1831 / 282 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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und beschlossen

auf die Tages-Ordnung angetragen Petitionen

Ueberreichung der Graf Grey brachte nun die zweite

den Tage sortzufahren. Das tiesste

Tesung der Englischen Reform-Bill in Antrag. Sällschweigen herrschte im Hause, als er seine Rede began gleich zu Anfang mußte der Lord jedoch wieder innehalten, in⸗ dem es ihm an Kraft zu sehlen schien, seine heutige Aufgabe Er ließ sich auf einen Augenblick nieder und wurde vom lauten Beifalle des Hauses begrüßt, als er sich bald dar— auf wieder erhob und nun (dem Wesentlichen nach) folgender maßen sich vernehmen ließ;

Waͤhrend eines langen politischen Lebens,

; Jahrhundert ausgedehnt hat, zum ofteren schon meine Aufgabe gewesen, diesem Hause als dem anderen in schwierigen Zeiten, in Momente ß tischer Unruhen und Streitigkeiten, viele Fragen von Wichtigkeit fuͤr das politische Interesse dieses Landes, allgemeine Wohlfahrt Europas, vorzulegen. Gelegenheiten, wo ich Angesichts der größt niens auftrat, mein eigenes untergeordnetes ohne Zaghaftigkeit und Schuͤchternheit verfuhr, weit mehr als damals von diesen Gefuͤhlen durchdr habe Euren Herrlichkeiten eine Frage vorzulegen, welch Interessen des Landes in sich begreift, eine Frage, fi legung ich mehr als irgend ein ande didi die man als verni eevolutihnnair in ihrem Geiste und Prinzipe und unheilvollen Ereignissen füuͤr das ganze Land werden das ganze Gewicht dieser ch nothwendigerweise rechtfertig Meine eigene Ansicht z ich im Begriff bin, Euren Herrli des Friedesis, des Wohlstandes un davon abhängen, waͤhrend andererseits uns itischen Mißvergnügens mit allen seinen Fol vendig daraus entspringen müͤssen, wenn da Fesinnung gegen die Landes Regierung hegt wähnt, daß ich, mehr als jeder Andere, pers regel verantwortlich bin, und es ist

mit Euren 7 über Parlaments⸗ Suren Herrlichkeiten wohl bekannt, we haben, den Lauf meines politischen L den Gründfätz der Reform bestaͤndig unterstuͤt nach meinem Emtritt ins Parlamest, im Ich stimmte mit Hrn.“ Ich stimmte fuͤr eine Herrn Flood im Anfang der Revolution nes Krieges, welcher von so verderblichen F Ich selbst reichte bei ver

„Mylords! nun beinahe uͤber ein halbes

n großer poli⸗ der hoöͤchsten wie fuͤr die bei solchen en Maͤnner Großbrita⸗ erkennend, nicht so bin ich jetzt noch ungen, denn ich ze die hoͤchsten ir deren Vor⸗ verantwortlich

Wenn ich

res Individuum chtend fuͤr die Constitution, als als fruchtbar an bezeichnet hat. Beschuldigungen, ge⸗ ß, zu würdigen 5 die Maaßregel, die

Feine Frage,

Herrlichkeiter

eht dahin, da chkeiten vorzulegen, eine M d der Eintracht ist, die einerseits die Fortdauer eines po⸗ gen bedroht, die noth⸗ zolk eine feindliche

Ich habe bereits er⸗ dulich für diese Maaß⸗ daher nothwendig,

Herrlichkeiten denjenigen lche mir die Ehre angethan ebens zu beobachten. Ich stimmte bald Jahre 1786, fur Fragen die kuͤrzere Dauer der Reform-Maaßregel, welche von und vor dem Beginn je—⸗ olgen füͤr uns war, ein⸗ schiedenen Gelegenheiten er damals schon gehegten Ueberzeugung, n der Vertretung des Volkes nothwendig aus dem Un⸗

verstaͤndige.

dieser Art Parlamente.

gebracht wurde. zwei Vorschlaͤge ein, in d daß einige Veranderungen i hen, iim der Constitütion neue Kraft zu geben und cthause in der Wirklichkeit das zu machen, was es in der vollkommene, Beifall. Ich stehe daher jetzt vor theidigen, von denen ein df⸗

Repräsentation des Volkes. Euren Herrlichkeiten, um Grundsaͤtze zu ver sch niemals abgewichen bin. entlicher Beamter, der in irgend einer Be Sharakter eines Stagtsmannes mac sichten treu geblieben, daß das, was er vors in Uebereinstimmung ist, und daß

Aber es ist nicht genug, d ziehung Anspruch auf den ht, beweist, daß er seinen chlägt, mit einer lange cine Ueberzeu⸗ alle einer langen politi- zu einer Magßreg zu erfuͤllen.

der uͤbereilt, noch n wissen will,

zehegten Meinung zung, welche sich ihm durch alle Weck schen Laufbahn aufgedrungen hat, ihn Er hat noch eine andere Pflicht eweisen, daß er selbst eine nuͤtzliche Meinung we einem unpassenden Zeitpunkt in Betracht, gezoge in der aufrichtigen Ueberzeugung auff Wohlbefinden mit Sicherheit

Art treibt.

daß er dazu

laͤnger verschoben wenn dieselbe dazu dienen soll, ein loyales und

Volk in Liebe zu der Regierung und zu der Constitu Besfall, Mein Verfahren in die ser Beziehung d es nur einer kurzen Auseinandersetzung be ten konnen nicht vergessen haben, in we as dan bei Erbffnung der letzten Parlaments- Herrfichkeiten müssen sich der allgemeinen Un erinnern, welche in der gat Bewegungen in den Manufa gewisser volitischer Unionen, welche aus ntstanden waren, sich nach verschiedenen daß die drohenden Insurrectionen in den suͤdlich cinahe bis an die Mauern der Hauptstadt ausdehnten. Fnnen Eure Herrlichkeiten nicht der Furcht und der Zerstdrung dur thätigt wurde, daß die damaligen ten, dem Könige zu rathen, sie nic sie laufen würden, wenn Se. Majestaͤt der C teten, mit welchem alle Monarchen dieses L Thronbesteigung die große, treue und reich Diese Thatsachen muͤssen dem Ged eiten noch gegenwartig seyn,

vertrauensvolles tion zu vereini⸗ cutlich zu ma⸗

Zustand sich ession befand. Ew. Besorgniß

chen, wird Herrlichkei

gewißheit und en, daß aufruͤhrerische anden, daß der Einfluß dem Mißvergnugen des Volkes Richtungen hin verbreitete, en Grafschaften sich

izen Nation herr cht ktur⸗Distrikten stattf

vergessen haben, wie dieser Zustand ch den merkwürdigen Umstand be⸗ Minister es fuͤr ihre Pflicht hiel⸗ ht der Gefahr auszusetzen, welche ity den Besuch abstat⸗ andes kurz nach ihrer beehren pfle⸗ aͤchtniß Eurer Herrlich⸗ ssen sich erinnern, in der Wunsch vorherrschend grlaments-Reform vornehmen mochte.

c Stadt zu

und Sie mu

Dies war, e Zeit lang ge⸗ Zeitraumes von 80 Land fort⸗ ber in schwierigen Zeiten, deutlicher ans Licht tritt. so lebhaft

daß man eine P edererwachen einer Frage, welche ein schlummert hatte, aber waͤhrend eines nicht erloschen war. (Hort, hoͤrt! Diese Frage hat das während aufgeregt, besonders a Nothwendigkeit einer solchen Maaßrege Die Nothwendigkeit einer Reform fing an, . den, daß, als ich damals zur Stadt kam, sprach, in deren urtheil ich Vertrauen setze arlaments Reform unbedingt wider⸗ her keinesweges zu energischen und lt werden konnten daß, sage die die Ueberzeugung ausdrüͤck= solche Maaßregel in Dies war meine derrlichkeiten werden sich crin⸗ ssion die Gelegenheit ergriff, edlen Gra⸗

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Hoͤrt, hoͤrt! empfunden zu wer

fich zwar niemals ciner P aber doch fru heidigern derselben gezaͤh ich, ich viele solcher Personen sprach, ten, daß jetzt die Zeit gekommen sey, wo eine Anregung gebracht und beendigt r Ücherzeugung ebenfalls, und E h am ersten Tage jener Se d des Landes zu erdrtern, einem h jetzt nicht auf seinem Platze sehe, und der, die Nothwen⸗

lebhaften Vert

verden müͤsse.

nern, daß ic den allgemeinen Zustan fen antwortend, den ic hdem er den Zustand des Landes geschildert hatte, Bewaffnung,

daß Parlaments⸗ Sicherheit velche die Regie⸗ utz gegen fremde Ich bin überzeugt, sen haben werden, welche Bestuͤrzung es

Maaßregeln, ter, darzuthun versuchte. Sicherheit sehle, daß es die wohlfeilste Vertheidigung sey d daß sie der sicherste Sch

Ich sagte

rung ergreifen könne, un sowohl als einheimische Angriffe seyn würd daß Ew. Herrlichkeiten die Antwor mir damals zu Thei hervorbrachte, als mir der edl Spitze der Regierung befand, erwie Art von Reform widersetzen wurde, Unterhauses durchaus vollkommen

nderung mit Gefahren fur das Le Herrlichkeiten werden saͤmmtlich di fuͤhlt haben, und mehrfach daß die Auflbsung des damalig welche dieselbe zur Folge hatte, aus klaͤrung hervorgegangen war.“

hloß seinen mehrstündigen Vortrag (aus w

t nicht verges wurde, und welche allgemeine e Herzog, welcher sich damals an der derte, daß er sich aus Grundsatz jeder daß die gegenwärtige Verfassung des sey, und daß die geringste Ver⸗ ind verknuͤpft seyn muͤsse. e Wirkung dieser Erklaͤrung ge⸗ zeugung gusgesprochen,

hat man die Ueber en Ministeriums ünd, alle A dieser unvorsichtigen und un⸗

glůck seligen Er t Graf Grey s

Es ist demnach nicht hinreichend, die

Haus und eine Conftitution bilden,

*

Lande um und höre auf die Reden schreien. Sie sagen ganz unverholen,

vorliegende Bill durchgegangen, un

Wort und vertheidigte die Bill,

nach Brighton zu begeben gedenkt.

borough, waren abwesend. Die Morning-Chroniele

einer stückweisen Maaßregel, oder,

daß die Verwerfung der B

1542

chem wir nachträgliche Mittheilungen uns vorbehalten) unter dem lautesten anhaltenden Beifalle des Hauses. Kanzler die Frage, ob die Bill zum zweitenmale verlesen wer⸗ den solle, förmlich gestellt hatte, erhob sich Lord Wh arneliffe, um auf deren völlige Verwerfung anzutragen. seltsam“, sagte dieser, „daß die ganze Rede des edeln Grafen darauf hinausgeht, unsere gegenwärtige Verfassung als mangel—⸗ haft darzustellen, während er uns nicht Ein Wort zur Vertheidigung der von ihm in Vorschlag gebrachten Aenderungen gesagt hat. Ange⸗ nommen jedoch, Ew. Herrlichkeiten ließen sich Constitution anzunehmen, so behaupte ich, Fallt die gegenwärtige Regierungsform, die und Gemeinen besteht, nicht würde beibehalten lassen, und daß einer dieser drei Zweige der Legislatur werde ausscheiden müssen. Mängel des gegenwärtigen Systems darzustellen, sondern es muß auch nachgewiesen werden, daß die vermeintliche Abhülse uicht größere haben werde. Es ist wahr, ich habe zugege jetzt noch zu, daß die Schottische Volksvertretung durch Corruption, hierin liegt der Irrthum des edlen in den Händen weniger Leute befindet, und daß an populaire Wahlen dabei nicht zu denken ist. Dies erheischt auch, meiner Ansicht nach, eine Reform bis zu einem gewissen Grade, doch haben wir dabei die Repräsentation des ganzen Königreiches zu bedenken. Die Schottische Volks-Vertretung Fehler, aber, mit der Englischen vereinigt,

en Sänden von Privatleuten befindlichen Wa ort⸗ Der 3te Artikel, welcher besagt, daß die , Gerichts Polizei⸗ Beamten v 1 welche den Beistand der bewaffneten veranlaßte Herrn Falklon, als Amendement vorzuschla⸗ oder Forst⸗Wächter dergleichen Untersuchungen t des Bürgermeisters oder eines von ihm dazu Municipal-Verwaltung vornehmen Der Ju stiz-Minister trat diesem Amendement bei. ulten verlangte eine Garantie zu Gunsten der Bürger. sem Gesetz wärde das häusliche Gebiet von dem niedrig⸗ zei⸗Beamten verletzt werden dürfen. Der Argwohn eines Agenten sey alsdann hinreichend, um die Wohnung eines i er zweifle, ob man in Algier mit ger Umstände zu Werke ginge. (Gelächter) schlug der Redner vor, der beiden Beamten der Gerichts⸗-Polizei immer der Bürgermei⸗ ster oder ein Mitglied des Municipal-Rathes seyn, und daß man u einer Haussuchung den schriftlichen Befehl des Provinzial⸗ Houverneurs oder des General-Procureurs oder des Distrikts⸗ ige Diesem Vorschlage widersetzte ch der Justiz⸗Minister, worauf derselbe verworfen, der des Herrn Fallon dagegen angenommen wurde. delcher bestimmt, daß jeder Beamte der Gerichts-Polizei, der der einer Behörde, eine Haussuchung anzustellen, nicht t einer Gefängnißstrafe von wenigstens 6 Tagen nd höchstens 6 Monaten belegt werden soll, wurde angenom⸗ men. Der 5te Artikel, dem zufolge die verheimlichten Waffen num Besten des Staates konfiszirt werden sollen, Porschlag des Herrn Fallon dahin verändert, daß nur ein got von Waffen einer Confiscation unterworfen seyn solle. Der inister der auswärtigen Angelegenheiten unterbrach jer die Berathung durch die Ueberreichung zweier Gesetz-Ent— die Konsuln umd Handels⸗Agenten betreffend, welche den Sec⸗ Der hte Artikel, welcher den Kauf und ohne Erlaubniß des Ministers, verbietet, Da mehrere Amende⸗

hervorbringen muß, wie die Frag er in d Niemand kann behaupten, daf diese oder jene Maaßregel zu sie auch bereits angenor wärtigen Fall ein solcher S Verstand beweisen würd. ls eine eigenmächtige An oder als eine Autorität betrachten. in England

Bill eine solche Revolution sen zu glauben scheinen.

Lords nicht das Recht haben, werfen, wenn die Reprä haben; und obgleich in dem geger einen großen Mangel an richtigem dürften wir denselben doch nicht a ßung einer ungesetzlichen Auslibung einer anerkannten und hörten daß das Haus der Lords ein gesetzliches und eben so sagen wir, daß, n ßmüthig seyn sollten, einen daraus nicht nothwendig che den ungesetzlichen und d chen Monarchen se das Volk keinen g Gewalt offen den Krieg zu le Einfluß auf die Deputirten⸗ berwiegend, doch immer sehr bedem despotischen Besg dem Willen des Die öffentliche Meinung hatt. um einen wirksamen b kein anderes Heil, ah aber die Sachen am die Pairs die Reform ein anti⸗reformists

Nachdem der Lord— nommen werden sollen,

acht in Anspruch

„Es ist doch spruch nehmen den, daß die Feld

ur in Gegenwar

stimmten Mitgliedes der

gen daher streiten hat, die Bill zu verwerfen; die Lords so unklug und ungro populairen Weg emzuschlagen, volutson, wie die, wel aaßregeln des letzten Französis. In Frankreich konnte

bewegen, diese neue daß sich in diesem aus König, Lords

ers zu durchsuchen; Um diesem

blutige Re daß einer

tischen M entstehen müßte. ren Weg einschlagen Der ministerie wenn auch nicht gerade ü Eine Armee, die man gelehrt hatte, den des Hofes blind zu gehorchen, steriums Kraft zu verleihen. noch nicht hinlänglich ausgesprochen, derstand von ihr zu erwarten. Es ga der Gewalt. Erstlich würde das Volk, im Fall verwerfen sollten, Ministerium zu bilden, len Vertrauen auf den Patriotism Feinde des Volks nicht in seinen Tage warten und durch gegenwärtigen Ministeriums, als neue Pairs zu ernennen sichern. Vorausgesetzt aber Pflichten der ministeriellen ten, ihre Entlassung einreichen un men werden sollte vorausgesetzt, Partei gelingen reißen, wo wür nigstens einer solchen Rev des Eigenthums und Verni Würde nicht das Volk immer di Würde wohl das Unterhau von 109 Stimmen für die gierung in den Sta rung zu bringen, Würde das gegenwärtige bewilligung zur waltung votiren, Volke feine Rechte und könnte eine solche Verwa den Willen des Volks auch

Bis heute Mittag um Lord Mayors-Wahl folgendes Resu Mayor hatte 2533, Alderman Thorp 2297 Stimmen.

Den letzten Nachrichten

lebelstande vorzubeugen,

Mängel im Gefolge ben und gebe auch (nicht aber

Grafen) sich Kommissarius vorzeigen müsse.

war bereit, Der 4te Artikel,

glufforderung s

hat zwar manche achksmmt, mi

kann sie doch ein die zur Beschützung für unsere Freiheiten

Hier zu Lande stehen doch die Unmöglichkeit, einsehen und würde daher mit dem us des Königs, daß g Rath berufen werde, i die daraus hervorgehende welches nichts zu thun haben m , das Durchgehen der Manß ß Graf Grey und seine Kollegen Etiquette mit zu offiziellen Augen bet d dieselbe vom Könige anga daß es der von ihnen vertriet der Gewalt wieder an st hr einer Revolution, die mit Tod, Zerfög chtung des Handels verbunden e Gewalt in Händen behä lches sich mit einer Maj Reform ausgesprochen hat, di Maaßregel m Au

rer Interessen und als Sicherheitswache vollkommen hinreichend sind. Die ernennenden Burgflecken habe ich niemals ihrer Reinheit und Unabh theidigt, sondern weil sie einen Dam im Unterhause bilden. Ich leugnen nungswesen schwer vertheidigen lasse, nicht auch seine besonderen Vortheile hab allgemeinen Besten nachtheilig seyn wi aus unserer Verfassung zu entfernen. haupten, daß es nicht auch andere Mittel zur Gewalt geben solle; durch die vorliegende Bill wer jedoch alle Schranken des Unterhauses geöffnet; alle Macht wird dadurch im Unterhause konzentrirt während das Oberhaus zur bloßen Ziffer wird und selbst die Prärogativen der K det werden. (Großer Beifall von den Oppositionsbäuken.) das aber etwa meine A1Ansicht allein? Man sehe sich doch nur im derjenigen, die nach Reform daß diefe Bill zwar ihren Be⸗ daß dies jedoch lange noch Ist diese Re⸗

wurde auf den

ängigkeit wegen ver⸗ m gegen die Volks⸗Gewalt icht, daß sich das Ernen⸗ allein es fragt sich, ob es e, und ob es nicht dem irde, es ganz und gar Ich will auch nicht be— Mäßigung der Volks⸗ den dieser Gewalt

tionen überwiesen wurden. Verkauf von Waffen, gab zu einer nents in V

lebhaften Debatte Anlaß. orschlag gebracht waren, so wurden dieselben nebst dem Artikel aufs neue der Central-Section zugewiesen, d gte Artikel, die von den Contraventions-Strafen d der 10te, welcher bestimmt, daß dieses Gesetz nur Kraft bleiben soll, wurden demnächst ohne Diskussion angenommen und die Sitzung um 4 Uhr aufgehoben. In der ge der neuerdings von den Entwurf wegen der Ausnahmen beim thung, und wurde derselbe ohne weitere Veränderung mit 25 2 angenommen. Königl. Verordnung vom 2. Okt. wird die Wie⸗ der Vorlesungen auf den Universitäten von Lüttich, öwen zum 24. Okt. fefstgesetzt. ll an demselben Tage stattfinden.

Die Gesellschaft der „wahren Patrioten“, Schutz des Königs gebildet, hat gestern in n Requiem fur die im vorigen en lassen. ssel hat gestern Herrn Delacoste zum m Reßräsentanten erwählt.

sollte, die Züge de selbst dann die Gefa olution seyn,

Jte, Ste un handeln, un

rone gefähr⸗ Frieden in

strigen Sitzung der Senatoren Kammer kam Repräsentanten zurückgesandte Gesetz⸗

nd setzen, irgend eine Miliz⸗Dienst zur Bera—⸗

die dem Sinn dieser Bill entgegen Haus der Gemeinen eine einzige! iner anti⸗reformistischen welche die Gewalt einzig dazu benutzt, Privilegien vorzuenthalten? Und ltung ohne Geldunterstützung und! nur einen Monat bestehen?“

2 Uhr lieferten die Stimmzett Der bisherige 2377 und Sir Peter?

dürfnissen und Wünschen entgegenkomme, nicht Äilles sey, was sie bedürften oder wünschten. form erst durchgesetzt, so werden sie schon weiter gehen, bis sie endlich die Entdeckung machen, daß einer von den drei Zweigen der Le— gislatur ganz überflüssig sey. Wollen Ew. Herrlichkeiten taub gegen diese Warnung und blind gegen ihre Absichten seyr fall.. Bereits hat man Cromwell's Worte vor der von Dunbar: „Der Herr hat sie in unse

Stimmen gegen

Durch eine dereröff nun Gent und

Aufrechthaltung e

*; 9s* re Hände geliefert!““ . den gehört, und wir welche sich hier

gegen die Freunde der Constitution anwen die ernstlich

wissen, daß es im Lande eine heftige Partei giebt, die Errichtung einer republikanischen Regierung winscht. d. haben wir erst alle Ge⸗— dieser Partei

kürzlich unter dem der Kirche St. Jacques ei tember Gefallenen ausführ

Der Distrikt von Brü—

aus Dorset (Irland) zufolge, Senator und Herrn von Brouckére zu

walt aufgegeben, dann können die d Ashley davon

1543

längst erschöpft sind.

Getreide-Preise sehr im Steigen, bestellte kolossale Standbild Odins in

Freude, der Liebe und Ergebenheit,

müdliche Vorsorge, unerschöpfliches lichen Muth in diesen verhängnißvo

Herr Ponsonby bis jetzt den Sieg über Lor gen, indem Ersterer bereits 467, für sich hatte.

Die Briefe von Birming abte Versammlung der politischen Union angt wie ein Feiertag angesehen, und Alles ist Personen versammelt, wo Einige davon wah Meilen weit hingekommen. daß Sir Edward Co ns Land zurückgekehrt, in s Bürgerschaft bewirthet um cht der Stadt feierlich übt

um 4 Uhr nach dem La⸗ chten in den hiesigen fager sich von Montaigu bis nach den de weit, ausdehnen; die 000 Mann

der That ausrusen: „„Der Herr hat sie in unsere Hände gelie⸗ sert.““ (Großer Beifall.) Der Redner suchte nun alles Fer⸗

sönliche Interesse, das er hei der Verwerfung der Reform haben könnte, von sich abzulehnen, so wie zu beweisen, daß der Eifer für die Reform gar nicht so allgemein im Lande verbreitet sey, als man es dem Hause gern Nach dem Lord nahm der Graf von

Der General Belliard ist gestern ger bei Diest abgegangen. Zeitungen, soll dieses

Vorstädten von Diest, Zahl der daselbst und dieselben Stück Geschütz bestehend, bei si Man arbeitet in Ostende richtung neuer Befestigungsw am sten d. M. in Belagerung

Br ssel, 3. Okt. begonnenen Fortification findet sich heute vollkom her: „Es ist die Formirur worden, welches in dem der beim Pferde-Markte seinen zwischen diesem M auf der Batterie am gen It⸗Pfünder vertauscht; dem Glacis und der Anhö werden sollen, um nöthigenfalls die bei der Hand zu haben. Alles hat beunruhigendes Ansehen gewonne beim Schanzen beschäftigt,

elleideten Offizieren die nöt

örse ist die Niedergeschlage gen, die ich Ihnen hier m densenigen, die unser Justiz Gesetz' Entwurf proskribiren w tanten⸗ Kammer vorgelegt h folge, wird unsere Polizei nach dem Auslande vorzuladen, andere Weise zu be und mitunter auch denz⸗Artikel aus Brüssel, in den traurigen Resultate der Belgisch nen zur Entwerfung eines in der That einem Lande, Nur die verletzte

Letzterer aber nur 427 Stimm ö Nach Beri

ham sind mit Berichten übe also eine Stun n soll sich auf 27, tz vollständige Batterieen, jede a ch führen. mit vieler Thätigkeit an erke und glaubt, daß die Stadt szustand erklärt werden wird.

dort stattgeh Der Tag wurde abgelaufen. 100,000 Männer und 50,0 Meilen, Einer sogar 130

Der Cork Reporter meldet, ton, von einer kleinen Reise i ney von dem Major und der am Tage darauf das Bürgerre worden sey.

Der Courier enthält welche indeß wenig Neues mittheilen. Zeitung bringt ein Dekret Dom fanterie⸗Regiment aufg und der bewiesenen T

wolle glauben machen. befindlichen Truppe

Mulgrave Es waren 150,009

) Frauen.

Mansfield auf das entschiedenste widersetzte. Lord King trat sodann noch dafür und der Marquis von Bute dage⸗ gen auf, wonächst Lord Wharneliffe sich wieder erhob und erklärte, daß, nachdem er vernommen, Verwerfung der Bill könne als eine Beleidigung des Unterhau— ses erscheinen, er denselben zurücknehmen und dafür das Amende⸗ ment substituiren wolle, daß die Bill erst in sechs Monaten zur zweiten Lesung komme (was bekanntlich eine höflichere Formel der Verwerfung ist). Nachdem dieses dem den war, wurde die Fortsetzung der Debatte a verschoben. Das Haus vertagte sich um ein Viertel au

sein Antrag auf sofortige

Was ich gestern über die neu Antwerpen berichtet habe, Man schreibt von dort— g eines verschanzten Lagers angeordnet Kinkel der Stadt errichtet werden soll, Anfang nimmt und das min sich begreift. werden ge⸗ daß zwischen ssins Glühöfen errichtet leich

g⸗Arbeiten von Nachrichten aus Lissabon ven men bestätigt. Eine Liss Miguels, wodurch das A indem es sich mit der? reue der Armee nicht vertrüge, do welches sich durch Rebellion der Verletzung fernerhin einen Theil der Portugiesischen Zeitungen enthalte Auszüge aus den Debatten im Oberhause, welche sich a Angelegenheiten Portugals beziehen. In Sierra Leone pen mehr; die ganze G geborenen Soldaten. Seelen geschätzt.

Lord verstattet wor—

uf den folgenden Tag elöst wird,

arkte und dem Bassir Bassin befindlichen 12⸗Psünder auch spricht he des Ba glühenden Kugeln sog wieder ein kriegerisches und

Regiment,

Eides schuldig gemacht habe, man davon,

London, 4. Okt. Der König wird künftigen Mittwoch nach London kommen und ein Lever halten. Helene von Rußland, welche bei Ihr Besuch war, kehrte gestern Morgen na Ihre Kaiserl. Hoheit einige Tage aufzuhalten und sich dann

Die Großfürstin ausmache. en Maj. in Windsor zum

ch London zurück, wo sich jetzt keine Europäische!

arnison besteht nunmehr lediglich an ie dortige Bevölkerung wird auf!

ei sie von Französischen higen Anleitungen erhalt hr groß.“ Die vielleicht ebenf Raikem, durch den

Den Globe zufolge, hat die hiesige Konferenz den am

10ten d. M. zu Ende gehenden Waffenstillstand ur nate verlängert und dabei die Erklärung abgegeben, Uebertretung desselben von der einen wie von der anderen Seite als eine Kriegs-Erklärung gegen die fünf Mächte ansehen würde.

In der gestrigen Sitzung des Oberhauses waren anwesend, und 85 hatten ihre Vollmachten eintragen lassen; 14

Pairs, worunter die Bischöfe von London,

ache, gehören Minister, Herr ill, den er vor

das Recht

d d sie jede Niederlande.

J. K. Hoheiten die 1d bereits vorgestern Abends au Auf ihrer Reise haden dit im besucht. ind ein Theil Mannschaf „welche sich am 4. Aug. bei dem 6t und West⸗Fluj

Aus dem von Oranien und F Hauptquartier zen auch den Kapitalen-Dan

Die Offiziere boote Nr. 41 und 4 auf dem Hazegr so sehr ausgezei 29. v. M. zu Rittern Auch haben Se. M beiden Kanonierboote den Sold eines sication bewilligt.

Antwerpen, 4. Okt. werpen macht dekannt, daß, da der gelegenheiten und der rung gebracht hätten, ben für die Französischen

263 Pairs riedrich sin hier eingetroffen.

Mittheilungen in Verhaft zu nehr Die vielen in Englischen, Französischen Blättern en man si ͤ en Revolution ausspricht, Anlaß gegeben zu haben, das

Llandaff und Peter—

berichtet, daß Sonnabend tireformistischen Pairs beim Ueber die daselbst

ten der Kan

as (Gränze von Seeländisch chnet haben, sind durch Königl. Verfügunt des Wilhelnis-Ordens ter Klasse en aj. sämmtlichen Mannschaften Monats als Extra

Abend eine Versammlung der an been rn d ch unverholen über die

Herzog v. Wellington stattgefunden habe. gefaßten Beschlüsse seyen mehrere Gerüchte im Umlauf. Nach Einigen bestände der Herzog darauf, sich hartnäckig jeder Reform zu widersetzen; nach Anderen wolle derselbe und seine Anhänger

wie die genannte Zeitung meint, einer illusorischen Art von Reform beitreten.

Der Courier enthält Folgendes: Korrespondenten berichtet uns, es herrsche in sicht, daß, im Fall die Reform-Bill im Oberhause verworfen würde, in England der Ausbruch einer Revolution zu erwarten stehe, die an Heftigkeit die Französische von dürfte. Die Franzosen betrachten, wie wir glauben, lung nicht aus dem richtigen Gesichtspunkt, wenn sie anne ill nothwendig ähnliche oder schlim⸗ mere Folgen haben müsse, als die Ordonnanzen Karls X. ist ein großer Unterschied zwischen dem eigenm setzlichen Verfahren der Minister Karls X. Ausübung einer gesetzlichen Gewalt Seitens der Englischen Pairs.

Abgesehen von den constitutionnellen Gesetzen des Königreichs, mag die Verwerfung der Reform ⸗Maaßregel von den Repräsentanten des Volkes angenommen worden eben so strafbar seyn, als die oben erwähnte insofern die Britische Constitution dabei ĩ kein Vergleich zwischen dem Ministeriun Oberhause stattfinden; auch folgt nicht,

das sich fre Eitelkeit, nicht aber d durch ähnliche Mittheilungen Belgien unterricht tirt; denn diejenigen Neuigkeiten, tungen durch Briefe Regel, wenn auch manch Korrespondent sie abgesandt namentlich wenn es Opposi tion gegen das etwas zu verschweigen. Vertheidigungs⸗ in den heutigen Zeitunge Details, die ich obe in den Antwerpener . ist heute nach Diest abgerei das 25,0900 In seinem Gefolge be schen, Generale und der K Schöpfung blickt; doch fän zu werden, daß zu darin behülflich gewe

die Holländer

Der Gonverneur der Provin Anstalten in

Minister der auswärtig indirektem Wege in! daß Belgische Schiffe Empfehlung und Englischen Konsuln in Ländern zu erhalten wünschten, wo die Regierung des?) sentirt wird, jedesmal, wenn in direktes Gesuch an den Minister gerichtet werde welche dem

Tabor sph

„Einer unserer Pariser et werden, . die den auswa

Frankreich die An— Marine auf

mitgetheilt mal erst den Tag darauf, auch in die hiesigen tionsblätter sind, du Ministerium bewogen w So findet ma

1830 übertreffen Zeitungen, unsere Stel- Leopold noch nicht repra Beziehung ein beeilen wurde, allen Anforderungen zu genügen, del mit dem Auslande förderlich seyn könnten.

Der General Chassé hat bei dem Genera seine Truppen auf der Esplanade der C ler Ort sey, exerciren lassen zu dürfen; wu von Ersterem förmlich verweigert worden

Das Journal d' Auvers wider anderer Blätter, daß die Stadt Antwerpen in Belagerum stand erklärt worden sey.

Brüssel, 4. Okt. ten-Kammer vom g3ten d. det) die Berathung über den Gesetz—⸗

Anstalten, die n ausführ tgetheilt, dürften vi Blättern zu lesen seyn. st, um das Lager i stark angegeben wir finden sich gewöhn riegs⸗Minister, d gt es ihm na len Französis sen sind, immer no

ächtigen und unge— und der thörichten angesucht, ches ein neutra

n der dorti piziren. ie drei Französt⸗ Bemühungen der schnell herbeige eilte er mit Stolz auf seine tet, ward dieses große und prachtvo deschwerlich) einer Stunde ein Raub der Flammen. chen Offizieren, die ihm in der Gegend von Schehsade Baschi

ch neue Aspiranten hinju⸗ I Griechischen Vorstadt St. Dimitri, we

nachdem dieselbe spricht der Behanh

n Ordonnanzen; aber

ns Spiel konnnt, kann ch gerade an, Polignact und unserem daß die Verwerfung der

In der Sitzung der Repräse wurde (wie bereits gester Entwurf wegen Dell

gleitet wurde.“

auf 5 Tage festgesetzt worden.

Ich Ihnen einen auffallenden Bewei

Dazegen brach es in derselben Nacht

und verwlstete n Zeit von sieben Stunden, au⸗ z Vorstadt

gelöscht werden konnte. m Ejub aus un ßer dem ganzen Basar, noch einen großen Theil diese Ju den darauf folgenden Tagen gelang es Thelen der Stast und der Vorflädte aus⸗ ud zu löschen, bevor sie noch Doch gewahrte man wier er Röthe uber P a⸗

und Griechen bewohnt n armara, und dieser Beand, Bindstille ungeach et, durch vierzehn Stunden fort⸗ d Gebäude, worum er meh⸗ die Tuarkischen

Ach in

kommen, um deren Unterbringung er um so mehr verlegen ist, als mehrere Belgische Offiziere, die im ersten Augenblicke für untauglich gehalten wurden, sich doch nunmehr als brauchbar erwiesen haben. Von dem Beginn der Feindseligkeiten am 10. Okt, wird wieder mehr als je gesprochen. Unsere Regierung, heißt es, wolle mit Holland nur auf Grundlage der bekannten 18 Präliminar⸗ Artikel unterhandeln, von denen jedoch die Holländischen Bevoll⸗ mächtigten in London durchaus nichts wissen wollen. scheint um so mehr zu glauben, daß es die Entscheidung auf ein zweites Duell mit Holland könne ankonnnen lassen, als sein jetziger Sekundant ihm nicht bloß die Waffen geliehen hat, son⸗ dern auch sogar, dem Anscheine nach, bereit ist, nöthigenfalls U selber an dem Kampfe seines Sekundirten Theil zu nehmen.

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 30. Sept. Man hegte die frohe Hoffnung, daß nach Beendizung der Ernte die Getreide- Preise bedeutend fallen würden. Dies ist auch in West- und Ost-Gothland, Westmanland und Schonen eingetroffen, aber in allen chen und westlichen Lehnen ist man nicht ohne Furcht, nicht al— lein vor steigenden Preisen, sondern daß seld hin im Winter, an diesem ersten Lebens-Bedürfnisse eintreten könnte, denn die Ernte ist in diesen Gegenden gering aus len, und es kommt dazu, daß alle Vorräthe vom vorigen

Konstantmopels. meistens, die in allen geworfenen Feuer-Lunten zu finden Verheerungen anrichten konten.

am 3Zten d. M. um 4 Uhr Morgens eine stanke matia, einem meist von Armeniern Toeile der Stadt am Merre von

welcher, der währte, vertilgte unge fäsr zweitausen rere Kirchen, Kloͤster und Moscheen, ohne daß Löschanstallen von irsend einem Nutzen gewesen wären. Galata, Tophanag und in mehreren Dötfern am Kanal wur— den häufige Versuche gemacht, F urx anzulegen, doch ist es imi— Flammen zudorjutommen. Die Regierung vernach äslste es lange, Len Urhebern deser Brandst ftungen auf die Spur zu gehen. ter Sorglosißkeit in Fallen dieser Art, sey es aus durch zu große Siren e gegen die Schuldigen, welche großtenthe ils zum Militair gehörten, noch großere Unzufrieden eit zu erre en, kurz, erst nach dem Brande des Acsenat-Gebaudes ließ sie Un— tersuchungen anstellen, emige auf der That betretene Berér cher d, mungen ergehen, nach welchen Nie⸗ mand nach Sonnenuntergang ohne Laterne und obtigkeitlichen Ausweis (Tes kere) ausgehen darf. seitdem noch an vielen Orten ausgeworfene Brander gefunden, und es ist wohl mehr der Wachsamkeit der Einwohner als den Maaßrezeln der Regierung zu ver anken, daß das Feuer seit ei⸗ nigen Tagen nirgends zum Ausbeuch getommen ist. Die Pforte hat vor kurzem sehr befriedigende Nachrichten über die Lage der Dinge in Skutari erhalten, indem die auf der Seeseite befind⸗ iche Mauer der Citadelle, in welcher sich Mustapha Pascha mit einigen hundert Mann noch vertheidigt, durch die Epplosion eines unterhalb derselben gelegenen Pulver-Wagarms zerstöct und so⸗ mit die Eroberung des Schlosses von Skutari bedeutend esleich⸗ Nach der Aussage des mit dieser Nachricht hierher gekommenen Tataren soll jene Exolosion am 25. Aug, du ch ei⸗ nen Blitzstrahl verursacht und 49 Personen, darunter vom Gefolge Mustapha Paschas, unter dem Schutt Groß⸗Wesir

mer gelungen, dem Ausbrüche

Seh es aus gewohn— Bese r guiß . * 6 angel, weiter⸗

hinrichten und scharfe Verordt

Aus Bothnien und Jemtland sind schon Gesuche um Un— terstützung in Getreide bel der Regierung eingegangen und sol—⸗ len auch schon zum Theil zugestanden seyn.

Nichts destoweniger hat man

Hier sind die

im Professor Fogelberg ist dieser Tage Museum aufgestellt.

Das für Rechnung des Königs be

von Rom angekommen und im Königl.

Beer re ich

Wien, 5. Okt. Die heutige Wiener Zeitung meldet: „Die treuen Bewohner der Hauptstadt und der Monarchie feijer⸗ ten das gestein, den 4ten d., eingetretene hohe Namens sest un⸗ seres allverehrten Monarchen abermals mit jenen Gefühlen der von denen sie für den in— die eine be— An den Stufen der or für das hisher Serle um die wie ein guter Va⸗ durch uner⸗

tert wurde.

nigstgeliebten Landesvater immer beseelt sind, und drängnißvolle Zeit nur zu erhöhen vermag. Altäre sendeten sie ihren heißgefühlten Dank emp so glücklich bewahrte Wohl und flehten mit ga fernere lange Erhaltung eines Landes fürsten, der, ter, auch das Schlimme mit Seinen Kindern theilend, Wohlthun und unerschütter— len Tagen als ein erheben⸗ des Beispiel vorleuchtet, das alle Herzen entflammt, diesen erhabenen Tugenden unermüdet nachzueifern und dadurch ein unvermeidliches Uebel zu mildern und zu tragen. So ward auch dieser Tag zum feste durch erneuerten Wetteifer treuer Unterthanenliebe und er— höhten Wohlthuns zur Exleichterung de bare Mißgunst der Zeit bedrängten Neb Gesinnungen und Gefühle beseelten die Fe ges in häuslichen Kreisen und erprobten sich laut bei dem zahl⸗ reich versammelten Publikum in den Schauspielhäusern der Stadt und der Vorstädte, wo bei Beleuchtung des äußeren Schauplatzes das Volkslied: Gott erhalte Franz den Kaiser! inniger und er— hebender als je gefühlt und mit dem ei

e begraben wieder sein r nach Monastir verlegt, und die Pforte erwar⸗ die Einnahme des Schlosses von Skutari und aschas ). at auf den Geist der tigt zu der Hoff⸗

Hauptquartie tet täglich

die gänzliche Bezwingung Mustapha P schlimmerung der Lage dieses Rebellen h Bosniaken tiefen Eindruck gemacht und berech nung, daß dadurch und in Folge der durch die Truppen des ngenen Vortheile auch Bosnien der zü— er diese Provinz seit langer Zeit preisge⸗ Von Veränderun en in Aemtern ist diesmal nur bemerkenswerth die Ernen— bisherigen Präsidenten der d Sade Aarif Bei, zum Kadiasker

Großherrn über sie erru gellosen Anarchie, welch

gleich Ihm, muthig : entrissen werden dürfte.

doppelten Freuden⸗

geben ist, den Eivil—⸗

onferenzen, Halil Pascha von Rumelien, an die Stelle schi Mustapha Behdschet Efendi, welcher diesen aubniß des Großherrn drei Monate läuger als ge⸗ sehen hatte. Der bekannte Topdschi Boschi, Ta⸗ Dardanellen abgegangen war, um rung der dortigen Schlosser zu füh— di znrückgekehrt. Der Königl. Großbritanische Botschafter, Hr. Robert Gordon, welcher seinen angesuchten Urlaub erhalten hat, ist, nach dem er Psorte und beim Geheim— Bei, abgestattet, über (Griechenland nach Er ist in der Leitung der Botschafts⸗ Geschäfte Minister Hrn. Mandeville ersetzt wor⸗ Antritts-Besuch bei der Pforte abstat⸗ Korvette, welche Hrn. in Folge einiger ten v. M.

s durch die unabwend⸗ enmenschen. Diese ier des sestlichen Ta⸗

des Hekim Ba Posten mit wöhnlich ver hir Pascha, welcher nach den die ÄAufsicht über die Ausbess— ren, ist wieder in diese Haupt ia

nmüthigsten Beifall be⸗

vor längerer Zeit er seine Abschieds-Besuche bei d schreiber des Sultans, Mustapha v. M. an Bord der Fregatte „Aktäon“

Nach einer in den hie sigen Blättern enthaltenen Kund⸗ machung der Nieder⸗Oesterreichischen Lan d. ist auf Allerhöchsten Befehl die Kontumaz— und Waaren bei dem diesseitig gegen Ungarn b

des-⸗Regierung vom 3ten Zeit für Reisende estehenden Cordon

am I0sten

a abgereist. durch den bevollmächtigten den, welcher heute seinen ten sollte. Die Nord-Amerikanische Porter in diese Hauptstadt geführt hatte, ist Pestfälle, die sich auf derselben ergeben hatten, amm 16 nach Smyrna abgesegelt, um dort die Reintzung des Schiffes welche hier vesonders in den zroße Verheerunzen ange⸗

Fete.

Der Oesterreichische Beobachter meldet: jestät die Frau Erzherzogin Marie Luise, hat den K. K. Wirklichen Kämmerer, Obersten und außerordeut⸗ lichen und bevollmächtigten Minister bei den Höfen von Parma und Modena, Freiherrn von Marschall, Handbillets zum Oberhofmeister Ihres Herzoglichen Hauses und Hofes zu ernennen geruht: „„Lieber Baron Marschall! Indem s des Werthes geben will, und auf Ihren Ich beschlossen, r. Majestät des die Würde und

„Ihre Ma—

erzogin von Parma ꝛc.,

vorümehmen. Die Seuchen, heißen Tagen des Juli und August richtet hatten, sind nunmehr glückticherweise im Abnehmen. der Cholera ist beinahe keiue Spur mehr vorhanden, und auch die Pest hat in der letzteren Zeit etwa

Dasselbe Blatt meldet auch: dria vom 25. August zufolge, war zu Kairo, Damijette und an anderen Cholera mit geößter Heftigkeit ausgebrochen.“

mittelst nachstehenden

8 nachgelasse n.“

„Nacht echten aus Alexan— owohl in dieser Stadt, als ypten, die

den Ich auf Ihre ausgezeichneten Verdienste

nnermüdeten Eifer für Meinen Dienst lege, habe Ihnen, mit Autorisation und Bewilligung S Kaisers, Meines Flllerdurchlauchtigsten Vaters, das Amt eines Oberhofmeisters Meines Hauses und Hofes zu verleihen, wie Ich Ihnen selbige durch Gegenwärti⸗ Etwa tausend Arbeiter sind Ehren, Attributen und Peärozativen verleih in Civil verstorbenen Ehren-Kavalier, dem Feldmarscha An der fen von Neipperg, in Allem, was Mein Herzogliches Haus und Mittheilun⸗ Meinen Herzoglichen Hof betraf, beigelegt und verliehen worden alls zu waren. Casino dei Boschi bei Sala,

es mt allen lche Meinem ll Lieutenant Gea—⸗

taaten von Nord-Llmerika.

In Bezug auf den P eozeß des Mercantile Ad⸗ Carrara ist kraft unserer reordirten Sta— 1830 in Ausübung ka nen, ve haftet der in ei⸗

Vereinigte New⸗NVork, 31. Ang. Italiäners Carrara lie vertiser Folgendes: tuten, welche am 1. Jan. Nach diesen Statuten kann ein Verbrecher, nem unserer Staaten ergriffen wird, verhaftet und verhört wer⸗ Staat der Union oder im Llus⸗ Dem Vernehmen nach, desteht die Ausfticht, ver nöge deren Carrara's znwat on die Hadeas⸗ corpuz-Rtte appellirt, da in, daß die Sa dict n Statuten in Krast traten, indem der Raud der Juwelen der Angake wach im J hre 189 geswah, und nach niht Kraft deser Statuten der Prozeß gemacht wercen werden musse; wahrend der Ge— hat, daß Carrara,

st man im

den 18. September 1831. (unterz) Marie Luise.““

stern der Repräsen— Neapel, 22. Sept. Vorgestern, als an dem ersten Tage Gesetz-Entwurfe zue des achttägigen Festes des heillgen Januatius, Patrons die ser der Hauptstadt, begab der König sich mit seinen Brüdern im feier⸗ macht, die ihr nicht an- lichen Zuge nach dem Dome, um diesen Heiligen anzubeten. nen oder auch auf Das Feanzösische Dampfboot

Deutschen von hier abgesegelt, um üher Cwitavecchia, Lvorno und Genua

enthaltenen Korrespon⸗ nach Marseille zurückzukehren. Seit mehreren Tagen sieht man aus dem Krater des Vesuv

schei. Rauch und des Abends auch einige Flammen aussteigen. dessen waren diese kleinen Eruptionen bis jetzt von keinen außer—

nemit, wenig anstehen ordentlichen Erscheinungen begleitet. ie Besorgniß, daß

den militairischen hat jenes Gesetz dik⸗ Der Oesterreichische Beobachter giebt aus Konstan—

rtigen Zei⸗ tinopel vom 19. Sept. folgende (zum Thein schon bekannte) der Nachrichten: „Die schon seit geraumer Zeit durch betrüb nachdem der Ereignisse aller Art gestörte Ruhe und Sicherheit de die, dieser Hauptstadt ist in den letztverflossenen vierzeha Tagen durch Discre⸗- vorsätzlich und beinahe täglich von einer meuterischen Ro ihrem Publikum gelegte Feuersbrünste von neuem heftig erschüttert worden. Schon

n auch liber die neuen am 26sten v. M. kam ntwerpen angeordnet worden, bei Odun Kapußi Feuer aus liche Nachricht, und nur die den Windstille der Wuth der Flammen elleicht erst morgen Nachdem seither mehrere Versuche, == Rönig Leopold Brand anzulegen, durch die Wachs en Ge- Erfolg geblieben waren, brach am 29 senale im Palaste des Kapudan Pascha Feue

n Löschma

den, mag der Raub in einem lande begangen worden seyn.

Henri 1V.“ ist vorgestern Le vo fiel, ehe die revi⸗

rara dem⸗

könne, sondern er freigelassen rövte hof die Entscheidin; zesall abre 1831 in diese Staaten kam, er auch uach den G setzen lich ist, welche zur Zeit seiner i vor kurzen manche Geständnisse nicht er der Rauser

a er erst im

veran wort Carrara dat, wie es he Ft, abzelegt; unter A deem sagte er aus, gewesen, sendern daß, wenn man seine Eyefran auffände, deese ses würde Aufschluß gehen können. will es aber auch nich e engestéhen, daß die gefundenen Juwelen der Prin sessin ven Oranien gehöcen, sondern weist immer auf ne Frau hin, die allein im Stande sey, den ganzen Handel zu leser it man jedoch noch nicht habhaft seoerden.“ Staats-Derparte ent macht unterm ?6. d. kannt, daß es Berichte empfangen habe, denen zufolge in Me⸗ xiko das Gesetz, welches bei dem Zoll auf Waaren, die in Me⸗ ahrzeugen dort einges hrt wurden, ein Ds konto von irückgenonnmen worden und demnach vom

K

Er angnet nicht,

Be wohner

entschleiern: d in den Äbendstunden in Konstantinopel es wurde jedoch bei der herrschen— bald Einhalt gethan. chiedenen Quartieren amkeit der Ein vohner ohne sten v. M. plötzlich im Ar—⸗ r aus, und, aller nnschaft ungeach⸗ lle Gebäude in weniger als. Am Z30sten war Feuer und am 3isten in der lches letztere jedoch bald

xikanischen Fah gewährte, zu y,, an die auf Merxikanischen Schiffen einzeführten

Isten d. M.

daß die in unserem Blatte vom 14. v. Ragusa von einem Aufstande, der dessen die Tuͤrkischen Truppen ge—= u verlassen, dur

eraus ergiebt sich, nten Nachrichten aus Einwohner von Skutari, in Folge ndͤthigt worden s gruͤndet waren.

M. erwaͤh

eyn sollten, die Stadt z

aus 9 (Anmerk. des Oesterr. Beobachters.) ch unge