K
Wespotlsmus Trauriges erdulbet hatte. So hat sich ilberall die Partei der Propaganda betragen, welche mit allen ihren Kräften die Revolutionnairs unterstlitzt, die die Regierungen aller Länder umstürzen oder umzustürzen versuchen. Seit der Zeit ist die Verwüstung in Enropa an der Tagesordnung, und das heldenmüthige Polen selbst ist durch die Klubs und durch Metze⸗ leien befleckt worden. In Belgien werden einige unglückliche Opfer aus dem Volke, mechanische Instrumente der strafbaren Vornehmen, auf den Galeeren die Verbrechen büßen, zu denen sie verleitet worden sind. So ist die menschliche Gerechtigkeit! sie erreicht die Kleinen und überläßt die Großen der Strafe Gottes.“
Schweden und Norwegen.
Stockholm, 9g. Stpt. Am 5ten de hatte der Kaiserl.
, . Gesandte, General Graf von Suchtelen, Audienz beim önige.
Ker hier angekommene Kaiserl. Brasilianische Geschãftstraͤ⸗ ger am Königl. Dänischen Hofe, Herr von Carvalho, ist zugleich beim hiesigen Königl. Hofe anstatt des abberufenen Herrn von Loureiro beglaubigt.
Unser Gesandter am Londoner Hofe, General ⸗ Lieutenant Graf Bjoͤrnstjerna, wird zurückerwartet und, wie man glaubt,
den Winter hier zubringen.
Deutschland.
München, 12. Sept. Ihre Majestät die verwittwete Kö⸗ nigin sind mit Ihrer Königl. Hoheit der Primessin Marie heute Abends um 7 Uhr hier angekommen und haben sogleich ihr Landhaus Biederstein bezogen.
.
Neapel, 1. Sept. Durch eine Königl. Verordnung vom 16ten v. M. ist der Einfuhrzoll für im Auslande verfertigte Pia— noforte's von 36 auf 55 Dukati für jedes einzelne dieser Instru⸗ mente erhöht wo den.
Géstein lief cie Französische Dampf-Goelette „Sully“, von Marseille, Genua, Livorno und Civitavecchia kommend, in den hiesigen Hafen ein; zu gleicher Zeit ging ein zweites Französisches Dampfschiff „Henri IV.“ von hier nach Civitavecchia unter Segel. Rn verwichenen Montag schlug während eines heftigen Ge⸗ witters der Blisß auf drei Punkten der Hauptstadt ein, nämlich in ein m Corndor des an die Kirche del Carmine Maggiore sto⸗ ßenden Monchsklosters, ohne weiteren Schacen anzurichten, in die Parochial-Kmnrche San Vitale Fuori Grotta, wo er ein Bild erriß, viele Fensterscheiben zerbrach und die Stuckatur an meh⸗ reren Olten ba schädigte und durch ein niedriges Fenster hinaus— fuhr, und drittens in eine Kapelle der Kirche del Gesu Nuovo, die er beschadigte, und wo er eme vor dem Altare befindliche Kerze umwarf; von den vielen in der Kirche anwesenden Personen wurde keine verletzt.
1
Ein von der Schlesischen Zeitung mitgetheiltes Pri⸗ vatschreiben aus Venedig vom 5. Sept, enthält Nachstehendes: „Aus Skutari haben wir direkt Nachrichten bis zum 14. Aug. d. J. erhalten. Diesen zufolge, hatte der Groß⸗-Vesir auf sei⸗ nem Marsche nach Bosnien bereits Beistina passirt, als er bei Koskowa auf ein zahlreiches Corps Bosniaken stieß, von dem er aach einem mehrstündigen Gefechte mit Verlust einiger Ka— nonen und Munitions-Wagen wieder zum Rückzuge nach Pes= reni gezwungen wurde. Zur völligen Bekämpfung des Paschas von Skutarl blieb Izzet Mehmed Pascha in Alessio mit 15,000 Mann zurück. Dieser schickte am 6. Aug., in Folge der ihm von einer Deputation der Stadt überbrachken Einladung, 3 Ba—⸗ taillons regulairer Truppen nach Skutari, welche den südlichen Theil dieser Stadt besetzten. Am folgenden Tage drang ein Haufen von etwa 600 Bauern, durch die zahlrei⸗ chen Emissarien Mustapha Paschas, welche auch in der Stadt raftlos wirken, zusammengebracht, in die Stadt ein, um die Truppen der Regierung wieder M vertre i⸗ ben. Einige Salven genügten jedoch, nachdem etwa 15 der Bauern gefallen waren, diefelben auseinander zu sprengen. Da aber der Kommandant dieses Detaschements in Erfahrung brachte, daß Mustapha Pascha die mir Vertheidigung seiner Burg ent⸗ behrlichen Soldaten im Innern der Stadt in Häuser vertheilt habe, und da überdies die Geschütze der Festung einen großen Theil der Stadt bestreichen, so sah er sich ju seiner weiteren Un— ternehmung zu schwach und erwartete in seiner Stellung die nö⸗ thige Unterstüätzung. — Heute sind uns nun über Ragusa neuere Nachrichten aus Skutarl bis zum 21. Aug. zuge kommen, welche melden, daß Inet Pascha mit seinem ganzen Armee-Corps, ohne Widerstand zu finden, in die Stadt Skutari eingezogen war und im Vertrauen auf die friedlichen Gesinnungen der Einwoh⸗ ner seine Soldaten in allen Theilen der Stadt in Quartiere untergebracht hatte, als auf einmal am 18. August die in der Stadt vertheilten Albanesischen Soldaten, mit den durch die Aus— schweifungen der großherrlichen Truppen und durch die Anhänger Mustapha Paschas gereizten Einwohnern der Stadt und benach— barten Ortschaften vereint, zu den Waffen griffen und unter den einzeln verlegten Truppen der Regierung ein furchtbares Blut⸗ bad anrichteten. Auf dem Bajar suchte zwar ein Theil des Corps sich zu sammeln und durchzuschlagen; allein das Feuer
14523 Herren von Kouen und Dawkins) den Umständen zu ergreifenden
gen wollten.
zu verhindern, nicht nach Hydra den Hafen von beiden Eingängen chisches Schiff in den He eine Griechische Korvette
Regterungs⸗Bezirk Feankfurt. . Nachdem in der Stadt Frankfurt a. O. seit dem o d. M. kein Cholera⸗-Krankheitsfall mehr vorgekommen ist, s alle Sperren in derselben aufgehoben worden, und ist diese Sn somit als frei von der C Kreis Arnswalde.
über die unter den obwalten— Maaßregeln Rücksprache pfle⸗
Griechische
Mittlerweile
Allgemeine
Preußischt Staats-Zeitung.
Rebellen die z n und ihre Macht dadurch verstärkten, und stellte an den hle auf, kein Grie⸗ Da sich bald ihr die Rus⸗
holera zu betrachten. In der Stadt Neu wedel st seit dem 10. Sept. Choleraverdächtige Krankheitsfällt n gekommen. Regierungs-Bezirk . brochen ist die Cholera: Kreis Schwetz, in Kreis Thorn, in Kulmsee, am 6. Sept., in Ryn und Orzechowka, am 7. Sept.; Groß⸗Radowitz und Konstantiewo, Regierung s-Bezirk Posen. In der Stadt Posen waren bis zum 13. Sept. 813 es kamen hinzu am 14.
Poros in Blokadestand jwei Briggs mit dem Befe afen einlaufen zu lassen.
gezeigt hatte, gab Telemach“ Signale, sich zu entfernen. Fahrt fortsetzte, detaschirte der chische Fahrzeug, und ließ der Offi—⸗
Marienwerder. sische Brigg ͤ Pul ko, am Korvette dessenungeachtet ihre Telemach eine Schaluppe gegen das Grie chtsdestoweniger immer näher kam, irte, wie ihm befohlen war,
chuß abfeuern.
Kreis Strasburg, am 5. Sept.
da letzteres ni zier, der die Schaluppe kommand Warnungszeichen einen Flintenf war das Signal zum Anfang
Dieser Schuß der Feindseligkeiten; die Grie⸗
18
n m. m
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
̃ Bekanntmachung.
Es wird hiermit zur Kenntniß des Publikums gebracht, daß, nach einem Beschluß der Immediat⸗Kommission zur Abwehrung der Cholera, die nach der Bekanntmachung vom 12ten d. M. ed 3 im Allgemeinen auf fünf Tage beschränkte Kontumaz-Zeit
auch auf alle. einer Quarantaine unterworfene Schiffe und die darin befindlichen Personen Anwendung finden soll, insofern dieselben nicht, anderweitigen Bestimmungen gemäß, bereits einer kürjeren Quarantaine unterliegen, so daß die Entlöschung und resp. Desinficirung der Waaren jedenfalls nach 5 Tagen be— ginnen kann. Berlin, den 17. September 1831. Der Chef der zur Abwehrung der Cholera niedergesetzten Immediat⸗Kommission, v. Thile. Französische Kabinets-Courier nach Paris.
Der 1ste Wahl-Bezirk des Departements des Lli
. n
der 2te des Llisne-Departements zu Laon, der Eure⸗Departements zu Verneuil und Brionne, der Ate des De⸗
ch“ und wurde von der Landbatterie, unter wel⸗ und von den übrigen Forts s auf die andere Russische Brigg feuer⸗ Russischen Schiffe mit genauer Noth, ann, worunter zwei Offiziere, an Todten e verloren hatten, zurückziehen konnten. Mittlerweile war ein r Poros angelangt,
zu Bourg,
Brigg „Telema 2te und 7te des
cher der unterstützt, welche gleichfall ten, so daß sich nachdem sie zwölf M und gegen 30 Verwundet ; Dies hat am 8. August stattgefunden. — s Kriegsfahrzeug von Nauplig vo den zwischen dem Admirol Ricord, den Englischen Maurocordato und dem Admiral Absicht eröffnet, die Uebergabe der n die Hände der Marine⸗Kommandanten der ch mit der Griechischen alten; allein die Ver— ckigkeit, mit welcher sich Miaulis zu keinem Resultat. Endlich einer nochmaligen Unterredung des von chen Offiziers mit Miaulis, be— daß die Griechi—
welche dreimal lau
—
eimal laufen mußte, da bei dem ersten Laufe der Ou— ein öjähriger Hengst, ihr den Sieg streitig machte. Die
chte das Ziel das erstemal in 5 M. 16 S., das , das drittemal in 5 M. 227 S.; 1 „„das drittemal in 5 M. 23 S. Der Fr. wurde gleichwohl nicht dem Oubyou schon in einem früheren Rennen einen hö— hatte, sondern dem Constant, einem Hengste hinter jenem der nächste am Ziele war. ließen Lord Sehmour und Herr Ber⸗ ogene Pferde, Charon und Laura, um Das erstere Pferd gewann, 1275 Sek. (13 Sek. früher als als die in Frankreich gezogene
Telemach“ vor Anker lag,
Summa 826
davon Militair partements der Oberen Loire zu Brioude,
ments des Loiret zu Montargis, Morbihan zu Vannes, der 1ste des Departements des Nieder— Rheins zu Straßburg, der te des Departements der Sahne und Loire zu Chalens, der ate des Departements der Oberen Vienne zu Saint⸗-grieix, der Zte des Jonne⸗ Joigny und der 5ie Havre sind au statt der dop Cormenin, General Lafayette,
ch die beiden der 5te des Departe—
der 1ste des Departements des
— — — — — — —
in 5 M. 11 S. der Oubhou das erstema mal in 5 M. 113 S zweite Preis von 200 zuerkannt, da dieser heren Preis gewonnen Herrn Leconte, Zwischen beiden Rennen geret jwei in England gez einen Einsatz von 1000 3 ö. es das ie Laura, aber 11 26, .
Der Cassationshof hat vor entschieden, daß ein li ht betrachten sey, und da des Staats⸗Raths
Das Journa lrtitel, worin es seine Freude über die digkeit in den Fabriken, über den schne und das Steigen der Preise derselben Der General⸗Prokurator hat eine ligen Schwestern eingereicht, weil sie, Arzeneien, die sie
Kreis Wreschen. In Sokolowo und Guttow 163 S., das weste⸗
sich die Cholera am 11. Sept. gezeigt.
In Czerwona Niwa und Biodrut
Französische und es wur und Französischen Offizieren, Miaulis Konferenzen in der Griechischen Es cadre i drei verbündeten Mächte so lange, bis man st Regierung verständigt haben wür handlungen führten bei der Hartnä jedem Plane dieser Art widersetzte, am 13. August, nach Nauplia gekommenen Franjzösis merkte man vom Bord des Admiral Ricord, 9 atrolen sich auf Schaluppen einschifften und eiligst von was zur Vermuthung Anlaß gab, daß aufzugeben,
Kreis Posen. am 6ten d. M. Kreis Krotoszhyn. dieses Monats. Regierung s-Bezirk Bromberg. In der Stadt Bron
Departements zu des Departements der Niederen Seine zu f den 1. Okt. d. J. zusammenberufen worden, um pelt und mehrfach gewählten Deputirten Herren von Odilon⸗Barrot, Georg Lafayette,
In der Stadt Krotoszyn am la
Gaillard⸗Kerbertin, Ern, * 26 . Merilhou, so wie des mit de abgegangenen Herrn Duvergier de Hauran ⸗ r, . anf 9 H ne, andere De achdem der Moniteur in seinem gestrigen Blatte das
(in Nr. 258 d. Staats⸗Feit. auszugsweise ; ben des Vicomte von C
iberg sind
de, zu erh erkrankt genesen gestorben Ben
bis zum 14. September Ziel in 3 Min! is 3 1 v Sek. später
davon Militair
gestern in einer Rechtssache dahin nicht als ein Staats⸗Beamter zu aß er daher ohne vorherige Autorisation gerichtlich belangt werden könne.
lde Rouen enthält neuerdings wieder einen wiederbeginnende Leben— llen Absatz der Fabrikate ausspricht.
Klage gegen die barmher⸗ den Geseßtzen zuwider, die den Armen verabreichen, selbst verfertigen.
en Tagen ist der Versuch gemacht worden, den hnliche Versuche haben auf
mitgetheilte) Schrei⸗ ormenin als Antwort auf dasjenige der Herren Devaur und Käératry gegeben hatte, haben diese Leßteren in die heutige Nummer des gedachten Blattes neuerdings eine Erwiederung einrücken lassen. Der Moniteur bemerkt inzwischen bei der Mittheilung derselben, daß es die letzte sey, der er in die— ser Kontroverse einen Platz in seinem Blatte einräume. Erklärung kann Niemand befremden, wenn man bedenkt, daß das neue Schreiben der Herren Devaur und Kératry über vier 9866 56 Moniteur lt ie Revue de Paris stellt in ihrer neuesten Nummer folgende Betrachtungen an: „Noch vor einigen J, war die Erblichkeit der Pairie eine Ansicht, die man kaum wagen durfte zu äußern, ohne sich üblen Gerüchten und Verdächtigungen aus— In einigen Wahl⸗Kollegien waren ehrenwerthe Kan⸗ didaten durchgefallen, weil fle über diese Frage keine Verbindlich—⸗ Die Sache wurde mit so viel Einseitigkeit und Tyrannei betrachtet, daß man den Muth derer bewundern müßte, die es wagten, hierin ihrer eigenen Meinung zu seyn. Ab solutismus hat jetzt einer großen Duldsamkeit gegen alle Gründe und Bedenklichkeiten zu Gunsten der Pairie Platz gemacht. Statt der früheren starren Ueberzeugung, die sich auf gar keine Erörte— rung einlassen wollte, findet man jetzt zu seiner Verwunderung Zweifler, welche aufgeklärt ey wollen und über die Folgen der früheren Lösung der Frage Besorgnisse hegen. Offenbar ist hier eine Reaction im Beginn; die Meinungen werden wieder unab— hängig, man kann jetzt ohne Furcht von der Erblichkeit sprechen, und das Land wird ohne Zürnen zuhören. In dieser neuen Stimmung der Gemüther haben viele Zuhörer der politischen Debatten eine Mißbilligung des Verfahrens des Ministeriums zu sehen geglaubt. Ein Publizist, dessen Urtheil in der Regel so ausgezeichnet ist, wie sein Muth, Hr. Fonfräde, hat diesen Tadel im Mémorial roch Warum hat sich aber die Ansicht der Gegner der Erblichkeit modificirt, oder wodurch ist sie wenigstens erschüttert worden? Woher kommen diese Zweifel, die so plötz— lich in den Gemüthern aufgestiegen sind? Sie haben ihren Ur— sprung eben darin, daß die Regierung ihren Willen aufgegeben hat, indem sit zugleich ihre Ainsscht bewahrte und aussprach. Die Frage über die Pairie war eine Frage um Prinzipien für reiflich prüfen entscheiden wollten; gen, deren Meinung bereits festgeflellt war, die dieselbe An— deren mit Gewalt aufdringen und durch die Lehre von den Deputirten⸗ Mandaten vernichten eine Waffe gegen das Ministerium, dem unüberste gbart Indem das einisterinm sich aus dem Kreise der Diskussion au heraus stellte, hat es den Gegenstand in seinem wahren ichte erscheinen lassen, und Viele erkannten, was ihnen bis da⸗ hin entgangen war, daß es eine große schwierige Frage sey, in der es sich nicht um den Gewinn oder Verlust einiger P feuilles, sondern um unsere ganzt gesellschaftliche Zukunft handle, Darauf fing den Kühnsten der Muth zu sinken an; Einige wur— den besorgt über die Verantwortlichkeit, deren ganze Schwere man ihnen überließ, Andere ärgerten sich, daß sie den gehofften Zweck, den Sturz des Ministerlums, damit nicht erreichten, und eine Menge aufrichtig gesinnter Männer, die sich von der Hitze des ersten Llugenblicks hatten fortreißen lassen, fanden ihre Kalt— blütigkeit und die Freiheit ihres Urtheils wieder.“ Der Maire von Straßburg,
Kreis Wirsitz. Am 13ten Sept. hat sich die Cholen Orle gezeigt;
Kreis Inowrazlaw, am 14ten Sept. Grabie.
in Gutaun Abgereist: Der Köni
der Flottille entfernten, garn ber Frankfurt ö 0 y .
in Folge Allein plötzlich ̃ und die übrigen Griechischen Kriegs-Fahrzeuge in einer furchtbaren Miaulis hatte die Sch ffe in Brand stecken arine zerstören, als sie
Entschlusses,
vollen Flammen fliegen mit sion in die Luft. lassen, indem er lieber die Griechische M dem Russischen Admiral, der alle Anstalten getroffen hatte, sich derselben mit Gevalt zu bemächtigen, überlassen wollte.“
Anderen Nachrichten aus Griechenland zufolge, war (wie ebenfalls der Oesterreichische Beobachter meldet) der Geist des Aufruhrs und der Widerspenfigkeit gegen die bestehende Regie— rung in diesem Lande weit verwbreitet. r r Hydra, dem eigentlichen Sitze der Rtoellion, wo seit mehreren Mo— naten ein in den heftigsten Ausdrücken gegen die Rezierung und namentlich gegen den Präsidenten, Grafen Capodistrias, geschrie⸗ benes Journal, Apollo, eischeint, haben mehrere Inselnn, Städte und Distrikte, namentlich Spezia, Athen, Argos, Valtos und Teromeros, Adressen an den Präsidenten erlassen, worin Klage , daß die von den National⸗Repräsentanten die Preßfreiheit beeinträchti⸗
Rr !
Im 10ten d. M. starb zu Braunschweig Herr Dr. John Christian Ludwig Hellwig, Herzogl. Hofrath und Prof am Kollegium Karolinüm, seit 65 Jahren ein treuer Diennn Braunschweigischen Fürstenhauses, in dem seltenen Alter n beinahe vollen 88 zahren, in dem noch selteneren Glück in ihm his zu so spätem Tode treu bleibenden Geisteskraft; Mann, der als Jugendlehrer und Schriftsteller, als Rathnz Forderer und Mitarbeiter in vielen berühmten wissenschastlt Unternehmungen, als Freund der bedeutendsten Deutschen lehrten seiner Zeit, als Staatsdiener und Bürger rastlos bem gewesen ist, Gutes zu stiften und das Reich der Wissenschast erweitern; gründlicher Beförderer des mathematischen Studm und seinet Anwendung auf die Zwecke des bürgerlichen Lerr glücklicher Beobachter der Natur-Erscheinungen, schatfsim Forscher ihrer Gesetze, geistreicher Bildner der äußeren Ferm! Naturgeschichte; der ermunternde Wegweiser zahlreicher Jüm der väterliche Freund des bedeutendsten unter ihnen, Uwöeres Welt zu srüh entrissenen Ihliger, in der Preußischen Kriegsgeschichte gefeierten Sohnes, der rer der Jugend von so bewährten Eigenschasten, daß selbst j sten ihm ihre Söhne zur Erziehung anvertrauten, der hg Gründer der berühmten Insekten⸗-Sammlung des hiesigen z gischen Museums, der Erfinder des Kriegsspiels, der Sijt mehrerer auf Beförderung des Bürgerwohls abzweckender! Von wiederholten schweren Krankheits-Anfällen imt mit gewohnter Rüstigkeit wieder erstehend, noch bis wenige Tage vor seinem Tode den Fortschritten sü Lieblings-Wissenschaften in stiller Geschäftigkeit folgen, u Freunde dasür beleben zu können. Nach zweitägiger schmer in Krankheit schied er entkräftet, aber bei vollem Bewußtseyn, den träuernden Seinen und einem heiteren segensreichen Lu
Lichtenste in.
Zeitungs⸗Nachrichten. 8 gn n d.
Fenn tre ch
Paris, 12. Sept. Vorgestern Abend beehrte die Königin, in Begleitung des Herzogs v. Nemours und der Prinzessinnen, das Italiänische Theater mit ihrer Gegenwart.
Berichten aus Valenciennes vom 10ten d. M. zufolgt, wird das Lager, das in der Umgegend von Maubeuge gebildet wird, 18 — 20,9000 Mann stark seyn. Marschall Gérard befand sich bereits in letzterer Stadt. war der Herzog v. Orleans daselbst angekommen.
. „Man versichert“, sagt die Gazette de France, „daß die 12, 000 Franzosen, die in Belgien stehen geblieben sind, mit Um Ende dieses Monats nach Frankreich zurückkehren werden.“ De Courrier frangais will dagegen wissen, daß das Kabi⸗ net noch gestern keinen bestimmten hung jenes Corps aus Belgien gefaßt hatte. lerhielt man sich heute viel von der Rede, die der Graf Seba— stiani in der letzten Sitzung der Deputirten-Kammer gehalten hat; Einige behaupteten, daß Belgien wwischen dem 25sten und änzlich geräumt werden würde, Andere, daß in dem orgen stattgefundenen Minister-Rathe das Gegentheil eschlossen worden sey. Diese letztere Meinung behielt zuletzt die Oberhand, weshalb die Rent« nicht unbedeutend wich.
Das Journal du Commerce meldet nach Briefen aus London vom 9ten d. M.): „Am verwichenen Dienstag um 6 Uhr Abends hat die Konferenz ein neues Protokoll unterzeich— net, welches die sofortige und gänzliche Räumung Belgiens durch die Framnösischen Truppen vorschreibt; sie weigert sich, darein zu willigen, daß einige tausend Mann dem Wunsche König Leo⸗ polds gemäß bis zum 10. Oktober, dem Termine des Ablaufs des Waffenstillstandes, dort stehen bleiben. der Sache nach zwar sehr kategorisch, den Worten nach hinge— ; General Baudrand bemerkte in feiner vorgestrigen Unterredung mit dem Lord Grey, er sehe vor— aus, daß jener Beschluß der Konferem das Ministerium Périer stürzen werde, und man müsse, um dies zu verhüten, Frankreich Der Englische Minister erwiederte aber, man habe, um diesem Sturze vorzubeugen, schon so viel ge— than, daß man jetzt den g, . ein Endt machen müsse.“ nouvelle Belgischen Angelegenheiten: „Gewisse öffentlich schen begieri
Telegraphen in Corbeil zu zerstören; à
der Straße nach Lyon stattgefunden.
Großbritanien und Jrland.
Der Morning-Chroniele zu— Mitglieder des Wellingtonschen en lun Mitglieder des Unterhauses sind, bei der Krö— nung nicht anwesend und bei einer Jagd-Partie auf dem Land⸗ sitze des Sir Rob. Peel versammelt geiwesen. Der Kaiser Dom Pedro,
stattgehabten Krönungs-⸗Feierlichke wie der Globe wisen will, mit einem st
Nach dem Beispiele von London, 11. Sept.
folge, sind alle welche jetzt noch
keiten eingehen wollten.
Das Hauptquartier des
der zu der vor einigen Tagen darüber geführt wird n,, .
votirte Constitution nicht vollzogen, k das Gesetz in Betreff der Wahl der Demogeronten abge⸗ den Wahlen der Bevollmächtigten der Nation Gewalt Existenz eines freien Volkes un— Menge unnützer Leute angestellt
In einem Schreiben aus Lissabon, Herald mittheilt, wird berichtet, Aufstande am 21. August getödteten Constituflonnellen auf 39 Militairs und 5 Civilisten belaufe; die Zahl der getödteten Mi— zuelisten wird auf 64 angegeben. ren befinden sich der Major der Polizei-Kavallerie, der Haupt— mann Victorino von dem aufrührerischen Regiment, der Graf von St. Martinho, ein persönlicher Freund Dom Miguels, und endlich ein Sohn des Grafen von Camareda. sollen ungefähr 300 Militairs und Bürgerliche gemacht worden seyn. „Ein Kadett“, heißt es in jenem Schreiben, „der den Hauptmann Victorino erschoß, hätte gestern hingerichtet werden sollen, doch heißt es, daß ihm verziehen worden, nachdem er große Entdeckungen gemacht hatte. Viele vermögende Leute sind in Folge dessen festzenommen worden; unter Anderen einer der Direktoren der Bank von Lissabon, der Geld hergegeben haden und ein Vermögen von einer Million Pfd. Sterl. besitzen soll. Noch gestern Nacht wurden 9 Sergeanten des 1sten Kavallerie⸗ Hundert neue Spione sind von der Re—
das der Morning⸗
ntschluß über die daß sich die Zahl der bei dem
der glückliche Va j angethan, Gerichtshöfe, mit der er glückliche Vater vereinbar, eingeführt und eine hereicherten, die fürs Vaterland ihr Blut vergossen größten Elende darben lasse. schwert sich auch darüber, daß di das Land nicht geräumt haben; berufung der National- des Handelsstan
Unter den getödteten Offizie⸗
Die Adresse der Athenienser be— e fremden Truppen noch immer alle dringen auf baldigste Ein— sammlung; selbst aus Syra sind des und der dortigen sehr zahlreichen Gemeinde nach Hydra geschickt worden, um mit den etwa zu ergrei— — Einer Nachricht hatte Graf Capodistrias in ei⸗ erschiedenen Provin⸗
bordelais ausgesprochen. Zu Gefangenen
genoß er den g
Psarioten⸗ Bewohnern dieser Insel über die in der Folge fenden Maaßregeln in Berathung aus Athen vom 30. Juli zufolge, nem Cirkular-Schreiben an die Chefs der versg ü zen den Entschluß angekündigt, die National-Versammlung so— gleich einzuberufen, sobald er ein neues Pcotokoll, ten zufolge, di chenland enthalten sollte J, erhalten haben Falle aber für die ersten Tage des Oktobers. Secretair für die auswärtigen Angelegenheiten, Hr. Jako v Rizo, war am 18. Juli, wie die Regierungs-Zeitung meldet, mit Urlaub zur Wiederherstellung seiner Gesundheit, nach Llegina ab⸗ Glaraki ist zu feinem provisorischen Stellvertreter daß Hr. Rizo Willens sey, sich ganz von den Geschäften zurückzuziehen. — Der Mauromichali)
zu treten.
diejenigen, ᷓ triftigen Gründen sejeni J Dieses Protokoll is 8 diejenigen dage⸗
von London erwartetes verbreiteten e Ernennung eines neuen Souveräns für Grie— würde; in jedem — Der Staats⸗
Regiments verhaftet. gierung in Dienst genommen worden.“
Bei dem von Herrn Paganini in Dublin gegebenen Kon— zerte war der Andrang des Publikums so groß, daß selbst auf der Maschiniften-Gallerie der Bühne Platze verkauft worden sind, deren jeder mit einer Guinee bezahlt wurde. Blätter sind überschwänglich in Paganini's Lob und nennen ihn unter Anderem den „Selbstherrscher der Geige“ (ihe Autocrat ol the Fiddle).
Auswärtige Börsen. gen äußerst höflich abgefaßt.
Amsterdam, 13. Septemher. Kanz-Billets 133.
Rednerbühne der Leidenschaft,
, Oeslerr. j durch diesel⸗
Niederl. wirkl. Schuld 373.
n 2 N 2 871 . ß h Netall. 77. Russ. (bei Ilope) S873. Hindernisse in' den Weg
— ein Zugeständniß machen. Hamburg, 16. September. Die Dubliner
Oesterr. Hproc. Metall. 81. 4proc. 683. Bank. Actien 965. lg Eugl. Anl. 883. Russ. Anl. Ilamb. Cert. S2i.
gereist. Hr. Poln. 103.
ernannt worden. behauptet,
ätter ha⸗ darbietenden Gelegen⸗ hit, um dle Besorgnisse des Publikums zu nähren.
daß die Belgischen Angelegenheiten noch ; Krieg und Frieden zwischen Beltzien und holland in sich schließen? Wer wüßte nicht, daß es der Euro— düschen Politik bis jetzt gelungen ist, jedem Bruche vorzubeu— gin? Nein, der allgemeine Friede wird durch die Belgischen An— Clegenheiten nicht gestört werden; die großen Mächte werden alle ihnen darbieten, zu lösen wissen, ohne
Wien, 13. September. 4proc. 67.
feder? sich Niederlande.
14. Sept.
und seine Metall. 783.
r n n. 2Iproc. 391. Bank- Actien 9g553.
Aus dem Haag, Se. Hoheit der Herzog Bernhard von Sachsen⸗Weimar ist gestern hier eingetroffen und hat am Mittage bei Sr. Majestät
Zu Amsterdam wollte man wissen, daß sich das 40ste Lon— doner Konferenz-Protokoll auf die Auswechselung der Belgischen und Holländischen Kriegsgefangenen in Masse beziehe. — dortigen Börse hat die von der Times gegebene Nachricht (S. Nr. 257 der Staats-Ztg.), daß die Londoner Konferenz von
sich noch — Es hieß, daß die Regierung Willens sey, drei Millionen
Phönixe in Papiergeld zu emittiren. 2 h d.
Berlin, 18. Sept. Aus Oppeln vom 13. d. M. schreibt man: In Folge des seit mehreren Tagen ununterbrochen anhaltenden
vüßte nicht, me Frage
Königliche Schau spiele. en Könige gespeist. Montag, 19. Sept. Im Schauspielhause: Die Driln ö Abtheilungen, aus dem Französischen, von Bel Hierauf: Der Nasenstüber, Possenspiel in 3 Abtheilungen,? E. Raupach.
Dienstag, 20. Sept.
Lustspiel in
Schwierigkei ĩ ärkhei ; ; chwierigkeiten, die sich . v. Türkheim, ist an die
Im Opernhause. Zum ersten
aus der Festung schmetterte sie nieder, und als vollends ein
Brand daselbst ausbrach, wodurch alle Häuser am Bazar in Ilsche gelegt wurden, war die Verwirrung allgemein. Man sagt, daß nicht ein Mann entkommen, sondern was das Feuer und Schwert verschonte, in Gefangenschaft gerathen sey.“
G rie Genland.
Der Oesterreichische Beobachter enthält Folgendes: „Die bereits vor mehreren Tagen in unserem Blatte, nach Be— richten aus Korfu, gemeldeten Vorfälle auf Hydra und Po— ros“) haben, den neuesten Nachrichten aus Griechenland zufolge, am 13. August mit der unerwarteten Katastrophe der Verbren⸗ nung der Griechischen Escadre durch die eigene Hand der Grie— chen geendigt. — Ein Schreiben aus Nauplia vom 17. August meldet Folgendes über dieses Ereigniß: „In dem Augenblicke, als sich, am 30. Juli, die Hyydrioten, in offenem Aufstande gegen die Regie⸗ rung, des Ärsenals und der Escadre zu Poros bemächtigten, be⸗ fand sich der Russsche Contre⸗-Admiral Ricord allein mit der Fre⸗
atte „Fürstin Lowicz“ und zwei Briggs in den dortigen Gewäs— . Die Französische Fregatte, unter Kommando des Herrn de Lalande, und die Englische, kommandirt von dem Capitain Lyons, erschienen erst einige Lage später, kehrten aber bald wie⸗ der nach Nauplia zurück, wo die Kommandanten der gedachten Kriegsfahrzeuge, mit den Residenten ihrer respektiven Höfe (den
S. Nr. 247 der Staats⸗Zeitung.
dethalb unter sich selbst aine ehrenvolle Rolle spie durch ihre, auf die wahr
starken Regenwetters, welches insbesondere auch das Gebirge be— troffen haben muß, ist nicht nur die Oder dergestalt aungeschwol— len, daß dieselbe in der verwichenen Nacht um 5 Fuß stieg, sondern auch die kleinen Flüsse und Bäche sind so angewachsen, daß die Communication zwischen hier und Ratibor mementan gehemmt ist. — Nach so eben eingehenden Nachrichten aus Krappitz sind auf der Straße von dort nach Kosel durch die Hetzenplotz bereits mehrere Dämme durchbrochen worden, und der Stradune⸗Fluß hat einen Theil der dasigen Brücken weggerissen, so daß zwischen Krappitz und Kosel die Passage für Fuhrwerk völlig gehemmt war und man nur mittelst Kähnen und nicht ohne Gefahr die Communication noch unterhalten konnte.
uneinig zu werden; alle werden dabei len, und die Französische Regierung, die urch ; en Interessen des Landes, wie auf die gational-Ehre gestützte, Politik zu jenem Werke mehr als irgend ame andere beitragen wird, darf im voraus darauf rechnen, daß gefaßte Beschluß für sie selbst, wie für ganz Europa ein hfand des Friedens seyn werde.“
Der Ste Wahl⸗Bezirk des Departements der Niederen Seine Dieppe (extra muros) hat statt des Herrn Maille, der zu⸗ auch in Rouen gewählt war, Herrn Aroux, Königl. Pro— urator in Rouen, mit 98 unter 176 Stimmen zum Deputirten Die übrigen 73 Stimmen erhielt dessen Mitbewerber, Adjutant des Königs. — In dem zweiten artements des Var zu Toulon (extra mu— Herr Aug. Portalis, dessen Wahl wegen einiger Un— 1 gkeiten annullirt worden war, fast einstimmig (mit S4 com inter 8, Stimmen) wiedergewählt worden Die 96. an rießenen Wähler betrug 230; es hatten sich also nicht weniger als 143 Wähler gar nicht eingefunden. Partial-⸗Obl. 1173. 1163. Loose zu 100 hae 8 Stimmen weniger gehabt, so würde er trotz der ihm zu
eil gewordenen großen Majorität nicht zum Deputirten prokla⸗ mitt worden seyn, indem er dann nicht den gesetzlichen dritten
der Stimmen aller eingeschriebenen Wähler erhalten hätte. — ——
Man vergleiche damit den Artikel aus der Times in Nr. er Staats⸗Zeitung unter London.
Stelle seines unlängst verstorbenen Konsistoriums der Augsburgischen Konfession ernannt worden. . Ein Agent des Persischen Prinzen Abbas Mirza, Namens Shed⸗Chan, ist vor einigen Tagen, von London kommend, durch Calais und Dünkirchen gereist; er will durch Frankreich, Oester⸗ reich u. s. f. nach Persten zurückkehren.
Herr v. Latour-⸗Maubourg, der mit einer besonderen Mission nach Brüssel gesandt worden war, ist gestern von dort hierher zurückgekehrt. . Gestern Mittag fanden auf dem Marsfelde die Pferderennen um die beiden von dem Könige und dem Kronprinzen ausgesetz⸗ ten Preise von 60090 und 3000 Fr. statt. in einem silbernen Pokal von 1000 Fr. und 2000 Fr. baar, ge⸗ wann die Odéina, eine vierjährige Stute aus dem Königl. Ge— stüte zu Meudon, welche die Bahn (den 2maligen Umkreis des Marsfeldes) das erstemal in 5 Minuten 26 Sekunden, das zwei⸗ temal in 5 Minut. 45 Sekund. zurücklegte. des Königs wurde indessen der Preis der Dowine, eimer 5jähri— n Stute aus dem, Herrn Cremieur zugehörigen Gestüte zu osteres, die nur J Sekunden später als die Odéina das Zlel erreichte, zuerkannt. Der Preis des Königs wurde, da Pferde erster und zweiter Gattung angemeldet worden waren, getheilt, so daß der erste aus einer Bronje-Vase zu 1590 Fr. und 2506 Fr. baar, der zweite aber aus einem silbernen Pokal zu 800 Fr. ind ᷓ Den ersteren gewann die Egle, eine in Frankreich gejogene 4jährige Stute des Lord Seymour,
aters zum Präsidenten des Frankreich peremtorisch die Zurückberufung sämmtlicher Französi— scher Truppen aus Belgien verlangt habe, einen ungünstigen ck gemacht. . Auf Königliche Verfügung werden die beiden Compagnieen freiwilliger Jäger, aus Sindirenden von Leiden ö wie die Compagnie freiwilliger Füsiliere, aus Studirenden von Gröningen bestehend, binnen kurzem in Corpore nach ihren ver— schiedenen Akademieen zurückkehren, um ihre früheren Studien von nenem beginnen ju können. jedoch nicht aufgelöst, sondern bleiben in der bisherigen Weise zusammengestellt, um, sobald es die Umstände erfordern, auf den ersten Wink marschfertig zu seyn und sich aufs neue dahin zu begeben, wo jeden wahrhaften Niederländer Ehre und Pflicht In Leiden und Utrecht werden bereits Vorbereitun— gen getroffen, um die zurückkehrenden Studirenden auf eine Im erstgenannten Orte werden sie am Thore durch 24 Ceremonienmeister begrüßt werden, von denen sie unmittelbar nach der Peterskirche geleitet werden sollen. Nächstdem wird ein großes Gastmahl für sie veranstaltet, und Jeder erhält eine silberne Medaille, zu deren Prägung die Da⸗ men der Stadt die Kosten zusammengeschossen haben.
u Ysendyke (Seeländisch Flandern) hat am 6ten d. M usammenkunft zwischen dem Ober ; Ingenieur des Waterstaats, van Di so wie Belgischer Seits von den Herren Cornelis aus Bouchaute de, stattgefunden, um in Gemeinscha
wiederholt: Die beiden Familien, Oper in 3 Abtheilungen,! Tanz; Musik von Labarre.
Donnerstag, 22. Sept. male: Die Lichtensteiner, oder: Die Macht des Wahns, di tisches Gemälde in 5 Aufzügen, nebst einem Vorspiele: Weihnachtsabend“; nach v. d. Velde's Erzählung, von Bi
Im Schauspielhause.
Utrecht, so
st d dtisches UVhegater. Benvenuto Cellini, oder: der Porzia, Lustspiel in 4 Akten. (Hr. Laddey: Benvenuto lini, als Gast.)
NEUESITE BCERSEN- NA
Paris, 12. Sept. proc. Rente sin Cour. 87. 30. In T ttgelmäßzi pr. compt. 59. 20. sin cour. 59. 25. 5proc. Neapol. fin Frankfurt a. M., 15. Sept. Oesterr. Hproc. Metall. 79 *. 4proc. 683. 6853. 23proc. 403. 1proc. 17. Br. Act. 1145. 1142. 1583. G. Poln. Loose 483. 473.
ohn. Mitredacteur Cottel. — m nm,
Gedruckt bei A. W. Hayn. n
. 1 . .
Montag, 19. Sept. Die drei Compagnieen werden
al Athalin, Den letzteren, bestehend
i d ; Wa 4B Ch oler g. uk ενσ. hl-Bezirk des Dep In der Residenzstadt Berlin waren
erkr. genes. gestorb. Bestand
422 39
würdige Weise zu empfangen.
ö .
bis jum 17. September Mittags ,
hinzugek. bis z. 18. Sept. Mittags 45
Bis zum 18. Sept. Mittags Summa 467 Hierunter sind vom Militair
Hätte Hr. Por⸗
sten Ledel und dem Haupt⸗
Redacteur J ; ggelen, Holländischer Seits,
Den neuesten Nachrichten aus London zufolge, war daselbst von einem solchen Protokolle nichts bekannt. (Anmerk. des Oester—⸗ reichischen Beohachters.)
und 1200 Fr. baar bestand.
und Mys aus Assene