. =
——
—
*
ven ber vom Cap. Cuneo d' Ornano kommandirten
nie“ kräftig unterstützt wurde. ungehindert in Kalamata ein un der her.“ — Ein zweites von dense tes Schreiben aus Kalamata vom 23. des: „Im Golf von Koron hat sich die bei Zerflötunge⸗Scene im Kleinen erneuert. ral wollte sich einer aus driotischen Flottille bemächtigen; sich zu ergeben, ihre Schiffe in selben in Brand zu siecken.
entflohen; eine Korvette un eine Brigg ist verbraunt und ei senkt; fünf Barken ohne
*
men bei der Brigg
Anspruch, der ihnen auch d'Ornano hat bei dieser
Takt gezeigt. Man kann sich ö 4 Handelt sich schen; es handelt Re sondern
Berlin, 30. Okt. Stranpltz, Gildberg⸗Hainausche bau des tvangelischen Schul ⸗ un Schul- und Kirchen⸗Gemeinden und mi niums zweckmäßig ausgeführt und dadurch ein großes erledigt worden. — Die Erbe
9777 ö
rzellen und
ergriffen habe.
* Cholera. In der Residenzstadt Berlin
Darunter Militair Krankheitsfälle an der Cholera sind in der Woche vor dem
22. Okt. bemerkt worden: cher Kreis; in
Stützkow und Felchow. reis, in Spandau und
M. keine Erkrankungen mehr). in Rieplos und Spreen⸗ ranke am 17ten d. M.
Ober ⸗Barnims
felde und Leuenberg. Angermünder Kreis; in Ost Havelländischer K
lonie Tief werder (seit dem 19. d. Keeis Teltow-Storkow,
hagen Ein Köpenick ist der letzte K
geslorben).
Templiner Kreis, in Mittenwalde und Röddelin. in Berge vor Havelberg u. Toppel.
Kreis Westpriegnitz, — dem Regierungs⸗Bezirk
Im Ganzen sind bis jetzt in erkrankt genesen
709
In Breslau sind vom 22. bis zum 26. Okt. Uüeberhaupt Darunter Militair
In Stettin waren vis zum 26.
—
dinzugekommen am 27. K 29.
In der Stadt M
bis zum 26. Oitoher .. hinzugek. am 27. Okioder ..
28. 29
Summa Darmnter Militair 23
Aus dem gestrigen Blatte der haben wir ersehen, daß von Seiten des Publikums, oder doch eines Theils desselben, der Wunsch gehegt wird, befallenen Ortschaften des Preußischen Staats fort⸗ Jederzeit gern bereit, schen des Päablikums nach Möglichkeit zu entsprechen, wie sich aus dem vorstehenden . auch die von der Cholera ergriffenen Dorf⸗ Haften, nach den deshalb hier eingehenden Meldungen speziell anzuführen, und wer⸗ den in einem der nächsten Blätter der Staats⸗Zeitung auch das
tständ ige Verzeichniß der gedachten Dorsschaften, von dem die diesfallige Mittheilung unterblieben ist,
— 9 49 n Hamburg sind vom *
1 ** — der Vyolera laufend in Kenntniß den W daben wir 1 ) Einleitung getrossen, solches früher dereits 1 ö Zeitrunkte ab, wo wer tr ) sonen an der Ehodlera —
Mor 21 vg 25 Doll — 1 * 22 2
* — * —— *
1628
mmillchen von der Cholera befallene eldungen zufolge, n erkrankt, 157,530 genesen
U ebersischt vil-⸗Walsenhaus⸗Stiftung st sdam und den P Schlusse des Jahres 185
n Krelsen
zn den sä 7 s überhaupt
Galkiziens sind, den neuesten M in 1132 Ortschaften 254, 434 Persone 5,533 gestorben.
In Preßburg sind seit September) bis zum 18. erkrankt, 807 genesen und 16 Tage noch in ärztlicher Pflege. In der Stad
Brigg „le Ge⸗ ckten dle Truppen rdnung dort wie⸗ n mitaetheil⸗ hält Folgen⸗ os stattgesundene Russische Admi⸗ bestehenden Hy⸗ suchten aber, statt
des Zustandes der C die Städte Berlin, Pot Regierungs⸗Bezirk, am 1. An Kapital⸗-Beiträgen sind eingegangen: I) ein Gnaden -Gefchenk Sr. Majestaͤt bei Gelegenheit der Ver⸗ oͤnigl. Hoheit des
,
Am 18ten d. rü d stellten ie .
r . dem Ausbruch der Krankheit (9. ber überhaupt 1012 Individuen
9 gestorben; Z6 waren an diesem
d deren Vorstädten sind vom 206, genesen 45,
des Koͤnigs, maͤhlung Sr K Prinzen Albrecht 2) an einzel 3) von dem
6 kleinen Fahrjeugen
die Hydrioten nen Beitraͤgen
Gesang⸗Verein zu PoCdũtidam 87
t Brünn un bis 18ten Oktober erkrankt
Allgemeine
Pteußische Staats-Zeitung.
21sten September gestorben 101, in ärztlicher
Nachstehendes sind die Ver Regierung unterm 20. Okt. in
senken oder die⸗ t Besten der Stiftung
den Grund zu „Geschichte des ;
Mistik und ein Kanonier⸗ d eine Brigg wurden genommen; ne Goelette in den Grund ge— kamen durch Rudern und nah⸗
4) fuͤr das zum herausgegebene Werk Grafen von Schwarzenber
Behandlung blieben 60.
W
* 303.
fügungen, welche die Englische Bezug auf die Cholera an⸗
Berlin, Dienstag den ten November.
Summa 81s Rthlr. 24 Sgr. n sonderte Fonds fuͤr vermz
Verdeck en — z Der im Jahre 1826 gestiftete abge
— —— —— ———— — —
138
de , m e,,
dnet hat: „Die Maaßregeln der aͤ der Cholera durch eine streng sich bis jetzt als bewaͤhrt erwiesen. benachbarten Kuͤsten naͤh einer vermehrten Wachsa gewoͤhnlichen
Schlusse des Jahres
esang Verein zum Zweck der Stifn dete Fonds betrug am Ende des Im
er dreifarbigen Flagze in
Der Capitain Cuneo keit und feinen litairisch besetzt. t länger täu⸗
- Genie“ den Schutz d
bewilligt ward. betrug am
Gelegenheit viel Festig Kalamata bleibt einstweilen mi
ch Über die Vorgänge in Morea
port nicht um einen partiellen Aufstand,
um eine Revolution.“
nl. Aus Liegnitz wird berichtet: In n Kreifes, ist nunmehr der Neu⸗ d Küsterhauses auf Kosten der t Beihülfe des Patroci⸗ Bedürfniß n des Bauerauszügler Löbel zu dorf, Liegnitzschen Kreises, haben nach dem mündlichen Auftrage des Letzteren der dortigen Kirche zwei Hypotheken-Kapitale, zu— sammen 200 Rthlr., nherwiesen.
Der Königsberger, Zeitung zusolge, sich nicht nur, daß in dem nö der Preußischen Gränze, namentlich in der Gegend von Mlawa, das Rindvieh an der bö
Prediger - Toͤchter 191 Rthlr. 5 Der von dem eines Stipendiums gegruͤn 1830 a4, Rthlr. 8 Sgr. 9 Pf, Neu aufgenommen wurden zu 1) Wilhelm Pre Preußer am g cher Mitglied der Stiftung riedrich Lohe, Sohn des orbenen Hofraths Lö Uebrigens erhielten 1 Pflegling und teln der Stiftung Erziehungsgel uberhaupt fuͤr 23 verw eamten und Geistlichen gesorgt hat. Kindes eines verstorbenen blich nachgesucht worden.
um die Einschleppung verhindern, haben Da sich aber die Seuche den st nscht allein die Nothwendigkeit llig, sondern es i instimmend,
Einschlepp ist nicht allein Regierung von
ußeren Vorsicht, e Quarantaine zu
Amtliche Rachrichten.
Kröonik des Tag es.
Unter dem 16ten d. M. ist über die Aufhebu ĩ nden östlichen Gränzen der Monarchie . . instalten gegen das Ausland nachstehende Verfügung an die be— effenden Ober-Präsidien erlassen worden:
Nachdem die Asiatische Cholera, auf ihrem Vorschreiten nach Besten, jetzt beinahe den ganzen östlichen Theil der Monarchie dagegen in den östlich angränzenden Russischen und Polnischen Provinsen größtentheils aufgehört at, und nachdem auch die militairischen Sperr-Cordons an den Fränjen der eben gedachten Provinzen eingezogen sind, wird die zeibehaltung der, nach F. 2. der Bekanntmachung vom 12ten M. (Nr. 254 der Staats-Zeitunz), an den äußeren Landes— Fränjen bisher noch bestandenen Kontumaz-Anstalten für die u dem Auslande kommenden Personen, Fuhrwerke ꝛc. ꝛc. auf nem Theil der Gränze getzt überflüssig. berkeht mit dem Auslande von allen zücksicht aufgelegten Fesseln zu befreien und dabei doch die Mit— lin den Händen zu behalten, für den möglichen Fall des Wie⸗ trausbruchs der Krankheit im Auslande, nachdem sie in den sllichen Provinzen der Monarchie aufgehört haben sollte, jene mitäts⸗- polizeilichen Maaßregeln sogleich wieder in Wirksamkeit eten lassen zu können, wird hiermit Nachstehendes angeordnet: 1) Die jenseits der Weichsel an der Russischen und Polni— ; von Nimmersatt bis zum rechten Weichsel— Ufer bisher bestandenen Gränz-Kontumaz-Anstalten wer— den sosort aufgelsst, und wird. das Königl. Ober-Präss— dium der Provinz Preußen diese Lluflösung in Aus süh— rung bringen.
Die diesseits der Weichsel an der Gräme der Provinzen Posen und Schlessen gegen Polen und Oesterreich bisher bestandenen Kontumaz-⸗-Anstalten zu Strzalkowo, Podczamze, Landsberg und Groß-Chelm werden gleichfalls eingehen, im Verhältniß, wie sich die Krankheit jenseits der Gränze verliert, und bleibt es den Königl. Oberpräsidien der Pro— vinzen Posen und Schülesien uberlassen, nach Befinden der Umstände ihre Auflösung anzuordnen und durch die offentlichen Blätter zur Kenntniß des Publikums zu brin— Bis dies geschehen ist, bleiben diese Kontumaz— Jlustalten in ihrer bisherigen Wirksamkeit. . ö bezeichneten Gränzstrecke wird daher der sreie Gränzverkehr über die Haupt- und Nebemoll-LAemter hie er vor Errichtung der Kontumaz-⸗A1Anstalten bestand, so⸗ . bezeichneten Gränzstrecke in der Maaß— gabe wieder hergestellt werden, als dies von den betreffen— den Ober⸗-Prästdien bekannt gemacht werden wird. die nach Aufhebung der Kontumaz-Anstalten über die Gränze eingehenden Personen müssen sich jedoch genügend darüber ausweisen, daß sie aus gesunden Orten und Ge— gend daß sie wenigstens in den letzten fünf Tagen ihrer Reise sich an gesunden Orten aufgehalten Es bedarf hierzu der früher vorgeschriebenen Form der Gesundheits-gtteste nicht mehr, sondern es genügt, wenn der gewöhnliche Paß des Reisenden — den er jedenfalls . und welcher sem Signalement und den Gesur'dheits⸗-Zustand des Abgangs-Orts enthalten muß — täglich visirt und bei dem Visa von der Orts-Sanitäts— Kommisston oder, wo deren keine besteht, von der Orts⸗ Polizei-⸗Behörde bescheinigt wird, daß kein Cholera-Kranker in Orte ist. 5) Für den Fall des Wiederausbruchs der Krankheit im Aus⸗ . lande, nach ihrem Aufhören in den östlichen Provinzen des Staats, werden anderweitige Vorschriften zu ihrer Zeit wieder wegen des Gränz-Verkehrs erlassen werden.
Berlin, den 16. Oktober 1831. ir Abwehrung der Cholera niedergesetzten Immediat⸗Kommission,
gr. hiesigen G
st auch mit das Land furchtbaren Uebels
mkeit augen faͤ Vorsicht uͤbere
Verbreitung des verstorbenen Wund⸗An
Waisenhause zu Berlin, n
schon vor mehreren Jahren he im auswaͤrtigen Departement. aͤdchen aus den 40 bis 50 Rthlr., so aiste Kinder von Staats-
ußer, Sohn * roßen Friedrichs⸗ haͤtigste Mitwirkung Seiten der die Beobachtung der Einwohner, s nothwendig. Die von der Maaßregeln sind, wie mit der Einschleppung der ndelswege mit dem chen und Schleich⸗ — Auf solchen heimlichen trotz aller Quarantaine⸗ Seitens der Regierung, den; und es ist einleuch⸗ en Anstrengungen aller auf die Unterdruͤckung des
Die Magistrats-Personen, Personen werden ihrer verschiedenen Distrikte aubten Verkehr
heit zu verhindern, den Maaßregeln
Vorsicht von Seiten
1des bewohnen, durchau 1 Quarantaine⸗ hend, um Verkehr und Ha
Behoͤrden der aͤußersten Theile des Lar Regierung angeordneter Zuversicht gehofft wird, hinreich Krankheit auf dem regelmaͤßigen Kontinente vorzubeugen; aber gegen de konnen ste nicht schuͤtzen. diese fuͤrchterliche Krankheit, der aͤußersten Vorsicht reich eingefuhrt wer
die Stiftung Kommunal- Be Bis jetzt ist die Aufnahme eines gliedes der Stiftung noch nie verge
nem Theile der
andel⸗Verkehr Wegen kann Anstalten und trotz in das vereinigte Konig tend, daß diese Gefahr nur durch die th é von irgend einem Einfluß
handels vermieden werden kann. die Geistlichkeit und alle an sich hoffentlich bemuͤhen, der die Gefahr vorzi mit Personen,
alle aͤndere Gegenstaͤnde zu die Einschleppung stalten bei ihrem etwanigen ten, wird jeder Stadt und jedem Dorfe ane Gesundheits-Kommission, anderen Magistrats⸗Personen, oder mehreren Aerzten Einwohner, mit der Gesundheits⸗ Jede große Stadt soll in ne besondere Kommission vor über den Gesundheits Zustand des Bezirks wacher choͤrde in Verbindung stehen muͤ die Verbreitung irgend einer die Kranken unverzuͤglich von er aͤußersten Wichtigkeit, daß die sich etwa gt werden.
bestätigt es
Polen längs Zustand des Vermoͤgens der Stiftung
am Schlusse des Jahres 1850. Um daher den Gränz—
rdlichen Theile von in sanitäts- polizeilicher
Nr.
sartigen Löserdürre der Kinder-Pest in Menge umkommt, sondern daß diese gefahr⸗ volle und überaus ansteckende Krankheit auch schon diesseits der cHreußischen Gränze verschle Viehheerden der im Ortelsburgschen Willenberg und einiger benachbarten ländli
der Kuͤste wohnende
Die Einnahme hat fuͤr 1830 b an Kapital ⸗-Beitraͤgen fortlaufend Miethe, P - Zinsen von dem
Bevoͤlkerung istellen, der sie sich durch einen unerl welche vom Kontinent kommen, aussetzen. — eroͤrtern, welche der Krankheit zu verhindern, oder Ausbruch in diesem Lande vorzuberei⸗ mpfohlen, eine Lokal⸗ ersten und einigen Kirch spiels, zwei
e namentlich die belegenen Stadt
chen Ortschaften schon
ppt sey, und daß si
en Beitraͤgen achten und Zinsen .. Vermdͤgen der Zoͤglinge
dazu dienen koͤnnen, die noͤthigen An⸗
— w —
Hierzu der Bestand vom Jahre 1825 schen Grän:
Summa der Einnahme ..
Dagegen betrug die Ausgabe:
fuͤr Unterhaltung der Grundstuͤcke: a) an Kommunal -Lasten 5 Feuerkassen⸗Beitraͤgen u. Ein⸗
quartirungs⸗Kosten ) Bau⸗ u. Reparatur⸗Kosten. 21
, Behufs der Geschaͤft Erziehungs- u. a) fuͤr Schul⸗ u. Buͤcher, Besoldung rers u. s w Bekleidung Bekdstigung
bestehend aus der ob dem Geistlichen des und drei oder mehreren der an
und durch einen der Medizina ondiren zu lassen.
r. genes. gestorb. B bis zum 29. Okt. Mittags 1864 Himmngek. dis zum 30. Okt. Mittags
Bis zum 30. Okt. Mittags Summa 1891 Hierunter sind vom Militair glus dem̃ weiteren Verwaltungs⸗Be⸗ zirk von Berlin bis zum 25. Okt. Regierung s⸗Bezirk
In Potsdam waren bis zum 26. Okt. Hinzugek. v. 27. bis zum 29.
einzurichten Behoͤrde in London korresp Bezirke getheilt werden und jeder 12 oder 3 Mitgliedern haben, welche mund mit der Ge⸗ Als das wirksamste Pest zu verhindern, hat den Gesunden
Rtl. Sgr. Pf.
sundheits⸗Be Mittel, um
sich immer bewaͤhrt: zu trennen; ereignenden Cholera⸗ Die Verheimlichung der zanzen gefaͤhrden, sondern auch r Wiederherstellung beraube ber Kranken von den Gesunden zu bewer zweckmaͤßig seyn, daß ei gerichtet werden, um gen, aufzunehmen.
blieben, wurde es passend seyn, an d Worte „krank“ anzuhaͤngen, um anz Quarantaine befindet; das Haus gereinigt w sicht?“ anschlagen, tet wurde, und den erlaubt seyn, auszugehen kommen, bis die Lokal Zeichen fortzunehmen.“
Potsdam s⸗ u. Kassen Verwaltung. er Zöglinge:
: d erkt. genes. gestorb. Be es ist von d
Faͤlle so schnell als moglich angezei Krankheit wurde nicht allein di den Patienten des einzigen n. — Um die Trennung kstelligen, wuͤrde es sehr seder Stadt so ein— n darein willi⸗
unterrichts Kosten d Privat- Unterricht,
C .
des Leh⸗ Rtl Sg J 95 19
heit des E Mittels zu seine
re ,,,, dt fon, ö . e gente. deren Familie Y Auf der suh 1 Fall aber solche Kranke in ihrem Hause
emselben eine Tafel mit dem zeigen, daß sich dasselbe in der Kranke fortgebracht und orden ist, fo sollte man das Wort: „V Verdaͤchtigkeit des Hauses angedeu⸗ ichen Hauses sollte es nicht euten in Beruͤhrung zu Behoͤrde es fuͤr zweckmaͤßig erachtete, das
(Fortsetzung folgt.)
dFiemmig ung der Waͤsche ö Erleuchtungs⸗Kosten
zur Anschaffung u zur Erziehung u. V. außerhalb der Anstalt,.. zur Unterhaltung verwaister Maͤdchen u extraordinairen Ausgaben hlten Passiv⸗Kapitalien Summa der Ausgaben..
Die Einnahme betrug ...
Bleibt Bestand am Schlusse des Jahres 1830.
Dieser war vorhanden; an zinsbar belegten Kapitalien Staatspapieren
ö
2 — 7
Wrietzen, Lichter⸗ nd Erhaltung des Inventars
Verpflegung zweier Zoͤglinge
1
und selbst wenn weer t Ard nh lende Har, üg, J. Hul än lh ng ker wister Ridhche Bewohnern eines so oder mit anderen L
K
O C =
genden kommen, oder
Kur der Cholera zu Wien. Redactlon hat schon früher mehrere Mittheilungen, der Ansichten über die Cholera und zur deigetragen haben, aufgenommen, Der⸗ nau zu uns herüber ge— antwortet, Kenntniß vaterländi— Von einigen der in Wien angewen—
welche zur Berichtigung Ritz le. Sar. Pt 19 allgemeinen Beruhigung bei sich führen selden werden die neuesten von der kommenen Nachrichten um so lieber üder auf diesem Wege am schleunigsten zur
scher Aerzte gelangen.
Wirkungen von frühjeitig gebrauchten kräftigen jpecacuanha und von angemessenen Büut-Entziehungen; andere Nutzen in Gebrauch gezogene haben hier noch Keinesweges erwarte utische Erörterung.
1
26 gestorben Bestand
als solche
Nach dem Verwaltungs-Etat fuͤr 1831 wird die Eim
dd
Jahres 1330 um Potsdam, den 14.
erkr. genes. gestorb. Bestand. 6 namentlich
Brechmitteln
beobachtet,
Oktober 1831. as Civil⸗ ö. Amt.
w
daselbst mit großem oder gar keinen Eingang gefunden. iesen Zeilen eine ausfübrliche therape behalt, meine eigenen Erfahrungen anderweitig nieder— end eine Zuthat nur mit, was mir K. Rath Herr Dr. v. Reider, wel⸗ arethen beschäftiget
Börsen. Der Chef der zi
Aus wärtig Amsterdam. 25. Oktober.
Kanz-Billets 141.
Russ. (7ou 183
man in d Unter Vor zulegen, theile ich ohne irg mein verehrter Freund, der K. cher als Primair⸗ ist, aphoristisch schreibt: Falle zeigen sich zu Wien die tränke überreizten Menschen he aus mehrtägigen vernachlässigter ders wenn letztere mit geistögen und gewü Von allen reizenden M Opium wirkte
agdedurg sind
erkrankt genesen gestorben Bestand Niederl. wirkl Schuld 382.
Oesterr. proc. Metall. 81.
42 Mill. S4. do. von 1851) 813. Abgereist: Der Fürst Nikolaus Trubetzkoj, als Cou—
ier nach St. Petersburg.
— — — —
Zeitungs-Nachrichten. Ausland.
Rußland.
St. Petersburg, 22. Okt. Folgendes Allerhöchste Ma⸗ sfest ist hier erschienen:
„Von Gottes Gnaden W Felbstherrscher aller Reussen ꝛc. ꝛc. getreuen Unterthanen; Der Krieg ist zu Ende, atzündet hatte, das Volk des Königreichs Polen befreit von der zewalt der Empörer, und die schwachen Ueberreste ihrer Rotten, hie bis ans Ende in ihrer Verblendung beharren, von allen Sei⸗ n, von unseren tapferen Truppen gedrängt, Bränzen Unserer Nachbarstaaten entfernt und dort die Waffen sedergelegt. Indem Wir Euch, Unsere getreuen Unterthanen, on diesem wahrhaft trosteeichen Triumphe in Kenntusß setzen, urch welchen Ruhe und Ordnung wiederhergestellt werden, wen⸗ en wir Uns, so wie bei dem Beginn dieses für Unser Herz so etrübenden Kampfes, gemeinschaftlich mit Euch zu dem, der als enker der Schicksale der Reiche und Völker so Unser erstes Gefühl, das erste steige zu Seinem Thron em⸗ or. Er hatte in seinem unerforschlichen Rathschlusse bestimmt, us neuen schweren Prüfungen zu unterwerfen; allein inmitten ie . er Uns auch neue Merkmale 6 Gnade, zeigte Fe Festigkeit der Macht Rußlands und hedeckte Unsere getreuen Gedruckt bel A. B. Hay Erußpen, diese umüiberwindliche Vormauer des Vah enk, mit
Arzt in Wiens Cholera⸗-Laz Als die schlimmsten und hartnäckigsten bei durch Uebermaß geistiger Ge— rbeigeführten, 1 Diarrhoeen hervorgehen, beson— rjhaften Dingen behan— litteln sind keine gute in allen Stadien Am besten bewährte sich bis jetzt im Sta— ein Brechmittel aus lpecacuauha. mit wunderbar gutem Erfolg, indem man einen Skru—
Hamburg. 238. Oktober. Oesterr. Sproc. Metall. So?. 4hroc. Idi. Bank · Actien 1055. Engl. Anl. S2. Russ. Anl. Hamb. Cert. 86. Poln. 1143. Dan.]
dann jene,
Wien. 25. Oktober. peo. IS. Part. Obl. 124
Königliche
Montag, 31. Okt. Im Schauspielhause. Die Lichtensteiner, dramatisches Gemälde in 5 Abtheilungeln einem Vorspiele, von Bahrdt.
Königstädtisches Th Montag, 31. Okt. im Feenreiche.
ö / NEUEsTE BERSEKN- NAcHhIicurE , Paris, 24. Okt.
2proc. 45. 1Proc. 191. Bank- Actien 10692.
Schauspiele.
hiesigen Cholera-Zeitung delt wurden. oproc. Metall. S5 Wirkungen gesehen
höchst nachtheilig.
von sämmtlichen mit
wirkte dieselbe in vielen Fällen
gesetzt zu werden. in refracka Dosi angewendet,
ir Nikolaus der Erste, Kaiser und c., thun kund allen Unseren
ergiebt) die den der Verrath
Besonders Eiswasser
bei großem Durste Eispillen und Subjekten
wiederholten
Der Pant offell
vollblütigen Krämpfen ergriffenen Extremitäten opfen in Eiswasser Gegend des Herzens, eben so dei auf die Stirn angewen—
mit Eis, bei großer Beängstigung und Hernkl l getauchte Kompressen auf die C haben sich in die em Schwindel und Kopfschmerz Nach Wiederbeginnen der Reaction gaben der Aderlaß, Beklemmungen der Brust Blutegel Hülfe. ckolelbende mit sperifischen Entleerungen ver⸗ Mineral-Säuren mit Salep-Decoet, lloll. und das Leid. phosphor., so r Arniea, von vorirefflicher Wir⸗ chte Klistire ohne Opium. wurden in der Höhe der Krankheit, wo tr det. Auch ist das C. d. Gräfe.
Rente sin cour. sin cour. 75. 50.
28. Okt. Mittags 39 Per⸗ — ꝛ ; 17 genesen und 26 gestorben. Seit dem Ausbruch der Krankheit sind üderhaupt 520 Personen stocben; itz befanden sich noch in äritlicher Behandlung. *. 8
während heftiger Gegen die ost zurn bundene Diarrhoe waren besonders das Elis. acid. wie konzentrirte Abkochungen de Hülfreich erschienen schleimi
Span. Rente verp. 506 Frankfurt a. M., 27. Okt.
4prot. 74 7. 4 . lei. 1299. 1296. Vart. Obi. 1251. 124. G. Poln. Loose 571. 563.
Oesterr. 5proc. Metal 1yroc. 204. G- Loose zu 100 Fl erechte Sache gesegnet hat.
pfer des Preises und Dankes,
sichtbar Unsere
6 * 23 proc. 441.
zendes ist, nach den neuesten Wiener Blättern, der der⸗ E Stand der Cholera in dasiger Stadt und den Vorstädten. erkrankt, geuesen, gestorben,
Warme Getränke ner Durst zugegen ist, gar nicht mehr angewen
in uli 8 e Redaeteur Jo Opium gänzlich bei Seite gesetzt. 1
hn. Mitredaeteur Cottel. e
—
— — —
neuem Glanze des Ruhmes. Unsere ta ᷣ ᷣ ten Unser Zutrauen. 5 an , ,, Ufern des Euphrat, auf den Gipfeln des Balkans und * . und in Rumeliens Ebenen, wußten sie in diesem denkwü . über sieben Monate ununterbrochen fortwährenden Feldzu ; , sich selbst zu übertreffen. Sie verachteten jede Heß! . . unglaubliche Mühen und Entbehrungen, kämpften mit der ö. dernissen der Natur selbst und dem ver sweifelten Werten . Feinde, die nicht Gut noch Blut des von ihnen zu ö leiteten Volkes schonten, und krönten die Reihe ihrer glän . Zortschritte würdig mit der Unterwerfung ö, . . Feind nicht minder über die großherzige Standhaftigkeit des . gers, als über dessen Berücksichtigung des Lebens und Ei ö der Besiegten, betroffen war. Doch diese Mäßigu j Si diese Uneigennützigke f .
9 igkeit und Menschenliebe haben auch das ganze Ver— fahren Unserer Krieger im Königreiche Polen gestempelt. Ein ö. t Unserer Worte, haben sie, mitten unter dem . 5g bestrebt, die Schrecknisse dieses Bürgerkrieges zu mildern . all der fallenden Verirrten geschont und Allen, die zur Pflicht zurückkehrten, die Bruderarme geöffnet. — Russen — j g dem Beistande der himmlischen Vorsehung werden Wir das 4 Unseren tapferen Truppen Begonnene vollenden. Die Zeit und Unsere Sorge werden den Saamen des Uinfriedens vertilgen, der so lange die beiden stammverwandten Völker entzweit hielt j In Unseren Rußland wiedergegebenen Unterthanen des Königreiches Polen werdet Ihr auch nur Glieder Einer mit Euch gemeinsa— men großen Familie erblicken. Nicht durch das Dräuen der Rache, sondern durch das Beispiel der Treue, durch Großmuth und Vergessen der Kränkungen, werdet Ihr das Gelingen . von Uns vorgeschriebenen Maaßregeln zur engsten k Anschließung jenes Landes an die übrigen Gebiete Unseres Rei— ches befördern, und so möge dieser unzertrennliche Staatenbund zu Unserem Trostt und zum Ruhme Rußlands stets von dem Gefühle der Liebe zu Einem Beherrscher, der nämlichen untheil— baren Bedürfnisse und Interessen und des gemeinsamen durch keine Zwietracht zu erschütternden Glückes bewahrt und erhalten werden. — Gegeben in St. Petersburg am 6. (18.) Oktober im Ein Tausend acht hundert ein und dreißigsten Jahre nach der Geburt des Heilandes, Unserer Regierung im sechsten.
(x iterz.) Niko .
Am 18ten d. M. wurde, auf , . Warschaus und der glücklichen Beilegung der Unruhen in Po— len, auf dem Marsfelde ein feierliches „Herr Gott Dich loben wir!“ in Anwesenheit Sr. Maj. des Katsers gesungen. Die Kaiserl. Garde, die Militairschulen und die Trüppen, welche in der Residenz stehen, waren in Schlachtordnung auf dem Platze aufgestellt, in dessen Mitte sich ein Altar auf einem Gerüste und über demselben ein Zelt erhob. Se. Maj. der Kaiser tra— fen um Mittagszeit ein, und nachdem Allerhöchsisie die Reihen der Truppen gemustert hatten, begaben Sie sich auf die Estra— de, woselbst der hochwürdigste Metropolit, der mit der ganzen Geistlichkeit aus der Kapelle des Ingenieur-Corps in Proʒes⸗ sson anlangte, den Gottesdienst vollzog, welchem die Glie⸗ der des Reichsrathes, die Mimster, die Senatoren und das diplomatische Corps beiwohnten. Bei Anstimmung der Dank⸗ Hymne wurden die Kanonen der Artillerie auf dem Platze so— wohl als die der Festung gelöst. Das Glockengelaͤute sämmtli⸗ cher Kirchen währte den ganzen Taa. — Ihre Majestät die Kaiserin, Höchstwelche gleichfalls die Truppen-Reihen zu passirxen geruhten, verfügten sich darauf, der kalten Witterung wegen, in die Kapelle des Ingenieur-Corps, wo das Hof-Personal ver—⸗ sammelt war und gleichfalls ein Te Deum gesungen wurde. Nach der Ceremonie erhoben sich Ihre Majestät mit Ihrem Gesolge nach dem Marsfelde, um die Truppen unter dem höchsteigenen Kommando Sr. Majestät des Kaisers defiliren zu sehen. Diese interessante Feierlichkeit, von dem heitersten Himmel begünstigt, hatte eine zahllose Menge Zuschauer herbeigelockt, deren freudige glusrufungen sich mit dem Hurrah unserer braven Soldaten und den kriegerischen Tönen der Feldmusik vermischten.
Durch Tagesbefehl vom 18ten haben Se. Maj. der Kaiser nachstehende Anordnungen zu treffen geruht: Das bisherige Garde-Uhlanen-Regiment des Cesarewitsch wird den Namen: Garde⸗-Ublanen⸗Regiment Sr. Kaiserl. Hoheit des Großfürsten Michael Pawlowitsch führen. Das Karabinier-Regiment von Neswish wird dem 1sten Karabiniet⸗Regiment und dem Karabi⸗ nier⸗Regiment Feldmarschall Fürst Barclay de Tolly einverleibt; die Garde⸗Infanterie⸗Brigaden werden inskünftige folgenderweise beflehen: Die erste: aus dem Preobrashenschen und Semenow⸗ schen Regimente; die zweite: aus dem Ismailowschen, den Jägern und dem Sappeur⸗Bataillon der Garde: die dritte: aus dem Moskowischen und den Grenadie— ren; die vierte: aus dem Pawlowschen, Finnländischen und der Garde-Equipage; die fünfte: aus dem Litthauischen Garde⸗Regiment und dem Grenadier⸗Regiment Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich; die 6te: aus dem Grenadier-Regiment Sr. Majestät des Königs von Preußen, dem Wolhynischen Garde-Regiment und dem Finnischen Scharsschützen-Bataillon der Garde. Die 1ste und 2te Brigade bilden die erste Division; die Ite und 4àte die zweite Division und die 5te und 6Gte die dritt' Division der Garde-Infanterie. — Alus Rücksicht auf die ausgezeichneten Verdienste des Ober⸗-Befehlshabers der aktiven Armee, Feldmarschalls Fürsten von Warschau, Grasen Paskewitsch Eriwanski, wird dessen Sohn, der Fürst Theodor, als Fähnrich bei dem Infanterie⸗-Kegiment des Feldmarschalls Fürsten Pasks— witsch angestellt. — Der General⸗Adjutant Fürst Schtscherbatow !. wird zum Ehef des Kostromschen Infanterie⸗Nezimentes, und der General von der Infanterie, Fürst Schachoffskoi J., zum Chef des Jekaterinoßlawschen Grenadier⸗ Regimentes ernannt. — Befördert sind für Lluszeichnung in dem Feldzuge wider die Polnischen Rebellen: zum General der Kavallerle der General— Lieutenant Rüdiger J. zu General-Lieutenants die General-Ma— jots Damydow J., Quitnitzti L. Lessowski, Laschkéwitsch, Frisch, Zaborinséki J., Palstzyn J.; für Auszeichnung im Dienste: Stes⸗ sel, Liachowitsch (mit Ernennung zum Kommandanten von Me⸗
,, ,. beterson . Danisow J. Schubert; A Gene—= wee, sors die Obersten: Korssakow J., Wischniakow, Schtscher⸗ atzki, Klupfel, Apraxin, Shadowski J., v. Moller J., Simbor k Smagin, Ovander, Pestel III., Okulow I., Rehbinder III., Te! mira ew . Baron Schlippeubach J., Grabbe J., Baron von Tornau, Baron Nönne II., Graf Strogonow II. k Sr. Maj. des Kaisers sind ernannt: der General— ieutenant Wlodek, der General-Major Baron Dellingshausen
und der General von der Kavallerie Baron Creutz. =
6 Maj. der Kaiser haben den General-A1Aejutanten, Ge⸗=— neral-Lieutenant, Prinzen Adam von Würtemberg durch Alller— böchstes Reskript vom 13. (25.) Sept. zum Zeichen Ihrer be— sonderen Erkenntlichkeit für den ausgezeichneten Muth und die ,, Tapferkeit, welche derselbe in dem am 27. Februar (ll. März) bei der Erstürmung der Stadt Lublin stattgehabten Gefecht n . die Polnischen Rebellen bewiesen hat, zum Ritter des St. 2Blad i mig Orden zweiter Klasse zu ernennen gernht.
Durch Allerhöchsten Ulas haben Se. Majestät die vom Ge— neral⸗-Feldmarschall Fursten Paskewitsch von Warschau kraft der ihm verliehenen Macht an einjelne Militairs für deren Muth und Tapferkeit in den Gefechten gegen die Polnischen Empörer erlassenen Ordens⸗Verleihungen bestätigt. *
Die hiesige Zeitung bringt in zweien besonderen Bei— lagen ihrer neuesten Blätter die Fortsetzung und den Schluß des ,,, Berichts des Feldmarsch alls
ürsten Paskewitsch über die Bestlrmu d Untert ö , s ung und Unterwerfung von
„Mit der Eroberung Warschaus haben wir den drern uͤber⸗ haupt 132 Kanonen abgenommen, die uns zum J,, Gefechtes, zum Theil in der Stadt und in Praga, in die Haͤnde len. Außer einer großen Anzahl verdorbener Flinten erbeuteten wir 5000 Stuͤck, die noch in gutem Zustande sind, und gegen 89009) blanke Waffen verschiedener Gattung, ferner 500) fertige Ladungen, gegen 23 Millionen Patronen und an hunderttausend Stück verschie⸗ dener Feldgeraͤthe; 130. Faden CKlafter) fertiger Pontons; Menge Artillerie⸗Vorraͤthe jeder Gattung; ungeheure Proviant ⸗Nie⸗ derlagen, unter denen gegen 19,909 Tscheiwert Hafer. den wir in der Stadt ein Arsenal, ein Gießhaus fuͤr die Artillerie eine Pulvermuhle und eine Salpeter- Fabrik, mehrere Waffen und Gewehr⸗Fabriken, in denen uͤber 12,0 Flinten noch in der Arbeit waren; endlich ein Hospital mit 1,6060 Patienten, meistens verwun— Polen. — Waͤhrend des Gefechtes wurden gegen 310 der Empdrer zu Gefangenen gemacht, unter denen 69 Stabs- und Ober⸗ Brand der n ö ö y Bro Geb d durch das moͤrderische Feue serer zahl⸗ 456 . ö seyn. .
gen gegen 27,000 Patronen, worunter 3300 Kartaͤ ; obiger Zahl der Gefangenen stellten sich von der er rn Armee gegen 4000 Mann Soldaten bei uns ein, waͤhrend schon gegen 126 Ge⸗ nerale und Offiziere die Reihen und den Dienst der Insurgenten verlassen haben. — Bei dem zweitaͤgigen blutigen Gefechte, das dem Falle Warschaus voranging, konnte der Verluͤst auf unserer Seite d Unter den Todten befinden sich: die Ge⸗ neral-Majore van Briegen und Jeßmowitsch und z Regiments Commandeurs; Wunden und Quctschungen erhielten 8 Generale, unter diesen der Graf Witt, und 12 Regiments⸗-Commandeurs. Die Artillerie verlor an Todten und Verwundeten 40 Stabs- und Ober Offiziere, unter welchen 8 Brigade⸗ und Compagnie⸗Commandeurs; gegen 40 Artilleristen wurden getbdtet und uber 309 verwundet; über sh5 Artilleriepferde kamen um, und 8 Pulverkasten flogen in die Luft Der Gesammt⸗Verlust der Armee betragt: an Todten 3000 Mann, worunter 63 Offiziere; Jo 0 wurden verwundet oder trugen Kontu⸗ sionen davon; in dieser Zahl sind 415 Offiziere mit eingerechnet überhaupt aber beläuft sich die Zahl derer, welche gus der Feonte treten mußten, auf 10,59 Mann, worunter 508 Offiziere. Letzteren befindet sich beinahe die Haͤlfte schon bei den Regimentern und viele sind selbst in die Fronte wieder eingetreten oder werden „Eben so ist zu hoffen, daß auch von den verwun⸗ deten Soldaten viele in kurzer Zeit dem Dienste zuruͤckgegeben seyn
,
58
Zu General⸗
e, .
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Ueberdem fan⸗
Letztere verschoß an den beiden
nicht unbedeutend seyn.
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es naͤchstens thun.
In der obgedachten Zeitung siest man auch Folgendes: Nachdem in Litthauen die Ruhe völlig wiederhergestellt wor— den ist, sieht die Regierung sich in den Stand gesetzt, an Ort und Stelle eine genauere Kunde über die Vorgänge einzuziehen, wel— che sich in jener Provinz zugetragen haben, während sse leider ein Schauplatz bürgerlicher Untuhen war. Sich höchst angelegen seyn, jeden Umstand zu benutzen, der ge— eignet ist, das Betragen derjenigen Personen zu rechtfertigen deren Namen in jene betrübenden Ereignisse verflochten gewe⸗ sen sind, und haben daher mit Wohlwollen die Zeugnisse auf— genommen, welche zu Gunsten der Grundsätze und des Cha— rakters der . durch die in den ersten Augenblicken eingegangenen Rapporte ungerechterweise beschuldigt worden war. Grausamkeit, deren zu jener Zeit Erwähnung geschah, haben in der That auf den Gütern der genannten Dame stattgefunden. Gezwungen, dabei zugegen zu seyn, hat sie indessen mehr als Ein Opfer den Händen der Mörder zu entreißen das Gläck ge⸗— ha Auf die Bande des Rebellen Staniewicz fällt die gane Schmach jener Missethaten. Wenn jetzt noch der Sache gedacht wird, so geschieht dies bloß in der Absicht, einen Umstand in seln wahres Licht zu stellen, welcher der Familie der Frau von Rön— necker ehrenvolle Erinnerungen beut, wie schmerzhaft sie auch übri— gens seyn mögen.“
„Am J12ten d. M. fand hierselbst eine öffentliche Sitzung der Kaiserl. Akademie der Künste statt, in welcher der Fürst von Warschau, Graf Paskewitsch von Eriwan, zum Kunstfrennde der Gesellschaft und die Professoren Krüget und Wichmann in Ber⸗ lin, so wie der mit Vollendung des dem hochseligen Kaiser Alexander zu errichtenden Denkmals beauftragte Ober Architekt Montferrand, zu Ehren-Mitgliedern ernannt wurden. .
Se. Majestät lassen es
Rönnecker
Die Ausbrüche
Frankr elch. Gestern Vormittag musterte der König im Hofe des Palastes der Tuilerieen und auf dem Carr ousel⸗ Platze die vierten Bataillone der Pariser National-Garde, 2 Schwa⸗ dronen der reitenden National-Garde, 36 leichte Infanterie⸗ und das 6te Dea oner⸗Regiment
narchen zur Rechten ritt der Keiser Dom Pedro, zue
Paris, 24. Lkt.