1832 / 32 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

hoeh, in dem beaten Zustande hbefludlich, mit den ierrlichsten Fremdenstuben, Kellern, Stallungen, len ete., und einem ganz vorzüglichen In- veutarinm, verseben. Preis 40,000 Tul. Angeld im Verhältnisfs sehr gering.

2) Ein auf der Friedriehsstadt hieselbz bele genes grosses Haus, mit allen Erfordarnis- sen, welche zu einem ehönen herrsehafilichen liause gehören, zusgastattet. Preis 29, 000 ThlI. bey mälLcigen Anzelde. Die übrigen Capitalien kRäunen bei prompter Zinszahlung zu 43 und 5 pCt. stehen bleihen.

3) Einen Gasthof nur einige Meileu von Berlin belegen, welcher auf das schönste aus- meublirt und ausreichend besucht iet, sehönas In- ventarium, nöthiges Roggen - Garten -— und Wie- senland, Stallungen, RKeinisen etc. hat.

G Ein Ziegelei Grundstück 37 Maile von hier belegen, dessen Grundfläche 145 Morgen 192 JRuth. beträgt. Hiervon ist in 129 Morgen die Thongräberoi, deren Ausbeute sowohl in Hin- sicht der Qualität als Quantität vorzüglich und beträchtlich ist, Es bedarf hier zur Erupfehlunz nicht vieler Warte, da es hinreichend bekannt ist, dals diese Ziegellei seit längerer eit, atets diF vorzüglichsten Mauersteine in den bedeutendeten Massen geliefert hat, welehe grösstentheils zu Kö- niglichen Banten verwendet worden sind. Wer- den die gehörigen Mittel angewendet, so sind 3 bis 4000000 Steine zehr gut zu schaffen. Die Wohn- Fabrikations- und Wirthsohaftsgebäude, so wie das dazu gehörige Inventarium, betnden sich in bester und conservirter Beschaffenheit Im Garten siud 3000 traghare Obstbäume. Pfei, 18000 Thl. Augald, gerinze.

5) Eine Brennerei und eine Weise- und Bitter- Bier- Brauerei im blühendsten Zu- stande, mit besten Wohn- und Wirthsehasts-Ge- bäuden in einer Provinzialstadt belegen, Pistorius- chen Apparate, Land, Wiesen und Inventarium ete. Preis mit Inventarium 12,000 ThI., ohne Inven- tarium 10.000 ThlI.

6) Ein altes Handlungshaus in vier erat nen erbauten Gebäuden, in einer sehr lebhaf- ten Provinzialstadt. Es hat einen sehr lebhasten Material- und Eisanhandel, und in dan Häusern sind die schönsten Stuben, Keller, Remiseu ete Zu dem Grundstücke gehören werthrolle Län- dereien ete. Preis incl. des Waarenlagers und der Handlungsutensilien 99,000 Th. Angeld mãsltig.

Die über alle mir übertragenen Verkäufe, eventuali-

ter Verpachtuugen, sprechenden Papiere und Doecu- mente befinden sich in meinen Händen, und die Ein- sicht derselben kann für hiezige Retlectirende iu mei- nem Geschäftslocale geschehen, und Aus wärtige er- haltan auf Verlausen solche in Abschrist gegen Erle- Sang der Copialien. Sehliesslich empfehle ich mieh noch: zu allen Handlungs-, Commissions- und Spe- ditions- Geschäften, und leiste ich bei Zusendung von Commissions -Waaren nach Umständen darauf baare Vos chüss e

Berlin, den 16. Jannar 1832.

UVngnad, Jüdenstrasse No. T.

Literarische Anzeigen.

In der Neuen Guͤnterschen Buchhandlung in Glo— gau ist so eben erschienen und in Berlin bei T. Traut wein, Breitestraße Nr. 8, zu haben:

Der Preuß. Gerichts- und Polizei⸗Schulze Ausführliche Anleitung, zur Verwaltung dieses Amtes und der dabei vorkem

126

der folgenden Auflagen der redendste Zeuge für deren Gediegenheit sind. Allgemeiner neuer Hand- und Schulatlas zum geograph Unterrichte und Gebrauche für all— Staͤnde, nach den besten und neuesten Quellen ent⸗ worfen und bearbeitet. Juer Fol. 26 Blatt. 3Zte Aufl Colorirt 2 Fl. oder 11 Thl.

Sowohl in geographischer, technischrr, als pecuniaͤ— rer Hinsicht empfiehlt sich dieser Atlas vor vielen bis her erschienenen Schulatlanten. Der Preis fuͤr 26 Kar sen in Umschlag geheftet ist auf das billigste gestelle: uͤberdieß eignet sich dieser Atlas nicht nur haupt saͤch lich fuͤr Schulen, sondern auch fuͤr Kauf-, Geiwerbö—

leute und Zeitungeleser.

Atlas von Europa in 220 Blaͤttern mit roth eingedruckten Straßen, Ortspositionen un

5.

genommenen Projection von Flamstetd, von J. H. Weiß, Koͤniel. Franzoͤs. Inge nieur-Obristlieutcfiant. Bearbeitet auf die Grundlage der von demsesben ge— machten astronomischen und trigonomerrischen Ortsbe— stimmungen und den besten Huͤlfemitteln zum Theil offizieller Mittheilungen von J E. Woerl. In Stein gestochen unter der Leitung des Letztern.

Subserlptionspreis eines Blattes 1 Fl. 21 Kr. Rhein

oder z Thl. Saͤchs.

(Es sind bis jetzt V Lieserungen erschienen) Ueber den Werth dieses Atlasses haben sich, sowohl in wissenschaftlicher als artistischer Hinsicht nach benannte Zeitschriften so vortheilhafe ausgesprochen, daß eine weitere Anzreisung üͤberfluͤssig ware, als:

Allgem. Literatur-Zeitung in Halle, Artistisches Notijenblatt, Allgemein. Repertorium der in- u auslaͤndischen Literatur, Bibliothek der neuesten Weltkunde, Blaͤtter fuͤr liter. Unterhaltung, ul. letin des Sciences Militaires, Goͤttinger gelehrte Anzeigen, Hesverus, Militair Liter. Zeitung in Berlin, Militair-Zeitung in Darmstadt, Oesterr,

militairische Zeit schrift, Revue encyclopdique Kritischer Wegweiser im Gebiete der Landkarten Kunde, Heidelberger Jahrbuͤcher, Revne Germaw nique. Bereits alle hohen Souveraine Europa's haben die— ses Nationalwerk mit Suhseription beehrt, und dei Verlagshandlung ihren hohen Beifall durch Aus zeich⸗ nung zu erkennen gegeben. Man kann auch auf einzelne Laͤnderabtheilungen sub⸗ seribiren, wie z. B. Frankreich in 25 Blattern, Schweiz in 4, Brittanien in 16, Teutschland in 26, Italien in 18, Kaiserthum Oesterreich in 24d, Preuß nt Rheinpreußen in 1, Haunover, Oldenburg, Braun

Sraͤn en. entworfen im Maaß stabe 38donnsd der natuͤrli⸗ en Groͤße nach der im franzoͤsischen Kreegsdepot an⸗

(Ankündigung besagt das Naͤhrre.

Ir Banz. Von den aͤltesten Zeiten bis zum Jahr! 609. Gr. Svo. 2 Thl. 15 sgr.

zuf Belgien und die vereinigten Niederlande gerichtet, die schon so oft in Europa's Schickfal Eingriffen, und uletzt auf kurze Zeit vereint, nun wieder getrennt da⸗ fehen und in verderblichem Groll sich blutig zu befeh— den diohen. Gewiß wird es allen Gebildetén will kom— men stin, ein Werk zu erhalten, das kurz und doch znau die Schicksale beider Laͤnder, von den frühe Kön zeiten kis auf die Gegenwart darstellt, und ein so ⸗· hes ist das obengenannte des H. v. Kampen, der,

ode 6e r

änder selten zugaͤnglich sind, benutzte und hier das Resultat langer Forschungen of darlegt.

Der Verfasser erklart seltst in der Vorrede: Her sage, habe seinen eigenen Weg versolgt. Er hat sich sag! . er bei den Zeiten vor dem ' sechzehnten Jaͤhrhun Alle

er Regierungefonm, des Handels und der Eältur be— 6 schaͤftigt, ohne sich aͤnastlich mit den Regierunge folgen a

ynso⸗ 1 . 2 . . n , lige aller Grafen und Herzoge oder den endlosen Fehden e

in spaͤtern Zeiten gewiß die reichste, maͤchtigste und D

56 5a Bor sesßeon nicht uͤbersehen. har

Dem zweiten Bande, der bis auf die neuesten Zei— chen

erscheint, werden, zur bequemeren Uehersicht, einigt nay genealogische Tabellen angehnet. befag Durch alle solide Buchhandlungen ist zu beziehen, hier in Berlin durch Cosmar & Krause, wo selbst auch die ersten Nummern, nebst einer ausfuͤhrlichen Ankuͤn⸗ Aufl

Der Anhaltische Volksfreund, Sine Wochenschrift für Stadt u. Land. Zweiter Jahrgang, 1832

aaͤhrlich auf Druckpapier 11 sar, auf Schreibpapie

Dessau, im Janugt 1832.

J. C. Frit sche & Sohn. Dre J 6g e

des Buchhaͤndlers J. G. Heuhner in Wien.

schweirg und Churhessen in 6, Scandinavien in 28, Ruß—⸗ land bis Moskau in 67, Bayern mit Rheinbapern in 7Blaͤttern, woruͤber die ausführliche Ankündigung, welche in allen Buch-, Kanst- und Landkertenßand lungen eingesehen werden kann, nahere Auskunft giebt Vorlesungen über Baukunst,

Gehalten an der Koͤnigl. polytechnischen Schule zu

T*. g man , milit 4 ntseko QDatzs ] sechs Die oͤstreichische militaͤrische Zeitschrift seche für 1832 betreffend,

welche in Berlin durch die Stu hr sche Buchhandlung zu beziehen ist.

Se ehen 1st das zwoͤlfte Heft des Jahrgangs 1831, an alle betreffende Buchhandlungen expedirt worden, aud ar mit Lie m karg. Jahre, durch die Zeit⸗Ver⸗ Deu galtnisse ver spaͤtete Erscheinung, beseitiget.

Paris, von 9 N L. Durand, Profe ssor der Bau⸗ lunst z. c., In, ar. dt mit 64 lithograph. Abbiltzun zen in Juer Folio auf schoͤn weiß Käpferdruckpapier. Preis 1 Fl. Rhein. oder 63 Thl. Sach

stimmt init dem Schlusse jedes Monat ein Heft, des

solgenden Monats pünktlich von mir besorgt wird.

Von jetzt an, erscheint wieder regelmästig und be— In Versendung jedes inai, in den ersten Tagen der ine Das erste Heft des Jahrgangs 13832 wird' so nach be—

Wichtigkeit der Baukunst. Zweck derselben. Mit tel diesen Zweck zu erreichen. Allgemeine Grund saͤtze Vortheile. Betruͤbte Folgen. Nothwendigkelt des Stu— diums der Baukunst. Art die Baukunst zu studfren. Anlage des Kurses. Schnelle und richtige Art Archi teetur zu jeichnen. Von dem Tuschen geometrischer Zeichnungen und der Unzweckmaͤßigkeit hfenon für die Baukunst. Von den Eigenschaften der Materialien.

menden polizeilichen und anderen Geschaͤfte aller Art, entworfen und bearbeitet von ; E. A. W. Schmalz, durchgesehen und vervollstaͤndiget von einem praktischen Juristen. Sro. Subscriptionspreis 20 sgr. Ladenpreis 1 Thl. Inhalt. (Erste Haupt⸗-A Abtheilung) Polizei- und Verdaltungs-Sachen. Abschnitt I. Vom Schulzenstande. II. Die Dorfge⸗ richte. III. Die Polizei⸗-Gerichtsbarkeit. IV. Peli⸗ zei⸗Sachen und Verordnungen. V. Ausübung de polizeilichen Strafrechts. VI. Von den Gefängnis— sen. Vll. Pflichten der Dorf-Einsaßen gegen die Gutshertschaften. VIII. Von den Arbeiten der Ge⸗ meindeglieder und andern nachbarlichen Pflichten. IX. Von Kirchen⸗Sachen. X. Von Schul⸗Sachen

XI. Vom Armenwesen. XII. seilit ar ange dM. Mit großem Scharfsinn und siegender Beredtsamkei

heiten. XIII. Jagd⸗ und Forst⸗Verordnungen. XIV. Stempel-Verordnungen, XV. Vorschriften der Se⸗ sinde⸗Polizei. XVI. Gesetze uber die Militairpflich⸗ tigkeit. XVII. Von der Classensteuer. VIlf Pon der Gewerbesteuer. XIX. Von der Mahl und Schlachtsteuer. ,

(Zweite Haupt⸗Abtheilung) Gerichtliche Angelegenheiten. Abschnitt J. Gerichte und Gerichtästand. il. Vorschrif—

ten für Klaͤger und Verklagte. JI. Von der Ap— pellation. IV. Von der Revision. V. Von der Exe⸗ kütion VI. Von den Prozeßkosten. VII. Von Re— zulirung der guttherrlichen und bäuerlichen Ver— haͤltnisse. XIII. Von Gemeinheits⸗Theilungen. 1x.

Von Ablösung der Dienste, Natural- und Geld— Zehnten. X. Vom Verfahren bei Aufnahme von Testamenten, Inventarien ü s. w, bei Pollstreckunz von Exekutionen 26 durch die Dorfgerichte.

Als Anhang:

Räathschllge zur Verhütung der Feuersgefahr. 2 Uebersicht der in Betreff der Cholera noch in Kraft gebliebenen polizeilichen Verordnungen, nebst kurzen Bemerkungen uͤber Vorbeugung und Heilung dieser Krankheit, 3 Anleitung zu einem richtigen Ver— halten bei den vorfüͤglichsten Unglücksfaͤllen des mensch, lichen Lebens. 4. Von Viehseuchen. 5. Von ber Hundswuth. ö

Auf nachstehende Werke nimmt Bestellungen an: Stuhr sche Buchhandlung in Berlin, Schloßpiatz Nr. 2, auch Hartmann in Elbing.

S y st e mat ische Bildergallerie zum Conversations-Lexikon; auch anrassend zu jeder andern Encyelopaͤdie oder Zei= ungelexifon, in 226 lithographirten Blattern. Vierte Auflage. Preis dieser Auflage, wegen angedrohtem

Nachstiche; 12. Fl. Rheinl. »der 7 26 Saͤchs

Ueber den Werth und Charakter die ser beiden Werke noch weitere Anpreisung hier anzufuͤhren, finde ich üͤber⸗ fluͤssig, da mehrere kritische Blatter des In⸗ und Aus⸗ landes sich hieruͤber auf das Vortheilhafteste ausgespro⸗

Anwendung der Materiallen. Verbindung der Ele

mente der Gebaͤude. Bildung einzelner Theile von

Hebaͤuden. Ganze Gebaͤude. Von den Theilen der Staͤdte: Von den Straßen. Von den Brücken. Vor den oͤffentlichen Platzen. Von oͤffentlichen Gebaͤuden. Von Privatwohnungen.

Freiburg, im Januar 1832.

Herdersche Verlagshandlung. So ehen verlaͤßt die Presse: Koͤnigthum und Freiheit.

Lin Wort an die Preußischen Previnzial? Landftaͤnde Motto: „O der ist nicht Konig, der der Welt gefal— len muß! Nur der ist's der bei seinem Thun nach kei⸗ nes Menschen Beifall braucht zu fragen.“ Gr. Svo Preis 1 Thl.

hat der bekannte Hr. Verf die Unvertraͤglichkeit kon— stitutioneller Institütionen im Gesste der franzoͤsischen, belgischen, englischen z. Verfassungen mit' dem in Deutschland guͤltigen Staatsrecht, die Unerreichbarkeit einer idealen Volksvertretung, die Gefahren, die aus deren Erstreben dem allgemeinen Wohie drohen, die Unhaltbarkeit der Doktrinen von Volkssouverainitaͤt, polit. Freiheit der Volker ꝛc, dargestellt, die Lehre von der Verantwortlichkeit der Minister aus einem neuen Gesichtspunkte aufgefaßt, das segensreiche Bestehen andstaͤndischer Verf. mit dem Gefahr drohenden Wir— ken der Wahl- und Adels kammern in Vergleich gezo⸗ gen, die reine Monarchie als vollkemmensies Reglie⸗ rungsspstem jur Anerkennung gebracht und den Be— veis bis zur Evidenz gefuhrt, daß die Freiheit der Volker lediglich auf der Steuerverfassung der Staa— ten beruhe. Diesem wichtigen Zweige der Staats— wissenschaften ist der zweite Haupttheil gewidmet. Hierüber hat der Hr. Verf ganz neue Ansichten auf— gtstellt, und ↄbschon im naͤchsten Augenmerk auf Preu— ßen, sind doch die angewandten Grundsatze so gemein— gültig, daß ihre Zweckmäßigkeit fuͤr alle Laͤnder in die Augen faͤllt. Inte essant sind die Vergleichungen über den Ertrag der Steuer nach der bestehenden Er⸗ hebungzart und nach der des Verfa, welche dem Ent— wurf eines Katasters angehängt sind. Der Verf. hal! nachgewiefen, daß nach seiner Steuererhebungsart in einem einzigen Dorfe von e. 4009 Seelen bei eine Staatseinnahme von 1827 Thl. 7 sar. 8 pf. jaͤhrlich den Steuerpftichtigen eine Erleichterung von C. 706 Thl. gewaͤhrt wird, waͤhrend die dermalige Einnahme von jener um (. 300 uͤberstiegen wird. In Beziehung auf Preußen kann das Werk der Central⸗Fereinigunge⸗ punkt fuͤr alle Land- und Kreistagsdepütirte genannt werden. ; Zu haben bei .

Kraft und Klage in Berlin,

Charlottenstraße Nr. 36.

Bei Fr. , . in Hamburg ist, erschienen, und in Berlin bei Duncker und Humblot, Franzoͤft. schestraße Nr. 20 a. zu haben:

timmt am 4 Februar von mir abgesandt, und ich er—

gen frühzeitig génug, durch die hetreffenden Buchhand— inen

für 1832, so wie fuͤr jeden andern einzelnen Aahrgang, hi ist 8 Thl. Saͤchs. Voraushezahlung. Wer jedoch die;

weniger. Rhe

dis 1817 ist wegen der Kriegs-Jahre nicht erschienen Inhalt des 12 Heftes 1831: J. den Schluß aher der Skizze des Feldzugs 1795 am Rhein, his zum Ueber⸗ zei ange der Franzosen bei Urdingen, im September ant iᷣ

Militaͤroeraͤnderungen. V. Das wissenschaftlich ae min 1

bis 1831. und So (ben ist erschienen und bei Unterzeichneten so— wicht wohl, als auch bei Carl Merz, Kochstraße Nr. 61, an d zu haben: zeir

Musik für Pianoforte, 3te Lieferung 21 haͤlt die erste Halfte von:

6 Tontretänzen aus Fra Diavolo von C. Merz; mit Tanztouren, wie sie auf den Koͤnigl. Hofbaͤllen getanzt werden. Die zweite Haͤlfte wird am 1. Februar e bestimmt ausgegeben, und daher nicht wiederholt angekuͤndigt.

sgr., ent⸗

Jaͤgerstraße Nr. 27a. So eben erschien und ist in allen Buchhandlungen des In- und Auslandes zu haben: . .

I oder Erñgebnisse der von ihm, vorzüglich im Felde und in den Militairlazarethhen, seihe 1793 bis 1829 ge= sammelten wundärztlichen Erfalirungen. Aus dem Frauzsisch. übersetzt und mit Anmerkungen versehen *

von Dr. Albert Sachs, halt: prakt. Arzte etc. zu Beriin. gr. Svo. Driitter und leiter ThegRd. mit 5 Kup serta-

Preis

harke

Svo. auf weissein Druckpapier, mit 67 sẽuber in Kup- fer getochenen Abhildungen 6 N

(Berlin, 1831. Verlag der huckhhandlungs von C. PF.

Amelang)

Mit diesem Bande, dem reiclihaltigsten, ist die voll- ständige Uebersetzung des Werkes, welches der He- rausgeber mit Hecht eine der bedeutendsten Erschei- nungen im Gebiete der neneren Chirurgie nennt, been det. Die vielen Erlänterungen und Zusätze, womit Abha Letzterer dasselbe verselien hat, zengen von dein Fleilse, zu ge mit welchem die Bearbeitung dieses, aus der reichen rant Erfahrung eines höchst genialen Praktikers hervorge- schen gangenen Werks vollbracht wurde, und ist sonach die ilsti günstige Ausuahme desselben nicht 2 bezweifeln. thůͤm In deinselben Verlage erschien früher:

chen haben, und das schnelle Vergreifen der aufeinan—

N. G. van Kampen, Geschichte der Niederlande.

Sachs etc. Svo. 15 ThI.

1 wi, ng ! das El saß erhalten. zahrgange 1813 bis 1831 zusammen abnimmt, zahlt i en, n nn, Eiaruͤckgebüͤhr drei Ktan

Die Jahrgaͤnge 1811 bis 1813 fehlen gaͤnzlich, und 1814 der um so bill

Subseriptions⸗ Anzeige.

1669. ) Die unterjeichnete Buchhandlung kuͤndigt die Die Blicke aller sind mieder, nicht ohne Besorgniß, Auflage des bekannten Werkes:

Die Bajonetfechtkunst,

r Lehre des Verhaltens mit dem J

ie-Gewehre als Angriffs- und Venn

digungswaffe. Herausgegeben von ; Eduard von Selmnitz, igl Saͤchsis. Hauptmann der leichten Infin Ritter der Ehrenlegion.

) 2 * . J a 5 ster Their 11 36! 5 4

im Lande selbst, die reichen Quellen, welche deni Aus U, . en fen und unparthey if? Das vorstehende Werk hatte der Verfasstr alf m toten herausgegeben, und es wurde von mir in Uistion genommen, Zu seiner Empfehlung em

, ware uͤberflüsst, schon der mand, den

ile Auflage noͤthig wut de, buͤrgt fuͤr den 6 . . . 21

Militair⸗Zeitschriften erwähnten dasselbe n

dert nur kurz gefaßt, bloß das Wichtigste herausg eho⸗ JS . . . , , . n, n r, er Henhebre delle rg die Militair-Literatur-Zeitung in B j

ben und sich vor uüͤglich mit der Geschichte des Volkes, 126 ö . n Kerlin bin —— 9 5 2 * . 1 ö

as Bulletin des sciences

s in Paris, Okto berheft 1826, enthalten me ö . 6e f. * 9 824 J. , , desselken, die mit Umsich ,,, wen 6 Sachkenntniß verfaßt, dafuͤr sprechen. Eine und Hlrinen Kriegen zes Mirtelelters zu beschäfeigen. Anzeige, befindet sich auch in . Iten dn, Als Vereinigungspunkt hat er bie Provin; Holland, Conversationslcxicons, unter dem Artikel: * 9 184A 1 ö * 11 1

. 4 MJ . 8 „ann er Verfasser, seit seiner fruͤhesten Jugend C

durch große Maͤnner merkwürdige gewaͤhlt, jedoch M, , ., 3 —ᷓ a, , , ,, die seifte in der Kriegsperiode der neussten 36 von den anderen, wie er meint, auch das Bedeutendste Ran Kriegsperiode der neussten 3a

e, er, heschafrigte sich stets mit den Waßfn üher seine Leistungen die Diptome der gm und Niederlaͤndischen Akademieen von]

' die fi h Caß' * h ͤ D * 832 1, , ö 7 * . x. ö ten die Geschichte umfaßt und in laufenden Jahre ss32 Lille, Valenclennes, Brüsfel, Mons, Gent uh!

aufiuweisen, wie die Voxrede zur ersten R t. Sein Beruf, als Gruͤnder des von ihp

zestellten Systems aufzutreten, leuchtet auch

us hervor.

Die dem Leser zu empfehlende Vorrede zllh j

digung Fort thin find usl oer laßt das Erscheinen des zweiten Thel

J.

Bei dem Interesse, welches die Basjonetfehh tt auch in der Königl. Preuß. Armee find, . sich der unterzeichnete entschlossen, siatt des si Woͤchentlich erscheint ein Bogen, welcher Mittwoch— kodenpreises von 375 Thl., diese zweite Aufl Nachmittag ausgegeben mird. Der Preis ist viertel den bedeutend ermäßigten Preis von

k .

171 sor., auf Velinpapier 233 sgr. Die ausfuͤhrliche nn Subseribenten abzulassen, wenn sie sich h

Erscheinung derselben (Ende Februar) melden. 8 Rar Uut., Buchhandlungen nehmen bis zu diesem TM Rettig, nach Görlitz. Subsersptionen an; der nachherige Ladenpresz

i Thaler seyn. Subseribenten-SGan

nelehe sich direkt an mich oder auch au mesne ungen zu Posen und Bromberg wenden, erhalt

Exemplaren das siebente frei.

Berlin, den 1. Januar 18532. E. S. Mittlet,

Einladung zu Ankuͤndigungen.

Wir hatten bisher noch nie aufgefordert,

rsche allgemeine Zeitung zu Ein

don Anzeigen zu benutzen, weil im vorigen Si die Auflage des neu gegründeten Blattes noch bedeutend genug war, um den eingeruͤckten An

den Auslagen der Einsender entsprechen

breitung zu sichern. In Folge der zahlreichen lungen I das n fende Halbjahr ist aber ph 7 ; . r ; 6. ! nuflage so vergroͤßert, daß Ankündigu n g el is äche alle resp. Herren Praͤnumeranten ihne Bestellun. uf 3 . ung

[acht ale tesp. Herren Präͤnumeranten ihre Bestellun sem Blaite eine sehr ausgedehnte Verbreitun n

großen Theil Deutschlamds, besonder ß

lungen an mich gelangen zu lassen, indem ich jeden ö .

*) , , . ; e, nn,, t em b V „zessen⸗ im st a dt,

Nonat nur eine Sendung machen“ kann. Der Preis shesse . aden essen. Dan mstadt, . / 2

zassau, Frankfurt, Hann ober, ingegenden, Baiern, die Schweir) Der sehr vermehrten

in. (8 Pfennige Saͤchsis) fuͤr die Zeile; ein ger ist,. da die Zeilen dieses N

reiter sind, als in den meisten deutschen Blaͤtten

jede Ankuͤndigung hier eine kleinere Za n einnehmen wird, als in andern Zeitungen. ndigungen werden uͤberdies hier stets in die

II. Die zweite Einschließung Mintuas, im August 1796 tung felbst aufgenommen, wo ste'mehr'kh und gleichzeitige Ereign isse bei dem Kaiserl. Königl. werden, als in Blättern, in welchen sie in * hesn Der, unter dem F. M. Grafen Wurmser in Tyrol bloß aus Anzeige bestehende Beilagen verwiesen n nl tar berg, sr, ll Lit grat nr = i, Sie nenen albern Angeflhrten zufolge erlauben wir un

sowohl offent liche Behörden, als h

ordnete Verzeichniß des Inhalts der Jahrgaͤnge 1811 lungshauser, Fabrikan ken, Buchhan lt

Privatper sonen einzuladen, solche An

zungen, deren ausgebreitete Bekanntwerdung!

ig ist, in unser Blatt einruͤcken zu lassen, ie Expedition der Deutschen allg em ung in Stuttgart postfrei einzufenden

Jugend Froh in n, An muth; Berliner Tanz beschleunigte Aufnahme soll immer gesorgt wen J. B. Metzlersche Buchhandlung in Sti

Bei Unterzeichneten ist erschienen: n ; j ö we helm en g n Ggahil ich der Kammer und dem Lande die mich dazu bestimmenden Gruͤnde

digt lin 12 Umrissen in Folio von Professor Oesten Bechtold und Haxrtje in Berlin, und wird darauf in allen soliden Kunst- und!

handlungen Subscription angenomnien. Su hs crit

his Ostern 1832 mit 2 ThI. sestgesetzt, s

Laden-Preis 3 Lhul.

Die Kunsthandlung der Gebr. Rocca in z Königs- und Spandauerstr. Ecke und iu Gäl

Juristische Zeitung fuͤr die Königl. Preuß. Ein „Die am 531. Januar erscheinende te Numma

1) Personal-Vraͤnderungen; Y Neue

ind Verordnungen; 3) Ueber die geistliche Cn

t in Schlesien; (Forts) 4) Ueber Allmen t, von Dr. Sòwenberg; Gorts) 5) A

der Justizbehoͤrden im Jahr 1832. Zur Nachrischt

Vermöge der bedeutenden Anzahl von Praͤnms mer meine Ausdruͤcke nicht ten hat die Zeitung ihren ungestoͤrten Fortganh, die Redaction wird alles aufbieten, durch die schlu⸗ Mittheilung der Personal-Veraͤnderungen, der Gesetze und Verordnungen, so wie durch inten

ndlungen den Anspruͤchen der resp. Theiln uügen. Da ubrigens das Zeitungs-Prei mit der auf den 3 ersten Nummern der Zeitung enthaltenden Preis-Angahe nicht mmt, so bemerke ich zur Vermeidung vol ern, daß die Koͤnigl Post-Aemter nur n.

zen auf ein Jahr zu 4 Thl. annehmen. - Gründliche Darstellung der gebräuchlichsten äufseren iedoch vorzieht nur vierteljaͤhrlich zu praͤnum pharmaceutischen Heilmittel ete. Von Dr. AIberil'kann dies auch in allen Buchhandlungen mit

Eduard Brandenhurg, Ober⸗Wallstt 7

renßische

Allgemeine

taats-Zeitung.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tag es.

Im Bezirke der Königl. Regierung

zu Düsseldorf ist an die Stelle des abgegangenen Pfar⸗ its Groote zu Heiligenhaus der Kandidat Wilh'e km Schlickum 16 Duisburg ordnung smäßig zum Pfarrer der reformirten Ge— neinde zu Heiligenhaus gewählt worden und hat das landes herr⸗ liche Placitum erhalten;

ju Köln ist ag die Stelle des verstorbenen Johann Anton Lerch der bisherige Rektor der Gregorius-Kapelle zu Köln, Lu de pig Busch, zum Hülfspfarrer in Kierdorf ernannt worden;

ju Magdeburg ist die erledigte evangelische Pfarrstelle zu Biederitz dem bisherigen Prediger zu Altenplathow, Superin— kendenten Wilhelm Gustav Eduard ypitarick, und die er— ledigte evangelische Pfarrstelle zu Klein-Libs, Diöces Möckern, dem Prediger Helmcke in Staffelde verliehen; zu der erledigten wangelischen Pfarrstelle zu Könnigde und Holzhausen, Dices Stendal, ist der Kandidat des Preedigt-Amies, Au gust Frie— drich Voigt, vozirt und bestätigt und dem Kandidaten der Theologie und des Schul-Amtes, Adelbert Benno Hahn, die erledigte Rektor-Stelle an der Stadtschule zu Seehausen, Dlöces Wanzleben, übertragen worden.

Angekommen: Der General-Major und interim istische (Cemmandeur der 11ten Divisson, von Block, von Breslau. Awbgereist;: Der Kasserl. Oesterreichische Kabinets-Courier

3titungs⸗Nachrichten.

5

Au s lan d. Frankreich.

Deputirten-⸗-Kammer. Sitzung vom 20. Januar. (Nachtrag.) Wir geben hier den Vortrag, den Herr Taffitte am Schlusse dieser Sitzung als Antwort auf die Rede des Hrn. C. Périer (s. das vorgestr. und gestr. Bl. d. St. Zeit.) hielt: . „Ich habe in der jetzigen Debatte bereits zweimal die Redner⸗ vuͤhne bestlegen; die Kammer mag entscheiden, ob sie mir dasselbe züm brüten Male zu bewilligen gedenkt, um dem Praͤsidenten des Minister⸗Rathes zu antworten.“ (Von allen Seiten: „Sprechen Sie! Sprechen Sie!“, „Der Praͤsident des Conseils behauptet, ie gegenwartige Verwaltung habe sowohl in der Politik als im Finanzwesen dieselben Prinzipien befolgt, wie die vorige; mein vor⸗ gestriger Vortrag, den der Praͤsident des Conseils so eben beant⸗ wortet hat, setzt aber nothwendig voraus, daß ich einen Unterschied und zwar einen ziemlich bedeutenden zwischen beiden Verwaltungen gefunden haben muß, ja, der Herr Praͤsident selbst hat densel ven ngegeben; er sagt naͤmlich, nach der Juli-Revolution haͤtten die Einen in ihr eine Wirkung, die Andern eine Ursache gesehen. Ist der Herr Praͤsident des Conseils der Meinung derer, die die Juli⸗ Revolution nur als eine Wirkung betrachten, so sind wir offen bar ganz entgegengesetzter Ansicht, denn nach der meinigen war jene Revolution keine Fortsetzung des politisch en Systems, das seit funf⸗ zehn Jahren auf Frankreich lastete; (viele Stimmen: „Nein, nein!“) sie war kein bloßer Dynastie⸗Wechsel; sie hat nach meiner An— sicht nicht in der bloßen Veranderung des Grund⸗Vertrages bestanden, der Frankreich durch fremde Bajonette auferlegt wurde. Beifall auf der dußersten Linken und Rechten. Nach meiner An⸗ sicht stuͤtzt die Revolution von 1850 sich auf die von 1789, und nicht auf die Restauration von 1814. Ich glaube keinesweges, daß die jetzige Verwaltung das System von 1514 wieder habe einfübren wollen; diese Beleidigung habe ich dem Hrn, Praͤsidenten des Con⸗ seils nicht zugefuͤgt und es findet sich in meiner Rede kein einziges Wort, das diesen Verdacht in ihm erregen koͤnnte; aber die Frage 5 neu aufzustellende System trennte unsere beiderseitigen

lungen durch eine scharf bezeichnete Nuͤanee. Da meine Worte vuf der Rednerbühne eitirt worden sind, so bitte ich die Kammer um die Erlaubniß, ihr sagen zu durfen, wie wir an das Staats- inder gekommen, wie wir den Zustand des Landes angesehen und welches unsere Absichten und unsere Politik waren. Am 10. Nov. 139, unmittelbar nach meinem Eintritte in das Ministerium, habe

dargelegt, und man kann mir nicht vorwerfen, daß ich mich nach dem Staatsruder gedraͤngt haͤtte. Nach der Juli⸗Revolution zeigte ih mich nicht im Palais Royal, sondern blieb bei mir zu Haufe. Man rief mich; es war von der Bildung eines neuen Mini⸗ keriums die Rede und mein erstes Wort war, daß ich nie in ein Ministerium eintreten wurde; diese Stellung war ge⸗ Len meine Neigung, gegen die Meinung, die ich unter so shwierigen Umstaͤnden von meinen eigenen Faͤhigkeiten hatte; . war zugleich gegen meine Interessen. Es bildete sich dennoch ein Ministerium und ich trat in dasselbe ein, aber ohne Portefeuille; ich sprach mich rund und bestimmt gegen den Koͤnig uͤber diesen Punkt aus; ich trat nur unter einer Bedingung in das Conseil ein, deren Erfüllung ich nicht einmal zu hoffen wagte, obgleich mir die Lammer diefen“ seltenen Beweis ihres Vertrauens gab, naͤmlich daß ich zugleich die Ehre haben konnte, den Vorsitz in ihr zu führen, ahne darum aufzuhdren, Mitglied des Kabinets zu seyn.“ Von der

seln. 383 Bogen 2 TI. pflicht, von, Hr Cd we Jul on b bin ich Mitglied des Kabincts

Mithin e zen in sr ien über Criminal-Rechtspflege von Dr. J FulisRevolution bis jum 3. Nov. bin ich Mitglie 8 ;

(Mithin sämmtliche drei J heile, 1007 Bogen in 8m. Beilage. er son alben nn , gs ert emm geblieben, und damals, m. H, waren die Prinzipien mehrerer Mit⸗ glieder desselben den meinigen entgegengesetzt. Sie hahen eine Per⸗

n, die zu diesem Kabinette gehörte (und ich ersuche hier die Kam⸗ bel zu deuten; es ist nur ein Faktum,

n das ich zu erinnern genöthigt bin), Sie haben, sage ich, diese herson von Quast- Legitimität sprechen hören; ich glaubte keineswe⸗ ges an die Quast⸗Legitimitaͤt, ich war vielmehr vollkommen und ef davon uͤberzeugt, daß die Volks⸗Souverginetaͤt ganz allein un⸗ tere Institutionen und unser Köͤnigthum gegründet habe; 'ich glaubte, daß nur ein so begründetes Kdoͤnigthum stärk seyn könne, weil es nit den Gesinnungen und Ansichten Aller in ö . stand. Zwischen mehreren Mitgliedern dieses ersten Ministeriums errschte 'lso Meinungs-Verschiedenheit; es söste sich auf; die Bildung ein es äen kam zur Sprache und ich widerstand aus allen Kräften, in dassel be einzutreten. Zuletzt gab ich nach und sprach mich daruͤber am 10. on in folgen der Weise aus. „ueber die Art, die Revolut on von 1830 zu beurtheilen und zu leiten, hatten sich Streitigkeiten erhoben;

arten wurde, datz man ra

sey, sie zu leiten. Vielleicht h besser, um sie richtig au fzufassen machen, sie nicht zu fuͤrchten,

wie sehr ich mich perfon mit mir in die Ver daß man unsere K

Sympathie fuͤr dieses ersten Ministeriums eine

Eintritt des Herrn Dupont gegen seine Neigung, dem öffentlichen Besten widmete. ver fuhren . erfuͤllten unsere 6 . in Allem, was menschliche Krafte unter

nden zu leisten vermochten. Vor unserem Ein⸗ Unruhen stattgefunden; andere n; sie traten im Dezember und die Allen noch in frischem Andenken sind; 1ifruhr ereignete sich am 14ten Februar; wir ch gern anerkenne, nicht durch unsere Ge⸗ n durch die Mitwirkung aller guten Burger. ler auch unter meiner Verwaltung begangen worden seyn mogen, ein Gefuͤhl wird unvergaͤnglich in meinem Herzen fort— leben und um es mit den Worien eines Alten auszusprechen: „Meine ,, hat Niemanden gendthigt, Trauerkleider an⸗

staͤnde waren von der Art, daß dieses Ministe⸗ waͤhrend seines Beste⸗ age aber, ob die Un⸗

so schwierigen Um tritte hatten die furchtbaren Oktober⸗ noch schrecklichere waren zu befuͤrchte unter Umstaͤnden ein,

ein dritter Straßen-An siegten uͤber ihn, wie i schicklichkeit, so nder Welche Feh

zulegen.“ Die Um . dem man so große Schwäche orwirft, hens mehrere Unruhen ausbrechen sah; ich fr ruhen aufgehört haben, als das neue Ministerium, das mehr Kraft zu haben behauptet, ans Ruder kam? hierbei nicht vergessen, den naͤmlich, daß alle Mitglieder meines Ministeriums, mich selbst ausgenommen, in das jetzige üäbertraten. Ich mag in kein Detail hieruͤber ein muß doch eine Nuance, wenn nicht e bis dahin befolgten Politik stattgefunden haben. Der Herr Praͤ— sident des Ministerraths bat einen Uebe stems der damaligen Verwaltun ten Worte erkenne ich als die n der Krieg sey möglich, wenn wahrscheinlich, wenn sie in die Romag: in Piemont einruckten. Ich hoffe, die Kammer wird nicht so unge⸗ recht gegen mich seyn, daß sie glauben koͤnnte, ich in die engsten Graͤnzen meiner Pflicht und der schlossen. Die Hesterreicher ruͤckten indeß am 6. ein, am Sten überreichte ich dem Koͤnige mein und am 12ten trat ich aus dem Ministerium. schenzeit geschehen ist, weiß ich nicht; der war der Entwurf zu einer. ich dem Conseil vorlegte; die

noch eine foͤrmliche Krieg

Beharren bei dem Systeme t Anerkennung des angeblichen Reversibilitdts-R das Herzogthum Modena aus. Der Praͤsiden der Bitterkeit in unseren Angriffen beschuldigt. Stimmen: „Nein! Nein!“ Herr C. Périer: eigenen Worte gebraucht!“ Die K der Praͤsident des Conseils zwei scha unter den Maͤnnern der Juli⸗ Manner der Bewegung Ich gestehe, daß ick uc binde, indem ich nicht weiß, wo der Widerst Bewegung anfaͤngt.

und je nachdem man sie versteh derstandes oder der Bewegung. daß ich ein Mann der Bewegung bin, weil ich glaube, Juli Revolution habe ein Hinderniß hinweggeraͤumt, das Wohlfahrt und dem Gluͤcke Frankreichs im Wege stand, weil ich damals glaubte, man muͤsse vor . :

sicht und Maͤßigung; dies ist so wahr, daß man jetzt einrdumt, die befolge dasselbe System, wie ihre Vor⸗ gaͤngerin. Mehrere Stimmen; „Wenn dies der Fall ist, warum beklagen Sie sich daruͤber?“) Eine po denten des Conseils erwaͤhnte, Thatsach sagte ich auf dieser Rednerbuͤhne / von Dauer der Unterhandlungen abhängen, und es schelne mir nicht nur dem Vortheile und der Wuͤrde Frankreichs, sondern auch dem Interesse seiner inneren Ruhe angemessen, daß man eine feste Sprache gegen die fremden Maͤchte fuͤhre und sich uͤber die aus ung zu ziehenden Folgerungen ent⸗ Dieses Prinzip habe ich von der Tribune herab mehrmals vertheidigt und erlaͤutert; ich habe aber nicht vergessen,/ hinzuzufügen, dasselbe duͤrfe nicht auf eine fein dselige, rigoristi—⸗ sche Weise, sondern nur im Interesse Frankreichs

werden. (Mehrere Stimmen: „Nun, wohl, das ist hen!“ Worin soll das Feindselige in der von Rede liegen? Ich habe gesagt, das sey aufgegeben worden; dies ist mei lich irren kann. In dem Vortrage, de Person, sondern im Namen des Kabinets hielt, sagte ich, sobald Frankreich im Stande seyn werde, seine Interessen zu behaupten, man die fremden Machte nöthlgen werde, sich zu erklaren; dadurch werde man zu einer Gewißheit gelangen und aus diesem beklagen s⸗ werthen Zustande herauskommen, der weder Frieden noch Krieg sey

gegenwaͤrtige Verwaltun

dem Prinzipe der Nicht⸗Einmisch schieden ausspreche.

Berlin, Mittwoch den 1stin Februar

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man war nicht allgemein der glnsicht, daß sie rasch in Anarchie aus— sch sich mißtrauisch und feindlich gegen sie zeigen muͤsse. Man sagte uns wiederholt und noͤthigte uns, es zu glauben, daß das Vertrauen in diese Revolution ein besseres Mittel atte man Recht; vlelleicht war es und sich zum Meister uͤber sie zu nicht vor ihr zu erschrecken; vielleicht konnten die Begriffe der Ordnung, die wahren Regierungs-Grund— saͤtze mit gewissen Namen leichter p sen anderen; wir besitzen nicht

in unserer Verwaltung nach den umständen;

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opulair werden, als mit gewis⸗ ö . Stolz genug, um zu glauben, daß dies mit den unsrigen gelingen werde, aber man noͤthigte uns, es zu glauben, indem man uns am Ruder ließ““ Ministerium war noch nicht gebildet; ich wollte es aus nem Theile der Mitglieder des alten Kabinets zusammensetzen. Die Mitglieder des jetzigen hatten mehrere Zusammenkuͤnfte; sie suchten sich daruber zu verständigen des Ministeriums bei der herrschenden die beste sey; uͤber einen einzigen Punkt waren wir getrennter An— sicht, naͤmlich üͤber das Wahlgesetz welche die Herabsetzung des hielt, andere glaubten, herabgehen. Das Mini

M. H., das

welche Zusammenstellung Stimmung der Gemuͤther

wich gehörte zu der Minoritaͤt, Wahl-Census auf 200 Fr für noͤthig man könne nicht niedriger als bis auf 250 Fr.. sterium wurde damals mit den Mitgliedern der jetzigen Verwaltung gebildet; Niemand, glauhe ich, wird kraͤf— tiger, als der jetzige Praͤstdent des Minister⸗Raths bezeugen konnen, lich bei ihm bemuͤhte, um ihn zum Eintritt waltung zu bewegen; man erwiederte uns aber, raͤfte nur schwaͤchen wuͤrde, statt sie zu erhöhen; man glaubte, in der Lebhaftigkeit der Stimmung der Massen sey mehr oder jenes Mitglied vorhanden, als für ein Man erkannte dies sowohl, daß man bei der Bildung des Verwaltung für unmoglich hielt, an der nicht Herr Dupont v. d. Eure Antheil naͤhme; ich war es, der den veranlaßte, welcher sich, ebenfalls

Einen Umstand darf die Kammer

ehen, aber da ich ausschied, so ne völlige Veraͤnderung, in der

rblick des politischen Sy⸗ g gegeben; die von ihm dabei eitir⸗ einigen an; ich habe damals gesa wenn die Oesterreicher in Modena, er

gna, er sey gewiß, wenn sie

haͤtte mich nicht Diseretion einge⸗ Maͤrz in Modena Entlassungsgesuch, Was in der Zwi⸗ cht; der letzte Akt meiner Verwaltung an Oesterreich zu ertheilenden Antwort, den ser Entwurf war keinesweges beleidigend fuͤr die genannte Macht; er czthlelt weder eine Androhung des Kriegs, . sondern sprach nur ein festes

er Nicht⸗Einmischung, so wie die Nicht⸗

echts Oesterreichs auf nt des Conseils hat uns (Eine Menge von IIch habe nur Ihre ammer wird sich erinnern, daß rfgetrennte Meinungs⸗Nuancen Revolution aufgestellt hat, die er durch und Manner des Widerstandes bezeichnete. mit diesen Ausdrücken keinen klaren Begriff ver— and endigt, und wo die Diese Bezeichnungen sind hoͤchst unbestimmt, en will, bin ich ein Mann des Wi— Absolut gesprochen aber erklaͤre ich,

waͤrts schreiten, nur mit Vor—⸗

sitive, auch von dem Praͤsi⸗ iche ist folgende: Am 11. Febr. die Entwaffnung werde von der

angewendet ja gesche⸗ 18D mir gehaltenen Prinzip der Nicht Einmischung ne Ansicht, in der ich mich frei⸗ den ich damals nicht fuͤr meine

und dem Lande in keinerlei Weise zusage. Haͤtte man auf alle Hülfsquellen Frankreichs, auf die Hingebung und den Muth seiner Buͤrger gerechnet, haͤtte man dem inneren Kampfe, der uns bewegt, schnell ein Ende machen wollen, so glaube ich, ein ernsies Wort mit den fremden Mächten, die nicht in der Lage sind, Krieg mit uns fuͤhren zu konnen, würde rasch zu einer Entscheidung gefuhrt haben. (Zeichen des Zweifels in den Centris. Stimmen zuͤr Lin⸗ ken! „Ja! Ja!“) Frankreich kann durch seine finanziellen Mit⸗ tel sowobl wie durch die Hulfsquellen des Landes unß den Muth. seiner Buͤrger, Jedem Widersiand leisten, und dennoch glaube ich

in der Politik der Regierung Schwäche gegen das Ausland be⸗—

merkt zu haben. (Beifall auf der aͤußersten Linken und Rechten.) Schließlich frage ich, ob das Prinzip der Nicht⸗Einmischung mit dem Nachdrucke, den ich gewunfcht hätte, aufrecht erhalten worden ist; ob, wie man ung so oft versichert hat, in Italien in der That Keine, Verfolgungen stattgekunden haben, ob die Amnestie eine voh— staͤndige gewesen ist- Ich frage, ob nicht noch heute Besorg nisse (ich will nicht behaupten, daß sie gegruͤndet seyen; die Regierung lann uns Aufschluͤse darüber geben) uͤber ein abermaliges Einrücken der Oesterreicher in die Romagna vorhanden sind, ob Oesserreich nicht in Italien einen Einfluß ausuͤbt, der es fast zum Herrn uber das ganze Land macht? Ich frage, ob Polen, das nicht untergehen und dessen Nationalitaͤt erhalten werden sollte, noch bestebt, und ob es seine Nationalitaͤt behalten hat? Ich frage, ob die fremden Machte jetzt in ihren Gesinnungen einmuͤthig sind, und ob man auf die Ver— sprechungen, mit denen sie uns bisher eingewiegt haben, bauen kann? Ich frage Jeden aufs Gewissen, ob Koͤnig Wilheim allein alle diese Ruͤ⸗

ungen machen wurde, wenn die verschiedenen Kabinette mit dem Willen, den ich dem Franzosischen Kabinette zumuthe, uͤbereingestimmt haͤt⸗ tenz. Ich frage, ob, wenn eine der großen Kontinental⸗Maͤchte die Gesinnungen der Franzobsischen Regierung aufrichtig thesste, Konig Viltslin, seine Qpposition fortseßzen würde? Ich danke dem Hein Praͤsidenten des Conseils fuͤr den gemäßigten Ton, in welchem er meine Meinung kritisirt hat; diefe Meinung war aufrichtig und offen; ich glaübte, sie aussprechen zu muͤssen, weil ich auch jetzt noch der Ansicht bin, daß Frankreich n seiner gegenwartigen Stel lung nicht lange bleiben kann, indem alle Interessen beeinträchtigt sind und alle Besorgnisse wieder aufwachen? Ich halte Frankreich fuͤr gręß und maͤchtig genug, um diesem Zustande ein Ende zu ma⸗ chen; dies kann aber näar dadurch gescheben, daß es das Prinzip der Nicht Einmischung offen und ohne Ein schraͤnkung aufstellt. Seit sechs Monaten sagt man tagtaͤglich, der Friede sey geschlossen, und Alles sey beendigt, und dennoch ist die Unterhandlung, die in Eng= land . . wird, unentwirrbar; man wesß nicht, was diese sich ins Unendliche vervielfäͤltigen den Protokolle bedeuten sollen; es sind stets Hoffnungen, die man uns gieht, die aber nie in Erfuͤllung ge⸗ gangen sind.“ Unter lebhaftem Beifalle von beiden Seiten der Opposition verließ Hr. Laffitte die Rednerbuͤhne.

Deputirten: Kammer. In der Si ung vom 23. Jan., in welcher Hr. Girod wieder den 2. 3 war das Résum«é des Hrn. Thiers über das Budget an der Tages ord— nung. Dieser ließ indessen eine Zeit lang auf sich warten Da er auch um 2 Uhr, nachdem die Sitzung bereits eine halbe Stunde eröffnet war, noch in der Versammỹung fehlte, so fingen schon mehrere Deputirte an, hierüber ungeduldig zu werden ünd die Saumseligkeit des Berichterstatters als unziemlich zu bezeich- nen, als derselbe mit einem starken Aktenst cke unter dem Arme in den Saal trat und sofort die Rednerbühne bestieg. Er ent⸗ schuldigte zunächst sein Säumen damit, daß er geglaubt habe, die Kammer werde sich vorerst mit dem Gesetz⸗ Entwurfe über die Ehe zwischen Schwãgern und Schwägerinnen, worüber die Berathung in der letzten Sitzung begonnen hatte, beschäftigen. Er faßte sodann die gesammte Diskufsson über das Budget in ei⸗ ner aus dem Stegereife gehaltenen Rede zusammen, die über 3 Stun⸗ den währte. Im Eingange zu derselben beschwerte er sich zuvörderst, daß die Absichten der Budgets⸗Kommission von einigen Rednern unter Anderen von dem Baron Roger, angeschwärzt und daß manche Thatsachen entstellt worden wären; es sey völlig unwahr daß die Minorität der Kommission von der Majoritãät unterdrückt worden sey, daß man auf ihre Einwendungen keine Rücksicht ge⸗ nommen habe, und daß Alles vor dem Einflusse der Minisser habe weichen mwüssen. Die Kommissson habe vielmehr den Mi— nistern nur in solchen Stücken nachgegeben, dit sse für recht und billig anerkannt habe, in allen anderen aber hartnäckigen Wider⸗ stand geleistet; sie sey, mit einem Worte, nur ihrer Pflicht ge⸗ folgt. Uebrigens befinde man sich im gröbsten IWrthume, wenn man glaube, daß durch die Annahme der Vorschläge der Mino⸗ rität ungeheure Ersparnisse gemacht worden wären; wären diese Vorschläge durchgegangen, so würde die Gesammt⸗ stimme der Ersparnisse sich auf 12, S0, 000 Fr., mithin nur auf. 2, 880,000 Fr. mehr als jetzt, belaufen haben Nach einigen anderen Bemerkungen zur Vertheidigung des Ver⸗ fahrens der Kommissson suchte Hr. Thiers durch Zahlen zu be— weisen, daß kein Defißit von 506 Mill. vorhanden sey, wie einige Redner solches behauptet hätten; man verstehe unter Defizst meinte er, das Minus, das sich in der gewöhnlichen Einne . bei einem Vergleiche mit den gewöhnlichen Ausgaben ergebe; hier aber zeige sich vielmehr, da die Einnahme pro 1832 auf 9563 Mill. abgeschätzt, die Liusgaben aber auf 958 Mill. vermind er worden, ein Plus von 10 Mill.; so lange ein Staat zur Bestrei⸗ tung außerordentlicher Ausgaben noch auf seinen Kredit rekurri⸗ ren könne, lasse sich nicht behaupten, daß er sich im Defizit be⸗ finde; in diefer Lage befinde sich Frankreich. Was die 6 bende Schuld anbetreffe, so sey sse fein Defizit, sondern repraã⸗ sentire bloß frühere Schulden, die man nicht zu konsolidiren für gut befunden habe; England habe eine schwebende Schuld von mehr als 800 Mill., und doch sey es dort Niemanden, sellst nicht in der Opposition, jemals in den Sinn gekommen, diese Schuld ein Desi it zu nennen. Ein wirkliches Desf it, jedoch nur von 28 Mill., ergebe sich in dem vorliegenden Falle allein dadurch, daß zur Bestreitung der außerordentlichen Ausgaben für 1832 nur noch 191 Millionen vorhanden wären, während eg ke— ren 219 Millonen bedürfe. Der Redner beleuchtete hiernächst die von der Kommissson in Antrag gebrachten Ersparnisse. Die eigentlichen Verwallungs⸗Kosten, worauf, allein eine Ersparniß zulässig sey, beliesen sich nur auf 453 Mlliozen. „Wie könnte man nim“, bemerkte Herr Thiers, „hier 74, oder 145, oder gar