1831 / 315 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

sie die ihm anfangs gestattete Aujahl von Vorstellungen plötzlich vermindert habe. ;

General Fabvier erklärt in einem Berichte an das hiesige Polnische Comité, daß er zu derselben Zeit und aus der näm— lichen Quelle wie Hr. Gisquet, 2009 gleich gute Gewehre, für 28 Fr, das Stück, gekauft habe. Dicfe Gewehre werden auf dem Scheffe „Julie“ nach der Litthauischen Küste geschickt; da die Ausschiffung derselben aber nicht bewirkt werden konnte, so sind sie zurückgebracht worden. Das Polnische Comité will die⸗ selben jet zum kostenden Peeise verkaufen.

Genuesische Banquiers, welche der Herjogin von Berry im Juli d. J. einen Wechsel von 5, 000 Pf. Sterl. bezahlten, ha—⸗ ben jetzt einen zweiten von 10,60 Gusneen realisirt. Die Vor— schüsse des Englischen Hauses, von welchem diese Wechsel ausge— stellt waren, sollen auf die Domainen Chambord und Rosny hypothecirt feyn.

Ein Polizei-Commissair nahm vorgestern bei einem hiesigen Kupferstichhändler eine Menge von Steindrücken in Beschlag, welche den Herzog v. Bordegur als Pilgrimm, so wie mehrere Mitglieder des älteren Zweiges der Bourbonen, darstellten.

Der ehemalige Redaeteur der „Revolution“, Herr Fazh, wurde vor einigen Tagen um 19 Uhr Abends auf der Straße verhaftet, um die vor mehreren Monaten gegen ihn verhängte Gefängnißstrafe, der er sich bisher zu entziehen gewußt hatte, abzusitzen.

Aus dem Departement der Vendée wird unterm 1. d. M. gemeldet, daß in dem Kanton von Pousanges 11 Personen, die i dem Verdachte stehen, den Chouans Geld und Lebensmittel gegeben zu haben, verhaftet und nach Fontenay gebracht wor—

den sind. Großbritanien und Frland.

London, 4. Nov. Der König ist dorgestern Abend, nach 19 Uhr, wieder in Brighton eingetroffen und schien durchaus nicht ermüdet von seiner Reise zu seyn. Die Gesellschaft in Brighton ist sehr zahlreich. Unter Anderen bemerkt man Sir Robert Wilson, Herrn Dawson und Herrn L. Peel, Schwager und Brudtr des Sir Robert Peel. Der Graf von Ehatam und Lord Holland sind Haugnachbarn. Der Lord-Kanzler wird in der nächsten Woche in Brighton erwartet.

Die definitive Wahl des neuen Lord-Mahors ist nun heute endlich zu Stande gekonimen. Die Aldermen haben zuletzt nach⸗ gegeben und unter den beiden ihnen vorgeschlagenen Kandidaten den Sir J. Key, bisherigen Lord⸗Mayor, wieder erwählt.

Heute Nachmittag verbreitete sich hier die Nachricht, daß die Cholera nunmehr auch in England ausgebrochen sey. Der Globe ein Abendblatt) giebt darüber mit folgenden Worten Gewißheit: „Wir beklagen es, zu der Anzeige genöthigt zu seyn, daß die Cholera jetzt wirklich an den Küsten von Größbri— tanien ausgebrochen ist, und wir fürchten sehr, daß die Hart⸗ näckigkeit, mit welcher von Zeit zu Zeit die Kontagiosität der Krankheit geläugnet worden, zu Sorgsoösigkeiten ö hat, de⸗ nen wir das Erscheinen der Krankheit zu danken haben. Be— richte, welche heute von Sunderland sowohl auf offi— ziellen, als auf Privat- Wegen eingegangen sind, über— bringen die traurige Mittheilung. Diesen Berichten zufolge, ist die Cholera angeblich durch Haniburger Schiffe eingeschleppt wor⸗ den, denen man unglücklicherweise erlaubt hätte, ihre Quaran⸗ taine zu nahe an der Stadt abzuhalten. Es sind am ersten Tage 7 Personen erkrankt und 5 davon gestorben. Es ist un⸗ nöthig, hinzuzufügen, daß in Bezug auf den Hafen von Sun⸗ derlaud unverzüglich die nöthigen Vorsichts-⸗Magßregeln ang eord⸗ net worden sind.“ An der Börse cirkulirten viele Briefe aus Sunderland, welche den Ausbruch der Cholera an jenem Orte vollkommen bestätigten. Die Bestürzung in London ist sehr groß.

Die Morning-Post äußert sich über die an vielen Ot— ten entstehenden politischen Unionen folgendermaßen: „Es ist augen⸗ scheinlich, daß die Vertheidiger der poölitischen Unionen bereits zu befürchten anfangen, daß diese Vereine sich weiter aus dehnen, als sie selbst es wünschen. Sie haben einen ungemeinen Fehler begangen, indem sie so thöricht waren, zu glauben, daß die nie— deren Volkt⸗Klassen es zugeben würden, sich von diefen Vereinen ausgeschlossen zu sehen, over daß dieselben, den⸗ noch zugelassen, es dulden würden, daß die Vereine zur Beförderung einer Maaßregel beitrügen, deren hauptsãch⸗ lichste Bestimmung ist, die niederen Volks⸗-Klassen von jeder Theilnahme an der Repräsentation des Landes auszuschließen und solche ausschließlich in die Hände einer krämerhaften glristo⸗ kratie zu legen. Von der Stinimung der Unionen giebt uns die politische Union von Manchester den besten Beweis, indem sie zu Ehren der Person und der Grundsäße des Herrn Hunt eine triumphirende Prozession vorbereitet hat. Die Anhänger des Grafen Grey und seiner Kollegen haben sicherlich große Ursache,

ch über den Erfolg mi gratuliten, den ihre Predigten über die Nathwendigkeit der politischen Unlonen gehabt haben; wir glau⸗ ben aber, daß in weniger als 6 Wochen der Whigistische Gene⸗ ral-Anwalt es für die höchste Zeit halten wird, dle Entdeckung zu machen, daß dergleichen Unionen ungesetzlich sind.“

In Bezug auf die letzten Unruhen sagt der Globe: „Alle Berichte aus Bristol stimmen darin überein, daß sich der Ma— gistcat Sorglosigkeit und Unthätigkeit hat zu Schulden kommen lassen. Je mehr man in die Einzelnheiten der Vorfälle eingeht, je unglaublicher scheint es, daß eine so große und so bevöl— kerte Stadt, welche mit allen Einrichtungen einer vollständigen Gerechtigkeitspflege versehen ist, so viele Stunden lang einem fast unbewaffneten Pöbel preisgegeben werden konnte. Es ist klar, daß diese Angelegenheit nicht ohne eint besondere und genaue Untersuchung endigen kann.“

Man liest in einem hiesigen Blatte: „Bei seiner Alb— reise von Paris ließ sich Paganini von Herrn Paccini begleiten. Da aber der berühmte Virtuose, in England angekommen, wahr⸗ nahm, daß sein Cicerone weder das Land noch die Sprache kannte und er ihm also durchaus von keinem Nutzen seyn konnte, so trennte er sich von seinem Begleiter und ersuchte Herrn Torry, einen in London wohnenden Mussthändler, dessen Stelle anzu⸗ nehmen; dieser ließ sich dazu bereit finden und begleitete Herrn Paganini ungefähr zwei Monate lang. Da Herr Torrhy nicht gern einen Preis für Mühe und Zeitverluß festsetzen wollte, so verfiel er darauf, ein Konzert zu geben und Herrn Paganini zu bitten, darin mitzuwirken. Letzterer sagte ju und splelte. Aber einige Tage vor seiner Abreise aus London übersandte er Herrn Torth eine Rechnung über 100 Pfund Sterling, welche er als Honorar für sein Spiel an jenem Abend verlangte. Hr. Torrh, im höchsten Grade empört, bejahlte die Rechnung, sandte ihm aber dagegen nun auch eine Rechnung für Mühwaltung, Gänge, Zeitverlust t, s. w. im Betrage von 400 Guineen, deren Zah— lung indeß Paganini verweigerte. Herr Torrh nahm aber das Gesetz in Anspruch und ließ den Virtuosen, als er im Begriff

war, in seinen Reisewagen zu steigen, durch einen Konstabler fest⸗

nehmen. Herr Paganini bequemte sich nun, um dem Gefäng⸗ nisse zu entgehen, zur Zahlung der 400 Guineen.“

1675

Riederlande.

Aus dem Haag, 7. Nov. Se. Majestät haben vorge⸗ kern Mittag um 1 Uhr dem Englischen Botschafter, nachdem derselbe einen Courier aus Brüssei empfangen hatte, eine feier⸗ liche Audienz zu verleihen geruht.

Die zweite Kammer der General-Staagten hat ihre Unter— suchungen der Gesetz- Entwürfe über den Ankauf und die Ein— lösung der Schuld im Jahre 1832, über die Einziehung der Tre⸗ sorscheine und über die Vermmderung der Zahl der Mitglieder der allgemeinen Rechenkammer beendigt und erwartet nun die Antworten der Regierung auf die erhobenen Bedenken, um die öffentliche Berathung darüber zu beginnen.

Die Staats-ourant enthält den nachstehenden, dem Anscheine nach amtlichen Artikel: „In einem viel gelesenen Deutschen Tageblatte befindet sich ein Schreiben aus London, worin gesagt wird: „„Man hat lange behauptet, daß die Krone von Griechenland von der Konferenz zu einer gewissen Zeit dem Prinzen Friedrich der Niederlande angeboten worden sey; doch dem ist nicht so, wiewohl dieser Prinz sich darum Mühe gege⸗ ben hat.““ Wir können unseren Lesern die Versicherung er⸗ theilen, daß die ses Letztere gänzlich ungegründet i

Der Maler Krusemann, der sich jetzt im Hauptquartier un— seres Heeres befindet, ist mit der Anfertigung eines Gemäldes beschäftigt, auf welchem der Prinz von Oranien in dem Augen⸗ blicke dargestellt wird, wo ihm bei Bautersem das Pferd unterm Leibe getödtet wird.

Brüssel, 6. Nov. In der gestrigen Sitzung der Re— präsentanten-Kamm er kam Hert H. von Brouckere auf die Tages zuvor statt gefundene, Explication des Herrn von Ger⸗ lache zurück und verlangte, daß man Herrn Pisson das Recht vorbehalten müsse, dei, feinem nächsten Ersche nen auf die ins Protokoll aufgenommene Entscheidung der Kammer zurückzu⸗ kommen; womit sich der Präsident einverstanden erklärte. Dem- nächst wurden Bittschrifts-Berichte abgestattet.

Durch eine Königl. Verfügung vom Aten d. werden, da die Messe, von Frankfurt a. M. abgehalten worden, ohne daß sich verdächtige Krankheitsfälle gezeigt haben, die Sanitäts— Maaßregeln gegen Personen und Sachen, welche aus Frankfurt a. M., Nassau und Hessen⸗Darmstadt kommen, aufgehoben.

In der cEmancipation liest man: „Es ist die Rede von einem Protokoll, welches die Zahlung der Kosten regulirt, die durch den Aufenthalt der Franössschen Armee in Belgien ver⸗ anlaßt worden sind.“ Dasselbe Blatt will durch ein Schreiben aus dem Hauptquartier vom 4ten d. M. erfahren haben, daß die Belgischen Truppen Befehl erhalten hätten, sich der Gränze zu nähern.

Der Belgische Monite ur widerspricht einer von Lütti— cher Blättern gegebenen Nachricht, daß der Gouverneur von Limburg seine Bureaus nach St. Trond verlegt habe. Man habe am 25. Okt. aus Vorsicht die Archive der Provinzial-Re— ierung nach St. Trond gebracht, aber dieselben schon am *. Oct. wieder nach Haffelt zurückgeschickt. Die Behörden

hätten sich aber keinen Augenblick aus letzterem Orte entfernt.

Rr ßffelge7 Nor. Es ist nun gerade ein Jahr verflossen, seitdem weiland der National-Kongreß hier eröffnet worden ist. Noch steht er im Geiste vor mir, der Belgische Washington, der freiwillig in das Exil nach Paris gegangene große De Potter, der die Versammlung, die den Ruhm Bel⸗ giens gebären sollte, mit einer Rede inaugurirte, die der künfti— gen Thaten dieser Legislatur so ganz würdig war. Wo sind sie hin, die schönen, sich selbst bewundernden Reden, die großartigen Herabsetzungen aller Europäischen Mächte, Frankreich selbst nicht ausgenommen, die frucht- und furchtdaren Invektiven gegen den Tyrannen Wilhelm und gegen das phlegmatische Volk, das egoistisch genug war, die Liebe zu diesem Tyrannen mit Gut und Blut besiegeln zu wollen?! Die schönen Tage des National-Kon— gresses sind vorüber! Seine Mitglieder, so weit unsere bei⸗ den Kammern sie aufgenommen, haben öffentliches Zeugniß davon gegeben, daß sie einige Erfahrungen von der Nichtigkeit menschlicher Pläne gemacht ünd daß sie davon zurückgekommen sind, sich selbst für Riesen, den ganzen übrigen Erdball aber für einen Ball zu betrachten, mit dem sie nach Belieben spielen könnten. Es ist zwar angeführt worden, daß man allerlei In⸗ triguen angewandt habe, namentlich Einschüchterungen, Rath— schläge von Seiten der Franzosen, die kleinen Anlockungen der Hofgunst und endlich die Zusicherung, daß Belgien alsdann von allen fünf Mächten anerkannt werden würde, um die Stimmen unserer Repräsentanten und Senatoren für die vermeintlich so sehr erniedrigenden Friedens-Beschlüsse zu gewinnen; diese Ju— triguen wenn sse überhaupt ins Werk gesetzt wurden wa— ren jedoch etwas ganz Ueberflüssiges; die eiserne Nothwendig⸗ keit und nichts als diese, fuhrte dle Katastrophe des Dramagtz herbei. Zu dieser Nothwendigkeit mußte aber ein Volk gelan⸗ gen, das nun länger als vierzehn Monate die Quellen seiner Wohl fahrt verstopft und die edelsten Kräfte, die es gesammelt, nicht in einem verjweifelten Kampfe, sondern in ruhmloser Unthätig⸗ keit versplittern sieht. Hollands Politik, die diese Nothwendiz⸗ keit vorhersah und die sich auf den Friedens-Wunsch Frankreichs und des ganzen übrigen Europa's stützte, war unstreitig sehr rich⸗ tig berechnet; sie scheint auch jetzt noch nicht fehlzugreifen, wenn sie selbst den einzigen Vortheil sür Belgien, die Bewilligung freier Durchzugs-Wege für den Belgischen Handel, sich nicht will entreißen lassen. Aber auch in Holland find vierjehn Mo⸗ nate verflossen, seitdem das Land alle seine Kräfte in Bewegung gesetzt, um eine Krisis, deren Annäherung es nicht 'ver= schuldet hat, so gut als möglich zu bestehen. Die ge⸗ fürchtete Krisss ist best nden davon zeugten die Siege des Prinzen von Oranien die Kräfte des Landes aber werden immer noch erheischt, and früher oder später dürfte auch dort eine ahnliche Nothwendigkeit, wie hier das Bedürfniß der Ruhe, der Versöhnung mit dem, was einmal unvermeidlich ist sich geltend machen. Unvermeidlich aber scheint es, daß Holland sein altes Prinzip, den Nachbarstaaten die Handelswege zu versperren, endlich aufgebe. Europas Umgestaltungen seit dem vorigen Jahrhundert, die Riesenschritte einer weltbürgerlichen Ci⸗ vilisation, die das Prinzip des freien Handels selbst dem mono— polistischen England aufgedrungen hat, haben dies unvermeidlich gemacht. Deutschland hat nicht weniger ein Recht, als Belgien, seinem Handel alle Wege zu sschern, welche die Natur ihm , . vorgezeichnet hat. Nächst dem Rhein setzt mittel—

ar auch die Schelde das Westliche Deutschlans mit dem Meer in Verbindung. Das Meer aber ist das Herz, das durch seine Adern, die Ströme, dem Handel, dem Gewerbfleiße und dem Ackerbau, folglich dem Menschen überhaupt, Leben und Bewe— gung mittheilt. Holland glaubte immer als Entschädigung für die Nachtheile die Ueberschwemmungen der mst vielen“ Ko⸗ sten eingedeichten Gewäsfer welche feine Lage ihm zufügt, auch die Vortheile derselben für sich allein in Anspruch nehmen

zu können; was sind jedoch alle Ueberschwemmu gleiche mit den Austrecknungen jener Quellen des del, Ackerbau und Gewerbe? Der Belgischen Demagogen! mit Recht zurückgewiesen, des Belgischen Gewerbfleißes Ansprüche auf Schutz, s durfte Europa nicht zurückweisen, und gische Moniteur sich abm e durchgesetzte günstige Seite ist nichts weiter, als was das das Holland nicht sein lin am Limburgschen nehmen i den Holland eit fordern da es Hayti

liche Ansprüche hat Europa er ihn fordern kann, hat es nicht gethan. Was der Bel als die von unserer Diplomat Friedens⸗Traktates darzustellen, setz der Blligkeit, daffelbt Gesetz Schelde-Ufer und seinen Antheil. der Konserenz vorgeschrieben hat. seine Anerkennung der Belgischen Unabhängigk mag immerhin groß seyn; Belgien soll, wie hat, wie es das ehemals Spanische Amerika, früheren zufolge, bereit war, zu thun, diese Anerkennung allenfalls durch Opfer erkaufen, aber das Opfer kann nur eine Lebens, nicht aber das Leben selber seyn. Es war für die In doner Konferenz eine ganz unmögliche Aufgabe, einen Frit Vertrag sestzustellen, der beide Länder vollkommen be mußte jedoch endlich ein solcher Vertrag zu Stande ko der, dem sie das Leben gegeben, entsp Beide Länder sehen dies au

Der Preis,

Erleichterung

ht gewiß allen bilsm ch wohl ein; ag

Anforderungen. den sie verbergen, der

ein Wunsch, den sie nicht aussprechen, doch durch afse Aeußerungen beider Nationen wie ein rothtr g tritt jeder Befriedigung entgegen. zur Vermittelung und M änder vor und nach der Rem

den sich durchzieht Wunsch ist auf einen Anhaltpunkt schmelzung der Zustände beider L lution gerichtet. Man will von einander getrennt seyn, hat sich in Holland wie in Belgien auf gleich entschieden ausgesprochen, aber es soll doch noch die getrennten Länder zusammenhält und genseitigen Bedürfnisse, Hier hat dieser Wunf sich kund gegeben; e fühlte man sich nicht durch das Ehr selt, den das Land selbst herbeigerufe glücklichen Lebens gegen die vollen Krone vertauscht hat. König Leopold genie der Belgier, er würde vielleicht auch ihre Liebe wenn diese nicht unbewußt, ja gegen ihren Wille anderen Gegenstand sich hinlenkte. Doch das Loos hat einma entschieden, und es gilt nur, es erträglich zu machen. Leopold, heißt es jetzt im Publikum, wolle die Entscheidu zur Annahme der Londoner Beschlüsse nur mi anctionniren, daß er von den fünf Mächten an— Demnach würde die Aufmerksamkeit, welche die dieser Beschlüsse bereits erregt hat und in Bezug an Holland noch rege erhalten wird, auch hier einen neuen Stimp—

Solcher Reijmittel bedarf es aber in der That, jetzigen apathischen Zustande wieder einiges Leben Publikum zeigt sich so abgestumpft die Belgischen wie gegen die Europäischen Ereignisse über als läge Belglen nicht in Europa, und als wäre nungen ganz fremd, in denen es sich um die innere wie um die äußere Existenz des Landes handelt.

Polen. Am 3ten d.

ein Band bestehen, z den Austausch der g wie des gegenseitigen Ueberflusses,

ch in der letzten Zeit mehr als halblan

g ausgesprochen haben

gefühl an den Mann gest

n, und der die Muße einzt

Mühen und Sorgen einer dornen

Ft die Alchtun

sich erwerben

n, auf eine

r würde sich völli

beiden Kammern der Bedingung s erkannt werde. Annahme

lus erhalten. um unserem zu verleihen.

es den Anord—

M. hielten Se. Kai⸗ Durchlauchy de au Musterung übe Husaren⸗Regiment Hierauf be⸗

Warschau, 7. Nov. serl. Hoheit der Großfürst Michael und Feldmarschall Paskewitsch Fürst von Warsch das früher in Warschau garnisonirende Gard ab, welches jetzt in seine Winterquartiere aus selben in das Universltäts-Gebqäude, um die dort zu besichtigen. Se. Excellenz der Divissons— strauch, Dirigent des Ministeriums der Un— steher und Professoren empfingen daselbst die hohen Gäste. Fürst Adam von Würtemberg sst

gaben sich Die befindlichen J General von Rauten terrichts⸗Angelegenhe der verschiedenen Sectionen, Se. Köni von hier nach Der General⸗Ad rowski und der Rath Graf Alexander Potocki, Kücki, und der Oberst Zwa In kurzem wird, wie es heißt, des Kaisers und Königs hinsichtlich d Zamose gehörenden Truppen bekannt se dieser Woche werden die letzten Regimenter der sischen Garden die Hauptstadt Warschau und deren erlassen und durch Linien⸗Regimenter ersetzt werden. ch hier befindlichen Garde-Re welche vormals hier in Garnison stande Der Vice⸗Präsident von Lublin, men der dortigen Bürgerschaft unt Dankfsagung in die hiesigen Zeitun „Sein Amt, zumal in der polizeilichen stration, während des Friedens ohne Bedrückung irgend Jem Verdienst eines am Ruder de was will es daher nicht sagen, zur Zeit und Unfriedens alle Federn der Volizei so zu leiten zu missen, mand eine ungewohnte L unermüdlichen

iten, so wie die Vor

Hoheit der engerow abgereist.

jutant Jesliniew, der Graf Anton Rostwe— st Faltz sind aus St. Petersburg, der der General der Polnischen Armee, Krakau hier angekommen. der Beschluß Sr. Majestät er zur Garnison der Festung gemacht werden.

Kaiserl. Rus Umgegend v Die jetzt no gimenter sind diejenigen, Hr. Ostrowski, hat im Na— 26. Oktober folgende gen einrücken lassen: btheilung der Admmni—⸗ zu allgemeiner Genugthuung und andes verwalten, ist das größte befindlichen Beamten; allgemeiner Verwirrung Verwaltungs ⸗Maschint daß Niemand einen Druck, Nit ast empfindet; das ist die Sache Beamten. sich Herr Alexander hasseur⸗Regi⸗ ant der Wose⸗ unter oftma⸗

r Polizei

und unparteiischen Benehmen Lwoff aus, Oberst-Lieutenant im Teres po ment, Ritter mehrerer Orden und Platz Kommand wodschaftsstadt Lublin, der ligen Durchmärschen der K gerem Kantoniren der gänglichen B Zufriedenheit anzuschaffen wußte, noch die Bewohner der Stadt Lu Dieses Zeugniß geben chmeichelei die Bürg arkeit in den

fünf Monate hindurch aiserlich Russischen Truppen und län— Divislsonen, die unum⸗ eiten der Truppen zur rale en Chef dergestalt pen über Unannehmlich⸗ blin über Bedrückungen Dir, achtungswerther er der Stadt Lublin, Annalen der Stadt der Nach⸗

Jahren starb hier am 1sten d. M. geborne Marynowska. nischen Theaters genannt; denn sie e Natioualbühne zuerst mit ihrem e in der ersten in Polnischer Sprache ie Hauptrolle spielte.

beauftragte der König S

selben in zahlreichen edürfnisse und Bequemlichk der kommandirenden Gene daß weder die Trup

klagen konnten. ann, ohne alle S indem sie ihre Dankb welt zum Gedächtniß niederlegen.“ In einem Alter von 76 Madame Agnes Truskolaska, allgemein die Mutter des Pol war es, welche die aufblühend Talent, schmückte, welch aufgeführten Tragödie d stellung der Merspe den Bildhauer Monal spielerin, um sie unter denen Von 1795 1800 war dieselbe Directrie kowski und Martin Szomanowgli Seit 20 Jahren hatte ste jedoch die

Sie wurde

Nach ihrer Dar⸗ tanislaus August fertigung der Büste dieser Schau⸗ der talentvollsten

di mit An Künstler aufzu⸗ e des Theaters; Aloys Zol sind aus ihrer

hervorgegangen.

Bühne walassen und lebte bei threr Tochter, Madame Ledo⸗ chowska, welche noch jetzt zu den schönsten Zierden des Polnischen Theaters gehört. .

Es kursirt jetzt so viel kleine und große Münze in Warschau, daß der groß und ununterbrochene Andrang bei der Aus wech se⸗ lung in der Bank sehr nachgelassen hat. 3.

Heute Nacht ist hier etwas Frost eingetreten; das Thermo— meter zeigte des Morgens auf 2 Grad Kalte.

Auf den letzten Warschauer Märkten zahlte man für den Korjer Roggen 23 26 Fl., Weizen 32 36 Fl., Gerste 18— 22 F Hafer 111 –— 13 Fl, für das einspännige Füider Heu 20 32 Fl., . * zweispännige 36 534 Fl., für die Fuhre Stroh ö.

, n d.

In der 124sten öffentlich en Sitzung der Baden— schen zweiten Kammer vom 27. Oktober wurde, nach dem mehrere neue Eingaben an die Petitions⸗Kommissson abgegeben worden, noch vor Beginn der Tagesordnung, von dem Abgeord— neten Tuttlinger eine Petition wegen Aufhebung des katholischen Priester-Cölibats eingereicht, welche, nach semner Angabe, von 23 katholischen Laien unterzeichnet und von einer Vollmacht mit den Namensunterschriften von 258 katholi⸗ schen Geistlichen begleitet war. In Betreff der Art und Weise, z yle man die letztgedachten Unterschriften zusammengebracht, be⸗ merkte der Abgeordnete Herr, daß in dem von dem derzeitigen Dekan der Juristen-Fakiltät zu Freiburg erlassenen Einladungs— shteiben an die Geistlichen die Versicherung ertheilt sey, daß die Namengunterschristen Niemand bekannt werden würden, als dem Hrässoenten der zweiten Kammer und den fünf Präsidenten der Einzelnen Abtheilungen in derselben, von denen zwei, sowohl in Ihrem Namen, als im Namen ihrer Kollegen, die Ehrenpflicht is Geheimhaltens bereits übernommen hatten. Die Formel, zelche den Geistlichen mit jenem Sendschreiben zur Unterzeschnung ugtgangen, laute: „Der Unterzeichnete erklärt sich einverstanden amit, daß im Wege des sowohl nach Staats- als Kirchen⸗Ver⸗ sasung jedem Mitgliede zustehenden Petitionsrechts bei den kom⸗ setenten Behörden auf Abschaffung des Eölibat— Gesetzes ange⸗ agen werde, jedoch nur auf eine folche Weise, welche in jeder Bihehung weder ein göttliches, noch menschliches Gesetz, weder Noral, noch Klugheit, noch Schicklichkeit und Anstand verletzt.“ der Redner enthielt sich jeder Aeußerung für und gegen die Pe— ton, tadelte aber die dabei stattfindende Heimlichkelt. Uebri—⸗ Ins müsse die Sache an die Bischöfliche Synode, von da an se Probinzial- und sodann an die Natlonal-Synode gehen und h daher zunächst der Regierung zur weiteren Veranlassung mit⸗ theilen. Sämmtliche Präsidenten leugneten ihre Mitwissen⸗ haft bei dieser Angelegenheit, welche endlich an die Petitions⸗ hmmission verwiesen wurde. Der Tages-Ordnung gemäß unde hierauf die Diskusston über den Berlcht des Abgeordneten tidscwender, die Prozeß-Ordnung betreffend, eröffnet. hr Antrag der Kommission: „neben dem bloß mündlichen Ver⸗ hren das schriftliche und das zum Protokoll insofern bestehen sassen, als es zur Konstatirung und Festhaltung der dem ihtsstreit zum Grunde liegenden Thatsachen, der Geständnisse ö Beweise erforderlich ist“, wurde ohne Diskussion angenom— , dagegen nach langer Diskussion beschlossen, daß nur mit bereinstimmung beider Parteien, so wie auch auf Verlangen ner Partei, das mündliche Verfahren aufgehoben werden we, nicht aber nach dem Ermessen des Richters. Auf Ver⸗ Hüsung des Antrages der Kommission: „den Grundsatz der Effentlichkeit der Gerichtssitzungen als einen von alsen Ge⸗ shten geltenden Grundsatz auszusprechen“, machte der Abgeord— ev. Rotteck folgende Anträge: bei geringfügigen Sachen he Oeffentlichkeit; beim Gericht erster Instanz überhaupt nur n, wenn beide Parteien es wollen, beim Gericht zweiter In⸗ i. die Oeffentlichkeit als Regel, wenn nicht beide Parteien gGegentheil verlangen; jedenfalls bleibe jedem Theil unbe— nnen, mehrere Freunde den Verhandlungen beizuzlehen und peozeß-Akten durch den Druck zur Publizität zu bringen. ih einer lebhaften Diskussion hierüber wurde bei der Abstim⸗ ung der Antrag des Abgeordneten v. Rotteck verworfen und 1 der Kommission angenommen. Hinsichtlich der übrigen , erfolgte die Annahme größtentheils ohne sckusson.

6 8 re, n,

Das Diario di Roma schreibt aus Palermo vom 15. M Se. Königl. Hoheit der Prinz General-Statthalter hat eine stair-Kommissson ernannt, welche 35 Individuen richten soll, ungeklagt sind, an den Unruhen des ersten Septembers Theil rmmen zu haben. Vorgestern wurde ein gewisser Zarjana verhaf— cher der Hauptbegünstiger jener Unrlhen; er hatte sich in m Hause verborgen und leistete, als dieses von der öffentli— Macht umringt wurde, Widerstand, verwundete einen Poli⸗ Feamten tödtlich, that noch fünf andere Schüsse und ergab dann unter der Bedingung, daß man ihn dei seiner Festneh⸗ z nicht mißhandele; als ihm dles bewilligt wurde, ubergab nnen noch geladenen Karabiner einem Polizei-Beainten und de zur Verfügung der Militair⸗Kommission gestellt.“

Spanien.

Madrid, 27. Okt. Den neuesten Bulletins über das Be— des Königs zufolge, ist Se. Majestät in fortschreitender nung und fühlt nur noch leichte Schmerzen an den von dem unfall betroffenen Theilen, die ihn jedoch nicht hindern, sihen und ein wenig im Zimmer umherzugehen.

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

Rew⸗ York, 1. Oktober. In der Stadt Providence im Staate Jeland, wo (wie bereits gemeldet) dse Ruhe einige Tage emander durch Gemetzel zwischen den Weißen und Schwarzen wurde, ist, dem dortigen Journal zufolge, durch die ichen Maaßregeln der Civil- und Militait-Aihätoritäten der hund des Staats die Ordnung bereits vollkommen wieder elt. Die Civil-Behörden halten es indeß für nothwendig, cht noch bewaffnete Patrousisen umherzuschicken. der Washington Intelligencer enthält eine Reihe tien des Gouverneurs von Georgia, Herrn George Gilmer, Missions⸗Gesellschaft in dem von den Cherokesen bewohn⸗ gebiet, welche einige Aufschlüsse darüber ertheilen, in welcher die Staats⸗Behoͤrden gegen die dortigen Missionnaire ver— Das erste Schreiben ist von der? Direction der ver— . Missions-Brüder an den Gouverneur gerichtet. Es darin Beschwerde darüber geführt, daß ein presbyterianischer ungir, Herr Worcester, zugleich Posimeifler in New Echota, Regierung des Staats Georgia verhaftet worden, und n anderer Misssonnair bej der Cherokesen⸗Nation und Post⸗ iu Spring Place, Herr Byhan, in der Furcht lebe, daß

1679

ihn ein ähnliches Schicksal treffen werde. Die Direction be⸗ In Königsberg waren

hauptet nun, daß alle ihre Misstonnaire in jedem Theil der Welt erkrankt beauftragt seyen, sich unter keiner Bedingung in die po— bis zum 5. November 048 litischen Angelegenheiten einer Nation oder egierung zu hinzugek. am 6. ⸗. 9 mischen. Sie führt an, daß unter Aufmunterung und 7. K 4 Schutz der Central⸗- Regierung der Vereinigten Staaten ihre

Missionnaire die Ersten gewesen wären, die vor 30 Jahren die Cherokesische Nation zu eivilisiren unternahmen, a. auch Ausbrüche der Cholera Fed ener.

nicht ohne Erfolg geblieben sey, ihnen aber große Ausgaben in Re ie run gs-⸗ezirk Frankfart. den beiden Etablissements zu Epring Place und Koch er ver⸗ trei⸗ rig,, 3 9 . ursacht habe; als sie jedoch von den Gesetzen gehört, welche von Kreis Pyritz, in Ffinger am 6. R

Selten Georgia's in Bezug auf die Cherokesen erlassen worden, R

so hätte sie es für nöthig erachtet, ihre Missionaire aus dem Kreis Breslau, in Ranfern, Gebiet von Georgia zu entfernen, und ihnen einen einstweiligen z 50. Akt. Kreis Brieg, in der Zufluchtsort in Tennessee angewiesen; hinsichtlich des Postmei⸗, Kreis Neumarkt, in Lan dau, Gl

Vereinigten Staaten so lange auf seinem Posten verbleiben

müsse, bis ihm der General- Postmeister einen Nachfolger be. dorf am 5. Nov.

genannten und um Befreiung desselben von der Haft, wenn November. er vielleicht schon gefänglich eingejogen sey. (Eine we tere Mit⸗

Die National⸗-Zeitung enthält einen Bericht über die 1. November.

Beschlüsse und Maaßtegeln, welche von den Stock⸗Juhabern reis mel rr g Term en, ö 1

stattfindenden Zusammenkunft angenommen wurden. Unter die— er gr Gez ir, Kön ig erer.

sen ist verzüglich bemerkenswerth, daß der Präsident und die 90 f,, ö e, gen r , . Direktoren der Bank die Vollmacht erhielten, wann und auf Okt. Kreis O stẽro de, in Kurken, Na ste welche Weise es ihnen gut schiene, eine Erneuerung des Bank. und Ablich Schmu ckwalde, bis zum 31. Okt.

der Bank der Vereinigten Staaten bei ihrer letzten, alle 3 Jahre

Privilegiums vorzunehmen. Regierunggz⸗Bezirk Gumbinnen. Durch die Brigg „Arctic“, welche am Ltzsten v. M. in Kreis ni in Jaäͤgerisch len, am 1. November.

Baltimore anlangte und Rlo⸗ Janeiro am Anfang des Au— ,,

gusts verlassen hatte, erfährt man, daß die Angelegenheiten da⸗ ;

selbst noch immer sehr schlecht stehen. Der Geldmangel und das Den Hannöverschen Nachrichten zusolge,

allgemeine Mißtrauen hemmten jede Handels- Unternehmung. Stadt Lüneburg in den drei Tagen vom 31. Ott.

Man fürchtete einen Neger⸗Aufstand, und die Polizei entwaff⸗ 17 Erkrankungs fälle hinzugekommen, nete daher alle Neger und brachte täglich einen großen Theil der⸗ gestorben; in der Behandlung waren selben in gefängliche Haft. Einige Tage vor der Abfahrt jener bort bis zum 3. Nov. 32 erkrankt, 3 Brigg soll einer der angesehensten Portugieslsschen Kaufleute von In den Aemtern Wischhafen, Wilhel einem Sklaven ermordet worden seyn. keine neue Erkrankung sfalle vorgekom

Berlin, 12. Nov. Nachstehender Artikel ist uns aus ei⸗

m,, ,

genesen g 781

estorben Bestan

5 39

———— Summa 2066 789 77

egiernngs⸗Bezirk Breslau. Gabitz und Gruůͤneiche b. Stadt Brieg am 1. Nov. Regnitz b.;

ischkau und th und Gar⸗

ö Hh hätte ies g glaut, daß. et le Benet der ben am 3. Nov. Kreit Stein au, in A ufhalt und Lampe rg⸗

ftimme;. Demmach bittet sie schließlich um Schutz flir den Letz Kreis ooo? ml mn r e,, bis zum zten

Regierungs, Bezirk Bromberg. theilung dieser Korrespondenz behalten wir uns vor.) Kreis . in 3 und . o, am

6 am 6. Nor.

Geisseln, am 24. iken, Bergfriede

sind in der bis 3. Nov. 3 Personen genesen und 9 noch 13. Im Ganzen sind genesen und 16 gestorben. meburg und Harburg sind men, ein am 31. Okt. in helmsburg aber die Cholera m 3. Nov.

Behandlung gebliebener Kranker im Amte Wil ist gestorben. Dagegen ist in der Stadt Buxteh 83 2

Jh land. zum Vorschein gekonimen, und waren dafelbst bis zu 2 Personen erkrankt, von denen die eine gestorben.

ner Quelle zugekommen, die es außer Zweifel setzt, daß der Ein—

i . dem darin berührten Gegenstande auf das genaueste Literarische Nachrichten.

ekannt ist: 2. ö . ; 22 . Die Revue de Paris enthalt in ihrem 29sten und Z0sten eln, dis Re daetign der Staats Zeitung, Bande fünf Schreiben des Professor Cousin an den a .

„In den Nummern 312 und 313 der Staats⸗-Zeitung be⸗ 16 ö n finden sich zwei Artikel über die Abberufung des . hn Miniser des öffentlichen Unrerrichtẽ seca aus London und über die Gruͤnde, die diefelbe veranlaßt von Mantalivet, in denen der Sstere haben sollen. Wären die Französischen Blätter, denen diese Ar— tikel entlehnt worden sind, namhaft gemacht worden, so würde es überflüssig gewesen sehn, Einspruch dagegen zu thun, indem alsdann das Publikum darin nichts als eine Fort⸗

de, das man gegen die Regierung Dom Miguels und sei⸗

im Jahre deren 10 auf seinem Gute Freyria zubrachte.

suchte das Vertrauen seines Gebieterz ihn auf, um ihm eine 2d; Mai d. dati und beschäfti

und anderen Bildungs⸗Anstalten dies

ren vorstand, als sein Körper das Klima von London ertrug. . ö er . zu ,, . befürchten mußte, kehrte er nach seinem Vaterlande zurück, um sich, nach einem sehr kurzen ö Aufenthalte in Lissabon, wieder auf sein . ö. . Bemerkung habe machen künnen, wie wo er wahrscheinlich durch die Framjössschen Journale vernommen sffentlichen Unterrichts auch in diesen haben wird, daß er in Ungnade gefallen sey. Auf demselben selbst in den unbedeutendsten Dörfern, Wege erhielt auch der Graf v. Camaͤrldo die Na Miguel ein Pistol auf ihn abgefeuert habe.“ Bei dem Gewicht, das der Herr Einsender auf die Nam⸗ haftmachung der Blätter legt, aus denen die von ihm beregten

enthaltene aus dem Globe u. Traveller herrührt, welcher seiner⸗ Deschichlẽ gefunden er Ban gerfcn dn

313 gunter Portugal) befindliche aber nach Privat: Nachrichten ; ; i 6. frangais und Journal du Commerce zusammenge= r,, ,,, , . ellt ist. ;

Aus Königsberg wird gemeldet: Der Grenadirr Groß . rh e ,,, Ih vom hiesigen Garde⸗-Landwehr-Bataillon rettete vor kurzem ei⸗ ö. ö. S ; 23 noch e, . re nen zehnjährigen Knaben, der aus einem Kahne in den Pregel en, , . w, g,. . gefallen war, und eben so der Gendarm Baehr in Mehlsack ein lich keit doch . e. fart lofes ve

in den dasigen Walschfluß gefallenes achtsähriges Mädchen. Bei z 9 dem Scheunenbrande am Jien v. M. in der Stadt Landsberg . . . Hi er 1. . haben sich viele Männer mit großem Eifer der Verunglückten an' 8 . d . nn ai * * 6. 9 genommen und der Wuth der Flammen Emhast gethan. Gang s 26 unn ,. 9 3 9, 9 oa ö . besonders haben sich dabei der Reichsgraf von Schwerin, die Schulzen . 3 9 Oe en n; ; , ung Zimmermann, Tounke und Ellerfeldt, der Inspektor Lange, der Gen⸗ 9 r , n e, ,. . g ä. , i. mwwie des Ghmnastums in Frankfurt a. M. über, und macht den Minister darm Wilhelm, Bürger neister Engelbrecht, Stadtkämmerer Dob— icht nur mit dem Personale des letcren, sond? iin, der Kaufmann Weinreich und mehrere dort einquarsirte 6 a, ,, Studien 9. selbst ) Polnische Offijiere, namentlich der Major Dombrowski und Lien— neben großem 2 der ie ,,, des ge tn r Gymnaslums tenant Domaniowski, ausgezeichnet. Die Kaufmannschaft in deutet 9 h. eine icke jn den ,, e. . wien 3 Memel läßt, um der arbeitenden Klasse einen Erwerb zu gewäh⸗ derer Unterrichtsstunden für die Philosophie an, der den Uebel⸗ thurm anlegen und die Straße nach Rußland bedeutend ver— zu dieser schwierizen und e n Tf gr r e bessern, wodurch viele Familien erhalten werden. vorbereitet herantrete. Schon nach ditsen ersten über das Deutsche Unterrichts-Wesen gesammelten Erfahrungen macht Herr C., dem Minister im Wesentlichen folgende Verbessernnga⸗ Vorschläge für die Frauzösischen Gymnassen 1) Strenge e Voll⸗ ziehung des bisher vernachlässigten Reglements, wonach kein C h , Schüler in eine höhere Klasse versetzt werden kann, eine Prüfung seine Reife hierjn bekundet zu haben. fungen müssen halbjährig stattfinden, um dem erkt genes. geslorb. Bestand len und fleißigen Zöglinge die schnellere Beendigung seiner

bis zum Il, Nov. Mittags 2099 703 1333 38 Studien möglich un machen. Y Verthesiung 'der Preise Resultaten des gan⸗

üfungen, nicht aber, nach dem Aus fall ten Probe⸗Arbeit, chüler häufig den 3) Abschaffung der fa⸗

ren, eine Pflanzung auf der Süderspitze und hinterm Leucht⸗ ssand zur zolge habe, daß der Jingling,

In der Residenzstadt Berlin waren

Hiunigek. bis zum 12. Nov. Mittags 7 7 5 s83 am Sclusse des Jahres nach

den Hogpitälern 18.

bis zum 7. November 1019 275 528 207 sien be der Preis Vertheilung von den hinjugekommen am 8. . . . 36. und Vertauschung derselben mit ein em 9. —— ————— es auf deutschen Gymnasien Sitte ist,

Summa 1061 305 555 201 Abhandlung des Direktocs oder einrs anderen Lehrers der An⸗

Darunter Militair 32 11 11 10 stalt zugleich einen Jahres-Bericht liber die Studien nud eine

und des Kultus, Grafen über die Resultate im verflossenen Sommer zu Theil gewordenen Mission, dem Zustande des Unterrichtswesens in Deutschland bek machen und zuverlässige Dokumente darüber zu sammel n Bericht abstattet. ; . e . des Inhal 6 riefe, die an und für on anziehend genug wäre

setzung jenes Systems der Verleumdung erkannt haben wür . durch den , 3 1. e s r. her treuesten Diener befolgt. Der zerrüttete Gesundheits: ten⸗Kammer im gegenwärtigen Alugenblicke ein Fesetzen wurf Zustand des Vicomte, d'lsseca und seine Vorliebe für das ö . ö d . z nnen. Landleben waren, Ursache, daß er stets von 17 . Das erste diefer Schreiben ist ats Frankfurt“* Main vom err 1. . Unterrichts⸗

ö , . ö er freien Stadt höchst schwierige Mission zu übertragen, der er so lange mit Eh⸗ deffelben außert Herr Con fin, daß - schon auf Metz nach Frankfurt, auf welchem er Saarbrück, ley und Nassau berührt, der Eile seines Reisens

z im Eingange em Wege von Homburg, Al—⸗ unerachtet, die blühend der Zustand des Gegenden sey. Ueberall, 64 . ! ö 66 ö von

. indern, vom zartesten Lllter an, begegnet, welche mit einer ie⸗ chricht, daß Dom fertafel und dem A⸗B-⸗C⸗Buche unter dem Arme nach der Sen. er sey aus dem Wagen Bücher zeigen gefreut; bei B⸗C⸗Buches die

wanderten oder eben aus ihr herkamen; gestiegen, habe sich von den Kindern i

. ier lassen und sich über deren zweckmäßige Anordnung beiden Artikel entnommen sind, nehmen wir nicht Anstand, hier den älteren Kindern haben er? stalts dez!

nachträglich zu bemerken, daß der in Nr. 312 (unter London) Luthersche Bibel-Ueberseßzung, den Katechismus und die 4 . r ser Bücher giebt Herrn C. seits eine Privat-Korrespondenz als Quelle angiebt, der in Nr. Gelegenheit, sein Bedauern baribe! n 294 Frant⸗ die sich der Lutherschen an Seite stellen könne; eine Bibel sey im sechszehnten rhunderts möglich gewesen, fach und biegfam war; die h bei aller ihrer Verdienst— e großen religiösen cher, und als ein ng cehristlichen d den wesentlich⸗ geht Herr C. zu—⸗ ks⸗ und Mittelschulen, so

hre A⸗B⸗C⸗

n auch mit dem ausführlich bekannt;

Mangel beson⸗

ohne durch Diese Prü⸗

Bis zum 12. Nov. Mittags Summa i066 7165 1557 53 n ,,

Hierunter sind vom Mülitän 31 414 15 2. einer einzigen, in wenigen Stunden angefer In achten. Wohnungen werden behandelt 35 Personen, in . welcher der Zufall dem mittelmäßigen ö orrang vor dem ausgezeichneten giebt. In Breslau waren erkr. gen. gest. Bestand den rhetorischen Vorträge, wie sie in den Framössschen Gymna⸗ Lehrern gehalten werden, Schul ⸗Pregramme, wie das neben einer gelehrten