Neuester Spiegel, ein Taschenbuch fuͤr De Beförderung des haͤuslichen und
Karl Gutmann Auch unter dem Titel:
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Ir Theil. Geh. 1832.
Inhalt: Ein Spiegel fuͤr Maͤdch sium; eine Allegorie, als Einleitung chen, wie es Viele giebt. — seyn soll und seyn kann. — Einpfindsamkeit, sultate uͤber Schdnheit. — zimmers. — Reinlichkeit. — Die Religion der keit des Frauenzimmers. — Der lichen Geschlechts — dem Walzer. Wahre Liebe. — Ueber d mers mit Maͤnnern. — e ; ten. — Ucher weibliche Bildung. Die Liebe un Beförderung menschliche Eine Ehe ohne Lie der Liebe. —
dchen, wie es ueber Sanftmuth, i — Gepruͤfte Re⸗ Vom Putze des Frauen⸗ Wirthlichkeit des Frauen
· — —
und Empfsindele
zimmers. — — ̃
gute Ruf des weib⸗ besonders von und Rathschlaͤge.— en Umgang des Frauenzim⸗ Ueber die Wahl eines Ggt⸗ ektuͤre, Musik, Ruͤcksicht auf luͤcks — Der Zweck der be ist entehrend.
Vom Tanze, Bemerkungen
= Selbst⸗ Ehestandsfaͤhigkeit in zrpers und in moralischer Ruͤcksicht — itstand rathsam? — attin. — Was ist das Maͤdchen um sie wirbt, zu fordern be⸗ Ziererei. — Ueber
täͤuschungen it Hinsicht des Kor Fst ein langer Brat Erfordernisse einer G von dem Manne, der — Ueber Affektation und ; — Ueber weibliche Erziehung — Die Ueber die Freund⸗ Freundschaften. — llschaftlichen Spiele. hoͤnheit. — Der Putz ia. — Theoris
Moralische
das Ehrgefuͤh = U weiblichen Beschaͤftigungen. = schaft und uͤber Frauenzimmer Die Verschwiegenheit — Die g — Geist ist vorzuͤglicher, als Sc — Sokrates Rath an die junge Aspasia,⸗ n bei ihrer Mutter Elpinice. — Das lichen Eintracht, und das Fest der reinen Zustand des weiblichen Ge⸗ chiedenen Völkern. — Ist Lob und Tadel — Die beobachtende Mutter un . se Sce e und das Clavier; ein Gleich⸗ Delikatesse in Hinsicht Ueber die Ursachen und Einige Paradoren der Liebe. — Ueber ehelos gebliebene Ehelosigkeit. Ursachen, warum wider Erwarten unverheirathet — Einiges uber die Unauf⸗ Ist der Ehestand ein Wehe⸗ stand? — Muß die Liebe in der Ehe erkalten, ja Gemeinschaftliche Pflichten beider Ehe⸗ letzlichkeit der Ehe. — C Ueber die Eifer⸗ Wichtige Rathschlaͤge und War⸗ Werth einer Die Frau ist Was darf das Maͤdchen — Der Ehrgeij Frau ihren Mann von Neuem an Erfahrungen, Rath⸗ ungen fuͤr junge Gattinnen. — unge Empfindsame Ar Band 1 Thl. 25 sgr.
letzte C tunde Fest der haͤus ehelichen Liebe — Der schlechts unter den vers Schdͤnheit ein Gluͤck? —
Kindern — D Mutterfreuden. — seiner Leiden — der uͤblen Laune. — Der Tod, ein Schlaf Frauenzimmer. manches Maͤdchen bleibt: nebst Warnung. loͤsbarkeit der Ehe —
sterben? — 1. — Heiligkeit und Unver lieber die Herrschaft sucht in der Ehe. nungen fuͤr angehende Ehe Hausfrau in den altesten die Gehuͤlsin des Mannes. — thun, um sich Lie Wie zieht eine ] — Die wahre Liebe. — schlaͤge und Warn Die Matrone an eine j Preis des Spiegels Ir und
in der Eh
gatten. — Zeiten —
be zu erwerben?
In der Buchhandlung von Ferb. Duͤmmler, Lunden Nr 19, wird in diesen Tagen erscheinen, wor⸗ auf ich hiermit vorlaͤufig aufmerksam mache der asiatischen Cholera, durch Anwendung der Kälte physiolio- 83 i ch begründet, und naeh Erfahrungen Em Krankenbatre dargestellt, von dem Me di- ciaal-Rath und Dirigenten des Choli ra-
Heapitals No. 4, Dr. Ca- per. circa 10 bi-
Die Behandlung
Naucksche Buchhandlung, Hausvoigteiplatz empfiehlt sich zum bevorstehenden Weihngchts⸗ oßen Auswahl Kinderschriften, Land⸗ nbuͤcher und mit den saͤmmtlichen sten dennischen Schriftsteller. welche ihren Kindern ein vorz lich nuͤtzliches Geschenk machen w pfiehlt sie: . Campe, saͤmmtliche Kinder⸗ e Gesammtausgabe der letzten Hand. t 50 Kupfern und 5 Karten. Preis bunden 16 Thl. welches bisher noch macht viele
feste mit einer gr
Werken der be Fuͤr Eltern
und Jugend⸗
schriften. Nene 37 Baͤndchen mit 50 Kr 11 Thl., sauber in Leinen ge dieses Werkes,
rn übertroffen worden, derschriften entbehrlich, da dasselbe Baͤndchen fuͤr das zarteste Kindes⸗ ür Kinder reiferen Alters, und in chen fuͤr Erwachsene bearbeitet ist.
Der Besitz von keinem ande der ubrigen Kin in seinen ersten B. alter, und so fort f seinen letzten Baͤnd
We ihnachtagesehenke esingersche Buch- und Musik- Id, nachste hende klas-
mu sicalische empfehlt die Schl handlung, unter den Linden No. ische Opern im lavier-Auszuge:
Gluck 1phygenia in LTauxris, vollst. KlI- Az 5 Tul. Detsen Armide vollot. Kl-Aæ- 7 ThI. Des sen Orpheus un d Euridice vollst. Kl-Az 5 ThI. Sacchini: Oedip. in Colonno vollst. KlI.- Az 5 Tul. Sdmmilich init deutsch- und franzs ischen Lexte. Richard Löwenherz, 3 LThl. 10 sg Meverbeer: Ei ma v. Roxb urg o, vollst. K- x. mit deutzch., und italian. Text 65 Thl Spontini: Oli m- Kl.-Az. 10 Thl. Dessen Nurnmahal, H ThIl. Dessen Vestalin, 5 Thl. 22 egr. 6 pf. zen Lalla Rukh, 3 ThlI. KlI.-Az. 6 Thl 5 Thl. 2 gr. Deisen Silvana, vollst. Dessen Freischütz, 6 Thl. 1595 egr. zeu Preciosa 1 Thl. 227 agr. Partitur. 18 ThlI., vollit KI.-Az. 7 ThlI. 15 sgr. Aulser diesen, wie hekanut, ein vorzüsliches Lager aller Gat- iungen von Musikalien, welche im In— und Auslande ar schienen siud.
pia, vollot,
Webers Oberon, Derselbe im leichtern Kl,-Az. (1.-Az. 6 ThlI.
Bei H. Re im er, Wilhelmsstraße Nr. Is, sind fol⸗ gende Neuigkeiten erschienen: Karten und Pläne zur allgemeinen Erdkunde, heraus- gegeben von C. Ritter und F. A. C' Etzel. 3. Hett. 1 Thl. 10 egr. Der Preis für den ganzen Atlas von Africa, der mit diesem Hefte geschlossen iet, ist 3 Thl 25 sgr. Portrait des Präasessors Carl Ritter, mit aiuem ze iner Handschrift. 1 ThI.
Geschichte von B. G. Nie buhr. 15 sar.
eutschlands edle, Töchter, zur Predi . — 3 3 gten von Dr. Fr. Schleiermacher. 6te ehelichen Glücks, gamm lung, Auch unter dem Titel: Predigten in Bezug auf die er der Uebergabe der Augsburgischen
Konfession. 1 Thl 5 sar.
anf die Natur der Krankheit gegründete, in der Er fahrung sich vorzuglich bestaͤtigende Heil
—— —
Zum bevorstehenden Weihnachts- und Neujahrsfeste empfiehlt sich der Unterzeichnete mit einem ausge.
haben. Alle, in meinen Handlungen gekanften Arti— wieder zuruͤckgenommen und umgetauscht.
und in Wrietzen a. d. O, am Markt.
Die Stadt-Aachener Zeitung
weißem Papier mit drei Spalten auf jeder Seite. Die Reichhaltigkeit des Inhalts, welchen diese Zei tung bei ihrem groͤßern Umfange liefern kann; die Schnelligkeit, mit welcher dieselbe die Nachrichten aus England, Frankreich, Belgien und Holland vor allen andern Seutschen Blattern mittheilt; so wie
aus den zuverlaͤssigsten Quellen schoͤpft, haben ihr ei⸗
Sorgfalt, welche die Verleger nicht aufhören wer
den, auf ihr Unternehmen zu verwenden, gewiß noch ferner zunehmen wird. Wir erlauben uns, die Stadt⸗ Aachener Zeitung besonders allen Redaktionen, Kasi— nos ꝛc6. bestens zu empfehlen.
Diese Zeitung erscheint täglich (ausgenommen Sonntags), und kostet 1 Thl. 15 sgr vierteljährlich Auswaͤrtige wollen sich an das naͤchste Postamt wen den, wo diese Zeitung fuuͤr ! Thl. 26 sgr. 3 pf durch die ganze Preußische Monarchie per Trimester zu haben ist.
Das 3te Heft des in unserem Verlage erscheinenden: Magazins für die gerichtliche Arzneiwissenschaft K .
. . JI U, Großherzogl. Mecklenb. Strel. Ober⸗Medicinal⸗Rathe, Mitglied mehrerer gelchrten Gesellschaften, ist bereits an alle Buchhandlungen versandt. Das vierte Heft ist bereits unter der Presse, und wird die Versendung desselben im Januar k J. statt finden
. W. Natorff & Comp., Heilig egeiststraße Nr. 23, Koͤnigsstr. Ecke
In meinem, Verlage erschien so eben:
Aufgaben füͤr Schach spieler nebst Aufloͤsun— gen, als Fortsetzung des Taschenbuchs fuͤr Schach— freunde, verfaßt von Julius Mendheim. Mit einem Anhange, die erste Correspondenz⸗Partie des Berliner und Breslauer Schach-Kluhs enthaltend Preis broch. 15 sgr. Auf Velinpap. und cart. 20 sgr Die resp. Subseribenten wellen ihre Exem— plare bei mir in Empfang nehmen lassen.
T Trautwein, Breitestraße Nr. 8.
Schnl⸗ Bibeln,
ganz in Leder gebunden und im Futteral das Exemp— fein 1 Thl., emmpfehle ich als ein passendes Geschenk fuͤr Kinder. Eduard Brandenburg. Ober⸗Wallstraße Nr. 6.
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So eben ist erschienen und durch alle guten Buch handlungen in Po mmern zu beziehen. Der vollstandige Seeretair für die Provinz Pom m ernz oder praktisch-theoretesche Anleitung zur Abfassung aller Arten schriftlicher Aufsaͤtze nebst bei⸗ sonderer Beruͤcksichtigung auf die Lokal-Verhaͤltnisse der Provinz PdrFremern. Preis 1 Thl. R Und als Anhang hierzu: Fremdwörterbuch, ent— haltend die Verdeutschung und Erklaͤrung der im ge— wohnlichen Leben und der Kunstsprache vorkommen den fremden Ausdrucke. 2àte mit den ju ristischen Ausdrücken vermehrte Auflage. Preis 15 far. Ausführliche Anzeigen vom reichem In— halte dieser Werke, werden in den bedeu tendsten pom merschen Buchhandlungen un— entgeldlich ausgegeben. ö (In Berlin sogleich vorraͤthia bei L Hold, Köoͤnigs— traße Nr. 62, neben der Post) ;
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Erschienen ist von der Geschichte der europaäischen Staaten, heraus⸗ gegeben von Heeren und Ukert, die 6. Liefer— enthaltend: Boettigers, (Prof. in Erlangen) Gesch. von Sach— sen, 2. und letzter Theil. ; van Kampen, (Prof. in Amsterdam), Gesch. d. Nie— derlande, 1. Theil. . Die naͤchsten im kuͤnftigen Jahre erscheinenden Lie⸗ ferungen werden enthalten; pfister, Geschichte der Teut schen, d. nnd letz— ter Theil. geijer (Prof. in Upsala) Geschichte von Schwe— den. 2. Theil. ; Lembke, Gesch. von Spanien, 2 Theil. oan Kampen, Geschichtés der Niederlande, 2 und letzter Theil Demunaͤchst wird folgen die Geschichte Rußlands, Frankreichs und Großbritaniens.
ö Register uber die beiden ersten Theile der roͤmischen
Ueber die specifssche Behandlung der Cholera. Eine,
methode. Vom Dr. Moritz Schlesinger 122 sgr.
waͤhlten Lager von gebundenen Werken aus allen Faͤchern, vorzuͤglich schoͤnwissenschaftlichen Inhalts, Taschenbüchern, Kalendern fuͤr 1333. Kinderschriften für jedes Alter, Vorschriften, Zeichnenbuͤchern, Land— karten, Spielen, Stick und Strickmustern, Kupfer⸗ stichen, Steindruͤcken; so wie mit einer Auswahl der vorzüglichsten Weihnachts- und Nenjahrswüͤnsche und Müstialien jeder Gattung. Uebrigens sind auch alle, von anderen Handlungen angekündigten Bucher Musikalien u. s. w. bei mir zu denselben Preisen zu
kel werden, im Fall es die Abnehmer wuͤnschen, auch C. F. Kecht in Berlin, Bruͤderstraße Nr. 24.
ihren dritten Jahreslauf beginnen Planet schon bis jetzt wegen der ihm eigenthuͤmlichen Lebensfrische, Kraft und Entsch als wegen seiner unverletzten Würde und großen Reich haltigkeit auf das Vortheilhafteste auszeichnete und einer großen Beliebtheit bei dem Publico erfreute, so wird beides, nach den getroffenen Veranstaltungen, fuͤr die Zukunft noch mehr zu hoffen sein Seine Hauptsorge wird „un ser Planet“ mit darauf rich⸗ ten, daß das allgemein verbreitete Interesse an den Bewegungen und Begebenheiten unserer Zeit nicht unbefriedigt bleibe Inn den vier der unterhaltung ausschlicßlich gewidmeten Blattern wird er dies, so oft als möglich, bald in kurzen Erzaͤhlungen und Novellen ausgezeichneter Schriftsteller wie Schefer, Kruse, Kind, Storch, v Luͤdemann, Fr Laun, Mey⸗ nert, G v. Deuern u. a. m., bald in Gedichten, Aneb⸗ doten, Raͤthseln, Reflexionen kosmopolitischen, humo⸗ ristischen und satyrischen Inhaltes, bald versteckt und bald offen, ganz nach dem Muster der besten Fran⸗ zoͤsischen Journaͤlisten, zu bewerkstelligen suchen. Die „Reisezeitung“ aber und das ununterbrochen fort gesetzte Neueste Leben und Treiben auf un— ferem Planeten“ sollen gleichsam lebende Bilder vorhalten, die uͤber die neuesten und wichtigsten inne⸗ ren und aͤuferen Verhaͤltnisse der bedeutendsten Staͤdte in und außer Deutschland die treueste und ausfuͤhr— lichste Auskunft geben. —
erscheint auch im Jahre 1832 in groß Folio auf
die Korrespondenz-Artikel, welche sie, und zwar nur
nen durch ganz Deutschland ausgedehnten Kreis von; Lesern verschafft, deren Zahl sich bei der eifrigen;
gefuͤgten Mustern, Beispielen und Schematen, mit be—
Die fuͤnf bereits erschiene nen Lieferungen enthalten
pfister, Geschichte der Teut schen, 1 bis 3 Theil Teo, Geschichte von Italien, 5 Theile. Vollstandig Zrentzel, Gesch. von Preuß en. 1 Theil. gembke, Gesch von Spanien. 1 Theil. Boettiger, Gesch von Sach sen. 1 Theil.
Friedrich Perrthes von Hamburg. Im Nov. 1831.
In Berlin in der Buchhandlung von Duncker
In der Buchhandlung von Duncker und Hum⸗ blöt, Franzsische Nr. 20a, ist unentgeldlich zu haben
Veri ei en i h einer e . Auswahl vorzuͤglicher Werke, ; ⸗ welche sich zu Weihnachtsgeschenken eignen.
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fuͤr Freunde einer geist- und gemuͤthreichen Unter⸗ haltung, fuͤr Literaturkundige, Kuͤnstler, Schauspieler
und Theaterdirectionen.
In meinem Verlage wird mit dem neuen Fahre 18372 die Zeitschrift:
ö t,
Blaͤtter fuͤr Unterhaltung, Zeitgeschichte, Literatur,
Kunst und Theater,
In dem „Kun st- und Literaturblatte“ soll
ebenfalls vor allem Anderen das Zeitgemäße ganz befondere und schnelle Beachtung durch ein kurzes, teef erfassendes, von Parteigeisi und Lieblosigkeit freies Urtheil erfahren. Uebrigens wird nur das Bessere aus Literatur und Kunst besprochen und nach diesem Gesetze werden auch die Erscheinungen im Auslande nicht unbemerkt gelassen werden.
Das sechste und letzte Blatt „unseres Plan e⸗
ten“: „die Theaterzeitung,“ wird es sich mit allem Fleiße angelegen fein lassen, frei zu bleiken von allem Gewoͤhnlichen, und sich jeden hoͤheren Anspruch zu erfuͤllen strebend, zu einer allgemeinen und allge⸗ mein unentbehrlichen Theaterzeitung fur ganz Deutschlamd zu bilden. Das Band zwischen der Deutschen und Franzoͤsischen Buͤhne wird aber dabei keinezweges uͤberfehen werden und Theaterneuigkeiten aus Paris sollen immer zur Genuͤge vorhanden sein
Es konnen mir zur Ausfuhrung dieses umfangrei—
chen Unternehmens die erforderlichen Kraͤfte nie feh— sen, da mir von Neuem mehre der besten Schrift— steller und Dichter, Gelehrten und Kunstrichter ihre regste Tbeilnahme, so wie bedeutende und angesehene Maͤnner ihre Mitwirkung durch sorgfaͤltige Corre⸗ spondenznachrichten versprochen und zugesichert haben
Ich konnte noch Vieles zur Charakterisirung und
Belobung meines Unternehmens hinzusetzen; doch moge die Belobungswuͤrdigkeit desselben von den. verehrten Publico durch eigene Anschauung und Prufung erkannt werden. Es ist namlich durch mich die Veranstaltung getroffen worden, daß in allen bedeutenden Buchhandlungen Deutschlands, nicht nur Probeblaͤtter zum dritten Jahrgange „unseres Planeten“ (die unter andern auch den Anfang einer vortrefflichen Novelle L. Schefers: Die Oster nacht 2r Theil, bringen, deren erster Theil in einem früheren Jahrgange des Taschenbuchs z geselligem Vergnuͤgen dem Herrn Versfasser den Ruf erwer ben half, den er jetzt als Novellendichter allseitig ge⸗ nießt) vorgelegt werden, sondern auch der ganze zweite Jahrgang desselben zu gefaͤlliger Ansicht bereit liegt. —
. C H. F. Hartmann in Leipzig. Bestellungen nimmt darauf an T. Trautwein,
in Berlin Breitestraße Nr. 8.
— ö . 79 ö 39 . Fingerzeig fuͤr das Publikum. Unter der Fluth der erschienenen Schriften uͤber
die Cholera, welche wohl Manchem, sowohl Aerzten als Laien, die Wahl schwer machen duͤrfte, wird ein Fin gerzeig fuͤr das Publikum: welches das zweckmaͤßigste, brauchbarste und namentlich für Haus- ünd Familten⸗ vater belehrendste Werk uͤber diese fuͤrchterliche Krank heit sei, nicht am unrechten Orte sein. Wenn also
irgend Jemand fuͤr seinen Gebrauch beim Ankauf eines
Werkes in Zweifel sein sollte, dem raͤth ein praktischer Arzt folgendes sich anzuschaffen: Die bewaäͤhrtesten und auf Autoritäten ge—
gründeten Heilmethoden und Arznei—⸗ Vorschriften über die Cholera ꝛc. Von Dr. A. P. Wilhelmi. Mit einem Vorworte von Dr L. Cerutti, Professor der Mediein und praktischem Arzte in Leipzig
Schreiber dieses hat sich das Werk selbst vor einiger
Zeit angeschafft und gefunden, daß das Lob, welches Hr. Pröf. Dr. Cerutti (ein beiwaͤhrter und competen— ter Richter) demselben in der Vorrede zollt, vollig in der Wahrheit begruͤndet ist. ;
Wilhelmi's Werk enthaͤlt alle Erfahrungen und Ent⸗
deckungen praftischer Aerzte uͤber die Cholera his auf die neuesten Zeiten, so zusammengestellt, daß sie eine vortreffliche liehersicht gewähren; sodann ist das Capitel uber die Diaͤt (das Verhalten) vor, bei und nach der Krankheit sehr ausfuhrlich behandelt; ehen so voll—
staͤndig auch bewaͤhrte Vorsichtmaßregeln, die Anwendung des Chlors, der Raͤucherungn sonstige Luftreinigungs 1.
Wer sich also das Wilhelmische Werk ( Thl. 15 sgr. oder 2 Fl 45 Kr. Rheinl) am kann fuͤglich jedes andere uͤber diesen Gegn
Dr. E. E. Mal Trautwein,
mittel angegeben.
6 1 8
ssche S
werlin Frei gs de
entbehren.
— er Buchhan In Berlin zu haben bei und Humblot, Franzoͤsischestraße Nr. 20 2, iLl haben Istraße Nr. 8
preuß
it schrift fuͤr 183 hr 1832 erscheinen: Leipziger Fefe nch gesammelt in den besten literar schen Frun ban In- und Auslandes von De Carl! Greif, zul a
Dezember
— * — ;
355.
eitung.
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* R⸗ - D-, r t- -, , o -- e- em, = mer.
kauf autgestellt in Ce rzig durch Herrn C. 5 JJ mann, als Commissio air. Gelehrsamkeyit
„Geschmack und Belesenheit dacteurs lessen nichts Gewöhnliches, sondern em Außergewohnliches und Gutes in zwei ganzen bill arn Preis au kommen
solcher beklagenswerther Katastrophen finden? Eine dieser Katastrophen war, wie Sie wissen, m. H, der Tod eines Fuͤrsten, der, wenn er in einem anderenzeitalter, vielleicht gar in unseren Tagen, auf dem Throne gesessen haͤtte, aller Wahrscheinlichkeit nach, zu der Zahl der guten Köͤ— nige, die Frankreich besessen, gezauͤhlt worden waͤre. strenge Geschichte ihm einerseits einige Irrthuͤmer zum Vorwurfe emacht hat, so hat sie ihm andererseits auch viele Tugenden zuer⸗ annt, die sich mit unferer gegenwartigen Regierungsform gar Der Streich, unter dem sein Koͤnigliches Die Folgen des⸗—
Amtliche Nachrichten.
nin,
Ihre Königliche Hoheiten der Prinz und die Prinzessin Albrecht sind aus dem Haag hier wieder eingetroffen.
ron diesen woch Boctn in gret on 4 Thl. oder 7 Fl. 12 .. Rhe
und bald allgeme fas Beßreben des] All Buchhand ungen un vo lamter nehmen Bestellungen auf die Leipz an obe blätter. ⸗ In Berlin nimmt darauf Bestellung on Trautwein Breite Sraß. M
wohl vertragen haͤtten. Haupt siel, widerhallt noch jetzt in ganz Europa. selben waren unserem Lande selbst verderblich, denn bald sahen die besten Burger ihre Namen in die Proscriptionslisten eintragen; so wabr ist es, daß es fuͤr die Volker, wie fuͤr die Koͤnige, immer ge— faͤhrlich ist, sich gegenseitig in einen Kampf auf Tod und Leben einzulassen, Es liegt in der Majestaͤt des Thrones, wie in der Ma— jestaͤt des Volkes, iwas Heiliges, das einen blutigen Streit zwi⸗ schen beiden nie ungeahndet laͤßt; wer von ihnen auch in dem Kampfe unterliegen mag, immer muß der Andere noch lange die Strafe da⸗ fuͤr tragen, daß er seine Hand mit Blut befleckte. meine Sache, hier die That zu rechtfertigen oder zu verdammen, die zu der Gedaͤchtnißfeier des 2 Januar Anlaß gabe wuͤrde fuͤr mich zu schwicrig seyn. Als der aͤltere Zweig der um zweitenmale den Thron Frankreichs bestieg, glaubte er durch ein besonderes Gesetz einfuͤhren zu muͤssen. That er wohl daran, und muͤssen wir dieses Gesetz auch nach der letzten Revolution noch ehren? Dies sind die beiden Fragen, die Es war um so unangemessener, anz Frankreich zu einer Süͤhne des 21. Januar zu berufen, als iejenigen, die ihm diese Schmach auflegten, neuerdings nichts ge⸗ tban hatten, um dem Blutvergießen Einhalt zu thun. fuͤhlte sich dadurch tief verletzt, und dies konnte nicht anders seyn, da uͤberdies noch das Gesetz, nach seiner ganzen Fassung, den Cha— rakter jener erniedrigenden Bedingungen an sich trug, die der Sie⸗ er dem Besiegten aufzulegen pflegt. Wem aber gebuͤhrte der Sieg? unaͤchst den Elementen, dem ganzen verbuͤndeten Europa. Ite Artikel besagte ausdrücklich, daß zur Abbuͤßung des Verbrechens des 21sten Januars 1793 im Namen und auf Kosten der Nation an einem naͤher zu bestimmenden Orte ein Denkmal er⸗ richtet werden solle, und der 4te Artikel verfuͤgte dasselbe, im Namen und auf Kosten der Nation, zum Andenken Lud⸗ wig's XVII., der Koͤnigin und der Madame Elisabeth. beleidigende Formel, im Namen und auf Kosten der Nation, wur⸗ de spaͤterhin bei der Einsetzung einer Versoͤhnungs-Feier fuͤr einen derholt, an dessen Tode die Nation gewiß un⸗
eurs gerichtet sein.
Zeitungs⸗Nachrichten.
1 . 8d.
Rußland.
ez. Vorgestern wurde in der hiesigen Kathe⸗ drale für den verewigten Präsidenten von Griechenland, Grafen Capodistrias, auf den Wunsch seiner Freunde und Aller, welche ein Andenken ehren, ein feierliches Todtenamt gehalten. Eminenz der ehemalige Metropolit von Adrianopel, Gerassim, errichtete dasselbe, indem ihm mehrere Mitglieder der Russischen nd Griechischen Geistlichkeit hiesiger Stadt assistirten, und hielt dem erlauchten Verstorbenen eine Leichenrede, welche nächstens jn Griechischer, Russischer und Französsscher Sprache im Druck .Das hie ige Journal fügt diesem Bericht hinzu: „Der Graf Capodistrias gehörte nicht ausschließlich seinem kande; Rußland hat gerechte Ansprüche auf ihn; denn in dessen Dienst entwickelte er die edlen Eigenschaften, welche ihm den Rang eines der ersten Staatsmänner seines Jahrhunderts zu— Europa und die Menschheit werden seinen Namen in Die Geschichte unserer Zeit wird hre Blätter mit demselben schmücken und sorgfältig die Begeb— nisse eines so schönen, durch einen ruhmvollen Tod gekrönten Le— bens sammeln.“
— Wenn sich der
sedenheit eben sowohl,
Odessa,
In der Stuhrschen Buchhandlung in Bu zu haben (auch durch Hartmann in Elbing Erzaͤhlungen von W. Nebelitz. Entfuͤhrungen, die Freunde, die Freier, der R
hafte und der Schwede, letztere aus der
dreißiajaͤhren Krieges. Brochirt 1 Thl. Zeitschrift fuͤr Religion, Moral, ) gik, Geschichte und orientalische Literatur ausgegeben von F Heinemann, Dr Phil
Es ist nicht ab; diese Auf⸗
Bourbonen er diese Fe
rscheinen wird. Weft hieser Zeltschrift erscheint virrtelshh ich hier kurz untersuchen will. Heft von 17 Bogen, auf einem saubern Umschlage. Band, welcher mit Haupttitel, gister versehen, der dem Bildnisse geziert wird.
Heften ist 5 Th erscheint noch Heft aber bis Ostern Leipzig, im Dezember 1
eißem gr Syn Pang Zwei Hefte machen Titelvignette n Jahrgang außerdem neh eines berüuͤhmt gewordenen Jahrganges in Preuß Courant. Das zwe ahre, das dritte um
Das Land
ihren Annalen aufzeichnen. Der Preis
Polen.
Heute wird hler das Na Sr. Maj. des Kaisers und Königs feierlich begangen. ellen; der Kriegs-Gouverneur, Graf Witt, hat für den Abend ine glänzende Soirée im Brühlschen Palais veranstaltet.
Im Namen Sr. Majestät macht die provisorische Regierung
G. Wollhte
Warschau, 18. Dez.
— —
In unserm Verlage ist so eben erschienen allen Buchhandlungen zu haben (in Berlin bi
Kecht, Bruͤderstraße Nr. 24, und in Weießgh jungen Prinzen wie
Kommisslon in Antrag gebrachten Abfassung, wonach es den
Ehelenten, die von Tisch und Bett geschieden sind, drei Jahre nach der Bekanntmachung des gegenwärtigen Gesetzes gestattet seyn soll, ihre Trennung in eine förmliche Ehescheidung konver— tiren zu lassen, angenommen. Ein (gestern erwähnter) Antrag des Hin. Teste, wonach diese Konverston, insofern die Eheleute 3 JIdhre lang von einander getrennt gewesen, so gleich zulässig seyn sollte, fo wie ein anderer des Hrn. Mauguin, des In⸗ halts, daß in diesem Falle die Konverston erst 1 Jahr nach der Bekanntmachung des gegenwärtigen Gesetzes statt— finde, wurden verworfen. Dem Gten und letzten Artikel zu— folge, soll künftig der 277ste Artikel des Civil-Gesetzbuches, wel⸗ cher die Trennung nach gegenseitiger Einwilligung verbietet, se⸗ bald die Ehe 20 Jahre gedauert hat oder die Frau 45 Jahr alt ist, auf diejenigen Anträge keine Anwendung finden, die in die⸗ ser Beziehung innerhalb 6 Monaten nach der Bekanntmachung des gegenwärtigen Gesetzes formirt werden. Nachdem noch ver⸗ schiedene Zusatz-Artikel theils verworfen, theils von ihren Ver⸗ fassern zurückgenommen worden, ging das ganze Gesetz mit 194 gegen 7 Stimmen durch. In der zweiten Wahl-Urne fanden sich in Folge eines Versehen? 195 weiße und 70 schwarze Ku⸗ geln. Jedenfalls ist das Gesetz angenommen worden; es sollte sofort der Pairs-Kammer zugefertigt werden. Am folgenden Tage wollte die Kammer ihre Berathungen über das Tlrancement bei der Marine beginnen.
Paris, 15. Dez. Vorgestern ertheilte der König dem Eng⸗ lischen und dem Sicilianischen Botschafter, so wie dem Schwe⸗ dischen und dem Belgischen Gesandten, Privat-Audienzen. Ge⸗ stern arbeiteten Se. Majestät mit den Ministern der Finanzen, des Handels und des öffentlichen Unterrichts.
Der Belgische Gesandte hat in den letzten Tagen mehrere Zusammenkünfte mit dem Minister der auswärtigen Angelegen⸗ heiten gehabt, bei denen es sich, dem Vernehmen nach, um die projektirte Vermählung einer der Königl. Prinzessinnen mit dem Könige Leopold handelte.
Der Präsident des Minifter⸗Raths und der Kriegs-Minister werden, dem Vernehmen nach, morgen oder übermorgen die Mittheilungen der Regierung über die Lyoner Ereignisse in die beiden Kammern bringen.
Es ist moglich, daß man im Jahre 13165 bei der olk absichtlich demuͤthigen wollte; Form einen hoͤchst schmerz⸗ brigens, m. H, sind wir in daß und der Hingebung bezeugen lassen, die sie bei Gelegenheit der
das auch wir aufrichtig Lhoner Ereignisse an den Tag gelegt haben.
schuldig war. Wabl jener Worte nicht das V nichtsdestoweniger machte die gewahlte lichen Eindruck auf alle Gemuͤther. diesem Augenblicke keineswege es seine Klagen uͤber ein Ereigniß einstelle, bedauert haben; wir wollen nicht das ruͤhrende Monumentin d Anjou umstuͤrzen, nicht das bescheidenere Grabmal in Vincennes vernichten. Unsere Absicht ist bloß, dem Andenken an ein Ereig⸗ niß, das der Geschichte angehört, den Charakter einer offentlichen wir wollen, daß, wie Jedermann ungehindert Jedermann auch nach Gefallen Gewiß kommt es Niemanden s Gewissens in irgend Wollte man uns einwenden, daß auch Nachbaren noch immer ihren 16. Febr. 1649 auer begehen, so wuͤrden wir erwiedern, daß sie sich zu dieser Gedaͤchtnißfeler frei bekannt haben, daß d ĩ denselben Verhaͤltnissen, wie bei uns, eingesetzt worden beiden Voͤlkern nicht eine so ge— hier wie dort dasselbe Verfahren
des Königreichs Polen Folzendes bekannt: „Da Sr. Majestät dem Kaiser von dem Oberbefehlshaber der aktiven Armee, Ge⸗ eral-Feldmarschall Fürsten von Warschau Grafen Paskewitsch hon Eriwan, vorgestellt worden, daß das Bataillon des 6. Li⸗ ien-Infanterie-Regiments der Polnischen Armee, welches am 17. September d. J. in Krakau die Waffen streckte, sich gänz⸗ ich der Gnade des Monarchen unterworfen hat, so haben Llller— höchstdieselben huldvollst geruht, ständige Verzeihung zu ertheilen und alles Vergangene gessenheit zu übergeben.“
Unterm 11ten November hat die provisorische Regierung des Königreichs Polen felgende Verordnung erlassen: „Um die
Mißhelligkeiten zu beseitigen, welche in den Verhältnissen zwi⸗
schen Privatpersonen aus den Eingulden-Bankbillets, die wäh— rend der Revolution in Umlauf gebracht wurden, entstehen lönn— ten, hat die Regierung es für nöthig erachtet, daß die besagten Billets außer Cours gesetzt werden. daß vom 1sten Juni 1832 an diese Billets von den Regierungs⸗ Kassen nicht mehr angenommen werden s0ollen, und daß die Bank dieselben nnr noch dis zum 1sten Dezember 1832 aus— seln soll.“ Schon seit zwei Wochen erhält die Polnische Bank bedeu— tende Zufuhren von Reis aus dem Auslande, den dieselbe, wie es heißt, durch öffentliche Licitation in ganzen Tonnen und Säcken, jedoch nicht unter 200 Pfund, veraäußern will.
Die Brücke zwischen Warschau und Praga wurde gestern wieder hergestellt, und um 3 Uhr Nachmittags hatte die Passage über dieselbe wieder begonnen.
Die Warschauer Zeitung macht die Bemerkung, daß in Polen, Luthauen und Gallizien mehr Israeliten, als Christen an der Cholera gestorben sehyen.
Die Temperatur ist hier noch immer sehr mild und wechselt wischen 3— 6 Grad Wärme.
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In der Sitzung vom 14. Dez. egte der Finanz⸗Minister den Tages zuvor von der Depu— titten⸗ Kammer angenommenen Gesetz- Entwurf wegen der pro— visorischen Forterhebung der Steuern bis zum 1. April vor. Bei der Dringlichkeit des Gegenstandes wurde sofort zur Prü⸗ eung desselben eine aus den Herzögen v. Fadore und v. Bassano,
den Grafen v. Montesquiou, v. Chabrol und Clement-de⸗-Ris, und dem Baron Mounier bestehende Kommission ernannt. — Nachdem auch noch eine zweite Kommission mit der Untersu⸗ chung des Rechnungsabschlusses von 1829 beauftragt worden, wurden 11 Gesetz⸗Entwürfe, wodurch eben so viel Departements zur Ausschreibung einer außerordentlichen Steuer, Verbesserung der Landstraßen, ermächtigt werden, ohne irgend eine Debatte mit g0 gegen 3 Stimmen angenommen. — Am richtete noch der Graf v. Bast ard über lichem Interesse und stimmte
Taschenbuch füuͤr Verlobte, und allen Begriff sind es zu wer den. Fuͤr Der lands edle Sohne und Tochter. Geo. 25 sgr.
Der ruͤhmlichst bekannte Hr. Verf. sagt zorrede: „Wenn es wahr ist, daß haͤuslicht⸗ die einzige rt ist, gluͤcklich zu sein, wenn me dem guten Menschen! fuuͤhlbar machen, und zum Vollgenuß darreicht und nur durch seine wohlthaͤtige Waͤrme der! zu seiner reinen, edlen Menschheit reift, dan Menschenfreunde will komme Menschenbestimmung recht;
s Willens, dem Lande zu gebieten,
n die ganze Fuͤlle dez dem genannten Bataillon voll—
Feier zu benehmen; scinem Glauben anhaͤngen kann, dem Ungluͤcke seinen Tribut zolle. von uns in den Sinn, das heilige Gebiet de einer Weise zu verletzen. unsere uͤbersceischen als einen Tag der Tr
es gewiß jedem diese eigentliche
Dieses in seiner Art einzige Werkchen, konnt wohl mit Recht als angenehmes Weihnachtege empfehlen. —
Von dem selben Verf. Belehrendes Tis buch fuͤr Kinder von 1m bis 14 Jaht zweckmäßigen Ausfuͤllung der vo— Stunden. 1832. Geb. k
H. Voglersche Buchhandlung in
nicht unter . ist, und daß uberhaupt zwischen naue Achnlichkeit besteht, beobachtet das Gesetz, auf dessen Abschaffung wir fast zweihundertjaͤhrige Dauer hätte, wahrscheinlich nicht verlangen wuͤrden. daß dieses Gesetz gegenwaͤ chter seyn wuͤrde, als es, uen und der Charte zuwider, dem Versprechen der er dessen Buͤrgschaft die zweim chie stattfand, zuwiderlaͤuft. schlaͤgt die Kommission, richterstatter gewaͤhlt hat, Ihnen die Annahr talis in Vorschlag gebrachten Maaßregel vor ersten Artikel des Gesetzes vom en Artikel dieses Gesetzes bereits der sie traͤgt daher amendementsweise auf Jan. 1816 wird hier⸗ 93 betrifft,
Des halb hat sie beschlossen,
Schule freien antragen, Abstellung desselben Auch haben wir in Erwaͤ⸗— rtig in seiner Anwendung dem Geiste der Erklaͤrung
In Kommission bei G. P. Aderholz in ist erschienen und in der in Berlin Schloßplatz Nr. Ru sisch⸗Polnis Gesellschaftsspie eine angenehme Gabe fuͤr Jung ürzung der langen ĩ gearbeitete Tableaur fuhrt die den kwuͤrdigsten Polnischen Aufstande betheiligten Personen in getroffenen Portraits auf, als: Kaiser Nikolauf fuͤrst Konstantin, Diebits
gung gezogen um so ungere von Saint⸗O Vergessenheit, unt stellung der Monar Grunden, m. H.,
Stuhrschen Buchhm
. haben : Kriegssspiel.
Jung und Alt
alige Wiederher⸗ Aus allen diesen die mich zu ihrem Be⸗ ne der von Herrn Por⸗ „indem sie dieselbe je⸗ Jahre 1316 beschraͤnkt, That nach in
Ein neues
doch auf den da die uͤbrig . Ausführung gekommen sind; folgende Abfassung mit, insoweit es
ch einer unerheblichen Debatte beschlo
em Gegenstande Zugleich wurde b Avancement
Paskewitsch, Ch y, die Graͤfin Plater : en Schlachten und Gefechte bei Ostrolenka, Bialolenka, Grochow, Todesfaͤlle des Großfuͤrsten Koh
an: „Das Gesetz vom 19. die Gedaͤchtnißfeier des 21. Januar 17
5 die Versammlung, in ihrer Sitzung vom 17ten zu b estimmt, daß glesch auf die Bera⸗ bei der Marine diejenige über das er Errichtung von Entrepots folgen solle. — Mintster legte hiernächst abermals 18 neue wodurch die Departements der Ardennen, Eure und Loir, des des Lot und der Ga⸗ der Ost⸗Pyre⸗
ner die vornehm
airs⸗ Kammer. P sich mit dies
schäftigen. thung über das Gesetz wegen d Der Handels⸗ Gesetz⸗Entwürfe vor, der Aube, Finisterre, ronne, der Lozäre, näen, der Sarthe, r des auf sie fallenden Antheils bei Beschäftigung der arbeite bung außerordentlicher S Durch 2 andere tements des Puy⸗de⸗Dome, schiedene Territorial⸗ . An der Tagesordnung war jetz über den Gesetz-Entwurf, führt werden soll. Artikels im Allgemeinen geg berief sich dieserhalb auf die welcher unlängst geäußert hatte, oder minder zu rechtfe wissen Fällen gleichfa werde, sich von einem mermehr, des Selbstmor erstatter, Hr. wurde dir 5
kleinerer Scenen, wie die Abbildnug der J juͤdischen National-Garde, der Krakusen, Kw Ueberfaͤlle und Feldlaͤger nebst dem Mittelstuͤt
ches die Uehergabe schau darstellt.
der Drome, des des Gard, der oberen Garonne,
der Mahenne, der Mosel, der Oise, der beiden Sevres, der Somme und der Nonne (um der Repartition der 37 Mill. zur ießen) zur Ausschrei⸗ tenern von gleichem Betrage ermächtigt n der x , Gesetz⸗ Entwürfe solten in den Depar⸗ lich verehrt, seinen Posten verlassen werde.
der Loire und der oberen Loire ver— Circumseriptionen vorgenommen wer t die Fortsetzung der Bera ch die Ehescheidung wieder einge⸗ Berryer ließ sich auf Anlaß des 5ten en die Ehescheidung vernehmen und Meinung eines anderen Deputirten, die Ehescheidung sey nicht mehr 8 der Selbstmord, der in ge⸗ einzige Mittel befreien. ch die Freiheit Nachdem der Bericht⸗ rot, diese Ansicht bekämpft hatte, Gesetz: Entwurfes in der von der
An alle Buchhandlungen wurde versendet, in der Charente,
lin an C. FJ. Plahn Jaͤgerstraße Nr. 37 Jagemann,? .
. n inforderungen an den Stand der Ci .
ichter. gr. 8vo. broch. Eine Schrift, welche wir wegen der Wichtighh Gegenstandes, wegen der Freisinnigkeit verbum Mäßigung, womit der Verfasser die jetzigen maͤngel beleuchtet und Vorschlaͤge zu deren V rung gemacht hat, und wegen der einleuchtende haltvollen Darstellungsweise nicht allein den) lichen Juristen, sondern uͤberhaupt allen Gebil dem Streben der Zeit nach Verbesserung Bl deten, mit Recht empfehlen koͤnnen. ; Frankfurt a M, im Oetober 183.
Joh. Christ. Heri
F. von, Die ?
nfs nden Klasse zu gen
Schlusse der Sitzung be andere Gesetz⸗ Entwürfe von ört für die Annahme derselben.
„Deputirten-Kammer. Die Sitzung vom 14. Dez. eröffnete Hr. Kératry mit einem Berichte über die Proposition des Hrn. Portalis wegen Abschaffung der Jahresfeier des Er äußerte sich im Wesenilichen folgendermaßen: eit, die der menschliche Stolz um ⸗ daß das Leben eriodischen en ihre eigene Natur zu t Recht fuͤr die Thaten
nann sche Buchham
21. Januar. „Es giebt eine traurige Wahrh sonst zu destreiten suchen würde, namlich diejenige, der Völker, wie das der Einzelnen, Verirrungen und p Anfällen unterworfen ist, in denen si Können sie aber wohl mi emächt werden, die sie in diesem aufgeregten 3 stande begehen, und muͤßte man nicht vielmehr, derselben auf den Grund zu kommen, höher hinau man nicht in einer Reihefolge von früheren Um
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Das Dresdner Augusteum v. Becker, Homer b bein, Bild nisse St. Mejestaͤt des Koͤnias gen v. Kruͤger ere Abdr, 41 der vorz'alichsten. ius der Aoissersschen Sammlung, Marie Krön Ternitte n A m. sind zu sehr billigen Preisch, gerstraße Nr. 44 dei Friedlander zu waben.
rtigen, a lls als das unerträglichen Uebel zi er hinzu, des gesetzlich Odtlon⸗Bar te Artikel des
handeln scheinen.
ve rantwortlich g anerkennen.
steigen? Wurde inden den Keim
Der Kriegs-Minister hat in einem Schreiben an den Prä— fekten des Departements des Am, Hrn. von Jussieu, der Natio⸗ nal-Garde desselben seine besondere Zufriedenheit mit dem Eifer
/ Der General Lafayette hat gestern eine Proͤposition auf
das Bureau der Deputirten-Kammer niedergelegt, worin er dar⸗ auf anträgt, daß man allen nach Frankreich geflüchteten Polen das Bürgerrecht ertheile.
Der Constitutionnel sagt: „Die Arbeiten der mit der Prüfung des Pairsgesetzes beauftragten Kommission sind noch immer in Dunkel gehüllt; inzwischen glaubt man im Palaste Luxemburg, die Kommission werde sich auf eine Auseinander⸗ setzung des Faktischen und auf eine Zusammenfassung der De⸗ batten der Deputirten-Kammer beschränken, ohne einen entschie⸗ denen Antrag zu machen. Die Majorität der Pairs⸗ Kammer scheint dieses Verfahren zu billigen, indem es jene wichtige Frage ganz und unversehrt läßt.“
Der Moniteur berichtigt heute den Text der gestrigen Verordnung in Betreff der künftigen Civil-Verwaltung Algiers dahin, daß unter den Mitgliedern des Verwaltungs⸗Raths auch 9 Befehlshaber der Schlffs-Station eine Stelle einnehmen solle.
Der Courrier frangais wundert sich, daß, da der Moniteur doch gestern eine ausführliche Verordnung über Algier mitge— theilt, derselbe noch immer über die Ernennung des Generals Savary zum Oberbefehlshaber von Algier schweige, während die⸗ ser schon abgereist sey, um die Truppen zu inspiciren, die sich mit ihm einschiffen sollen. Ein anderes Blatt spricht von dem Plane zu einem Feldzuge, durch den man die Französische Herr⸗ schaft von Oran dis Konstantine befestigen wolle, und fügt sogar hinzu, der Herzog v. Orleans werde an diesem Feldzuge Theil nehmen; ein Theil der fruchtbaren Ebene von Metidja werde durch einen großen Kanal eingeschlossen werden, der von dem Flusse Muzafran (westlich von Algier) beginnen, sich bis zum Aratsch (östlich von der Stadt) erstrecken und zugleich zum Schutz gegen die Kabailen dienen solle.
Aus Algier wird vom tsten d. M. gemildet: „In der Umgegend von Bona soll es zwischen Ibrahim Bey, der an der Spitze der Gebirgsstämme steht, und dem Bey von Konstantine zu einem Kampfe gekommen seyn, dessen Ausgang noch unbe— kannt ist, da der Üleberbringer dieser Nachricht von dem Platze nach Algier eilte. Der Beh von Konstantine hatte vorher an den Scheik, den Kadi und den Mufti, von Bona geschrieben und shnen den Preis von 3 — 4000 Piastern angeboten, wenn man ihm Ibrahim Bey ausliefere. — Der hiesige Aga hat um seine Entlassung nachgesucht, wie man glaubt, wegen des Ge⸗ rüchts, daß der General Berthézäne, den der Aga außerordent⸗
Dem Temps zufolge, ist der Zustand von Allgier hoöchst traurig; die Armee, sagt er, sey demoralisirt, der Anbau werde
thungen vernachlässigt, und die Araber wären eine halbe Stunde weit von
den Mauern der Stadt Herren des Gebiets.
Der General Marquis von Caraman, welchen das Jour⸗ nal des Débats als einen der ausgezeichnetsten Offiziere der Französischen Armee bezeichnet, hat so eben eine Schrift über das Preußische Militair⸗System herausgegeben, das er, wenigstens zum Theil, auch in Frankreich eingeführt wissen will.
Mehrere Opposltions⸗Blätter versschern, daß die Kosten für die neuen Anordnungen im Garten der Tuilerieen aus dem Bud⸗ get des Ministeriums des Innern bestritten würden.
Die Polnischen Generale Romarino, Langermann und
Sznayde sind gestern hier angekommen. , Als ,. Abend im Theatre des Variétss das neus
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