w
sie den Ausbrnch einer Gährung unter den muschn ni scheh 6 wohnern der Hauptstadt befürchten ließen, sind seither ganz n
bei Gelegenhelt des Lehrantritts von Seiten des Throner
um 8 Uhr Abends star er am Nervenfieber un der Königl. und Theologie,
21. bis 22. Okt. Mittags 37 . 19 gestorben. senhalle meldet: die beiden in Lüneburg vorgekommem Todesfälle keine solche, die du Nach der Zusammenstellung n
In Hamburg sind vom sonen erkrankt, 10 genesen und Hamburger Nachrichten zufolge, sind Be sorgnisse erzeugt habenden, die Cholera veranlaßt worden.
Alälgemeine
b nach einem ser würdiger Konsinorial⸗ Herr Friedrich sechszigsten Lebensjahre.
Am 15. Sept. d. I=
dreiwöchentlichen Krankenlaz f. ie 9 — 6 a
jschwunden. Ben besten Beweis hiervon liefert die am ö 3 hoch erchrter Kollege and
Doktor der Philosophie
Rath, j a . in seinem
Hoheit Schehzade Abdulmedschid stattgefundene bfentlich Feizr⸗ Gottlieb Gernhard
ee. e, . ö *. 5 des Se⸗ lichkeit. Diese Ceremonie, welche bisher in den mn rails vollzvgen zu werden pflegte, wurde diesesma !
t solche allgemeine Betrüb—⸗ dem Tode dieses ausgezeichne⸗ vertrauten Freunden, son⸗
ode stattgefundenen Erscheinung este Zweifel zurück.“ 1. Sktober meldet der dasige K —
Section mit den vor dem T blieb deshalb nicht der mind Aus Hamburg vom 2
Selten hat eine Todes⸗ als die Nachricht von der nicht bloß seinen
Preußische Staats-Zeitung.
Küste begangen und niß erregt,
Erene von Haidar Pascha auf der Asiatischen eg, , , gber⸗ Mannes 8. ö zn m n ghodscha oder Lehrer über⸗ ten Mannes, der. besteht darin, daß, wenn ein Prinz einem ö g baten, Kann wl kes die ihn Fannten, ein
geben werden soll, der Mufti ihm vorerst, h geioisse Stellen aus dem Koran vorliest und h
Aufang zu seiner geistigen ,
Gegenstand der Liebe und lich aber traf sein Verlust t ihm in kollegialischer geistigen und sittlichen
aus Lanenburg durch Stat tion eingegangene Prin Vereinbarung der Up f derselben hinführo ung
respondent: „Eine diese Nacht bei der Löblichen Kommerz⸗Deputa Nachricht meldet, daß in staaten der Elbe,
Besonders schmerz
serdurch gleichsam den Verehrung war. ö . ahre lang mi
Bildung macht. Man ließ dieser Feier! uns, die wir vierzehn. J ; lebten und seinen
M298.
Berlin, Donnerstag den 27sten Ottober.
die Schifffahrt au
lichkeit Gastmaͤhler, Seiltaͤnzer⸗ n n ar, und fblseben Verbindung
des Abends Feuerwerke folgen, was ö. . e ; ware, wenn di⸗ Regierung irgend veranlaßt gewesen waͤre, ein
Nißtrau . matliche Stimmung ju schoͤpfen. ünge⸗ , ,. . au pt siadt statlonirten Militairs
61 i Joß Theil des in ; . 3 j e , zhnten Feste auf die Asigtische Küst. bin=
aus Anlaß des eben erwa
uͤbergesetzt und dah J ; enn end verminder en war, hat dennoch nichts von einem idem een geeuchen, verlautet. Dieses beruhigende Resultat muß wohl größtentheils der angestrengten Wach samkeit der Regierung gr, hrichen werten, wodurch sie allen gan dstreichern und solchen Indiv . welche obne Teskeret von Seiten ihrer Orts-Obrigkeiten sich 1 er Hauptstadt befanden, auf die Spur, gekommen, so wie der beispie U Strenge, mit welcher derlei Individuen, selbst am Leben bestraft wor en iind. Ba schon seit einigen Jahren die Hinrichtungen , . worden und sogar Verbrecher größerer Art nicht mit dem Tode bes ruft worden sind, sö scheint es, daß bei diesen Hinrichtungen andere un⸗ bekannt gebliebene Umstaände obwalteten, und daß die Regierung ein Reispiel der Strenge hat statuiren wollen welches solche, die 6. ucreren? Vergehen betreten werden würden, gewiß keine mil c Behandlung erwarten ließ. Diese Justizhandhabung, verbunden m der Wachsamkeit der Patrouillen sowohl als der Bewohner, mußte nothwendigerweise die sem frevelhaften Unfug ein Ende machen, . so mehr, als, wie versichert wird, die Regierung an unschuldigen u! verdaͤchtigen Individuen unter Mufelmännern und namentlich unter ben Militair heimliche Erccutionen vollstreckte, welche an ent halben einen vanischen Schrecken verbreiteten. In diesem Augenblicke is nan des Ruhestandes so versichert, daß bereits Verordnungen zur ,, der Nachtwachen ergangen sind. = Die schrecklichen Verwüäslun gen, welche die diesjährigen Feuershrünste in kurzer Zeit angerichtet, baben endlich die Regierung auf den Gedanken ge⸗ bracht, auch in Ansehung des Baues der Haͤuser und der Anlage ber Straßen Maaßregeln anzuordnen, welche in Zukunft die Fortschritte des Feuers hemmen sollen. Demnach sind alle be⸗ reit . Bauten auf Befehl eingestellt worden, und man erwartet täglich die Erlassung eines Fermans, wodurch die Erweite⸗ rung der Straßen, se wie die Anstoßung, von Feuermauern an ge⸗ wissen Srten anbefohlen und hingegen die sogenannten Sackgassen unb die bisber an den Haͤusern angebrachten Vorsprünge⸗ Schach⸗ nischin genannt, untersagt werden sollen. Die Nachrichten aus den Provinjen lauten nech immer befriedigend Mustapha. Pascha wird. da die Operationen des Paschas von Silistria gegen ihn bis⸗ her zu keinem Resultate gefüuͤhrt haben, nunmehr von dem Groß⸗ Hestn selöst in der Citadel von Skutari hart gedraͤngt, und die Bosniaken haben ihre Feindseligkeiten beinabe gaͤn lich einge⸗ selst und kehren allmaͤlig jum Gehorsam jurück Der juͤngst⸗ ernannte Statthalter von Bognien, Ibrahim Pascha, ist mit Tode abgegangen, unz an seine Stelle ist dessen Bruder, Mehmed Bei, ernahint, und ihm der Rang eines Begler⸗Beg oder Paschas von zwei Reßschweifen verliehen worden—— Der bisherige schigmatisch Armentsche Patriarch Karabed bat seine schon df⸗ ters nachgesuchte Gntlassung erhalten, und an seine Stelle ist der Despot von Fönik und Nikomedien, Stephan Papinian, zum Pa⸗ friarchen ernannt worden. — Der Nordamerikanische Geschaͤftstraͤ⸗ ger, Hr. Porter, bat am 3ten d. M sꝑine Besuche bei der Pforte äogestattei und sein Beglaubigungsschreiben dem Reis Efendi über⸗ geben. — Am 2. An 62 in Aleppo zwei heftige Erdstöße statt⸗ gefunden, welche die kin wohne! veranlaßten, sich aus der Stadt zu Füchten; übrigens hat dieses Erdbeben außer cinigen umgestuͤrzten Magazinen keinen großen Schaden angerichtet. — Die Cholera soll nunmehr angefangen haben, sich in Rumelien zu verbreiten und vorzägksch in Üpriansbel, Gallipoli und Rodoste wüthen. In der Hauptstadt ist keine Spur derselben mehr vorhanden; hingegen faͤhrt pie Pestscuche fort, sich in einigen Dörfern am Kanal zu zeigen, hat sedoch in zer Stadt selbst dei Abgang der letzten Post etwas abgenommen; allein laut der aus Alexandrien hierher gelangten An⸗ elge richtet die Cholera, welche sich aus Arabien uͤber Suez nach Achyypten eingeschlichen bat, dort furchtbare Verheerungen an, und droht nn,. sich langs der Nordkuͤste von Afrika zu verbreiten.
West indien. Havana, 27. Aug. Ein schrecklicher Orkan wüthete am
13ten' d. M. in der Proving Kuba. Die Mauern des Schlosses Mero, einige große Magazine und das Militair⸗ Hospital würden umgestürzt; 7 Fahrzeuge wurden im Hafen zertrümmert und eine große Zahl anderer an den Strand geworfen. Auch die Kirchen und Wohngebäude haben sehr empfindlichen Scha⸗ den erlitten. Doch können wir noch von Glück sagen, nur Ber— läaste dieser Art erfahren zu haben, indem wenigstens keme Men⸗ schen dabei ums Leben gekommen sind. Das Ungewitter dauerte von 10 Uhr Morgens bis 1 Uhr Nachmittags. Leider ist die umliegende Gegend nicht so gelind davongekommen; es wurden vielt Menschen in derselben getödtet. Die Kaffeepflanzungen sind großentheils zerstört, und der Verlust an schon aufgespeicher⸗ ten Waaren und an noch nicht eingebrachten Ernten wird auf nehrere Millionen Piaster geschätzt. Die Einwohner fürchten, daß dem Elend, in das ste durch dieses Unglück gestürzt wurden, sehr bald eine Hungersnoth folgen wird.
Jul and.
Berlin, 25. Okt. In Königsberg i. Pr. beging der dasige Verein zur Bekleidung armer Schulkinder am 15ten d. M., als am Gehurtsfeste seines erhabenen Protektors, Sr. Königl. Hoheit des Kronprinzen, seine fünfte Jahresfeier. Aus dem hierbei erstatte⸗ ten Jahresbericht geht das erfreuliche Resultat hervor, daß es dem Vereine möglich geworden war, 197 Knaben und 103 Mäd⸗ chen, also 300 Kindern, entweder vollständige oder theilweise Be⸗ kleidung darzureichen, der Unterstützung an Lehrmitteln und Schulgeld nicht zu gedenken. Gegenwärtig waren außerdem 70 auff neue vollständig bekleidete Kinder, von denen das älteste im Namen aller in herziichen Worten dem Vereine dankte.
— Die arme und kleine Gemeinde Delling (Regierungs⸗ Bezirk Köln) hatte bisher keine Kirche und hielt ihre gottes dienst— ichen Versammlungen in einem Saale des Pfarrhauses. Die Zahl der evangelischen Gemeinde⸗Glieder hatte sich aber im Laufe der Zeit so bedeutend vermehrt, daß das erwähnte Lokal zu beschränkt war, während die geringen Kräfte der Gemeinde die zum Bau einer Kirche erforderlichen Geldmittel nicht aufzubrin⸗ gen vermochten. Durch die von Sr. Maj. geschehene huldvolle Bewilligung eines Gnaden⸗Geschenks von 1300 Rthlr. nebst ei⸗ ner allgemein evangelischen Haus- und Kirchen⸗Kollekte sah sich die Gemeinde in den Stand gesetzt, zur Abhülfe dieses Be⸗ dürfnisses zu schreiten, und vor kurzem wurde, unter Mitwirkung der geistlichen Vorgesetzten und des Orts⸗Pfarrers, im Gefühl des ehrfurchtvollsten Danks, die Feier der Grundsteinlegung wür⸗
devoll begangen.
hren Gelegenheit hatten. kreis trägt und wird en Früchte seines tief forschen⸗ Gelehrsamkeit und seiner ge⸗ Freundschaft und ichtet hat, kann die mit ihm in standen, stets als
alle von hier nach Lauenburg gehen ch einer Quarcantaine unterworfen. änischen Milltair-Cordons sey der Behn el aus angekündigt worden, und übrig en Hamburg und das Hannön Mecklenburgischer Seite fon
hrzunehmen un hindert seyn werde; Schiffe würden jedo Zurückziehung des D in Lauenburg von Ki währe die strenge Sperrung geg
sche zu Lande von Dänischer und
Werth täglich wa Sein ausgedehnter — noch lange tragen die segensreich seiner gründlichen Das Denkmal der in unseren Herzen aufger Er wird uns und Alle dschaftlicher Verbindung vorleuchten. ptember 1831. en Kon sistoriums, d der Königlichen
er Wirkungs z Zeitungs-Nachrichten. Ausland.
Frankreich. Deputirten⸗Kammer.
sten Dingen angefuͤhrt worden;
ein daß man den Redner hat
. Ihnen gesagt Weg versperre, geschtj
zersperre, indem man sich Und dies ist wahr, m. H. daß es eine Grund⸗ wenn man im derselben durchblicken Beduͤrfnissen durch ; werden koͤnne. se Ansicht gelten lassen, so wuͤrde sich, da hier von st, daraus der Schluß ziehen ö. ile f ur einer den kon eine solche Lehre wurde das Grundprinzip unserer Verfassung uͤber den Hau⸗ wird mir vielleicht ferner entgegnen, daß alsdann so sten, als über irgend einen anderen Art d evisions⸗Recht zulaͤssig seyꝰ Hier aber im Spicle, der es darum zu thun seyn muß, beweisen, daß sie in dem vorliegenden Fallen
ung handele und daher eine
Sache der Minister, hiernach ihr Betragen, wofür sie dem Lande Als Hr. v. Schonen Hrn. machte, seine Ansicht sey eine bloß persön— dies sey keinesweges der Fall, es sey s großen Theiles der Mitglieder der f zur Abstimmung über den ganzen Ge— den. Zuvor aber verlangte noch Hr. Mar⸗ ort, um sich eine Erklärung von der Kammer zu da nämlich die Abschaffung einer gesetzlichen Bestim— gel alle frühere Thatsachen, die aus dieser Be— ehre und nur die Zukunft treffe, zu wissen, in welcher Lage sich diejenigen Pairs— die durch ihre Geburt und den Tod ihrer Väter en wären, aber noch nicht das Alter erreicht hät—
Revolutionen nur den den Weg der Erfahrung offen halte Anzererseits wird man vielleicht einwer Justitution mit dem Provisocium belegen h
ntergrunde die Befugniß einer Modification . 62. Uebrigen etwanigen kuͤnftige
esetz immer wieder a f
k wieder abgeholfen wer einem Artikel
den , ö. ie 3 Wachen und Patrouillen bedeu- wissenhaften Amtstreue. ö bebe , J 1 aber, das er si keine Zeit vertilgen. amtlicher oder freun Vorbild jeglicher Tugend den 18. Se des Königlich ollegiums un Regierung.
verantwortlich wären, Mauguin bemerklich n erwiederte dieser,
vielmehr die Llnsicht eine Kammer. Es solite hierau
setzes⸗ Artikel geschritten wer chal das W ö
abzumessen.
Sitzung vom 18. Oktober. An diesem Tage wurden die her geh n über . Gee en wurf wegen der Pairie geschlossen. noch ein Amendement folgenden Inhalts: „In Fällen, wo die Pairs⸗ Kammer als oberster Gerichtshof zufammentritt, dürfen diejenigen Pairs, die 3 Monate vor der Entwerfung der An— klage⸗Akte ernannt worden sind, so wie die nach dieser Akte er— Pairs, an den gerichtlichen Verhandlungen nicht Theil nehmen.“ Der Hauptzweck dieses Antrages war der, zu verhin— dern, daß Mmister, denen eine Versetzung in den Anklagestand drohe, sich nicht kurz vorher noch gefällige Richter schaffen könn— Hr. Salverte unterstützte das Amendement; desselbe wurde indessen, sammt einem Unter-Amendement des Herrn Comte, nach einigen Bemerkungen des Hrn. Béranger ver— worfen. — An der Reihe war jetzt derjenige 5. des Entwurfes , — der Pairs unbeschränkt Herr Pagos vertheidigte diese Bestimmung. „W önnen“, außerte er, „die Zahl der Pairs nicht beschrän— . Die Krone muß ein Mittel in Händen haben, die Pairs-Kammer mit der Deputirten⸗-Kammer in Einklang zu brin— zen, wenn sie mit der fortschreitenden Gesellschaft nicht gleichen
Schritt hält; sie muß ein Mittel haben, sich dem Geiste der Ari⸗ Mokratie zu widersetzen, wenn jene Kammer, wie gegenwartig in den Interessen des Volkes feindlich gegenübertritt. Micht, daß ich die Majoritäten fürchte; sie gelten nicht dem Kö— nigthume, sondern dem Ministerium, und die 221, die die Bour⸗ önen dem Abgrunde zuführten, wollten, als sie eine Krone zer— brachen, nur die Portefeuilles in andere Hände bringen.“ Aeußerung erregte große Unzufriedenheit in den Centris; Hr. etou trat sofort auf, um dieselbe zu rügen; Karl X. sey nicht bon den 221 in den Abgrund gestürzt worden; er selbst sey durch ie Verletzung des Grundvertrages demselben entgegengegangen; ie 221 Deputirten bedürften keiner Rechtfertigung.
„Die Zahl der Pairs ist unbeschränkt“, wurde hierauf mit großer Stimmenmehrheit angenommen. eiden nächstfolgenden §. 5. gingen ohne irgend eine Debatte in achstehender Abfassung durch:
„Die Pairswürde wird auf Lebenszeit verliehen; sie ist nicht auf dem Wege der Erblichteit übertragbar.“ ö „Die Pairs rangiren unter sich nach dem Datum ihrer Ernennung.“ Sr. Couturier verlangte hierauf, daß man die Pairswürde r unverträglich mit den Aemtern der absetzbaren Justiz⸗-Personen, wie mit denen eines Staatsraths und Präfekten, erklare; der⸗ eslalt, daß, wenn diese Beamten zu Pairs einannt wür— . ihren Posten raf Sebastiani die Unzulässigkeit dieses Antrages darzu⸗ hun sich bemüht
6 Y n. Hr. Thou venel entwickelte
Berliner der Cl ĩ
er Charte die Rede i lassen, daß alle uͤbrlge Artikel der Revision unterworfen werden konnten; und ich erklaͤre es laut, fen stoßen. Man wenig uber den 25
Die Mitglieder h vinzial⸗Schul⸗ Den 25. Oktober 1831. selben in der
stimmung h so verlange er Söhne befände zur Pairie beruf ten, um in der Pairs⸗Kamt Pairs“, rief Hr. D Marchal war dieser Ansicht nicht; die die Abschaffung der Erblichkeit nicht also verstanden haben. Er trug daher schließlich noch auf folgenden Zusatz⸗-Artikel an: „Der älteste hinterbliebene Sohn eines Pairs darf sich nicht auf das Erbrecht berufen, um seine Aufnahme in die Kammer zu ver— Dieser Vorschlag wurde indeß durch die vorläufige „Also“, rief hier eine Stimme zur linken Seite, „kann der alteste Sohn des bürgerlich für todt erklärten Fürsten v. Polignat seinem Vater einst in der Pairs-Kanmmier folgen.“ „Wenn er dem Könige den verfassungsmäßigen Eld leistet, allerdings; fügten andere Stimmen hinzu. solgte endlich der Namensaufruf, um über den ganzen Gesetzes— Artikel abzustimmen, worauf dieser mit 386 gegen 40 Stimmen durchging. Die Sitzung wurde gegen 5 Uhr aufgehoben.
Paris, 19. Okt.
ervorge ü Amtl. Fonds- und Geld-Cours-Hettel. (Prergsiz. Coin gegangen wären,
. 7D, 7 Ostpr. Ffandbrę. Pbomm. Pfandbr. Kur- u. Neum. do. Schlesische do. Rkst. C d. K. u. N. L. Sch.d. K. u.N.
derẽ ikel der Charte, ist die Ehre der Kammer dem ganzen Lande zu nur nach inniger Ue⸗ Herausforderung der mt nicht auch die Lage der anderen Kammer die Nothwendigkeit ein, daß Heißt es nun
— . , , , e . re . a 4 n .
tar 2. w Tr, Geld.]
r // St. Schuld- Sch. Pr. Engl. Anl. 18 Pr. Engl. Anl. 2 Pr. Engl. Obl. 30
Nink. Int. Sch. dt. Berl. Stadt- Obl. Königsbg. do.
Danz. do. in zh.
mer ihren Sitz zu nehmen. „Sie sind das ist unbestreitbar.“ Hr. Kammer, meinte er, könne
Cholera. In der Residenzstadt Berl
bis zum 24. Okt. Mittags
Hiuzugek. bis zum 265. Okt. Mittags r *
25. Okt. Mittags Summa 1790 599
nd vom Militair . hnungen wurden behandelt 111 Personen, in
in waren upin d. Aelt., „ erkr. genes. gestorb. Bestand
759 475
mit in Betracht? die Pairs Kammer einer gr nicht gleichsam, ,,. . m es Landes zu machen bereit ist, Wurde die moöͤgliche Aussicht au des Landes, zu eröffnen? ung benen y. H. eres den nachstehenden Paragra ; i, Olin Paragraphen annahmen: ließe sich da die Wohltha griff des P vorwalten.
, n e oßen Achtung genieße. dieser Achtung in den Augen des Volkes zu nahe das sie gewiß den Wuͤnschen verlangt, ohne ihr zugleich fuͤr ihre einen Ersatz, ebenfalls im Namen Dem Prinzipe eines Rekurses an die Zu⸗ schon gestern gehuldigt, als Sie ohne Wei⸗
I
der Kommission, wonach die Zahl
an von ihr ein Opfer,
m ᷣ· / , ,
Hierunter si In ihren Wo den Hospitälern 18.
Seit dem Erscheinen der
Iloll. vollw. Dub. Frage beseitigt.
Friedrichsd'or.
11411
& . e e . . . , e
Cholera in Berlin sind: : i Chele s nen: „Diese Zulaͤssig⸗ ungen koͤnnen durch ein Gesetz modifizirt werden.“ Schwer er begreifen, wie Sie den übrigen Paragraphen des Artikels t eines dbnlichen Vorbehalts verweigern konnten. Der Be⸗ rovisortums wurde hier nicht mehr und nicht weniger als dort Soll ich noch auf jene Masse von Amendements hin⸗ deuten, deren Verfasser gewiß nicht die taͤt, die sie verworfen hat, theilen, sen, daß auch hier noch viel Stoff zu einer K ist? Lassen Sie daher Federmann Zeit, meln. Erst wenn die drei Staats- und unter sich einig sind, wird jenes Vertrauen, ruͤckkehren, die bis jetzt noch als nen. Lassen Sie uns also durch weise Institutionen und durch eine f die Probe der Zeit, noch die Kontrolle der Erfahrung scheut, beweisen, daß die wahre Freiheit nur der Aus⸗ druck einer aufgeklaͤrten Sittigung i die sol die wir uns sonst in unseren
Grosshz. Pos. do. Wechsel- Cours.
.
der Woche vom 31. Aug. bis 6. Sept. der Woche vom 7. bis 13. Sept. .. der Woche vom 14. bis 20. Sept. .. der Woche vom 21. bis 27. Sept. .. der Woche vom 28. Sept. bis 4. Okt. der Woche vom 5. bis 11. Okt. . .. der Woche vom 12. bis 18. Okt. der Woche vom 19. bis 25 Okt.
Summa . . 1790 Regierungs-Bezirk Magdeburg. Außerhalb Magdeburg ist die mehreren Punkten i mirstedt, Stendal, ferner in dem chow schen Kreise, zum Vorschein gekommen am 17ten d. M. eine Person erkrank am 14ten d. M. eine verstorben, in war bereits am Sten ein Todesfall bemer sich bis jetzt die Seuche daselbst weiter der Krankheit erreichte Dörfer werden au Im ganzen Regierungs-Bezirk waren mit Einschluß von Magdeburg (237 Er erkrankt genesen gest
Tamer ee mem er erm er. Amsterdam
Ueberzeugung der Majori⸗ und die sonach hinlaͤ
w ,
nglich bewei⸗ ontroverse vorhanden neue Erfahrungen zu sam⸗ Gewalten definitiv konstituirt jene Zuversicht zu⸗ schwankend und ungewiß erschei⸗
P . Vorgestern fuhr der König nach Ro— mainville, um die dort im Bau begriffenen Festungswerke zu be— sichtigen, und kehrte über das Fort von Noish⸗le-Sec, Bagnolet, Charonne und durch die Rües de Charonne und de Lappe zurück, von deren Bewohnern Se. Maj. mit wiederholtem Lebe⸗ hoch begrüßt wurde. . Der heutige Monteur promulgirt mit dem Datum des Zten d. M. das Einnahme- und Aus gabe⸗Budget für das lau— ̃ Die Emnahmen sind darin auf die Summe von 1304, 379, 702 Fr., die Ausgaben auf 1,172, 192,435 Fr. veran— Es würde sich demnach allerdings ein Ueberschuß von 132,187,267 Fr. ergeben; indessen ist dabei zu berücksichtigen, daß unter den Einnahmen auch die außerordentlichen und na⸗ mentlich die aus dem Verkauf der Staats-Waldungen, so wie aus der Einziehung des Ueberrestes des Emigranten? Entschädi— gung. Fonds herfließenden, mit eingerechnet sind.
Die Nachricht von der Feststellung der Grundlagen der Tren— elgiens und Hollands wurde gestern früh durch Herrn Paul Perler, einen Sohn des Präsldenten des Mini der mit Depeschen von London kam, hierher gebracht. Der Globe hatte aus einem Provinzia-Blatte das Ge— rücht von einem heftigen Wortwechsel zwischen Herrn Cassmir Périer und Herrn Saulnier aufgenommen, welcher der Entlassung des Letzteren von seinem Posten als Polizei⸗Präfekten vorange— Herr Saulnier hat hierauf an die Redac— tion des letzteren Blattes folgendes Schreiben gerichtet: Schmerz und Erstaunen habe ich in ihrem Blatte entlehntes abgeschmacktes Mährchen
er e.
2
ö .
1122 509
.
Cholera bis zum 22. Olt, auf Der obge⸗ Wanzleben, ersten und zweiten Mer In Stendal ist der Stadt Kalbe der Stadt Schönebeck kt worden, ohne daß verbreitet hätte. ßerdem noch 6 gezählt. bis zum 22. Oktober, 152 Gestorbene), orben Bestand.
F eher ? k Aufrichtigkeit, die weder die rank . * betersburg BN. ......
Warschau
2 4 5
n den Kreisen Kalbe,
Hin,
ist. Wie sollten namentlich wir, fende Jahr, sonst. i ünschen und Grundsaͤtzen immer begegneten, die wir in den Tagen der Gefahr stets fuͤr eine und die⸗ selbe Sache fochten, — wie sollten wir nach so vielen anderen Opfern dem Lande nicht auch noch einige unscheinbare Meinungs⸗ Verschiedenheiten aufopfern konnen Ein hoͤchherziger Wetteifer verband uns damals, um Alles hinwegzuraͤumen, was sich dem Gemeinwohle in den Weg stellte; moͤge er uns auch heute wieder vereinen, um des Landes Wohlfahrt fest zu begruͤnden. Oder wollten wir jetzt nach fünfzehn Monaten die Geduld verlieren, die wir funfzehn Jahre hindurch bewahrt hatten? Zeit und Mäßigung sind zwei Mächte, die uns wirksam unterstuͤtzt haben; lassen Sie uns nicht undankbar gegen sie seyn, damit sie uns auch ferner dienen. rem Beschlusse einen Vorbehalt fuͤr die Zukunft hinzufuͤgen, werden Sie das ernste Werk der Konstituirung der Gewalten auf eine wuͤr⸗ dige Weise kroͤnen; und unter welchen Auspizien? in einem Augen⸗ blicke, wo wir von außen die Nachricht von Entschließungen erhal⸗ ten, die die Ruhe von Europa besser als je verbuͤrgen und die Er⸗ fuͤllung jenes allgemeinen Wunsches einer Entwaffnung vorbereiten, die jetzt mit jedem Tage wahrscheinlicher und leichter wird. (Bei⸗ fall) Sie sind sonach, m. H., dem doppelten Ziele nahe, das wir uns gesteckt, und das wir, ermuthigt durch Ihr Vertrauen, unab⸗ verfolgt und mit Ihrer Huͤlfe erreicht haben, — dem doppel⸗ cle eines Systems, dem Sie sich beigesellt, und wovon die Ehre Ihnen gebuͤhrt: der Befestigung der beiden Buͤrgschaften un⸗ serer Freiheit und Wohlfahrt, der Charte und des habe der Kammer uͤber den Vorbehalt der Revision des 23sten Arti⸗ kels der Charte Bemerkungen mitgetheilt, wie sie mir mein Gewis⸗ sen eingab, und uͤberlasse es jetzt ihrer Weisheit, sie nach Gebuͤhr zu würdigen“
Hr. Salverte meinte, wenn er den Minister richtig ver⸗ standen habe, so scheine es, as wolle man von der Annahme des F. wegen Vorbehalts einer nochmaligen Revision die Annahme des ganzen Artikels Seitens der anderen Kammer abhängig ma⸗ Hr. Périer erwiederte, dieser Gedanke sey fern von ihm. Hr. Salverte fuhr sodann fort, die Rede des Präsidenten des Conseils zu beleuchten, und schloß mit folgenden Worten: „W die uns mitgetheilte Nachricht von den letzten Beschlüssen der Lon— doner Konferenz betrifft, so wünsche ich nichts mehr, als daß sie der Vorbote einer allgemeinen Entwaffnung seyn möge, obgleich letz⸗ tere wenig Wahrscheinlichkeit für sich hat; gern will ich glauben, daß von den Bedingungen des Friedens zwischen Belgien und Holland der allgemeine Friede abhänge; dem sey indeß, wie ihm wolle, so halte ich es unter den gegenwärtigen Umständen nicht die obige dazu zu be⸗ Auf Staats⸗
Aus wärtige Börsen.
Amsterdam, 20. Oktober. Kanz-Billets 153. 6proc. Anl.
j wirkl. Schuld 39. Niederl. wir chu * Russ. (von 18235)
42 Mill. 855. Oesterr. 5proc. Metall. 80].
do. (von 1831) 813. nung Bel
ö
überhaupt
Indem Sie Ih⸗ ster⸗Raths,
Berichtigung. e der Staats⸗ Z
niederle
Hamburg. 22. Oktober. gen 4proc. 73. Bank- Actien l Holl. von 1831: 84 ap. Inscript.
eitung aus dem Ver—⸗ lin gemeldeten beiden Erkrankungs⸗ Rixdorf haben sich nicht in diesem Dorfe,
Die im gestrigen Blatt waltungs⸗Bezirke und Todesfälle zu sondern in Bies dorf zugetragen.
— a
Oesterr. 5prec.
pr. Nor. 1935. einstimmig
Nicht besser erging es einem anderen Vorschlage des des Inhalts, daß man die Pairswürde für nverträglich mit den Civil- und Militair-Aemtern des König⸗ t Vier Deputirte, nämlich die Herren Au—⸗ uis, Laurence, Mercier und v. Moruay hatten Jeder in Amendement eingereicht, worin im Allgemeinen verlangt hurde, daß künftig kein Pair ein Gehalt, eine Dotation oder Nach einer weitläuftigen Debatte wurde dem Antrage des Barons v. Mornay die Priorität zu⸗ rkannt und dieser darauf in folgender Abfassung angenommen: „Hinführo darf weder irgend ein Gehalt, noch eine P sion oder Dotation mit der Pairswürde verknüpft seyn.“ Nunmehr kamen diejenigen Amendements an die Reihe, elche die jetzige Pairs⸗-Kammer betreffen. Ein Antrag des Hrn. Brigode, des Inhalts, daß diese Kammer neu organisirt erden solle, wurde als verfassungswidrig durch die vorläusige Ein anderes Amendement des Herrn Teste, elcher die jetzigen Pairs zwar in ihrem Amte belassen wollte, doch unter der Bedingung, daß sie sich innerhalb 6 Monaten it neuen Patenten, unterzeichnet vom Könige und kontrasig⸗ irt vom Prässdenten des Minister⸗Rathes, versähen, wurde von em Verfasser zur allgemeinen Zufriedenheit zurückgenommen. nian beschäftigte sich hierauf mit den beiden letzten Paragraphen des ntwurfes der Regierung. Der vorletzte (àte), wonach alle dem vor⸗ genden Artikel zuwiderlaufende gesetzliche Bestimmungen als özeschafft betrachtet werden sollten, wurde als überflüssig ver⸗ orfen. Unter Zeichen einer lebhaften Neugier verlas der Prä— bent jetzt den 5ten und letzten 5. folgenden Juhalts: „Der ge⸗ nwärtige Artikel kann künftig modifizirt werden. h in Vorschlag zu diesem Behüfe der Prüfung einer Legislatur terworfen werden, wenn derselbe ihr nicht von der vorigen Le⸗ Bevor es über diesen Artikel ir Abstimmung kam, bestieg noch einmal der Präsident des . zur Vertheidigung desselben die Redner⸗
Am Schlusse dieser Berathung“, so hob derselbe an, „bietet ch Ihnen, m. H, noch eine Gewifsfensfrage dar, eschlüssen ber die Organisation einer der drei Staats- Gewalten igkeit, der Ueberzeugung, der Wahrheit erreichen Ste aber am leichtesten durch Annahme derjenigen Klausel des Gesetz Entwurfs, die den Vor⸗ halt einer abermaligen Reviston des AIsten Artikels der Charte sti⸗ cht bloß um unsere politischen Beduͤrfnisse hinsichtlich der tion der Pairie mbglichst zu ergruͤnden, sondern in dem In⸗ resse Ihrer eigenen Würde, die gewsß auch nicht den entferntesten brwand zu einem Vorwurfe oder einem Verdachte wird leihen gen, müssen Sie alle, m. H., einen solchen Vorbehalt wuͤnschen. dir können es uns nicht verhehlen, daß wir uͤber die wichtige Frage Pairie sehr rasch entschieden haben. daran liegen, daß Sie sich eine Appellation an die Erfah⸗ Ihnen einige namhafte Beispiele sichen Meinung in ben wichtig⸗
. ö 2 K —
von Ber Kuss. Engl. Anl. 913.
kuss. Anl. Hamb. Cert. S5, do. in Inser. 853. 6proc. P
PDän. 61 Br., 60 G. brn March al, gangen sehn sollte.
Porn. 112.
schen Hauses erkläre.
n Provinzial ⸗Blatte über die Umstände wiederholt gefunden, scheiden aus dem Amte eines Polizei-Präfekten begleitet , . Nicht inmitten eines heftigen Wortwechsels habe ich meinen Abschied genommen, sondern in einem Schreiben, welches der Präsident des Minister⸗Raths auf eine verbindliche Weise erwiederte. Seitdem habe ich die Ehre gehabt, ihn öfter zu sehen. Die Alufschlüsse, die ich ihm über die Gründe meines Anusscheidens mit Ruhe gegeben, konnten nicht übel aufgenom— Die heftigen Auftritte, von denen das fragliche Blatt spricht, sind also gänzlich ungegründet und meinen Ge— wohnhelten eben so zuwider, als der Schicklichkeit und den Pflich⸗ ten eines Beamten.“
Am 12ten d. M. wurde in Mendon das 33ste Geburtsfest des Kaisers Dom Pedro gefeiert. gen Damen der Halle begab sich dahin, um dem Kaiser einen t Der Courrier de l'Europe erzählt, Dom Pedro habe dieses Familienfest durch die Versöh— nung der beiden berühmtesten Chefs der Portugiesischen Flücht— ll Seit der Schlacht bei Oporto vom Jahre 1828 seyen nämlich der Marquis von Palmella und der General Saldanha gespannt gewesen, und diese Spannung habe sich auch auf die Gefährten ihrer Verbannung übertragen. Nach—⸗ dem daher Dom Pedro an seinem Geburtstage dem General Saldanha zu sich rufen lassen und ihn auf die bevorstehende Versöhnung vorbereitet, habe sich auf ein vom Kaiser gegebenes Zeichen eine Thür geöffnet, und der Marquis von Palmella sey an der Hand des General Lafayette eingetreten; hierauf habe der Letztere die Hände der beiden Gegner in einander gelegt und so ᷣ J Das genannte Blatt will in dieser Versöhnung das Vorspiel zu der beabsichtigten Expedition gegen Dom Miguel sehen.
Gestern wurde in der hiesigen Normal-Schule das neue Studienjahr von dem Minister des öffentlichen Unterrichts, der von dem Professor Cousin begleitet war, mit einer der Veran⸗ lassung angemessenen Anrede an die Lehrer und Zöglinge eröffnet. . Aug Havre wird unterm 17ten d. M. geschrieben: hiesige Militair⸗Behörde hat Befehl erhalten, die Festung mit dem nöthigen Kriegs⸗Material zu versehen. hat übrigens nichts Beunruhigendes für die Einwohner, da site Folge eines seit längerer Zeit festgestellten allgemeinen Plans ist, wonach eine größere Regelmäßigkeit in die Ver— theidigungs⸗Mittel des Staats gebracht werden soll. stern Abend um 91 Uhr schlugen sich 60 an der Zahl, dann in Händel mit Französischen Matrosen.
18. Oktober.
London, Dan. 633. Port. 499. Rust
ᷣ ekannt⸗ m eine B zproe. Cons. S2. Bras. 44.
Die Posener Zeitung enthält wiedern , ͤ, worin mehrere
machung des Königl. Ober-Präsidiums daselbst ri n dem menschenfreundlichen Sinne, den Großherzogthums Po⸗ holera an den Tag legen, zur öf— So hat sich namentlich in Mitglieder mo⸗
erfreuliche Beweise vo 11 . emzelne Kommunen und Emwohner des Penst liehen ü sen bei der Bekämpfung der C fentlichen Kenntniß gebracht werden. der Stadt Meseritz ein Verein gebildet, dessen natlich 134 Rthlr. zusammenschleßen, um eine kräftige Unter⸗ n möglich zu machen. Die mit dem Verein Portionen nahrhaf⸗
Friedens! *. Ich haben sollen.
Schau spiele. Zum ersten
Königliche
Mittwoch, 26. Okt. wiederholt: Der dumme Peter, lungen. Hierauf: Die Novize, Der Anfang dieser Vorstellung ist um 7 Uh 27. Okt. Im Spernhause: mit Ballets; Musik von Auber. Opernhause: Der Spiegel des mit Gesang, von C. Blum. Venus und Adonis, anakreontisches Königl. Balletmeister Titus.
Im Schauspielhause. r Original Schauspiel in Lustspiel in 1 Aufzug. men werden.
stützung der Arme verbundene Speise-AUnstalt theilt täglich 300 ter Suppe aus. Aber nicht allein die Kreis⸗Eingesessenen, son⸗ dern auch die Gemeinde-Tempel im benachbarten Sternberger Kreise, Regierungs-Bezitk Frankfurt, fördern diesen menschen⸗ freundlichen Zweck durch reiche Lieferungen von Naturalien. — Im Pleschner Kreise hat der Zoll-Inspektor Trzecki mit se iner Ehegattin die Pflege und Wartunz Ser im Dorfe Tu ; Cholera erkrankten Individuen übernommen, und ihren gemein— samen Bemühungen ist es gelungen, drei Kranke wiederherzu—⸗ In der Stadt Bromberg hat sich unter der Leitung des Herrn Rathsherrn Kölbl ein Verein gebildet, der aus den Mitglieder fünf männliche und vier die auf die erste Nachricht von ei—⸗ Kranken eilen, dessen Pflege
Donnerstag, Der Lie beth
Oper in 2 Abtheilungen, Freitag, 28. Okt. Burleske in 1 Akt,
rage beseitigt.
sendschön, auf, zum Erstenmale: in 2 Abtheilungen, vom
Eine Deputation der hiesi⸗
rSko an der w. z ; Blumenstrauß zu überreichen.
Königstädtisches Theater.
Der verkehrte Roman, Lustspiel Nach dem ersten Akte: Tableau, nach einem B Vigneron: Die militairische Exer Tableau, nach einem Bilde von beide arrangirt von Herrn Roller.
linge feiern wollen. freiwilligen Beiträgen der M Mittwoch, 26. Okt. weibliche Gehülfen besoldet,
nem Cholera-Falle sogleich zu dem. und Wartung Übernehmen und die im Vorrathe gehaltenen he⸗ währten Mittel sofort anwenden. — Im Bromberger Kreise hat ferner die arme jüdische Gemeinde zu Fordon einen Fonds von 117 Rihlr. zusammengebracht, um daraus arme, arbeitsunfähig Mitglieder zu unterftützen. Der Administrator der Slesiner Gü—⸗ ter, Hr. Guderian, und der katholische Geistliche Hr. v. Zabinski zu Siesin haben die gemeinsame Pflege der dortigen Cholerakranken über⸗ nommen, die Heilmittel angeschafft und diese den Kranken selbst gereicht. — Der Herr Präfekturrath von Moszezenski auf Zo— londowo hat dort auf eigene Kosten ein Lazareth vollständig ein⸗ gerichtet und alle Ausgaben für die sorgsamste Wartung, Spei⸗ fung und die ärztliche Behandlung der Kranken übernommen. Die Stände des Bromberger Kreises haben für denselben, bei dem Mangel des nöthigen Heil-Personals, vier Aerzte auf ein Jahr angenommen und zu deren Besoldung vorläufig die Summe von 1060 Rthlr. bewilligt. — Im Chodziesener Kreise macht sich der Herr Gutspächter Bayer zu Samoczhyn sehr verdient, in⸗ dem er die im Dorfe Smolarh erkrankten Personen mit Lebens⸗ mitteln und Arzneien versseht; der dortige Schulze Lenz besorgt ohne Scheu die Wartung der Kranken und die Beerdigung der Leichen, und beide werden bei ihren menschenfrenndlichen Bemü⸗ hungen von dem in Smolary stationirten Gendarmen Gümsch auf das fräftigste nnterstützt.
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eine Nachricht wie nutzen, um sich die Gemüther zu gewinnen. männer, wie Sie, m. H., können dergleichen Kunstgriffe von Nach Hrn. Salverte wollte sich noch Hr. v. Trach vernehmen lassen; indessen wurde von allen Sei⸗ ten der Schluß der Debatte verlangt und darauf der 5te §. we⸗ gen des Vorbehalts einer späteren Revision mit großer Stim⸗ Noch blieb ein Zusatz-Artikel des Hrn. Bignon folgenden Inhalts übrig: „Der obige Artikel bildet, nach dessen Annahme durch den König, einen integriren— den Theil der Verfassungs-Urkunde.“ Hr. Bignon erklärte aber von seinem Platze, daß er diesen Artikel nur abgefaßt habe, um einem möglichen Konflikte zwischen heiden Kanimern vorzuben⸗ gen; da ihm indessen bei der geger Ilnnahme desselben durch die Deputirten⸗ dringend nothwendig scheine, ter dem Vorbehalte der Rechte der K Odilon⸗Barrot fung des A in den Centris,
Zum Beschluß: G
für angemessen, Wilkie: Das Blindekuh⸗t
Doch darf . keinem Einflusse sehn.“ ö
NACHisckIRLIFT.
Paris, 19. Okt. Am Schlusse der gesirigen Sitzun Deputirten-Kammer wurde die neue gesetzliche Vestimmung die Pairie mit 386 gegen 40 Stimmen angenommen. 5proe. Rente pr. compt. 89. t. 51. 60. fin cour. 6
proc. Span. Rente pen 20 Mill. sin Cour. 90. Okt. Oesterr. proc. Metall 195roc. 195 Br. B Loose zu 100 Fl. I
dlatur liberwiesen worden ist.“
menmehrheit verworfen. die Versöhnung vollbracht.
Sie sollen Ihren
— Heute schloß
cour. 89. 90. le mpel der Unabh
Zproc. pr. CO Diesen Zwe
5proc. Neapol. sin cour. 72. 75. 5proc. neue Anleihe der 1 Frankfurt a. M., 22.
proc. 753. J5. 22 proc. 43. 1360. 1297. Part.⸗-Obl. 126. 1253. Poln. Loose 557. J55.
wärtigen Lage der Dinge die Kammer nicht eben so nehme er ihn zuräck. ammer!“ fugte Herr
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Diese Maaßregel
rtikels durch die Pairs-Kammer voraus?“ rief man während eine Stimme in den Reihen der Op⸗ position erklärte, daß, wenn das Gesetz in der anderen die Deputirten⸗Kammer schon wissen werde, was Hr. Maugu in erklärte, daß seiner Meinung Kammer gebühre; es sey jetzt
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Dem Lande selbst muß Amerikanische Ma⸗
einander und geriethen Die Politzel,
nicht durchgehe, sie zu thun habe. nach die konstituirende Gewalt der
Redaeteur John. Mitredaeteur Cottel. — n mr
Gedruckt bei A. W. Hann
ang ausbedingen. der Aenderung der offent