd wünschen nichts, a erscheinen kam Institutionen an,

gung dessen, oder um eir Nichts schreckt gut; in ihren können sie sich zu den Erfolgen, en, Glück wünschen.

Division langt

pen des Gener

die selben, wi arte ien zerf

Klassen, welche Die Widerstrebenden und den Klassen. Die Uebrigen ver Die Widerstrebenden sehen u gangenheit, wie sie nich scheinend den neuen Wiedererlan

ann Franz

samkeit abzuziehen derten Rückmarsch von vor Abend ei der Vorhut, gegen Rakow vorr

6 die Ver⸗

an der Redlichkeit d 3 n. in der Hoffnung,

t mehr be⸗

durch die Reiterei ücken ließ, wodurch

was sie nich 1e Epoche zurückzurt sie zurück.

heillgt der Zweck

daraus für die sitzen, Vortheil zu ziehen, die für imme Wege sind ihne die Mittel. erlangt hab re Befehle befolgt un chen auf das ihre Äbsichten in

n n n. * Zu ĩ Zu⸗ Wellington

ren Truppen räumen zen der Staatspapiere, trauen der Regierung theilen.

r vergangen

ar von aͤlterem Datum, als die von chten, und enthaͤlt zum? meldeten; es giebt jedoch eine sten stattgehabten Operationen, diesfaͤlligen Mittheilungen aus, weshalb icht vorenthalten zu durfen glauben.

Obiges Schreiben ist zw uns bereits mitgetheilten Wiederholung de interessante Uebersicht. und füllt eine Lucke in den wir dasselbe unseren Lesern n

Theil eine

n bereits ge it dem 20

Die gelehri d ihren Anleitungen pünktlichste; Alles sch unterstützen.

pen als Hülfe gegen eine etw nen verlangen könne; hieße eine unv

keine Frauzösischs Trup in tection unter seinen Uintertha ö einem solchen Fall Beist

Einmischung in auswärtige

Gehör ge⸗ eint ihnen Unsinnige!

Angelegenheiten. zuzulächeln