le kamen mir entgegen; ie Halsstarrigkeit die von Ewr Exe. zu unterzeichnen. die Herren Malachowski, und viele andere Gene⸗ n Zielinski, Ostrowski Mitgliedern deß Reichstages be⸗ Nur Graf Krukowiezki, an den en. Auf meinen Wunsch, ihn man sehe aber
in Leibrscken und mit Saͤbeln bewaffnet. A ich druckte diesen Herren mein Bedauern uͤber d des Grafen Krukowiezki aus, der sich geweigert hatte, um 1 Uhr Nachmittags vorgeschlagene Cap Man schien meine Ansichten Lewinski, Dembinski, Rybinski, Dztekonski rale der Armee der Rebellen, und Niemojowski, von mehreren gleitet, ließen sich mir vorstellen ich abgesandt war, war nicht zugeg zu sehen, sagte man mir, jeden Augenblick seiner
Stunden verflossen in leeren Revolution, welche jeder wendeten, von sich gewiesen und Krukowiezki kam nich und ich wußte, Herr und der Barrikahen für 4 Uhr M Besorgniß, daß Ihr und die fast zuverla uns das Schreiben
riff auf den Mi en lassen möchten von aller Ung erklaͤrte ihnen
u theilen; und die Herre
er sey sõ eben fortgegangen, Rückkehr in den Palast entgegen, Lamentationen äber diese ungluͤckliche die sich vertraulich an mich u haben behauptete. Graf n uhr nach Mitterngcht, die Erstuͤrmung der Stadt ens befohlen hatten. In der Blutvergießen zu vermeiden, ge Hoffnung auf ein guͤtliches Abkommen, die des Generals Krukowieki gegeben, uns den An⸗ f ungünstige Stunden verschie⸗ und zugleich von der Pflicht durchdrungen, Ew. Exc. ammelte ich diese Herren um mich, st ausgedehnte Vollmachten haͤtte, eral Krukowiezki festzustel⸗ in dem Wunsche, einen so wohlwollenden Akt, so um letztenmale frage, ob
dieser Herren,
t jzuruͤck; es war ei Marschall, daß Sie
erechter Wuns
ttelpunkt der Stadt au
ewißheit zu befreien, ve kategorisch, daß ich b um definite Anordnungen mit dem Gen len, und daß ich viel von mir a Krukowiezki e wart der Ver
u beschleunigen, z . rscheinen wolle, oder nicht; ich beauftragte in
sammlung den Obersten Annenkoff, sich zu Ewr. und Sr. K. H. dem Großfuͤrsten zu begeben, um meinen Eifer für den Abschluß der Sache zu betheuern und Ew. tigen, daß die Verzögeru Der Oberst Annen erale daran, daß ich
Exc. zu benachrich⸗ Verantwortlichkeit Ich erinnerte die
den General Grafen Kruko⸗
Folgen seiner Halsstarrigkeit in loyaler Weise be⸗
habe, wofuͤr mir der Sturm zum blutigen Beispiele
te ich den Generalen und den mich umgeben⸗
s Ew. Excellenz Befehle ertheilt haͤtten, den
m 4 Uhr Morgens zu beginnen.
Verfahren versprochen
Man vertraute mir,
in Zwiespalt ge⸗
nicht auf meine sogleich ab. Polnischen Gen ki von den
den Personen an, da gegen die Stadt ur Der Erfalg, den ich mir von die bestͤtigte sich vollkommen.
ver General Krukowiezki mit dem Reichsta dieser letztere behauptete, daß er von Allem, was denke, unterrichtet werden muͤsse, obgleich demselben ollmacht verliehen worden war, und daß Krukowiezki nommen und erhalten haͤtte. ki zum Praͤsidenten erwaͤhlt worden sey, rukowiezki nach Praga begeben habe. Man ersuchte ski oder mit den Generalen der Armee zu un⸗ ich den Hauptzwe abe von Warschau und Pra⸗ andlungen anzuknuͤpfen, wenn olgen eines so weigerte
rathen sey, weil jener zu thun unbeschraͤnkte deshalb seine Entlassung ge mir, daß Herr und daß sich Kruk mich, mit Niemojow terhandeln.
Man sagte Niemojows
Da ich nun sah, ner Sendung, naͤmlich die Ueber ohne Unterh n. Herren mit den unvermeidlichen F telpunkt der Stadt drohte,
nderen Individuum, andeln. Ich stellte ihnen . lt, und daß er dies daß der Brief, dessen Ueberbringer daß ich nicht an einen so schnellen nbeschränktes Vertrauen eben so schnell endlich an ein so schwankendes Be⸗ Seiten der Maͤnner glauben könne, die sich angemagßt regieren zü wollen; daß ich überdies, da Hr. erklaͤrt, er sey mit Vollmachten versehen, und er und König geschrieben hatte, n Munde die Nachricht seiner Abdankung vernehmen kurzen Berathung wurde beschlosse n Herrn Krukowiezki aufsuchen und ihn t Man fuͤhrte ihn in der That um 3 Uhr Nachmittags chon von dem verzweifelten Zustande un⸗ nden Wunsche, die Stadt um je⸗ so wie von der Unmoglichkeit, unserer Armee zu gt; da ich uͤberdies die Lebhaftigkeit des Grafen Kru⸗ ihn zu, ehe män ihm noch die Ver⸗ sche seine Entlassung hervorbrachte. Praͤsident der Regierung sey, en und antwortete mir beinahe ich bin nicht mehr Praͤsident, „und ließ sich dann in Schi en einen Reichsta rren erklaͤrte.
en wurde,
94, erreiche ich nur diesen . Sturms gegen den Mittel mich, mit irgend einem a denten Grafen Krukowiezki, zu unterh aß man ihm unbeschraͤnkte dem Marschall angezeigt habe,
ich war, an ihn gerichtet Wechsel, und daß man ein u men, als bewilligt,
Vollmacht erthei
zuruͤckgenom nehmen von ten haͤtten, das Königreich Krukoiviezki uns selbst er Vollmachten an den Kai aus seinem eigene
Nach einer n, daß der General
Lewinski de zwingen sollte, zu erscheinen. = Ich war damals s serer Gegner und vo den Preis zu retten wider stehen, uͤberzeugt; owiezki kannte, so ging ich gerade auf legenheit auseinandersetzen konnte, we e ihn kategorisch ob er nech r warf seine Muͤtze zu Bod schrelend: „Ich bin nichts, sondern ein einfacher Pri
reden gegen
aus, den er erhob. mich alsbald,
hatte, daß meine V ten versehene
n ihrem dringe
Niemojowski und fuͤr eine Versammlung von und nachdem ich der Versammlun llmachten an den mit unbeschraͤnkten denten Grafen Krukowiezki gerichtet waͤren und dent dieses Namens nicht mehr vor⸗ uͤltig gnsaͤhe, bat ich um Erlaubniß, ltairischen Posten zu begeben, um ohne der Bestürmung, die alsbald eintreten muͤßte, zugegen an richtete hierauf die dringendsten Bitten an mich und ich, einen Rath zu ertheilen, der Die Herren Ostrowski und verließen den Saal, indem sie der Polnischen Armee und so erlangte ich in wenig Augenblicken die be der Hauptstadt, der Weichselbruͤcke und Pra⸗ lbst befindlichen Belagerungs⸗Geschuͤtz und der
des Grafen FKrukowiezki an Se Excellenz den schall Grafen Paskewitsch von Eriwan, Gemaͤßheit der Wünsche den Divisions ⸗General Mittheilun ⸗
Ostrow ski,
ch, da ein Praͤsi ö sey, nicht mehr fur
mich hinweg und auf meinen m Zoͤgerung bei
eeignet ware, W
beschwor m t f lemojowski, nebst ei⸗
schau zu retten. nigen Anderen, Vorwürfe machten, vollstaͤndige Uebergg ga's, nebst dem dase s8⸗Munition.“ Schreiben Feldmar „Herr Marschall, ich hahe mich, in Excellenz, beeilt, am Iten d. M. sti an den bestimmten Ort zu schicken, um die nzunchmen, welche Ew. Exc. geneigtest zukommen lassen wollten. hren, daß Ew. Exc., in dem Wunsche,
Absicht zu
n entgege mir durch den General ; In Folge dieser Zusammenkunft habe ich erfa ein Ende ju
ten Strbme von Blut ver gegeben haben beendigen könnten.
dem Kriege — . worden sind, die orschlaͤge zu machen, ; e Gleichfalls von der Liebe habe ich die Ehre, in der Eigenschaft Polnischen Regierung, Ew. Excellenz zu bengch⸗ da meine Vollmachten durch die Manifeste und De⸗ Reichstag repraͤsentirten Nation beschraͤnkt sind, icht mit den Entschei⸗
um Frieden bes— Iren chen r
richtigen, daß, krete der durch den ich nur insosern dungen des Reichstag hat, in Widerspruch
die Nationa lche sie ehemals von R rtet von Ew. Exe. Se. Majestaͤt der Kaiser von
den 5. September 1831. Der Praͤstdent der Nationgl⸗Regierung, General der Infanterie, (gez) Krukowiezki.“
Quartiermeisters der revolu⸗ Prondzynski. welcher von dem gegenwaͤrtigen Qberhaupt General Krukowiezki, an den Marschall, abgesandt worden, um ein Schrei- welches Arrangements⸗Vorschlaͤge es die Absicht des genannten staͤndige Weise, mit der gan⸗ on, zum Gehorsam gegen Se. Maj. zuruͤckzu⸗
unterhandeln kann, als ich n es, welcher mich mit seinem Vertrauen heehrt erathe. — Die Polen haben die Waffen ergrif⸗ keit in den Graͤnzen zu vertheidi⸗ and trennten. Die National⸗Re⸗ u vernehmen, bis auf welchen Punkt ußland geneigt ist, ihren Wuͤnschen
unabhaͤn gierung erwa
beizustimmen. Warschau,
Erklärung des General⸗ tionnairen Armee,
„Der Unterzeichnete, der Regierung
ben des E
in Warscha tsch von Er rsteren zu uͤberbringen, enthält, erklart hiermit, zu wissen, da General Krukowiezki sey, auf eine vo
zen Polnischen Nati
1494
kehren, und daß er jetzt alle Vollmachten dazu besitzt. Er wunscht von Sr. Ere. dem Herrn Marschall zu erfahren, welches die Bedin⸗ gungen eines Arrangements, das diese Bedingung zur Grundlage haͤtte, seyn wurden. Wola, J. Sept. 1831. gez.) Prondzynsk i.“ Schreiben des Grafen , an Se. Majestaͤt den Kaiser. . „Sire! In diesem Augenblick beauftragt im Namen der gan⸗ en Polnischen Nation zu Ewr. Kaiserl., nnd Königl. Majestaͤt re⸗ en ju können, wende ich mich durch S. E. den Marschall, Grafen Paskewitsch von Eriwan, an Ihr vaͤterliches Herz. Indem wir uns ahne irgend eine Bedingung Eiwwr. Majest't, unsereni Könige, un— terwerfen, weiß die Polnische Nation, daß Sie allein im Stande sind, das Vergangene vergessen zu machen und die tiefen Wunden zu heilen, welche meinem Vaterlande geschlagen worden sind. War⸗ schau, den J. Sept. 1831, Abends 6 Uhr. ö (gez) Graf Krukowiezki.“ Erstes Schreiben des Grafen Malachowski an Se. Exc. den Feldmarfchall, Grafen Paskewitsch von Eriwan. „Herr Marschall! Da der Graf Krukowiezki Warschau verlas⸗ sen hat, ohne die Behörden der Reg enn und der Stadt davon zu benachrichtigen, so wird er ohne Zweifel in wenigen Augenblik⸗ ken zuruͤckkehren, um die Botschaft in Empfang zu nehmen, mit welcher E. E. den General von Berg geneigte beauftragt haben. Um Blutvergießen zu vermeiden und um einen Beweis ihrer Loyg— sitt zu geben, wird die Polnische Armee, welcht ich kommandire, bis „Uhr Moͤrgens die Stadt Warschau, die Bruͤcke über die Weichsel und Praga gerdumt haben. Die Kaiserliche Armee kann daher, wenn Sic des Vefehlen, heute um 5 Uhr ihren Einzug halten; und als Gegendienst für unsere Bewegung rechnen wir, die Generale, Of⸗ siziere und Soldaten, und ich, deren Anfuͤhrer, mit fester Zuversicht bäͤrauf, daß Sie befehlen werden, daß die Besetzung von Warschau und Praga auf eine Weise geschehe, die die Bewohner der Stadt nicht den nachtheiligen Folgen elner Besetzung durch Gewalt der Waffen aussetzt. Ich raͤͤume mit der Armee die Stadt Warschau und Praga und übergebe sie Ihnen sammt der unbeschadigten Bruͤck' uber die Weichsel, indem ich mich gaͤnzlich auf Ihre Gesinnungen verlasse und mich uͤberzeugt halte, daß von Ihrer Seite die Freiheit und das Eigenthum der Personen streng werden geachtet werden, daß sogar den kleinen Abtheilungen und den Gar⸗ nisonen, welche etwa in den vorderen Festungswerken vergessen wor⸗ den seyn koͤnnten, ein freier Abzug zur Armee bewilligt werden wird, so wie auch, daß die Effekten der Armee, mit Ausnghme der Kriegs⸗ Munition, gleich wie die Personen, welche der Armee zu solgen wuͤn⸗ schen sollten, Warschau und Praga in einem Zeitraum von 45 Stun⸗ den werden verlassen konnen. Sobald der General Krukowießki zu⸗ ruͤckgekehrt seyn wird, kann der General Berg mit ihm die desini⸗ tive Akte der Pacification feststellen. Warschau, 8. Sept. 1821 (gez. Malachow ski.“ zweites Schreiben des Grafen Malachowski an Se Ex. den Feldmarschall, Grafen Paskewitsch von Eriwan „Herr Marschall, ich habe die Ehre, Ew. Ereellenz zu benach⸗ richtigen, daß ich mich in die Wojewodschaft Plozk begeben werde. Die Etappen werde ich erst spaͤter angeben koͤnnen, da die Truppen zu ermüdet sind, um anhaltend marschiren zu können. Das Corps des General Romarino wird dieselbe Richtung nehmen. Was die Kan⸗ toͤnnirungen anbetrifft, so werde ich mich den Arrangements, fuͤgen, welche durch den General n, besprochen sind, und die durch die Generale Grafen Krukowiezki und Berg unterzeichnet seyn muͤs⸗ sen. Ich nehme mir die Freiheit, das Corps der Invaliden und Veteranen, welches in Warschau zuruͤckbleibt, dem hohen Wohlwol⸗ len Ew. Excellenz zu empfehlen. Warschau, den 8. September 1831. (gez Malachowski.“
Drittes Schreiben des Grafen Malächowski an Se Exc. den Feldmarfchall, Grafen Pas kewitsch von Eriwan. „Herr Graf! In Gemäßheit un serer Ueberzinkunft habe ich die Ehre E. E. anzuzeigen, daß das Romarinosche Corps den Befehl er⸗ halten hat, sich uͤber Kamienezyk nach der Wojewodschaft Plozk zu begeben; es wird am 19ten d. M. durch Kamtencznk kommen. Die⸗ fes Corps wird auf seinem Marsche alle unsere Detachements auf⸗ nehmen, welche sich noch in der ümgegend befinden. Die Abthei⸗ lung des Oberst? Lieutenants Zaliwzki, welche sich jenseits Karczew befindet, hat gleichfalls Befehl erhalten, sich sofort nach der Woje⸗ wodschaft Plozk zu begeben. Jablonna, den 8 Sept 1831. (gez) Malachowski.“
Frankreich.
Pairshof. Sitzung vom 20. September. Die Pairs⸗ Kammer hielt an diesem Tage als höchster Gerichtshof ihre weite Sitzung in dem Prozesse der Herren von Montalembert, v. Cour und Lacordaire und fällte nach 43 stündiger geheimer Berathung folgendes Urtheil: „In Betracht, daß das Dekret vom 15. Nov. 1811 zu denen gehört, die stets als Gesetze be— trachtet, als solche durch unter der Herrschaft der Charte gegebene Geseßze aufrecht erhalten und in diesem Sinne von den Gericht höfen angewendet worden sind; in Erwägung, daß es Grundsatz sst, keine gesetzliche Bestimmung als aufgehoben zu betrachten, so lange sie nicht förmlich zurückgenommen oder durch die Promul⸗ gatlon einer widersprechenden gesetzlichen Bestimmung vernichtet worden ist; in Betracht, daß der Art. 69. der Verfassungs-òUr⸗ kunde, indem er anordnet, daß allmälig die in dem genannten Artikel angegebenen Gegenstände durch besondere Gesitze erledigt werden sollen, die auf diese Materien bezüglichen früheren Ge⸗— setze damit nicht aufgehoben, sondern nur der Legislatur die Pflicht auferlegt hat, fich sofort mit der Abfassung der zur Ver— wirklichung der darin ausgesprochenen Prinzipien nöthigen Ge— setze zu beschäftigen; in Erwägung, daß die im Artikel 706 ausgesprochene Aufhebung sich nur auf diejenigen Ge⸗— genstände bezieht, über welche die Eharte durch besondere Bestimmungen entschieden hat, nicht aber auf diejenigen, üher die sie nur ein allgemeines Prinzip ausgesprochen und die An— wendung späteren Gesetzen vorbehalten hat; — in Betracht, daß, wenn dim andert wäre, einen längeren oder kürzeren Zeitraum hindurch eine vollkommene Lücke in der Gesetzgebung über eine große Anzahl sür die öffentliche Ordnung höchst wichtiger Punkte vorhanden gewesen seyn würde; — in Erwägung, was das That— sächliche betrifft, daß aus den Prozeß-Akten und den Debatten erhellt, daß Graf Montalembert, v. Coux und Lacordaire ohne Erlaubniß eine öffentliche Schule gehalten und sich dadurch des im Art. 56. des Dekrets vom 15. Nov. 1811 bezeichneten Ver— gehens schuldig gemacht haben; — in Betracht alles dessen ver⸗ urtheilt der Pairs-Hof den Grafen von Montalembert, den von Cour und den Lacordaire, jeden zu einer Geldbuße von 1090 Fr. und solidarisch in die Prozeß⸗Kosten, und befiehlt, was das Ge⸗ such um Wegnahme der Siegel von der Thür des Schul-Lokals betrifft, die Aufhebung der Versiegelung, da letztere nur den Zweck hatte, die Fortsetzung des Vergehens bis zur Entscheidung über die Klage zu verhindern.
Deputirten⸗Kammer. Sitzung vom ag. Sept. (Nachtrag.) Wir geben hier, die Fortsetzung des Berichts des Herrn Béranger über die künftige Organisation der Pairs⸗ Kammer —
„Eine Meinung hat Anhaͤnger im Schoße der Kommission ge⸗ funden, naͤmlich diejenige, daß es keinen politischen Koͤrper gebe, der nicht irgend ein Interesse reyraͤsentire. So behaupten z. B. die Ei⸗ nen, daͤß die Palrs⸗Kammer die Aristokratie, die Anderen, daß sie, gleich der Deputirten⸗Kammer, die allgemeinen Interessen des Lan⸗
nicht dergestalt identificirt ist, daß der Untergang dersel⸗ , wendig seinen eigenen zur Folge haben muß. Um einen gen Staats⸗-Körper für immer an das System der Regierung, s'er vertheidigen soll, zu fesseln, muß dieses Band durch eine von
igt werden, die sich in den Herzen aller ; es nun aber wohl eine maͤchtigere, als die aus dem Gefuͤhle der Vaterschaft entquillt? Wo es das Schicksal unserer Kinder handelt, da wachen un sere anken unaufhörlich; die Liebe zu den Unsrigen vermischt sich mit kiebe zum Lande und lebt auch noch jenscits des Grabes fort. Die hkelt der Pairie druͤckt sonach dieser Gewalt im Stagte einen Ü der Staͤtigkeit und Dauer auf, die man umsonst durch an⸗ Sie geht gleichsam mit der der Krone Hand in Hand; beide leisten sich wechselseitig daher auch einige Organe des Ultra-⸗-Liberalismus kein s gemacht haben, daß in ihren Augen die Abschaffung der der Pairie ein Mittel sey, zur Abschaffung der Erblich— Thrones zu gelangen. Gewiß, meine Herren, finden der⸗ Berechnungen keinen Anklang in der Nation, aber sie sind Wink, den man nicht unbeachtet lassen darf. rinzip der Erblichkeit, wenn es beibehalten wird, den Grund⸗ u einer neuen Aristokrakie in Frankreich abgeben werde. Las⸗ gie uns daher zunaͤchst untersuchen, was man unter dem Worte Es ist ein Privilegium, das, als eine
und ehe man solche Opfer bringt, und in meinen Augen entscheidend wendig eine revolutionngire Regierung herbeiführen wurde. unserer einsichtsvollsten Kollegen erkennen die nnmbglichkeit, unter den jetzigen schwierigen Unsstaͤnden ohne außerordentliche Mittel ue führen. Man sage nicht, daß wir leere Phantome herauf= ren; die Ereignisfe, die sich in Warschau im August d. J. zugetragen, und der jetzige Zustand dieses Landes sind kein Phantom. Die Naͤhe der Gefahr macht, daß auch die verstaͤndigsten Boͤlker die — h Ich bin gegen den Krieg, weil ich die wilden Leidenschaften fürchte, die sich auf der Straße regen. (Fast allgemcines Bravorufen) Dies sind die drei Gründe, welche die Regie⸗ rung fuͤr das Friedens⸗System geltend macht. Man wendet ein, diese Frie⸗ dens⸗Hoffnungen seyen eitle Traͤume, weil zwei entgegengesetzte Princi⸗ pien nicht neben einander bestehen koͤnnten, ohne in Kampf zu gerathen. Allerdings koͤnnen nur selten zwei politische oder religidse Prinzipien friedlich neben einander bestehen; damit es aber zum Kampfe zwi⸗ schen ihnen komme, sind zwei Bedingungen erforderlich; es müßen naͤmlich hinter diesen Prinzipien materielle Interessen verborgen seyn, oder die Ausschweifungen eines derselben muͤssen eine Versoͤhnung unmdglich machen. Dlese beiden Bedingungen wa großen Kriegen, die um Prinzipien gefuͤhrt worden sind, in dem Reformations- und in dem Franzosischen Revol handen.“ Der Redner suchte nun darzuthun, d lution, wenn man den Geist derselben richtig auffasse, durchaus nicht inen Krieg mit dem Auslande zur nothwendigen Folge habe, und daß es weder in den materiellen, noch in den moralischen Interessen der fremden Maͤchte liege, einen Krieg mit Frankreich zu beginnen. Allerdings hatten einige Maͤchte nicht die polirischen Ansichten Frank⸗ reichs getheilt und nicht Alles gebilligt, was in Paris geschehen, indessen sey doch bei allen kein entschiedener Haß vorhanden, und keing derselben werde, so lange den Graͤnzen der Maͤßigung halte und nicht die Ruhe der ganzer Welt stoͤre, in der Juli⸗Rebolution einen Anlaß zum Kriege finden. Auch England wuͤnsche lebhaft den Frieden und Lord Brougham, einer der beredtesten und hochherzigsten Maͤnner unserer Zeit, habe in einer seiner Parlamentsreden geäußert, derjenige Minister, der jetzt den Frieden gefaͤhrde, verdiene den Kopf zu verlieren; diese Worte, habe er hinzugefuͤgt, wolle er unter seiner persoͤnlichen Ver⸗ antwortlichkeit nach Frankreich senden. Krieg, fuhr Herr Thiers fort, liege darin, daß es ein Irrthum sey,
wenn man glaube, mit indiseiplinirten Massen und der moöbilen Natio⸗
nal-Garde der Welt Friedensbedingungen vorschreiben zu können;
das eigene Urtheil Napoleons, so wie das des Marschall Gouvion
St. Cyr und anderer großer Generale, spreche dagegen. Hierauf ging
der Redner zur Bekaͤmpfung des diplomatischen Systems des Herrn
Bignon uͤber. Dieser habe behauptet, man haͤtte die Unterhandlun⸗
gen mit den fremden Maͤchten nicht mit der Furcht vor dem Kriege
beginnen sollen; er (Herr Thiers) dagegen sey der Ansicht, die Re⸗
gierung habe von vorn herein den Wunsch fuͤr Aufrechthaltung des Friedens zu erkennen geben muͤssen, weil die Maͤchte in dem Glau⸗
ben gestanden hatten, Frankreich wolle den Krieg. mit diesen friedlichen Gesinnungen sey von Seiten der auswaͤrtigen
Maͤchte darum nicht moͤglich gewesen, weil sie gewußt, hätten, daß
hinter den verschiedenen Ministerien, die seit der Juli⸗-Revolution auf einander gefolgt waren, eine unruhige, empfindliche, auf ihre
Freiheit und Größe stolze Nation stehe, die bei dem geringsten ver⸗
daͤchtigen Schritte sich nicht mehr im Zaume halten lassen würde.
— Sich zu der Belgischen Angelegenheit wendend wiederholte Hr.
Thiers im Wesentlichen die bereits oͤfter von den Ministern und ih⸗
ren Anhaͤngern vorgebrachten Gruͤnde, warum die Politik Frank⸗
reichs in dieser Beziehung keine andere habe seyn konnen, und fand
es vortheilhaft, daß Belgien, welches fruͤher ein gegen Frankreichs
Macht errichteter Wall gewesen sey, jetzt als neutraler Stagt die
Nordgraͤnze decke. — Ueber Polen aͤußerte der Redner, diese hel⸗
denmüthige Nation, die dem alten Europa so große Dienste ge⸗
leistet, habe dem übrigen Europg stets Theilnahme eingeflößt,
ohne daß diese ihm Vortheil gebracht haͤtte. n all Kriegen des Nordens eine Rolle gespielt, aber nie auf eine Weise, die ihm selber Gluͤck gebracht haͤtte; nie habe es aus seiner prekaͤ—⸗ ren Lage herauskommen können. Der Grund dieser Erscheinung liege groͤßtentheils in der höchst unguͤnstigen geographischen Lage des Lan⸗ des, das eine ausgedehnte Ebene sey, die zwischen großen, durch starke Graͤnzen beschützten, Staaten liege und durch keine Naturgraͤn⸗ zen vertheidigt werde, da der schoͤnste ihrer Fluͤsse durch die Mitte Daher habe es auch den Regierungen Polens immer an innerem Zusammenhange gefehlt, und das Volk habe nur in einzelnen ritterlichen Thaten seinen Aufschwung zeigen, aber nie bei den großen politischen Akten ein Wort mitsprechen kön⸗ sich der große Kampf zwi⸗ entschieden,
digkeit gethan habe, und daß es allerdings besser gewesen wäre, wenn er, statt sich in das Gedränge zu begeben, einen Umweg gemacht hätte, um sich nach Hause zu begeben. sich über die Sache die Herren Delaborde, Odilon⸗Barrot und von Schonen veinehmen, worauf zur Tagesordnung ge— schritten wurde. — Diese war die Fortsetzung der durch Herrn Mauguin angeregten politischen Debatte. Der General Lamarque berührte zuerst die Belgischen und sodann die Polnischen Angelegen⸗ heiten. Diese letzteren führten ihn unter Anderem auch auf das Betra⸗ gen des Grafen Guilleminot in Konstantinopel, das diesem, äußerte er, nur durch den reinsten Patriotismus und durch das wahre Interesse Frankreichs eingegeben sey. sen Worten laut: Es sey nie patriotisch, gegen seine Instructio— nen zu handeln. Auf die Frage, von wem die Depeschen wä— ren, woraus der Graf Sebastiani Tages zuvor Auszüge mitge— theilt hätte, antwortete dieser, sie wären von den Repräsentan— ten Frankreichs in St. Petersburg und Berlin. Lamarque äußerte sich Herr Thiers in folgender Weise:
„Die Diskussion, die sich in der Kammer bei Gelegenheit der Adresse erhob, schien uns zu versprechen, daß die auswaͤrtigen An⸗ gelegenheiten eine Zeit lang nicht mehr auf dieser Rednerbuͤhne zur Sprache gebracht werden würden; indessen haben zwei Ereignisse, eines in Belgien, das andere in Polen, das eine, ich wage es zu sagen, unbedeutend, das andere schmerzlich, der Debatte uͤber einen Gegenstand, der erschopft zu seyn schien, neues Leben gegeben. Meine
en uns darüber nicht, denn wir diese große Frage uͤber die auswaͤrtige Politik der Regierung endlich aufgeklaͤrt werde, und zwar nicht durch eit le Worte, son dern durch ein Resultat der inneren Ucberzeugung, oder, wenn es möglich ist, durch ein Votum. Ungewißheit, in der sich die Regierung, das Land und die Kammer befinden, und die nur durch einc gruͤndliche Diskussion beseitigt wer⸗ den kann. Ich bin also weit entfernt, mich uͤber die gegenwaͤrtige De⸗ batte zu beschweren. Es ist begreiflich, daß Uebelgesinnte außerhalb die⸗ ser Kammer, welche die Gemuͤther aufreizen wollen, jene beiden Ereign isse zum Vorwande nehmen; aber in der Kammer, wo Alles rationell seyn muß, glaube ich nicht, daß man neue Argumente darin finden wird. Wir sind nicht in Belgien eingeruͤckt, um es zu erobern, sondern um un⸗ ser Werk zu befestigen; wir haben es gethan und uns darauf wie⸗ der zuruͤckgezogen; hierin lag nichts Unerwartetes, denn wir hatten es im voraus angekündigt und uns dazu verpflichtet. betrifft, so hat die Regierung bestaͤndig erklaͤrt, das sie es nicht mit den Waffen unterstuͤtzen koͤnne; ein ungluͤckliches Ereigniß ließ sich voraussehen, konnte aber keinen neuen Beweis gegen die auswaͤrtige Es war daher schwierig, in diese Debatte irgend etwas Neues zu bringen; es bleibt inzwischen noch etwas Nuͤtzliches zu thun uͤbrig, naͤmlich alle Argumente unserer eh⸗ renwerthen Gegner zusammenzufassen und zu beäntworten, und dies will ich versuchen. Nicht alle unsere Ge gleiche Grundsaͤtze au verlangten eine energi nannten das Friedens⸗
des reyraͤsenttre. Kammer nicht repraͤsentiren konne That, gaͤbe es in Frankreich eine A den ubrigen Klassen der mußte Privilegien aufre Statt dessen sind alle Buͤrge ebt keine großen Erblehne mehr, igenthum verleihen andere Rechte heit der Franzosen beauftragt haͤlt, aristo ͤ denn dort giebt es eine Aristokrati Rechte aller Art, deren Behauptung fassung selbst knůͤpft, fortpfla bei uns die allgemeinen
Den Ersteren hat man geantwortet, haß die za was gar nicht gpistire. ristolratie, so mußte sie elne Gesellschaft vollig verschiedene E cht zu erhalten ünd zu vertheidi r denselben Gesetzen unterworfen, und die Geburt so wenig wie als diejenigen, deren die Gesam hu in England das Oberhaus sich kratische Interessen zu vertheidigen, ist natuüjn e, die sich durch Sübstitutionen sich au die Aufrechthaltung derg nzt. Eben so wenig kann die Pairs ⸗Kamn Landes⸗-Interessen repraͤsentiren. dies der Fall, so wurde sie nichts als eine zweite Wahl Kam eyn, und man wuͤrde sich alsdann mit Recht fragen: wozu Körper mit denselben Auftragen? — Eine andere Mein daß man die Pairs-Kammer als ein Mittel anf doͤrper gleichsam eine zweite Instanz en d der Nord⸗Amerikanische Senat) Publieisten betrachtet. Hiernach mi Repraͤsentantin der Landez— Trotz aller demokratischen Elemente der Ameriß Senat von der Repraͤsentann als durch seine Buß
züberlegt man lange. Der dritte e Grund ist, daß der Krieg noth⸗
Noch ließen
n Leidenschaften befe chen vorfinden; giebt
enießt. Daß Besonnenheit verlieren.
u ersetzen suchen wurde. . ; . zu ersetzen suchen ward Hr. C. Psérier rief bei die⸗
besteht darin, in den gesetzgebenden Koöͤrper Auf diese Weise wir der Mehrzahl der dortigen die Pairs-Kammer aber wieder eine.
Nach Man besorgt, daß ach Herrn
ren in den beiden
teressen seyn. ; schen Verfassung weicht indessen der Kammer sowohl durch seinen Ursprung, s Dauer, gar sehr ab; so wabr ist es,
e aller Cosnstitutionen beiden Korpern stets edacht ist. Die Majch e diese Ansichten üher
utions⸗Kriege, vor⸗
ratie eigentlich versteht. aß die Juls⸗Revo⸗
von dem gemeinen Gesetze, und in einem reinen Privat⸗ gewissen Mitgliedern der Gesellschaft bewilligt, die fuͤr die ubrigen beleidigend sind. Bei uns der Parr durchaus keinen gefetlichen Vorzug vor seinen ern; sobald er den Sitzungs- Saal verlassen hat, hoͤrt seine t auf; er ist nichts mehr, als ein Mitglied der großen Fa⸗ fle und mit diese
nisse und seing nach dem Geist durchaus verschiedene Bestimmung z der Kommission hat, daher auch a . verworfen; sie glaubt, daß man, die Pairs - Kam rmittelnde Gewalt, naͤmlich als eine solche betrach stehenden beauftragt, die N ammer haͤlt, um den Ven wischen beiden stattfinden koͤnnten, zuvorzukom ammer der fortschreitenden Bewegung der) tzliche Verbesserungen hervorrufen soll, wenn sie zu rasch wird, hem esse des Landes
ehrenwerthen
rennde und ich bekla wuͤnschen, da z
r dem gemeinen Rechte unterworfen. len Jahrhundert auf den Gedanken gerathen, ein Recht in dem Interesse derer einzufüͤhren, die man da—⸗ den will? Entschließt eine aufgellaͤrte Nation sich dazu, um Aehnliches in ihre Institutionen aufzuneh⸗ t bloß, weil sie es zur Befestigung ihrer politi⸗ tieen fuͤr nützlich baͤlt. Ein solcher Nutzen springt aber rspricht Stabilitaͤt, Erhal⸗ Eine der schlagendsten Ein⸗ erhebt, ist aller⸗
egen die Freiheit rankreich sich in
nur als eine ve müͤsse, die, mit der Erhaltung des Be
Throne und der Wahl⸗-K unser Uebel liegt in der
zwischen dem kelungen, die z Waͤhrend die Wahl⸗Kan sellschaft folgen und nu die Pairs Kammer jene Bewegung, und dafür Sorge tragen, daß die in dem Inter erachteten Gesetze erst dann gegeben werden, wenn wie ng gehörig darauf vorbereitet ist, damit sie die lthat auch zu schaͤtzen verstehe. — Nachdem wirs ewalt der Pairs-Kammer bezeichnet e Grundlagen ihrer Verfnsi Systeme bieten sich hier dar: Die Volkswahl ch den Koͤnig. Von der n
die Augen; die Erblichkeit ve ung der Volksfreiheiten.
die man gegen die Erblichkeit ohn eines Pairs vielleicht nicht die Ver⸗ at, und daß daher das hoͤchste Amt im ein Amt, kraft dessen man zur Mitwirkung bei der Ge⸗ g des Landes berufen wird, in die Haͤnde eines unfaͤhigen r unsittlichen Mannes gerathen kann. Derselbe her auch gegen die Erblich uns erwiedern,
fentliche Meinu ; n zugedachte Wohltha Ein letzter Grund gegen den chergestalt die vermittelnde G ben, wird es festzustellen. Mehrere Kandidatur und die direkte Ernennung dure ren kann naturlich keine Rede seyn, da die Pairs⸗Kammer beieiner silt den Ansichten derer entsprechen würde, die sie als die Repraͤsm d Interessen betrachten, was sie, Ihre Kommission; swahl verworfen, ohne daß sich irz— eines ihrer Mitglieder lebhaft zu Gunsten derselben ausgesprih Nicht so allgemein ist im Schoße Opposition gegen das System einer dem
ididatur gewesen; gleichwohl ist die Majoritaͤt bel Systems auf neue Schwierigkeiten gestoßen.“ ) die mancherlei Nachtheile hervor, die von dem steme der Kandidatur zu erwarten seyn wurden. nach, bemerkte er, sey dieses System an sich schon eine Luͤge; waͤre nn „Fall, so muůsse dasselbe schon deshalb verworfen wen weil dessen Ausfuͤhrung im hoöͤchsten Grade schwierig seyn wuͤrde, nicht gedenken, daß die Repraͤsentativ⸗Regierut Gefahr preisgegeben werden wuͤrde,
leidenschaften gegenuͤber, nicht wurde behaupten kbnnen. „De aͤußerte Herr Bérenger, „daß eine Deputirten- Kam repraͤsentirte, und daß der en, wie waͤre es moͤglich, n ieselben Irrthuͤmer theilte, R
gz die, daß der S ; : es Vaters h uns leichter seyn, die Was Polen Grund ließe sich keit des Koͤnigthums vorbringen, und daß hier das Interesse der Staͤtigkeit Ruͤcksicht uͤberwiegen muͤsse, so wurden wir unsererseits Eintritt einiger unfaͤhiger Manner in den Geist dieser letzteren weder schwaͤ⸗ Im uebrigen sollen die Berathungen e Pairs-Kammer gar nicht den Glanz verbreiten, der die der De⸗ sten-Kammer umgiebt; es ware nicht einmal gut, wenn die mkeit des Publikums in gleichem Maße aüf sie gerichtet die Pairs Kammer könnte sich dadurch veranlaßt finden, zu haschen, und dies waͤre nicht Nichtsdestowe⸗ ner hinsicht⸗
tin gewisser Meinungen nn olitik unseres Kabinets abgeben,. wir bewiesen zu haben glam daher auch die direkte Volk
iben, nicht ist. nuf hinweisen, daß der ejahlreiche Versammlung sn noch entstellen kann, ner haben seit einem Jahre wuünschten den Krieg, andere schere Diplomatie. Die Anhaͤnger des Krieges System ein egoistisches und sagten, daß wir, indem wir uns isolirten und die anderen Voͤlker im Stich ließen, unseren eigenen Untergang bereiteten; sie hielten den Frieden fuͤr un⸗ möglich, weil zwei entgegengesetzte Prineipien nicht ruhig neben ein⸗ ander bestehen koͤnnten, und behaupteten daher, wir haͤtten uns zum Kriege ruͤsten und die Begeisterung de naten nach der Jult- Revolution, so wie die Sympathie den Völker, benützen muͤssen, um, wie im Jahre 11792, die Massen nach der Graͤnze zu senden und von da aus der ganzen Welt den Frieden und die Freiheit zu diktiren. Dieses kriegerische System n, liegt aber der gegenwaͤrtigen Debatte im⸗ Das jweite System ist das diplomatische; es ist, besser durchdacht und von Herrn Bignon mit großer Geschicklichkeit und vielem Talent vertheidigt worden; er behauptet, man muͤsse den Krieg nicht beginnen, aber ihn auch nicht fuͤrchten, sendern eine stolzere und energischere Sprache gegen das Ausland führen, da man sich durch Furchtsamkeit im voraus schwäche. Hin⸗ sichtlich Belgiens behauptet er, wir mußten uns nicht beeilen, diese Frage zur Löfung zu bringen, und sie nicht als eine Gefahr fuͤr uns, füͤr Europa, betrachten; daher wir Belgien wie eine unsere Graͤnzen deckende Festung haͤtten betrachten sollen. dann nicht nöͤthig gehabt haben, uns mit der Konferenz; einzulassen, in der Regel eine Stimme lichsten Falle zwei Stimmen gegen drei z nach feiner Ansicht, Belgien nicht jum neutralen Lande machen muͤssen, wodurch uns ein Verbuͤndeter ent Dingen aber sey es unklug sten zu geben, der Belgien alle diese Zugestaͤndnisse gemacht, haͤtte man wenigstens „Zugestaͤndnisst in Italien und Polen ju erlangen suchen müsfen. Die HH. Lamgrque und Mauguin sind uͤber die Polnische Sache Bignon ciner Ansicht und behaupten, wie er, man haͤtte In Bezug auf Ita⸗
Ihrer Kommission
Könige in Vorschin Ein Mißbrauch
fgestellt; einige w bringenden Kai ruͤfung dieses einer gewissen Popularitaͤt Gefahr fuͤr das Resultat ihrer Berathungen. ger lehrt uns die Erfahrung, daß eine erbliche Kamr ss des Talents hinter einer Wahl-Kammer nicht zuruͤckbleibt, n die Erblichkeit hat das Gute, daß sie die jungen Leute von ühesten Jugend an fuͤr zie offentlichen Angelegenheiten vor⸗ e Erziehung der Pairs ist vollig politischer Natur; im e werden sie von Kindheit an mit den erhaltenden Auch in England ist
Dem Prin
aber auch nicht d r Nation in den ersten Mo⸗
ig dadurch insofern der grit als sie sich, gewissen Val herlichen Hau n der Stagten vertraut gemacht. nd i Fall. Es würde uns ein Leichtes seyn, zu jeigen wie die en Regierungen die Interessen ; der gegen das Haus der Ge⸗ hat. Dies möchte uns aber zu weit fuͤhren; wir Beispiel anzufüͤhren und n gf ge viel Gutes unsere Pairs⸗Kammer seit ihrer 16jaͤhrigen Exi cwirlt hat.“ Der Redner ließ sich hierauf in eine Untersuchung airs- Kammer seit der Wiederherstellung der er erinnerte, daß sie das schlechte Wahlgesetz vom S20 wesentliche Verbesserungen enommen, daß sie in dem sistischen Meinung Wider⸗ 1824 das Gesey des Hrn. v. Vil⸗ Rentenumschreibung verworfen und das Sakrile⸗ sich stets der Unverletzlichkeit der l. m. Aus allen die⸗ habe die Minoritaͤt der Kom⸗ estimmt und ihn beauftragt, Gestuͤtzt auf die Reinheit emanden zu man werde sie nur ihre Ueberzeu⸗ d nur das Beste des Landes im Auge ge⸗ er entwickelte hierauf die entgegengesetzte An⸗ izt, die belanntlich die Oberhand behalten hat, ̃ diefem letzten Theile seines Vortrages muͤssen wir uns auf morgen vorbehalten.)
Deputirten-Kammer. Sitzung vom 20. Sept., Zu lnfang dieser Sitzung beschwerte Hr. f, als er am vorhergehenden Tage na sinz sich mit mehreren seiner Kollegen nach dem Palais-Rohal hbe begeben wollen, er die Straße Rivoli von einem Bataillon sational-Garde versperrt gefunden habe, und daß ihm so wenig ft, wie an anderen Punkten, der Durchgang gestattet worden h, obgleich er seinen Stand angegeben umd seine Medaille vor⸗ vielmehr gröblich behandelt und mit in demselben Augenblicke habe die hunicipal-Garde zu Pferde ganz unnützer Weise eine utgeführt, so daß er sich zwischen den Bajonnetten der Jafan⸗ nit und den Pferden der Reiterei besunden häbe, ohne vor⸗ üttz noch rückwärts zu können; plötzlich sey ein Eskadrons⸗ Chef E gestrecktem Galopp auf ihn zu gekommen und habe ihn in den ultidigendsten Ausdrücken
ahbe Jener fh, er Niemanden kenne, Eaboisslete) möge sich daher schleunigst entfernen, alt er ihn gleich den Uebrigen überreiten lassen werde. snlihe Behandlung, fügte der Redner hinzu, sey auch anderen Deputirten zu Theil geworden; er frage mit Recht, welche Rück— ssten man gegen die übrigen Bürger nehmen werde, wenn man gen die Repräsentanten des Landes ein solches un— etragen erlaube. Der Minister der auswärti— elegenheiten erwiederte: „als daß alle Bürger, namentlich aber die Mitglie— nr der Kammer, überall geachtet und geehrt würden; bei solchen mnchtbaren Volksaufläufen aber, wie die der letzteren Tage, wo ut der Wunsch ausgesprochen würde, die Regierung über den aufen zu stoßen, sey dies nicht immer möglich; ⸗ eine Diskussion schließen ge, in der die Hauptstadt Herr Audry
. 4 ̃ ; ist jetzt zwar aufgegebe nicht mehr die öffentliche Meinun h ö nig sich genßthigt saͤhe, sie auszu , , n . die Majoritaͤt der Pairs-Kammer d Majoritaͤt zu brechen, sobald er die neuen Pairs immer nur ni unter solchen Kandidaten wahlen könnte, die unter dem Einhh derselben irrthuͤmlichen Meinung siehen, deren Wirkungen man z men will? Die Reyraͤsentativ⸗ Regierung waͤre sofort gestoͤrt, un blieben nur Staatsstreiche und Revolutionen uͤbrig, üm aus ni unter diesen Umstaͤnden hät t dem dritten Systeme, naͤmlich der zi ꝛ Kr peschdftigen können. lf en dieses sind wichtige Einwendungen gemacht einer auf solche W ellten Kammer alles moralische Ansehen abgehen Regierung Beistand zu leisten, sie durch ihre Andere haben eine gewisse Besang Körpers autschlu
uglsche Pairie unter den verschieden kandes, sey es gegen die Krone o uanen, vertheidigt
hen es daher vor, das eigene Polen habe in allen
es Verhaltens der Monarchie ein; 28 fahre 155 verworfen, daß sie im J.]
dem Gesetze uber die periodische Presse vo em Strome der ultraroya
Labyrinthe herguszukom Kommission sich ten Ernennung
durch den Konig, Wir wuͤrden ef selg des Landes stroͤme.
; h )*. . vier und im gluͤck⸗
wo Frankreich Man haͤtte ferner,
haben behauptet, fle wegen der 9 sums⸗Gesetz modisielrt, daß sie heschworenen⸗Gerichte angenommen habe u. dg Gruͤnden, fuhr Hr. Bérenger fort, son zu Gunsten der Erblichkeit ze der Kammer freimuͤth her Absichten, befuͤrchte be zu treten, wohl aber gebe sie sich der ne die Gerechtigkeit wider Ing ju Rathe gezo
zusammenge daß sie, statt der macht nur schwaͤchen wurde. ausgedruckt, die lich der Krone zu uͤberlassen, der Gemuͤther jede Wahl, wie ehrenvoll sie an sich au Dppositionsgeiste neue Nahrung geben möchte, Es ist freilich schng sich, zu sehen, wie die Notabilitaͤten des Landes von den M des Volkes, weniger nach ihren Diensileistungen, als nach ih Meinungen, gewuͤrdigt und mit Vorurtheilen verfolgt werden, gegen das Andenken einer hochhe unter der vorigen Dynastie vergeblich protestirt. stand der Dinge gleicht gar sehr der Unterdruͤckung und wih wenn er von Bauer waͤre, unserer
ogen werde; vor allen en einen fremden Für⸗ ngland uͤberliefere; nachdem man aher zur Entgel⸗
Schoße Polens habe und Peter dem fgehoͤrt habe, das Schlachtfeld fuͤr auswaͤrtige Maͤchte zu seyn, sey es der Tummelplatz fremder Intriguen geworden. Frie⸗ drich der Große und Napoleon haͤtten vorausgesehen, daß Polen unter Russischen Einfluß kommen muͤsse, und die Weichsel als Die das übrige Europa gegen Rußland schuͤtzende Graͤnze im Osten be⸗— Das Interesse fuͤr Polen konne, so warm es auch sen, immer nur ein Interess⸗ des Gefuͤhls, aber kein politisches seyn. Man nenne Polen die Vorhut Frankreichs: wo sey aber der Ge⸗ neral, der jemals seine Vorhut so weit von seinem Armee-Corps Der siegreiche Napoleon selbst habe, nach dem Tilsiter Frieden, anerkannt, daß die Wiederherstellung Polens durch kreich ein schwieriges, gefahrvolles Unternehmen sey, gegen welches bei Freund und Feind Opposition finden werde. Was Napoleon nicht gewagt, koͤnne die jetzige Regierung noch viel weniger wagen. — — Nachdem der Redner auch noch die von dem Ministerlum hinsicht⸗ lich Italiens befolgte Politik zu vertheidigen gesucht hatte, ohne diese Frage aus neüen Gesichtspunkten zu beleuchten, schloß er in „Ich habe zuletzt einen Einwurf zu beantworten, ßigten Maͤnnern gemacht wird; sie fragen naͤnralich, ob das Ministerium durch seine näaͤchgiebige olitik denn auch wirklich den Frieden befestigt habe. Ich kann nicht mit meinem Kopfe da⸗ fuͤr haften, so wenig wie der ehrenwerthe General Lamarque seinen Kopf dafuͤr einsetzt, daß wir Krieg haben werden; ist unter allen Wahrscheinlichkeiten die wahrscheinlichste. Wir gruͤn⸗ den diese Hoffnung auf das materielle Interesse der Maͤchte und auf die Voraussetzung, daß Frankreich in seiner Maͤßigung fortfahren werde, denn uͤberall giebt sich das Beduͤrfniß des Friedens kund, und von uns haͤngt also die Erhaltung desselben ab..
Diese Rede fand großen Beifall in der Versammlung, selbst in den Reihen, wo die politische Gesinnung des Herrn Thiers Der General Lafayette trat demnächst Nach einem Vortrage des
Zusammenstellung jenes Staats ne . indem bei der gegenwaͤrtigen Richn darzulegen.
nicht, dadurch irgend tung dafür
mit Herrn kraͤftiger und wirksamer interveniren sollen. lien werfen sie uns vor, in Widerspruch mit uns selbst gerathen zu seyn, indem wir das Prinzip der Nicht⸗Einmischung aufgestellt und dann aufgegeben haͤtten. — Ich will nun versuchen, auf diese Ein⸗ würfe des kriegerischen und des diplomatischen Systems sere auswärtige Politik zu antworten.
ein egoistisches System, und derjenige, d wolle, gehe daruͤber zuletzt zu Grunde.
den Frieden im Interesse d
ahren lassen, d
rzigen und beharrlichen Opposth Ein solcher ) inen Auszug Revolution einen verderbliz f. t habe? Sollen wir deshalb aber vor der Besorgniß jut fe n ge beben, daß es der Krone muthmaaßlich schwer seyn wuͤrde, ihre auf Maͤnner fallen zu lassen, die zugleich ehrenwerth und vollithij lich waͤren? Nein, m. H.; die hat daher auch geglaubt, daß die Ernennung der Pairs gutschh lich dem Könige gebühren muͤsse. jenige gewesen, ob die also konstituirte Pairie auch wirklich jenen mittelnde Gewalt, die wir fuͤr nothwendig halten, abgehen, igkeit genug in sich vereinigen, ob si altung und Staͤtigkeit, das ihren we Charakter ausmacht, hinlaͤnglich beseelt seyn werde! Schoße der Kommission die große Frage über die Er tert und diese mit einer Majoritaͤt von einer einzigen , Diese geringe Majoritaͤt allein wir um Sie zu uͤberzeugen, wie ernst lind schwierig die Frage ist. h um in Ihren Augen das Verlangen der Minoritaͤt zu rechtferti daß ihre Ansichten der Kammer mitgetheilt werden. meine Herren, gehoͤre dieser Minoritaͤt an. wo es so wünschenswerth ist, daß Jederma laut verkuͤndige, Geschaͤft eines Berichterstatters wenn nian mir untersagt hatte, melne eigene Ansicht auszus Mehrals meine Kollegen, hatte ich aber auch noch pe mich dieser Pflicht zu entledigen, und da dieselben dige Ereignise knuͤpfen, so bitte i in wenigen Worten darlegen zu durfen, mich von dieser Rednerbühne herab unbedingt gegen di . Manuel und B. Constant aber bekam Ansicht, und da sich ihnen im Innern wie außerhalb der 1 die cutschiedensten Patrioten beigesil unter jneinen Augen jun d in der That aͤnderte eln ernse Ansicht und wann
Man sagt, der er die Freiheit nur fuͤr sich Ich glaube vielmehr, daß er Freiheit hat erhalten daß der Friede die durch die
Stoß versetzen.
Laboissiere sich darüber,
ch Llufhebung der Sij⸗ die Reglerun
wollen? sie fuͤhrt als Beleg dafuͤr an, Juli-⸗Revolution gegründete Ordnung der Dinge befestigt habe, aͤhrend der Krieg dieselbe dem Loose der Schlachten preisgegeben haben würde. Sie selbst, meine Herren, werden sich erinnern, daß das erste Gefuͤhl, das sich der Stagtsmaäͤnner nach der Juli⸗ Revolution bemaͤchtigte, die Besorgniß vor einem Kriege war. Das Interesse der Regierung, wie das des Volkes erheischte den Frieden; nur er sicherte die Freiheit, waͤhrend Frankreich, wenn es im Kriege besiegt worden waͤre, die Sache der anderen Volker kom⸗ Befragen Sie die Geschichte unserer letz⸗ und Sie werden sehen, daß Holland, Spanien und Itallen, die von uns zur Freiheit aufgerufen worden waren, am Ende dem Kriege, der Verwüstung und allem Ungluͤck preisge⸗ eben wurden, das eine Nation zu Grunde richten kann. Die Frei⸗ eit herrscht nicht inmitten des Waffengeklirrs; wir besaßen sie, als wir die Revolutions⸗Kriege begannen; hatten wir sie aber noch, als Nar wo Friede, ist Freiheit. teresse der anderen Volker betrifft, so kann Ihnen die Bemerkung daß gegenwartig die Freiheit in der ganzen Welt, In England
roße Majorität Ihrer Komm Eine andere Frage ist aber n
. olgender Weise: Macht und Unabhaͤn nn. gem nem Gefuͤhle der Er ; t keigt habe; man habe ihn Drohungen zurückgewiesen; promittirt haben wuͤrde. aber der Friede
worfen worden. ten vierzig Jahre,
In einem Augen nn seine Meinun ute ehrentt
aufgeferdert, entfernen,
mir anvertra und Charakter
ĩ Was das In⸗ ar nicht uͤbernommen W 58 J
erwiedert, diese beendigt waren?
nicht getheilt wird. derlegung dieses Letzteren auf. Herrn Guijot, der zu den lebhaftesten Aeußerungen des Miß⸗ vergnügens Seitens der Opposition Anlaß gab, indem diese be— hailpteie, daß Hr. Guizot ihre Absichten entstelle, hielt noch Hr. Odilon-Barrot eine ausführliche Rede zur Vertheidigung der Partei, zu der er sich bekennt, worauf die Fortsetzung der Bera— thung auf den folgenden Tag verlegt wurde. durchaus an Raum, um auch nur eine Analyse von diesen letz tern drei Reden zu geben.)
Paris, 21. Sept.
Niemand nicht entgehen,
u sagen, arbeitet und sich Luft zu machen sucht. cken wir die große Reform⸗Frage; dieses wichtige legislative Er⸗ eigniß wird, wenn die Regierung es ohne Revolution durchfuhren kann, das herrlichste Argument zu Gunsten der Repraͤsentativ⸗Verfass Auch diese Frage ist aufs engste an de Deutschland giebt sich ein Streben na len die Fuͤrsten, daß man waltung ihrer Angelegenheit ßen hat seinem Volke die Pr liens werden aufgeklaͤrter und streben nach Freiheit. diese Fortschritte zu sichern:; das Zufaͤllige. innere Wohlfahrt des Landes. n den Reihen eine
dh, ich an denkt bniß, sie Il m Jahre 1515
widrigen⸗ ch um die Erlau
Frieden geknuͤpft. ö ch Freiheit kund; überall fuͤh⸗ den Voͤlkern einen Antheil an der Ver⸗ en geben müsse. Der Konig von Preu⸗ ovinzialstaͤnde gegeben; die Volker Ita⸗ Nur der Friede der Krieg Frieden ist die
der Pairie aus. die aufgeklaͤrtesten Köpfe, 8, so ging die Erblichkeit durch. W mußte Zweifel in mir erregen, un Studium der Thatsachen bald meine erste die Ueberzeugung auf, daß eine Pairs⸗-Kammer, die nicht Prinzipe der Erblichkeit beruhe, auch weder dem Throne eine S noch den Volksfreiheiten eine Buͤrgschaft g dem Gesichtspunkte ausgehend, vermittelnde Gewalt sey, hat d solche Vermittelung möglich ist, ausüben soll, seine Existenz einem verdankt; wie er ferner ein eintreten zu lassen, wenn n a an die bestehende Ordnung der Dinge knuͤpft, wenn er
die Regierung wünsche
Der Bericht des Moniteur über den gestrigen Tag lautet folgendermaßen: „Auch heute haben z einige Gruppen im Garten des Palais-Rohal zu bilden ver— Es wurden mehrere Personen verhaftet, worunter ssch viele Fremde befinden. Die Versuche, Unruhen zu erregen, be— schränkten sich auf diesen Punkt, wo sie auch schon gegen 11 Uhr einen Charakter annahmen, der nichts Politisches an sich trug. Am Abend ließ man den Garten räumen. war in diesem ganzen Stadtviertel wieder hergestellt. Umgegend der Kammer hat sich heute kein einziger Volks auf⸗
rn; er ist das Gewisse, Der zweite Grund fuͤr den ür das einzelne Individuum ist es r seine Unabhaͤngigkeit kaͤmpfenden ihm sein Vermoͤgen und sein Leben zu muß seinem Lande Wohl⸗
ruͤhmlich, i Volkes mitzufechten und opfern. Wer aber das Staatsruder fuͤhrt, fahrt und Sicherheit zu verschaffen suchen und kann nicht auf Aben⸗ teuer ausziehen. Kriege um Laͤnder werden nicht in einem, son⸗ dern in sieben bis acht, Feldzügen wenn wir jetzt Krie den Geldes und mehrere
er hoffe, daß wodirch die nur verschlimmert de Puyravean klagte, daß ie Herrn Laboissière, widerfah⸗ Madier de Montjau. National-Garde nur ihre Schul⸗
Pairs⸗ Summe ie Minoritaͤt sich gefragt, w wenn der Staats⸗Körper, der beiden anderen Staats nteresse haben kann, seine P
t irgend etwas ihn mit
ch befinde verden könne. 6. Her. Im eine ahnliche Behandl n sey; eben so Herr
hemerkte inzwischen, daß die
entschieden; ar Die Ruhe mehrere Milliar⸗
fuͤhren wollten, illionen Menschen hingeben muͤssen,