offiziellen Brief, worin er ihm anzeigte, daß, seiner Meinung nach, die gesetzhebende Kammer berechtigt sey, von! / den Minen Besltz zu nehmen, und daß ihr die constitutionnelle Befugniß zu⸗ stehe, zur Erhaltung dieses Besitzthums Gesetze in erlassen, und ihm demnach aguftrug, alle diejenigen zu verhaften, welche man dabei ertappe, daß sie aus diesen Minen Gold grüben und fort⸗ schafften. Hier ist also eine Kolliston zwischen der exekutiven Gewalt und der richterlichen Autorität. Bis dahin hatten wir immer geglaubt, daß in diesem Lande wenigftens das Gesetz über jede andere Gewalt erhaben und die Magstratspersonen die wahren und eimigen Dolmetscher dieses Gesetzes seyen. Was soll nun aus der Bürgschaft ber Habeagcorpus-Akte, dieser un⸗ verletzlichen Bewahrerinn der Freiheit, werden? Was wird aus der Unabhängigkeit des Richters, wenn man sie in dem Heilig— thum der Gerechtigkeit selbst bedroht! Während die Regierung Georgiens die bewaffnete Gewalt aufbietet, um sich den Ge⸗ setzEn in deren Anwendung durch die Staatsbehörden selbst zu widersetzen, wird der Straf-Kodexr uͤberall, wo er die Cheroke⸗ sen erreichen kann, mit übermäßiger Strenge gegen sie in Aus⸗ übung gebracht. Unter den Gesketzen, welche in dem Augen⸗ blick gegeden wurden, als man die Gerichtsbarkeit des Staats auf die Indianer ausdehnte, defindet sich auch eines, das von allen Weißen, die unter ihnen sich aufhalten wollen, fordert, daß sie bel Strafe der Einkerkerung Georgien den Eid der Un⸗ terthanentreue leisten. Die Wahlkammer wußte sehr wohl, als sie dieses Gesetz erließ, daß eme große Amahl der weisesten und aufgeklärtesten Bürger der Vereinigten Staaten das Benehmen Georgiens verdammten und seine ungerechten Anmaßungen ta—⸗ delten; sie sah vorher, daß Mehrere dieser Personen sich unter den Cherokesen niederlassen würden, um besser im Stande zu sehn, denselben weise Rarhschläge zu ertheilen, und daher entschied sie, daß man diese entweder von dort vertreiben oder den Gesetzen kes Staats unterwerfen müsse. Der Erfolg rechtfertigte diese Voraussscht. Neuerlich wurden die ehrenwerthen Herren Trott, Butler, Wercester und 7e andere Bürger, welche die Eidesleistung verweigerten, von dem oberen Gerichtshof der Grafschaft Gwin⸗ net zu achtjähriger Gefängnißstrafe verurtheilt. Auf ihr Verspre⸗ chen, daß sie sich den gesetzlichen Forderungen unterwerfen oder den Staat verlassen wollten, begnadigte man 8 derselben; aber die Herren Butler und Worcester, welche auf ihrer Weigerung destanden, sind gegenwärtig in Gesellschaft von Missethätern jeder Art eingekerkert, um ihr Verbrechen abzubüßen. Was aber tha⸗ ten sie unter den Cherokesen? Beides Missionaire, von den In⸗ dianern geliebt, unterrichteten sie deren Kinder, pflanzten ihrem Gemüth die Vorschriften der Religion ein und verbreiteten unter ihren wilden Stämmen die Wohlthaten einer höheren Bildung. Einer von ihnen, Herr Worcester, war selbst zum Post-Direktor in dem Gebiet der Cherokesen ernannt worden. Dies sind die Männer, welche man mit einer Strenge verurtheilt hat, wie man sie selten gegen große Verbrecher anwendet, Ge⸗ wiß kann Niemand, selbst wenn er das Urtheil billigt, sich ent⸗ halten, diese übermäßige Strenge zu tadeln. Als die Verfassung angenommen wurde, befanden sich die Bürger aller Staaten auf den Fuß vollkommner Gleichheit gestellt. Folgendes sind die aus⸗ prücklichen Worte des 4. Artikels im 2. Abschnitt: „„Die Bürger eines jeden Staats sollen zu allen bürgerlichen Privilegien und Freihelten in allen anderen Staaten berechtigt seyn.““ Ein Bürger aus dem Staat Maine wird also, wenn er sich nach Georgien begiebt, zum Bürger dieses Staats und genießt alle Privilegien und Freiheiten, die an diesen Titel geknüpft sind. Es wilde demnach scheinen, daß das Gesetz Georgiens mit der Constitution im Widerspruch steht; wie dem auch sey, so kann man gewiß sagen, daß es dem Geist, welcher diesen großen Pakt diktirt hat, gänzlich entgegen ist.“
Fnlan d.
Berlin, 23. Dez. In Folge des Abschlusses des Rhein— schiff fahrts⸗Vertrages, haben Se. Majestät der König nachstehende Allerhöckste Kabinets-Ordre an den Regierungs- Präsidenten Heren Delius zu Köln zu erlassen geruht:
„Ich habe bei den Verhandlungen über die Rheinschiff⸗ sahrts⸗Augelegenheit nicht unbemerkt gelassen, welche besondere Berdsenstlichkeit Sie sich durch die Ausdauer, die Gründlich— keit und die Umsicht, womit Sie diese Sache mehrjährig ge— leitet, um den Staat erworben haben. Indem Ich Ihnen Meine vollkommene Zufriedenheit mit den hierunter geleisteten Diensten aer, lasse Ich Ihnen zum Anerkenntnisse dersel⸗ ben und zum Beweise Meines Wohlwollens die beikommende Tahatière mit Meinem Portrait übersenden.
Charlottenburg, am 14. Nov. 1831.
Friedrich Wilhelm.“
— Das Ksblenzer Amts-Blatt enthält folgende Be⸗ kanntmachung:
„Wie gern die Bewohner der Rheinprovinz stets den be⸗ drängten Mitbrüdern beistehen, haben in dieser Zeit, wo hin und wieder eigenes dringendes Bedürfniß und allgemein die sich auch uns nähernde Cholera die Mittel in . nimmt, aufs neue die Sammlungen für die in den östlichen Provinzen durch die Cholera bedürftig Gewordenen bewiesen, welche dis jetzt in dem
Regierungs⸗Bezürke Düsseldorf 1649 Rthlr. 6 Sgr. Pf. ⸗ Trier 1522 — ö Koblenz 13 Achen 4 Köln 9 — aufgebracht haben. — Es ist mir eine angenehme Pflicht, den milden Gebern hiermit öffentlich zu danken, während die durch sie getrocknete Thräne des Unglticks Allen der schönste Dank seyn wird. Koblenz, den 11. Dezember 1331. Der Ober⸗Prä—⸗ sident der Rhein-Provinz: (gez.) von Pe stel.“
— 3g den Plenar- Sitzungen der Königl. Akademie der Wissenschaften sind im Monat Dezember 1831 folgende Abhand⸗ lungen gelesen worden:
Am 1. Dezember: Hr. Link, de structura caulis planta- rum Mongeotkyledonearum. Am 8. Dezember: Hr. Enche, die Methode der kleinsten Quadrate. Am 15. Dezember: Hr. v. Buch, über Goniatilt. Am 22. Dejember: Hr. Karsten, über die chemische Ver⸗ bindung der Körper, 2Ate Abtheilung.
— Als Seitenstück zu den viel besprochenen „Briefen eines Verstotbenen“ sind hier künzlich in 3. n, ö. schen Buchhandlung die „Briefe eines Lebenden, heraus⸗ gegeben von F. F.“, erschienen. Der nachgeahmte Titel recht⸗— fertigt sich durch den Inhalt der neuen Briefe, die nicht, wie ihre Vorgänger, aus dem Lande des Nebels und der Steinkohlen⸗ dämpfe, dessen Spleen den Reisenden leicht bewegen kann, sich
* 2
— *
16 1
*
1859
jungen Lebens, im Süden, und zwar vornehmlich in Italien, geschrieben sind. Der „Lebende“ hat auch vornehmlich das hei⸗ tere Leben Italiens in geist- und würzereicher Weise darzustellen gesucht, was um so mehr zu loben ist, als die todten Gegen⸗ stände dort nur allzu viele Beschreiber schon gefunden haben. Den Verfasser würde man, wenn ihn nicht die bekannten An—⸗ fangsbuchstaben seinegß Namens schon andeuteten, auch an der kleitien Sammlung Römischer Trinklieder erkennen, die der hei⸗ tere Runden- und Liederdichter F. F. von der in Rom von Deutschen Künstlern gestifteten Liedertafel uns in diesen Briefen mitgetheilt hat.
— Das Cistercienser⸗Kloster zu Danzig, ist, Königl. Befehle gemäß, seit dem 1. Okt. d. J. aufgehoben, der Prior desselben, Herr Bluhm, ist als Pfarrer bei der katholischen Pfarr⸗Gemeinde daselbst verblieben, und die übrigen drei Geistlichen sind als emeriti mit Pension versehen worden. Das Vermögen des Klosters ist von des Königs Maje⸗ stat zu Geistlichen- und Schulzwecken bestimmt und unter die Verwaltung der Regierung gestellt.
— Die in Wittenberg seit 6 Jahren unter der leitung des Diakonus Seelfisch bestehende Sonntags schule für Handwerker zählt 40 Gesellen und Lehrlinge. Es sind 3 Klassen gebildet. In der dritten wird Lesen, Schreiben, Rechnen, in der zweiten, alßer Schreiben und Rechnen, Deutsche Sprache nach der Grammatik, in der ersten Rechnen, Styl -Uebungen, vater⸗ ländische und biblische Geschichte gelehrt.
= Man schreibt aus Merseburg: Eine hiesige Fabrik⸗Un⸗ ternehmung, die vor einigen Jahren klein anfing und jetzt bereits eine viele fleißige Hände deschäftigende Ausdehnung gewonnen hat, verdient wohl darum schon einer öffentlichen Erwähnung. Georg Schreiber, der unter dem von Lützowschen Feeicorps die Feldzüge der Jahre 1813 — 15 als Freiwilliger mitmachte und bann kis Ende 1818 in dem 25sten Infanterie-Regiment zuletzt als Feldwebel diente und sodann in der Handlung von Trowitzsch und Sohn 5. Jahr beschäftigt war, ließ sich im Jahre 1824 hier nieder und begann eine Bunt-Papier- und Vistten⸗Karten⸗, so wie eine Arznei⸗Dosen⸗Fabrik. Er fing mit einigen Tagelöhnern, Knaben und 2 Mädchen von 14 Jahren an, bildete von Mo⸗ nat zu Monat mehr Leute für sein Geschäft aus, und ohgleich er mit vielen Anstrengungen, Sergen und Mängeln mancher Art zu kämpfen gehabt, so ist es ihm doch gelungen, jetzt 150 Arbei⸗ rern volle Beschäftigung zu gewähren. Außer Visiten-Karten, bunten Papieren, Konvoluten, diversen Kästchen in Papp⸗Arbeit,
Oliva, Regierungs⸗Bezirk
Ober⸗
in den fuͤr die Preußisch
Durchschnitte in Preußischen Silbe
Bis zum 23. Dez. Mittags Summa 2244 823
Deckel zu verschiedenen Almanachen. „Minerva“, „Tanz⸗Almanach“, Penelope“, „Diadem / un anderen mehr hat er sämmtliche Deckel, die sehr geschmackoj und seine Fabrikate sind nicht nur in
gefertigt sind, geliefert, Prenßlschen Staate, sondern auch im Auslande rühmlichst h chtungen, selbst nach Jialin
kannt und werden nach allen Ri und Amerika, versendet. Geist und großem That immer mehr, und
Mit regem keitstriebe begabt, belebt sich sein Geschäft hegt selbst die Hoffnung, binnen einigen Jahren ein Brodhe von 3 — 400 armen Leuten zu seyn. Seit Anfang No vembhen fabrizirt er selbst die Pappe auf einer zu diesem Zwecke neu g bauten Pappenmühle; auch errichtete er eine lithographische 8 stalt und Kupfer-Druckerei. Mözen seine Unternehmungen an ferner, wie bisher, guten Fortgang finden. „ Aüus Köln schreibt man: Der Verkehr im hiesigen He fen war im verflossenen Monat so lebhaft, wie man es sich se vielen Jahren nicht zu erinnern weiß, und es würzen noch h deutende Ladungen von Amsterdam und Rotterdam erwarn Die Zahl der im November eingelaufenen beladenen Fahrzen betruz 537, von denen 72 zu Berg und 465 zu Thal anlan ten; abgegangen sind denselben Zeitraume von hier s zerg und 56 zu Thal. — Nach Man
in Schiffe, nämlich 78 zu sind seit Aufhedung des Unischlages, von Holland kommend,
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2**
dankbarer Freude hat der hiesige Handelsstand die Ermäßign der Durchgangs-Abgabe vernommen, welche die neue Ew bungs-Rolle für 1832 — 1834 in den westlichen Provinzen Anwendung bringt.
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In der Residenzstadt Berlin waren erkr. genes. 9g
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bis zum 22. Dez. Hinzugek. bis zum 23. D
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Hierunter sind vom Militair 35 18 Die Kranken befinden sich in den Hospitälern. Regierungs-HBezirk Magdeburg.
1
Nachdem in Wolmirflädt der letzte Cholera-Kranken ‚
liefert er für viele Buchhandlungen Deutschlands die geprägten
Preise der vier Haupt⸗ e Monarchie bedeutendsten Marktstaͤdten im Monat November 1831, rgeoschen und Scheffeln angegeben.
12. Dezember genesen ist, hat die Cholera, außer in Mag burg, in allen Orten des Regierungs-Bezirkes ihr Ende errett
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pt⸗Getreide⸗ Arten nach einem monatlichen
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Namen der Städte. Roggen Gerste Hafer
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Namen der Städte.
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Roggen Gerste
Königsberg.... Memel ... Tilstt .. Insterburg⸗ ... Rastenburg. .... Neidenburg
Danzig
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J 4 Den 23. Dezember 1831.
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Amtl. Fonds- und Geld- Cours-Zettel. (Preuss. Cos.)
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It. rief. Ce 1.
St. Schuld- Sch. Pr. Engl. Anl. Pr. Engl. Anl. Pr. Engl. ObI. 30 Kurm. Obl. m. J. C. Neum. Int. Seh. do. Berl. Stadt-Obl. Königsbg. do. / Elbinger do. Danz. do. in Ih. — 3 Westpr. Pfandbr. Grolshz. Pos. do.
Estpr. lPtandhrt. Pomm. Pfandbrt.
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Kur- u. Neum. do.“ 8. 3ehles ish do. Kkst. C. d. R- n. XN. — Z. Sch. d. K. u. N. — 1
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5
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4 9 Holl. vollyv. Duk. ö. Neue dito.
Friedrichsd'or ..
Disconto
1 4 1 1 1 4 4
Auswärtige Börsen. Hamhur. 21. Dezember. j , 6 66. g5r 4proc. JI64. Bank- Actien 1145. Russ. Engl. Anl. 93. Holl. v. 1831: S3. Russ. Anl. Hamb. Cert. S6. Pn. 625 bon. I15z Br. I
X
Königliche Schauspiele. Sonnabend, 24. Dez. Kein Schauspiel. Sonntag, 25. Dez. Im Opernhause: Die Stumme von Portici, große Oper in 5 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Auber. (Dlle. Fanny Elsler: Fenela.)
Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran—
zum Verssorbenen zu machen, sondern in dem Lande des ewig
*.
ges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc.
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2 Köln
Elberfeld Düsseldorf
Krefeld .
Magdeburg .... Stendal Halberstadt Nordhausen
Halle
Torgau JJ Münster . Minden
Paderborn
Dortmund
Achen Malmedy Trier Saarbrück Kreuznach Simmern Koblenz
Durchschnitts⸗Preise der 11 Preußischen Städte 5. 5 Posenschen Städte 271 Brandenb. u. Pom⸗ merschen Städte. . 215
2
*
) Schlesischen Städte Sächsischen Städte Westfäl. Städte .. Rheinischen Städt
96
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Im Schauspielhause: Die Mündel, Schauspiel in 5 theilungen, von A. W. Iffland.
Montag, 26. Dez. I Opernhause: Die Lichtenstel dramatisches Gemälbe in 5. Abtheilungen, nebst einem Votsp,
Im Schauspielhause: Zum erstenmale wiederholt: Die V nachtöbescherung, Lokal-Getegenheits-Posse in 1 Akt. Hin zum erstenmale wiederholt: Die umgeworfenen Wagen, lr sche Oper in 2 Abtheilungen; Musik von Boyeldien.
Königstädtisches Theater.
Sonnabend, 24. Dez. Kein Schauspiel. .
Sonntag, 25. Dez. Fra Diavolo, oder: Das Wirthch zu Terracina, komische Oper in 3 Akten, von Seribe; M von dluber. 1 Neu einstudirt.“ (Lord Kookburn: Hr. Fist Pamela, seine Gemahlin: Dlie. Hähnel.)
Montag, 23. Dez. Zum erstenmale: Das Donauwelbhh (Zweiter Theil), romantisch-komisches Volksmährchen mit Gest n 3 Akten, von K. F. Hensler; Musik von Kauer. Mit nth Maschinerieen von Herrn Roller. ö ö / ö
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. Rü ns nn.
—
5 Paris, 17. Dez. 5proc. Rente pr., Compt. 97. 95 cour. 97. 909. 3proc. pr. Compt. 69. 70. sin cour. 9. proc. Neapol. pr. Compt. 79. 89. fin Cour, 79. 70. 56h Span. Rente perp. 59. 5proc. Röm. Anleihe 79. Frankfurt a. M., 20. Dez. Oesterr. 5proe. Metall. 8 873. 4proc. 773. 777. 2lproc. 453. proc. 20. B. Ba gickien 1106. 1404. Partlal-Obl. 1283. 1283. Loose zu 100 179 G. Poln. Loose 58. 573. Beil
= . .
Schiffe mit 86,068 Etr. Waaren hier vorbeigefahren. — M
an die auf dem Hau
Verkaufe
7] sgr. 11
2 geblich zu B . Andregs Anspruͤ worischen Termine
Zu den Taschenbüchm!
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Deutsch land.
- Frankfu ten Woche nur geringfuͤg onds eingetreten. Einige urück, je nachdem die Ber fi So wirkte das Steigen der Nea Effekten an der Pariser Boͤrse auß dere haft ein; auch die 24proe. Integralen gi schon dies bei dem tief gesunkéenen Pre (beuten mag, so schöͤpften doch die daraus, daß, da sich nur nigermaßen guͤnstiger Wendung der Umstaͤnde ein schwung sich einstellen werde. sch die ⸗ und proc. Metallique weil man den Abschluß des neue Nachricht hatte, daß mehrere der nin machten, die Course zu drucken, um u veranlassen, ansehnliche Posten von Met espreis in den Boͤrsenverkehr zu werfen, seitet, effekturrten mehrere hiesige hafte Verkaͤufe sowohl gegen baar, tung pr. ult. Dezember und noch weiter hinaus. deß ihren Zweck nur in es zum Kuͤndigen kam, merklich wurde, ein Umsta deutenden Ausdehnung i honnte 5proe. Metalliques auf Mitte zproc Met um J pCt. billiger haben, Bank-Actien waren ebenfalls in effekti anhaltend lätzen ansehnliche Auftraͤge, Daraus erklart sich, daß dieses Effekt um notirt wurde. Diese Steigerung erhielt sich auch um
wenige Verkaͤufer gewahren ließen, rascher Auf⸗ Die Oesterreichischen Fonds, nament⸗ s, wichen um J bis z pCt zuruͤck, n Anlehns erfahren und zugleich Wiener Baissiers starke Operatio⸗ dadurch die Unternehmer allizues unter dem Ta— Von gleicher Ansicht ge⸗ Spekulanten aufs Fallen nam⸗ als auch vornehmlich auf Liefe⸗ Sie konnten in⸗ sehr geringem Maaße erreichen, indem, wo der bestehende Mangel effektiver Stuͤcke be⸗ nd, der sich als Haupthinderniß jeder be⸗ hrer Speculation entgegenstellte, Januar um *, pCt. und als pr. comptant. e ven Stuͤcken mangelnd, dabei efragt, indem von Hamburg, Augsburg und anderen deren einzuthun, eingegangen waren. 24 Fl. pr. Stuͤck besser
rt a. M, 18. Dez. Es sind waͤhrend der letz⸗ ige Aenderungen in den Coursen der Papier⸗Gattungen gingen besser, andere ichte von außen dazu den Impuls ga⸗ politanischen und Spanischen n hiesigen Stand vortheil⸗ ngen etwas höͤher, und ob= is dieses Papiers nicht viel Inhaber desselben Hoffnung
hei
mehr,
so
Man
Wiener
mesters 1831 auf 23 Fl.
Cours ausmacht.
pCt., da mehrer waren; doch ist wohl keir Ziehung so nahe ist und übrigen
Partia
Fonds waren stets begehrt
ei⸗
Die Allgemeine theilungen aus Neapel „Die weisen Maaßr ein wohlberechnetes un sache ist es vorzuͤglich zu
stehen. gelegen seyn laͤßt, alles N sie dem Postenlaufe nach worden, zugewendet hat, m Auch ist Hoffnung da, daß er
uͤtz
hinsichtlich welcher von den betreffenden Regier den sind. — Die Herzog
als
man von Wien aus erfuhr den sey, was einen Zinsgenuß v e Auftraͤge zum Desterreichischen Fonds blieben solche fest im Cours. In Darmstaͤdtischen und Polnisch am Schluß der Woche zeigte sich
waren solche zu 577 willig anzubringen. lichen Obligationen sind noch keine an un
Fe
egeln — d. wohlverstandenes fangen schon an, wohlthaͤtige
hiesigen Fonds um mehrere pC Ein anderer Beweis,
Sizilien, schen Rom und Neapel durch fahre Seiten Oesterreichs ungen schon laͤngst
Gefolge in wenigen Wagen hi
1851
„wie die Dividende des zwelten Se⸗ Conventions ⸗-Muͤnze bestimmt wor⸗ on mehr als 6 pCt. auf den Tages⸗ litten einen kleinen Ruͤckfall von Abgeben von außen gekommen r'äweiteres Sinken zu erwarten, da die die Verkaͤufer seltener werden In den fand fast kein Umsatz statt; doch Preußische, Badische und Baiersche und blieben fast unverandert im Course, en Loosen ging wenig um; erst fuͤr letztere einige Nachfrage und Von den neuen Paͤpst⸗ sere Boͤrse gekommen.
le er
Zeitung enthält folgende Prwatmit⸗ vom 2. Dez.:
unserer Regierung in Hinsicht auf Ersparungs⸗System Fruͤchte zu tragen. Denn dieser Ur⸗ zuͤschreiben, daß in der letzteren Zeit die It. gestiegen sind und jetzt auf 864? wie sehr es sich die Regierung an⸗ liche zu befördern, ist die Aufmertsamkelt, die Aber welchen mannigfaltig geklagt it'dessen Verbesserung sie sich jetzt beschaͤftigt. idlich die lang gewuünschte Verbindung zwi⸗ nde Posten zu Stande kommen wird, sterreichs sowohl als Preußens bei Vorschlaͤge gemacht wor⸗
in von Berry, die nur mit einem kleinen
Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung M 356.
— ——
und sieht bloß ibre alten Belannten. Sie hat die schbnen Tage, die uns erf jetzt zu verlassen anfangen, zu mehreren Aus fluůͤgen in die Gegend benutzt und unter anderen den Vesup bestiegen. Man spricht felbst von einer Reise, die sie nach Sicllien machen durfte. = Bie Ankunft des Principe di Canosa hatte auch einige Aufmerk⸗ samkeit erregt. Er war bekanntlich Polizei⸗Minister zur Zeit der Besetzung Reapels durch Oesterreichisch Truppen, wurde damals don hier entfernt und lebte zuletzt in Modena. Er kam ganz uner⸗ wartet und auf dem nicht gewöhnlichen Wege durch die Ab—= bruzzen hier an. Seine Anwesenheit soll sich indessen bloß auf Privat ⸗Angelegenheiten wegen seiner Pension beziehen, nach deren an, . er wieder zuruͤckzureisen gedenkt. — Vorgestern ist der Graf Ludolph, bisher Neapolitanischer Ge⸗ fandter in Petersburg, von dort hier angekommen. Er wird wahr⸗ scheinlich dle schon feit zwei Fahren durch den Tod des March ese Füscaldo erledigte Stelle eines Gesandten am Papstlichen Hofe in Rom erhalten, wohin ihn alsdann der Marchese di Spacca Forno, gitester Gobn des Ministers der auswärtigen Angelegenheiten. Principe di Cassaro, als Legationssecretair begleiten wird. — Herr ze Souza wird hier als Geschäftstraͤger Dom Pedros II., Kaisers von Brasilien, auftreten In Capua hat seit einigen Monaten eine Krankheit geherrscht, welcher viele Opfer gefallen sind Be⸗ sonders hatte dies auch unter dem dort hisher garniso nirenden 4ten Schwetzer⸗Regimente statt, das selbst seinen Sbersten verler, und daher nach Avellino und Salerno verlegt worden ist. — Obgleich es gerade nicht an Fremden hier mangelt, so erreicht doch ihre An⸗ ahr, die in gegenwaͤrtiger Jahreszeit am groͤßten zu seyn pflegt,
ei Weitem noch nicht die anderer Jahre.“
Redacteur John. Mitredacteur Cotte l. — n —
er angekommen, lebt ganz eingezogen,
Gedruckt bei A. W. Hayn.
Allgemeiner Anzeiger f
Bekanntmachung.
Zum anderweitigen Verkaufe des auf 14749 Thl aftlich abgeschäͤtzten, der Landschaft adjudieirten, im Strasburger Kreise belegenen adel. Guts Kruszyn, haben wir einen nochmaligen offentlichen Lieitations⸗ Termin auf den 9. Maͤrz 1832, Nachmittags 4 Uhr, auf dem hiesigen Landschaftshause angesetzt, zu wel wir Kauflustige mit der Versicherung einladen, bald ein annehmbares Gebot verlautbart worden, äͤcksicht genommen werden
Bekanntmachungen.
A verti fse ment.
Von Seiten des unterzeichneten Koͤnil. Land- und Studtgerichts werden, auf den Antrag der Geschwister Hammel allhier, alle diejenigen Praͤtendenten, welche
se Nr 14 im dritten Viertel, setzt Nr. 413 hierselbst, aus dem Kauf- und resp. Contrakte de dato Glogau, den 12. Februar eken⸗Schein vom 22. November ejus-= barg Elisabeth, verwittwete Hammel, ckstaͤndigen Kaufgelder per 543 Thl. pf als Eigenthümer, Cessionarien⸗ Pfand oder sonsige Briefs⸗Inhaber Ausprüche zu haben ver meinen, insbesondere die Kinder und Erben des an— erlin verstorbenen Schuhmachers Johann Hammel hierdurch aufgefordert, diese ihre
1787 und Hypoth dem vor die Bar eingetragenen rü
8.
che in dem zu deren Angaben angesetzten perem⸗
zen 19. Rärz 1832, Vormittags um 10 uhr, en Commissario, Herrn Referendario Richtsteig auf hiesigem Land- und Stadtgericht, ent⸗ weder in Person oder durch genugsam informirte und legitimirte Mandatarien, (wozu ihnen, auf den Fall der Unbekanntschaft, der Justij⸗Commissarius Sattig vorgeschlagen wird) ad Protocollum anzumelden und zu bescheinigen, sodann aber das Weitere zu Lem art; zen. Sollte sich jedoch in dem angesetzten Termine keiner der etwanigen Interessenten melden, dann wer. den dieselben mit ihren Ansoruͤchen praͤeludirt, und es wird ihnen damit ein immerwaͤhrendes Stillschwei⸗ gen auferlegt, und die eingetragene Post in dem Hy⸗ potheken-Buche bei dem verhafteten Hause, auf An—⸗ suchen der Extrahenten, wirklich geloͤscht werden. Glogau, den 9. December 1836, Könhgl, Preuß. Land- und Stadtgericht.
vor dem ernannt
Sdietal⸗ECitation.
Nachdem die Amortisation nachstehend naͤher be— jeichneter Westpreußischer Pfandbriefe, als:
Dei h nung Oil Pfandbriefe. Pfand⸗
— — . briefe Name sind nach des des der
3. Depar⸗ Angabe. Guts. cements g
Extrahent.
briefes. Thl.
1000
Melno
Sta⸗ p ; blewiee, .
dito werder
Land⸗ und Stadt⸗
gericht zu Danzig / 10001 verdor⸗
10001 ben. 1000 3 1000
300
dito
dito Gr. Ro⸗
luda
Brom⸗
Bauer Friedrich berg
Hentschel zu rewitz bei
Eůstrin.
3 Postseeretair Mol⸗
denhauer zu
Culm.
ver⸗ brannt.
unle⸗
serlich gewor⸗ den.
Zale⸗ Danzig 35 200 siesche Guter
nachgesucht worden ist, so werden die etwanigen un— e , Inhaber dieser Pfandbriefe hierdurch vorge⸗ laden, ihre Anspruͤche spaͤtestens in dem auf
den 28. Juni 1832, Vormittags 12 Uhr, vor dem General⸗-Landschafts- Syndikus, Ober- Landes gerichts⸗Rath Ulrich, in dem hiesigen Landschafte⸗Hause anstehenden praͤelusivischen Termine, anzumelden, wi⸗ drigenfalls diese Pfandbriefe amortisirt, in den Land⸗ schafts⸗Registern und Hypotheken-Buͤchern geloͤscht, ndl den Ertrahenten des, Lufgebots neue Pfandbriefe werden ansgefertiget werden. Durch die Amortisation dieser Pfandbriefe werden sowo
andsch
so Nachgebote weiter keine R soll. Marienwerder, den 22 Nevember .
Königl. Provinzial⸗-Landschafts-Direktion
8 dizirten, Guts Klein-Radowick, offen
den
.
pf land
tlichen
maͤchtigte,
chung der
yraͤeludirt Glaͤubiger Stet!'in
Friedricke,
persönlich
mit ihren
hl die Landschaft, als die Besitzer der dafür verpfaͤndeten Güter, von allen daraus an sie zu formirenden Anspruͤchen befreit, und die etwanigen unbetannten Inhaber derselben muͤssen sich sodann lediglich an diejenigen, ihrer Entschaͤdigung
wegen, halten, durch deren Haͤnde diese Pfandbriefe
gegangen sind. arienwerder, den 24. August 18531. Königl. Westyreuß. Gen eral-Landschafts—⸗ Direkt ion. ⸗ Kanitz.
3 Ko
Nachdem über das 15. Januar Szotdrski,
Zum anderweitigen Verkaufe d schaftlich abgeschaͤtzten,
im Michelauer Kreise belegenen a haben wir einen abermaligen
30. Januar auf dem hiesigen chem wir Kauflustige mit der einladen, daß, sobald ein annehmbares Gebot bart worden, auf Nachgebote weiter keine zenommen werden soll. Marienwerder, den 18.
Koͤnigl. Provinzial-Landschafts-Direktion.
Nachdem uͤber den N Kaufmanns Friedrich Wilhelm Leopold Gr über die von ihm unter der Firma: gefuͤhrte Handlung, am 14. Toncurs roͤffnet worden ist, dung saͤmmtlicher Fo den 21. Januar 1832, P vor dem Herrn Justiz⸗ gericht angesetzt. ͤ und unbekannte Glaͤubiger diese durch vor, alsdann persoͤnlich, oder durch
die Herren Justiz Euer vorgeschlagen we spruͤche an die Masse anzume
glaubhaft nachzuweisen. nicht meldet,
Könipl Freun. S
haͤusern und Grundst per decretum vom
Liquidations⸗-Prozeß ero Termin auf“
den 25. hier anber nigen, welch Masse haben,
maͤchtigten zu n weisen. Denjeni fernung nicht per kanntschaft im hiesigen O nicht ausrichten konnen, Cabanis hier a sse mit Vollmacht und Information Die jenigen Creditores, aller ihrer etwanigen
den, was nach Befriedigung
Bekanntmachung.
Lizitations⸗Termin auf
k. J., u m
Versicherung
October 1831.
Maͤrz dieses J
rderungen, einen Term
ti ⸗Rath Köolpin, im hiesig Wir lad
wozu ihnen im Mangel von Kommissarien Reiche J.
darüber sprechenden Urkunden wird mit allen Forderungen und es wird ein ewiges den 29. September
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1831. t adtger
Ueber den Nachlaß der am 23. Februar e. verstorbenen Tuchmacher
Witiwe Witte,
geborne Bernau,
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J, Vormittags Hierzu werden die W
Januar k. aumt worden. e Anspruͤche an hierdurch vorgeladen durch einen gesetzlich
n und ihre Forderung
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oder
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zu verse
Vor Forderungen nu
der Masse noch uͤ den Jũ. November 1831. Preuß. Stadtg
Sdietal⸗- Citation.
1830 verstorbenen Grafen
auf den Antrag der Bene
es, auf 10810 Thl. der Landschaft adju—
3 11 uhr Vormittags, Landschaftshause angesetzt, zu wel—
achlaß des hierselbst verstorbenen „Grone & Comp.“ so haben wir zur Anmel⸗ ormittags 10 Uhr,
en daher saͤmmtliche bekannte r Koneurs⸗-Masse hier⸗ zulaͤssige Bevoll⸗ Bekanntschaft Krause und rden, zu erscheinen, ihre. An⸗ lden, und durch Einrei—
Wer sich in diesem Termine an die Masse ihm deshalb gegen die uͤbrigen Stillschweigen auferlegt werden
die mit mehreren Wohn icken hierselbst ansäßig war, ist heutigen Tage der erbschaftliche ffnet, und ein Liquidations⸗
alle dieje⸗
aden, sich im Termine zulaͤssigen Bevoll⸗
welche wegen zu weiter Ent— und wegen Unbe⸗
wird der Justiz⸗ lag gebracht, den
welche ausbleiben, werden rechte verlustig erklaͤrt, und ran dasjenige verwiesen wer⸗ der sich meldenden Glaͤu⸗ brig bleiben moͤchte.
sicial⸗
erbschaftliche Liquidations⸗Prszeß werden alle unbekannten Glaͤubig
Wohnorte nach nicht bekannten:
2) die v. Czarnecka,
I) die v. Magnuskischen Erben, 4) der v. Raczynski, ) 5) der Mathias von Kwasniewski, 6) der Raezynskischen Erben,
chem daß auf
dessen Erben, 8) die Cecilia, Kinder, Y
10 die Valentin und Honorata, v Hodoreskischen Eheleute,
deligen . ĩ der Alexander Chlebowski, 5) der Leopold Golembowski, 16) die Johann Radkeschen E 17 die Joseph und Francisca 18) . Ludowica, geb. Labojenska, nicka,
19) der Raphael Kobytecki,
0) der Vincent v. Pradzynski, 2) der Tadeus Szysieynski,
22) der Ignatz v. Sosnowski,
235 der Adalbert Zbijewski,
24) der Kau d 25 der Ignatz Pradzynski,
26) der Woyeiech Zbijewski,
23) der Tribunals-Richter Eduard 23) der Alexander Grygawski,
29 der Wolff Traube,
30 der Daniel Michalski,
34 die Geschwister Michalski,
33) die Celejowskischen Eheleute, 33) die Budziartyschen Eheleute, 34) der Leon Myszkiewiez,
35) die Praxe S6) der Augustin Jazikowski, 37) der Jacob Lochmann, 38) der Stanisla z38) die Eonstantia Parezewska, 10) der Salomon Seelig Kard, a1 der Mathias Lyszkowski,
hierdurch verlaut⸗ Ruͤcksicht
one, und ahres der in auf
en Stadt⸗
oder sonsi
13 die Nikorowiezsche Familie,
geb. Morawska,
45) der Gregor Berliner,
46) der Joseph Rjonca,
47) der Ignatz Ehrzanowski, und 48) die Joseph und Franciska, v. Bliatkowskischen Eheleute,
ich t.
hierselbst Charlotte
13. bis in el. i8. Febr. 1832,
vor dem Deputirten, Herr Zimmer hierselbst, anberaumten ju erscheinen, den Betrag rungen umstaͤndlich anzuzeigen, schaften und sonstigen Beweismit nale oder in beglaubter Absch
9 Uhr, die
Nachlaß⸗
glas, als Interinis-Kurator un missarit Fiedler, als Inte anderweit zu b estelle dietor, so wie uber numerationen zu er Termine ausbleibend sprüche nicht anmeldende ihrer etwanigen mit ihren Forderungen friedigung der sich, Masse noch uͤbrig bleibt, Denjenigen Glaͤubigern, son wahrzunehmen verhindert Justij⸗Kommissarien Salbach, Lauber, in Vorschlag, l waͤhlen, und denselben mit macht zu versehen haben Uebrigens wird no
en nachzu⸗
maͤchtigten die denselben
e, . en und bis zu
hen haben
e richt.
nebst
Erben, der l Guter Siekowo und Ziemin,
I der Groß⸗Marschall Casimir vo verehel. v. Swinerska, jetzt deren
die von Tomaszewskischen Erben, der Kammerherr Joseph v. Kosie
der Wlahlisiaug v Wielemieyski, die Gebruͤder Anton und Fran
rben, Tylewskischen Eheleute,
fmann Leopold Toͤplitz,
da Sieroszewskischen Eheleute,
laus v. Parezewski,
42) die Äriela Paulina, verehel. Leon Poptawska, 14) die Eonstantia, verehel. Stanislaus v. Parezewẽska,
hierdurch aufgefordert, in dem auf den b Vormittags um 9 Uhr,
n Ober ⸗Landesgerichts⸗ Asseffor Grafen von Posatowski in unserm Partheien⸗
Liquidations⸗ Termine trag und die Art ihrer
tel daruͤber in Oritzi- rist vorzulegen, ferner sich uͤber die Beibehaltungdes Rr n, n,, . Dou⸗ster Rechtens, erkannt werden wird. rims⸗Contradietor, nden Kuratoren und den
klären und zu eini
n Glaͤubiger, werden aller Vorrechte fur verlustig erklaͤrt, und nur an das jenige, was nach meldenden Glaͤubiger von der verwiesen werden.
welche den Ter Per werden, bringen wir die Mittelstaͤdt, von denen sie sich Information und Voll⸗
ch bemerkt, daß zu der Nachlaß
saͤmmtliche Vermögen des am Masse die Herrschaften Ciaci, Tomysl, Kluczewo, Wil
Victor von towo, Gora, Ciempin, Niegoein,
ür die Preußischen Staaten.
eröffnet worden, so Polen belegenen Gütern Oszezeklin, Dabrowo, Gorzuchy
er der Nachlaß⸗ und von den im Hypotheken⸗Buche eingetragenen,
Masse und Griymiszew gehoͤren. dem Fraustadt, den 28. August. 1831. . Königit Preuß. Landgericht.
I der Gutspaͤchter Daniel Marquardt,
Edietal⸗-Cit at ion. Nachdem die vermuthlichen Erben und resp. Cu—
ratoren
1) des Friedrich Adolph Leberecht Altftaedt aus Keusch—⸗ berg, welcher den 3 Mai 1785 daselbst geboren, muletzt aber im Jahre 1808, in Theresienstadt als Militair gestanden,
Y des Buchhaͤndlergehülfen Johann Christian Knabe von hier, welcher am 28 August 1774 hier aebo⸗ ren und im Maͤrz 1804 sich von Leipzig entfernt,
3) des Siudiosus theologiae Johann Friedrich Hein⸗ rich Bremer aus Ober⸗Obburg, der sich im Jahre 1866 von Leipzig entfernt hat,
4) des Soldat Johann Gottlieb Carl Fabian von hier, geboren den 25 November 1783, welcher im Jahre is13, bei der 4. Compagnie des 1. Churmarkischen Landwehr⸗Infanterie⸗ Regiments als Soldat ein getreten sein soll, und seit 1814 nichts von sich hat hoͤren lassen, z des Schneidergesellen Johann Christian Weber von Merseburg, geboren den 2. Mai 1786, der sich im Jahre 1864 auf die Wanderschaft begeben, und eit 1805 nichts wieder hat von sich hoͤren lassen, 6) des Marqueurs Johann Friedrich August Maag aus Halle, geboren den 30 September 1785, der sich vor fast 29 Jahren von hier ertfernt und im Jahre 1817 nach Neu⸗Hork gegangen, des Sattlergesellen Johann Gottlob Wentzel aus Schkeuditz, geboren den 12. Oktober 1778, wel⸗ cher sich vor 34 Jahren auf die Wanderschaft und vor 27 Jahren von Breslau aus angeblich nach Ruß⸗ land begeben haben soll,
8) des Nagelschmidtegesellen Johann Christian Frie⸗ drich Müller von hier, geboren den 19. Septem- ber 1785, welcher seit dem Jahre 1804, in unbe⸗ kannter Abwesenheit lebt, des Buchdruckergesellen Johann Chriftian Linke
von hier geboren im Jahre 1782, der seit 1803, als Buchdruckergeselle von hier abwesend ist, des Schneidermeisters Johann Gottlob Seyffarth aus Schkeuditz, welcher sich zu Pfingsten 1811, von seiner Fran entfernte und angeblich nach Mark⸗ Liffa am Queis begeben haben soll,. des Orgelbauer Johann Gottfried Mehnert aus Schkeuditz, der sest dem Jahre 1806, in unbekann⸗ ter Abwesenheit lebt, seit den gedachten Zeiten von ihrem Leben te keine Nachricht von sich gegeben, auf deren Todezerklaͤrung bei dem hiesigen Königl. Land— gerichte angetragen, als werden die genannten abwe⸗ senden Personen, oder deren zur üͤckgelassene unbekannte
Erben und Erbnehmer, hiermit edictaliter eitirt, sich
vor, oder in dem auf
den 4. Oktober 1832, Vormittags 11 Uhr vor dem Deputirten, Herrn Landgerichts Rath Benn⸗ hold anberaumten Termine im hiesigen Koͤnigl. Land⸗ zerichte, oder dessen Registratur schriftlich oder per⸗ soͤnlich zu melden, und daselbst weitere Anweisung, im
Unterlassungsfalle aber zu gewaͤrtigen, daß mit der nach⸗
gesuchten Todeserklaͤrung und resp. Praͤklusion wider
fie in contumatiam verfahren, und was demgemaͤß wei⸗
n Raczynski oder
lski,
geb. v. Gujowska⸗
v. Jerzykowski,
verwittwete Skot⸗
ö
7) Glaß,
geb. v. Szeliska,
den
orde⸗
Dokumente, Brief⸗
den 9. December 1831. dnigl. Preuß. Landgericht. Belger
halle,
des Justiz⸗Kom⸗ K
oder die Contra⸗ zuzubilligenden Re⸗ en. Die im elben ihre An⸗
Edietal⸗ Citation.
Auf desfalfigen Antrag der Wittwe Fiedler, Sophia Maria Elisabeth, geborne Thatje, ist deren Sohn 1 einrich Fiedler, welcher im Jahre 1812 mit em 30.
dem
ranzösschen Linien⸗ Infanterie Regimente als Mußsküs nach Rußland gegangen, seit die ser Zeit aber nicht wieder zurückgekehrt auch von seinem Leben oder Aufenthalt keine Nachricht gegeben hat, edietaliter verabladet, binnen Jahresfrist, und spaͤtestens am 11. Q eto ber k. J is 32.
sich bei dem hiesigen Gerichte zu melden, und von seinem Leben und Aufenthalte Nachricht zu geben, mit der ausdrücklichen Verwarnung, daß er widrigen⸗ fall, in Gemaͤßheit, der Koͤnigl. Verordnung dom l- 2. Februar, 1515 für todt erklaͤrt und mit Keinem Runowo und die Vermögen weiter nach Bestimmung gedachter Konigl. den im Koͤnigreiche Verordnung verfahren werben solle.
Be⸗ Termin in Per⸗
Storck und einen zu er⸗
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