im RKegierungs-Bezirk Bromberg wurden 8 OM becher, is Grrschgftenm gerähin, i . ö. erreicht hatte, darunter 5ß im Inowraclawer« reise. h ic⸗
schaften waren in der Woche vor dem 18. n Kreise
Amtl. Fonds-
e rliner Börse.
Den 28. Oktober 1831. und Ged. Gonrs - Zettel. (Prers /s. Con.)
darunter im Inowraclawer
m n , nn.
krankungen vorgekommen, . er, 2 23. 3 der Stadt Bromberg sind bis zum 3 6 l ei,. 2 z r, , .
Personen erkrankt, 87 verstorben, in der Stadt Ino n,. em, IV 535 ö pr. e, , e, nee gn sere, . . . / . gestorben . 30 4 8966 90 ,, 6. * 106 .
2637 Dh m.. CG. 4 94 — BkKst. C . -u N ; 1d tag; . ar rm n g 4 94 2. E- Sch. . Ru N. — 660 59
— — Berl. Stadt- Ohl, 4 — ö.
sten bis 26sten d Mittags 36 Hie 3 3 34. oll. voll. . — 18 . vam ann,. 966 , — Neue it. — 6 In Hamburg sind um ad e) gestorben. . Danz. do. in Ih. 36 251 . w G in
Personen erkrankt, 11 genese hen, Ott. 17 Per. ern Pen, , . * i iz
In St. Petersburg . . 1 3. ö Grols 2. Pos. do. 4 98 — Disconto . 5 (
sen und ge .
sonen erkrankt, à gene
—
lera sind vom Tage des Ausbruchs
An der Asiatischen Cho auer von 1009 Einwohnern gestorben:
c — — —
Auswärtige
Oesterr. 5proc. Netall.
Börsen.
g. 26. Oktober. ; J h e . 4proc. 4. Bank - Actien 1060. ih 1ũ31: 843. Russ. Aul. Han- bproc. Pap. Inseript. 656. Pin. 614.
Holl.
Wien, 22. Oktober. proc. 725 24proc. 42. 1proc. 19. 1234. Bank- Actien 10533.
Loose
Berlin .. 41
Ill gemeiner
Bekanntmachungen. Bekanntmachung.
itigen Verkaufe des, auf 0810 Thl. Spf. land, haf , der Landschaft adludizirten, im Michelauer
. Anzeig L
ö ir Kauf— sestacn Landschaftshause angesetzt, zu welchem wir RKaul⸗= 4 Versicherung hierdurch einladen, daß, sobald e . nehmbares Gebot ,, auf Nachgebote weiter Nüäcksiicht genommen werden soll. , den 18. Detober 1851.
Koͤnigl. Proviniial-Landschafts-Direktien.
, welcher von 2 Depositorio befinden sich nachstehende Massen, von
denen arne el, oder deren jetzige Aufenthaltsorte unbe⸗
; ind:
, Baumann von 30 Thl.
2) Buchholi von 10 Tbl. 16 sgr. 8 f ;
3 Eomminieck von 15, Thl. 13 sgr.è I ps.
4) Dahms von 17 sar 11pf. ö
3 Diblane von 17 Thl. 24 sgr. J vf.
565 Bäcker Fink von 33 Th. 7
7 Flechner von 2 Thl. 4 sar , ö
3 Graͤfens Creditoren von 12 Thl. 6 sFr. 3 pft
9) Grundmann von 3 Thl. 24 gr. 10 pf.
16; Heimann von 20 Thl. 19 sgr. 6 pf.
11) Rallnecker von 1 Thl. 2. sar. pf.
12) Kriele von ö 36. pf.
13 es von 23 Thl. 12 sar. J
ö. be, Paaljow von 2 Thl. 22 sgr. 6 pf.
13 Pabst von 27 sgr. 1 pf.
16) irn von 6. 18 sgr. 10 pf.
17 Reith von 35 sgr.
18 ea Sachse von 8 sgr. 4 pf. ;
13 . gare Scheid von Thl. 21 sgr. 3 pf.
r, Schmid von 17 Thl. 28 sar. 10 pf. .
Ii Can Ludwig Schul von 29 Thl. 1 sar. 1
2 Schur oder Schnur von 46 Thl. 22 sar. 6 pf. ö
23) Kaufmann Ferdinand Thieles Creditoren von 3 Thl. 2sgr 6pf.
24) n , von 13 . ids t
23) Ziegenhagen von ; . ; ;
2 g re , gn, dieser Massen oder deren 6 e .
hiermit aufgefordert, sich binnen 4 Wochen zur ,, ö;
ser Gelder bei uns zu melden, widrigenfalls sie jur. Allgemeine
Justii⸗Offuianten⸗Wittwen⸗Kasse werden abgefuͤhrt werden.
—Neu-⸗Ruppin, den 30. September 1851.
. Königl. Pre uß. Stadtgericht.
Der P
Vermoͤgen des Knpferschmiedes Joachim Gott—
foͤrmliche Eoncurs eroͤffner worden, so Antrag des , daldes alle und jede, welche an den Kupferschmidt Joachi Herr n tere, oder an dessen Vermögen, namentlich . 5 das zur Concurs⸗-Masse gehörige, auf dem Alpzllon ien nat et zu C. Nr. 95 belegene Haus, aus irgend einem , , . , und Forderungen zu haben vermeinen, aufgefordert, selche in nach— stehenden Terminen, als am 20. dieses, oder am 3. kunstigen, oder endlich am 17. fänftigen Menatt vor uns auf hiesiger e, , n, Nachmittags 2 Uhr gehörig anzumelden und zu bescheinigen⸗ ; er zu gewaͤrtigen, daß sie durch die in öffentlicher Diaͤt am 25. No⸗ vember dieses Jahres zu publicirende Praͤelusiv Erken utniß fur im⸗ mer von dieser Coneurz-Masse werden praͤeludirt und abgewiesen werden. Stralsund, den 1. Oktober 1851.
dnete zum Stadtkammergericht. — C. W. Groskurd.
Wenn über das . sried Vierow hierselbst der werden hierdurch auf den
ganz
Doctor der
Fuͤnfte umg
Gr. 410
Vorlesungen über Chemie. Der waͤhrend dieses Winterhalbjahrs im Lokale des Kbllnischen
Real G ums abzuhaltende populaͤre Vortrag über Experi⸗ Real Gymnasiums abzuh en leg, fn fn 3
Sonnabend, 29. Okt. Im Schauspielhause:
In der F. Beckschen uUniversitaͤts- Buchhandlung in Wien ist
o eben erschienen a in allen u chha ndiß en zu n
Ha] llein-Radowick, haben wir einen Caes. reg.
legenen adeligen Guts Klein, Radowick, ö ö . öffentlichen Linitations⸗Termin auf r z J . den 30. Januar k J., um 11 uhr Vormitt agè / volumen II. Svyo. maj. Viennae, 1851. à ThI.
Der Preis des ersten Bandes ist 37 ThlI.
J
Mit einer Kupfertafel, gr. So., 4 Landwirthschaftliche Hefte.
A. 43 und 55 Heft, mit 1
r wi. Inhalt:
Geschichte, Erdbeschreibung, Staatenkunde, Kunst 156 Nummern in gr. 410, wozu monatlich ein Umschlag
cantharidibus cominentatio, quam Sacreae Caesareae ac Regiae Nicolai .
zustissimi Imperatoris et totius Russia Autocratoris; Majestat:
in ar 1c0r aesareos — Regior essig ie Med. Dr. Valetudinariorum publicorum Caesareo — Regiorum ig
mit einem neu erfundenen Instrumente.
Nieder⸗Oesterr. Landstande und Ingenieur der Kaiserl. Königl. Nie⸗
Mit 19 Tabellen und 3 Steinplatten in Folio, worauf
te , Torquato Tasso,
Sonnabend, 29. Ok lar, Melodrama mit G schen des Théaulon frei
KFX n V git aàdti fes She . t. Zum Erstenmale: esanz in 3 Akten, nach dem Fran bearbeitet von Friedrich Genée; M
vom Kapellmeister Gläser.
Berichtigung. Im vorgestri ; 5, statt „einer“ lies „
S. 1611, Sp. 2, 3.
dam, von 24sten d. M.:
,
mahme der von der Londoner . verweigert habe, ohne jedoch am morgenden? nerseits den Waffenstillstand aufkündigen zu wollen; wie es h auch nicht in der A1Absicht Sr. Majestãt liegen soll, zu erneue Feindseligkeiten zu schreiten, falls hierzu nicht von anderer
Veranlassung gegeben w
Man will mit Bestimmtheit wissen,
ed. *
Paris, 22. Okt. proc. cour. 92. 10. 3proc. lin cour. 64. comet. 75. 55. sin cour. 75. 60.
Frankfurt a. M., 26. Okt.
S5. 4prot. J53. 755.
G. Poln. Loose 571. 5
21proc. 433. G.
Jici. 1368. 1304. Part. -Sbl. 1261. 1257.
72.
gen Blatt der Staat s⸗Zein keiner“.
ter. Raphael Zam
.
NACHISGcHRkIEE. Berlin, 28. Okt., 6 Uhr Abends.
Am Schlusse des B tes erhalten wir den nachstehenden Auszug eines auf außerord
lichem Wege hier angelangten Handels⸗-Schreibens aus Amsf
Rente pr. Compt. 92. 5. proc. Neapol. Fproc. Span. Rente perp. ODesterr. 5prot. Metall. 1proc. 207. 20. B Loose zu 100 Fl.!
Redacteur John. Mitredacteur Cottel.
— —
ñ e ihrer D Russ Engl. An. 82. 561 , ; 54 Personen, genauer * . 4 8555 do. in Insclipt. 8b. Mitau .. 357 ‚— k Poln. 114. Riga. .. 311 ; ö ; Il chu ö . 5 proc. NMgtall, ) — Königsberg 12 ⸗ 12, 6* u 16h Fl 168. Pari. Ohl. Elbing . ; . . Königliche . w ; . Schamspiel in 5 ibtheilungen.
er fuͤr die Preußis
iterarische Anzeigen.
bei E. F. Plahn in Berlin, GJaͤgerstraße Nr 37) 1.5
oO st, ; archiatri,
,
Von. Benjam in Scholi⸗— In zwei . a 5 Zweiter Band, ö den Salzen und von den organischen Verbindungen ꝛ , Zweite Auflage. ; J . Thl,, beide Baͤnde 7! Thl.
1) 1
Von , Ritter von Wittmaun-Denglzi. ö Karte und 8 Planen. Zweite Auflage. gr. vo. 1831. Geh, 1. Th. ueber Schäfereien.
Oesterreichisches Arch i v
fuͤr
und Literatur. 1 3 1. Herausgegeben von Joh. Wilhelm Ridler.
ränumeratlons-Preis für den Jahrgang ist 8 Thl.
Ueber die Cholera morbus. De abdo mine e zul eraudo,
CGholQlerae morbi curatione veimcdio, ; Au-
devotus śibmisit Johannes Gegrgius Humpel.,
Caesaris decoratus medicus.
Syo. Vindobonae 1830. Geheftet 73 sgr.
Anatomische Beschreibung
des en menschlichen Körpers, von
s Michael Mayer, ewleb inen ate . Kaiserl. Koͤnigl. Professor der Anatomie an der Universitaͤt in Wien. ö. earbeitete, und betrachtlich vermehrte Auflege, besorgt von Dr. Andreas Ludwig Jeitteles.
gr. Sx0. 18531. 13 Thl. ee
Eine Abhandlung von J Ferd. Ritter von Mitis,
der- Oesterr. Waͤsserbau⸗ Direktion.
chen
Das oder Witze, Licht gestellt und allen
Hilarius Jocosus (Zu haben bei
Eine Sammlung
3 Wochen 1 zweite Dosis, geben. Zeit nach, mit welcher
ebenfalls
lera⸗Heilanstalt
Der
—
waisten Ki
In Nr. 23), zu haben: A. v. Lengerke, teln entworfen. Koͤnigsberg.
Unter der Presse:
die e pid
Dr.
als gewandt bekannten
ser Epidemie höchst e
—
schienen, und in allen ler, Linden Nr. 19, Neues H
Muͤndung.
2 Jiguren. 1831. Geh. 17Thl.
—— ——
Neue Schriften uber Dresden und die Umgegend. G. Matthaͤy, Verzeichniß der im Mengsschen Museum eut⸗=
ie wi ontags Mittwochs . ; sche . ic n gw nn, m am a Oktober beginnen. Ein⸗ haltenen antiten und modernen Bildweike in Gyps. Mit h laßkarten zu 5 Thaler konnen e , ,, , , , ö 1 6 ö . ce ülbe in Dretden. Sr0. broch. . : 23 parterre links, in Empfang genommen we A. v. Landsberg, das gruͤ ᷣ zden. Svo. n ; Pr. Friedr. Kohler. 11 sgr.
Verein fuͤr Pferdezucht und Pferdedressur.
Von den, mit dem Cireulare vom 1. Juli d. J. zum Unter⸗ zeichnen verfandten Stimmjettel, ist ein großer Theil noch nicht wieder eingegangen. Die Hochgeehrten Herren Acriengire werden ergebenst ersucht, diese Rücksendung baldgefaͤlligst bewirken zu wollen.
Berli en 21. October 1851. , Fz. v. Eckard st ein
12mo. Dazu 51
welche so eben erschienen und in allen bei E. F. Amelang, Bruͤderstraße Nr. 11,
W. A. Lindau, Taschenbuch fuͤr den Besuch der Saͤchsischen Schweiz und der angrenjenden Gegenden verbesserte Ausgabe, mit 1 Titelkupfer und
Boͤhmens, Zweite einer Reise⸗Charte.
broch. 1 Thl. 7 sgr., Buchhandlungen, in Berlin zu haben sind.
Arnoldische Buchhandlung, in Dresden.
geb. 15 sgr. Kupfer von L. Richter.
Riuflage. 15 sgr.
Chronologischer Abr gend⸗Unterricht.
Krummacher.
digten von F. W
Federkiel. 6 S. Mittler in Berlin, Stechbahn Nr.
und in dessen Handlungen zu Posen, Bromberg und Gnesen
So eben erschien bei den unterzeichneten:
rausepulver für Hypochondristen. 3. ; Witze und Aneedoten. Zweite Dosis. geh. Der Versuch, den die Herausgeber der ersten Dosis machten, fiel so . in welcher Zeit sich die ganze
feichen Bestellungen befriedigt w
Schneidersche
unserm Verlage ist erschiene gen, (in Berlin in der Enslin schen Buchhandlung,
Darstellung der Landwirthschaft in den Gn herzoathümern Mecklenburg. Nach eigener Anschauung n Praxis, den bessen altern und neuern Quellen und Hulftm
2 Bde mit 13 lithograph. Zeichnungen. l Preis 4 Thl. 25 sgr.
, Amtlicher, auf Aktenstücke gegründeter, in Madras gedruckten
zum Quellenstudium ( liche Bemerkungen unc
In der Bu schler sche
andbuch für Reisende am henswerthe im Gebiete dieses Stroms, von de 250 Seiten mit einer neuen Charte. Kurje Darstellung der deutschen Geschichte für Volksschulen.
Fr. Kohlrausch. gr. sro. Zweite verbesserte und vermeh
vermehrte Auflage. — Dritte Abtheilung auch unter dem Titel:
Die deutschen Freihejrskriege ven 1813, 14 und 15. 6te ven Nach einer in diesen Tagen beendigten Zählung und vermehrte Auflage.
Staaten. Anti-Cholera⸗Lektuͤre.
Bei G Basse in Quedlinburg ist erschienen: Buch
zum
Svo. geh
Berliner ; Preis
fiel so gunstig
60 Pulverchen star
die aus den
So eben ist erschienen: ; H . Beschreibung der in der Berliner Chz Nr. II. eingeführten
Verbesserung des n Dampfbad⸗Apparats. (Mit st ,, , 6e ist zum Besten der durch d rn, Preis 5 sgr.
List, in Berlin, Burgstraße Nr. 9.
nder bestimmt. 3
Sc 60
Bericht üer
e mische
zu erhalten:
1Thl. 15 sgr.
IJ sar. iß der
Von Fr. Kohlrausch. mit einer synchronistischen Tabelle der alten, so wie der neun Staatengeschichte vermehrte Auflage.
Beitrag zur Beantwortung der Frage: Predigten von G D. Krum macher, gr. Sro.
Das Christus-Kindlein. Eine Weihnachtsbetrachtung
Evanaelische
A sor.
Hirtenruf zur lebendigen Quelle des Heilt,
Krummacher.
Gedruckt bei A. W. Hayn.
Lachen,
Einfaͤlle und Laͤcherkichkeiten der neuesten Zeit. A Freunden der heitern Laune gewidmet wu
daß der König
Konferenz festgesetzten Frien Tage
e
Is Magdeburg abgeht und
Preis 1 Thl. 5 sar.
5 sgr.
aus,
n, und in allen Buchhandlu
Gebr. Bornt raͤger.
.
Brausepulver m daß sie schon mat Auflage verkaufte, k, dem Publikum uͤbt Eine zweite Auflage der ersten Dosis folgt in kun Provinjen eingegangenen zäh erden sollen. Cosmar und Krause, Schloßplatz und Breitestraßen-Ecke Nr!
Erweiterung un
ö
h die Cholera v dOdessa, 11. Okt.
Breitesun
Cholera,
deutsch bearbeitet von
Friedrich Jacob Behrend, bevorwortet und mit Anmerkungen begleitet von
Dr. M orit? Heinrich Romberg, dirigirendem Arzte des Cholera- Hospitals (Ungefähr 6 bis S Bogen). Wir glauben die ärztliche Welt auf das Erscheinen llie Werkes im Voraus aufmerksam machen zu müssen, weil di-
Deutschland höchst seltéue Original höchst wichtige, s leich er Seuche gehörige Aktenstücke und tre
1 Darstellungen enthält, uud dureh eine Bearbeiter medizinischer Schriften des A andes behiandelt, besonders dadureh an Werth zewinnt, da ö mit den Bemerkungen eines durch seine amtliche Stellung in rfahrenen Mannes versehen wird. Stulir sche Buchhandlung.,
ö Verlagthandlung in Elberfeld sind ; Buchhandlungen, in Berlin bei F. Dum tt und Pawlower von hier ausgerückt.
eam Rheine, enthaltend alles e r Quelle bis
Die deunsche Geschichte fuͤr Schulen bearbeitet. 61 nd 2te Abtheil. Neunte sehr verbesserte , Velinvapier 2 Thl.,
gr. 4to.
gr. Svo.
No. J zu Berlin.
1Thl.
Von Fr Ko
Weltgeschichte, zunaͤchst fuͤr den Ste verbesserte
121 sgr.
Was ist evandellsch! ß
72 sgr. von F
20 sgr.
nd Braunschweig folgende
Pgefertigt wird, um
Allgemeine
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Berlin, Sonntag den z0sten Oktober.
. ᷓ . 2 1 7 6 ⸗
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Amtliche Rachrichten. Kronik des Tages.
Bekanntmachung. Die für die Sommer-Zeit bestehende Schnellpost zwischen magdeburg und Braunschweig hört mit Ende dieses Monates if und wird am 28sten d. M. zum letztenmale aus Braun— hweig und am 29sten d. M. zum letztenmale aus Magdeburg ‚heset tit, wogegen in deren Stelle eine Reitpost in Gang ge— t wird. ; Vom 1. November d. J. ab bestehen zwischen Magdeburg Postverbindungen: 1 Die Diligence, mit einem Wägen auf Druckfedern, 6 Personen im Innern, welche
am Montag und Freitag 6 Uhr früh
am Dienstag und Sonnabend früh Braunschweig eintrifft, von wo sie am Mittwoch und Sonnabend 4 Uhr Nachmittags
am Donnerstag und Sonntag 10 Uhr Vormittags Magdeburg anzukommen. 2) Die Reitpost. Diese geht aus Magdeburg ab am Dienstag und Sonnabend 12 Uhr Mittags, mt in Braunschweig an am Dienstag und Sonnabend 10 Uhr Abends, ht von Braunschweig ab am Dienstag und Freitag 6 Uhr Abends d trifft in Magdeburg ein am Mittwoch und Sonnabend 5 Uhr Morgens. Dem korrespondirenden Publikum wird Vorstehendes nach—⸗ ͤhtlich bekannt gemacht. Berlin, den 28. Oktober 1831. General ⸗Post⸗Amt.
Durchgereist: Der Königl. Framösische Kabinets-Courier buquet, von St. Petersburg kommend, nach Paris.
—— — — —— —
Zeitungs-Nachrichten. Ausland.
Rußland.
Die Douanen-Behörde des Hafens Odessa bringt der Kaufmannschaft in Erinnerung, daß vom Januar 1832 an, einem von Seiner Majestät dem Kaiser atigten Reglement zufolge, die Mannschaft eines jeden Rus— hen Fahrzeuges bis zum Jahre 1840 zum vierten Theil, dann folzenden 10 Jahre zur Hälfte und endlich vom Jahre 1850 ju drei Viertheilen aus Russischen Matrosen bestehen müsse. Capitaine und Steuermänner können bis zum Jahr 1840 ssen oder Ausländer, vom Jahre 1840 an aber muß der Ca— 'in ein Russe seyn. Da nach der neuen Organisation des Lyceums Richelieu zu essa alle Erziehungs-Anstalten dieser Stadt unter dessen Auf— hstehen, so wird in der hiesigen Zeitung allen Personen, die sovohl in Pensions⸗A Anstalten, als in Privathäusern der hot mit Unterricht beschäftigen, angekündigt, daß sie unver— lich der Direction des Lyceums die Dokumente vorzuzeigen en, wodurch sie zur Ertheilung von Unterricht ermächtigt wer— indem kraft Kaiserlicher Ukasen und Verfügungen von iten des Ministeriums der öffentlichen Aufklärung diejenigen ter, welche nicht an öffentlichen Anstalten angestellt sind, oder che nicht wenigstens drei Jahre lang in solchen gedient haben nicht mit besonderen Autorisationen Seitens der Schulbe— en versehen sind, in keinem Fall, weder in Pensions-A1nstlal— noch in Privathäusern, Unterricht geben dürfen.
Polen. Varschau, 25. Okt. Gestern ist hier die Nachricht ein— ungen, daß sich die Festung Zamosc unbedingt der Gnade Majestät des Kaisers und Königs unterworfen habe. Die nison bestand aus 4200 Mann. Es findet jetzt täglich um 10 Uhr Morgens auf dem Säch— n Schloßplatz in Gegenwart Sr. Kaiserl. Hoheit des Groß— en Michael und Sr. Durchlaucht des Fürsten Paskewitsch Musterung über die hier stehenden Russischen Truppen statt. den Russsschen Garde-Regimentern sind zuerst das Ismai— Das Litthauische zarde⸗Uhlanen-Regiment, welches fast seit Organisation des en Königreichs Polen in Warschau in Garnison stand, kan— irt jetzt in der Umgegend der Hauptstadt und wird nächstens er in dieselbe einrücken. Der Commandeur desselben, Ge— Markoff, ist bereits am 21. d. hier eingetroffen. Unter den in den letzten Tagen hier angekonimenen Perso— befinden sich die Präfidenten der Wojewodschafts-Kommissso⸗ bon Plozk und Podlachien, Kobylinski und Starnalski, der t-Präsident von Ludlin, Herr Kossakowski, und der Graf däus Lubienski, aus Guzow.
zohner, beläuft sich deren Zahl jetzt auf 113,4 ankommenden Personen nicht mitgerechnet, und— im Laufe dieses Jahres um 25,000, und zwar um 15,000 mer und 10,009 Frauen, abgenommen. Unter der gegen⸗ gen Gesammt⸗Summe befinden sich 29, 214 Israeliten; im Stadt⸗Bezirk ist die israelitische Bevölkerung am zahlreich⸗ Lund übersteigt die christliche, im 1sten dagegen am geringsten. ahl der Frauen übersteigt die der Männer jetzt um 7, T3.
Der Münz⸗-Direktor, Herr Bienkowski, warnt vor dreierlei sen Geldsorten, welche man im Kurs bemerkt habe, nämlich el von einer Älrt Composition, welche derjenigen ähnlich ist,
teszahl 1830. S57 Fl. Geld
zahlt. Papier. In der l
Deputi verlas zuoörd zu Marseille
navon nicht
eingetragenen der Kammer bei
nehmigte die
gen
richt
verlangt ab
Beschaftigunz darunter mit
zufließen lasse
würde, bei d
Summe von
Ausgaben, die in der Haupt Unterstützung. zur Belebung
pin ebenfalls sich unbedingt
Ausgaben sen ausgesetzt, der, werthen Zweck nen Sie dieser dazu zwingt,
Sie diese Jou wüßte nicht,
meine Frage. Sie . 6 verlangte Kred
verlangte Kred
derung der
dagegen
votirte, ohne Handels⸗M
denas und v. Trach auf. von jenen 5 Millionen auch nicht ein Son zu polizeilichen Ausgaben benutzt werden würde.
werde dies sich
sie einen Theil
u die Drucker-Typen hbestehen, mit der unkenntlichen
2
ö
zu verbreiten
Die Pol
nen werden mit 175 1. Für Holländische
sel herangeflößt, was für die reicht, da deren Auesichten für den Winter wegen der Theurung des Brennmaterials sehr traurig sind ? sten Tagen noch eine dieser Tage eine bedeutende Menge Weizen hierher zu Markte gebracht, so daß derselbe etwas im Preise gesunken ist.
Seit einigen Tagen ist hier wi sehr hei 9 9 st hier wieder sehr heitere und warm Vitterung; früh zeigte : mittags bis auf 119 Wärme.
dieser auf das ihm übertragene Ant
und an. — Hierauf wurden die Berathungen über wegen Bewilligung einer Summe von 18 Millsonen Fr. zur
dels und Gewerbfleißes, wieder dasgeckommen. de Hautes erve verlangte, daß man diese Summe auf 4,000, 000 erhöhe, und daß man solche hauptsächlich denjenigen Arbeitern
schäftigt gewesen sind. daß dergleichen Arbeiter sich Regel einen siechen Körper zuzögen, der ihnen nicht erlauben
Vorschlag wu obige Summe der
gewisser Journale benutzt wird.“
verbotene Kunstgriffe.“ Hr. C. Périer:
* Jahreszahl 1814 oder 13824, Zweiguldenstücke ; ĩ
8 Selz 18en lick aus Zin ! Jahreszahl 1830 und . n . tall⸗Composstion mit
Zehngroschenstücke aus emer mürben Me— undeutlichem Gepräge und der Jah⸗
nischen Pfandbriefe mit 3 Coupons
33 2 stehen jetzt hi und 86 Fl. Beief. hen jetzt hier
Brie Russische 100 Nubel⸗Assignat o in Silber und 1) Fl. in Papler be— Dukaten zahlt man 20 Fl. 8 Gr. in etzten Zeit wurde einiges Brennholz auf der Weich⸗ ärmere Klasse zu großem Trost ge⸗
traur z man erwartet in den näch— größere Qantität desgleichen. Auch wurde
das Thermometer bis auf 70 und Nach⸗
Frankreich. rten-Kammer. In der Sitzung v. 21. Okt. erst der Präsident ein Schreiben des unlängst zum Deputirten gewählten Hrn. Arnavon, worin verzichtete. Da Hr. Ar⸗ den dritten Theil der Stimmen aller in dle Lsste Wähler erhalten hatte, so hätte er ohnedies von nicht zuzelassen werden können. — Hr. Ardaillon
trug en. in einer besonderen Proposition darauf an, daß man ei dem Civil-Tribunale zu Saint-Etienne (Loire) eine zweite Kammer errichte.
ie, Bei der Dringlichkeit des Gegenstandes ge⸗ Versammlung, daß der Proponent seinen Antrag
bereits am nächsten Donnerstag näher entwickele. — An der Tagesordnung war jetzt wodurch ein nachträglicher Zuschuß von 200,000 Fr. zu den den Opfern der letzten Revolutisn zuerkannten
der Bericht über den Gesetz-Entwurf, National⸗Belohnun⸗ wird. Here Ganneron stattete diesen Be⸗ trug auf die Annahme des Gesetz-⸗ Entwurfes den Gesetz⸗Entwurf
der arbeitenden Külasse,
6 und namentlich über die begriffenen
2000, 60M zur Unterstützung des Han⸗ Het. Gauthier
die bisher in Fabriken für Luxusgegenstände be— Er begründete diesen Antrag dadurch, durch ihre sitzende Lebensart in der em Straßenbau Beschäftigung zu suchen. Der rde indessen nicht berücksichtigt und dagegen die 2,000,000 bewilligt. Jetzt blieb noch eine
. 5, 000,000 übrig, die der Minister des Innern zur Bestreitung unvorhergesehener Bedürfnisse verlangte. stand darüber eine sehr lebhafte Debatte. Hr. Larabit wollte, daß man diese Summe theile und nur 1,900, 000 ju unvorhergesehenen
Es ent⸗
übrigen 4,000, 009 aber zu gemeinnützigen Bauten stadt verwende. Der Antrag fand indessen keine Hr. Eschasseriaux verlangke, daß man 3, 090,000 der Waffen-Fabriken benütze. Herr v. Ludre
pflichtete diesem Vorschlage bei, der indessen nach einigen Be— meikungen des Handels-Ministers und
des Herrn C. Du— verworfen wurde. Herr v. Podenas widersetzte der Forderung der Minister; es leide kaum einen
Zweifel, äußerte er, daß man die obigen 5. 000,000 bloß für po⸗ lizeiliche Maaßregeln verlange;
zur Bestreitung von dergleichen indessen bereits im Budget ein hinlänglicher Fonds wie Jedermann wisse, zu einem eben nicht lobens⸗— e mit verwendet werde. Hr. C. Ps!⸗rier: „Nen⸗ Zweck!“ Herr v. Po denas: „Da man mich so erkläre ich, daß jener Fonds zur Alimentirung Herr C. Périer: „Nennen rnale!“ Herr v. Podenas; „Mein Gott, wer daß es gekaufte Journale gäbe; aber das Mini⸗
sterium läßt es bei dieser Beisteuer nicht bewenden; es vertheilt in den Provinzen höchst ärgerliche Flugschriften und erlaubt sich
„Antworten Sie auf Sie sprachen von bezahlten Journalen; nennen v. Podenas: Es leuchtet ein, m. H., daß der it.. . . Hr. C. P érier: „So nennen Sie doch
jene Journale!“ Hr. v. Pod enas: „Es leuchtet ein, daß der
it nur zur Vermehrung der polizeilichen Ausgaben
bestimmt ist, ind Sie werden gewiß nicht die Mißbräuche noch vermehren wollen, die diesen Zweig der Staats-Verwaltung be— zeichnen.“ Nachdem Herr v. Podenas auf diese Weise der Her⸗ ausforderung des Prässdenten des Minister-Raths aus gewichen, sprach Hr. Petou für und Herr v. Trach wider die For— 5, 000,900 überzeugt, daß diese Summe nicht zu Ausgaben, die man nicht eingestehen dürfe, verwandt werden würde; der Letztere erklärte, überflüssig seyn würde, wenn man eine so beträchtliche Summe
Fr. Der Erstere meinte, er sey
daß die National-Repräsentation völlig ihre eigentliche Bestimmung zu kennen. Der inister trat zur Widerlegung der Herren v. Po— Er gab sein Ehrenwort darauf, daß
Uebrigens, fügte er hinzu, späterhin sehr leicht erweisen lassen, da das Mi⸗
nisterium sich anheischig mache, über die Verwendung jener Summe den Kammern Rechnung abzulegen. nas“, fuhr der Minister fort, „beschuldigt die Regierung, „daß
„Herr v. Pode⸗
des Fonds für die geheime Polizei dazu benutze,
Journale zu unterstützen und Flugschriften in den Departements
man hieran nur wohl thun. Was dagegen die gndere Angabe betrifft, so scheint es mir, daß . ss . solche iht erlauben sollte, wenn man außer Stande ist, sie zu beweisen. Ich bitte, daß die Kammer mir gestatte, bei die ser Gelegenheit unverholen meine Meinung zu äußern. Ich glaube, daß es fich mit ihrer Ehre und Würde nicht verträgt, unablässig dergleichen völlig unerwiesene Beschuldigungen zu vernehmen. Wer würde, wenn wir diesem Beispiele hinsschtlich der Mitglieder dieser oder der anderen Kammer folgen wollten, noch seines guten Rufes sicher seyn? Es würde alsdann hinreichen, daß man gegen irgend Emen äinter uns die schwersten Beschuldigungen vorkrächte und, wenn Beweise verlangt würden, antworteie: „„Die Freiheit der Rednerbühne gestattet uns, alfo zu sprechen; zu einer Beweis⸗ führung sind wir aber nicht verpsfiichtet.““ Ich meinerseits behaupte, daß, wer mit einer solchen Anklage hervortritt, ohne sie auf das bestimmteste beweisen zu können, sich der Un— annehmlichkeit aussetzt, öffentlich Lügen gestraft zu wer— den und das ganze Vertrauen des Landes zu verlieren.“ Herr von Argout wandte sich hierauf zu dem Vortrage des Herrn ban Trach. Wenn, äußerte er, unter der vorigen Yhynasite Sie Bewilligung von Krediten für undestimmte Gegenstände von dem Lande übel aufgenommen worden seh, so sey dies offenbar bloß deshalb geschehen, weil die Regierung von jenen Krediten einen schlechten Gebrauch gemacht habe; er verbürge sich indessen da⸗ für, daß die Art und Weise, wie die jetzt verlangten 5. Millio—⸗ nen verwendet werden sollten, die Zuflimmung des ganzen Lan des haben werde; allerdings sey die Bewilligung jener Summe eine Sache des Vertrauens, das die Rammer aber den Ministern nicht verweigern werde, insofern sie dieselben für Ehrenmãnner halte und mit ihrem bisherigen politischen Be⸗ tragen zufrieden seh. Hr. v. Trach erwiederte, daß die Mini⸗ ster für ihre Person höchst achtbare Männer wären; deshalb aher brauche er ihr Srstem noch nicht zu billigen; daß ein Mitglied des Conseils für seine politischen Ansichten eine gewisse Vorliebe habe, sey ganz natürlich; ja, er würde einen Mönister gar nicht einmal achten, der sein System nicht für das bessere hielte; des⸗ halb aber glaube er noch nicht, daß ein Ministerium berechtigt sey, die Staats ⸗ Fonds dazu zu verwenden, seinen Grundsätzen im Lande Eingang zu verschaffen; doch sey dies durch die Ver— theilung von Flugschriften in den Provinzen geschehen; man lege auf diese Thatsache einen viel zu geringen Werth und vergesse ganz und gar, daß erst die vorige Kammer einen Minister streng getadelt habe, weil er sich erlaubt gehabt, die unbedeutende Summe von 26, 900 Fr. zur Verbreitung politischer Pamphlets zu verwen— den; nicht bloß, weil man diese Flugschriften für beleidigend für gewisse Mitglieder der Kammer gehalten, sondern weil man dos ganze Mittel als verfassungswidrig betrachtet habe, sey jener Ta⸗ del damals ausgesprochen worden. Der Graf v. Argont be⸗ merkte wiederholt auf diese letztere Beschuldigung, daß es der Regierung vornehmste Pflicht seg, dafür zu sorgen, daß die öf— sentliche Meinung nicht irre gelekfet werde; die Presse allein könne die Bürger in den Stand setzen, ein aufgeklärtes Urtheil über das System des Ministeriums und das der Opposstion zu fällen; wenn eine gewisse Einwohner-Klasse, die nichts als einen nenen Umsturz der bestehenden Ordnung der Dinge beabsichtige, sich strafbarer Kunstgriffe bediene, um die Ruhe einer Stadt zu stören und den Samen der Zwietracht aus zustreuen, so sey die Regierung nicht bloß berechtigt, sie sey verpflichtet, auf dem Wege der Presse die Bürger auszuklären, um die Gefahr von ihnen abzuwende!!“ Hr. Salv erte sprach sich in dem Sinne des Hrn. v. Trach aus; die hartnäckige Geheimhaltung der eigentlichen Bestimmung der 5 Millionen, äußerte er, müsse nothwendig Argwohn erregen, und man dürfe sich daher nicht wundern, wenn die seltsamsten und mitunter abgeschmacktesten Gerüchte darüber in Umlauf wä⸗ ren. „Unsere Gegner“, fuhr der Redner fort, „verlangen von uns ein Votum des Vertrauens; hierauf erwiedeis ich aber, daß unsere Kommittenten uns nicht in diese Kammer geschickt haben, um aus Vertrauen, sondern um nach Gewissen zu votiren. Wir sollen uns zu jenem Votum hauptsächlich deshalb entschließen, weil unsere äußeren Verhältnisse sich mit jedem Tage besser ge— stalteten; wohl weiß ich, daß man die Nachricht verbreite Bes— gien sey den Grundlagen des von der Londoner Konferenz vor— geschlagenen Traktates beigetreten. Ob Holland, dessen Beitritt doch auch wohl nothwendig seyn möchte, diese Grundlagen an⸗ nehmen werde, weiß ich nicht, doch wünsche ich es. Wenden wir aber, abgesehen von der Belgisch⸗Holländischen Angelegenheit, unsere Blicke auf das übrige Europa, so kann ich eben nicht finden, daß unsere äußeren Verhältnisse uns ein so großes Uebergewicht zusicherten und die Lage der Dinge in einem so glänzenden Lichte erschei⸗ nen ließen, daß wir unseren eigenen Zussand so gar heraus zustrei⸗ chen Ursache hätten; vielmehr sehe ich in dem Ausgange, den die Italtänischen und Polnischen Angelegenheiten genommen, nur einen Grund mehr, jedes blinde Vertrauen bei der Bewilli⸗ gung von Fonds zurückzuweisen.“ Der Minister der aus— wärtigen Angelegenheiten antwortete auf den letzteren Theil der Rede des Hrn. Salverte Folgendes: „Was die dußere Lage des Landes betrifft, so wird die Kammer bald im Stande seyn, sie gehörig zu würdigen; es wird ihr nämlich binnen kur⸗ zem eine Mittheilung von Aktenstücken gemacht werden, die sie volllommen befriedigen dürften. Alles spricht dafür, daß der Friede befestigt werden, daß Belgien auf die Stimmèe eine; er⸗ probten Freundes hören und daß auch Holland den Rathschlägen der Vernunft Gehör geben wird. Also ist der Augenblick gekommen wo man nicht, Besorgnissen Raum geben, sondern Vertraut zu unseren auswärtigen Verhältnissen haben muß. Noch zu keiner Zeit hat Frankreich in Zeiten des Friedens einen heilsameren Einfluß ausgeübt, als gerade jetz. Wir werden bald im Stande seyn, dies zu beweisen.“ Nach einer kurzen Entgegnung des Hrn. Salverte wurden die verlangten 5 Millionen zu unvor⸗ hergesehenen Ausgaben mit ziemlich starker Stimmen ⸗Mehrheit bewilligt. Die folgenden 5 Artikel des Gesetz⸗ Entwurfes betref⸗ fen die Art n Cn der Verwendung der übrigen 13 Mill,
Geschähe dieses letztere auch, um das Volk auf⸗—
zur Weschäftigung der arbeitenden Klasse, Die Debatte, Yi
zuklären und die Umtriebe der Aufrührer zu vereiteln, so würde
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