Reglement ju Ende gebracht und dasselbe mit (66 Stimmen
gegen 11 gent hingt.
enatoren na strigen Sitzung den
Kredit von 300,000 Polder bewilligt, ein⸗ er der auswärtigen Angelegen⸗ präsentanten⸗Kammer be⸗
es Waffen⸗
hmen in ihrer ge Gesetz Entwurf, welcher einen außerordentli Gulden zur Herstellung der Der Minist hierauf die (in der Re Mittheilung über die Verlängerung d Berathungen über das Reglement Repräsentanten bereits ange⸗ Ausfuhr vorgelegt und sogleich einstimmig angenommen.
Dämme und stimmig an. heiten machte reits erwähnte) stillstͤndes. Nach einigen der Kammer, wurde der, von den Gesetz-⸗ Entwurf über die Hotz⸗
nommene, ohne wesentliche Diskusslon Die Sitzung wurde um 43 Uhr aufgehoben.
Das Journal de la Belgique me igen Sitzung der Reprs ffiers der Kammer auf 1500 Gulden zu einer Untersuchung über die Ur⸗ Niederlagen mit 62 Stimmen angenommen
ldet in einer Nach⸗
schrift, daß in der heut isentanten⸗Kam⸗
mer das Gehalt des Gre festgesetzt und der sachen der letzten worden sen.
Die Verfügung, welche die Bildu ist gestern vom Könige unte Blättern zufolge,
ng einer Fremden⸗Legion rzeichnet, und Herr Achil⸗ durch dieselbe Verfügung ernannt worden, wiewohl andere Französtsche Regierung gegen diese
ürden nur noch 22 ktiven Dienst erhal⸗ Es wären
genehmigt, ses Murat ist, einigen zum Obersten dieser Legion Blätter versichern, daß die Ernennung protestirt habe. sigen Zeitungen zufolge, r ber⸗Offiziere Anstellungen im a brigen nach Frankreich zurückkehren. Abends bereits mehrere dahin abgereist. Die hitsige Regierung außerordentlichen Courier nach London expedirt, die Vorschläge derselben an die Konfe Der Oberst-Lieutenant von Gregoire i General⸗Procureur erklärt hat, den Urtheilsspruch des Gerichts—⸗
Den hie Französische O
und die ü
Nacht einen wie man überbringt.
st in Freiheit gesetzt
das er nur
hat in der vergangenen
worden, nachdem der im Interesse des Gesetzes gegen hofes von Mons appellirt habe.
Die hie sigen Blätter t der Londoner Konferenz Nr. 38. und 490, berschwemmungen, wörtlich mit. bereits früher gegebenen Auszügen (s. Nr. tung) überein.
heilen nunmehr die Protokolle in Bezug auf die Ue⸗ t den darüber
Sie stimmen mi 281. der Staats⸗Zei⸗
Sch weiz.
Aus Basel meldet die Allgemeine Nachrichten aus der welche die anarchische sie würden,
Bern, 3. Okt. Schweizer Zeitung: „Die sind fortwährend betrübend. Diejenigen, action bilden ode untenstützen, erklären unverholen, Truppen abmarschirt seyen, von Neuem Am 29. September sind die an⸗ raths⸗-Wahlen im unteren Bezirke und in dem im Bezirk Birseck dagegen, hindert hatte aufhetzen las⸗
sodald die eidgenossischen und mit Erfolg anfangen. — geordueten Groß von Liestal ruhig vor sich gegangen; wo man Blarer und Konsorten unge sen, konnten dieselben nicht vocgenommen werden.
Spanien. Der Königl. Hof h
Madrid, 27. Sept. at destern das
R sidenz-Schloß San-Iidefonso verlassen und den Eskurial be⸗
nthält das Königl. Dekret, t von Cadix aufgehoben wird. die Ecrichtung einer Handels— auptstadt bisher entbehrte.
daß sowohl auf der ganzen n dem Hafen und der Quarantaine⸗ d. J. der beste Gesundheitszustand
Die heutige Hof-Zeitung e wodurch die Hafen⸗Feeihei zweites Königl. Dekret ordnet Böcse an, deren die H
Dieselbe Zeitung versichert, Insel Mino ka, als i don Mahon, seit dem Mai
ee, e.
Grete Genl gan d.
Blätter melden aus Spezia vom Sten „Hydra wird noch immer blokrt; ütptern der Revolution und ist, wenn die Unord⸗ fhört, zu einem Ausstande gegen dieselben ge— den treulosen Einflüsterungen Mau⸗ er Fahrzeuge nach den Küsten von Eine Rus⸗
Se yptemoer: das dortige Volk
dretzt den He nung nicht bald au neigt. Die Hydtioten haben, cocordatos Gehör gebend, vi im dort neue Unruhen zu erregen. rau zösische Kriegsbrigg sind nebst drei Griechi⸗ um die Fahrzeuge der che Regierung hat in⸗— Mann unter und Nlkita aufgestellt, um auf Auch gegen Smra
Maina geschickt, sische nud eine F schen Schiffen unter Segel gegangen, Fasur enten wegzinehmen. m”ei Kalamata und Maina ungefähr 7060 den Befehlen von Kolokotroni bem Laude eine Bewegung zu verhindern. soll eme Expedition unternommen werden, wenn man die dort
Parteihäupter nicht ausliefert.“
Vereinigte Staaten von Nord-A1Amerika. New-⸗NYork, 10. Septbr.
Die Griechis
befindlichen
Der Neger-Aufstand in Vir⸗ ginien ist vollig gedampft und die Ruhe daselbst wieder her⸗
New-Orleans hat, Nachrichten vom 16. Aug. zufolge, züssen verbundener Sturm in den Nächten großen Schaden an⸗ den mehr oder minder beschädigt, , und die meisten der im dasigen Schiffe haben ebenfalls sehr gelitten.
ein Tit gewaltigen Regen beiden vorberg Viele Gebäude wur une entwurzelt
ehenden Tagen und
eine Menge Bär Hafen liegenden
n gan b
Der Registrator Weinknecht zu Oste⸗ ejirk Königsberg) hat einen Göäährigen Drewenz-Fluß gefallen war, mit eige⸗ ner Gefahr des Lebens ger
— Der vor mehreren
Bertin, 12. Okt. rode (Regierungs⸗
Jahren verstorbene Kanonikus und Ircer Danquart zu Freistadt hat in seinem Testamente Stadtschule daselbst zum Universal-Erben seines , und es ist in Folge dessen dieser Schule ermittelter reiner Ver⸗
Stad i⸗ pf die Katholische Nachlasses eingesetzt ein jetzt auf 1432
Rthlr. 25 Sgr. 6 Pf. mögens-Beteag als Erbschaft zugefallen.
esiger Universität mit dem er, ihren Anfang nehmen va ereignenden Ausbruche der Cho— Neu⸗Vor⸗ ei geblieben, und darf daß dies auch für die als des Königs Majestät Aller⸗ Provinz auch fernerhin die Ab⸗ fortfetzen dürfe, in Rücksicht auf unsere and hinzutritt, daß sie sich einer sehr eine direkte Stromverbindung, wel⸗ der Erfahrung zufolge, vor⸗
Die Vorlesungen werden bei hi den 24sten Oktob
gesetzlichen Termin, und auch bei einen lera fortzgesetzt werd Pommern von der um so mehr die Hoffnung geheg t der Fall seyn werde,
gst bewillizt haben, sperrung an der Peene
Stadt aber noch der Umst age erfreut, und ein eitung der Krankheit,
msich ett Es ist indessen die Provinz Cholera bis jetzt ganz fr t werden,
gesunden L cher die Verbr
1552 zugsweise folgt, jwischen derselben und inftzirten Gegenden nicht stattfindet. Zur Beruhigung der Studirenden, ihrer Eltern und Angehörigen wollen wir hierdurch aber noch hesond ers anzeigen, daß, im Fall des Cholera-A Ausbruches,; auch bei hiesiger Univer⸗ sität alle Maaßregeln getroffen sind, die darauf abzwecken kön⸗ nen, den etwa erkrankenden Studirenden die schleunigste und wirksamste Hülfe, so wie die sorgsamste Pflege, angedeihen zu lassen.
Greifswald, den 9. Oktober 1831. . Rektor und Concilium Academicum.
Dr. Berndt,
Rektor. * *.
6. Cholera. n der Kesidenzstadt Berlin waren 8 . 1 erkr. genes. gestorb. Bestand bis zum 11. Okt. Mittags 1180 309 819 161 Hinzugek. bis zum 12. Okt. Mittags 38 14 20 165
Bis zum 12. Okt. Mittags Summa 1518 323 830 165 Hierunter sind vom Milltairt .. 12 3 8 h In ihren Wohnungen werden behandelt 101 Personen, in
den Hospitälern 64. Re gisrun . ,
n der Stadt Magdeburg sin
ö . r n genesen gestorben Bestand bis zum 10. Oktober.. 20 = 17 3 hinzugek. am 11. Oktober.. 11 ⸗ 4 10
Bis 11. Okt. Mittags Summa 31 ⸗ 21 16 Regierung s-Bezirk Oppeln. Kreis Oppeln. Spuren der Cholera haben sich gezeigt in Krappitz am 6. Okt. Regierung s-Bezirk Königsberg. In der Stadt Königsderg waren erkr. genes. geflorb. Bestand. bis zum 4. Oktober 1582 6583 954 45 hinzugekommen am 5. Ottober 19 ö 49
2 6. ⸗ 18 1 w Summa 1619 589 973 57 Darunter Militair 118 43 69 6
Regierung s-Bezirk Marienwerder. Kreis Graudenz. In der Siayt Graudenz sind seit einigen Tagen keine Erkrankungen an der Cholera mehr vorge⸗ kommen; ausgebrochen ist dieselbe in Lopatken am 27. Sept. Kreis Warienwerder. In Schäferei hat sie sich am 4. Okt. gezeigt. In der Stadt Bischofswerder, Kreises Rosenberg ist sie besonders heftig; es sind vom 28. Sept. bis 6. Okt. 70 Per— sonen eik ankt, 38 gesto ben. Regierunngs-Bejirk Bromberg. Ausbrüche der Cholera sind bemerkt: Kreis Bromderg, in Fleinau, Beelitz, Myslen⸗ czynek und Nimm sch dis zum 5. Okt.; ö Kreis Wirfitz, in Eich felde und Moschütz bis zum 5. Okt.; Kreis Inowrazlaw, in Rombin, Zagacewiez, Bielsko und Mierzwin bis zum 5. Okt. z Kreis Schubin, in Gromadno und Rynaree wo bis zum 1. Okt.; Kreis Gnesen, in Gurowo am 4. Okt.; Kreis Wongrowitz, in Potulice, Runowo, Cho⸗ ciscewo und Stawianh bis zum 5. Okt. In der Stadt File hne, Kreis Czarnikau, hat die Cho— lera ganz aufgehört. Regierung s-Bezirk Posen. Ausbrüche der Cholera sind bemerkt: . Kreis Birnbaum, in Poppe und Sömritz am 7. September. Kreis Samter, in Jasionna, Zajonekowo, Galo— wo und Borownik bis zum 30. Sept. Kreis Obornik, in Werdum und Heide Dembrswno
bis zum 6. Okt.
In Wien und den Vorstädten sind erkrankt genesen gestorben 26
Vom 4. bis 5. Oktober ..... 55 20 2
K , , . 21 35 Im Ganzen sind seit dem Ausbruch der Krankheit in Wien 1727 Personen davon befallen worden, 524 genesen, 722 gestor⸗ ben, und 481 befinden sich noch in ärztlicher Behandlung.
In Brünn haben sich, der Brünner Zeitung zufolge, seit dem 21. Sept. bis einschließlich den 2. Okt. 10 Erkrankungs⸗ fälle zugetragen, die mehr oder minder mit Symptomen der Brechruhr verbunden waren; darunter sind 7 Sterbefälle vorge⸗ kommen, 3 Personen waren noch in ärztlicher Behandlung.
Dem Oesterreichtschen Beobachter zufolge, liefern die aus dem Preßburger Komitate in Wien einlangenden amtlichen Berichte über den dortigen Gesundheits-Zustand die tröstlichsten Nachrichten von dem allmäligen Verschwiden der Cholera; in Z8 Ortschaften hat dieselbe bereits aufgehört, und in den übrigen damit befallenen Orten ist sie ebenfalls im Abnehmen, Die in Preßburg selbst herrschende Krankheit ist gleichfalls im Abneh⸗ men und so mild, daß kaum der fünfte Theil der Erkrankten das Opfer des Uebels geworden ist. — Auch im Komorner, Raa—⸗ ber und Wieselburger Komitat nimmt die Cholera bereits in dem Maße ab, daß ihr baldiges gänzliches Erlöschen zu hoffen steht. — In Ofen war am 26. Sept. kein Cholera⸗Kranker mehr vorhanden.
Gesundheits⸗Zustand von Frankfurt a. O.
In allen Privat⸗Wohnungen der Stadt Frankfurt a. O. sind seit dem 6. Sept. d. J, als dem Tage des ersten Erscheinens der Krankheit, bis heute, Unter den Symptomen der Cholera nicht mehr als s Personen erkrankt, wovon 4 Per sonen
gestorben sind, namentlich; eine Bbͤttchersfrau' nach heftiger Erkaͤltung, ein Dienstmäͤdchen nach uͤbermäͤßigem Genuß unreifer Pflaumen und Schaafmilch, ein Sol⸗ dat des ersten Garde-Regiments am Tage nach seiner Ruͤckkehr 6 Cordon-Dienst, eine in höchster Unreinlichkeit lebende Tage⸗ löͤhnerfrau.
; 5 gleichwohl nach den Zahlen⸗-Angaben in den , Blaͤttern 35 Erkrankungs⸗, 33 Todes- und 18 Genesungs⸗ Faͤlle auf e, sind, so wird bemerkt, daß die Gesammtzahl sich bis heute in 3 gender Weise konstituirt hat:
erkrankt, gest., genes.
a) In dem abgeschlossen an der Oder bele⸗
genen Institut für verwahrloste Kinder
entstanden bösartige Masern, zu denen
sich der Cholera ahnliche Symptome ge⸗
ellten, und zwar; .. 31 24 ö b) In Folge uͤbermaͤßiger Anstrengung hei
2 ere ge,=,=· e.
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
Berlin, Freitag den 14ten Oktober.
Transport
Behandlung dieser Kinder mit sehr leich⸗ ten Anfaͤllen erkrankte Aerzte
I
Waͤrter und Waͤrterinnen— starben nur ein dem Trunk Waͤrter und eine kraͤnkli den Tod zweier Kinder im ho sten Grade afficirte Waͤrterin. Die Zahl erfuͤllt sich ferner wei auf ihren Kaͤhnen auf der ff der Naͤhe der Stadt erkrankte d) durch eine obdachlose sterbend in das Lazareth gebrachte P e) durch zwei in den Listen aufgenommene
ingleichen und zwar
e) durch z
2685.
16831.
D
3 , ,
aͤll f) durch obige in der Stadt erkrankte Per
3 7 5
Amtliche Nachrichten.
verschiedene Rollen werden ihr angewiesen. göttlichen Nechte als Gegnerin gegenuͤber; das goͤttliche Recht aber re ne rh . Staat . r ist ein Verstoß gegen die 8 . Gehorsam gegen die bestehende Regi ĩ = zige politische Lehre der Religion. . i n w d, Souverainetäaͤt der Legitimität gegenüber. nichts anderes, als die durch Ucherlieferung befestigte Erblichkeit Da nun die Juli⸗Revolution die Erblichkeit der neuen Monarchie, also eine Reihe von Koͤnigen durch das Recht der Geburt, festgestellt hat, so kann man nicht mehr behaupten, die politische Erblichkeit sey mit der Volks⸗Souverginetaͤt unvereinbar. Sagt man, die Erblichkeit des Koͤnigthums sey eine Ausnahme, aber kein Prinzip, so erwiedere ich, daß sie allerdings ein Prinzip ist und als solches sogar cine zweite Ausnahme begründet, wenn naͤm⸗ lich das Staats-Interesse, die Qnelle aller politischen Prinzipien, in er. be t wi Es fragt sich also nur, ob das Staats -Interesse fuͤr die Erblichkeit der Pairie, wie fuͤr die des Thrones, ist? Ich be⸗ haupte, die erbliche Pairie sey keinesweges mit der Juli⸗Revolution und der Volks-Souverainetaͤt unvertraͤglich. in, die Lehre von dieser Souverainetaͤt eingehen und das Wahre und Richtige, was in ihr liegt, willig anerkennen, um unsern Geist und unsere Politik von dem, was sie Fantastisches und Gefaͤhrliches hat, u befreien. Ja, die Nationen sind souverain in dem Sinne, daß sie nicht ein Besitzthum sind, wie der Boden, den sie bewohnen, sondern daß sie sich selbet angehören und durch das Naturrecht die . ; und ihr Heil zu sorgen, in sich tragen; so wie guch in dem Sinnes, daß die oͤffentliche Zustimmung die Regierungen
Man stellt sie dem das Ansehen einer unverfaͤnglichen philosophischen Wahrheit gehabt n er erinnerte ferner an den mon⸗ sirsen Despotismus des Kaiserreichs, das ebenfalls aus dem Prinzipe der Volks, Souverainctaͤt hergefloss'n sey, und, ging dann zu dem Beweise über, ĩ Zweck und Bedeutung verliere. Frepraͤsentirt das Gegentheil der Wahl-Kammer, naͤmlich die ge— sellschaftliche Ungleichheit, nicht um ihres besonderen Interesses wil⸗ len, sondern zum Schutze des ganzen Staates. liche Ungleichheit repraͤͤsentirt sie aber weder, wenn Wah h wenn sie von der Königlichen Ernennung aus⸗ geht; in keinem dieser beiden Faͤlle bleibt sie das Bollwerk der hö⸗ heren Gesellschaft. Ohne Erblichkeit giebt es keine Pairie, und die Aufhebung der Pairie ist nicht nur eine tief eingehende Veraͤnde⸗ rung der Verfassung, sondern die Auflbsung des Staats und der ganzen gesellschaftlichen Ordnung Sie werden durch diesen Schæeitt plötzlich in die Demokratie mit einem Koͤnige gerathen, und wie lange diese dauert, das hat die konstituirende Verfammlung gelehrt. . . . ö 9 den Voriheil, daß sie die
urchdringliche auer zwischen den ron und das Volk stellt; ; . ö. den immer hoher anschwellenden Wogen der Demokratie bloß⸗ gestellt und geht, in seinem Sturze Alles mit sich fortreißend, ch war nie ein Republikaner und der ) t gewaͤhlt, um einer zu werden, indessen klare ich, daß eine Republik mit einem erblichen Senate mir we⸗ niger unsinnig und unmoglich erscheint, als die Demokratie mit einem Koͤnige; denn die letztere wird bald zur reinen Demokratie. Bedenken Sie, m. H, die derten haͤlt sie bei uns gleichen Schritt mit der Civiltsation und ihr Gang ist durch die Juli⸗ Revolution noch beschleunigt worden. Aus der Hesellschaft ist sie berests in die Regierung übergegangen, indem sie die ser Kammer eine Autorität gegeben hät, die fast keine Glaͤnzen mehr kennt. Das Koͤnigthum ist arm geworden und jetzt greift man auch die Pairie an. Als mein edler Freund, Herr de Serre, vor zehn Jahren ausrief: „Die Demokratie ist nahe daran, nach allen Seiten hin auszutre⸗ ten!“ da handelte es sich nur um die Gesellschaft und wir konnten ihm mit Recht antworten: „„Lassen Sie uns der Vorsehung dafur danken, daß sie cine großere Anzahl ihrer Geschbpfe zu den Wohl⸗ thaten der Civilisation beruft.““ Jetzt handelt es sich aber um die Regierung. Die Frage ist; soll die Demokratie allein die Regierung constituiren, oder soll sie so maͤchtig seyn, daß sie die andern Staats⸗ gewalten vernichten kann? Oder mit andern Worten: Ist die poli⸗ tische Gleichheit die nothwendige Folge der buͤrgerlichen Gleichheit? appellire an Ihre Erfahrung; ouverain bei uns. wurde durch die Verfassung von Jahres III konstituirt. Innern Anarchie,
habe, verübt worden s
Kronik des
Seine Königliche Majestät haben den Land- und Stadt⸗ ‚hter Schniewindt in Altena zum Justizrath Allergnädigst
Tag es.
Der Gesundheits⸗Zustand der gesammten daher so befriedigend, daß nur wenige ben wollen, daß die Cholerg in ihrer der vorgekommenen ahl von 22 ner anderen Zeit, als der jetzigen, Aufmerksamkeit gewidmet h
Bei der eifrigsten Sorge
ute, aber maͤßige Kost hoffen wir, en werde, uns noch ferner seinen Schutz angedeihen zu lassen. a. O, den 10. Oktober 1831. e Srts⸗-Gesundheits⸗Kommission.
rie ohne Erblichkeit „Die Pairie“, fuhr er fort,
Zweitens stellt man die Volks⸗
ihrer Bewohner daran g Die Legitimitaͤt ist aber
Jauͤhe gewesen sey, und die steht in so angemessenem Verhäͤt Oh0 Bewohnern hiesigen Orts, daß man dem Gegenstande eine beson aben würde. ;
fuͤr Reinlichkeit, warme Kleidung daß es dem Allmaͤchtigen 9
Todes faͤlle der Monarchie.
Angekommen: Sꝑe Excellen; der, General⸗-Lieutenant und esellschaft⸗ ie von der
e Kommandant von Danzig, von Lossau, von Danzig. ,, , = .
, ngs⸗Rachrichten.
n g n d.
Fran kre nch.
Deputirten-Kammer. kte der Weber S. und starb an demsch Nach rag.) Nachstehen des ist die Cgestern vortehaltene) aus— ; ) us der Rede des Hen. Royer-Collard: „M. H. Die Erbl chkeit der Pairie ist eine Frage, bei der es e aßfuͤr oder dawider, sondern um eine Revo⸗ ion, um eine Veranderung nicht nur der Form, jondern des We— s unserer Regierung im Namen des Volkswillens handelt. Erblichkeit geht die Paigie, mit dieser vielleicht das erbliche Koͤ— jthum und sclost in der Republik das Prinzip der Stabilitaͤt und . Die Nothwendigkeit zweier Kammern wird zugege⸗ ferner wird zugegeben, daß beige verschiedenen Ursprungs seyn 1ßten, denn sonst wurde eine durch diesen Saal gezogene Bretter⸗ nd das Problem beider Kammern vollkommen soͤsen. hauptung wird wenig wWiderspruch finden, daß die Pairie einen egrirenden Theil des Repraͤsentativ- Staats ausmacht, weil sie ber repraͤsentativ ist und ein vorhandenes Verhaͤltniß ausbruͤckt, nlich die Ungleichheit in der Gesellschaft, welche durch das Ue⸗ gewicht jeder Art entsteht, das sich Individuen durch Ruhm, dem äate geleistete Dienste, Grundbesitz und Reichthum erwerben. Fuͤgt . durch . Erolichkeit dieses Uebergewicht eine t ) ellschaftliche Macht und durch den ihm eigenen Instinkt ein Boll— die ihn wartete, und eine erwachsene Tochter, so wie deren Brin rk fuͤr die erbliche , , vn n , , n, E Uebereinstimmung auf und unsere Gegner konnen diese Ueber⸗ thei Worin besteht denn acer das große Verbre⸗ n der Erblichkeit? Sie wird, erwiedert man, von der Juli⸗Revo⸗ ton und der Volks-Souverainetaͤt verworfen und verurtheilt. z heißt mit anderen Worten, die Erblichkeit ist proscribirt. Hier a ich fh n., 6 mit der , 4 der Stab ge⸗ . hchen; ich habe aber lange genug in der Welt gelebt, um manche und Sterbe⸗Faͤlle sind, jeder fuͤrs sheil diefer Art ,, . . sehen. Die rblichteit der ö wird etzt von der Velks⸗Souverainetäͤt nicht mehr oder weniger worfen, als vor vierzig Jahren beide Kammern und das Köͤnig⸗ m selher, und wie damals, so ist es auch jetzt erlaubt, von dem menden Publikum an das besonnene, nachdenkende Publikum, von Volks-Souveratnetaͤt an eine andere Souvergineiät zu appelli⸗ die allein diesen Namen verdient, an eine Souverainetaͤt, die uͤber den hlkern, wie uͤber den Königen steht, die unwandelbar und unsterblich ist, ihr Urheber, ich meine die Souverainetaͤt der Vernunft, die ein—⸗ e wahre Gesetzgeberin der Menschheit, kenne, m H, die Gefahren und Schwierigkeiten der Verthei⸗ ung einer Sache, die in Ungunst steht und wobei man durch keine Da ich aber auch in den ge— misten Falten melnes Geistes keinen Gedanken hege, den ich zu bergen noͤthig haͤtte, da ich nur meiner innersten Ueberzeugung ge ünd von dem Glauben durchdrungen bin, daß die Wahrheit heilsame, der Ferthum hingegen nur giftige Fruͤchte trage, so eckt mich die Furcht, bei den geltenden Ansichten anzustoßen, t zuruͤck Ich darf zugleich auf Ihre Nachsicht und Billigkeit hnen Bevor ich auf den Mißbrauch komme, den man mit der slks-Souverainetaäͤt trelbt, sey es mir vergoͤnnt, einen Augenblick dem Vorwande zu verweilen, daß, da die Erblichkeit der Pairie er der Restauration entstanden, die Juli⸗-Revolution, nach⸗ é sie die letztere vernichtet, die erstere nicht fortbestehen las— e in Widerspruch mit eser Einwand beruht auf einem Prinzipe, das ich nicht gelten en kann, daß namlich der Ursprung einer Institution ohne wei⸗ E Untersuchung daruͤber entscheide, ob sie aufrecht erhalten oder Die Staats Einrichtungen sind Buͤrg⸗ ften; nur als solche verdienen sie Achtung; ist die Buͤrgschaft er und wirksam, so ist die Einrichtung, auf der sie beruht, eine e, und eben so umgekehrt, oder man muͤßte denn die Ansicht ellen wollen, daß die Staaten Mittel ohne Zweck waͤren und die Vollkommenheit jeder Institution darin bestaͤnde, daß sie die equente Folgerung eines vorher aufgestellten Prinzips sey, sie chte ubrigens den Zweck, um dessen willen sie da ist, erfuͤllen licht Diese abstrakte Art, die Staaten zu betrachten, ist wohl fuͤr die Mußestunden der Philosophen; ernsten Geistern will Hierin lag eben der große Irrthum der Verfassung von vollkommen, nmal ein Jahr lang, Zeile gegen die Logik verstoßen ist, die Epoche der Repraͤsentatin-Regierüngen eröffnet und besteht ar noch in der jetzigen Modification, weil sie unsern gesellschaft⸗ en Zustand getreulich ausdruͤckt, und sie wird so lange bestehen, Die Revolution von 1830 wurde, wie hinlaͤn Die Erblic
ihr befriedigt wird.
Auch Etwas über Cholera; — Wahres und auf eigene Beobachtung gegrün
Am 2. Sept, erkrankte und starb hier die A die mit in ihrer Wohnung befindlichen K Eheleute blieben gesund. Am 4. Sept. erkran Tage; seine Frau un Am 5 Sept c.
Seiden wuͤrker⸗ Lassen Sie uns tiefer
attundrucker B.
verschwindet diese, so wird der Thron
Sitzung vom 4. Oktober.
d zwei Kinder blieben gesund. zu befreien. erkrankte und, starb der Schiffssteuermann helm H. Sein um ihn befindlicher Knecht S., der ihn waͤh der Krankheit gewartet hatte, Am 10ten desselben K. Schon lange Zeit gewesen; sie wurde mi durch die Frau vom H holte Mietherin waͤhren eines Arztes behandelt u vom Tode gerettet; er ward bracht, wo sie vollkommen genesen ist. wovon eines an einer anderen Krankheit danieder lag! enesen ist, sind, so wie die Waͤrterin mit ihrem M indern, gesund geblieben, Seyt erkrankte und starb nach eir Jahr alte Kind des Seidenwirkers S. Er, seine Frau und
starb der Moͤbelhaͤndler R. Seine F
hrlichere Mittheilun — enn, n n .
J 5 M Ne ). ö ; ;) 6 h nicht um Gruͤnde Yꝛittel fer ihre iht lte g e Zeitpunkt waͤre schle ts erkrankte zur Nacht die Diensmm her war sie bei ihrer Herrschaft fieber t vieler Muͤhe, Sorgfalt und Menschen ause und noch eine von derselben dazu d der ganzen Nacht und am Tage mit Zuzieh d, wie man wohl mit Grund anzunehmen st spaͤter ward sie nach einer Heil⸗Anstalt Die Herrschaft mit ihr
steste Grundlage fuͤr die Voͤlker vorhanden sind. sind aber
ige durch und Diese unbestreitbaren Wahrheiten als Staats
acht der Demokratie. Seit Jahrhun⸗
ind mehr morglische Maximen, sie sind mehr der Ausdrack der göttlichen Souverainctaͤt der Ver⸗ nunft und Gexechtigkeit, als der menschlichen und praktischen Sou⸗ verainetaͤt, welche Gesetze giebr und Staaten lenkt. Worin hat aber die letztere ihren Sitz? Giebt sie ihre Orakel auf dem Markte? J die Majorxitaͤt der Individuen der Souvergin? Waͤre dem so / so waͤre die Volks-Souverainetaͤt nur die absoluteste Form der absolu⸗ ten Gewalt. Vor dieser Souverainetäͤt ohne Regeln und ohne Graͤn⸗ zen, ohne Pflicht und Gewissen, giebt es weder eine Verfassung, noch Gesetze, weder etwas Gutes, noch etwas Boͤses, weder Vergängen⸗ 264 Der heutige Wille nimmt das gestern Gewollte zuruͤck, ohne den Willen des naͤchsten Tages zu binden. Die Anma⸗ Fungen der ausschweifendsten Tyrannei gehen nicht so weit, weil dis n r . 4 . von aller Verantwortlichkeit frei ist. Es aber der Gewalt nicht gegeben, eine wa ; rainetaͤt uͤber die Erde auszuuben. ; ö pflichtet nicht; verpflichten ist das Attribut einer andern Souwverainetaͤt. Der Wille Eines oder Mehrerer, oder Aller hat als Wille weder auf Gehorsam, noch auf Achtung Anspruch. Die Gesellschaften sind keine numerischen Anhaͤufungen von Individuen und Willen; haben ein anderes Element, als die Zahl, und ein staͤrkeres Band, namlich das Recht, das Privileg‘ en der Menschheit, und die legi⸗ , . 94 e,, . Interessen. det sich nicht auf Gewalt, sondern auf die Gerechtigkeit, di
Schiedsrichterin uͤber die 5 . Rechts bilden sich die Geselischaften, um die Gewalt zu entthronen und die Gerechtigkeit an deren Stelle zu setzen. anderlegung des ganzen Staates in Rechte und Interessen, die an die Stelle der Individuen und der Willen treten, liegt die Recht⸗ fertigung der Repraͤsentativ⸗Regierung. Der Wille laßt sich, der unverdnderlichen Natur der Dinge gemaͤß, nicht repraͤsentiren; er ist entweder er selbst, oder er ist nicht; die Souverainetaͤt des Wil⸗ lens findet sich auf dem öoͤffentlichen Markte; nur da muß man sie suchen, denn sie kann uber denselben nicht hinaus. m Gefellschaft in gleich legitime Rechte und Interessen ein, so laͤßt sich jedes derselben, es mag nun 10,000 oder Ih0, 00 Individuen angehdren, vollkommen durch denjenigen repraͤ⸗ sentiren, der dieselben Rechte und Interessen besitzt, weil er keines von ih nen verletzen kann, ohne sich selbst zu schaden. diesem Individuum mit allen Interessen, die es vertritt, und mit der ihm gebuͤhrenden moralischen Gewalt eine Stellung im Staate ein, so hat man diesen Interessen nicht nur ein Organ und einen Vertheidiger, sondern eine Buͤrgschaft gegeben, indem sie eine der 8 ; Diese Erhebung einer Klasse ven Interessen zu dem Range einer Stagts-Gewalt ist das demokratische Prinzip einer Kammer, die keine andere ist, als diejenige, vor wel⸗ 1 Oder repraͤsentiren Sie etwa hier alle Perso⸗ nen und jeden Willen? Nein! Denn Ihre Kommittenten bilden viel⸗ leicht nicht einmal den fun fzigsten Theil der willens faͤhigen Bevölkerung. Das größte Wohlwollen und die böͤchste Achtung nur eine kaum bemerkhare, mit der Volks⸗-Souverginetaͤt im grellsten Widerspruche stehende Oligarchie erblicken; Ihre Legitimitaͤt hat also nicht in dieser Souverainetaͤt ihre Quelle, sondern darin, daß Sie Interessen repraͤsentiren, die in jedem von Ihnen leben, denken und Die Charte hat die rechtmäßigen Interessen der Gesell⸗ en, die nicht Allen gemein sind, von . int, die sind, darum hat sie zwei Kammern eingesetzt, die jede ihre besondere Natur und ihren besonderen Zweck Die eine ist als die demokratische Repraͤsentation der allgemeinen Interessen die Huͤterin der Freiheit und als eine Wahl-⸗Kammer; aristokratische Repraͤsentation sentlich die Huͤterin der Ordnung und Stabilitaͤt, die sie be⸗ ꝛ und muß sie erblich seyn. Vor dem Könige, dem allgemeinen Beschuͤtzer und ewigen Repraͤ⸗ der Einheit, Kraft und Unabhaͤngigkeit der Nation, er= scheinen die beiden Kammern, um mit ihm die National⸗Repraͤsen⸗ tation zu bilden; ist diese eine wahrhafte, so ist die Gesellschaft mit allen ihren Rechten und Interessen in die Regierung uͤbergegangen; hierin und nirgend anderswo liegt ihre Souverainetaͤt. So erhebt sich die Repraͤsentativ⸗Regierung, das schönste Werk des Menschen, zwar verschieden nach Zeit, Ort und Sitten, aber in ihrer Verschie⸗ denheit immer dieselbe, weil sie nichts Anderes, als die Verwirkli⸗ chung jener schoͤnen Theorie Plato's ist, die organisirte Ge⸗ rechtigkeit, die Moral.“
rde unter. Prinzipien,
einigen Tagen da
andere Kinder blieben gesu heit, noch Zukunft. Am 11. erkrankte und
sind gesund geblieben Den 26. Sept. ꝛ „ seine um ihn gewesene Frau ist An demselben Tage erkrankte der K um ihn gewesene Frau und deren Kind, einer Kellerstube wohnende Klempnergeselle S. sind gesund geblieben.
erkrankte und starb der 71 Jahr alte Fi gung nicht theilen.
zweimal war die Demo⸗ Gleichheit . und durch die Welche Fruͤchte hat sie getragen? Im Elend, Bankerot und zuletzt den
espotismus; nach außen hin einen mehr denn zwanzigjaͤhrigen Krieg, der mit verhaßten Invasionen endigte und von dem uns nur uhm unserer Waffen uͤbrig geblieben ist. Die Demokratie, als Herrscherin, ist der Besonnenheit un faͤhig; sie ist von Natur gewalt⸗ sam, kriegerisch und ein Bankerotirer. den Schritt ihr entgegen thun, sagen Sie also der Freiheit und dem Kredite und dem Ich draͤnge die Vor in meine Bru
ie Gewalt zwingt, aber ver⸗
lempnergeselle R. G so wie der mit ihnen mit Frau, Kind! Schwiegermutter, Tyrannei
Diese Cholera⸗Krankheits in einzelnen Haͤusern und v kann von den Wohnungen,
erschiedenen Straßen vorgekommen, worin sie sich ereignet haben, eben n daß dieselben geraͤumig sind, es gilt vielmehr gerade waren außer dem mome Personen bei den Kran die noͤthigen Handleis
Das Recht gruͤn⸗
sagt werden, gentheil von denselben Andererseits sich einfindenden Arzt nur die gedachten und nur ihnen allein lag es ob, den Erkrankten und Sterbenden zu verrichten. Daß obige Faͤlle dem Referente senau bekannt geworden si ichert werden; es waren theils um diesen Artikel nicht weiter aus ders aber auch, weil sie sich erst in neuerer Zeit zugetragen und Erfolg mithin noch nicht so klar ist, wie bei den oben angegehe hier ünerwaͤhnt bleiben m Moöͤge ein Jeder, lung in der Gese den Huͤlfsbeduͤrft fuͤhlt, einem an l hierin eine Beruhigung finden, Huͤlfe moͤglich ist. Berlin, d
) Obiger Au Raum verspaͤtet h
Unter den Auspieien des Ehe Sie einen entscheiden⸗ Wohlstande
zuruͤck. Es ist
In dieser Ausein- Ordnung, ein langes Lebewohl. 96 6 ef geen ,. ; uns, und vielleicht zum letztenmale, vergönnt, unseren gefaͤhr= lichen Zustand zu verbessern, wenn . ; . erstbrungen und Verwuͤstungen Einhalt thun. enug des Umsturzes und der Neuerungen; die allgemeine Ermat⸗ fordert uns zur Ruhe auf; auch der Unwissendste versteht zu erstßren, waͤhrend das Aufbauen oft dem Geschicktesten mißlingt. Zewahren Sie mit Festigkeit, bestaͤtigen Sie aufs Neue die Ert⸗ lichkeit der Pairie und Sie werden nicht allein eine Institution, die der Schutz und Schirm der Freiheit und Ordnung ist, Sie werden auch die Anarchie Umsturze neigenden gesellschaftli
n aus eigener Wahrnehm auf das allerbestimmteste deren noch viele anzufuͤhren, die ja zudehnen, theils und he
(Wiederholter Beifall) in diesem wichtigen
lle unseren ffnung auf Erfolg ermuthigt wird. man hingegen die
ch, wo nicht durch seine besondere 6 aft, oͤder durch die naͤheren Bande, die ihn igen knuͤpfen, doch uͤberhaupt als Mensch ber der Cholera Erkrankten huͤlfreiche Hand zu lesf damit nichts verabsaͤumt werde,
urückgewiesen und dem
Raͤumt man en Gebaͤude eine neue Stuͤtze ge—⸗
en 8. Okt. 1831.
fsatz (dessen Aufnahme sich wegen Mangel at) ist uns in spezieller Beziehung auf den Nummer 278 der Staats Zeitung enthaltenen, mit „Eschke“ zur Einruͤckung zugesandt worden. Bei! daß wir die Aufnahmt ehabter Choh sitaͤt der Kr
In der Sitzung vom 5. Okt. wurde die Diskussion fort⸗ Herr Etienne war der Meinung, daß die Erblichkeit der Pairie der Regierung nicht die Kraft verleihen würde, de— ren sie bedürfe, um sich gegen ihre mannigfachen Gegner zu be⸗ haupten; ein Königthum, das im Namen der Volks-Souverai— netät errichtet worden, könne sich nicht auf Elemente stützen, die von der öffentlichen Meinung verworfen würden; die Abneigung aber, die das Land gegen die Erblichkeit hege, sey kein bloßes vorübergehendes Revolutions-Fieber, sondern ein tief eingewur— zeltes Geflihl; Frankreich befinde sich in einer Lage, wo die Bürg— schaften für die Zukunft lediglich von der Sicherheit der Gegen— wart abhingen; er scheue sich aber nicht, zu behaupten, daß die Erblichkeit neue Stürme herbeiführen und in den Gemüthern einen verderblichen Gährungs⸗-Stoff zurücklassen würde; eine erb— liche Pairie könne auf einem demokratischen Boden nimmermehr Wurzel fassen; die Vertheidiger der Erblichkeit fühlten selbst so vollkommen, daß es derselben in der jetzigen Gesellschaft an al— len Elementen fehle, daß sie sich genöthigt sähem, diese Elemente in den Trümmern der vorigen Monarchie zu suchen; man mässe, so meinte ein Redner, zu der constitutionnellen Pairie die alten Familien berufen, da diese sonst die Wahl-Kammer überschwem— men würden. Er (der Redner) wünsche nichts mehr, als daß die privilegirte Klasse ihr Haupt vor der Macht des Wahlkörpers beuge, und wenn sie sich allmälig von ihren verrosteten Gedanken losmache, und die Verfassung wahrhaft liebe, so sey es auch nicht unmög⸗ lich, daß man ihr einst die Vertheidigung der Landes⸗-Institutio⸗ nen anvertraue; vor der Hand aber brauche man eben nicht be- sorgt zu seyn, daß sse sich allzu populär machen werde. (Geläch⸗ ter. „Lassen Sie uns“, äußerte der Redner am Schlusse sei⸗ nes Vortrages, „frei und offen eine Thatsache anerkennen, vor der alle mehr oder minder sinnreiche Doktrinen der Vertheidiger der Erblichkeit weichen müssen, diejenige nämlich, daß in Feank— reich die Achtung nur noch persönlich ist, daß, um sie sich zu er— werben, man sie verdient haben muß, daß sie der Lohn der Dienstleistungen und Talente ist, die leider nicht erblich sind, und daß, wenn das Vorurtheil, das ehedem die Nachkommenschaft eines befleckten Namens verdammte, ungerecht und gehässig war, dasje⸗ en Sohn eines achtbaren Vaters im m das Recht zuerkennt, der Gesetzgeber und der Richter sesneg Gleschen zu seyn, eben sa nicht minder obtzt schmacht sst⸗
Staats Gewalten geworden sind.
selbst zu gerathen. terzeichneten, Artikel cher ich jetzt spreche. theilung desselben bemerken wir zugleich, dergleichen Artikeln in Betreff einzelner hier statt moͤgen für oder wider die Kontag hiermit schließen und uns in Zukunft hauptsaͤc chaftliche Erörterungen des Gegenstandes im Allgema
eschafft werden muͤsse. Faͤlle, dieselben , , h. kann in Ihnen heit sprech auf wissens beschraͤnken werden.
schaft unterschieden und diejeni
e Börsen. denen getrennt, die Allen geme
A uswärtig
Amsterdam., JT. Oklober.
Niellerl. wirkl. Schuld 364. Kanz-Billets 135. Oesterr. 9
Metall. 774. Kuss. (bei Hope) S874. abet uicht? 1m sahen im Staate haben.
stituirenden ist als die
Gesellschaft,
Versammlung; die andere . Werk betrachtet, Erfahrung bestand sie nicht ei
1814 hingegen, wo in jeder
Wien, J. Oktober. 5proc. Metall. SI. 4proc. J8y. Loose zu 100 FI. 167. P Bank- Actien 995.
der Gipfel der Die Charte ( vf
blig. 123. Oblig. 123 erhaͤlt, und darum
Schau spiele. sentanten der
Königlich Im Schauspielhause.
Donnerstag, 13. Okt. male: Die Nove, Lustspiel m 1 Aufzug, von C. Blum. ( einem älteren Französsschen Singspiele.) Hierauf: Die Schhz händler, Possenspiel in 4 Abtheilungen, von E. Raupach.
Königstädtisches Theater. Der Bernsteinring, oder: Die mählung an der Ostsee, Zauber-Oper in 3 Akten. . NEükSTE Be KSEEI- Paris, 6. Okt. fin conr. 58. 30. Rente perp. 46. Frankfurt a. M., 9. Okt. 4proc. 703. 703. Partial⸗Obl. 121.
Redaeteur John. Mitredaeteur Cottel.
— r a err
unser Staat. bekannt ist, nicht gegen die Charte unternommen, der Pairie ist entweder eine gute oder eine schlechte Einrichtung; um diese Frage handelt es sich. Ist sie schlecht, so muͤßte man abschaffen und waͤre sie erst gestern entstanden; ist sie aber gut, zuß man nicht danach fragen, unter welchem Planete sie geboren Daß sie alter ist, als die Juli⸗Revolution, ist kein Grund ge⸗ sie, fondern für sie; sie wird m so dauernder seyn und wie die Eiche im Sturme befestigt haben. Ich wuͤnschte sis gern aͤlter, als sie ist; n ich lege Werth auf das aristokratische Element im Stagte, und zur Unterstuͤtzung dieser Ansicht, wenn man es auch laͤcherlich den mag, gern den Cicero, Tacitus und Montesquicu. Welches Land, st England mit seiner glorreichen Aristokrgtie nicht ausgenommen, mehr Maͤnner aufzuweisen, die in den Waffen, im Staatsdienste durch glaͤnzende Talente Ruhm erlangt haben, als Frankreich? Dazu mt der Glanz, den die Geburt verleiht; denn ein historischer me ist etwas Großes, und die Achtung vor vergangenem Ruhm springt aus einer edlen Gesinnung. (lks-Souverainetät, jene eifersuͤchtige und stolze Göttin, vor wel⸗ die Erblichkeit der Pairie in den Staub sinkt. kae CGounerainett? Rs giebt verschiedene Begriffe von ihr und!
Donnerstag, 13. Okt. Vernunft,
Einige Minuten lang durch den Beifall der Ver⸗ sammlung unterbrochen, fuhr der Redner dann Repraͤsentativ⸗ Regierung und tyrannische Volks- So uvtrainetaͤt, in deren Namen man die vorliegende Frage entscheiden will, so wie die Tyrannei eleiteten constituirenden Gewalt,
onen sind constituirende Gewalten. wei Volks-Souverainetäͤten, eine wahre und etztere ist das ungeschlachte Demagogen und die Nahrung der Parteien,
bewaffnete hear en mn nen nnn
NACGLHHERNICHUITE.
5proc. Rente fin eon. 87. 75. proc. Neap. sin eour. 69. 40. 5proc. S!
Oesterr. proc. Metall. SJ. 8 Bank⸗Actien 1
verschwindet unmoralische
Nur Eroberun⸗
Es giebt also eine falsche, und die Symbol der Gewalt, das ewige Ziel der an der sie sich nie saͤt⸗
einer aus ihr herg
2Iproc. 407. 1proc. 173. Loose zu 100 Fl. 166. G. Poln. Loose 52 nige, das den unwürdi Voraus ehrt, indem es i seines Landes
unhaltbar und
Ich komme nun auf die
Fnnen“ Der Redner ging, um diese Behauptung zu begrün- auf die Revol hrdͤuelthaten, bie im
ution von i789 zuruck, und erinnerte an di
Was ist die Namen der Nolf⸗Ggunerainetdt, die anfang
x sind daß ha⸗