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ele. ! Königliche Schausp . 5 Die Lokalposse, Lol t ; es i ö untag, 23. Olt. Im Opernhause Len regeln lediglich auf Besetzung des Ufers und Vein dern gn z Eerline . i , ,, n , , Mand. e, kerlaubten Mnlandens in. heschräinfsn, T, din . einer Den 22. Oktober 1831. helle ina ond, Fern, Ballet in 3 Abiheilungen, gen h. 166 bestimmten Waaren und Personen soll der Eingang ming ? J. Gonrs Zettel. (Prers sss. Cour.) felhause;: 1) La jeune femme golère, omi . zu errichtenden Kontumaz-⸗-Anstalt 1 9 Amtl. Fonds- und Geld-Cours-Vettel. 6 n , ⸗ r . 3 er f 1 ĩ ichen 1 Tre s Geld. en 1 acte ose, P ; olid re. k n . 9. De ern . Boitzen⸗ i,, eng] . k lPImposteur, comèdie en J actes et en , T e ich rufen Gefälle wird vorerst durch ein oberhalb Domitz n In Hamburg F., r, , d, söstpr. B endbrt. 4 5 Montag, 24. Ott. Im , u n,, burg stationirtes ne rc g r g erg fs feäun des Ver⸗ k g 15 991 ö ö . gi dramatisches Gemälde in 5 Aufzügen, ne . ollen gegen zweihundert Elbkähne di w . 689 Kar, n, Menn o. J nn jhnachtsabend /. * kei ü len zer Mittegs a6 sn , , en, , d iss, =, , Her Welhnach 295 . In Hamburg sind vom 18. bis 19. Oktober ,. ö . 9 ; 5 w 1 ; 5 : it den im. .. K . . Perstnen erlangt, eine genen enn . , , des = ö ö . , ö ziadt-9bl. 4 . 9 s. nsteinri oder: Die Vn ; w . 7 genesen, 97 gestorben und 1 . ) fel en b,, Sonntag, 6. . ,, ⸗ — ios gochein, äctlicher Höhendgterg in der Nacht vom aten kJ n ' Gen, fürs . 1 ant, . ö. Dit. Das Mädchen aus der Fegnwelt, nin . . n n ,, . Personen waren bereits . . , . or. = i ö Bauer als Millionair, Zaubermährchen in 3 Akten. ⸗ 3 eitun g8⸗ Na ch ri ch ten. ., auf den en d. . 3 2 pos. do,. 4 988 — Disconioe-- 2 ; n, ir , , . Opfer derselben geworden. Grolsh . . 8 . se. 3 are n. , l J u 6 I an d. ö. . 1 ö sechsel- . Brief. Gele , * LI rankrelch. n; ag —⸗ m nn KAG nIdklk ö. . 1 . I T · 755 FJ. Kur- — si4s] KEUESLTE Bees Ee gor, , Pair s- Kammer. In der Sitzung vom 15. Okt. mie ssene Maag tegel A U g W ã T t 1 8 8 B 9 rSE n. Amsterdam JJ 250 FI. 2 Mt. — 1442 Frankfurt a. M., 19. Okt. Oesterr. 5p 3 B Bu burden die Berathungen über den Gesetz⸗ Entwurf wegen Aner⸗ 9 Amèeterdam, 17. Oktober. e., . ,, , 1541 1575 S823. proc. J3 . J8 73. 2Ipror, 421 16. n 9 . kennung der in den hundert Tagen vorgenemmenen Ordens-Ver— Niederl. wirbl. Sehujd 385. Kanæ-Billeis 14. Ceslerr. sprae n 2 w . ⸗ 1 6 3. 86 2 gict. 1214. 1242. Partial- Ob. 124. 124. vose 23 an ge, und e, ,,,. . 2 Armee fortgesetzt. Der schwachen Beistand nicht 1. (bei Hope) 88. J 1 L8tl. 3 h. ö 5. Poln. Loose 543. 54. Gra im é on suchte zu, ewei en, da „ da nach dem Buchsta— Metall. IJz. Russ. p e, ö MJ 3 . . . . G. P s . e en . ö . 3 26 das Kommando über die br. 1. ion kJ 36 J. 2 Mi. 1 eur Cottel. n, . eemacht zustehe, er allein auch das Recht habe Oesterr. proc, i. . kö , , J ö 2 2 Mt. k Redaeteut John. Mitrchacte i, ,. in der Armee vorzunehmen; eben so sey er auch sehr enge Gränzen verschließt.“ 1095, pr. Hec. 1069. Rugs. kngl. Anl. M- . 66. 1 11. Bresluu.. .. 16 hi. 3 Lage — . im nusschließli h Richter darüber, ob, wenn einem Offizier sein Rang Versammlung den lebhaftesten Beifall. Hans. Anl. Hamb. Cert. 844, do. in Ins er. 84. än. 609. Foln. Leih . 4 wi k 150 FI. 2 Mt. — 1h. 1 ; B. Hayn zenommen worden, es angemessen seh, ihm denselben zurückzuge⸗ . , 16 , m, Gedruckt bei A. W. rn oder nicht; wünschenswerth sey es allerdings, daß den Mü— Entwurf lagul an 13. Ort her. . sos Fl. Kur⸗ . — — — stairs hinführo ihre Grade durch ein Gesetz gaͤrantirt würden finden könne.
Dän. 623. Russ. 952.
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Bekanntmachungen. .
ĩ isch delchior Friedrie dolphi
l Tischler Melchior Friedrich Rud ,
e hier gebürtige Tischler Melchior Fr m,
vela d s enk (en, 1770 bis 1775 auf die Wanderschaft be hh. 3
in Le Aufenthalt keine Nachrichten ge . l ö. . iber 6 264 . . 3 Bulslers Verzierung
w srbnehme erden auf den An⸗ der dessen Erben und Erbnehmer, werden, aufg ; ,, ,. aufgefordert, sich binnen 9 oder laͤngstens in dem auf ⸗ . Monaten ö ö gen 1832, Vormittags 16 Uhr⸗ . zor dem Herrn Referendar Foͤrstemann anberaumten . ö . und weitere ,, 1. ͤ Telchi rie hl 1 1 falle wird der Melchier Friedrich Rudolpel t ö. . ,, dessen . jugesprochen werden dhausen, den 21. Juni 1831. ; rern r ier d. Land- und Stadtgericht daselbst.
Auf Befehl Seiner Kaiserlichen Majestat . ,, ller Reussen ꝛc. ꝛc, fuͤget Ein Russisch Kaiserl. Wend. , . . desmittelst zu wissen, welchergestalt auf dem im W . rn r f. belegenen Gute Tianden, der , Daniei Paulson Herrnhuth gebürtig, mit Tode abgegangen, ö nn,, . welches neither ch. . n ö 1 wird, des defaneti etwanige Erben und Glau . Jelde . belaunt und deshalo mittelst Resolution vom , . deren Convocirung dekretirt ö
s. ĩ ĩ ich pere mtorie, alle , che J , ö Erb, oder , nn, n ,, 436 .
: d le ] * * *
) 9 ,, . . dem Landgerichse in gesetzlicher 6 66 ; er maudatarios anhängig und ausführig zu machen, . sebs ö * auch alle Schuldner defuncti oder Inhaber von K r nd sselben zur Einzahlung ihrer Schulden und Ein⸗ ,,, . bei Strãfe des doppelten Ersazes. im . lieserung „ésfalle hierburch aufgefordert, bei dem ai nein Ver⸗ . nach Ablauf sothaner veremtorischer Frist a ie plaͤ⸗ e ,. . Erb oder Schuid⸗-Anspruch weiter gehört, wider Lie n, n, n,, oder Inhaber von Vermögen gi lcken, ö. ee, n enn he, naͤchst der obbenannten auch die ferner gesktz⸗
S tui e als ach lich hierffir angeordnete Strafe effectuirt werden solle; als wonach
man sich iu anten, 1 e ĩ Wenden, am 31. August 1831. 1 aiserl. Landgerichte zu Wenden, am. ö. ö 9 a . a, . Etnes Kaiserl. Wenden— . schen Landgerichts. ⸗ E. v. Tiefenhausen, Assessor.
m Q ¶QůQßl1u 2 -, ö
Literarische Anzeigen.
d 6 n Anzeige. enstlichen Vorträge bei den Juden;
iblis chen in Beitrag zur Alterthumskunde und . 1 * ö . 3 ; ö 9 zur Literatur- und Religionss es chien j Von Dr. un? , 4 f . ö Irkennt- Unserm Teitalter das alle Gebiete der n J ö ö 4 ⸗ ‚ 88 * 9 6 , üs t iser * s., auch der wissenscha nils mit so rüstigem Eiser an haut, tie mt es, . jichen Betrachtung der jüdischen Geietes wer ö n. ich ü ; , , , , seine Aufmerksamkeit zuzuwenden, . der . 6 , i i r Juden und die sen- j ⸗ ngelegenheiten der . dung, in welcher die A Beleg . Wiesen un Allgemeinen, schaft des Judenthums mit (Glauben unc J ᷓ ; ĩ ö 28 =. s jene . it der Wohlfahrt einzelner Länder stehen. Aus und mit der ohlso 3 n , zumigen Felde, das die grölsere Chäiugkei , , , , 8 nänner in Anspruch nehmen dürste, i. die Fürnarge der inn, ö ö Theil bearbeitet worden; 1 vorliegenden Werke ein einzelner . e: . . . 4 i dienstlichen Vor- s deutendste. Die gottesdien-— eu , ü j'n geschichtlicher Eurwicke- F i Jen üben sowohl in gesch he ; rträge bei den Jud ü . e nig , , s 1 w . nach ihrem heutigen Standipunkte einen auler . . 6 . . eligiöses und bürgerliches ohl; chen Einflass auf der Juden relisiòs . ,, i haben selbst, zum Theil in Folge ihrer mittelharen 6 8. / n,, . an,. 565. chäfti e Schritt des lie Gesetz gebungen mehrerer Staaten be zSchättitzt. a J 3. 2 z — icke 1g auslsi — i Dr. Sunz hat diese Ceschichte und Entwickelung aus errn . ;
) . 1 J t und dirste dieselbe ) hr de 3ea chtun 8 1ch (dal este 5 ir 5 2 ulm 80 m hr 161 1 3 8 26 . er. 2 211 empf 2 len seyn, als sich in selbiger die Ge 16— 3. 1e . * ö J ö P . d * Biblis chen J . 2 ] eboten velir wiehtige üunk E ö. ze Fächer der altern jũ lischer 1Iteratum unte n- J. 2m 1 11 1 2 til und 84 5
dern das Wesen der jüdischen Saß en . M ,, lie Geschichte der l6raelitis chen Gebete, die ] 6. . lie Kabbali stischen, talmudischen und viele andere . 6 rab bla chen Literatur, theils i,, ö. .
5 nen zu begründen. Eine Darstellung des
reichern, theils völlig , n, ; ᷣ 3 gegenwärtigen Zustandes des Jü dis chen k n desch t 1 ies ĩ itraum von mehr als — Feschliesst die Reihe dieser, einen Veit
k an,, . Monaten des nächsten Jahres 8 6 wird, nehmen alle gute ict , script on (ohue Vorausbezahlung) n ; ,,, 46 h 96 it auf 1 Thl. 15 gr. I Thl. 12 g883r. 0 er 2 1. 56 . — bestimmt, nach dem 15. Januar 1832 tritt ein erhöheter Laden Preis ein. Berlin, October 1831.
Ueber die gottesdi
K
Allgemeiner An
ö . Bode, Astron Jahrbücher von 1776 —18
Cooks saͤnimtliche Seereisen im & dmeer. — “z erste Reisen im Südmeer. 7 Böer, 40. Hirt die Baukunst der Alten. 2 Bde Martinis Conchilien-Kabinet. 10 Quartbde. Montkaucon, kPAntiquitée de Hercu Le Sage, Atlas historique, SChrämbl's allsem grosser Atlas. Srieglitz, Jeichuungen aus
Diderot et d'AlIlembert Encyclop-
Weltgeschihhte, Allgem., von Guthrie und Gray. Compl. in
Zachs geographische Ephemeriden.
eben erschienen:
in allen Buchhandlungen zu bekommen, rlin b ellen gen hug h. Nr 8, an der langen Bruͤcke:
5 71 2 * i 1g de Neueste Erfahrungen zur Erhaltung der Austeckung von der Cholera morbus. faͤr Diejenigen,
Stralse No. 20Qa., ist so eben erschienen und in allen Bu
luntzen zu liaben:
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: K hielte und zu einem mäslsigen Preis aulassung zur Ilerauszahe Es ist fürr die mittleren RKl höheren Klassen der Real- und enthält, diesem Kreise angemessen,
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lungen“ dazu beitragen werden, das Dunkel, ö . noch n srer Entstehung und Heilung dieser Krankheit schwebt, aufklaͤren
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aal So eben erscheint bei mir, und, ist in lle and nnn n,, h 3 . 24 Th) 5 Thl : in Berlin namentlich in der Eus!in schen Buchhandlung, lt . 3 . de /m Allerthume. 18 Hefte in klein
straße Nr. 23), zu erhalten: . ö Ausflucht eines Russen nach Deutschland. . Noman in Briefen von Nicolai Gretsch. Aus dem Russisth̃ von 6 Eurot. Svo. 253 Bogen auf feinem Druckpapier. 2 Thl. Leipzig, im September 1831.
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und Charten. (Cadenpr. 38 Thl) 6 , T9!)
J
2 Thl. 12 Thl der Cholera morbus
2 . ö. Halbfezbd. mit 9 5 1e 1 2 Uebersicht des Forischreiteus Preuls Staaten. . Auf dieser Karte sind di Monat mit einer Farbe angegeben, Mai, Juni, Juli, August, September un
Berlin, im October ö gets oßk & Gap.
Jägerstralse No. 24.
in den (Ladenpr. 200 Thl.) 75 Thl. lanum et Pompeji. 15 vol. Gꝛzfrzhd. Fol. 70 ThI. géndaloßzique et géographique. Les Fol. 10 Thl
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ler schönen Baukunst. Mit 115 (brännm- Preis 490 ThI.) 15 Thl die ou Dictionnaire ra- Tom 1 - 17, avec 24 vol. Folio
ielen illumin. Kofrn. Nurnberg. 36 . Portschritte der 6 6 3. ; 2 W ü nate; ö und zwar für die Mo d inedio October. Preis 1 Ill Fastes Napoléon de 1795 — 1806 Folio, schöner HlIhfrzbd.
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Bei C. F. Pl ahn Gaͤgerstraße Nr. 37) sind zu den 64
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In Ferd. Duͤmmlers Buchhandlung, Linden Nr. 19, ist
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jn gaben b g, B nch tei brauche bei Beerdigungen ? J Buüͤchlein zum Gebrauche bei
,,, dein Lande. Nebst einem Anhange n schriften. 8vo. Geh. 15 sgr. ö.
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r Gesundheit und Verhütung
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heilen wollen. So. Broch. 4 sgr.
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ü 1 Ein Taschenbuch zum taglichen Bedarf. fur ausübt Aerzte; nebst einem Anhange, enthaltend n ,,, Theorie und Praxis, über neue Eurdeckungen und irn gen im Gebiete der Heilkunte und der damit. verbun ‚. Naturwissenschaften, herausgegeben von Dr. . Dittmar. in F 25 sar. geb. in Futteral. 25 sar. j ö ee, Neues franzsisches Les ebnuch, oder Auswahl . yr rn an n m,. ald d n gn renn Thi 9 . 12 er Erzi ge den neueren franzö- Zeichnen, fuͤß Volkss ; uh, render und belehrender kErzihluug en aus . Ir nen z ,,, , ,, ; zchriststeller it biographischen und literarische weis geordnet, . Ann eisu ech . , n, , ö ,. Anmerkungen. Gebrauche derselben. (Nach P. Schmidts Methode). 8y otizen über die Verfasse ut . . — uche der . rausgegeben von Friedrich Her rmann⸗ Futteral. 25 sgr. 6 . 3 . ö J 6 der Königl. Elisabeth-Schule. Lam beck, A 6 Her, Bibelszrche zum ebr nn he tei den 1. . 8 3 r . terricht in der ö Gesammelt, geord 21 Bogen 8Svo. 5 sgr. e eli 9 5 Er Mängel eines Lesebuch, r. So. Geh. 5 sgy. . 4 ö e . i, zu haben wäre, sind die Ver- ber eier e , inf le, Mit sup s vorstehenden Werkchens gewesen. r. Fol. (In Kommission . J l. ö ö y,, die mittleren und Wir tze, J. EJ, Allgemeine Andeutungen bei Lesung Home ; bir sen. und Töchterschulen bestimmt, zum Schuslgebrauch. gro. 15 sꝗt. 5 vorzugsweise Erzählun- Unterhaltung verbinden. Die erläu- historisch, theils spraafzẜoodddJlnn-&
Französische
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2k mblot Im Verlage von Duncker und Hum .
welches
In allen Buchhandlungen ist zu haben: Bene is führung, daß die Häusersperre als Abm rungsmirtel gegen die Verbreitung der asiatischen Cholera
ich llein nicht nutzt, n ist nicht a und darum ju unterlassen ist,
gen, die mit der Belehrung die . 1. ö 1 gen sind theils ruden Anmerkungen . . — . f ĩ mise und literarischen Notizen dürften hin und wie die biographischen und litsrari— . à bio 8rah ,. ubek⸗ tes sagen. — Nach (teln Lehrern etwas ihnen Uubekaunt 8
. ist das Werkelien brauchbar und
Urtheile geachteter Schuliünner
ö z z len geeignet zur Einführung in Schulen geeignet, in. ö myfek⸗= Ear inth ö Herren Schul-Diretoren empfeh
in welcher Hinsicht wir es
. z , j der 6 . . ö 2. 4 der hiesigen Gesundheits⸗ Con ö irkli zehei Staats - Mini- bei Gelegenheit des Zusammentritts 9
Freien, der Königl. wirkliche Geheime Staats Mi h , 1 , ö . ö hochg eneigtest die Giu- abge faßt
Dr. H. Resserschmidt,
ster, Herr Freiherr von Altenstein, ignung gestattet. . zyst . J . . an der Koͤnigl. ö . zu Naumburg a. , St. Petersbur reis 5 szr. (4 ggr.). ; J inte Im Verlage des Bu chan dlers 4 , . Wir machen hierdurch das . urn e g n, i n,, !, DG bin n en Schrift: sante und , Schrift aufmerksam, : . ] ö ; * 9 j j 2 S * . ha . , über die Cholera⸗Epide mie zu St, Presse verlassen Petersburg im Sommer 1331 Von pre r sch n ger n g daselbs herausgegeben und tedigirt von Dr. Lichten kadt un ö 8 dlic . . 1965 * 1 h,, 3. chr ft wird die Rapporte einer, aus tz n n , —— 3 . — nor 2 . 9. z, her 9ren B hand⸗ Aerzten anf Kaisezl. Befehl gebildeten Comitz. ber deren M uin; er , wir Leers wahrend der Monate: Juni, Zul 3 nn enthalten, und es ist nicht zu zweifein, daß diese „Mitthei
ĩ samkei inistrati d polizeilichen der Aufmerksamkeit aller administ rativen un ph
. in diesem wichtigen . zu empfehlen ist.
r im O 1831. Naumburg, im Oktober Bildsche .
ĩ ei Ri [Stechbahn N
In Berlin zu haben bei E S. Mittler, (St hn,
und in dessen Handlungen zu Posen, Brom berg und 6
1—11r. Band und Register uin as man seinen Kindern
sonder nc ielnehr schüsi Eechn ibm Pirder entzogen werden lönnte;
Stadt- unb Dom-Physiluz, auch Lehrer der Natur issen h
Der in der gelehrten Welt bekannte des Verfassers burgt fuͤr die Trefflichkeit des Werkes, das von
. i der gen von denen gehörig unterscheiden, die gleichsam l
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
Berlin, Montag den 24 ien Oktober.
, . 22 he 6 . 222 ? 2 erm. n.
md daß sie nur mittelst eines rechtskräftigen Erkenntnssses der— elben beraubt werden könnten; vorläufig aber handle es sich bloß darum, ob Napoleon, als er im Jahre 1815 wieder die Regierung übernommen, Beförderungen in der Armee habe vor⸗ kehmen, und ob Ludwig XVlII. nach seiner Rückkehr nach Pa⸗ sis sie wieder habe für null und nichtig erklären dürfen oder nicht; insofern man Beide als faktische Souveraine betrachte, nüsse man Beiden auch gleiche Rechte zuerkennen und einräu— sen, daß, was der Eine gethan, der Andere auch wieder habe ernichten können; eine andere Frage sey die, ob es recht und lllig gewesen sey, daß Ludwig XVIII. die in den hundert Tagen vor⸗ enommenen Beförderungen in der Armee zurückgenommen habe; in nem Falle aber lasse sich behaupten, daß er verpflichtet gewe⸗ n sey, diese Beförderungen anzuerkennen; halte man jetzt da— ür, daß die damalige Regierung zu streng verfahren, so sey es Bache der jetzigen, diesen Fehler wieder gut zu machen; nimmer⸗ ehr aber könne es der gesetzgebenden Gewalt zustehen, Beför⸗ erungen und Ordens-Verleihungen für gültig zu erklären, die as Oberhaupt der Armee als unverdient zurück genommen ge⸗ abt habe. Der Herzog Decazes, der dem Grafen Simeon uf der Rednerbühne folgte, hob mit folgenden Worten an: Es kann Niemanden unter Ihnen entgehen, m. H., wie schwie⸗ pes in meiner Lage ist, in der gegenwärtigen Debatte das Bort zu ergreifen. Indessen nehme ich nicht Anstand, meine seinung, gleich der Kommission, dahin abzugeben, daß es ein sißgriff seyn würde, den uns vorliegenden Gesetz— Entwurf zu rwersen. Niemand ist geneigter, als ich, die eigene Ueberzeu⸗ ug den Ansichten Anderer aufzuopfern; Niemand ehrt mehr wie ich ene wahre öffentliche Meinung, die nichts weiter als öffentliche Achtung ist; sie ist das schönste Erbtheil, . hinterlassen kann; ich hoffe es nn meinigen unversehrt zu überliefern. Dies war von je⸗ 1 das Ziel aller meiner Bestrebungen. Man wird mir elleicht vorwerfen können, daß ich mich selbst getäuscht, niemals et, daß ich andere getäuscht habe. Ich will weder der Regie⸗ ng, noch dem Volke schmeicheln, ich will meinem Lande die— n.“ Nach diesem Eingange, der großen Beifall fand, erin⸗ rte Herr Decazes an sein Betragen während der hundert Tage; erzeugt, daß Napoleons Landung eine Kalamität für Frank⸗ ch sey, habe er sich geweigert, dem Kaiser den Eid der Treue leisten, und sich dadurch Verbannung, so wie die Einziehung ner Güter zugezogen. Die vorliegende Frage betreffend, handle sich aber nicht darum, ob die Regierung der hundert Tage le⸗ im, sondern ob sie gesetzlich gewesen sey; dlese Gesetzlichkeit se sich nun aber uicht in Abrede stellen; mithin sey es auch bestreitbar, daß Napoleon Beförderungen in der Armee habe nehmen dürfen. Daß Ludwig XVIII. nach seiner Rückkehr se Beförderungen nicht anerkannt habe, sey ganz natürlich; er de sich dabei seines konstituirenden Rechts dedient und, da er in, dem Zustande einer rechtmäßigen Vertheidigung befunden, walt durch Gewalt vertrieben; indessen dürften die Fol— dieses Kampfes sich nicht nach 16 Jahren noch ver— ren lassen; Ludwig XVlllI. selbst habe schon eine große Menge der ihm degradirten Offiziere wieder in ihren Rang eingesetzt abt; als 4 — 5000 Mann ihm nach Gent gefolgt, habe er en ausdrücklich untersagt, gegen ihre Landsleute zu fechten; mals habe er sich daran gewoͤhnen können, die Franzosen als Feinde zu betrachten; vielmehr habe er stets ihrem Muthe echtigkeit widerfahren lassen, und bei der Nachricht von der orenen Schlacht bei Waterloo habe er wider seinen Willen n lauten Ausruf des Schmerzes nicht unterdrücken können. ensation.) „Als Ludwig XVIII. zurückkehrte,“ so schloß der der „stellte er bloß den gesetzlichen Status quo wieder her. indessen die von ihm jurückgenommenen Grade für die
theidigung des Vaterlandes gegen die fremden Heere bewil— so würde ich es bei der gegenwärtigen Lage
worden sind, Dinge für einen großen Fehler halten, sse nicht wiederher⸗ len; man würde dadurch die Armee nur entmuthigen. Wer te noch sein Blut zur Vertheidigung des Landes ver— ken, wenn er besorgen müßte, daß einst der wohlver— Lassen uns daher zu Gunsten der Gegenwart und der Zukunft cht gegen die Vergangenheit seyn; jeder Bürger müsse er⸗ en, daß das Vaterland nie undankbar ist. Und jetzt nur eine Bemerkung. Es handelt sich für den Schatz um eine me von 106,000 Fr. Ein so gerinzfügiger Gegenstand kann unmöglich veranlassen, die Anerkennung von Belohnungen herweigern, die auf eine so rühmliche Weise erworben wur— Der Kriegs-Minister widersetzte sich, wie in der De⸗ rten⸗Kammer, so auch hier, dem Gesetz-Entwurfe, indem er im Llllgemeinen darauf berief, daß sammtliche in den hun— agen vorgenommenen Ordens-Verleihungen bereits von önigs bestätigt worden wären. Was dagegen, fügte er die Beförderungen in der Armee betreffe, so müsse man
Gnadenbejeugungen gewesen wären. Der Mini⸗
Gesetz zwingen könne, frühere Beförderungen in indem die Kammern sich dadurch . . aneignen wür⸗ ; de erzogs von Broglie, daß eine Adresse an den König erlasse, scheine ihm . 6 . aß Der Marschall Jourdan erklärte, daß er einer der eifrigsten Vertheidiger der Vorrechte der Krone sey. „Und gewiß,“ fügte er hinzu, „werde ich dem Throne meinen star in einem Augenblicke entziehen, wo man den Patriotismus nur darin bestehen lassen will, daß man das Königthum, unter dem Vorwande es populärer zu machen, eines Theils seiner Rechte beraubt, oder diese mindestens in Diese 2 fand in der er Marschall schlo mit der Bemerkung, daß er jedoch in dem ,, . eine Verletzung der Königlichen Prärogative nicht Nachdem noch der Herzog v. Choiseul, der Graf v. Lanjuinais und der Graf v. Sesmaisons sich zu ‚Gunsten des Entwurfes hatten vernehmen lassen, wurde die allgemeine Berathung geschlossen und man be— schäftigte sich mit den einzelnen Artikeln des Gesetzes. Im 1sten Artikel, wonach die in der Zeit vom 20. März bis 7. Juli 1815 ertheilten Grade in der Armee beibehalten werden sollen, wurde nach einer völlig unerheblichen Debatte das Wort beibehalten durch anerkannt ersetzt. Die übrigen 4 A Artikel wurden unver— ändert angenommen und das ganze Gesetz ging zuletzt mit der unbedeutenden Majorität von 5 Stimmen (45 gegen 40) durch. Wegen der vorgenommenen kleinen Aenderung muß dasselbe jetzt noch einmal in die Deputirten⸗Kammer gebracht werden.
Deputirten-Kammer. Die Sitzung vom 15. Okt. welcher der Kaiser Dom Pedro in der ö 3 Hause vor⸗ behaltenen Tribune beiwohnte, begann mit einem Bittschriften⸗ Berichte. Eine Eingabe, worin dle Revisson des 162sten Arti⸗ lels des Civil-⸗Gesetzbuches, der die Ehe zwischen Schwägern und Schwägerinnen verbietet, verlangt wurde, ward dem Justiz-⸗Mi— nister und der mit der Prüfung der Proposltion wegen Wie der⸗ herstellung der Ehescheidung beauftragten Kommissson überwie⸗ sen. Ueber die Bittschrift eines Pariser Advokaten, welcher ver⸗ langte, daß man den Kolonieen das Recht einräume, sich in der Deputirten⸗ Kammer repräsentiren zu lassen, wurde nach einer unerheblichen Debatte zur Tagesordnung geschritten, da in der Eingabe nicht die Mittel angegeben waren, wie der Zweck am besten zu erreichen sey. Eine Vorstellung der Ehrenlegions⸗Ritter des Meurthe⸗ Departements, worin sie auf die Auszahlung ihres rückständigen Ge⸗ haltes antrugen, wurde, dem Vorschlage des Berichterstatters zuwider, dem Präsidenten des Minister⸗Rathes zugestellt. Die übrigen Bitt⸗ schriften, welche zum Vortrage kamen, betrafen größtentheils Privat⸗Reklamationen. — Nach Beseitigung derselben legte der Finanz⸗Minister der Versammlung noch einmal das Budget von 1831 vor, worin die Pairs-Kammer den 7ten Artikel ver— worfen hatte. Es entstand zunächst die Frage, ob man bloß über den gestrichenen Artikel oder noch einmal über das ganze Bud⸗ get abstimme. Nachdem die Versammlung sich für diese letztere Alternative entschieden, wurden die einzelnen Artikel des Ent— wurfs, mit Ausnahme des Tten, welcher verworfen wurde, ange⸗ nommen. Das ganze Gesetz ging sodann mit 323 gegen 15 Stim⸗ men durch. — Jetzt wurde die Berathung über das Pairs⸗Ge⸗ setz wieder aufgenommen. Nachdem Tages zuvor das Amende⸗ ment des Grafen v. Mosbourg (s. das gestr. Blatt der St. 3.) angenommen worden, trat Herr B. Délessert jetzt mit einem Zusatz-A1Artikel hervor, um, wie er sich äußerte, den üblen Folgen jenes Amendements möglichst vorzubeugen. Diese Aeu⸗ ßerung erregte große Unzufriedenheit in den Reihen der Opposi⸗ tion. Man verlangte, daß der Redner wegen seiner ungebühr⸗ lichen Sprache zur Ordnung verwiesen werdée. Dies geschah in⸗ dessen nicht, und Hr. B. Delessert fuhr in der Entwickelung sei⸗ ner Proposition, des Inhalts, daß das obgedachte Amendemnent erst mit dem 1. Januar 1836 in Kraft trete, fort. Es seh un⸗ bestreitbar, äußerte er, daß, wenn man von einem großen Grund⸗ besitzer, der 3000 Fr. an direkten Steuern zahle, verlange, daß, um zum Pair gewählt zu werden, er zuvor 6 Jahre lang Mit⸗ glied eines General-Conseils oder einer Handels-Kammer gewe— sen sey, die Liste dieser Kategorie großentheils nur die Na— men solcher Personen enthalten würde, die die eifrigsten An⸗ hänger der vorigen Dynastie gewesen wären und mehrere Jahre hindurch das Vertrauen Ludwigs XVIII. und Karls W besessen hätten. (Zeichen der Ueberraschung. Mehrere Stimmen: Hieran hattée Niemand gedacht!) Er wolle nicht behaupten, daß es unter diesen nicht treffliche Pairs geben könnte; indessen möchte es doch nicht angemeffen sen, eine Liste von Wählbaren anzulegen, auf der sich die Maier der vorigen Re— gierung in der Majorität befänden. Dasselbe lasse sich von den Maires der größeren Städte sagen, die, um wählbar zu sehn, 5 Jahre lang in Amte gewesen seyn sollten; es sey ein Faktum, daß seit der letzten Revolutien 10,500 Maires abgesetzt worden wären, und doch solle der König unter diesen die Pairs mit wählen, während es in den Provinzen eme Masse junger und völlig' un— abhängiger Grundbesitzer gebe, die, ungeachtet ihres Steuer— Beitrages von 3000 Fr., nicht gewählt werden dürften, weil sie unter der Regierung Karls X. nicht gedient hätten. (Abermalige Bewegung.) Er schlage sonach vor, das Mosbourgsche Amendement erst mit dem Jahre 1836 in Kraft treten zu lassen, indem man als⸗ dann, ohne Nachtheil für das allgemeine Beste, von den Grundbesitzern verlangen könne, daß sie, um zum Pair erhoben zu werden, erst die Achtung ihrer Mitbürger erlangt und als Mitglied eines General-Conseils oder einer Handels-Kammer die Landes-Ver⸗ waltung näher kennen gelernt haben müßten. Nachdem der Graf von Mos bourg sein Amendement durch dieselben Gründe, die er bereits Tages zuvor für dasselbe geltend gemacht, vertheidigt hatte, traten die Herren Levraud, von Rambuteau und J. Lefébvre für und die Herren Auguis, Charamaule und Salverte wider den Antrag des Herrn Delessert auf. Alg
Alte es überhaupt in Zweifel, daß man den Gönig
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Herrn Demaręah, zur Abstimmung kam, wurde dieser Antrag verworfen, was in den Reihen der Spposscion große Jufric' denheit erregte. Gleiches Schicksal hatte ein anderes Amendement des Generals Bugeaud, wonach sämmtliche Militairs der Land— und Seemacht, die 15 Jahre dienen und 3060 Fr. an Grundstener zahlen, wählbar seyn follten, ohne daß sie zuvor ein Civilamt bekleidet zu haben brauchten. Auch dieser Antrag wurde auf die Bemerkung, daß alsdann jeder reiche Korporal, sa jeder Kon⸗ fribirte Pair werden könnte, verworfen. Dagegen wurde nach— stehender zusgt-⸗ Paragraph des Hrn. au ma rä kun angenommen;
S, Zur Patrie können ferner, ohne eine sonftige Bedingung,
die Grundbesttzer, Fabrik⸗-Inhaber, Kauffeute und Ban quiertz berufen werden, die zohg Zr. an direkten Steuern sahlen undd bereits das Anit eines Deputirten oder eines Richters bei ei⸗ nem Handels⸗Tribunale versehen haben.“
Eine andere Kategorie, die r. Meynard noch in Vor— schlag brachte, betraf die Erzbischöfe, Bischöfe und Präsidenten der protestantischen Konsistorlen. „Und die Rabbiner die Rab— biner!“ riefen hier scherzhafter Wsesse mehrere Stimmen der Op⸗ posltion. „A2Auch die Papste der St. Simonianer!“ fügten Andere hinzu. Hr. Meynard motivirte aber seinen Antrag in folgender Weise: Es sey unrecht, daß, während man die Thore der Pairt-Kammer allen Notabifttäͤten des Landes eröffne, man sie der Sranzösischen Geistlichkeit verschließe; als Friedens⸗Llpostel würden die Prälaten in die Pairie jenen Geist der Weisheit und Mäßigung verpflanzen, der sich mit dieser Institution so wohl ver⸗ trage; wenn sich auch in der letzten Zeit Beschwerden, die er nicht weiter untersuchen wolle, gegen die hohe Geistlichkeit erho⸗ ben hätten, so dürfe man doch auch nicht die großen Dienste vergessen, die sie ehedem dem Lande geleistet habe; gewiß werde kein verständiger Mann darüber besorgt seyn, wenn Männer, wie der Erzbischof von Bordeanx und? der Bischof von Blois, diese Muster aller Tugenden, in der Pairs⸗Kammer säßen; er verlange keinesweges, daß man die Bank der Bischöfe wieder⸗ herstelle. Als bei diesen Worten der Redner durch die Bemer⸗ kung unterbrochen wurde, daß sein Amendement gerade dies zur Folge haben würde, fügte er hinzu: „M. H., bevor wit strenge sind, lassen Sie uns gerecht seyn; das Reich der Religion kann nicht un⸗ tergehen; wir wollen daher ihre Diener ehren und dem Lande das Beispiel der Unparteilichkeit, Gerechtigkeit und einer gesun⸗ den Politik geben. Man thäte mir übrigens sehr Unrecht, wenn man mich irgend einer geheimen Absicht beschuldigen wollte. Protestant und aus einer Familie abstammend, die drei Jahr⸗ hunderte hindurch alle mögliche religiöse Verfolgungen, wovon Frankreich der Schauplatz gewesen, in erdulden gehabt hat, habe ich geglaubt, daß es mir vorzliglich zukomme, die Stimme zu Gunsten eines Systems der Mäßigung zu erheben; denn die Mäßigung allein verschließt den Abgrund der Reactionen.“ Der Marquis v. Grammont erklärte, er sey Katholik, und als solcher müsse er ,, daß die Geistlichkeit für immer von den gesetzgebenden ersammlungen ausgeschlos⸗ sen bleibe. Der Graf Jaubert war der entgegengesetzten Meinung. Hr. Du pin d. Aelt. schloß die Debatte etwa in folgenden Worten: „Ich lasse der Französischen Geist⸗ lichkeit volle Gerechtigkeit widerfahren; ihr Ruhm muß aber ausschließlich darin bestehen, die Pflichten zu erfüllen, die mit ihrem Amte verknüpft sind. Also nicht aus Vorurtheil, sondern in dem Interesse der Religion selbst, stimme ich gegen das Amendement des Herrn Meynard. Llber einen zweiten noch mächtigeren Beweggrund für diese meine Ansicht schöpfe ich aus der Nothwendigkeit, die weltlichen und geistlichen An— gelegenheiten streng von einander zu scheiden. Man vergesse nicht die Ursachen des Hasses, der sich zu Ende des vorigen Jahrhunderts und auch in neuerer Zeit gegen die Geistlichkeit gejeigt hat. Nur die Einmischung der Prälaten in weltliche Dinge hat diesen Haß erzeugt. Die Geiftlichkeit wird mächtig seyn, und jwar binnen wenigen Jahren, sofern sie ssch aller Po⸗ litik enthält; sie wird sich dadurch mehr Achtung und Ansehen verschaffen, als sie deren jemals genossen hat. Hätte man bei unserer ersten Revolution die Priester nur in den Gottes häusern gefunden, so würde diese Revolution ohne Nachtheil für die Geistlichkeit vorübergegangen seyn, und die Religion hätte nicht gelitten. Aber die Bischöfe waren zugleich Staata männer; sie hatten ihre Lehen, waren Grafen oder Barone, ja sogar Her⸗ joge oder Pairs, überall zeigten ste sich als Verfechter der Pri— vilegien, und anstatt als Diener des Friedens dem Bürgergeiste zu steuern, traten sie als Partei darin auf; man fand sie überall, bei den unruhigen Auftritten in der Vendee, wie in den Reihen der fremden Truppen; sie waren nicht mehr die Diener der Re— ligion, sie waren die Agenten der Politik. Ich stimme gegen das Amendement des Herrn Meynard.“ Nach die ser Rede, die in der Versammlung großen Beifall fand, wurde jenes Amende— ment durch die vorläufige Frage beseitigt. Am Schlusse der Sitzung ging noch nachstehender Zusatz Paragraph des Herrn March al durch:
„Der Beamte, der nach einander mehrere der obigen Aemter verrichtet hat, ann seine in denselben zugebrachten Dienstjahre zusammemählen, um die zur Wählbarkeit erforder⸗ liche Zeit herauszubringen.“
Die Sißung wurde sodann aufgehoben.
Paris, 16. Okt. Gestern hatte der diesseitige Gesandte am Königl. Niederländischen Hofe, Baron Durand de Mareunil, eine Privat-AWuudienz bei Sr. Maßjestät.
Der Messager des Chambres äußert über die gestrige Sitzung der Deputirten⸗Kammer: „Das Amendement des Hrn. v. Motbourg, wovon man so viel Aufhebens gemacht hat, ist ein neuer Beweis für die Nutzlosigkeit der Kategorieen; es wird den Zweck seines Urhebers keinesweges erfüllen, denn es wird Niemand aucsschließen. Für einen Grundbesltzer, der 3000 Fr. direkter Steuern zahlt, wird es nicht schwer seyn, Mitglied eines General⸗Conseils ju werden; es liegt vielmehr in der Ratur die⸗ ses Conseils, daß er darin nicht fehlen darf. War also dag
es, nach einigen Explteationen zwischen dem Prässdenten und
NAmendement des rn. v,. Mothenrg wohl einer Abstimmung
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