1430
ihm jedoch die Leichtigkeit des einen Krieg zu verwickeln, wei bildeter Weise gewisse Interess Herzog v. Wellington erho itlichen folgendermaßen vernehmen:
Irrthum von Seiten des wenn er behauptet, daß die Bittschrift, Debatte Anlaß gegeben, von fur die Person des Monarch tugiesischen Throne st aber keinesweges ein Bittschrift nicht, wie sonen unterzeichnet; den sich einige der . r wovon Jeder bei dem Han Portugal betheiligt ist. cdler Freund (Graf A namlich den Weinhandel, darbieten wird.
ises nicht verlieren würde.
n, welche Schilder tragen, die auf der einen Seite Wellington beantwortend, äuß uten, gen, den
Domine salvum fac regem'', und auf der anderen: Auf beiden Seiten der Gallerie sind erte Zimmer für Ihre Majestäten und für das Ge— Eine breite Estrade, mit carmoisin-rothem führt durch das Schiff der Kirche nach dem as Innere des Chors ist beinahe in derselben Art, wie eingerichtet; die Zahl der Sitze ist in⸗ durch angebrachte Gallerleen um 1000 vermehrt. Die Ge⸗ schen Verzierungen sind von Herrn Sidney die heraldischen Gemälde von Herrn Wille Malereien von Herrn Paris ausgeführt. den bei der bevorstehenden Krönung zu gewärtigenden d Ernennungen sind folgende die bis jetzt be⸗ Marquis des Vereinigten Breadalbane und Cassilis. nigreichs Irland: der Graf E'Neil. lnigten Königreichs: die Viscounts Anson und Zum Graf des Königreichs Irland: der Vis— Zu Baronen des Vereinigten König⸗ Marquis von Headfort, der Graf von Meath, von von Ludlow, Lord Belhaven, Lord Cloncurry, Lord Herr W. Maule, Herr G. Cadogan, Sir R. Lawley, Chichester, Oberst Hughes, Oberst Beckeley.
der Times liest man: heilnahme und des liebevollen Eife
chung in der Achtung des Har Bemerkungen des Herzogs von ch dann der Redner folgendermaßen: „Der edle Herzog raͤumt ein, daß,
edlen Grafen, ganz Europa in möglicher oder vielmehr einge— tzt werden könnten. — Der b sich nun und ließ sich im We—
Hinderniß, das der Anerkennung Dom Miguels im Wege ist, und der Letztere kann jetzt als Portugiesischer So : . chen ist es aber, z wenn unsere alten freundschaftlichen Verhäͤltnisse mit Port Erscheint das Letztere
uverain de lacto aner- innspruch:
, ,. — — Aus dem Russischen Hauptquartier Nada- Antrag annehmen wolle, nach welchem Amnestie versprachen, da⸗
5. Sept. 1831. Die Zurüstungen ziun Angriff sind nun⸗ gegen aber Unterwerfung gefordert wurde,. Die Armee sollte nach . d die erwarteten Truppen (1 Brigade der 10ten, ! ;
1 Brigade der 11ten Division, unter dem Kommando des Ge⸗ sers erwarten. Viele besorgten, der Zweck dieser Unterhandlun⸗ neral-⸗Lieutenants Geismar) angelangt. Wahrscheinlich wird der gen von Seiten der Polen sey nur, Zeit zu gewinnen, Angriff morgen erfolgen. . ꝛ von hier nach Rasßyn auf. Die Truppen zeigen durchgehends dessen, als ob wirklich nur die Verwirrung, in der sich die Pol⸗ den größten Eifer; überall, wo man Freiwillige aufgefordert hat, nische Regierung, Reichstag und Volk befanden, diesen schnellen sind deren viel mehr aufgetreten, als gebraucht werden. Von Wechsel und zugleich das Zögern und Schwanken im entschei⸗ jedem Bataillon der an die Spitzen der Angriffs-Kolonnen setzen. Um nichts zu verabsäumen, was die Menschlichkeit fordert, hat der Feldmarschall Graf Paskewitsch für angemessen gehalten, dem schall ließ antivorten: Man möge, falls man sich noch besmne, Feinde eine Unterhandlung anzubieten, ehe er zum Sturm schritt. die Antwort auf dem Wege links von Wola schicken, weil er so⸗ Er schickte zu dem Ende den General Tannenberg als Parla- gleich den Angriff befehlen werde. Der Parlamentair hatte mentair zu den Vorposten, der vorgestern mit dem Polnischen kaum die Stadt erreicht, als circa hundert Geschütze gegen die General Prondzynskit eine Unterredung hatte. Der politische zweite Reihe der Verschanzungen zu donnern anfingen. Die Gegenstand des Kampfes sollte nicht diskutirt werden; doch ließ erste Viertelstunde des Gefechts ward durch einen unglücklichen der Feldmarschall erklären, daß ihm, eingedenk der landesväter⸗ Zufall bezeichnet, der indessen Gottlob keine bedeutende Folgen lichen Absichten Sr. Majestaͤt des Kaisers, darum zu thun hatte: der Feldmgrschall Paskewitsch ward durch eine Kanonen⸗ sey, sowohl der Stadt Warschau die Schrecken eines Sturmes kugel berührt; glücklicher Weise nur eine Kontuston am linken Arm, als auch überhaupt dem Blutvergießen und dem die hoffentlich bald völlig geheilt seyn wird, für den Augenblick das Land verheerenden Kriege ein Ende zü machen. General ihn jedoch nöthigte, das Kommando auf dem Schlachtfelde dem Prondzynski hat darauf erwiedert, daß er und seine Gefährten General Grafen Toll zu übertragen. Noch ehe der eigentliche für die Unabhängigkeit Polens und Lithauens die Waffen er⸗ Angriff geschah, erschien der General Prondzynski wieder. Er ätten und bereit wären, sich unter den Trümmern von sagte zum General Toll: „Vos ordres ont été remplis“; die⸗ Warsch au Mannes bekannt r tung des . . in seiner Macht lag, so entschloß vor 4 Uhr setzten sich die Sturm-Kolonnen in Bewegung: auf eldmarschall,
erlassen; Prondzynski versprach, eine Antwort zu schicken; diese von einem Theil des Grenadier-Corps unterstützt, gegen ist bis diesen Augenblick noch nicht erfolgt. Es ist nicht wahr- die Schanzen von Czyste; gegen die Redoute zunächst bei scheinlich, daß sie befriedigend ausfallen wird, jedenfalls aber Czyste, zwischen den zu jenem Dorfe gehörigen Mühlen dürfte es wohlgethan seyn, diese Unterhandlung jetzt eröffnet zu und der Barriere von Jerusalem, die 1ste Divssion, jetzt Vielleicht ändert der Erfolg des Angriffs auf die Ver⸗ zum Corps des General Creutz gehörig, interimistisch für schanzungen die Stimmr ment eintritt, wo die S so wird es dann weniger Zeit bedürsen, sich gegenseitig zu ver⸗ der Angriff begann. Auf dem rechten Flügel war, wie gestern,
ständigen.
kannt werden. wenn wir in unserer z
iesischen Regierung Frn unserem Beispiele g gerechtfertigt erschn auslaufen, daß, wenn die Franzosen aber derg Genugthuung ha denselben eben nicht mit dem dle Herzog uͤbrigens ga rde, genau die Data ansi Beschwerden gegen die Ph danach zu ermitteln, wia el gegeben hat, so wuͤrde seine Angaben Wenn aber der edle Herzog zu wissen wuͤns und Schnelligkeit gch u geben, in weh chafft und ihre
nugthuungs- Forderung von der Portug ᷣ reich , . i dieses nur! mehr beendigt un olstik in diesem Falle vollkommen ger rgument wuͤrde aber darauf hin gar keine Beschwerden gegen Portugal, en, wir ihnen das Recht einer
aber in jeder r ĩ gebieterischen Pflicht, angerichtet. n ist und sich Der Redner unaäͤchst den hre Vermit⸗ ltend gemacht haͤtten. Alsdann meinte er, ch der Ansicht des Königl. Advoka⸗ Grant) dafuͤr erklaͤrt, daß unter die Portugiesischen Schiffe gesetz⸗ er hoffe jedoch, die Minister wuͤr—⸗ Advokat anzuführen wisse, auch dem Endlich fuͤgte der Graf hinzu: „Es wundert haben versichern koͤnnen, daß der Franzoͤsische Admiral keine Hanbcls-Vortheile von Portugal verlangt habe, da doch dessen eigene Worte folgendermaßen lauten: „„Da der Fran⸗ zsische Handel, im Vergleiche mit dem Englischen, von Portugal bisher schr unbillig behandelt worden, so wunsche ich, es möge nun standen seyn, daß, wenn einmal ein Handels-Traktat zwi⸗ rankreich und Portugal zu Stande kommt, die Handels Ver⸗ hältniffe des ersteren init dem letzteren auf gleichen Fuß mit denen der begünstigtsten Nationen gestellt werden sollen.““ — So lautet nach dem Vorschlage des Franzoͤsischen Admirals der ate Artikel ei⸗ ner am 22. Juli abgeschlossenen Convention von Santarem auf diesen Vorschlag nur erwiedert, daß „fuͤr den Fall eines künftigen Traktates zwischen Frankreich und Portugal letzteres bereit seyn wuͤrde, auf Bedingungen zu unterhandeln, die gleich vortheilhaft, fuͤr beide Laͤnder seyen““, und hierin liegt viel weniger Nachtheiliges fuͤr England, als in dem Vorschlage des Fran⸗ zoͤsischen Admirals, allein es laßt sich doch nicht laͤugnen, daß dieser die Absicht hatte, unser Interesse zu benachtheiligen.““«= Nachdem der Redner noch mehrere andere Artikel aus der Franzoͤsisch⸗Portugiesi⸗ schen Convention beruͤhrt hatteé, sagte er: „Ich hahe gehört, daß es Frankreichs Absicht sey, Dom Pedrs in gewissen Feindseligkeiten, die e Portugiesische Regierung im Sinne fuͤhrt, tigt sich dies, wie waͤre alsdann die wegge⸗ ort Flotte zu betrachten, als Franzdͤsisch oder, als Portugiesisch? Gehdrt sie noch rechtmaͤßig an Portugal — und ich glaube, daß dies der Fall sey — welches Recht hat. dann die Franzdͤsische Regierung, daruͤber zu verfugen? Frankreich, so mochte ich nur darauf hinweisen, welch dieses Land von seinem angeblichen Grundsatze der Nicht⸗Interven⸗ tion machen wuͤrde, falls es diese Flotte dem Dom Pedro zur An⸗ wendung von Feindseligkeiten gegen die Portugal zur Verfuͤgung stellen sollte. gegenuber wohl so verblendet seyn, nicht einzusehen, daß jede Ver⸗ nderung in Portugal, die durch Franzbsische Mittel zu Stande ge⸗ bracht wurde, unvermeidlich zum Schaden Englands ausfallen müßte? Glaubt der edle Graf, daß die Franzoͤsische Regierung fuͤr daz Interesse Dom Pedros und seiner Tochter irgend eine andere Rücksicht als die hat, daß sie dadurch in den Stand gesetzt werden möchte, Portugal in einen Zustand der Abhaͤngigkeit von Frank⸗ d den Einfluß zu vermindern, den Eng⸗ land doͤrt seit langer Zeit ausgeübt hat? Mehrere Regierungen Frank⸗ reichs haben dies :
nenert werden sollen. höchst wuͤnschenswerth, so wird es fa seitdem die Franzoͤsische Flette in den Tajo gedrunge der Portugiesischen Kriegsschiffe ging nun auf dieses Ereigniß ng Ministern zum Vorwurfe, daß sie nicht, als telung angerufen, diese ge die Minister hätten sich zwar na ten 8a u ge- Advocate. Hrn. Rob. Umstaͤnden, wie sie stattgefunden, liche Kriegs- Prisen gewesen seyen; den die Gruͤnde, die der Königl. Parlamente vorlegen.
mich, wie die Minister
—
edlen Grafen (Grey), zu der gegenwaͤrtigen terzeichnet sey, welche sich en interessiren, der jetzt auf Sie haben ein hem Monarchen persoͤnliches. der edle Graf sagt, von 16 unwichtigen Per⸗ eluft sich auf 32, und es befin⸗ aufleute der Stadt London dar⸗ roßbritanien und r Bittschrift hat mein tigt Zeit verschoben, Gelegenheit zu dessen Aber mein edler Freund haͤtte es nicht Weinhandel nicht allein Portugal, sondern die Deutschen und Italiaͤnischen Unser Handel mit Frankreich, der im Betrage Portugal ausmacht, soll nun Die Minister wollen anderen Handel und keinen der zu seinem Vortheil ch, als er meinem edlen heißung meinerseits in Betreff der bei Gelegenheit des Angriffs der
Ich muß gestehen, daß, als ich en Umstaͤnden nicht ge⸗ zu der Zeit nicht, daß att diesem Lande erst jetzt, daß die Franzosen schon brachten und wir, ihnen nachah⸗ rvortraten; ich stand damals thuung gedrungen und also womit wir ihm
„Es ist ein
bemaͤchtigt hat“ — her ein und machte es Portugal i
n g,. der vorigen Krönung,
chen gehabt haͤtt streitig machen muͤssen, weil wir spiel vorangegangen seyen. haͤtte, daß es sehr schwierig seyn wu ben, wann die beiden Regierungen giesische Regierung gef der anderen das Beispi tiger gewesen seyn. welche Regierung mit der meisten Energie delt hat, als es darauf ankam, ein Beispiel Art eine große Nation sich Genugthuung ver raͤcht, fo diene ihm, daß es die Englische Regierung war, wi ahr eine Flotte nach dem Tajo sandte, die Franzoͤsische Flotte folgte. U Herrlichkeiten h
er . e fuͤr Portugal, se und architektoni
nirke angegeben,
Wenn der e die übrigen
ihre Anzahl h angesehensten K : — del zwischen G
haben, um eförderungen un
. ö ö ö
nigreichs: die
Zu Marquis Zu Grafen
Einen Gegenstand jene berdeen) auf eine kuͤnf weil sich eine andere
Grosvenor,
Berathung uͤbersehen sollen, daß der We die ganze Halbinsel, und sogar Staaten, interessirt. kaum ein Fünftheil des Handels mit mit diesem gleiche Beguͤnstigungen erhal rankreich beguͤnstigen, das keinen ft uns wünscht, als den, äber hat si
zuerst schon im Fruͤhj daß ihr erst im Monat Juni dieser Gegenstand regelmäßig vor Ew. so hoff ich, daß das Haus die Ueberzeugung erhah wird, daß die Englische Regierung bei allen Unterhandlungen tugal von dem Wunsche geleitet worden ist, die Verbinn en den beiden Laͤndern aufrecht zu erhalten, so weit die Sti der Gerechtigkeit solches zuließ.“
Der Marquis von Londonderry fand sich nach hi Rede veranlaßt, den Namen des Verfassers des obigen Bin zu nennen; es sey, sagte er, der Brigade⸗ General, Sir Der Herzog von Richmond bemerkte darauf,; Sir John Campbell ein bekannter Miguelist sey, der mit iz sen und sich in seinem Urtheile Es sey Unrecht, auf ein solg
dahin ver
sd ö —
men wird,
anderen Verkehr m zu ersparen,
ausschlaͤgt. „Inmitten der allgemeinen
rs, der durch die morgende eremonie angeregt wird, bemerkt man mit dem größ— daß die Herzogin von Kent und die Prinzessin Mitglieder der Königlichen Familie sind, der Krönung nicht gegenwärtig seyn werden. haben wir vernommen, daß Ihre Königl. Ho— beizuwohnen, Abwesenheit bei dieser Gelegenheit die Fo'tsetzung atischen Opposition Seitens Ihrer Königlichen Ho⸗ Gzesinnungen des jetzi⸗ Abwesenheit Gegenstand von Bedeutung — es ist aber die Abwesenheit der Prinzessin welche lediglich ihrer Mutter zugeschrieben werden kann, Publikum für eben so unschicklich als beleidigend Wir möchten wohl wissen, wer die Rathgeber Ihre Königl. Hoheit müssen mit einem wohl— achsicht und die Schonung Sr. der mit gänzlicher Unwissenheit in Bezug auf die Ge— Die Constitution beschränkt
Der edle Graf gegen Freunde antwortete, auf eine Gut Richteinmischung der Minister,
en auf Portugal, berufen. zssprach, ich von den naͤher Ich wußte besonders olgt waren, anst
Zwar hat der Vicomte
jene Billigung au Erstaunen, d hoͤrig unterrichtet war. I— t die einzigen wir dem Beispiele Frankreichs gef ein Beispiel zu geben. am 15. Maͤrz ihre Beschwerden vor mend, erst am 18. April mit den unsrigen he in dem Wahn, daß wir zuerst auf Genug kein Recht haͤtten, Frankreich selbst vorangegangen waͤren.
heit gemäß liegen, scheint es fast,
beiden Maͤchten stattgefunden hat, Land am schnellsten zu Boden schmettern konne. sich nun aber wohl auf meine Billigung berufen, Unmdglichkeit einer Einmischung daß unser Verfahren nur eine Der Kommodore vor Lissabon, daß, wenn man den kein Gehoͤr schenke, er die Portug schiffe wegnehmen wurde. Der Krieg un etwa nicht Zeit genug, n Angelegenheiten einen Frankreich auszusprechen halten, folche Maaßregeln in einer An⸗ ch Gegenstand der Unterhandlung t als Mitglied dieses Hauses laͤn der rede ich, wenn groͤßeren Unwillen s Betragen des Fraͤnzoͤsischen Ad⸗ Verfahren zu beweisen, daß die ren, als es sich Er behauptete,
Campbell. fem Bedauern
Portugiesin verheirathet gewe geweigert
seiner Frau habe leiten lassen. Schreiben hin einen achtbaren Beamten öffentlich anzuklm Herr Hoppner habe zwischen d Mitte zu beobachten gesucht.
und alle Gegenwart
etwas zu verbieten, So wie die Sachen aber der Wahr⸗ daß ein Wetteifer zwischen den
wer jenes arme und huͤlflose
Wie kann man welche sich auf die am Tage liegt,
it gegen alle n Königs r Herzogin ist kein r ene Unehrerbietigkeit;
en Parteien in Lissabon immtt l Uebrigens, fügte der Herzog hi feyen in den Portugiesischen Kerkern gegenwärtig nicht win als 6000 Personen eingesperrt.
— Oberhaus.
er gegen die dermali zu unterstützen. nommene Portugiesische Sitzung vom 6. September. Hersog von Susser überreichte die ihm von einer großen zahl achtbarer Männer, die den Geschworenen⸗Gerichten zum i schon vorgestanden und sämmtlich selbst die Function von Geschun nen bekleidet hatten, eingehändigte Bittschrift wegen Vermh rung der Todesstrafen und Aenderung des Englischen Krimi Se. Königl. Hoheit begleitete die lle reichung der Bittschrift mit eindringlichen Worten, machtt mentlich auf die Achtbarkeit der Bittsteller aufmerksam, die 10 Millionen Pfund repräsentirten und schon sehr oft in dem Falle befunden hätten, einen Verbret den sie für schuldig erkannt, ganz frei zu sprechen, bloß wel es nicht mit ihrem Gewissen zu vereinigen gewußt hätten,! Todesstrafe über ihn verhängen zu lassen. zu, wisse, von welchen Gesinnungen die gegenwärtige Verwaln des Königs beseelt sey, so überlasse er ihr mit Zuversich Sorgsalt, einem so fühlbaren Mangel in der Britischen Gi Keinesweges sey er für die Abschaffum doch davon sey er überzeugt, Fällen die Gewißheit der zu gewärtigenden Strafe mehr vom Vin chen abschrecken würde, als die jetzige Strenge, die selten zur führung ko]mme. Der Herzog versicherte übrigens, daß er dies zerer Zeit seine ?lufmerksamäeh widmet, und belegte dies durch einige vergleichende Anggh hinsichtlich der in Frankreich und England während der J. bis 1828 geschehenen gerichtlichen Verurtheilungen. — Der Ln Kanzler ging auf den Gegenstand der Bittschrift ein un klärte sich übereinstimmend mit dem Herzoge dahin, daß eth der Gesetzgebung unweise sey, die verschiedenartigflen Verhttz mit derselhen Strafe zu belegen. das Wesen der Todesstrafe und über das Recht des Menstt Nebenmenschen in Anwendung bringen zu Hinterher sprach er sich jedoch gegen Ge sschwet aus, die ohne Rücksicht auf den von ihnen geleisteten Eid gebern aufwerfen und, statt sich an die bloße Entzjt dung zu halten, ob der Angeklagte schuldig sey, oder r durch die Strenge des Gesetzes bewegen lassen, ein mit ihrer tderspruch befindliches Verdikt abzugeben. Sitzung vom 6. Sept. man Thompson machte einen Antrag wegen Abschaffun 1 QOuarantaine-Abgaben und führte unter Anderem an, ein kleines, von Hamburg gekommenes Fahrzeug, als 16 Pfd. Sterl. an Fracht einzunehmen hatte, doch für Quarantaine-Abgaben und außerdem noch 2 — 3 P Hr. P. Thom son nahm die Ah Durchschnitte Erhaltung von der Abstimmung iht und nur 20 für den Antrag Alderman. — Herr Hunt machte seinen gestern angekünd der am Krönungs-Tage zu bewilligenden Schulden halber im Gefäng und wurde darin von Herrn Hume untersh Uuschickliche des Antrages
Gehbrt sie aber an
en Gebrauch ird von dem
halten werden. Herzogin sind. deten Vertrauen auf die N
gruͤndete, wenn es Fachahmung des Verfahrens Frank⸗ le Baudrier erklaͤrte schon am 18. Mai Beschwerden seiner Regierung iesischen Handels- und Kriegs— begann aber erst .
Aus dem Russischen Hauptquartier War- Brigade der Garde ünd einer starken Abtheilung Kavallerie. R schau, 8. Sept. 1831. . vergangenen Nacht, welchen die Russischen schau erstürmt haben, mit der Unterwerfung der Empörer geen- linken, wo der General Fürst Chilkoff kommandirte, siel Am 5ten d. M. brach die Armee aus ihren Lagern bei nichts Erhebliches vor. Der Sturm auf die bezeichne⸗ adarzyn auf und rückte Abends auf die Punkte, ten Werke, welche eine Belagerung ju erfordern schienen,
reichs war.
bestehende Regierung von d . ĩ D F CO Koͤnnte mein edler Freund r mn i g i. um uͤber den Zustand ericht hierher abzustat⸗ und ihm allen⸗
alt der Krone gehandelt haben. ar die politische Macht des Königs, aber sie läßt ihm eine un⸗ schränkte und despotische über die Mitglieder seiner eigenen Fa⸗ und es kann nicht geläugnet werden, daß derjenige, wel⸗ die man der Krone schuldig ist, den Geist des Kindes zu bilden, das einst Die Herzogin von Kent irrt sehr, beim Volke und beim Lande durch eine Willen des Königs beliebt zu machen.“
bringt Briefe aus Lissa⸗ Die Nachricht von der Einnahme der Regentschaft hatte große Be⸗ n Dom Miguels verursacht. Einige in Lissabon vollkommen überzeugt Expedition von Breft anlangen echte seiner Tochter wiederherzustellen. Blätter
War dazwischen Gesetzbuch es überhaupt.
der Portugiesische ten, sich unsererseits gegen falls die Unziemlichkeit vorzu gelegenheit zu ergreifen, welche no jwischen den beiden Laͤndern sey? Nich oder als Offizier der Armer, sondern als Eng ich behaupte, daß niemals eine Handlung einen in mir hervorgebracht hat, als da t Der Redner kam nun ausführlich auf das des Franzoͤsischen Admirals zuruͤck und suchte Bedingungen Frankreichs höher gespannt worden waͤ im Besitz der Portugiesischen Flotte gesehen haͤtte.
oͤlkerrechte diese Flotte nicht als eine recht „Ein anderer Gegenstand“, fmerksamkeit Ewr. Herr⸗ als er direkt Bezug auf daß die mit Portugal f gleichen Fuß mit den be⸗ t der unfrigen — gestellt werden unsere Minister
Rasjyn und N wo am anderen Dorf Wola und die
nommen werden sollte. , . das Eorps des Generals Grafen Pahlen zunächst die nördlich Angriff der Redoute zwischen Czyste und der Jerusalemer Ba⸗
vorwärts Lon Wola liegende Schanze, dann das Dorf selbst riere, den der General Graf Toll selbst führte, wurden die ersten, erstürmen sollte, während das Corps des Generals Creutz die welche die Brustwehr erstiegen, wieder heruntergeworfen, doch Rakowice errichteten Redouten attaquirte. ward der Versuch sogleich erneuert und mit vollstaͤndigem Erfolg Das Grenadier-Corps sollte dem Grafen Pahlen, die Kaiserl. belohnt. Nach der Einnahme der Redoute drangen die Truppen, Garde dem General Creutz zur Unterstützung folgen; zwischen sobald sie wieder formirt waren und die Soutiens sich genähert beiden das Kavallerie-Corps des Generals Grafen Witt. Unge⸗ hatten, gegen den eigentlichen Wall der Stadt vor. Es ent⸗ fähr sechszig Geschütze waren zur Vorbereitung der Attaque ge-] stand ein Gefecht, das bis tief in die Nacht fortgesetzt wurde, gen Wola, fast eben so viele gegen die anderen anzugreifenden wenigstens immer wieder anfing, wenn es sich auch beruhigt hatte. Werke beflimmt. Auf dem linken Flügel sollte der General Fürst Die Polen zogen sich ins Innere der Stadt zurück, die Rus⸗ Chilkoff mit einem starken Kavallerie-Detaschement eine Demon- sen besetzten den Wall und richteten Batterieen für achtzig
Vermögen
er die Achtung nicht kennt, icht geeignet scheint, lbst die Krone tragen enn sie glaubt, sich zpposition gegen den Das Paketboot, der „Vizilant“, on bis zum 20. v. M. Ft. Mguels durch die Truppen ütjung unter den Anhängerr Briefe berichten, daß man Pedro mit einer
reich zu bringen un
2 n 9 ( imme bewirken gefücht. Da er, fügte ö waren sich die Regierungen Napoleons, Lud⸗ Ich war jedoch immer der
schon immer zu wigs, Karls und Orleans ganz gleich. . dꝛ Mesnung, daß Englands Politik es erbeische, ein wachsames Auge, zwischen Wola und auf die auswärtigen Bewegungen Frankreichs zu halten und dieses Land daran zu hindern, daß es seine Macht uͤber andere Laͤnder zu Handelte mein edler Freund nach anderen Grund⸗ saͤhen, so wuͤrde er das ihm anvertraute Amt schlecht verwalten. Keineswegeß bin ich der Meinung, daß wieder gesagt worden, der natuͤrliche die natürlichen Nebenbuhler der Englaͤnder sehe ich die Franzosen an, die darum niemals aufhören werden, auf unsere Kosten Vor⸗ thelle zu suchen. Die Ruhe und Sicherheit der ganzen Halbinsel ißt in diese Frage verflochten; die Eristenz selbst der Spanischen Monarchie sicht dabei auf dem Spiele, und ich frage also: verdient es die Spanische Regierung wohl, unter Umstande gebracht zu wer⸗ den, wic sie nothwendig fuͤr dieselbe herbeigefuͤhrt werden muͤssen, wenn unsere Regierung ihre bisher befolgte Politik weiter fortsetzt? Ich frage den edeln Grafen, ob er nicht, als er in das Amt ein— trat, von manchen Dingen in Bezug auf Spanien einen ganz an— dern Begriff bekam, als er fruher hatte? rung jemals mit größerer Redlichkeit in Bezug auf ihre Trakta⸗ gehgn; Es ist endlich Zeit, die Politif zu aͤndern, die England bisher mit Bezug auf die Halbinsel beobachtet bat. Statt uns zu bemuͤhen, Portugal zu einem Dorn an der Seite Spaniens zu machen, sollten wir viel mehr die ganze Halbinsel in der Freundschaft fuͤr uns zu vereinigen suchen. (Hört, hort) Was auch immer von der gegenwaͤrtigen Re⸗ gierung in Spanien gesagt werden mag, es bleibt doch ausgemacht, daß kein Land in Europa sich seit einiger Zeit mehr verbessert hat, als Spanien, und daß keines in einem schnelleren Fortschreiten der Ich höre, daß in unserem Lande Verschwdöͤrun gegen die Ruhe Spaniens eingeleitet werden, denen auch Dom drs nicht fremd senn soll. Dieser Fuürst ist vielleicht im Stande, einen Bürgerkrieg über die Halbinsel von einem Ende bis zum an⸗ dern zu verbreiten und das Land mit Blut zu bedecken; ich glaube jedoch nicht, daß es ihm jemals gelin gierung umzustuͤrzen, denn das Volk mit seinem Leben vertheidigen. (Hört, hort!) Bemerkungen gemacht, durfte das Haus vielleicht einen Vorschlag von mir erwarten; ich will jedoch die Sache nicht den Ministern aus den Händen nehmen, ich halte es fuͤr hinreichend, sie aufmerk⸗ gemacht zu haben; mogen sie nun das Ihrige thun, um einen alten Verbündeten und den Frieden von Europa au
Graf Grey lehnte (wie bereits gestern erwähnt wurde) jede bestimmte Erklärung über die vom Grafen von Lberdeen berühr⸗ ten Gegensiände, bevor nicht die vom Ministerinm zugesagten amtlichen Aktenstücke dem Hause vorlägen, ab. Unter diesen Ak—⸗ tenstücken, versicherte er, würde sich auch das Gutachten des Kö— niglichen Advokaten hinsichtlich der von der Französischen Flotte gemachten Kriegs-Prisen befinden, wiewohl einmal der edle Graf (von Aberdeen) selbst, als er sich noch im Ministerium befunden, egung eines ähnlichen rechtlichen Gutachtens verweigert habe. Wenn sich der edle Graf übrigens über die lange Suspensson aller freundschaftlichen Verhältnisse mit Portugal beschwere, so möge
daß nach dem V zebung, ,, . Kriegs- Prise betrachtet werden konne. , , ,,, fuhr der Herzog fort, „auf den ich die Au lichkeiten um so mehr zu lenken wünsche,
die vorlicgende Bittschrift hat, ist der Punkt, handelnden Franzoͤsischen Unterth atlonen — d. h. mi ich von dieser Forderung Kenntniß erhielt, thun sah und dies Betragen gegen ein Land wahrnahm, durch Traktate gebunden sind, fuͤhlte ich, daß man uns der sich keine große und unabhaͤngige ine Meinung ist immer gewesen, daß ichen jenes Landes darin ihren Grund bindung mit den uͤbrigen Staaten der Europaͤischen Fa⸗ sen, es dieser Lage so Der edle Graf gegenuͤber will den ere Verwaltung zuruͤckschieben; aber aͤngern eingegangenen Verpflich— Monarchin von Portugal an⸗ hielt es damals fuͤr meine Pflicht, als Staatsmann ande und Portugal wieder herzu— chiedenen Zweige des Hauses Bra— Die vorige Verwaltung hat ver⸗ Sie fand Dom Pedro
sehr ausdehne. h, daß Dom
um die R
Frankreich, wie hin und sner anderen
nd Englands sey, aber als Mittheilung entnehmen Englische
„Es scheint, daß die erste Instruction, welche der Admiral von Paris erhielt, als er in den Tajo ein— der Portugiesischen Regierung die üslieferung ihrer Flotte vorzuschlagen, wenn sie 470
Gegenstande schon seit lan stration machen; auf dem rechten befand sich General Murawieff mit seiner Brigade auf der Chaussee von Rasßzhn und General ihrer Widerspenstigkeit beharren sollte. — In der Nacht schickte Strandmann mit 2. Bataillons, 4 Eskadrons und 6 Geschützen General Krukowiezki einen Parlamentair mit der Nachricht: daß auf der Chaussee von Piaseczno. Mit dem Anbruch des Tages brach der Feldmarschall aus dem Dörfchen Wlochy, wo er Abends sein Hauptquartier genommen hatte, auf; die Kolonnen setzten Tag anbrach, ward allen Truppen anbefohlen, keine Feindselig⸗ sich in Bewegung, die Artillerie stellte sich auf, ohne von der keiten zu beginnen, da die Hauptstadt, wie das Land, sich Sr. feindlichen irgend etwas zu leiden, und eröffnete ein heftiges Majestät dem Kaiser und Könige unterworfen habe und die Ar— Feuer. Nachdem die Kanonade etwas über eine Stunde gedauert mee nach Plozk marschire, wie der Feldmarschall befohlen, um hatte, setzten sich die Sturm-Kolonnen mit ihren Leitern und ; li Faschinen in Bewegung. Die Schanze nördlich von Wola ward im er⸗ General Malachowski bereits dem Feldmarschall einen Rapport sten Anlauf genommen, sie war hinten nicht geschlossen und der der Polnischen ̃
Feind vertheidigte sie nicht hartnäckig; das Dorf Wola aber und setzte heute Morgen die Stadt. An der Jerusalemer Barriere die Gärten, die es umgeben, waren zu einem tüchtigen Fort ein- Überreichte eine Deputation Sr. Kaiserl. Hoheit dem Großfür⸗ e Kirche ein Réduit bildete. Ueberdem ent⸗ sten Michael Brod und Salj. Eine Brigade besetzte den Brüt⸗ schnitte, deren jeder einer besonderen Verthei⸗ kenkopf von Praga. iarschall w Das ganze Werk hat ein sehr starkes Profil, Belvedere kommen; seine Ünpäßlichkeit hindert ihn, zu Pferde
gun stigisten nichts dagegen laufen war, darin bestand, an welches wir auf eine Weise behandelte, Nation unterwerfen muß. die traurige Lage des Monar hat, daß er sich außer aller Ver Europa's befindet. milie; die Pflicht unserer Minis bald als moglich zu entreißen. Tadel dieserhalb auf die fruͤh jene stand unter der von ihren Vor tung, die Koͤnigin zuerkennen. die Verbindung zwischen diesem L stellen, indem ich versuchte die vers anza mit einander auszusdhnen. chiedene Schritte zu diesem Zweck gethan. immer wankend zwischen der Absicht, Krieg mit seinem Bruder zu fuͤhren, und dem Wunsche, die Sachen durch guͤtliche Unterhandlung Spater war Dom Pedro geneigt, seine Tochter mit Tzu verbinden, aber er verlangte, daß wir fuͤr das Be⸗ tragen seines Bruders verantwortlich seyn sollten; diese Bedingung konnten wir naturlich nicht eingehen, und so wurden die Unterhand⸗ lungen abgebrochen. Die jetzigen Minister sind aber noch weit mehr verpflichtet, als wir es waren, Maaßregeln zu ergreifen, um Portu⸗ sal wieder in den Eurovaͤischen Staatenbund aufzunehmen, wenn sie nicht wollen, daß jenes Land eine Franzdsische Provinz werde. Wir danken es bisher lediglich der Festigkeit Dom Miguels und des zortugal noch nicht in der engsten, ; kommerziellen als politischen, Allianz mit Frankreich be— findet.“ —
Der Marquis von Londonderrny theilte dem Hause den Inhalt eines Brie ses aus Lissabon mit, der, wie er sagte, von einem vormaligen Adjutanten des Marquis von Anglesea geschrie— Der Briessteller wies darauf hin, daß jetzt, wo der Versuch gemacht worden und mißglückt wäre, einen Auf— stand gegen Vom Miguel und die Portugiesische Regierung her⸗ vorzubringen, England sich veranlaßt sehen sollte, seinen Konsul abzuberufen und die Verfolgungen gegen Portugal einzustellen; er behauptete, daß der Englische Konsul in Lissabon an vielen Mißverständnissen durch sein leidenschaftliches und rücksichtsloses Der Redner erbot sich, den Brief sei⸗ linister nie
der Personen Bedingung vette, welche nach Dom Pedro's Ankunft in Paris zn Brest abgesegelt war, brachte dem Admiral die Instruction, de Uoterhandlung abzubrechen und die Prisen ohne Zeitverlust Dom Miguel hat die Befestigungen . Augenschein genommen und scheint sich auf einen neuen An⸗ iff vorzubereiten. Die Geistlichkeit und die niederen Sande, ber welche die erstere natürlich einen großen Einfluß ausübt, Ehören fast ausschließlich zur Miguelistischen Partei, und wenn Dom Pedro nicht durch eine fremde öchte es ihm urchzusetzen.“
Er gab eine Erklärung
Portugal gehoͤrte nicht zu ter waͤre gewe
sie gegen seinen
Hat irgend eine Regie— ; g fen, oder nicht.
ach Frankreich zu senden.
ten gehandelt, die Spanische? zu Gesetz
Donna Maria als
berzeugung in W
— Unterhaus. gerichtet, in dem di
hielt es mehrere Ab digung fähig war. im Graben eine Reihe erlaubt, dem Walle eine sehr steile Böschung zu geben. Die Po⸗ Warschan, zrff zum K len hielten das Werk für so fest, daß sie vor einem Sturm ganz Vorstädte von der Slüdwest⸗ Seite w d sicher zu seyn glaubten. tapferen Freiwilligen, den Graben, brachen Lücken in die J ö 1 e t Wall. Das heftige Artillertefeuer hatte auf die Besatzung gewirkt, so unbedeutend seyn können; man rechnet ihn auf 4 — 5000 Mann; erste Ein g ißgen , großen Verlust kostete; doch doch fehlen noch bestimmte Angaben.
wehrten sich die Polen in den Abschnitten, die aber mit der lo⸗
; Unerschrockenhelt lberwältigt wurden. Gegen Deutschland.
1000 Mann wurden in dem Werke gefangen, entkommen sind . ; 14, meist eiserne, schwere Geschütze wurden vernagelt. eben die Nachcicht, daß Se. K 1 Wola, zwischen diesem Dorfe und Rakowice, 6ten d. M. daseldst zur größten Freude Sr. Maj., Seines Durch⸗
Macht unterstützt wird, so seine Pläne auf Portugal
636 das nicht Niederlande.
Aus dem Haag, 8. Sept. on Oranien und Prinz Friedrich haben gestern früh Herzogen⸗ usch verlassen, um nach dem Hauptquartier Tilburg zurückzu⸗
rf, , Bept.
Verbesserung ist. . beizulegen.
Dom Migue
JJ. Kö. HH. der Prinz Kosten entrichten mußte. in Schutz,
verwendet sich 66 Stimmen gegen
en werde, die Spanische Re⸗ st ihr zugethan und wuͤrde sie Nachdem ich diese
Unsere heutigen Blätter enthalten haz vom Groß-Marschall Grafen von Aerschott unterzeichnete brogramm für die morgen stattsindende Eröffnung der beiden
Das 38ste Protokoll
bens würdigsten
esischen Volks, da Antrag hinsichtlich
lassung von Leuten, die Kron⸗ der Londoner Konferenz ist, wie der
isge Courrier meldet, dem Bureau der auswärtigen „Der Inhalt desselben (sagt jenes Blatt) jan uns, daß die Protesta⸗ die von der Belgischen Re⸗ nicht fruchtlos e Waffen⸗
nur einige; Die zunächst von liegende Flche ward von den Polen gar nicht vertheidigt, sie schlen auch gar nicht armirt gewesen zu seyn. Die zunachst da⸗ Jetalten neben gelegene Redoute hingegen, die in der Kehle mit Pallisaden z geschlossen, mit 5 Geschützen und einer starken Besatzung versehen war, wurde von den zum Angriff
Corps des Generals Creutz, nicht ohne Verlust ect. Nachdem das Werk bereits genom—
sitzen u. s. w. Lord Althorp machte auf das merksam, indem eine solche Handlung der Gnade nur von freien Willen des Königs ausgehen könne. Herr Hunt sih dadurch veranlaßt, seinen Antrag wieder zurückzunehmen. — Haus erledigte darauf im 2 sämmtliche noch übrige Bestimmungen derselben, mit Aus nh einer einzigen, die man sich für den nächsten Tag vorbeh Unter lautem Beifall sprach Lord Althorp die Hoffnung h daß sich der Ausschuß heute zum letztenmale vertagen win Die Sitzung endigte um 2 Uhr Morgens.
recht zu erhalten.“ cnheiten zugegangen.
st noch unbekannt; jedoch versichert n jon, oder vielmehr die Bemerkungen,
sermng in Folge des 34sten Protokolls geschehen, Der auf bestimmte Zeit abgeschlossen f unbestinnnte Zeit verlängert, und so⸗ cht mehr die Befugniß, die Feindselig⸗ Die Ueberschwemmung
ben werden sey. sewesen sind.
lilltand wäre hiernach au nit hätte denn Holland ni eiten am 18. Okt. wieder zu beginnen. bs Kapltalen-Dammes von Seiten der Holländischen Truppen hat das Mißfallen der Mächte erregt und nicht wenig dazu bel— getragen, jene Resultate zu bewirken.
ͤ Die Herzoge von Orleans und Nemours werden gegen das nde dieser Woche wieder in Belgien erwartet. Ihre Equipagen haben Genappe nicht verlassen, seitdem daseldst die ihnen gehö⸗ igen Uhlanen- und Husaren-Regimenter kantonnirt sind; dort befindet sich auch ein zahlreiches Personale, das zu dem Hause der beiden Prinzen gehört.
Vor einigen Tagen hieß es zwar, daß das Hauptquartier * Marschalls Gérard etwas weiter gegen die Französische bräme zurück, nämlich nach Mons, verlegt werden würde; scheint jedoch diesen Plan wieder aufgegeben zu haben. Narschall machte am vorigen Montage einen Umritt durch die tinem Hauptquartier Nivelles nahe liegenden Kantonnirungen. In Genappe äußerte er gegen die Stabs⸗-Offijiere der beiden Ka⸗ oge von Orleans und Nemours, Befehl zur Rückkehr nach Frank⸗ ijesige Courrier meint jedoch, daß setzien Befehle dort eingegangen
se über die Reform⸗
tigen Gezenwehr, erob tödtete un und Munitions-Magains noch mehrere Leute. Man hielt diese Explosion anfänglich für eine Mine, und sie verursachte einigen a Schrecken; es zeigte sich aber bald, daß es nur zufällig in ziaten-Ordens, Brand gerathen war. ren, erfolgte eine Pause; die Artillerie ging dann vor und be⸗ 191 . . schoß die zweite Reihe der feindlichen Wecke, die lebhaft antwor⸗ Rang oder Talente ausgezeichnete Personen vom Könige dem Die Polen machten zu drei verschiedenen Malen Miene, Staatsrath ad um Wola wieder angreifen zu wollen, indessen geschah an diesem der an den a n,, . — Tage nichts Bedeutendes mehr. Der Feldmarschall ging Abends Die Mitglieder haben vor dem Antritt ihrer Functionen zu be— nach Wlochy zurück. In der Nacht vom Gten zum Tien gegen r 1 Uhr erschien ein Polnischer Parlamentair bei den Vorposten sen Rath erth und meldete den General Prondzynski an, der zu unterhandeln Nachdem Tages zuvor der heit so weit getrieben h Gränzen vom J überraschend seyn. als daß auf den anderen eldmarschall Paskewitsch ur berhaupt der Polnischen Regierung, ̃ r Entrevue fand auch am 7ten Vormittags statt. Nach einem ! gelegenheiten und in
— —
men war,
Benehmen Schuld sey. nes Lissaboner Korrespondenten in die Hände der derzulegen, wenn er die Versicherung erhielte, daß, falls die Beschuldigungen 8
Se. Majestät ertheilten gesterm Grafen Grey und dem Viscount Goderich Audienz und?! sterten darauf das Garde-Corps, welches in seinen Staats⸗ll formen im Schlosse aufgestellt war, so wie die ebenfalls dase aufgestellten Reomen der Königlichen Leibwache. Der König nahm gestern in Begleitung des Fitzelarenet, des Sir Herbert Taylor und des Sir Henry sey die Vorbereitungen zur Krönung in der Westminster— in Augenschein; der König kam ungefähr um 61 stieg bei dem hötzernen Gebäude ab, welches am westlich der Abtei errichtet worden ist. ten am Tage der Krönung ihren Einzug halten. bogen dieses Gebäudes führt in eine 70 Fuß lang breite Gallerie, welche mit eichenem Holje getäfelt un Stein ähnlich gemalt ist; oben sind an steinernen Mauern der von erhabener Arbeit angebracht, welche die Wappen lands, Irlands, Schottlands, Hannovers, Braunschweigs burgs und Sachsens darstellen.
London, JT. Sept.
— — —
abberufen Landsdowne daß man einen diplomatischen Agenten auf den Grund der brief— lichen Mittheilung einer Privat-Person anklage. Wenn der edle Marquis diesen Fall dem Ministerium hätte zur Beurtheilung vorlegen wollen, so wäre es seine Pflicht gewesen, demselben eine Mittheilung zu machen und die Minister dadurch in den Stand zu setzen, ein Verfahren zu beobachten, welches sie fur angemessen gefunden hätten; oder wenn er der Verwaltung den Brief nicht hatte anvertrauen wollen, so würde es doch wenig— stens passend gewesen seyn, statt einer allgemeinen Anklage ei⸗ nen parlamentarischen Antrag zu entwerfen, des Herrn Hoppner einer Untersuchung zu unterwerfen. (Marquis von Lansdowne) habe die Ueberzeugung, ausgezeichnete und vortreffliche Mann durch eine solche Untersu—
unpassend,
serunz sey keine blutige, weil in 3 Jahren nur 22 Hinrich⸗ in Dertugal stattgefunden; die vielen Einkerkerungen und ven der Portugiesischen Regierung angeordneten Gräuel edlen Grafen mit Stillschweigen über— Nicht-Einmischung in auswärtige Lngelegen—⸗ ein (des Grafen Grey) Prinzip; wer auch im— de act an der Spitze einer Regierung sich befinde, die iti che Volitik erfordere es, die freundlichen Verhältnisse mit verselhen, unbekümmert um ihre innere Verwaltung, aufrecht zu
, S darin stimme er mit dem edlen Grafen überein, vaf vir Britesche Regierung ein wachsames Auge auf die aus⸗ anderer Mächte halten müsse; es fehle
—
Hier werden auch Ihr
ahre 1772 zu reden, konnte diese Meldung nur sehr
e und io] ; Es erfolgte eine Unterredung, die zu nichts führte,
pallerie⸗ Regimenter der Herz kaß ihnen vielleicht bald der ch zugehen würde. Dlenstag die entgegenge
um das Betragen
das dieser
miärrigen Benn ö ; . An den Seiten hangen
1431 6 Pu ollen anfangs sehr lebhaften Gespräch ward bestimmt, daß bis um ö 1 Uhr eine definitive Antwort erfolgen solle, ob der Reichstag den
Piozrt marschiren und dort die Befehle Sr. Majestät des Kal⸗
Das Hauptquartier bricht noch heute da das Romarinosche Corps im Anmarsch seh. Es scheint in⸗
Kaiserlichen Garde werden 50 Frei⸗ denden Augenblick bewirkt hafte. Zehn Minuten vor Ein Uhr . erschien ein Parlamentair in Wola mit der Anzeige: „Der Reich s⸗ ö
tag habe noch keinen Beschluß fassen können.“ Der Feltmar⸗
— —
xc. Da die exaltirte Stimmung ser erklärte ihm dagegen: er werde die Feindseligkeiten nicht eher ist und eine definitive Beantwor⸗- einstellen lasen, bis die Uebereinkunft unterschrieben sen. Kurz
ein Schreiben nach Warschau zu der Chaussee von Wola das Corps des Grafen Pahlen,
ing der Machthaber, und wenn ein Mo⸗ diesen Tag vom General-Major Fürsten Gallizin geführt, der . time der Vernunft mehr Gehör findet, indessen das Unglück hatte, eine Kontusion zu bekommen, ehe
der General Murawieff mit seiner Brigade, unterstützt von einer
Die Polnische Insurrection hat in der Das Gros der Kaiserlichen Garde folgte als Reserve. Auf ch zweitägigen heftigen Gefechten, in dem äußersten rechten Flügel war das Detaschement des Gene⸗ Truppen die Verschanzungen von War- rals Strandmann; bei diesem, so wie auf dem äußersten
Morgen der Angriff auf das befestigte wurde ungeachtet eines heftigen kreuzenden Artilleriefeuers mit daneben liegenden Schanzen unter- der größten Tapferkeit durchgeführt. Die Truppen wettei⸗ Die Disposition bestimmte, daß serten mit einander, und es gelang Alles vollständig. Bei dem
IJ 1
Geschütze ein, um die rebellische Stadt zu züchtigen, falls sie in
der Reichstag sich aufgelöst habe und er als Diktator allein re⸗ giere, obgleich er selost seines Lebens nicht sicher sey. Als der
die Befehle Sr. Majestät zu erwarten. Diesen Morgen ließ
Armer überreichen. — Die Kaiserliche Garde be—
Der Feldmarschall wird diesen Abend nach
Pallisaden, und der feste Lehmboden hatte zu steigen. Der General Graf Witt ist zum Gouverneur von — General Korff zum Kommandanten ernannt. — Die sind fast ganz in Flammen
Trotz dem ward das Werk erstiegen. Die aufgegangen. In der eigentlichen Stadt hat die Artillerie we— an den Spitzen der Kolonnen, warfen sich in nig geschadet; ihre Wirkung würde erst heute fühlbar ge⸗— Pallisaden und erkletterten den worden seyn. Der Verlust der Russischen Armee hat nicht
München, 7. Sept. Aus Berchtesgaden erhalten wir so Königl. Hoheit der Kronprinz) am
lauchtigsten Vaters, im besten Wohlseyn auze kommen ist.
Turin, 1. Sept. Die heutige Gazetta Pie montese bestimmten Bataillons vom enthält ein vorgestern in Italiänischer und Französscher Sprache nach einer tüch- bekannt gemachtes Königl. Dekret, wodurch ein Staatsrath er⸗ richtet wird. Die Mitglieder desselben werden theils ordent iche, d beschädigte die Exploston eines Pulver- theiis außerordentliche Staatsrathe seyn, die Zahl der Ersteren R wird sich auf 14, ohne den Prastdenten, belaufen; unter den außerordentlichen Staatsräthen werden sich zwei Ritter des Anun⸗. zwei Bischöfe und zwei Räthe für jeden eine Militair-Divisson bildenden Verein von Provinzen befinden. Fflußerdem werden, wenn die Geschäfte es erfordern, andere durch
Nachdem diese Werke genommen wa—
zirt werden; ihre Zahl darf jedoch nicht die Hälfte Berdthungen Theil nehmenden Rathe übersteisen.
schwören, daß sie dem König getreulich und nach ihrem Gewis⸗— eilen und ihm Alles, was sie für das Wohl des Staates nützlich und förderlich halten; vorstellen, daß sie über Reichstag die Unverschämt- der Aufrechthaltung der Würde und der Prärogative der Krone wachen und den König von den wahren Bedürfnissen der Un— terthanen, so wie von den in die Verwaltung eingeschlichenen Mißbräuchen, in Kenntniß setzen wollen. Das Amt eines Staagts⸗
Morgen eine Zusammenkunft zwischen dem raths ist mit jedem anderen besoldeten Amte unverträglich. Die⸗
18 dem General Krukowiezki, damaligem ses hohe Kollegium wird in 3 Sectionen, nämlich in die Abthei—
verabredet wurde. Biese lung für das Innere, die für die Justiz und die geistlichen An⸗ die Section für die Finanzen, zerfallen.
atte, von Anerkennung Polens mit den