1831 / 358 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 27 Dec 1831 18:00:01 GMT) scan diff

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1858

und dieser Beschluß, ward vielmehr fuͤhle aufgenomm sunde Theil der d wahren Freiheit Zuthun bei Privat⸗ u uͤberlassen sind in Lyon aufs nothwendig,

Suchen Sie den Grund dieser Noth vor Allem in jahrhundert gemachten Ent— hatten, die gewerb⸗ und zugleich die

Es handelte sich hiernach gleichsam bötenen allgemeinen Liquidation,

lichen Stoͤrung ka die in den letzten Monaten des vor trotz aller Gegen⸗Ver en Erinnern wir un

einmal abzumachen. durch die Furcht ge Elementen der bͤffent

weit entfernt, Unzu⸗ betheiligten Parteien nglich bezeugte, schaft den Geist womit die Re⸗ die allein den kon⸗

lohn abgeschafft wurde, denheit zu erregen, mit einem Ge wie sehr der ge der Klugheit u gierung jedes 3 trahirenden Theilen z Grundsaͤtze, m. H. den, und dies war no der Verwaltung in die Angelegen brikherren zahllose Uebelstaͤn cht bloß der Fabrik⸗ e auch der Regierung, uͤrftigen zu unternuͤtzen Die Lyoner Handels-K der Verwaltung des Rathes untersucht diese Forderung n dient. So war die Lage vor Minister die Stadt verließen ordentlichen Umstaͤnden, d funden. Der Erfolg war so, halls erwarten durfte; unter so vielen nen Trost darin findet, oͤnigs eine Gelegen bethaͤtigen. Juli, bei dieser Probe an Burgschaft fuͤr die Zukunft de ordentlichen Sendung, Ministers k

zen großen, seit einem deckungen/ welche die doppelte . b, , ar n, , ber Production zu vereinfachen, die Erzeugnisse ic Arten der Konkurrenz zu vermehren. 5 36 vile e. ten liegen Gruͤnde genug, um eine noch großere Krise, als die von uns jetzt durchgemachte, erklärlich zu machen. Sache der Weisheit des Gesetzgebers ist es, die Wirkungen dieser Ursachen zu beobach- ten und die Institutionen danach einzurichten; aber eben zu diesem Behufe mußte die Regierung diesen Beobachtungen und den dar— aus entspringenden Maaßregeln den Schutz und die Sicherheit ei⸗ nes ehrenvollen und dauernden Friedens zusichern, denn nur der riede gewaͤhrt alle Huͤlfsquellen, um der materiellen Noth, uͤber die lagt, 4abzuhel Dieser Ueberblick fuͤhrt mich natuͤrlich auf das politische System der Verwaltung, als die angeblich oder weniger direkte Ursache des herrschenden Mißbehaͤgens. Grundlage dieses Systems ist der Friede; Sie wußten dies, m. H und haben es ebenfalls gewollt, und gewiß hat die Regierung, in dem sie, von Ihnen keaͤftig unterstuͤtzt, vor Allem bemuͤht war, den 1 einzige Unterpfand fuͤr die Sicherheit der Kapita— lien und fuͤr das Wiederaufleben des allein durch die Furcht vor dem Kriege unterbrochenen Handels⸗-Verkehrs, zu befestigen, den be⸗ sien Weg zur Verbesserung der Lage der arbeitenden Klassen einge— shi Tres fle . ist uns , . zu sagen, daß, fo⸗ wohl im Jateresse des Staates, wie in dem de itenden K der 6 3. beste Ersparniß ist, ., und daß die Entwaffnung das beste Amendemen 8 i (Eebhafter Beifall in den Centris. Stimmen ö . „Wir werden wohl noch andere Amendements ausfindig machen i) Eeitdem wir an das Staatsruder gelangt, war dies unser erster Gedanke und das Ziel aller unserer Bestrebungen. erreicht, m. H, und eine nahe Zukunft wird beweisen, daß hierin die größte Ermuthigung fuͤr den Gewerbsleiß, die sicherste Huͤlfe fuͤr den Handel und die reichste Quelle fuͤr die arbeitende Klasse lag. Um aber den Frieden zu vertheidigen, um selbst in dem Wi⸗ derstande gegen patriotische Leidenschaften das Bewußtseyn festzuhalten, daß man patriotisch handele, war eine Standhaftigkeit nöͤthig, die Sie anerkannt und unterstüͤtzt haben. Wir hatten den Kampsplatz durch⸗ messen, m H., und fuͤrchteten uns nicht, denselben zu betreten; eben darum hat man uns nicht auf denselben gerufen. ; wollte den Frieden nur mit Unabhaͤngigkeit und Ehre und hat ihn nur unter diefer Bedingung bewilligt und angenommen. Dies hat uns den Muth gegeben, den Frieden zu wollen und aufrecht zu er— halten, und wenn Sie sich der Drohungen und unheilvollen Prophe⸗ zeiungen erinnern, mit denen man uns angriff, so werden Sie vielleicht diesen Muth hoher achten, als denjenigen, Krieg zu fuͤhren Diesen Muth des Widerstandes haben wir denen entgegengestellt, die im Innern Aus⸗ nahme⸗Gesetze verlangten, wie denen, die auf einen allgemeinen Krieg mit dem Auslande drangen, indem wir mit Ihnen, m. H., uͤber⸗ jeugt waren, daß nach einem schnellen Wechsel der Ereignisse die größte Gefahr fuͤr ein Volk darin bestehe, sich auf der neuen Bahn, die es betreten, zu weit fortreißen zu lassen. zes System, und auch is Ihrige, m. H, denn Sie haben es an⸗ genommen und zu wieiserholtenmalen gebilligt und uns dadurch das Vertrauen gegeben, daß wir die Bedurfnisse des Landes befrie⸗ digen, indem wir Ihre Wuͤnsche erfuͤllen, die allein der wahre und ruck der Wuͤnsche des Landes sind.

en von den allgemeinen, die wir spaͤterhin hoͤrt die, ohne das Zuthu Tarifs uͤber das Arbeits Arbeiter durch die T atorischen Che sobald die mit de von jenem Ab kannte, wohin

bkommen gesetzlich aͤfekten des Rho halten vorschrieb, sey es durch lich aber ohne Die Regier

baren Ursachen (abgeseh untersuchen werden) ge erfolgte Annahme eines Stoffe, der in den Augen der Srts-Verwaltung einen oblig Sie wissen bereits, m. H., daß, speziell beauftragte oberste Behdr erhielt, sie auch die Gefah der Arbeiter, daß dieses A konnte, und daß sie sonach dem Pr ein vorsichtiges und gemessenes Ver wieder die Abschaffung jenes Tarifs, oder durch Ueberredungskun waltsame Erschuͤtterung, her mals vollkommen, wie schwi schehene zuruͤckzukommen; nung und konnte hierbei behörde rechnen, als diese ĩ Tarifs vertheidigte, eilig verbreitete Besorg h siatt die arbeiten de gegenseitigen Re fen, ploͤtzlich zwischen die endlich die Katastrophe wir mit Vorsicht zu

men Besorgnisse eines Krie— igen Jahres noch JIcdermann sicherungen, auch heute noch der eitlen drohenden der mit Huͤlfe thoͤrichter Theorieen oder das Eigenthum ausgestoßen

ewesen ist, dem glerung erst dann Einzelnen he—

n der Regierung lohn fuͤr seidene heilnahme der arakter erhalten hatte. diesen Gegenstaͤnden kommen Kenntniß die irrige Ansicht raft habe, fuͤhren Rhone⸗Departements um allmaͤhlig igenen Verfall irgend eine ge⸗ ung fuͤhlte da⸗ auf das einmal Ge⸗ daher auch die großte Scho⸗ auf die Klugheit der Orts⸗ ssenheit und Guͤl⸗ rn war es aber, e bevorstehende Aufhebung Klasse langsam zu billiger te der Arbeiter und der beiden Theilen eine Aufre⸗ des 2tsten herbeifuͤhrte. Werke gehen wollten; die daran Schuld waren, daß die Regierung Annahme desselben zu verhindern, Publizität, die Frucht unserer hne unangenehme Kollisio⸗ ssehen, welchen Be⸗ ifs das Ministe⸗ Empörung darauf gefolgt fe diejenigen verdie⸗ Mittheilungen die Leiden⸗

bevor man noch teresse aufzuklaͤren. die wir zu be⸗ aaßregeln uͤber, dentliche Sendung des Kron⸗ laßt worden sind. Geichen die taͤglichen Mittheilungen, chen Meinung eine glückliche Vortheilen hat verdanken wir es iche Kunde augen⸗ Energie neu belebt die Parteien nieder⸗ worden sind, indem ung dadurch erhal⸗ üͤber sie vermochte, daß sie der National-Garde, Der Herzog s⸗Ministers am 25sten as Hauptquartier des die ersten Verb Am 2s8sten wurde die Zusammenzie⸗ ter Maaßre⸗ Gesetze wie⸗ neues Blutvergießen ke hatten der Prinz und der Mar⸗ chten des Conseils, dem si zu entscheiden. uge in Lyon, standes oder einer blinden laͤngerten Aufenthalts lassen, sich zu be⸗

welches hinlaͤ Lyoner Einwohner zu schaͤtzen we Vergleichen,

sind, von der Hand weist. neue geltend gemacht wor⸗ Beisplel einer Einmischung heiten der Arbeiter u! beifuüͤhren konnte.

sondern der auf Mittel be

hegen konnte, und die, von den Parteien genährt werd Herausforderungen, die entwe ewaltsamer Handlungen gegen nd; bedenken wir, wie sehr man daß eine Revolution in der Re nn eine solche in der Lage jedes endlich, wie sehr die bereits be durch die im Jult statt— durch die vermittelst aufruͤhrerischer rise vergroͤßert worden ist! und, weit (der Vergangenheit aufbuͤrden en Zukunft benehmen zu wollen, daß das Uebel nicht noch gröͤ— jehßt von allen Seiten Ele— zur Avhuͤlfe darbieten; Nothstand der Nevolu— vielmehr in

Volke einzureden, ten sey, we wirkt seyn werde; bestandene Krise in Han el und gefundene politische Schriften genaͤhrte mora entfernt, der Gegenwart und ihr die Hoffnung einer besser werden wir uns vielmehr wundern, und daß sich uns schon und Mittel

einen voruͤbergehenden beizumessen, werden

Freiheiten,

1d ihrer Fa⸗

1

ganzen Tinwoh⸗ beruͤcksichtigen wir dacht zu seyn, und ferneren Konflikten vorzu⸗ verlangt eine Aenderung in Werkverstaͤndigen; die Regierung nit all der Aufmerkfamkeit, die sie ver⸗ Lyon, als der Kronprinz und der Vollmachten hatten mit den au⸗ auch wieder ein Ende Erfahrung des

,. nerschaft, wi führe Krise und ren.

e l rn. 8 klagt, abzuhelfen. sie empfahl das Erbthei

um so mehr unausgesetzt die Angeme

Zu bedaue ßer gewesen ist,

tigkei 8 . . 2 e gkeit des ie sie veranlaßt, Sicherheit wie man ihn von der Erfahrung

und gestatten Sie mir, hinzu⸗

schmerzlichen

; Frieden, als das tion und der Regierung wiederhergestellten Vertrauen, die ergiebigsten fahrt des Landes finden. Jie und unserer Verfass

des Tarifs, anf sichten uber die herren vorzuberei gung veranlaßte, n Sie sehen, m. H., daß dieselben Umstaͤnde aber den Tarif zu spaͤtk haben uns auch, Bemühungen, den Zustand der nen zu aͤndern, geraubt. schuldigungen die gewa rium Preis gegeben waͤre, und man begrei nen wuͤrden, die etwa d schaften der Arbeit Zeit gehabt, diese Le Dies, m. H., war die na weinen haben. Ich gehe jetzt zu den durch die außeror iegs⸗Ministers veran Aufgabe ist durch Aufklärung und Beru

edlen Marsc zufügen, daß mitten die Regierung jetzt ei altesten Sohne des K glaͤnzenden Eigensch die Monarchie des ist dies eine doppelte der Beendigung dieser außer die Verantwortlichkeit eines wieder ihren natuͤrlichen Lauf geno erbrechen und die Aufschluͤsse, we

Ereig nissen daß dieselben dem boten haben, seine Der junge Prinz hat, wie Reife gewonnen; es 8 Landes. Nach an die sich stets haben die Dinge Die gerichtlichen Ver⸗ d Vergehen haben ihren Fort⸗ lche die Be⸗ theil, jedoch mit der ge— Ruͤcksicht sowohl auf un⸗ Lage der Gemuͤther.

Quellen fuͤr die So viel zur Vertheidigung Ich komme jetzt auf da Hat die Verwaltung bei dem andes die ihr zu Gebote ste— Handel und Gewerbfleiß nen derst, daß unmöglich in einer so z alte Vorurtheil Wurzel fassen Angelegenheiten jedes Ein— Privatmannes an— beitragen muͤsse

von dieser ein kuͤnftige W der Monarch Verwaltungs-System zu sprechen. Anblicke des leidenden Zustandeg des Le henden Maaßregeln vernachlaͤssig Wir bemerken zuvdr laͤrten Kammer, wie diese, jene daß die Regierung sich mit den daß sie zu dem Wohle des allgemeine Beste, e Maaßregeln dieser Art haͤtten wir das Moͤgliche gethan, um un⸗ Ihnen vorgelegtt , in Handel und Gewerbe neues ie den Lauf der Berathungen Ih⸗ l je eine groͤßere An— der materiellen Interessen der Ge⸗ Alle wesentliche Fragen des Staats t. Nicht von uns ruͤhren jene po⸗ kulativen Plaͤne her, die in unse— er arbeitenden Klassen nichts ge— Getreide-Handel, uͤber den Transit, anale und di

lernte, um die . durch eine unzeitige laßt sich voran zu beleben? ltsame Abschaffung des Tar hatte, wenn eine welche Vorwuͤr urch vertrauliche ammt haben mochten, r ihr wahres In chste Ursache der

esondere V Wir haben es

Ministerium empfaͤngt eben haben, ohne Vorur mkeit; es nimmt als auf die allgemeine ist sein Wunsch, wie seine Graͤuel⸗Seenen ver H, nicht etwa einer strafbaren struiren, wir ehren ihre Nach⸗ ohne unsere Pflichten gegen den gerechten Unwillen edlichen Gemüuthe noöth⸗ ei seyn wollen, muͤs⸗ Despotismus des Gesetzes ist, ult-Tage das beleidigte Gesetz er beiden November⸗Tage das Gesetz daran gemahnt werden, daß die Ver⸗ auf der Vertheidigung der Landes⸗ und daß, je liberaler diese letzteren, um ch die Gesetze seyn muͤssen. Die lichen Nachahmern ge⸗ in nur eine Empdrung ge⸗ waͤhrend die se Revolution die Empörung der Regierung gegen das Gesetz gen, muͤssen wir noch eine der s die Lyoner Ereignisse Anlaß gaben, daß die Politik mit denselben nichts Gesichtspunkte betrachtet, bewei— Institutionen. Haͤtte aber ein politischer Gedanke dabei daß der Erfolg

hoͤre uͤber b rᷣ zelnen beschaͤftigen,

ders, als durch Maaßre Man erklaͤre sich also deutlicher: welch wohl verweigert? thaͤtige Arme zu beschaͤftigen? Gefetz-Entwuͤrfe von dem Geiste eiten? Befragen S ession; wann waͤre woh

amten ihm zu g geln fuͤr das

wissenhaftesten Aufmerks. freiwillige Verirrungen, Die Wahrheit zu erforschen, habe im Laufe d Messen Sie die Nachsicht bei;

forschungen. die gesellsch verbergen, wendig erregen sen erfahren,

daß das Gewehr-Feuer, raͤchte, wahrend dasjenige d verletzte Es muß Jedermann theidigung des Einze Institütionen ber so strenger und ge Juli⸗Revolution mu schuͤtzt werden, gen die bestehende Regier doch nur die Strafe fuͤr Bevor wir diesen ersten Bemerkungen, wozu un len, naͤmlich diejenige, n hatte, und aus diesem Ereignisse nur die K klich im Ursprunge irgend vorgewaltet, so waͤre e eine jede Berechnung d daß auch nicht eine Unternehmens einzuernten. berechttgt ist, daß die Palitik den somehr muß man die rein gesellsch

Haben wir nicht

teren uͤbe ͤ tz Zeugen nicht alle

ieser Erklaͤrungen Zuruͤckhaltung, die Gerichtshöͤfe in Aber wir koͤnnen nicht, liche Ordnung zu verletzen, den jene Attentate in jedem r müssen. Die Volker, daß die Freiheit der euer der drei

Leben zu verbr rer gegenwaͤrtigen S zahl positiver Gesetze zu Guns sellschaft vorgel Haushaltes wer

geschehener That, prinzen und des Kr der Neugier die wir zur t gemacht haben, gleichsa „die wir unter b fentlichkeit gemacht hahe dieser Seffentlichkeit, blicklich eingesch hat, wodurch unsere alten und auch die

egt worden? Frankreich den darin beruͤhr ltischen Abschweifungen, jene spe ren Augen mit den Interessen Gesetze über den Entrepots, uͤber Straßen, K Alles sind wir bedacht gewesen; und wah so haben wir Ihre Aufmerksamkeit nu ervollstaͤndigung unserer Ver⸗ seres Strafgesetzbuches, wovon jene durch

g der oͤffentli zur Halfte geldst:

edenklichen Umstaͤnden In der T durch jene ploͤtzl auen sich mit einer Anstrengungen unterstuͤtzt, Unglaͤubigsten be Revolution jetzt die feierlichste

heftige Krise nichts bung der Armee und Institutionen,

tung des Krieg sten Morgens war d

mein haben. uͤber die Errichtung von fentliche Bauten, auf er Theorieen betrifft, sich an die V

reckte Vertr das Feld d auf diejenigen hingelenkt, die fassung und an die die Charte, diese durch Wir haben geglaubt, d äußeren Friedens das wichtig der Wiederherstellung der inneren Or stehe unter innerer Ordnung ni ßen und Wege, sondern die fel rer neuen Institutionen. Ich ver Nationen gegebene Buͤrgschaft, daß n unterhandeln und zu deren Verfassung seyn moͤge, und daß das Prinziy rigen politischen Existenzen ver—

Reform un die Civilisation selbst geboten wurde, knuͤpften aß, wenn das Problem der Erhaltung des ste war, feine Losung vor Allem von dnung abhänge, und ich ver. die Sicherheit unserer Stra⸗ ie und friedliche Organisation unse— stehe ta h fern er die, all gesetzliche Ausd die Juli-Revolution mit dei suͤtzt sich im Inneren auf einen Geist der Ordn ißi⸗ sammenleben konne, von wel- gung, der die Her gb r . 6 , . 2 Sprache, welche die Interessen vor den Taͤuschungen, denen man . sie aussetzt, zu bewahren sucht, indem sie ihnen gemäßigte Forde⸗ die Aufrechthaltung de rungen au, die Hand giebt; ferner auf die mit Festigkeit fortgesetz⸗ Verwaltung um] ten Bemuͤhungen, alle ehrgeizige Bestrebungen zurecht zu weisen, ion uns Hinterlasin indem ihnen angedeutet wird, daß freie Staaten nicht da sind, um Restanration ihre Bluͤthe ver⸗ Reichthum und Aemter zu verleihen, und daß sie die pribat! In⸗ uacrte nur unterstützen indem sie die Arbeit und das Eigenthum, die sich ö gegenseitig Beistand leisten, beschuͤtzen Dies ist das System, das durch die vielen von uns gegebenen Aufsch luͤsse, mit denen Sie sich zufrieden zeigten, uns Allen gemeinsam geworden ist; denn ohne uͤbernommene erbindlichkeiten, ohne Vorürtheile hier versammelt, haben Sie Alles gehört, Alles beurtheilt und sich durch Ihren Beifall und Ihre Unterstuͤtzung ein System angeeignet, das ohne Zweifel ge— schickteren Handen zur Ausführung übergeben werden kann, dessen rinzipien aber, wir sind fest uͤberzeugt, nicht ohne Gefahr fuͤr das Lund Beifall in den Centris) Auch . sind nicht wir es, welche allgemeine, die ganze Gesellschaft interes⸗ sirende Fragen in Anregung bringen werden; denn bemerken Sie vohl, i H, solche Fragen gehdren nicht ausschließlich unserem an. Betrachten Sie die Leiden der anderen Volker, hö. ren Sie die Sprache der uͤbrigen Regierungen! Unser Recht und unsere Pflicht war es, zu beweisen, daßz die voruͤberge—⸗ hende Noth, welche einen Theil der Lyoner Einwohnerschaft so weder unserer Revolution, noch dem System und stolz auf Ihr. Vertrauen Nach den verschiedenartigen der letzten funfzehn Monate muß es Jedermann 8 wirksames Heilmittel fuͤr diese Noth nur in dem Gedanken der Ordnung und des Friedens zu suchen itt, welche die ganze Politik. der jetzigen Verwaltung ausmachen. Die Lyoner Indüstrie hätte dies mehr, als irgend eine andere, ein- sehen sollen und wird diese Wahrheit jetzt deutlicher als jemals ö. denn die Lyoner Industrie sorgt gerade fuͤr Beduͤrfnisse, die man nur inmttten eines tiefen inneren und äußeren Friedens fuͤhlt; sie hat also bei einer Storung der Ruhe Alles zu verlieren. Eine traurige Ecfahrung wird ihr diese Lehre fuͤr lange Zeit ein⸗ b. Wir hoffen dies, haben aber dennoch alle Maaßre⸗ geln getroffen, um zu verhindern, daß hartnaͤckige Leidenschaften der Stadt Lyon die Frucht dieser Erfahrung entreißen. Die Re⸗ gierung wacht; die verstaͤndige Bevdlkerung ist gewarnt, die Gesetze und wieder in Kraft getreten, und Alles verkuüͤndigt, daß mit der Ordnung, die wir aufrecht zu erhalten wissen werden, auch die Arbeit n dieser schoͤnen Stadt wieder beginnen werde. ute Burger sich den Gedanken tief einpraͤgen, daß fuͤr die Ver⸗ esserung der Lage der gewerbtreibenden und arbeitenden Klassen ur von der Zeit, vom Frieden und von den Gesetzen etwas zu twarten ist; mögen sie in das Gluck Frankreichs, in die Fuͤrsorge er Regierung und in Ihre Weisheit, m. H, Vertrauen setzen. Auch sehen Sie, daß, wenn es im Augenblick der Krise selbst un⸗ ere erste Sorge war, Ihnen den Stand der Dinge auseinanderzu⸗ etzen, ohne außerordentliche Mittel von Ihnen zu verlangen, es l jetzt nach Beendigung dieser Angelegenheit uns Beduͤrfnin ist, Ih⸗ vahr nicht. 9 nen fuͤr die Unterstuͤtzung, die Sie uns durch eine wohlwollende isterium eingefuͤhr Initiative gewahrt haben, zu danken und Ihnen zu den erlangten eine neue Auflag Resultaten Gluͤck zu wuͤnschen.“ (Beifall.)

Auf seinen Platz zurückgekehrt, wurde Herr E. Périer von einer Menge von Deputirten umringt, welche die lebhaftesten Glückwünsche an ihn richteten.

achteter au ß vor jenen angeb en, indem sie dar

ten hat, daß eine so vielmehr an der Hinge so wie an der von Orleans rei aus Paris ab, Prinzen bereits mit dem Genera das Hauptquartier nach T der Truppen geln stattfand, derherznstellen, zu vermeiden. schall, durchdrungen von ihrer Abreise blieb ihnen die auf die Gefahr Reaction, und der vor den Thoren, um fanftigen, der Vernunft, sich zu verkuͤndigen. lt, ist durch den Erfo sprachen die Umstaͤnde Volk herbei, um den Mar de mobil mache, Königl. Verordnungen geschah der Lyoner Einwohnerschaft, ber den von der Gesetze und der Re Klugheit und

J. J ö die sie verleumd Dies ist unser gan—⸗

ft unserer ung erkennen wollen,

ste in der Beglei

und am 27 in Macon, von wo aus l Roguet angeknüpft wurden. rebourx verlegt, wo Verabredung geeigne s das Ansehen der aber auch

Bericht endi Dieses System ubrigen Staate

cher Art auch unserer Regi

raft unserer

andererseits

Zu diesem 3wec erung sich mit allen uͤb

Endlich verstehe und klugen Combinationen in der Finanzen, welche unser das Kaiserreich und die d die die zweite Revolution nicht umstoßen kann, ohn die Mittel der Kraft und des Gelingens zu rauben, der vorigen Regierung nich s nicht, es auszusprechen und e Vernichtung und selbst schon die lebwecks jener kräftigen Verwaltung, um R ie es bewunderte und nachahmte, und die s als das einzige eber.

s nicht minder beruhigend, rgestalt zu Schanden gemacht hat, , um die Fruͤchte des ber zu dem Glauben Lyoner Unruhen fremd war, um⸗ aftlichen Umstaͤnde beruͤcksichtigen, sind. Faͤr uns alle, meine Her⸗ nach den allgemeinen gewerbetrei⸗

ieser Art de Partei aufgetreten ist

e wichtige Frage Je mehr man a

beigewohnt, ein ̃ ; en einem raschen Einz

Wahl, zwisch J eines hartnäckigen Wider weisen Vorsicht eines ver den Leidenschaften Zeit zu die Oberhand zu gewinnen, der Unterwer⸗ Ausweg, der den Vorzug chtfertigt worden; ihm lien Seiten eilte das daß er die Na⸗ d zur gehörigen Schon trachtete der⸗

er sich so grausam hatte ihm errungenen Sieg, nur gierung zuruͤckzu⸗ Wurde erheischte bevor die Truppen in versichern, daß

eich geschlossen worden; in keinem Falle man eine unbedingte Unterwer⸗ Entwickelung einer betraͤcht⸗ jej es Gedankens an oͤglichen Kollision üͤber die wahre Lage der Ver⸗ um ihre Verhaͤltnisse,

n zu konnen. Zu allen nheit des Prinzen und des Proclamatio⸗ ruppenmuste⸗

e erste Revolution

hat, denen dankten, un sich zugleich welche selbst den vierzehn Jahren Denn, fuͤrchten wir un

woraus dieselben hervorgegangen sin dies eine Gelegenheit seyn, jener Bedraͤngniß der die in loyalen Haͤnden nie eine Opposi— denn Sie werden ge— so gut als irgend den leidenden Zustande Gestatten Sie uns ine Betrachtungen uͤber diesen den uͤber die geheimen Inklagen, die man sich aussprechen. (Stimmen in der Oppo⸗ Alles zur Sprache kommen!) worüber man sich beschwert, sellschaftlichen Verbandes Revolution herschreibt? Falle diesen Noth⸗

mangelten. demgemaͤß zu han schlaffung des Tr Europa uns beneidete, d noch in einem großen bleibsel unserer Eroberun Triebwerkes, sage ich, wuͤrden fuͤr die neue Regierung zur Folge haben. Beduͤrfnissen des Volkes gesprochen;

zuwider gehandelt? Municipal⸗Verfassung, hung die gebieterischst Friede, dieses erste all ßer Vorsichts-Magßregeln nicht minder wichtigen Be besestigt worden. tutionen, wie des Gewerbfl ungeachtet der unheilv und den Suͤden, wie wenig Elemente des Bur mente zu einem Kriege mit dem erreicht, ohne zu Ausnahme⸗G rieth, unsere Zuflucht zu nebmen. nend zarteren Frage uͤber diesen Punkt antworten? der Gesammt-Summe des Budgets, chen, von ihnen selbst veranlaßten Ausgab Ausgaben, welche redue um Folgerungen zu ziehe gruͤndlicheren Maͤn der Verurtheilung

sen sehr wohl, Folge eines Standes der lange vorausgegange chen Ausgaben, von ßerordentliche Beduͤrfnisse zu

Beduͤrfniß der National-Unabh ferner, daß wir diese außerordentlichen Steuerpflichtigen verlangt haben. cher Quelle hat die Regterung di lichen Budgets von 1831 geschdpft? sten verkauft und Staatswaldungen

zufaͤlligen Ursachen benden Klasse zu forschen, tio ns-Waffe gegen die wiß uͤberzeugt seyn, m. H., Einer, den Wunsch und den der Gesellschaft nach Moglichkeit ab indessen, daß wir hier einige allgeme Zustand anstellen, daß wir uns unumwun Einfiuͤsterungen, wie uͤber d in dieser Beziehung erlaubt, sition- Vortrefflich! Jetzt wird endlich Ist es denn wahr, daß der Nothstand, und der in mehreren Zweigen des ge

sich von der daß man im Verneinungs⸗ egierung zur Last lege n Maaßregeln zur Ver t habe? ist es ferner wahr, daß das ge⸗ so wie das Finanz⸗System, worauf der rise vergroͤßert haben? Ist es end⸗ jetzigen Ministeriums so⸗ tige Politik, als in Betreff der in⸗ tigen Besorgnisse und Unfaͤlle ver⸗ und wir fassen

Dieser letzte

lg vollstaͤndig gere Regierung seyn kann;

die Verwaltung,

chall darum anzugehen Willen hat,

was auch allmaͤlig un

Theile der Laͤnder Europa' gen übrig bleibt, die Vernichtung dieses admi ur Unordnung und Untergang Man hat von den moralischej worin haͤtten wir denselben die Wahlen, d

tional⸗Gar Zeit mittell jenige Thei irre leiten lassen, danach, unter den Schu Ein richtiges Gefuͤhl der aber vor Allem eine allgem die Stadt einzoͤgen. men der Regtier man mußte aus bestaͤtigt werden w fung verlange.

lichen Macht, einen Widerstan verschwinde waltungs⸗Beamten Er ihr Betragen, ihren Ein diesen Erfordernissen wurde Marschalls geschi nen, die nur Gere rung, in welcher die Belo Gefetzes offen und mit ge putattonen, die eine woh die Aufloͤsung der Lyon einer allgemeinen Entwa dies war das Vorspiel des E der Spitze von 26,000 Mann, lautesten Jubel erfolgte, nes Zustandes der Dinge und Ffogar schon fuͤr diejenig eworden war.

nistrativen and veraͤndert werden koͤnnen.

verlegen u ; ;

ie offentlichen Unsere neuen Einrichtungen, die National-Garde muͤssen in dieser Beüit— Forderungen vollkommen befriedigen, De er moralischen Beduͤꝛrfnisse, ist mit Huͤlfe gu welche der Nationalwuͤrde, einen duͤrfnisse, eine Befriedigung gewaͤhrtef Die der fortschreitend ßes so nothwendige innere Ruhe i ollen Prophezeiungen in Bezug auf die Vend. der hergestellt, und wir sehen dort eben s gerkrieges, als sich an dem Rheine EJ Auslande zeigen. Wir haben di efetzen, zu denen man uns haͤuf Ich komme jetzt zu der an sch Wem soll ich aber uͤhs empfinden;

eine Entwaffnung, Lande an. mußte man sich ; ung kein gewagter druͤcklich erklaren, uͤrde und daß fte ferner der damit durch die Entfernung d auch jede Besorgn Man mußte endlich kundigung einziehen, fluß gehdrig wür die Anwese Feste und beruhigende n, eine imposante T des Koͤnigs und die Strenge des zuerkannt wurden; D lle Aufnahme fanden; der bestimmte Befebl hung der Truppen; z des Kronprinzen in Lyon an der unter dem dt das Ende ei⸗ nschte, der Allen unerträglich ihn herbeigefuͤhrt, zu einer wah⸗ inem Einzuge in Lyon onal-Garden, die ei⸗

daß ein solcher eingetreten

schrecklich

ire n irre geleitet hat, en Entwickelung der Ins

. ihr gegründeten Regierung, dem Verfahren der Verwaltung, die ißt, Schuld gegeben werden kann.

stand mindestens der R die ihr zu Gebote stehende huͤlfe desselben vernachlaͤssig enwaͤrtige Besteuerungs⸗, Kredit des Landes beruht, die K lich wahr, daß das gesammte S wohl in Bezug auf seine auswaͤr neren Verwaltung, die gegenwaͤr aͤhrt hat? Man hat dies behauptet, halt vieler Reden und Schriften zusammen. Lassen Beschwerden ruͤckhaltslos untersuchen! on und die aus derselben her⸗ Beschuldigung verwahren und beschaͤftigen. gebe ich zu, muß aber ; die daruber in oͤffent⸗ mir sehr uͤbertrieben schei⸗ einen Blick auf die Gegenwart und fe, jene sich mit jedem Tage verbessert, diese Wohlfahrt verkuͤndigt. die sich aus einem vorübergehenden die Regierung schaffen, ohne chten der Feinde unserer Re⸗ Doch sollte die Sprache der systemati⸗ eidiger derselben auf aufmerksam machen.

huͤtung und Ab⸗

vor einer m Erfahrungen

ystem des einleuchten, daß e

ckt benutzt.

chtigkeit verhieße die Steuern.

Etwa den Maͤnnern, denen der Anblf wobei sie die außtrord en! en mit den ordentlicht fen, genug

anlaßt oder gen hier nun den In Sie uns diese ungerechten Wir wollen zunaͤchst unsere Revoluti vorgegangene Regierung uns spaͤterhin mit dem

sich ein gewisses Mißbehagen fuͤhlbar macht, daß die Beschwerden,

hoͤriger Auswahl lwollende wuͤrdevo National Garde: de Zusammenzie

irt worden sind, zusammenwer n und ein Urtheil zu faͤllen? welche die Umstaͤnde beruͤcksichtigen in die Pruͤfung vorangehen lassen daß von den jetzigen Ausgaben d Dinge sind, welcher der Gegenw ie anderen, die außerordentl den Kammern bewilligt worden sind, um an decken und namentlich das heil aͤngigkeit zu befriedigen! Sie wis Huͤlfsmittel nicht von d That, m. H, aus win e 3 Millionen des außerorden Sie hat die Staatsf Der Verkauf d hat den Vortheil, daß dieselben jetzt in Hande der Privat-Industrie gekommen sehen, unseren Was die unter einem fruͤheren Min Steuer betrifft, so ist eben so bekannt, daß sondern nur die Verwandelung einer indirekten Steuer Mit Ausnahme der 39 Zusatz— e dieses Jahres aufhoͤrt, hoͤhten Auflage, mit keiner neuen icht, immer von einem Budget von 1

Eist aber eine reine Erfindung; sie drüͤt

sondern die aus weiss l nicht eingetretener Erel Der wirkliche Betrag des Budgets vi 3 Mill. fuͤr außerordentliche Ausgabe Budgets für 18

gegen diese Verwaltungs Systeme xLgrpraͤgt haben.

ffnung; die

2 Aber diese w

zugleich erklären, ie ordentlichen?

eines Einzuges, lichen Blaͤttern erhoben

dermann in der Sta

auf die Zukunft wer n ist, und daß d

aber dem Lande Gedeihen und werfe die Vorurtheile derer, Uebel eine Waffe zum Angriffe gegen zu bedenken, daß sie dadurch die Absi volution selbst beguͤnstigen. schen Gegner der jetzigen Regierung die Verth iberlegten Vorwuͤrfe uns deutlicher, daß wir einen Fehler begangen ha— es, und wahrlich, die Gegner der

Gleich nach se Moͤgen also alle

3 Minister die mobilen Nati lotischen Eifer bezeigt hatten Maaßregeln, um den u

Waffen zu oͤff wurden so

ren Strafe g entließ der nen so vatr gleich traf er Laufbahn der gewesenen : Stadt Lyon ni worfen. Man setzte Dezember wur und diese letztere gi in diesem Augenblicke mehr in den Jahren 1344 un wurden. Für die hulföbed Unterstuͤtzungs⸗Fonds gebi läßliche Schanz⸗Ar Der Rest der Truppen wur in welcher der Prinz an einige ten, fo wie an die Militgirs, d im Namen des Königs Belohnun tonnirungen zuruͤckgeschickt. waren wohl verdient. ein großes Beispiel, Theil der Lyone und sie mit einer griffen, daß die Aufgabe de ung des Gesetzes best de (wir muͤssen es m ahrheit schuldi and, gegen sich se tenen Erforpbernt Heschluß / wo durch

schäftigten Arbeitern die Alle dringend fort regulirt ward einer strengen imistischen Praͤfekten ein. Der Ite vaffnung festgestellt, Weise vor sich, daß liefert worden sind, als arde vertheilt

erforderlich

Ausgaben wu cht angehbrte, einen inter letzter Termin fuͤr die Ent ing auf eine so befriedig Gewehre abge 1530 an die National⸗G vert en Arbeiter wurde ein pronisorischer Der Minister verfuͤgte einige uner⸗ d bestimmte die Garnison von Lyon. einer nochmaligen Musterung, Regimenter Fahnen und Standar⸗ ie sich in Laon ausgez en austheilte, in i se Belohnungen, meine Her⸗ at, in dem vorliegen⸗

eine nuͤtzliche Lehre gegeben. r National = Garde hat seine bewundernswuͤrdigen Hingebung s bewaffneten Buͤrgers Der andere Theil it Bedauern sagen, sind Ih⸗ n das Gesetz, Ngchbem hey

die Gefahren solch Nichts beweist ben, als die Freude unseres Feind Revolution lassen es an solchen Winken nicht fehlen. Wir wollen Nicht die Politik allein sollte den Anhaͤngern des inge eine andere Sprache eingeben; Hand in Hand gehen.

Aufsicht unter⸗

gerecht seyn. wahrlich nicht 9.

egenwaͤrtigen Zustandes der D die Wahrheit sollte mit der der That, m. H, erinnern Sie sich, was wir lange vor der Juli⸗ Revolution. und schon damals voraussahen und vorher verkuͤndig⸗ 5 in England die Handels- Krise ausbrach; daß diese Krise allmaͤlig den ganzen schon damals wurde bewiesen, daß rgniß erregende Weise

Centimen, deren Er sind die Steuerpflit Abgabe bel

direkte ist. bung mit dem End tigen mit keiner er stet worden. 1500 Millonen; diese Zah nicht die wirklich gemachten Ausgaben, Vorsicht und fuͤr den Fall außer nisse bewilligten Summen aus. 1831 ist 1172 Mill, worunter 2 l des ordentlichen und außerordentlichen ziehen wir nun von diesen beiden Budgé osgaben ab, so betraͤgt das eine 9a6, du d beide Zahlen sind bei weitem geringe, hren der vorigen Regierung Man höre also auf, in der angebltchen Gteuern den (Ghründ der Moth vechmungen der Nermaltung

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schon damals prophezeiete man, Kontinent heimsuchen wuͤrde;

ion den Verbrauch auf eine Beso Auch trat bald der Fall ein, daß, wenn die Arbeiter durch der Fabrik Inhaber noch beschaͤftigt wurden, diese baaren Auslagen nur noch ihre Fabrikate in Händen diese Geld gufnehmen mußten. Dies war die Lage der s Land plötzlich von einer Revolution überrascht sie auch an sich war, doch die ungus⸗ litischen Krise, naͤmlich das Einhalten uchs und die Unterbre⸗ wozu noch eine blinde wit die Nathwendigleit lg nternehmungen, vit schon set niger vtrmwicest waren, fetzt an

61 h Mehrere Deputirte der Oppo⸗ sition schienen sich über das von ihnen zu beobachtende Verfahren n In allen Reihen der Versammlung äußerte sich eine große Auftegung. Herr Salverte bemerkte, daß er und seine Freunde noch niancherlei Fragen an das Mini⸗ sterium zu richten hätten, und daß sie dieserhalb am nächsten Montag gehört zu werden wünschten. sich hiermit einverstanden.

eichnet hatten,

hre resp. Kan⸗ mit einander zu berathen.

die Product uͤbersteige.

den Patriotismus Letzteren fuͤr ihr hatten und auf Dinge, als da wurde, die, wie rechtmaͤßig olgen jeder po der Kapitallen, die Einstellung des Verbra chung der Arheit, nach sich ziehen mußte; urcht, ein berechneter m, pielt Gheschafte und Hande tn Faßre 4875 mehr bir we

Die Armee hat, ordentlicher

den Falle, e Aber auch ein Pflicht erkannt erfullt; er hat be in der Vertheidig ser National Gar nen aber die gan gegen dag Vater krieg g⸗Minister allen r noch einen lͤtztsn

Herr C. Périer erklärte Der Handels-Minister legte hierauf ein neues Zoll-Gesetz vor, während sich bereits viele De⸗ putirte zu der Debatte am Montage einschreiben ließen. Geräusch im Saale war überhaupt so groß, daß der Minister sich nur mit Mühe verständlich machen konnte. ju Cute gebracht unt den Geseg: Fgiwurf se ite; folfte hach (er ein kRintrag Feg Witentte ven

betragt 1097 Millionen; die außerordentlichen Au andere 955 Millionen, un als die in den letzten Ja

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Cormenin auf Abschaffung des Gesetzes vom 11. Sept wegen der Penstonirung der höheren Staats-Beamten ,. werden. Es fand sich inzwischen, daß die Versammlung nicht mehr zahlreich genug dazu war, so daß dieses Geschäft bis nach der von Hrn. Salverte angeregten Debatte verlegt wurde.

Paris, 19. Dez. Der König arbeitete gester ; See⸗Minister und ertheilte dem ö des e nn von ,, . Privat⸗Lludienz.

ie Redner, welche sich haben einschreiben lassen ꝛĩ

die von Herrn C. Périer in der , . Aufschlüsse üiber die Lyoner Ereignssse zu sprechen, sind von Seiten der Opposition die Herren Salverte, Manguin, Pages v. Trach, und von der andern Seite die Herten Remufat, Jan⸗ bert, Duvergier de Hauranne, Thiers, Guizot, Ganncton Cunin⸗Gridaine, Fulchlron, Dumon und Madier de Montjan. .

Der Baron von Schonen ist nicht, wie die Blätter irrthüm⸗ lich meldeten, zum Berxichterstatter der Budgets-Kommission, son⸗ dern zum Berschterstatter für die Civil-Liste ernannt worden.

Uebermorgen wird Herr Thiers in der DeputirtenKannmer stinen Bericht über das Budget abstatten; er bat denselben be⸗— reits gestern der Kommission vorgelesen, cin Geschäft, das den ganzen Vormittag in Anspruch nahm.

Nach dem Beispiele der Lyoner Seidenarbeiter haben auch die Holihauer der Cantons Praulhoh und Auber ve (Dep. der Ober⸗Marne) eine Menterel in den Wäldern, wo ste arbeiten begonnen und dringen auf eine Erhöhung des Tagelohnes; nach⸗ dem sie sich anfangs geweigert, zu arbeiten, haben sie einige Verwüstungen in den Forsten angerichtet. Genstarmerle und Truppen sind an Ort und Stelle geschickt, um den Aufstand zu unterdrücken.

Der provisorische Präfekt des Rhone⸗Departements, Herr Gasparin, fordert die Maires desselben in einem Circular-Schrei⸗ ben auf, den von Uebelgesinnten verbreiteten Gerüchten von dem nahe bevorstehenden Ausbruche neuer Unruhen, wodurch die Ein⸗ wohner in steter Angst und Besorgniß gehalten und das Wieder— Aufleben des Handels und, Gewerbfleißes in Lon unmöglich ge— macht wird, aus allen Kräften entgegen zu arbeiten.

Die Gazette de France und die Quotidienne thei—⸗ len die Bittschriften von zwei Gemeinden des Departements des Var an die Deputirten-Kammer mit, worin auf sefortige Zu— sammenberufung der Generalstaaten, auf Wiederherstellung der alten Provinzen mit ihren Freiheiten und Privilegien und über⸗ haupt auf Wiederherstellung des alten Französischen Rechts, als der Quelle des Ruhmes und der Wohlfahrt dieses Landes, an⸗ getragen wird.

Einige hundert junge Leute, größtentheils der medizinischen und der Kechts⸗Fakultät der hiesigen Universität angehörend, ver— sammelten sich vorgestern vor dem Pantheon und zogen von dort mit einer dreifardigen, mit schwarzem Flor umwundenen Fahne vor das Hoötel, wo die Polnischen Generale Romarino, Langer— mann und Snahde wohnen, um dieselben zu begrüßen. Hier wurden mihrere Reden und Gegenreden getzalten, worauf die jungen Leute sich in derselben Ordnung und unter dem Rufe: „Es lebe Polen!“ nach dem Biertel Saint-Jacques begaben, wo sie auseinandergingen. Dieses Schauspiel hatte eine Menge Nreugieriger herbeigezogen.

Die hliesigen Studirenden wollten heute den obgedachten Be⸗ such, den sie vorgestern dem General Romarino abgestattet, in größerer Anzahl wiederholen; es hatten sich zu dem Ende etwa 1590 von ihnen versammelt; als sie aber über den Pont-Neuf ziehen wollten, fanden sie diese Brücke durch eine Schwadron reitender Munieipal⸗ Garde gesperrt; eben so fanden sie die übri⸗ gen Uebergänge über die Seine geschlossen und wurden von den Linien⸗Truüppen und der Municipal⸗Garde zurückgetrieben. Der Redakteur der Tribune, Herr Marrast, hat sich gestern in dem Gefängniß Sainte-Pelagie gestellt, um die halbjährige Haft, zu der er verurtheilt worden, abzusttzen. Während dessen wurde von der Polizei in seiner Wohnung in seinen Papieren eine Nachsuchung angestellt.

„Der Globe meldet, daß vor einigen Tagen 23 Frauen und Mädchen in die sogenannte Saint-Simonianische Religion auf— genommen worden seyen. Der Constitutionnel macht in ei⸗ nem Artikel seines heutigen Blattes auf die Gefahren aufmerk— sam, welche diese auf die Vernichtung des Eigenthums gerichtete Lehre bei weiterer Verbreitung für die Gesellschaft haben können.

Großbritanien und Irland.

Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Siz— zung vom 16. Dez. Der Graf von Aberdeen brachte (wie in Nr. 355 bereits kurz erwähnt worden ist) die Anwerbungen für Dom Pedro zur Sprache. Nachdem er mehrere Zeitungs-Ar⸗ tikel vorgelesen hatte, um thatsächlich jene Rekrutirungen zu er⸗ weisen, dußerte er sich folgendermaßen;

„Ich kann nicht umhin, zu bemerken, daß nach der Koͤniglichen Thronrede die Anwerbungen fuͤr die Expedition Dom Pedros thaͤ⸗ tiger als fraͤher betrieben werden, und dies draͤngt mich zu der Frage, ob die Anwerbungs⸗Akte noch in Kraft ist, oder nicht? My⸗ lords, wenn dieselbe noch in Kraft ist, so kann ich nicht begreifen, wie ein solches Verfahren erlaubt werden kann. Es koͤmmt in die⸗ sem Augenblick nicht darauf an, die Vortheile oder Nachtheile jener Akte zu erwaͤgen; ich sollte aber meingn, datz, wenn die Regierung die Bestimmungen jener Akte nicht billigt, sie die Aufhebung der⸗ selben vom Parlamente verlangen, aber nicht eigenmaͤchtig eine dis⸗ pensirende Gewalt ausüben mußte. Ich moͤchte wohl wissen, in welcher Eigenschaft Dom Pedro und seine Agenten in diesem Lande auf⸗ zutreten meinen, da sie so offen das Gesetz verletzen. Ich fuͤr mein Theil betrachte sie nur wie Privatleute, die verflichtet sind das Gesetz des Landes, in welchem sie leben, zu achten. Es is nicht zu leugnen, daß in der Art und Weise, wie in der Thronrede von der Rückkehr des alteren Zweiges des erlauchten Hauses Braganza ge⸗ sprochen wird, etwas Dunkles, Geheimnißvolles und Orakelmaͤßiges liegt Wenn man bedenkt, daß die Ruͤckkehr jenes Fuͤrsten schon vor mehreren Monaten und noch waͤhrend der letzten Parlaments⸗ Session stattfand, so ist es nicht wenig befremdend, daß dieses Er⸗ eigniß jetzt auf eine so foͤrmliche dn fr angekuͤndigt wird. Warum sprach der edle Graf nicht von der Ankunft des aͤlteren Zweiges des erlauchten Hauses Bourbon? Man muß wohl erwägen, auf welche Weise Dom Pedro nach Europa zuruͤckkehrte Sie wissen, My lords, daß er aus seinem Reiche vertrieben wurde, daß er sein eigenes Land verließ, und daß er als ein Fluͤchtling hier ankam Ich weiß überdies, Mylords, daß dieser Fürst nach Europa zuruͤckkebrte, obne keen eine feindselige Absicht gegen seinen Bruder oder auch nur m entferntesten den Gedanken hegen, Krieg gegen denselben zu fuͤhren. In dem Augenblick aber, als er landete, wurde er von Abenteurern und Spekulanten umringt, die ihn in den Plan ei= ner Expedition gegen Dom Miguel hineinzogen. Was ich in Be⸗ zug auf die Absichten Dom Pedros g t habe, ist zuverlaͤssig, denn eine der letzten Handlungen seiner Regierung war, einen Heiraths⸗ Traktat zwischen Dom Miguel und seiner it zu entwerfen. Hiese snterhandlung wurde abgebrochen, well die Englische R le⸗ pänd sich weigerte, an bem Cattatt hell a nehmen aber sich ee⸗ Iich r ver mene Rugtrhtte 1 den imte bie seꝗten Kgnst fang ch Hem here in Henn gin fang rügt frrnndschaftlthtt

Art. Hört, hoͤrt ) Es ist allerdings wahr, daß er zu jener Zeit sein eig 95 23 5 Brasilianisches Reich noch nicht j , , 4 9. e nne ere 6. ö und nicht in Versuchung n n, das 2 Dom uͤnsche ich nur zu wissen, nach welchem Grundsatze wir nicht ebe so rechtlich und unparteiisch gegen Portugal, 7 . n, , dere Land verfahren. Ich kann mir die Ungerechtigkeit der Regie⸗ rung in ihrem Betragen gegen Portugal, durchaus nicht erklären. Es kann nicht behauptet werden, daß, weil Dom Miguel nicht an⸗ erkannt worden sey, wir gegen ihn nicht die Gesetze zu begbachten brauchten, welche für alle andere Machte g erlan Alles von ihm, was wir von anderen Rationen fordern, und wir betrachten ihn, wenn es auf unsere Rechte und Prioilegten an⸗ kbmt, als verpflichtet, die bestehenden Traktate streng auf⸗ . . , wir ihm die Ge⸗— r von ihm ngen? Enre Herrlichkeiter . hig, e. ha verlangen? Enre Herrlichkeiten he die allgemeine Politik der Verwaltung in Bezug auf ihr kuͤnftiges Verfahren gegen Portugal , , 1h den edlen Grafen jetzt zu fragen, auf welche Weise er dem gegen⸗ waͤrtig en ungluͤcklichen Zustand jenes Landes abzußelfen gedenkt. Ich beschranke mich lediglich auf den Gegenstand der Anwerßungen und behaupte, daß, da die betreffende Akte noch beßeht, es bie Pflicht der Regierung ist, solche unparteiisch in Anwendung zu bringen, Da ich aber bewiesen babe, daz solches in dem er oh nten Falle nicht geschehen ist, so wuͤrde ich gern erfahren, worauf diese Abweichung vom Gesetze begründet ist' ?!?; Graf Grey erwiederct: Is6Ich stimme mit dem edlen Lord darin uͤbe hier nicht darauf ankommen kann, oh die Anwerbungs-KAite eine nuͤtzliche oder schaͤdliche Maaßregel ist, und da dieselbe, so lange sie ein Landesgesetz ist, aufrecht erhalten werden muß. Der ere Graf behauptet, daß die erwahnte Akte verletzt worden sey; dies in aber eine Voraussetzung, welche ich unmoglich zugeben kann. Was die Einschiffung von Truppen in einem Paͤketbote des Kriegsamtes, ,, e n, , . so antworte ich darauf, daß e ooten de rieg sa in Schi ie se *., ö . gsamtes ein Schiff dieses ͤ gen drei Schiffe die Bestimmungen der Anwerbungs-⸗-Atte Kraft gesetzt worden sind, und daß 6 Schiffe, . sie meh⸗ Tage mit Beschlag belegt waren, wurden. Sie waren durch die Zollbeamten angehalten worden, und als die Eigenthuůmer dieselben reklamirten, wandte sich das Zoll Amt an das Schatz Amt, welches den richterlichen Beamten der Keone alle Umstaͤnde des Falles mittheilte. Die Letzteren entschieden, daß die Regierung gesetzlich nicht das Recht habe, die Schiffe zuůruͤckzu⸗ halten, und in Folge dieser Entscheidung wurden die selben. frei ge⸗ geben. Hort! hort! Die Bemerkung anlangend, daß sich Eng⸗ laͤnder zu fremdem Dienst haben anwerben lassen, so gebe ich zu, daß wir davon in Kenntniß gesetzt worden sind. Wir legten die uns in Bezug hierauf eingereichte Vorstellung und saͤmmtliche Neben⸗ Umstande dem General-Advokaten und den richterlichen Beamten der Krone vor, deren uͤbereinstimmender Ansicht zufolge für die Regierung kein Grund zum Einschreiten vorhanden war. Dies ist das Benehmen der Regierung gewesen, und ich bin uͤberzeugt, My⸗ lord, daß man uns nicht den Vorwurf machen kann, das Gesetz susven dirt, oder narteiisch gegen irgend einen Theil gehandelt zu baben. Fuͤr jetzt habe ich weiter nichts hinzuzufügen, sollte aber der edle Hraf spaͤterhin den Gegensiand noch einmal auf gehdͤrige Weise zur Sprache bringen wollen, so werde ich vorbereitet senn, solche Aufklaͤrungen zu geben, die das Betragen der Regierung vor Euren Herrlichkeiten und vor dem Lande vollkommen zu rechfferti⸗ gen geeignet seyn werden.“ Der Graf von 2

eines Anderen zu bemächtigen edros seyn, welches es wolle, so

nern ar (az Wir verlangen

recht zu erhalten.

J

aller Fragen

; rein, daß es jetzt

Ew. Herrlichkeiten

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frei gegeben

. lberdeen erklärte, daß ihm die Erläute⸗ rungen des edlen Grafen vollkommen genügten, da er daraus entnähme, daß es die Absicht der Regierung sey, die Best mmun—⸗ gen der Anwerbungs⸗-Akte in Kraft zu erhalten. . der Graf von Shaftesburh den Antrag, daß sich das Haus bis zum 17. Januar vertragen möge, welches genehmigt wurde.

Unterhaus. Sitzung vom 16. Dez. Herr War⸗ burton überreichte eine Bittschrift der Westmin fer- politischen Union, worin darauf angetragen wurde, keine Klausel in der neuen Reform-Bill am zunehmen, welche irgend eine Rente oder Abgabe zur Bedingung des Wahlrechts mache. John Wood Oderst Davies und Sheil unterftützten die ; yr Sir Robert Peel aber bemerkte, daß das Haus eine Bittschrift gar nicht entgegen nehmen könne, die unter zeich⸗ net sey: „Die Mitzlieder des Ausschnsses der politischen Natio⸗ nal⸗-Union, im Rathe versammelt.“ Gesellschaft nen, und er gebe zu bedenken, der kürzlich erlassenen Königlichen Proclamation gegen die poli— tischen Unionen übereinstimmend semy. Schatzkammer stimmte mit dem vorigen Redner darin ützer— ein, daß man mit Entgegennahme der Bittschriften dieser Art sehr vorsschtig seyn müsse, indeß glaube er, daß man die in Rede stehende, als von einzelnen Personen herrührend, annehmen könne. Herr Warburton fand sich indeß doch veranlaßt, die Bittschrift vorläufig zurückzunehmen. d Schatzkammer angezeigt hatte, daß sich nach der zweiten Le— sung der Reform-Bill das Haus bis zum 17ten Januar vertagen würde, ergriff Sir Robert Peel das Wost, um (wie bereits in Nr. 355 der Staats⸗Zeitung erwähnt) über den Theil der Russisch⸗Holländischen Schuld, welchen England früher übernommen hatte, einige Aufklärungen zu erhalten. Es seh un— nöthig, sagte er, die ursprünglichen Umstände, unter denen die erwähnte Anleihe abgeschlossen worden sey, auseinanderzusetzn; er eriunere das Haus nur daran, daß sich England im Jahre 1315 gegen Holland und Rußland verbindlich gemacht habe, die Zinsen jener Anleihe bis zum Betrage von 2 Millionen Pfund Um sich nun zu vergewissern, ob England ver⸗ pflichtet sey, diese Zinsen noch fortwährend zu zahlen, müsse man auf die ursprüngliche Art der Verpflichtung zuräckgehen. Da ergäbe sich denn, daß ausdrücklich festgesetzt worden sey, daß England nicht ferner verpflichtet seyn solle, jene Zinsen zu ent⸗ richten, wenn die Belgischen Provinzen von dem Königreich Holland jemals getrennt würden.

uni d. J. hätte aber der König dem Beigischen Volke schen das Recht zuerkannt, seine inneren Angelegenheiten sel ordnen, und dadurch die Trennung de saeio bestätigt. wünsche er zu wissen, ob England den nächsten Zinstermin be— zahlen oder unter den gegenwärtigen Umständen die Genehml— gung des Parlamentes dazu einholen würde? Seiner Meinung nach, sey der Schatz nicht berechtigt, Der Kanzler der Schatzkammer bemerkte, daß es allerdings seine Richtigkeit habe, daß England eigentlich nur so lange ver⸗ pflichtet sey, die erwähnten Zinsen an Rußland zu bezahlen, als die Belgischen Provinzen mit Holland vereinigt waren. und der darüber gepflogene Bries⸗ wechsel bewiesen aber, daß die Absicht dieser Klaustl wäre, den Kaiser von Rußland von jedem Verstich zur Trennung des Kö— nigreiches der Niederlande abzuhalten. sich daher fragen müssen, ob sle unter den Umständen, nater en die Trennung stattgefunden hatte, Rußland die Zah⸗ nsen mit“ Chren und der Gertchtigkest gemäcs vor anz Men re etma der Munsch Cüglankä zensfen,

Hierauf machte

Die Herren Bittschrift.

Man würde dadurch eine Körperschaft

Kanzler

—— 6

Nachdem der Kanzler der

zu bezahlen.

In der Thronrede vom 21 sten

r.

die Zahlung fortjusetzen.

frühere Unterhandlungen

Die Regziernng habe