1831 / 352 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

e h o e n g.

Zu der Residenzstadt Berlin waren . . erke. genes. geflorb. Bestand bis zum 17. Dez. Mittags 2239 820 1409 10

Hinzugek. bis zum 18. Der. Mittaas 1 1 10 : : 2. ; Bis zum 18. Dez. Mittags Summa 22410 de0 1419 16 Hierunter sind vom Militair ö 17 . In ihren Wohnungen werden ? Personen behandelt, in den Hospitälern S. In Magdedurg waren

erkrankt genesen gestorben Bestand [ * 8. 2 * bis zum 14. Dez. 683 349 1

Dor 6

hinzugek. vom 14. bis 17. Dei.

Da In Stettin bis zum Hinzugek. vom Summa Darnter Milirait In Breslan waren zenesen gestorben Bestand bis zum 10. 684 26 Hinzugek. v. 10. bis 14. . Summa 1 06 388 9 Darunter Militair 36 2 14 Zloghrtiche der Cholera sind bemerkt: Regierungs⸗Bezirk Potsdam, Kreis Prenzlow, in Strasburg am 11. Dez Regierung s-Bezirk Posen. Kreis Schildberg, in der Stadt Kempen am 35. Dez. .

In Hamburg ist vom 14. bis zum 16. Dez. Keiner er—⸗ krankt und Keiner gestocben; 12 sind als genesen angezeigt.

Die Königl. Hannöversche Immediat Kommission gegen die Cholera bat die nachstehbende Bekanntmachung erlassen:

„Nachdem die Cholera im hiesigen Koͤnigreiche fuͤr jetzt aufge— hoͤrt hat und gegenwartig uberhaupt einen milderen Charakter an⸗ genommen zu haben scheint, so wird zur Erleichterung des Verkehrs, mit Vorwissen und Genehmigung des Koͤnigl Kabinets-Ministe⸗ riums, die durch dessen Bekanntmachung vom ö . crweiterte Vorschrift wegen der Legitimation der Reisenden im In⸗ nern des Landes und der Inlaͤnder, welche sich von einem Orte deselben zum anderen begeben, vorerst wieder aufgehoben. Beim etwani⸗ gen Wiederausbruche der Cholera an einem Qrte im hiesigen Koͤnig⸗ reiche treten alle bis jetzt bestandene Personen, welche aus dem angesteckten Orte kommen, wieder in Kraft. In allem Uebrigen sind die wegen Legitimation der Reisenden aus inficirten Orten des Auslandes, namentlich aus Hamburg, Berlin und Magdeburg und deren Umgegend, wegen eines fuͤnftaͤgigen Aufenthalts an gesunden Orten ertheilten Vorschriften bis weiter in Anwendung zu bringen. Zugleich wird bestimmt, daß diejeni⸗ gen Städte und Kommunen des Inlandes, in welchen sich während ) Tagen nach dem letzten Genesungs- oder Todesfalle die Asiati sche Cholera nicht wieder gezeigt hat, als voͤllig frei zu erachten und als unverdaͤchtig anzusehen und zu behandeln sind. Hannover, den 12. Dezember 1831.“

In Wien waren

genesen bis zum 9. Dez. Mittags 1035 2013 Es kamen hinzu bis 10. Dez. 7

2 *

gestorben. 1929

* 2 * 2

Vorschriften in Beziehung auf

mitgetheilt nnd

1826

Die vereinigte Ofner und Pesth er Zeitung vom 8. Dez. meldet: „Seit dem 131 Juni sind in Un garn, laut eingegangenen amtlichen Berichten bis H. Dez. . Juris die⸗ tionen (zu den bereits angezeigten ist die Kroatische Militärgränze am 11. Nov. hinzugekommen) 4007 Ortschaften und in diesen 453,764 Personen von der Cholera befallen worden, wovon ge⸗ nesen 227,621, gestorben 195,579, in ärztlicher Pflege verblieben 30,464. Aufgehört hatte die Krankheit, laut obigen Berichten, in 1939 Ortschaften, worunter außer den bereits genannten Königl. Freiftädten auch Käsmark (27 Oktober), Brieß (3. November), Preßburg (6. November). Neu ausgebrochen war ste in 29 Ort⸗ schaften. Wieder ausgebrochen war ste in 123 Ortschaften. Mit einbegriffen ist in obigen Zahlen auch das hierlandes dis— locirte K. K.

Vom 3. bis zum 6. Dez. sind in Brünn 21

krankt, 30 genesen und 6 gestorben.

Millitair.“

Literarische Nachrichten. Allgemeines Archiv fur die Geschichtskund ßischen Staats. Herausgegeben von L. vr edebur, Hauptmann a. D; und Vorsteher der Koͤnigl. Kunstkammer

und der vaterlaͤndischen ist

* . * * 58 Preu

Merkwürdigkeiten am nenen Kunst

Museum zu Berlin. 1ster Berlin dei Mitt⸗

ler 1830 und 1831

Wir haben in der . Jahres einige Nachricht von dem Zweck . . und es ist uns erfreulich, anzeigen zu koͤnnen, daß das Unternehmen in der bisherigen Art fortgesetzt und schon bis zum sechsten an b fortgeschritten ist. Außer dem den Geschichtskennern besonders durch sein „Land und Volk der Brukterer, hekannten Herausgeber haben

Eg9nnte 8eseßhrfe en T heisen anerkannte Gelehrte 6

ne mond bis 6ster Band.

Nr 339 der Staats⸗Zeitung des vorigen dieser Zeitschrift gegeben,

und Geschichtsforscher aus allen Theilen der

Monarchie, von denen wir uur den Regierungsrath Deltus, in Wer⸗

nigerode, D. Erhard in Magdeburg, Regierungsrat; Ritz in Achen,

Professor Stenzel in Breslau und Kriegsrath Wolbruͤck in Rerlin

nennen, zu diefer Zeitschrift Beitrage geliefert Win haben in der

oben erwahnten früheren Anzeige den Inhalt der ersten zehn Heste beschraͤnken uns daher jetzt ebenfalls, die in den seit⸗ dem erschienenen Heften enthaltenen großeren und wichtigeren Auf saͤtze, nach den verschiedenen Provinzen des Stagts geordnet, aufzu

fuͤhren. K . ) Fuͤr die Geschichte des Koͤnigl. Hauses überhaupt und der

Mark Brandenburg inshesondere findet sich: Kurfuͤrst Joachim

Friedrich als Glaͤubiger Kaiser Rudolphs des zweiten; Anden ken der ehemaligen Stadt Wallisleve in der Altmark; die S chlacht bei Fehrbellin; die weiße Frau im Schlosse zu Berlin; Beitrage zur Geschichte des Klosters Seehausen und der Stadt Salzwe del; die Klosterkirche zu Berlin: die Landeshuldigung der Kãur⸗ mark im Jahre 1193; die Grafen von Veltheim ⸗Osterburg; das Recht der Koͤnige von Preußen, in den Adelstand zu erhe ben; Einfuͤhrung des Roͤmischen Rechts in die Mark. Bran denburg; Geschichte des Landes Schievelbein, endlich eine Ge schichte der Königl. Kunstkammer zu Berlin.

2) Fuͤr die Geschichie vvn Poor! mern: Herzog Swantibors X., von Beskow ; die Insel Ruͤgen als Eigenthum ( Corvey, Schulzucht in Bahn im Jahre 1362 ͤ

3) Fuͤr die Geschichte des Großherzogthums Posen: Graͤnzen zwi⸗ schen Polen und Schlesien; Nachrichten vom Geschlechte Sul kowski.

Fuͤr die Geschichte Schlesiens:

2

2 Dev

der Bergbau um Nickolf Abschaffung der Tortur in S chlesien; Genealogie der 8 von Oels; Albrecht von Wallenstein als Herzog von Sagan; Erzherzog Maximilians Gefangennehmung zu Pietschen. Für die Geschichte der Lausitz: Geschichte des Klosters vor (Guben, Interregnum in der Lausitz im 15ten Jahrhundert. Zur Geschichte der Provinz Sachsen: von BVehmgerichten an der Elbe; Geschichte Erfurts im hiaͤhrigen Krieg; Gräuzen zwischen Engern und Thuͤringen; Bildung der Landeshoheit in Halberstadt. . ;

) Fuͤr die Geschichte West

ert där, V

phalens: Geschichte der Stadt Beckum;

9

Bekanntm ach un 4.

zum freiwilligen . pt⸗Amte telsbura gelegenen Adligen Guts Reinswein, bestehen: aus 123 Hufen Morgen 34 R. Preuß., haben wir, da daz in dem letzt angestandenen Termine ab— gegebene Gebot unangemessen befunden worden, einen neuen Termin auf

den Iten Februar k. J, Nachmittag um 2 Uhr, in unserm Geschaͤfts⸗Lokale anberaumt, woz! wir Kauf⸗ lustige, mit Dezug auf unsere Bekanntmachung vom J7. Januar 6. einladen.

Rehrungen, den 2; November 1836,

Koͤnig l. Ostpreuß Landschafts-Direetion.

m , mem, .

Literarische Anzeigen.

Bei A. W. Hayn in Berlin, Zimmerstraße Nr. 25. sind erschienen und in allen Buchhandlun gen zu haben:

gegeben von

Preis Rthlr.

Die Abfassung der Bittschriften, Vorstellungen, Berichte, Protokolle, Kontrakte und an⸗ derer Gefchäftsaufsatze durch Regeln und Bei— spiele dargestellt. Von J. D. F. Rumpf, Königl Preuß. Hofrathe. Vierte verbesserte und vermehrte Ausgabe. Preis 1 Rthlr. Allgemeiner Briefsteller der 5 igel

16

zur Bildung des besseren Geschmacks in gewöhnli⸗ Eynial

stellern, Schriftstellerinnen und Geschaͤftsmännern. Rothen Herausgegeben von . d, . Rumpf, Königl. . Preuß. Hofrathe. Dritte vermehrte und verbesserte . Ausgabe Preis 14 Rthlr.

Der Rathgeber und Expedient j in Rechtsangelegenheiten für Nichtjuri⸗ st en; darstellend: das Verhalten der Parteien vor Gericht, besonders in Schuld⸗, Execution s- und Mo⸗ ratoriensachen; die gesetzlichen Bestimmungen bei In— jurlen⸗-, Ehescheidungs- und Alimentationsklagen; pei Verträgen, Eheverlöbbnissen, Ehevermaͤchtnissen, Testamenten, Erbschaften, Vormundschaften ꝛc. mit is Formularen zu Klageanmeldung en, zu allen obWen⸗ genannten Gegenstaͤnden, zu Gesuchen und Geschaͤfts⸗ aufsaͤen aller Art, nebst Erklaͤrung in der Gerichts⸗ sprache gehraͤuchlicher Ausdrücke, von J. Da ß.

Adler

5 16 Rthlr

nungen ꝛc

Der deutsche Seeretair. Eine praktische Anweisung zu einer richti—⸗ gen undguten Schreibart uberhaupt, besonders in Briefen und Geschaͤftsaufsaͤtzen des härgerlichen Lebens, durch Beispiele und Muster anschauülich ge⸗ macht; nebst der jetzt in Deutschland ublichen Titu⸗

. Hofrathe in Berlin. ; ; Ausgabe. Preis 15 Rthlr.

Verkauf des im Haupt-Ante Or Landtags-Verhandlungen der Provinzial -Staͤnde in der schen Monarchie Sechste Folge, enth. die Verhandlungen des zwei ten Provinzial-Landtages der Provinz Westphalen, und des dritten d Brandenburg in den Jahren 1829 und 133 J. Hofrathe. Preis 19 Rthlr.

Die gesetzliche Erbfolge jwischen Eheleuten in der Kur— der Joachimischen Constitution und deren Erklaͤrun⸗ gen, nebst den hierauf bezuglichen Gewohnheitsrech der H. Vogler schen Buch! ken und Observanzen in 54 Maͤrkischen Staͤdten. geh.

Das Gesinde-Recht 3 eit tafeln, oder die Rechte und Pflichten der Herrschaften und des Gesindes, mit besonderer Beruͤcksichtigung auf Berlin. Nach der Gesinde-Ordnung ] erlassenen Reskripten und Verordnungen uͤber das Gesinde⸗Wesen, dargestellt von Maͤser. geh. Preis Nr. 8, ist so eben erschienen:

ischen Kirche

er Theologie, , , . , , . 3 6 , Regierung zu hen und schwierigen Briefen von mehreren Schrift- tendenten und Prediger daselost,

Ordens

In allen Buchhandlungen ist zu haben: Neuer gemeinnuͤtzlicher Briefsteller Berlin, fuͤr das buͤrgerliche Geschaͤftsleben, enthalte fuuͤhrliche und durch auserlesene Beispiele erläuterte J Anleitungen zum Briefschreib en, alphabetisch Weihnachtsgeschen k. geordnete Erklaͤrungen zahlreicher kaufmaͤnnischer, ge⸗ c richtlicher und fremdartiger Ausdrucke, Anweisungen in Testaments-, Erbschafts- und Stempel Angelegen⸗ heiten, Vorschriften zu Wechseln, Obligationen, Con⸗ traeten, Nachrichten bom Postwesen, Muͤnzen, Maaß— und Gewichtsvergleichungen, Meilenanzeiger, Zeitrech ö. . i Anh ag ge die neueste Titu : ednial. Preuß. Höfrathe. i 1 Rthlö'latur-Art der Behoͤrden ꝛc. in den Königlich Preußi— Ru my s, Königl. Preuß Hofrath. Preis 16 Rthlr schen Staaten enthaltend, von ö *. Johann Christoph Vollbeding. Sechste, vollig umgearbeitete, und durch Zusaͤtze sehr veerbesserte und vermehrte Auflage. 36 compresse Bogen in So. Preis 35 sgr. (Berlin. Verlag der Buchhandlung von C. Fr. Ame— lang, Bruͤderstraße 11.

36 9

er Provinz Pr

. ö /

8

Es giebt ste vermehrte ĩ schriftlichen Verhandlungen, zu mann in diesem Preußi⸗ hat l die sechste scheint nicht nur

1185 „Pommer 15 ö cußen Po imern Uni lig umgen! beitet,

. Heraus

D F. Rumpf, Koͤnigl. Preuß.

sich ihrer in seinen Lebens

und Neumark, nach

4.1

.

sst erschienen, und bei C. F. Kecht in Berlin und in Wrirtzen, z (immer Comptoir⸗

und den spaäͤter

ichtung auf die schen Bucher von Phil. Lud Mu .

Konsistorial⸗ Rath bei der ; O., Superin⸗ . .

Frankfurt a. d. auch Rstter des! Auswärtige Praͤnumerationen

Klasse. geh. Preis

Nothwendige G zu besserem Verstaͤndniß des z log s in der Preuß. Staatszeit

21In KBoste! 6m 8 Zum Besten verwahr

symboli⸗

d rit ter ginnenden V unverandert, zu den bekannten Monats zu, berichtigen

im Dezember 1331. 1d aus

Nr. 8, ist so eben ersch enen:

ragen nn, geh n hl

im taͤglichen Menschen⸗ leben wohl nicht leicht irgend eine Veranlassung zu denen wahrhaft reichhaltigen Buche genuͤgenden Rath und ausfuͤhrliche Anleitung faͤnde Die ganz ausgezeichnete Gemeinnuͤtzlichkett desselber ihm einen vortheilhaften Namen verschafft, und Auflage nothwendig gemacht. dem Zeitge schmacihe gemäß vol sondern auch mit wichtigen Zusaͤtzen dergestalt vermehrt, daß sie Jeden, der und zeschaͤfts verhaltnissen zur gewuͤnschten vielseitigen Anleitung bedienen will, 5 auf das vollstaͤndigste befriedigen wird.

indlung in Potsdam Bruͤderstraße Nr. 24 mhaben:

Kalender) neb in ge. fro,

währender und Wandkalender

Pappe gezogen, zum schieben eingerichtet Bei Ludwig Oehmig ke, in Berlin Burgstraße

ossen = * . 1 74 Hegelschen Nekro⸗setrelee No. 24

r Kinder.

auf den Cours Bericht fuͤr das mit dem 1. Fanuar 1832 be⸗ sten Semester des 16ten Jahrgangs, sind portofreien bei den Wohllbbl. Post Aemtern vor Ablauf dieses

ö,

Bei Ludwig Oehmigke, in Berlin Burgstraße

Schilling, G. K, (Dr. in Naugardt), Tagebuch der Weltbegebenheiten oder Anzeichnung der wich— tigsten Ereignisse auf den Tag, wo sie sich zuge⸗ tragen. sar

Dieses mit groͤßtem Fleiß und aller Genauigkeit aus j gearbeitete Werk wird gewiß jedem Gebildeten und Geschichtsfreunde sehr will kommen sein; es enthaͤlt einen großen Schatz alles Wissenswerthen, was sich seit Christi Geburt zugetragen, in Form eines Tage buchs, und durfte wohl voön niemand ohne Interesse und Belehrung aus der Hand gelegt werden. Ganz vorzuͤglich wuͤrde es sich eignen zum Belehrungsge⸗ schenk fuͤr die wißbegierige Jugend.

Graͤnzen des Muͤnsterschen Sprengels: Markenrichterliche Ver haͤltnisse in Munster. Fuͤr die Rheinlande; dern Juͤlich und Berg;

kurze

den Franzens von Sickingen, endlich eine ) Bezirk Achen aus

Laͤnder, welche den jetzigen Regierungsæ machen.

Außerdem enthalten alle Hefte kleinere Aufsaͤtze und Miszellen, lite—

rarische Nachweis ungedruckte Urkunden

ungen und mehrere hundert

22 5

fehr guͤnstigen Zeit ihren ungehinderten al hoffen wir gewiß, daß auch im kuͤnftigen Jahre regelmaͤßig alle Mo

nate ein Heft erscheinen werde.

Da die Zeitschrift in einer fuͤr literarische 8

Auswärtige Börzen. 13 Dezember. Kanz-BHilleis 153. Metall. 83

ArnISI erdaim,

8 , Niederl. wirkl. Słr huld 400. Mill. 87.

. (von 1331) 84.

Cesterr. 5proc.

irg. 16 Dezemher. ; Oesterr. Spro l, S5 4proc. ,. Bank- Actien

. , 757 IF * 3 . Russ. Engl. Anl. 32. Anl. lamb. Cert. 863. Poln. 116. PDän. tKz3

ien 15. De einher.

261 ; P tt. Ohlig.

4proc. J5] 128.

9 34 ; h a n . Königliche Schauspiele.

Montag, 19. Dez. Im Flucht wach Afrika, Posse in 1 Akt. 3 Ahtheilungen.

—7*

wiederholt: Die Die feindlichen Brüder, Possenspiel in Dienstag, 20. Im Schauspielhause: Trauerspiel in 4 Abtheilungen, von A. Müllner, Mittwoch, 21. Dez. Im Opeinhause: Di

ße Oper in 5 Äbtheilungen, mit Bal

Fanny Elsler: Fenelg.)

der Plätze: Ein P in den ges 1 Rthlr. 10 Sgr.

wn s Bor Folge der

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Die N * 191 1** 59 d 1 Portiei, große l iet! ö Auber.

2816 Dreise el se

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Platz gen u hen die reservirten Billets von hei Dienstag den 20sten d. M. Mittags Bureau in Empfang genommen werden. Ueber hol illets wird anderweit verfügt werden. st ad tisches Theater. zz. Die Bestürmung von Smolensk, mn in à Akten.

3 ng eingegangenen Meldun 1

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die

168 83

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1— 6 ** 4 me w cü3 CMA 98A Paris, 12. Dez. 5proe. cour. Zproc. pr. compi. 69. 3 pr. compt . 79. 90. ö 23

1. 7 ä n 26 e Cn ü, Ge, =, R.

compt. 97. 45. f 69. 4

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Rente pr. C0Oltk.

C0 1Uurᷓ.

Geschichte des Lehndienstes in den Laͤn⸗ Geschichte der Staͤdte Waßenberg, Holte und Muͤhlheim; die Sponheim ⸗Mainzische Fehde; Pfalj⸗ graf Herrmann von Stahleck; Beitrag zur Geschichte der Feh⸗ den Geschichte der

Unternehmungen nicht Fortgang behalten hat sw

46

6p oc. 4 nl. Vin kuss, (yon 18233) 8 25

1137

e Schauspielhause. Zum erstenmal Hierauf: Schub,

Stumme von ets; Musik von

1

Bi nde t iche Pläße vergeben, und kon den 19ten d. M. ab bi

12 Uhr im Billet-Verkausft

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tion (Mohren

Quartal, unter Zusendung der dies

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ennehmen zu lassen.

2

int liche Mach r·ẽi ch ten. Keen des dag ez.

Berlin, den 19. Dezember. Ihre Kaiserliche Hoheit die Frau Großfürstin Helena von Rußland ist mit den Großfürstinnen Maria, Elisabeth und Katharina Kaiserl. Hoheiten heute Nachmittag hier eingetrof— fen und auf dem Königlichen Schlosse in die für Höchstdieselben in Bereitschast gesetzten Zimmer abgestiegen.

Bekanntmachung. Dim Publikum wird hierdurch bekannt gemacht, daß die am . Januar k. J. fällig werdenden Zinsen von Staats-TSchuld⸗ Scheinen, gegen Ablieferung der Coupons Series VI. Nr. 2, schon von Mittwoch den 2lsten d. M. ab bei der Staats-Schul⸗ den-⸗Tilgungs-Kasse (Taubenstraße Nr. 30) in Empfang genom— men werden können. Berlin, den 19. Dezember 1831. Haupt-Verwaltang der Staas-Schulden. (zez.) Rother. v. Schütze. Beelitz. Deetz. v. Lamprecht. Das 18te Stück der Gesetz-Sammlung, welches heute aus— gegeben wird, enthalt: die Äüllerhöchsten Kabinets-Ordres, unter

. G2 K 5proc. Röm. Anleihe / 84. 7 . ö k., 15. Dez. Oesterr. Hproc. 15 rar J Man ) 1proc. G. B. Ban

Loose zu 100

22 proc. 49 1386. Partial-Odbl. 128

Pol . ö Poln. Loose 54. O / 8.

192* 3

Redacteur John. Mitredaeteur Cottel.

ü Gedruckt bei A. W. Hayn.

er , , , , e me , e e e mene.

und Geschaͤfts

nicht Feder chen, die sich vom Scewesen einen richtigen un lichen Begriff machen wollen, von Fr. Holl, mit fflichen Kupfern, geb 1 Thl. 15 sgr. Es ist ih möglich, den reichen Inhalt hier hinlänglich an deuten; das Meer mit seinen Eigenthuͤmlichkeiten, Schiff in seinen ein' 1 die Lebensw⸗ und Gebräuche auf den Schiffen, das Treiben auf! See in Sturm und Schlacht, in Sud

* = 2551 * 3 * cl; 18 wird hier lebendig und treu geschildert

Diese er

9rlsen Hesleli

781 Buchhandlung Deutschlands zu haben. Friese in Dresden Von der Schrift:

Entschleierung der Cholera ꝛc. ꝛc. don Dr. aufsaächsten Jahre eine zweite Auflage, mit wesentlits 18ditamenten zur Bestaͤtigung seiner aufgestellten Pn eipien ers einen

Stuhrsche Buchhandlung in Berlin nimmt stellung an.

37 sir

ei Sim ou Schropp & Comp. in Berliu, Jag ist so eben erschienen: Karte von der Gegend des Mittellänt

1831, Nr. 133

8 ( hen M li entstandene 1nsel liest am 24 ilirer Lage vorläufig bestimmt, und mit deim Nals Nerita benannt w orden.

Nach

nen welche von 4 deutsch

Naturforscher

taglichen

einem hierüber vom Erosessor Hoftmal

Satzen, aus Halle erstatteten Bericht entworfen. Preis 7

Wir machen auf solgende wichtige Schrift des 3

euͤhmten franzoösischen Advokaten Coffinier, well

das Jnteresse aller Behörden und jedes Geschaͤfts⸗is Privatmannes in Anspruch nimmt, aufmerksam:

ß und der Handel in Staatspapieren.

rate Schmalz. 1 Thl. 223 sgr. Mit der groͤßen Genauigkeit und den tiefsten Sch n handel diese: Werk uber alle Gattungen von M en⸗Operationen in Staats papieren per comptaut in zuf Zeit, sowohl in suristischer Hinsicht, als in Be auf das Staatsinteresse und den offentlichen Kren Herr Geheimerath Schmalz macht in dem Nachttt BVorschlaͤge, wie diesem Uebel, welches besonders R . so viele Opfer gekostet, Einhalt gethan werd oͤnne. . Verleat und zu haben Schlesinger sche Buch is Musithandlung unter den Linden Nr 34

14

9

Metall. 86

und NM d ; dig Es ist in Stuhrschen Buchhandlung in Berlin Schloß 2, durch Hartmann in Elbing, so wie in jed!. . 1 ͤ

im Hofe der Tuilerieen 2

Fr. Siemerling zu Stralsund, wird mit . Bataillone der National-Garde von Sceaux,

worin die durch einen Vulh ung fassung sind. Könnte jemels der innere Friede gestört werden,

habt.“

. 39 1 Lgestern Nachmittag um à Uhr aus Herausgegeben mit einem Nachträge vom Geheim

in Lyon erlassen hat: „In Betracht,

tigkeiten zu mischen hatte,

vom 31. Oktober d. J., über die Verpflichtung der Eigenthümer zur Berichtigung des Besitz-Titels ihrer Grundstiicke;

vom Hien v. das gerichtliche Verfahren gegen Gemüths-Kranke in der Rhein-Provinz betreffend; vom 15ten, wegen Wiederaufnahme der associations⸗ fähigen Güter der Altmark in den Keedit⸗Verband der Kur- und Neumark;

vom 2isten desselben Monates, wonach bei Zahlun— gen an die Staatskassen in Silber-Gelde auch Frie— brichsd'or zum Course von 53 Thalern angenommen werden sollen, und unter

vom 17ten d. M., wegen verlängerten Kapital-In⸗ dults für die Ost- und Wesipreußische Landschaft. Berlin, den 20. Dezember 1831.

2 Mt 1335

M.,

1326.

1327.

1328.

Fesetz Sammlung s-Debits-Comtoir—

Zeitungs-Nachrichten.

M n s 9g nd.

ö .

Gestern Vormittag musterte der König der gegenwärtig hier in Garnison lie— genden Infanterie⸗Regimenter, 1 Karabinier-Regiment, 1 Eska⸗ dron reitender Artillerie, so wie mehrere Bataillone der National⸗

Garde des Weichbildes der Hauptstadt, und ließ, nachdem Er durch alle Rechen geritten, die Truppen an sich vorbei defiliren. den Unter⸗ erhielten bei dieset Gelegenheit ein je⸗ derselben drückten Se. Ma⸗ werthen Kameraden!

Paris, 12. Dez.

Präsekten an der Spitze, des eine Fahne. Bei der Uebergabe jestät sich folgendermaßen aus: „Meine

begierig, fie Euch zu geben, als Ihr waret, sie zu empfangen. Stets rnit neuem Vergnügen vertraue Ich der National-Garde lese Paniere an, die das Sinnbild ihrer nnerschütter⸗= chen Hingebung für die öffentliche Ordnung, ihrer Ach⸗ vör 'dem Gesetze und ihrer Liebe zu unserer Ver⸗

ful 18331 besbachtet, so würdet Ihr, Ich bin dessen gewiß, dem rühmlichen Beispie e

folgen, das Euch erst kürzlich Eure tapferen Waffengefährten von der Linie in Lyon gegeben haben, und, dieser herzerhebenden drei⸗

arbigen Fahne folgend, würdet Ihr Euch Eurer selbst würdig und fo zeigen, wie Ihr Euch bis zu diesem Tage stets gezeigt Ein lauter Beifallruf folgte auf diese Anrede. Der Marschall Graf Lobau ergriff hierauf seinerseits das Wort, um die National-Gardisten an ihre Pflichten gegen König und Vaterland zu mahnen, worauf das Defiliren der Truppen be⸗ gann.

Der Herzog von Orleans und der Marschall Soult sind Lyon hierher zurückgekehrt. Nachstehendes ist der letzte Beschluß, den der Marschall Soult daß der Rath der Werk⸗ verständigen der Stadt Lyon allein dazu berufen ist, darüber zu entscheiden, ob die zwischen den Arbeitern und denjenigen, die sich ihrer bedienen, getroffenen Uebereinkommen auf Recht und Billigkeit beruhen, oder nicht, nach welcher Entscheidung den Parteien der Rekurs an die Tribunale offen steht; in Betracht, daß hiernach die Verwaltungs-Behörde sich nicht in die Strei⸗ die zwischen den Lyoner Fabrikherren 6 den Arbeitern entstanden waren, wird hiermit beschlossen:

. ten Tarifs über die Fabrication seidener Stoffe und Bänder, so wie die Beschlüsse des Rathes der Werkoerständigen vom 141. desselben Menais, der Kammer der Gemeinden vom 15. Okt.,

Schon lange erwartet Ihr diese Fahnen; Ich war nicht minder

*

Die unterm 2s. und 31. Okt. 1831 bekannt, gemach⸗

——

des Stadt-Rathes von Lyon vom 1. Nov., ferner die von dem Maire von Lyon, dem Präfekten des Rhont-Departements und dem General: Lieutenant Rozuet unterm 22. u N

auf irgend einen Tarif für die Aufertigung seidener Stoffe und Bänder, die etwa noch in diesem Zeitraume getroffen worden,

werden hiermit für ungültig und ungeschehen erklärt, wobei den

Parteien unbenommen bleibt, erforderlichen Falls an ihre na⸗ türlichen Richter zu appelliren. Art. 2. Der gegenwärtige Be⸗ schluß soll dem Präfekten des Rhone— ̃ e und von ihm den betheiligten Verwaltlungs-Behörden, so wie der Handelä⸗Kammer und dem Rathe der Werkverständigen der Stadt Lyon, notifieirt werden. Im Hauptquartier zu Lyon, den 7. Dezember 1831. Der Marschall Herz

Der Rath der Werkoerständigen

von Dalmatien.“ versammelte sich hierauf ließ m ttelst An⸗

züglich mit einer Zusan mensteilt der gewohnlichen Preise die Anfertigung seidener Stoffe deschäftigen werde de diese bei Streitigkeiten zwischen den Fadbrstherren ĩ l den Trihunälen zur Richtschnur ? Kammer hat ihrerstits zwei Fordecungen an die gemacht. Sie verlangt erstlich d führzolles von 17 pCt, wie solcher vor der 29. April d. J. bestand, und Bewilligung einer Prämie von 2 pCt. für die Ausfuhr alter glatter seidener Stoffe. Die gedachte Kammer hat ferner beschlossen, daß der Rath der Werkverständigen für die Fabrication seitener Zeusze, der bisher aus 9 Mitgliedern bestand, krrftig ans 17 bestehen soll, näm⸗ lich aus 9 Fabrik-Inhabern und 8 Werkmetstern, welche letztere mindestens 7 Webstühle im Gange haben müs

Der Précurseur de Lyon meldet: let und Dejean, eisterer Chef des 66sten Lünen-, letzterer Com⸗ nandeur des 12. Dragoner-Regiments, sind zu General⸗WMia⸗ jöors befördert und werden in Lyon unter den Befehlen des Ge— neral-Lieutenants Hulot bleiben, der

ien en

Regierung je Wiedereinfübrung eines Durch

ie Wiedereinführung eines Durch— Verordnung vom

y 81

1 816 * J ne ite ; zweitens 9 *

d diren wird. Die Geueral-Lientendants Bran mand und Morand kehren auf ihre P mont, der Zweite nach Straßburg und der Dritte nach Besangon, zurück. Der General Monk d'usez wird das Infanterie-Brigade unter dem General Hulot erhalten. Die Garnison von Lyon besteht aus 4 Jufanterte- und 4 Kavallerie⸗ Regimentern. Der General Fleur Ehrenlegion ernannt worden.“

Die Deputirten-Kammer zung mit emem Amendement

de Villeret, Lalle—⸗

ird sich in ihrer heutigen Sis— 1

d 26. Nov. 1831 erlessenen Bekanntmachungen, endlich alle andere Verfügungen in Bezug

ist zum Groß-Osfizier der

Departements zugefertigt

/

Die Obersten Var— l Dwision komman-⸗

osten, Eisterer nach Cler—

Kommando einer

1 des Herrn Voyer d'ergenson zu

dem Gesetze über die Eihtbung der provisorischen Stener-Zwölf⸗

theile befchäftigen, worin darauf angetragen Dauer des Provisoriums die Thätigkeit des suspendiren.

Der Gazette de France zufolge, des Herrn Pataille in Marseille wieder nur 32 genom¶mmen. Hiernach würde die Wahl abermals ungültig seyn, da Herr Pataille nicht den dritten Theil der Stimmen aller in die Liste eingetragener, Wähler erza ten hätte. Auch in Prades, wo (wie gestern erwähnt) Herr Escanyé gewählt worden ist, waren nur 91 Wähler erschienen.

Der Graf Syrieys de Mayrinhac der Deputirten-Kammer unter den ? tignact und Polignat, ist vor kurze gegangen. .

Das Journal des Débats will wissen, daß die Ein⸗ nahmen des laufenden Jahres bereits 8 Mell. mehr betrügen, als solche im Budger veranschlagt gewesen Auch Messager des Chambres sagtz „Der Ertrag der indirekten Steuern fährt in der steigenden Bewegung, We seit den letzten Vierteljahre begonnen hat, fort. Der Monat November hat eine bedeutende Mehr-Einnahme ertzeben, die he sonders von den Zöllen, so wie von der Salj⸗ und Gettänksteuer, herrührt. Der Ueber— schuß soll den Ertrag des entsprechenden A en Jahre um 3 Millionen übersteigen und sogar von 1829.“

Der Handels-Minister hat die Summe Vertheilung unter diejenigen Gemeinden de artements der Ture und des Loir, des Jura, der Maas, des Puy-de-⸗Dséme und der Somme angewiesen, die in neuerer Zeit durch Feuers— brünste und andere Unglücksfälle hart betroffen worden sind.

Der Kriegs-Minister hat deftimnit, daß die Polnischen Flüchtlinge, die nach dem Depot in Avignen geschickt werden, dieselben Reisegelder erhalten sollen, wie die Französlschen Trup— pen. Die Generale erhalten eine besondere Reise-Entschädigung, und zwar die General-Lieuttnants 10 Fr. und die General⸗ Majors 7 Fr. 50 Cent. für den Tag. ;

Der Ressager des Chamhres bemerkt in seinem Bör⸗ senberichte über die verflossene Woche: „Ein merkwürdiges Zwischen-Ereigniß hat die Ausmerksam keit unserer Kapitalisten einige Tage lang fast ausschließlich beschäftigt. Das Haus Rothschild brachte nämlich die von ihm negoczirte Papstliche An⸗ leihe an den Platz. Dieses nene Papier stieg in zwei Tagen von 70 auf 77, und dies Resultat war nicht schwer vorauszuse⸗

hen. Bekanntlich ist der Römische Staat bis jetzt nur mit einer schwachen Schuld belastet,

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das bekannte Mitglied

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während der Meapolitanische, dessen

wird, während der Tilgungs-Fonds zu

hätten an der Wahl Wähler Theil

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Beim Ablaufe des Quar iermit in Eri z die Best . 8i n r r ö . if . Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Bestellungen auf diese Zeitung, nebst Praͤnumeration, hier am Orte bei der Redac⸗ 8 raße Nr. 34, in den Provinzen aber bei den Koͤnigl. Post-Aemtern zu machen sind, und daß der Preis fuͤr den ganzen Umfang der M chi if 2 Rthlr nns Ceur viertelsaͤhr ich fesigesetzt ist , z dem zu mach daß der Preis fuͤr den ganzen mfang der Monarchie auf 2 Rthlr. Preuß. k jaͤhrlich festgesetzt ist, wofuͤr den hiesigen Abonnenten das Blatt am Vorabend seines Datums durch die Stadt-Post frei ins Haus gesendet wird,

Um jedoch die erforderliche Staͤrke der Auflage fuͤr das kommende Vierteljahr . z1sten d. M. an uns gelangen zu lassen, indem sonst die Interessenten es sich selbst Unterbrechung erleidet und nicht sämmtliche Nummern vom Anfange des Quartals an nachgeliefert werden koͤnnen.

abmessen zu konnen, muͤssen wir bitten, die Bestellungen bis spätestens den zuzuschreiben haben, wenn die Zusendung des Blattes eine

Zur Bequemlichkeit derjenigen

jostaen Fnte sente sche ie 2e oy oi 0 6 9 . . . . ; 2. . 21. hiesigen Interessenten, welche die Zeitung bereits letzt halten, ist wiederum die Einrichtung getroffen worden, durch die Stadt-Post den Pränumerations-Betrag fuͤr das naͤchste fälligen Quittung, einziehen oder die Abbestellung entgeg

Papier 80 an unserer Börse steht, im Verhältniß zu seinen Hülfsquellen ungeheuer verschuldet ist.“

Die Doktoren Guillot und Magendie sind in Sunderland eingetroffen, woselbst sie die Cholera beobachten sollen.

Gestern wurde ein Indivionum verhaftet, welches drei von den aus der Bibliothek entwandten goldenen Medaillen bei sich sührte.

Der Mercure Segusien berichtet, daß man in dem Bezirke von St. Etienne fortwährend Landstreicher verhaftet, die im Verdacht stehen, an den Lyoner Unruhen Theil genom⸗ men zu haben; unter allen bis jetzt festgenommenen befand sich kein einziger Seidenarbeiter, und Keiner von ihnen war weder in: Lyon noch im Rhone-Departement zu Hause.

Aus Toulon wird vom ien d. gemeldet: „Das gestern hier angekommene Linienschiff „Suffren“ von 100 Kanonen hat auf seiner Fahrt von Brest hierher in Tanger und Algier ange— legt; in letzterer Stadt war Alles ruhig und in guter Ordnung. Den neuesten Nachrichten aus Korsika zufolge, sind am 3. d. in Bastia bei der Aukunft des Dampsboots aus Frankeelch unter den dortigen Matrosen Unruhen ausgebrochen; sie beschwe⸗ ren sich darüber, daß jetzt die Verbindung wischen Toulon und Korsika ausschließlich durch Dampfboote unterhalten wird, und daß letztere auch den Waaren-Transport an sich ziehen, wodurch die Mattosen der Segelschiffe um ihr Brod kämen. In der er. sten Auftegung wollten sie das Dampfsch ff und die darauf be— findlichen Wanaren verbrennen. Die Dazwischenkunst des Prä⸗ fetlen und der Militai-Macht stellte aber bald die Ruhe wieder her. Da sich mit dem Herannahen der Zeit, wo die Perso⸗ nen-Steuer erhoben werden soll, unter den hiesigen Arbeitern einige Symptome der Gährung gezeigt hatten, so hat die Be⸗ hörde einige Vorsichts-Maaßregeln getroffen; starke Patrouillen marschicen seit einigen Tagen von Zeit zu Zeit durch die S ßen der Stadt.“

Grꝛloßhritanien und Jrlandsd.

Parlaments-Verhandlungen. Unterhaus. (Nach— trag.) Sir R. Peel richtete bei der Debatte am Jten d. zwei Fragen an Lord Palmerston: 1) ob die Regierung der Vereinig⸗ ken Staaten der schiedsrichterlichen Entscheidung des Königs der Niederlande über ihre nördliche Gränze beigepflichtet habe? 2) wi

Unterhaus. Sitzung vom 12. Dez. Da heutigen Sitzung die neue Reform-Bill zur Sprache kon sollte, so waren die Gallerieen des Unterhauses schon um ? so mit Menschen angefüllt, daß kem Platz mehr zu finden wa Das Haus beschäftigte sich zuvörderst mit mehreren Petitionen und einigen Bills von untergeordnetem Interesse. Unter Ande⸗ rem trug Hr. Hume auf Vorlegung derjenigen Nachweise an, aus denen zu ersehen sey, was den Beamten für Vortheil, aus dem Verkauf Englischer und auswärtiger Zeitungen erwüchse. Dieser Antrag wurde genehmigt. Hierauf erhob sich Lord John Russell, näherte sich, durch lauten Beifall begrüßt, der Tafel des Hauses und äußerte sich im Wesentlichen folgendermaßen:

„Das Haus hat den Erklaͤrungen in der Thron Rede in Be⸗ zug auf die Reform⸗-Bill einstimmig deigepflichtet. Ohne ein Wort Aber die Vortheile der fruͤheren Bill oder derjenigen Maaßregel zu verlieren, welche ich jetzt die Ehre haben werde Ihnen vorzulegen, glaube ich doch die Bemerkung nicht unterdrücken zu duͤrfen, daß Feder, der die Fortschritte beobachtet, welche diese große Angele⸗ Fenheit im ganzen Lande gemacht hat, uͤberzeugt seyn muß, daß die zeit gekommen ist, wo eine schleunige und zufriedenstellende Been⸗ digung d l so wichtig geworden ist, wie die Frage selbst. Welchen Gegner der gen, so daß es

Reform doch bet

edlen werfung der haben, daß

(Beifall.) Ich bezwecke in diesem Veraͤnderungen auseinanderzusetzen,

Augenblick nur, ; mean,. le erfahren hat; die Grundsaͤtze sind

welche die Bill

dieselben geblieben. e : der Ernennungs-Burgflecken, in den verfallenen und ünhedeutenden Burgflecken, der Wahlrechts Verleißung an groge und reiche Städte und der Einführung eineg

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