1831 / 257 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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und Dom Miguel eifrig ergebenen Mann, ersetzt worden. Am 21. August gegen 10 uhr Abends sahen die lien n. des Campo do Durique, wo die Kaserue des 2ten Regiments sich befindet, eine Fakete in die Luft steigen, und zwei Minuten darauf, ertönte vom Meere her ein Kanonenschuß; bald darauf stieg eine neu Raketé, welcher abermals ein Kanonenschuß folgte, Demnaͤchst

r es gelernt hat, solche Gelegen⸗ Popularität festzuhalten, nicht un⸗ ch diesmal einen glücklichen Anlas dazu. Eine Frau bemühte sich nämlich auf seinem Wege, durch vinnen, um dem Könige eine Bttschrift welche eine Chaine gezogen hatten, und es war ihnen auch schon

reiten sah. König Leopold, de heiten, die allezeit w benutzt zu lassen, achtbar aussehende die Menge Platz zu ger zu überreichen; die Soldaten,

illo bei seiner Flucht nach Chili zurückgelassen, geschla⸗ Depesche des Obersten Lopez an den Statthalter Rosas, aus Calchin vom 5. Juni, heißt es, Rückzug aus jener Provinz begonnen. Santa⸗Fé als Gefangener auf sein Ehren⸗

Wir wiederholen jedoch, daß

uns ein anderes Motiv bezeichnet hat, und wenn wir auchn der Meinung sind, daß die uns bekannt gewordene Entsch̃ gung auch das Publikum im Allgemeinen zufrieden st so würden wir uns doch freuen, wenn sie sich bestätigte, dadurch eine schwere Beschuldigung widerlegt wird.

Herr Renet, Maire von Berey und Deputirter des Seine-] doch nicht minder treffen. Departements, widerlegt die von mehreren hiesigen Blättern un⸗ längst verbreitete Nachricht, daß am 1sten und 2ten d. M. bei der Erhebung der Weinstener in B gefunden hätten.

Ruhe sey nirgends in der Kom

dirt, riethen ihm, auf die Erblichkeit zu verzichten. Zwei De pu⸗ tirte allen waren der entgegengeseßten Ansicht, sprachen indessen mehr eine persönliche Meinung aus, als daß sie einen Rath er⸗ theilten; dies waren die Herren Royer-Collard und Thiers. Was sollte Hr. Peérier bei einer also gestimmten Zwei Dinge blieben ihm nur übrig: entweder

etterwendische

Puenos⸗Ahres, enn, f

erh unruhige Auftritte statt—⸗ Paz war in

der Staats-Zeitung.) Die

Majorität thun? nune auch nur einen Augenblick

nußte er den Platz

sich in der Kaserne ein furchtbarer Tumult vernehmen.

Die Soldaten des Zten Regiments, J00 an der Zahl, waren in vollem Äufssande, sie ließen die Stimme ihres Chefs unbeachtet und dran⸗ gen, ungeachtet des Widerstandes der Offiziere, die ihnen den Weg zu versperren suchten, bewaffnet auf die Straße, nachdem sie ihren Major getdͤdtet Und die meisten ihrer Offiziere mehr oder weniger schwer verwundet hatten; unter diesen befand sich der Oherst Ta— borda. Als das Regiment mit seinen saͤmmtlichen Unteroffizieren und einem Unter-Lieutenant sich mit fliegender Fahne auf der Straße befand, stießen der e, w, Commandeur des Regiments und meh⸗ )

en diese Frau zurückjudrängen, gelungen, als der König sie b der armen Frau entgegenritt, um vollem Blicke abzunehmen. der leicht bewegten Menge. wo die Eröffnungs-Feierlichkeit stattfand, war Königl. Inauguration gebraucht worden war, eben estellt worden; die Belgi⸗ Bedentung der en bei Hasselt und Löwen sie ge—

Riederlan de. em Haag, 10. Sept. rinz von Oranien v lche Festungen der ö dem Hauptquartier Finanz⸗Mini Vaterstaats,/

nkammer, h 3 am 2bsten d.

kann die Prinzessin aus dem ihr von der Times be igemesn Bewegungsgrunde gehandelt haben, denn sie konnte nicht schnell' vergessen, daf sie der Empfehlung des Königs die lip Vermehrung ihres Einkommens, die erst kürzlich vom Pa mente bewilligt worden, zu verdanken hat; Achtung sowohl das Volk, das die se Vermehrung bewilligte, als für den Kin der sie empfahl, hätte die Prinzessin bestimmen sollen, ihre n genwart der erhabenen Krönunzs-Ceremonie nicht zu entzithn

In seinem neuesten Blatte sindet der Courier sich vn

gestört worden, und die Steuer-Beamten hätten bei der Verrich— unctionen durchaus keinen Widerstand gefunden.

widerspricht eine Bayonner Zeitung der gleich— falls von hier aus verbreiteten Nachricht, daß die dortige Garni— son verstärkt werden würde, und daß der General⸗-Lieutengut Begriff stehe, sich auf seinen Posten zu begeben, in⸗ der Spanier sein

räumen, was man ihm als eine strafbare Desertion angerechnet hätte, oder er mußte von der Erblichkeit abstrahiren, um sich der Majorität willfährig zr Wenn man nun fragt, weshalb Herr Périer noch der Erblichkeit das Wort geredet habe, da er sie doch aufopferte, so antworten wir: er that es, weil er nicht lügen konnte und durfte, weil man nie Er mußte die Erblichkeit aufopfern, weil dies ein für unwiderstehlich erachteter öffentlicher Wunsch war; aher er mußte ihr das Wort reden, weil sein inneres Gewissen es ihm

Pferd umlenkte und ihr die Bittschrift mit huld⸗ Natürlich erregte dies den Jubelruf In dem Saale der zweiten Kam— der Thron,

Gestern begab sich Se. K. emerkte, sein

Grave und Nym— Prinz inspiziren wollte, um sodann zurückzukehren.

Ministerium des Innern und wie das Departement der allgemeinen aben eine veränderte Organisation erhalten, die M. in Wirksamkeit treten wird.

tung ihrer F Er that di ? f. h ieses Letztere. on Tilburg nach

Harispe im sterium, das

dem die feindseligen Bewegungen in der Provinz unumgänglich nöthig machten. Harispe habe Paris gar nicht verlassen, und die Spanische Regie⸗

e Anwesenheit , nicht in geschmackvoller Weise aufg

es niemals darf. Der General

rere außer Dienst besindli

e Offiziere zu den Empdͤrern. Sogleich

wurden sowohl an dem Thore der Kaserne, als in den Vierteln des Fampt be Qurique und der Hants Elisabethh, mehl mals Dom Pe⸗ dro, seine Tochter, die Constitution und die Freiheit ausgerufen.

beraubt, die vor den Niederlag

schmückt hatten. hier anwesenden Framösischen

rige Beamte sind auf Pension gesetzt worden. Befehl ist, wie die Rotterdamsche ere angezeigt worden, daß der von

Dikasterien geh urch einen Tages-B nt berichtet, dem H

laßt, gegen ein Tory-Blatt, das die Vertheidigung der Hern von Kent übernommen hatte, aufjzutreten: „Die U Post,“ sagt das erstgenannte Blatt, „bemüht sich

Allerdings ist es ein seltsames Schauspiel, wenn man

. 1 wal rung stelle ihre Rüstungen ein. einen Minister gleichzeitig eine Sache vertheidigen und aufgeben on z

81 ach Ir Fej 1 19 8 j . e 8 J ö 5 Ueber die Ursache der seit einigen Tagen in der Rue du Auf den Tribunen bemerkte man, außer den

Diplomaten, auch den Englischen

O

Dberst Taborda schickte einen seiner Adjutanten nach Queluz, um Dom Miguel von dem Vorgefallenen zu benachrichtigen. Zwei Stunden spaͤter waren mehrere Truppen⸗Corpz unter den Waffen, saͤmmt⸗ liche Civil und Militair-Behdrden auf den Beinen, und als Dom Mi⸗

stattfindenden Unruhen, Messager Chambres folgende Aufschlüsse: „Zwei vor 8 Tagen aus Lyon angekommene Maschinen wurden lichen Shawl-Fabrik in Thätigkeit gesetzt; sie sind für ren der Tücher bestimmt und bringen täglich jede so viel zu

sieht; nicht seltsamer aber, als überhaupt die Zeit, in der wir leben, und wo eine Opposition gleichzeitig ein Ministerium bekämpft und, wenn es sich zurückziehen will, auf dasselbe schmäht, es als eigensinnig tadelt, wenn es widersteht, und als Herr Périer hat sich wie ein

einen Legations-Secretair, Sir Briten, was, man weiß nicht recht, in seinem amtlichen Berichte über and. Die Mitglieder beider Kam— merksames Gehör und vielen Bei—

Botschafter, Sir Rob. Adair, s J. Russell, und mehrere andere warum, der hiesige M die Sitzung zu übersehen für gut f mern schienen der Thronrede ein auf

affenstillstͤnd auf sechs Wochen owohl, als von der Belgischen derselbe am 10. Okt.

vorgeschlagene W stät dem Könige s den und daß gehen würde.

Gründe auseinander zu setzen, welche die Abwesenheit der zogin von Kent bei der Krönung rechtfertigen sollen, indem angiebt, daß der Platz, den man der Prinzessin Victoria g wiesen, Ihrer Königl. Hoheit nicht gut genug für die kümn

Sr. Maje angenommen wor s zu Ende

in der in jener Straße besind— das Schee⸗

guel in Lissabon ankam, war die Unruhe in der Hauptf

schwach, wenn es nachgiebt.

tabt schon gedaͤmpft.

Die Empbrer zogen von dem Campo de Ourique und dem Viertel der Santa Elifabeth nach dem Val de Pereirg, wo, die Kaserne des 16ten Regiments liegt, dessen Offiziere uur mit Mühr die Visziplin unter ihren Soldaten erhalten und sich Gehorsam verschaffen konn—⸗ ten. Als die Empdrer sahen, daß das 16zte Regiment ihrer Auffor⸗ derung nicht folge, zogen sie nach dem Platze da Allegria, wo das Hotel des General-Pöolizei-Intendanten Belfort liegt, in das sie eindringen wollten; der dortige Posten war aber bedeutend verstaͤrkt worden und schickte sich an, aus den Fenstern zu feuern. Hier proklamirten die Empdrer abermals Dom Pedro, Don⸗ na Maria und die Verfassung und wandten sich nach dem

agnie der Amsterdamer Schut⸗

5ste und 6te Comp in Garnison gelegen, haben

sher zu Herzogenbusch in odrückliches Gesuch die Erlaubniß erhalten, dürfen, und werden heute die ge—

. Dies ist eine noch schlechtere schuldigung, als die, auf die vir gestern hindeuteten; denn wir sind überzeugt, daß, wenn auch bei dem ersten Arrangement der ie Prinjessin Victoria bestimmte Platz ihrem Range nicht i en wäre, ihre Königl. Mutter nur ihre Wünsch̃ diefer Beziehung hätte auszudrücken brauchen, um solche sog vollkommen befriedigt zu sehen. die Minister der Krone ihre künstige Königin absichtlich Geringschätzung aussetzen sollten. Bericht der Morning-Post hervor, daß Ihre K. H. die Herm von Kent durchaus keine Einwendung gegen den ihrer Tochter zuer

Werke, wie 5 bis 6 Arbeiterinnen; der Tagelohn der Letzteren Thronerbin geschienen habe. ist aber nicht herabgesetzt worden, wie von ihnen ausgesprengt worden ist, um ihr aufrührerisches:

Die Gazette des Tribunaux bemerkt ber dieselben Bor— fälle: „Die Zahl der vorgestern Abend in der Näh verhafteten Individuen beläuft sich auf 17, sie alle sind Neu— Sache der Shawl-AUrbeiterinnen nichts zu schas— fen hatten, aber sich den Truppen widersetzten, statt ruhig ausein⸗ wichtigeren Fang ließ man sich ent— ehen; in einer der Gruppen bemerkte man nämlich eine Frau, die Gesticulationen und Reden äußerst lebhaft war. Da man unter

annten Republika⸗ „war eine affektirte Gleichgültigkeit, Auch die hiesigen Jour— t Ausnahme der Emaneipation, nischen Partei angehört, ihren Bei— Indessen wird mit gar nicht, über die st über aus—

Staatsmann betragen, der nicht immer das Beste, wohl aber it. Er hat gehandelt, wie der Herzog von Wellington und Herr Peel, die wider ihren Willen die Eman— eipation der Katholiken bewilligten; er ist dabei aber weniger glücklich gewesen, als diese beiden, denn sie hatten das Glück wider ihren Willen etwas Gutes zu stiften, während Hr. Perier wider seinen Willen etwas thut, das nicht hauptet, es wäre besser gewesen, wenn das Ministerium gewar— tet hätte und mit der Vertheidigung der Erblichkeit erst dann hervorgetreten wäre, nachdem die Kammer sich bei der Erörte—

fall zu schenken; nur auf den Gesichtern einiger bek ner, wie de Robaulxr, Seron u. s. w. ja sogar ein gewisser Hohn nale sprechen sämmtlich, mi welche der Frauzösisch⸗republika fall mit Bezug auf die Thron-Rede aus.

Recht bemerkt, daß sie sich zu wenig, ja fast über die Rechtspflege und selt en ausgelassen habe; man sieht es ihr an, on Brouckere, hauptscichlich bei

das Mögliche thut. hmen zu rechtfertigen.“ Felde anschließen zu

unte Festung

r Eigenthümer des Cl schloffen, sogleich zur 2 Ellen breit ist, zu schreiten; um zu diesem Zweck die Erlaub

lländischen Truppen einzuholen.

e der Rue du Cadran ] messen gewes Gestern fand in Boechaute eine Ver⸗ ara-Polder statt; es wurde usfüllung des Durchstiches, es wurde eine Kommis— niß des Befehls⸗

Dieser hat solche

8 2 X 14 3 Man be Es ist nicht anzunehmen,

gierige, die mit der innere Verwaltung,

wärtige Angelegenheit daß der Krlegs-Minister, Herr v

ander zu gehen. Einen vielleicht Uebrigens geht selbst aus

jn ernannt, bers der Ho

Mittelpunkte der unteren Stadt gelegenen Rocio⸗-Platze.

Hier fanden sie den groͤßten Theil des 16ten Regiments, das auf einem anderen Wege dahin gelangt war und von zwei Eliten Compagnieen der reitenden Polizei unterstüͤtzt wurde. Als die Empdͤrer von der voruberfüͤhrenden Promengde auf den Nocio-Platz debouchirten, entspann sich ein blutiger Kampf, und mehrere Soldaten und Offi⸗ ziere wurden von heiden Seiten getoͤdtet. Beim Abblitzen der Ge⸗ wehre sah man die Einwohner an ihren Fenstern stehen; mehrere Liberale stießen zu den Empdrern, und die Miguelisten verstaͤrften ihrerseits dir Truppen Dom Miguels. Es war beinahe zwei Uhr des Morgens, und der Kampf dauerte noch mit Erbitterung fort, als die Liberalen bemerkten, daß mehrere Corps ihnen den Ruͤckzug abschnitten; Zugleich erfuhren sie, daß zahlreiche Artillerie durch die benachbar— ten Stadtviertel im Anzuge sey; in dieser furchtbaren Lage sahen

von den Fi⸗ Man muß jetzt der Thätigste, on allen unseren Ministern i ommen, wird mit Herkulischer Kraft die so sehr verrufene Manns⸗ Militairs auf einen besseren Fuß zu bringen und n neu zu organisicen. Hinsichi⸗ en) sind noch keine neue Maaß— ämmtlich nach ihren Gemeinde—

rung dessen, was man an deren Stelle zu setzen habe, völlig h Man findet diesen Plan gut, eben weil er nicht gewählt worden ist; indessen fehlt es nicht an Gründen, um die Unangemessenheit desselben zu beweisen. Hätte das Mi— nisterium sich bei einer so wichtigen Sache die Initiative ent— reißen lassen sollen? Hätte es sich das Ansehen geben sollen, als ob es gar keine Meinung in derselben habe? Man glaubt, daß die Unmöglichkeit, irgend etwas Anderes an die Stelle der Erblichkeit ju setzen, die Opposstion sehr verlegen gemacht haben so können richtig auffassen;

gen worden, denn auch

der Abfassung zu Rathe gezo enheit der Armee gesprochen.

nanzen wird nur bei Geleg aber auch gestehen, daß Herr von Brouckäre vielleicht der Alleinthätige v Augias⸗-Stall, den er übern namentlich ist er bemüht,

theilt, jedoch unter der Bedindung, daß See⸗ dabei beschäftigt werden müssen; er hat zu⸗ daß er mit Unwillen in den Jonr— Belgier neuerdings die Absicht hät⸗ und hat ihr erklärt, des Angriffs genöthigt sehen ertheidigung, zu durchstechen. des Flandres liest man: „Es ist in der daß der Magistrat die

gewiesenen Platz machte, sondern nur ihre Absicht andeutete, künftige Thronerbin der Krönung nicht beiwohnen zu lassen. 6 zaraus nun nicht deutlich hervor, daß die schlechten Rathgg Ihrer Königl. Hoheit, von denen einer, wie man sagt, eine dringliche, sich in alles mischende, Person seyn soll, die aus E und? Eiteskeit über die Stellung, welche sie einnimmt, sich st r vorher die Herzogin verleitet haben, der Krönung beizuwohnen, oder sie wenigstens veranlaßt haben, einen g wand aufzusuchen, um derselben nicht beizuwohnen? Wir meh indeß bemerklich, daß, obgleich wir es für recht halten, unser M fallen über das Verfahren auszudrücken, zu welchem die Hu

ihrem Hute, ihrem Shawl und den Frauenkleidern, in die sie ver— twill mummt war, einen Mam zu erkennen glaubte, so wurde . Verhaftung dieser Person gegeben; die angebliche Frau ader warf ihren Hut und Shawl ab und ver an dem dritten Abende dieser Unruhen, herrschte in der lüungegend der Rue du Cadran noch große ̃ quet von Municipal-Garden und Stadt-Sergeanten hielt in dem Hause, wo die Maschinen sich befinden,

Der Temps meldet:

erschöpft hätte.

Kommission gesagt, abe, daß die talen⸗Damm anzugreifen, sich beim ersten Zeichen zu seiner V

lor sich im Gedränge. len gelesen h

gesaubert; zucht unseres vorläufig die regulairen Truppe lich der Landwehren (Bürgergar regeln angeordnet, seitdem sie s

Aufregung. srde, den Damm

Im Journa nen a. bsicht habe, eiches allein

t das Gerücht verbreitet, . das tapfere Corps unserer Pompier-Sappeurs, am 2ten Febr. die verrätherischen Horden ausein⸗

uf dem Markte zu Contres, Be— zirk von Blois, haben ernsthafte Unruhen wegen der Getreide⸗ Preise stattgefunden; der Mackt wurde geplündert, und das Volk

die Frage

die Opposition dagegen ist ganz anderer

Meinung; sie glaubt, daß beide Kammern von dem Volke aus— gebliebenen Französtschen Truppen,

.

sie sich zum Nuͤckzuge gendthigt und zerstreuten sich, nachdem sie wie Helden gekaͤmpft hatten. Gegen z Uhr, nachdem Alles beendigt war, kam Dom Miguel, von Generglen und Truppen umgeben, auf dem Rocio Platze an. In Folge dieser wichtigen Ereignisse haben über 120M) Personen die Flucht ergriffen:; die Haͤlfte derselben ist schon gefangen; am 22sten Aug. wurden allein. 33 ein gekerkert. Dom Migucl will, daß exemplarische Strafen stattfinden sollen, und bald werden wir Strome Bluts durch Henkershand fließen sehen.“

ösen; man wolle nur ungefähr 50 Mann der— d an die Stelle des ganzen 1A, eine Art von Frei-Com— ob diese Gerüchte gegründet, welches durch

gin von Kent verleitet worden ist, wir doch weit davon entsu find, dasselde einem System der Nichtachtung gegen den Mon chen und das Publikum zuzuschreiben, dessen die Times ste Wir können nicht glauben, daß Ihre Königl. Hag aelche als Mutter so viele vortreffliche Eigenschaften an den gelegt hat, als Unterthanin ihre Pflicht gegen den König den Augen setzen und als natürliche Beschützerin einer Prin sin, die aller Wahrscheinlichkeit nach auf den Thron berufen den wird, eine Gleichgültigkeit gegzen die öffentliche Mein bewiesen haben sollte, welche der Erzieherin einer constitu

dertrieb, aufzulö euerwache beibehalten un

konomischen Rücksichter Wir wissen nicht, Mißtrauen zuzuschreiben sind in der wiederhergestellten Verwaltung er—

besetzt hal⸗ was auf ein längeres Bleiden welche nach Frankreich zurück— Ausmarsche nicht mehr so und manche Man wünscht daher Besuch zu erhalten, Belgische Regie⸗

fließen müßten, und das Mittel, die Erblichkeit zu ersetzen, würde sie eben so wenig in Verlegenheit gesetzt haben, als Herrn Sal— Dadurch, daß das Ministerium sich zuerst ausgesprochen hat, hat es eine bestimmte Stellung eingenommen und, wenn auch nicht die Erhlichkeit, doch die Ernennung durch den König, gerettet; dies ist die Hauptsache, die man um keinen Preis auf⸗ zeben darf, und zu deren Vertheidigung die Majorität sich ver— Nichts ist verloren, so . durch den König noch besteht. sen, wenn man auch die Erblichkeit hätte bewahren können.

warf sich auf mehrere Getreidehändler, die sich in ein benachbar— tes Haus flüchten und dort verschanzen mußten; hler don dem erbitterten Volke belagert wurden, kam die Gen⸗— darmerie ihnen zu Hülfe, und auch der Königl. Prokurator fand Die Schuldigen sind verhaftet

stark, fangen die festen Plätze, welche sie ten, förmlich zu verproviantiren, hinzudeuten scheint. marschirt sind, fein und artig Klage ist darüb auch hier, von und wundert sich deshalb um rung so lange zögert, den von stillstand anzunehmen

orps, aus ö agnie errichten. der ob sie nur dem se ersten Maaßrege eckt worden ist.“ Es sind hier ver hen Kriegsgefangenen eingegangen; sie von den Ho

Diejenigen, haben sich bei ihrem

sich an Ort und Stelle ein. rem Einrücken benommen,

als bei ih er in Brüssel eingelaufen.

diesen Gästen keinen zweiten so mehr, daß die der Londoner Konferenz vorgeschla— unstreitig liegt dieser Zogerung

Das Journal du Commerge berichtet: „Einem Schrei— ben aus Saumur vom ten d. M. zufolge, haben mehrere Banden-Chefs der Vendée sich unterworfen. zten in Uniform nach Chollet gekommen, um für sich und seine

schiedene Briefe aus Naarden von Belgi⸗ alle stimmen darin überein, andelt werden, in der Stadt

Sold erhalten.

die Ernennung

pflichtet hat. Freilich wäre es besser gewe⸗

Sortant ist am

ländern gut beh

daß dies genen Waffen

ö Berlin, 15. Sept. Die Posener Zeitung enthält

nachstehende, an den Königl. Ober-Präsidenten der Provinz Po⸗ sen ergangene, Allerhöchste. Kabinets-Ordre:

übel kleiden würde kurz, tragen aus dem von der Times angegebenen Grund hettih Ihre Königl. Hoheit ist nicht frei von Schwächt, n

Ban zt der Amnestie in Anspruch zu nehmen. Als ihm diese zugesagt wurde, ergab er sich mit 50 Mann. Schon am 30. Aug. hatten 9 Chouans in Maulévrier und am

Hieraus kann man aber dem Ministerium keinen Vorwurf ma— chen; man kann es höchstens bedauern, daß dasselbe sich nicht in einer besseren Lage befunden hat, um für eine so schöne Sache

mhergehen könn Brüssel, 9. Sept.

Nach der Königlichen Sitzung v

nten⸗Kammer

Bande die Woh stigation zum Grunde. zwei Eskadrons Küras—

Weg nach Tournay einge—

chtvoller Seite ausgehende In

eine von gewi Heute hab

Lüttich, 10. Sept. Stadt verlassen und den

itzung des Senats vom 8. erließen die Senatoren

und begaben sich nach siere unsere

„Ich habe aus Ihrem an die Immediat⸗-Kommission zur

Abwehrung der Cholera erstatteten Bericht über die Sterhlich— keit in Posen wohlgefällig vernommen, wie günstig sich das Ver⸗ hältniß der in der Stadt Posen an der Cholera erkrankten und

in Saal der Repräsentar Dieser Saal lcher nach dem P pm eines Parallellogra n längliches Oval;

diese Schwäche ist durch unberufene Rathgeber in eine Art! politischem Verdruß gegen die getreuen Diener eines patriotsst . ; Es wird ihr in diesem Augen leid thun, einem solchen Rathe gefolgt zu seyn, denn ste nach reiflicher Erwägung fühlen, daß der Weg, den sie eh

eit Es gehört zu viel Glück dazu, um eine politische Wahrheit vertheidigen und, unterliegt man, mit Ehren abtreten zu können; ein solches Glüick ist heut zu Tage nicht Federmann Die Glüäcklichsten treten ab, ohne überhaupt eine güte Sache vertheidigt zu haben.“

1sten d. M. 4 in Chemille, worunter ein Banden⸗Chef, die Waf⸗ Am 2. Sept. unterwarfen sich in Chollet aber— mals 2 widerspenstige Mllitairpflichtige und gingen, mit ihren Marschrouten versehen, zu ihrem Regimente ab. Chef Delaunay und sein Sohn sollen diesem Beispiele zu folgen

Eskadron sind Tagen ist unsere Kanonen—

zu streiten. as Depot des Regiments und eine

in Lüttich geblieben. Seit einigen Tag und Nacht in Thätigkeit.

as hiesige Journal enthält einig den jetzigen Zustand der Dinge und sagt in

es National⸗

liegt in dem Theil d und hat die

ark hinausführt, ie Plätze der Senatoren bilden denselben befindet sich auf der einen auf der anderen Seite die reservirte Tri⸗

em ihrigen. Paletes, we

fen niedergelegt. ĩ Königs verwandelt worden. Der Banden—⸗

gestor

e Betrachtungen über unter der thätigen

Bezug auf Belgien

beschieden.

benen Juden, in Folge der von der dortigen Judenschaft und einsichtsvollen Leitung ihres Ober-Rab—

biners Moses Eiger ergriffenen Maaßregeln zur Vorbetgung, so

schlagen hat, eben so achtungswidrig gegen den Monarchen eförderung ihrer Wohlfahrt stz deutlich zu erkennen gegeben, als gegen das Volk, welchtz noch so kürzlich den Beweis geliefert, wie sehr es die M seiner künftigen Königin verehrt. K. H. bald eine Gelegenheit ergreifen werde, um öfftun

Beite die öffentliche, in dieser letzteren er eingerichtet. Banhobroe luis von R als Secretaire.

Im Courrier fran Lais liest man: „Die mit der Prü— fung des Gesetz-Entwurfes über die Pairie beauftragte Kommis⸗ sion hat ihre ,, eingestellt und wartet auf die Ar⸗ ; Man versichert, daß die festgestellten Grundlagen in der Nicht-⸗-Erblichkeit, in der e , Er⸗

gesonnen seyn, so daß in der Vendée kein Bürgerkrieg mehr zu befürchten seyn dürfte.“

Im Jouzn al de Rouen liest man folgende Betrachtun— gen: „In unserem Departement offenbart sich groß keit in den Geschäften.

uswärtigen An—⸗ r uns noch im November, che und enthusiastisch aufgeregte Hol— uremburg von dem Deutschen Bunde Ansprüche von der Londoner

unter Anderem Folgendes: „Hinsichtlich unserer a gelegenheiten befinden wi Unterschiede, daß das siegrei land das Großherzogthum L und den Ueberrest seiner

ätze für die Zeitungsschrei⸗ der Alters-Präsident Herr Der Mar⸗ von Commogen Es waren nur 33 Mitglieder gegen⸗

sind auch Pl Um 2 Uhr nahm Mooreghem seinen Sitz ein.

wie zur Heilung der Kraukheit, gestellt hat dem genannten Ober-Rabbiner Mein Wo Zufriedenheit Stadt Posen beob

dessen Besorgniß für die

beit ihres Berichterstatters. m ihres er ichterstgttene e Lebendig—⸗ zrere Rouenner Fabrik-Artikel sind Wir hoffen aufrichtig, hodes und Herre von Barti

, und beauftrage Sie, hlgefallen und Meine mit dem von ihm und der Judenschaft in der achteten nachahmungswerthen Verfahren aus—

zudrücken. Berlin, den 5. Sept. 1831.

nennung der Pairs durch den König, unter der Bedingung ge— wisser Kategorieen, aus denen er wählen muß, und endlich in der Nicht-⸗Revision des Gesetzes bestehen.

so stark begehrt, daß in manchen Manufakturen Tag und Nacht gearbeitet werden muß, um nur die Käufer zu befriedigen. Die Preise würden schon mehr gestiegen seyn, wenn nicht mehrere

Im Innern haben die Provinjen don denen der Regent sich nicht

der öffentlichen Verachtung

Konferenz erhalten wird. Leute zu Gouverneuren, losmachen konnte,

r Senatoren der Provinz Ernennung der vier Kom⸗ Verificirung der Vollmachten beauftragt

man bemerkte, daß keiner de imburg anwesend war.

das Bedauern, das sie fühlen muß, auszudrücken und sich

r ministeri ' s t Der ministeriell. Ge Personen loszumachen, deren Rath, wenn sie ihn befolgt, Als man zur

und die sich

; ; (gez. Friedrich Wilhelm.“ Das in Köslin erschemende allgemeine Pom—

mersche Volksblatt vom zten d. M. enthält folgenden, mit v. S. unterzeichneten, nachahmungswerthen Zug von Un—

die mit der schreiten wollte, bemerkte

als ob die Verification enatoren sey und man chriebenen Eid leisten

der Lieben des Königs und der Achtung der ganzen Nation rauben würde.“

Mit Bezug auf die Belgischen Angelegenheiten“, liestn in der Times, „hat man uns die Versicherung ertheilt,

setz Entwurf würde auf diese Weise bedeutend modificirt werden. Die Frage über die spätere Reviston des Gesetzes soll im Schoße der Kommission, dasseibe Schicksal gehabt haben, wie die Erblich⸗ keit, nämlich mit der Majorität von 5 Stimmen gegen 4 negativ

Die Mitglieder der Tournay und Gent Diese letzte

Fabrikbesitzer, um ihren Arbeitern Beschäftigung zu gewähren, in ihren Magazinen ange— Dieselbe Thätigkeit herrscht in Elbeuf, und zwar sind dort die guten Folgen des Wiederbeginns der Geschäfte noch

uf ihren Plätzen behaupten. Brüderschaft haben Namur, edrohen Lüttich und Brüssel. en, den Vorzug eines kleinen Semi—⸗

zum Trotz a unwissenden überschwemmt und b Stadt ist sogar dazu beruf

Herr von Aerschot, der Vollmachten deshalb wohl vorher Herr Vi⸗

erden sollten, zaß es ihm scheine, shon ein Akt der S

ungeheure Massen häuft hätten.

eigennützigkeit: „Als vor einigen Tagen die Mitglieder der Dors⸗ emeinde Neuenhagen bei Köslin befragt wurden, ob Jemand

seine Wohnung, für den Fall des Eindringens der Cholera hier,

die vier großen Mächte, die mit Frankreich die Londoner Kw renz bilden, unbezweifelt mit der größten Uebereinstimmung— ter sich an Frankreich erklärt haben, daß es Belgien sofon n men müsse, und daß sie weder auf die Requisition, noch auf dringende Bitte des Königs Leopold darein willigen könnten gend einen Theil der Französischen Truppen länger noch auf? gischem Gebiete zu lassen. äachtbarer Stelle mitgetheilt worden, und wollen nun unsere! trachtungen daran knüpfen,

hen gesetzlich vorges ain Xllll. von B Senator seyn könne, zültig befunden worden wären, bemjenigen einen Eid zu Recht habe, im Senat zu sitzen. Hrterung über diesen Gegenstand, ie Eidesleistung erst nach der Veri Der Alters-Präsider worin der

entschieden worden seyn.“

Nachdem die Deputirten-Kammer ihr Reglement unlängst dahin abgeändert hat, daß künftig ein jedes der neun Bureaus vier Mitglieder für die Budgets⸗-Kommission ernennen soll, ist jetzt diese Kommission, die diesmal gleichzeitig die Budgets von 1531 und 1832 zu prüfen hat, in folgender Weise zusammenge— stellt worden: 1stes Bureau: Rihouet, Beslay, Lepelletier d' Aul⸗ nay, Duvergier, de Hauranne; 2tes Bureau: Gillon, Villemain, Roger, Rouillẽ de Fontaine; Ztts Bureau: Pavée de Van—⸗— doenvre, Harlé Vater, Boissh d'Alnglas, Gravier; tes Bureau: Marchal, Baudet⸗ Lafarge, Sappeh, Coulmann; 5tes Bureau: Dupont von der Eure, Gouin, Rambuteau, Réal; 6ztes Bureau: Pelet (Lozere), ., . Demeufvre; 7Ftes Bureau:

enj. Délessert, Prunelle; 8Stes Bureau: Calmon, St. Cricg, Passy, Bignon; 9. Bureau: J. Laffitte, Vatimesnil, Cunin⸗Gridaine, Mosbourg. Diese 36 Deputirten

merklicher, als hier. Ein günstiger Umstand für unseren Gewerbfleiß ist der glückliche Zustand der Provinzen, welche wir zu unseren Konsumen⸗ ten zählen. In Lyon z. B. sind über 30, 000 Werkstühle in Bewegung. Die Wohlhabenheit, die daraus für die Bevölkerung jener Ge⸗ gend entstehen muß, wird sie in den Stand setzen, sich mit un⸗ seren Fabrik-Artikeln, die sie täglich braucht, zu versechen. zu dieser Thätigkeit der Fabriken noch einige öffentliche Bauten hinzukommen und die Deputirten-Kammer auf Verminderung der Consumtions-Steuer bedacht ist, so können wir für die voll⸗ kommene Ruhe unseres Departements im nächsten Winter haften.“

Das Journal des Débats schreibt aus Toulon vom . Hier wird eine abermalige Expedition ausgerü— stet, deren Bestimmung man aber noch nicht kennt. nienschiffe bleiden gerüstet; der „Trident“ und „»l'Alger“ haben Befehl, ihre Ausbesserungen zu beschleunigen. e miral Hugon, der nach seiner Rückkehr von Lissabon seine Flagge

ahlen, welche unter dem Einfluß einer or sich gegangen sind, flößen den wah⸗ s eine lebhafte Besorgniß für die die sogenannte Tochter Wege ihrer Mutter entge⸗ die Schuld?

ell rückwärts gehen? alle unsere Un— ast fallen,

nars zu genießen. rückschreitenden Partei v ren Freunden des Vaterlande Kurz, unsere Revolution,

daß, da Niemand cht verifieirt und so sey es ganz unzulässig, von der vielleicht gar nicht das lich langen Er⸗

aseele entgegnete darauf,

wenn seine Vollmachten m zur Aufnahme

übernehmen wo verlangt werde, erklärte sich Buckow zu Beidem bereit, mit der Maaßgabe, Miethe,

Zukunft ein.

verlangen, unst, der Juli—⸗

Nach einer ziem entschied die Versammlung, daß fication der Vollmachten statt⸗ 1t verlas hierauf ein selbe erklärte, die Func⸗ von der Provinz Antwerpen Die Sitzung

evolution, schlägt die dem gengesetzte Richtung ein. konmt es, daß wir allein so schn wir es noch einmal wiederholen, daß glücksfälle jenen habgierigen Personen fortwährend Stimme di nicht verbessern. Rede bei Eröffnung der Kam nicht theilt. nämlich von der einen Seite neue Anleihen nöthig werden, um eine wohlfe

Wir geben dieses, da es uns den. die ses, so darauf aufmerksam, d seine Uneigennützigkeit fast zu weit treibe vergesse, Da antwortete d ten, liebe Gott uns die und Jeder

20 „als wüßten wir, Nicht der geringste Zweifel kann wohl dan obwalten, daß der längere Aufenthalt der Französischen Trum in Belgien noch etwas mehr, als eine Kriegs⸗Erklärung g Europa, ist es ist der Krieg selbst es ist die erste feindt Handlung Frankreichs, als kriegfüihrender Macht. dessen aufhören, Frankreich mit Vorwürfen darüber zu übet fen, so lange das Uebel nicht völlig da ist. .

suden solle. Schreiben des Herrn A. Cogels sonen eines Senators, welche ihm übertragen worden seyen, nicht annehmen zu können. wurde um 33 Uhr aufgehoben. Der Rede, womit der König L hat, giebt der Independant seinen un zen darüber angestellten Betrachtungen ä

d, kann sich unsere Lage König Leopold in seiner aus, die er selbst Sachen ganz begriffen, daß neue Auflagen und wabrscheinlich ile Verwal—

eser Leute Gehör gegeben wir Vergebens drückt der mern Hoffnungen

2ten d. M.

eopold die Kammern eröffnet getheilten Beifall. In ußert sich dieses Blatt

König der Franzosen

Humann, Odier Wir wollt

Wir haben

Der Contre-Ad—⸗

Da Frankreich h

der Kranken vermiethen und die Pflege derselben lle, und was dafür an Miethe und Wärterlohn der hiesige Einwohner Christian daß er gar keine ür die Krankenpflege aber täglich 10 Sgr., jedoch nur. f diejenigen Tage verlange, wo wirklich Kranke dort seyn wür— Gerührt durch diese Uneigennützigkeit, machten Einsender wie der Schulz und einige Andere, den A. Buckow er, bei Uebernahme einer solchen Pflicht, und sich selbst dabei was die Kommune unmöglich von ihm verlangen könne. er wackere Mann mit folgenden schlichten Wor— die in Erz gegraben zu werden verdienten: „„Wenn der schlimme Krankheit schickt, so hat das Dorf darin so schon Elend und Last genng; und es könnte

mir keinen Segen bringen, wenn ich diese noch vermehren wollte.

maßen: „Als der one die Demolirung einiger un e befehlende Form seine der Belgier; es mußte Demolirung ihnen auf— Anschein hatte, als

Jetzt, wo der r diesen Gegen⸗

haben sich in eben so viel Sertionen getheilt, als es einzeine Mi⸗ nisterien giebt, und eine jede derselben unterzieht sich der Prü— fung eines Ausgabe⸗Etats. LAußer dem Baron Louis treten noch zwei Kandidaten in dem hiesigen zweiten Wahlbenrke, welcher an die Stelle des Hrn. J. Laffitte einen anderen Deputirten zu wählen hat, auf, nämlich der Bruder des Hrn. Laffitte, und Hr. J. Lefäbvre,

welche Folgen es haben kamm, wenn es seine Truppen in Belt laßt, so verlieren wir nichts dadurch, wenn wir uns einstw einige Zurückhaltung auferlegen; denn die Franzosen sind ein in Belgien, und wären sie nicht dort, so könnten sie um Man früher da seyn, als irgend eine andere Macht es ihnen weh n Daher ist es vorläufig hinreichend, wenn Fran weiß, daß es sich Belgien nur durch einen allgemeinen Krieg!

nter Anderem folgender m seiner Rede vom Thr sungen anzeigte, erregte di ücchie Reclamationen von Seiten National-Ehrgefühl verletzen, daß diese trlegt werden sollte, ohne daß es nur den ob sie dabei um Rath gefragt werden sollten.

auf der Fregatte „Iphigenje“ aufpflanzen sollte, ist beauftragt, sie einstweilen auf einein der auf der Rhede liegenden Linienschiffe und später auf dem „Trident“ aufzustecken. Die Fregatte „Ga⸗ lathée“, an deren Bord sich der General Guilleminot befindet, M. nach überstandener Z35tägiger Quarantaine

aufrecht zu er⸗

die uns unfere „Faifeurs“ versprachen, . Seite unsere Festungen

alten, und daß man von der anderen rd, um unsere Unabhängigkeit zu sichern. Deine Treue, Deine Aufopferung wäre eines bes⸗ Das Belgische Volk seufzt mit niedrigen Intriganten, welche uns

r Phrase ge⸗ So wie es mir gefallen würde, wem demoliren wi licher Fürst! seren Looses würdig gewesen! Wie strafbar sind die

dabei:

Tagelohn für

wird am 12. d. freie Practica erhalten.“

Großbritanien und Irland.

ch zur Miethe für ein

Krankenhaus in so schwerer Zeit Beitra n zahlen niüßte; eben so würde es allen Anderen im Dorfe gefallen. Es bleibt also

ich nehme platterdings keine Miethe und auch keinen die Tage, wo lch nicht wirklich Kranke zu warten

habe, sondern meinem Verdienste durch Tagelohn in anderen Ar—

beiten nachgehen kann. Wenn aber die Gemeinde, nachdem die

andlungen übe Beide betrogen haben.“

Schweden Stockholm, 6. Sept. gestrigen Blatte die Bes

Bank⸗-Vorsteher und Prässdent der Pariser Handels-Kammer,

welcher schon einmal Deputirter des Seine⸗Departements war. Der Courrier fran ggis meldet: „Mit jedem Tage ver—

mehrt sich die Anzahl der Mitglieder des Lointierschen Vereins;

König uns anzeigt, daß Unterh stand eröffnet worden lungen die Interessen dern bestehenden freundschaftl

bei der Abschließung eines allgemeinen Friedens aneignen köm

Der Courier macht hierzu die Bemerkung: „Es m keinen Theil der Politik des Herrn Casimir Périer aus n gien eine militairische Besatzung zu behalten, und man solll⸗ if

Norwegen. Die Staatszeitung enthält im ung der feierlichen Taufhandlung zen, Herzogs von Dalarna, welche am

5 man bei diesen Unterhand—

sind, und da n schen beiden Län—

des Landes mit den zwi 12 ichen Verhältnissen in Uebereinstim⸗

7 j * 27 1 Lon don, 9. Sept. Die Großfürstin Helena von Rußland war von Cheltenham auf ausdrückliche Einladung Sr. Majestät

hier angekommen, um der Krönung beizuwohnen.

Krankheit vorbei ist, mir mein Haus ausweißen, sicheuern und zreinigen helfen will, so nehme ich das für guten Willen an.““ Wen diefer einfache, aber wahre, Edelmuth ergreift, der gehe hin

und thue ein Gleiches.“

terliegt es keinem Zweifel, daß die Arrangement beitreten werden, ch ein Zeichen des Vertrauens

des jüngstgebornen Erbprin Iten d. in der hiesigen Sch richtet worden, und 1 denselben bestimmte N

Die Reise des Königs nach

solgende dreizehn Deputirte haben sich in der letzten Zeit in die Liste eintragen lassen: Alcock, Basterreche, Bellaigue, 1 Charamaule, Couturier, Ducluzeau, Fiot, Grammont, Joly, General Laffitte, Leyraud, Lherbette. aus 120 Mit

vergessen, daß er, ohne daß die vier großen Mächte sich dieseny an ihn gewandt, seine Absicht zu erkennen gegeben hat, die u e chen . zurückzuziehen. . würde hervorgehen, daß er sein Wort gebrochen 6 sslr keinesweges der Zall ist.⸗ irn ,

Die Abwesenheit der Herzogin von Kent und ihrer erlauch⸗ ten Tochter bei der gestrigen Krönungs-Feier giebt unseren Zei⸗ tungen noch zu mannigfaltigen Betrachtungen Stoff. 1 wurde der Gegenstand von der Times angeregt (S. das vor⸗ gestr. Blatt der Staats-Zeitung), auf deren heftigen Artikel der

mung bringen wird, jetzt un Belgier mit Vergnügen einem welches dazu dienen soll, Frankrei

erste Grenadier-Bataillon des erst

Jloß-Kapelle durch den Erzbischof ver⸗ dem Prinzen der gleich anfangs für ame Nikolaus August ertheilt wurde. Norwegen soll bis zum 14ten

Aus der Angabe der Tim

Der Verein besteht jetzt zu geben.“

en Aufgebots der

hier in Berlin

London, 6. Sept. Hier ist kürt lich eine neue Abhandlung des Dr. Karl Searle (deffen früheres Werk über die Cholera neuerlich von dem Herrn Geh. Rath v. Gräfe in einer lle—

berfetzlng herausgegeben worden ist) über die Natur der Cholera

National⸗Palaste Der Belge macht die Bemer— der Mansver den Linien-Trup⸗ und belobt deshalb den Major

d. aufgeschoben seyn. Am 1sten d. wur nen eröffnet. war nur circa 130,000 Rthlr. Portugal. des Débats giebt in ei lber den dortigen Soldaten-NANufstand fol⸗

herrschte hier zeist der Sol⸗ rung Unruhe ver⸗ stets von liberalen Lieutenant war erst nen strengen

Herr v. L stern vor dem

s ist zum diesseitigen Konsul und Pi

der Sohn zum Vice⸗Konsul in Lissabon .

In der von dem hiesigen Präfekten unlängst erlassenen Sa— nitäts⸗ Verordnung wurde die Errichtung einer Central-Gesund⸗ heits⸗-Kommission angeordnet, die, außer den Mitgliedern des bereits bestehenden Gesundheits⸗Raths, aus sechs vom Präfekten des Seine-⸗Departements zu ernennenden Notabeln zusammen⸗ 1 Der Graf von, Bondy hat zu diesen No— tabeln den Herzog von Choiseul, den Grafen Tascher und die Herren Benj. Delessert, Debelleyme, Jos. Périer und Cochin , ye En

er hiesige Erzbischof, Graf Hyacinth v. Quelen j

von der Stadt Paris eine Entschädigung von S4, 0 Inner die von ihm in den Juli-Tagen erlittenen persönlichen Verluste.

Courier zunächst erwiederte: „Es ist zu bedauern, daß gen, die sich im Vertrauen der Herzogin befinden, mit dem Lande sind, und daß für eine Zeit lang wenigstens auf die Angaben der Times weder ein Widerspruch, noch ein Aufschluß ol . Indessen haben wir Ursache, zu glauben, daß J. Königl. Hoheit nicht aus Feindseligkeit oder aus Mangel an Ach⸗ tung gegen den Souverain, sondern einzig und allein aus Rücksichten der Oekonomie sich geweigert hat, bei der Krönung anwesend zu seyn. Leid würde es uns in der That seyn, wenn irgend ein Motiv, das vom Publikum gemißbilligt werden müßte, dieser Abwesen⸗ läge. Wenn, wie die Times behauptet, eine systematische Opposition gegen die Gesinnungen des Königs da⸗ bei vorausgesetzt werden dürfte, so würde sie der Unwille des Landes darum, daß sie die Mutter seiner künftigen Königin ist,

Der bekannte Bildhauer Carew, der jetzt ein großes M ier in der Nähe seines ehrwürdigen Ref ge, . Gru Egremont, errichtet hat, ist so eben mit der glücklichen Vol dung einer Marmor-Statue des verstorbenen Huskisson zu Stat n. Sie ist aus einem vortrefflichen Marmorbled hauen, steht 6 Fuß 46 Zoll hoch und stellt den unglickith Staatsmann in der Toga eines Römischen Senators und i in dem Momente dar, wie er seine berühmte Rede über e Die Statue wird in dem nördlichen Flil der Chichester-Kathedrale aufgestellt werden.

j Aus Nachrichten von Buenos-Ayres vom 3. daß die lange gehegte Hoffnung auf Frieden noch n war und der Krieg noch mit voller Wuth im Innern Es hieß, Quiroga habe kürzlich in St. Javier die Araucang

Brüsseler Bürger⸗Garde war ge in Schlachtordnung aufgestellt. kung, daß sie in Ausführung pen nichts nachgegeben hätten,

Nachmittag sind 6 Couriere von hier, theils nach on, theils nach Paris, Brüssel, 9. Sept. der beiden Kammern haben bere sührlich berichtet, und es bleibt thusiasmus, welchen sie schildern, gel freigebiger zu seyn pflegen, That unter der versammelten König Leopold nach dem National⸗

de der Bank-Diskont wieder zu Darleh⸗

Gesuche betrugen 506,000, der Fonds wic nen,

Die Anleihe

erfolgen kann. gekommen

Das Journal nem Privatschrei⸗ ben aus Lissaboni

gende Detail

abgegangen.

Ueber die gestrige its die hiesigen Zeitungen aus⸗ bloß hinzuzufligen, daß der En⸗ wiewohl sie damit in der Re— sie Ursache dazu haben, in der Menge geherrscht hat, als sie den Palaste ziehen oder vielmehr

gesetzt werden sollte. Eröffnung

r Abfahrt des Franzbsischen Ge e im Allgemeinen, e- Regiments der Regie That war dieses Regiment

freien Handel hält. tiefe Stille. Man wußt daß der E daten des Aten und in der r der es kommandirende Qbers

tzt und durch den Obersten Taborda, ei

heit zum Grunde läge.

Gesinnungen; laͤngst abgese

in welchem der Verfasser auf den Grund seiner nun auch während mehrmonatlich in Warschau angestellten Erfahrungen gan; bestimmt sich zu der Ueberzeugung bekennt, daß diese Krankheit nicht kontagiös sey. Eine n Bezsehung auf die Natur der Krankheit sehr interessante Thatsache ist die, d gen Wochen, mit völlig gesunder Riga gesegelt und anderen Schiffen in Berühr

er Behandlung von Cholera-Kranken“

ein Englisches Schiff, welches vor eini— Mamnschaft, von hier nach unterweges nirgends mit dem Lande oder ung gekommen war, mitten in der

Ost-See, jedoch auf der Höhe von Riga, von einer Windstille

befallen wurde, worauf nach wenig Tagen

die Cholera unter der Mannschaft ausbrach.