dinbruch say) man nämlich von dem Monumente herab, das dem Andenken des Herzogs geweiht werden sollte, eine weiße Fahne wehen. Dieses Denkmal beßindet sich auf dem Platze, wo frü⸗ her das Opernhaus stand. Bemerkenswerth ist, daß gerade ge⸗ genüber das Gebäude der Königl. Bibliothek steht, das von allen Seiten mit Schildwachen umgeben ist. Die Fahne war meh⸗ re Stunden hinter einander den Augen des Publikums bloßge⸗ tellt; endlich erschienen einige als Maurer verkleidete Polizei⸗ Agenten und rissen ste in einem Augenblick herab, wo sich Nie⸗ mand auf dem Platze befand. ö Der ae e r r Kammerherr, Don Joseph Gome⸗ de la Cortina, ist so eben aus Madrid hier angekommen; man glaubt, daß er einen diplomatischen Luftrag habe. . Das Geschwader Dom Pedro's ist jetzt von Belle⸗Isle aus inter Segel gegangen. Es heißt, daß es zuvorderst seinen Lauf ach Madeira nehmen und sich dieser Insel zu bemächtigen u- hen werde, um demnächst in Terceira die Rückkehr des Früh⸗ ng zarten; denn erst gegen Ende März oder zu Anfang
ing ache auch dann noch wegen der Steilheit der gamen Portugie⸗
Mittlerweile werden die
(.
chen werbunger 1
. 1 5 bi Närz ein Corps von mehr zro's, und man glaubt, daß bis zum März ein Co d
ö. ; ann in Brest nach
1
Großbritanien und Irland. i d London, 11. Febr. Sr. Vesen Fitzgerald ist zum Lor Fiygerald und Vesey erhoben, Hr. Z. Macauley zum Commiair des Armenwesens mit j0g0 Pfd. Gehalt und Hr. D. W, Har⸗ vey zum Secretair desselben Comité mit 1200 Pfd. Gehalt
ernannt.
; gem O =. nach Schaik abgehen, weil es an dem erstgenannten Orte an an
⸗ wieder eingenommen,
on Irland lauten alle Nachrichten fortwährend höchst a. Einem Schreiben aus Dublin vom gten d. M. zufolge, hat der Statthalter, Marquis von Anglesta, um nicht ohne die äußerste Noth zu noch härteren Maßregeln zu greifen, eine Bekanntmachung erlassen, durch welche in Gem ghelt eines parlamentarischen Gesetzes erklärt wurde, daß acht Distrikte in der Grafschaft Tipperarh sich „in einem Zustande der Unruhꝛ befänden und außerordentliche polizeiliche Vorkehrungen erforder⸗ ten.“ Die Partei der Tories ist äuß erst unzufrieden, daß die Regierung so friedliche Maßregeln ergriffen hat, statt 33; Ir⸗ land sogleich unter das Kriegsgesetz zu stellen. Die Bauern scheinen sich übrigens in mehreren Gegenden zu bewaffnetem Widerstande zu rüsten. Einzelne Banden, durchstreifen das Land und dringen in alle Schlösser und Häuser, in . Feuer-Gewehre wissen oder vermuthen, die sie dann den Be⸗ wohnern abnehmen, was selten ohne Mißhandlungen abgeht. Der Courter gab gestern die Liste der 274 Mitglieder, welche bei der Abstimmung über den die Angelegenheiten Por⸗ tugals betreffenden Antrag des Hr. Courtenay die Minister . terstützt hatten, und begleitete dieselbe mit folgenden Bemerkun—⸗ gen: „Die Abstimmung der letzten Nacht war von , . Wichtigkeit, da das Vertrauen ju den Ministern in Frage gestellt war. Der Antrag betraf jwar nur die AUktenstücke in Bezug auf die Schiffe, welche angehalten waren, auf den Verdacht, daß sie zu der Expedition Dom Pedross gehörten; ader die wahre Absicht war eine Anklage gegen die Minister, und das Ergebniß bewe ist daher das ungeschwächt« Vertrauen des Hauses zu denselbden. Als am 5. d. Sir J. C. Hobhouse nebst Lord Ebrington, F. Burdett, Herrn Hume, dem Obersten Jones und vielen eren das Wahlgerüst in Westminster bestieg, wurden sie mit
8
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r ; t ĩ ᷣ kein anderer iutem Jubel begrüßt, so wie abermals, als, da r Kandidat sich darstellte, der Hoch-Bailiff ihn für gewählt er—
klärte. Nun hielt er seine Rede und sagte, er habe nach reifer Ueberlegung den Auftrag seines huldreichen . ange⸗ nommen nnd sich der Administration mit der Entschließung zu⸗ gesellt, gegen sie zu handeln, wie er immer gegen seine Kom⸗
mittenten gehandelt, nämlich nichts halb zu thun. (Hört!) Nicht
sttzer der besten Maulbeerpflanzungen vertheilt und 7 Jahre lang
„Der Constitutionnel und die Times vom 19tem d. enthalten
werde er lange kritteln und dingen, wo es eine Maßregel n Regierung betrefft, wovon er in seinem Gewissen , daß siz um Wohl des Volks diene; und wenn er nicht die Minister in Hinsicht der Reform schwanken sehe, werde er sich , hallen, ihnen seine deharrlichste Unterstützung zu widmen. l ei⸗ fall.) Eine Regitrung könne nicht wohl auf andere Weise ge⸗ führt werden, und er hoffe, das Volk Englands werde es 6. chen, wie das von Westminster es heut gemacht habt, ö. ich nicht Fehlerhaftes in Kleinigkeiten aufspüren wollen, sondern das Ministerium in der Sache der Reform unterstützen, denn wohl bekannt sey es, daß dasselbe sein Amt unter ungeheuren Schwierigkeiten angetreten (hört, hört! u. s. w. — Von einer kleinen Zahl unter den Zuhörern ließ sich mitunter Pfeifen ver⸗ nen? ob es Huntianer oder Anti-Reformer waren, ist nicht niiste t. Ein gewisser Estcourt, dem Vernehmen nach in der Esser⸗ Straße am Strand wohnend, versuchte nun eine Rede
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zalten, es wurde aber allgemein so furchtbar gepfiffen, daß er ufgeben mußte, und so ging die Volks menge aus einander. Karl X. und dissen Familie haden in Edinburg das Os⸗ Stel am Charlotte-square und das Colingtonsche Haus
serdet, um solche auf einig: Zeit gegen Holhrood zu vertauschen. Am 9. 3. M. ist der rühnnlichst bekannte Englische Dichter . , ae . storben he seinem 758sten Lebensjahre gestorben. nder Times lieft man: „Die Inhaber von Cortes⸗ Achnlosch- men machen sich einige Hoffnung wegen der Ernen— n ds Grafen del Alcudia zum — freilich nur interimistischen
1 2 ** . z — NMmister des Auswärtigen an Herrn Salmons Stelle, weil der Grof iich einige Zeit in England aufgehalten und wahrge⸗ mien haben müässe, wie sehr das Ansehen Spaniens durch
161in 1
das Benehmen seiner Regierung in Rücksicht auf sie gelitten.
Das Einige macht sie dagegen mißtrauisch, daß die Ernennung gerade jetzt stattfinden Invasion Portugals di 92 ib c aß ; n , ,, eben so gute Folgen für sie, die Inhaber, er⸗ zeuge, als es irgend eine Aenderung im Spanischen Ministerium ihun möchte.“ . * Brit iftz- Traveller meldet, daß die Itrungen zmi⸗ schen den Britsschen Faktoreien und den Chinesischen Behorden noch nicht beigelegt sind, und theilt die Antwort des FJo⸗huen auf das letzte Gesuch des Englischen Handelsstandes mit, worin folgende Stelle vorkommt: „Ich, Fo-yuen, werde mich in den
e Spanische Reglerung besorgt und weni⸗
54 — 16
esten zehn Tagen des vierten Mondes bei der Faktorei der Eng⸗ sischen Compaznie einfinden, um Kenntniß von ihren Beschwer— den zu nehmen. Die Faktorei steht unter meinem Befehl. Ich erde in Person kommen, und wiirden die Barbaren die Frech⸗ beit haben, mit zu sagen, daß ich gesetzwidrig verführe, so werde y deim Donner der Geschütze Raum geben, sie ju vertilgen.
1 .
getheilt werden, die der Köuig von Holland der Konferenz vor⸗ U geschlagen hab
haben, J. J. E. E. einen Entwurf vorzulegen, der in einen Tral⸗
gzelegt w ift. . erinne schen Bevollmächtigten einer- und Hr. Sylvan van ö ö. andererselts früher einen Traktats-Entwurf vorgelegt haben. ꝛ aber, von dem jetzt gesprochen wird, ist nech ein Geheimniß, und
* 9 . 5 di Unthaten der gegenwärtigen „verabscheuten“ Regierung
nüsse, wo die Folgen der beabsichtigten
eral machen müsse; doch kann auch seyn, daß die Expedi⸗
216 Wle Barbaren verbienen keine Rücksicht, und man nützt ihnen, wenn man sie vernichtet.“
ieder lg de.
Aus dem Haag, 15. Febr. Se. Majestät haben durch Verfügung vom Zten d. M. neuerdings einer großen Anzahl 1 Militairs den Niederländischen Löwen- und den Wilhelns-Or en verliehen. Von mehreren anderen Militairs, deren Namen⸗Ver⸗ zeichniß unsere Zeitungen ebenfalls mittheilen, ist bei der Parole eine ehrenvolle Erwähnung geschehen. ö,
Der in der Festung Gave besindliche Ponton-Train wird
Sodann ward jzur Diskusston des Gesetz-Lntn
genommen. bil
k der
Leipzig, 18. Febr. In einer im heutigen Blatt Di
sigen Zeitung enthaltenen amtlichen Mittheilung aus De den vom 146ten d. heißt es: „Nach Vollendung ber Lam WVerfassung hat das Ministerium des Kultus auch in der en gelisch-lutherischen Kirche für eine mehrere Theilnahm der M glieder der Kirchen-Gemeinden an den n,. der Sinteitungen zu n
che und Schule, als die jetzt statifindende, lle zun fen und in dieser Abstcht in eine nähere, Erörterung det Sachsen zuerst von der Geistlichkeit der Leipziger, Ephorse einer den vormaligen Ständen überreichten Schꝛist vom Oktober 1830 geäußerten Wänsche für Einführung eg Presbyterial- und Synodal-Verfassung einzugehen sich wogen gefunden. Es sind daher unter dem Hten diests ö nats, nach vorheriger Erwägung dieses Gegenstandes im nisterium mit Bestath der Männer, welche dem die Geschäfte des vormaligen Kirchenraths ) Verordnungen an sämmtliche Konsistorien ergangen, mit Aufforderung, durch die Superintendenten chter
4
nem Unterkommen für die Truppen fehlt.
um Vließingen schreibt man: „Die dereits bestehenden Vertheidigungswerke ringsum ditse Festun werden/ wie man vernimmt, noch sehr ansthnlich vermehrt. Blockschiffe mit schwe⸗ rem Geschütz werden auf den Strömen die Annäherung an un⸗ sere Stadt verhindern; auch spricht mag von einer bereut en m n Verstärkung der Garnison und ö . . ;
u welchem Behufe bereits die administrativen Agordnun⸗ 2 . ie *r m enn n,, . , Die Schiffe „Eurydiee“, „Proserpine“, einzelnen Geistlichen mittelst ,, Ci und?, Komet“ haben ihre früheren Stellungen auf der Schelde darüber, ob Presbyterien . , , . e, ieder und heute geht auch die Bombardier-Kor— eingeführt werden sollen, mit Rücksicht ⸗ , r vette „Möedusa“ dahin ab. Fertwährend melden sich an allen wähnten Berathung , . 1 Orten unseres theuren Vaterlandes zahlreiche Seeleute, um als Synoden, für angemessen erachte der Veroldmn
9 14 pl,
beige ordntt s
518 Dle
2 — 9 ! 2 * 1 4 ne e nd 1 chmal 5 willi auf d inge S ngestellt ausgedrückten Andeutungen, zu verr ehmen u nochmals n , ,, . , l 6. d ir en, Konsistoriunis begleitet, anzusth zu werden. Treu den Tugenden unserer Vorfahren, entwickeln che, mit dem Gut dt n, , ,, lische Kraft und Vaterlandsliebe immer mehr bei einem In ähnlicher Weise ist aus den Gesammt-⸗Minister um in. * , n,. Karl V nmal gesagt hat, stitl, friedfertig und Ober⸗Amts⸗Regierung zu Budissin Verfügung er ßaugen, unn . . ; i ; J . h. dies Behörde, nach Erforschung des Dafss in ; nde werden kann, wenn das Gutachten dieser Behörde, „ Erforschung Daf einfach, doch der Schrecken seiner Feir d 5 6 [ be, en m, nn, ,,, — ᷣ r verhöhnen. tens der Geistlichen in Ob sitßz hi In erhalten ,,, . F Zeitung liest man ferner aus Rr ss s te Forts an In der genannten Zei 9 il Es heißt, daß alle von unseren Truppen besetzte ; d. , . k i indi . w. mit schwerem den: „Von den beiden am letzte 18dtag athenen it JI ichti der Städte-Ordnung und dem Frohn⸗s ü . r en; di sche dergleichen schon wichtigen Gesetzen, der Stäbte-Ordnung und dem Frohn-h Geschütz versehen werden sollen; die, we 3 0 9 . wn, n, nn,, e r 1dere Weis ärkt werden. sungs-Gesetz, ist jetzt das erstere ersch . 1506 ollen auf andere Weise verstärk mngs a n, n,, Dine von Seeland äußert sich das Verlan- ständischer , , . 1. . y , ö dn 9 ; r r jen⸗ tdene arbeitung des T = da die Belzier an der jen-⸗ kungen nothwendig geworder , n. ꝛ en nach Truppen-Vermehrungen, da ngen I e , n,, namentlich in Waterfliet und Westkapelle, sich mit einem bedeutenden Zeit- und Mühe i be deutend verftärkt haben.
Dagegen läßt sich aber auch nun mit a h, hofft, ni . l ö 4 w . pist. 1 951 der K . Aus Nymwegen schreibt man, daß auch dort von einer damit beabsschtigte . Hdie ,, 3 zie z in dem in der Nähe Verwaltung zu versichern“, „jedes w Che C ing Zusammenziehung von Truppen, und zwar in fe. Magistrat aus der freien Wa i scham t, vie en wird. verhindern“, „den neuen Magistrat a r freien 'ser Festung befindlichen verschanzten Lager, viel gesprochen verhin 1 . dagistra — ö ,, . . ⸗ wie in anderen Gegenden genom⸗ Mitbürger hervorgehen zu lassen unnd ö 2. i menen Maßregeln scheinen demnach anzudeuten, daß man sich dige . 99. , . . n. 11 ichti igni ite; glei trolle der städtischen Verwaltung zu begründen ; tige Ereignisse vorbereite; gleichwohl dauernde Kontrolle der schen Verwaltung ä begrühn k V — di chtigsten Beschlüsse von einem größeren Bürger⸗d , , ĩ Grund zu der Vermuthung, daß man ie wichtig zl n einem größeren Büker . f bsichtige; im abhängig zu machen“, vollständig erreicht und daburch da ͤ eindlichen Angriff gegen Belgien deabsichtige; angig zen“, reicht und Latunß ge ett ren — alle gen Maßregeln vielmehr Vorkehrun- der stadtischen Gesammtheiten enen so, , ö gen zur Vertheidigung, als Anstalten zum Angriffe zu seyn. besördert und erhöht werden . 3 hee Brüssel, 16. Februar. Heute Mittag um 2 Uhr wird ist es nun, durch eine sachgemäße An ,, eine Fffentliche Sitzung der Rerkäfentanten-Kam mer statt- dieses Gefetzs, ö gte ,, ,, . ö r othi ĩ ᷓ und ein osteres inwirten der iz⸗Mi enöthigt, einen neuen rung damit beabsichtigt, . Ein wick. , Gest berflüssi z denn es ist wünschenswerth, d isori . d — Gestern uberflüssig zu machen; denn es ist sorischen Kredit von den Kammern zu verlangen. r ; un n ,,,, i n 3 die Sectionen der Repräsentanten-Kammer mit der weise Gesetze und deren pflichtgetreut. Beotachtlung das Kn Untersuchung des Lieferungs-Kontraktes Hambrouck deschaftigt. Die Mehrheit scheint geneigt, eine Kommission zu ernennen, die
f 9 it ei e den. das Pfund Cocons mit einem Gulden bezahlt wer . ö Messager de Gand zeigt an, e. Herr Steven auf— hört hat, Herausgeber dieses Blattes zu seyn. ö. 3. *r n Moniteur enthält nachstehenden Artikel:
eine Keörrespondenz aus Brüssel, worin die Modificationen mit—
en soll. Diese doppelte Korrespondenz, welche aus derselben Quelle zu kommen scheint, spricht sich bestimmter mn dem Englischen und in zweifelhafteren Llus drücken in . k zösischen Journal aus. — Der Paragraph, welcher die 3 der Holländischen Bevollmächtigten beschließt, lautet: „„Von dem aufrichtigen Wunsche beseelt, die Unterhandlung zu . baldigen Schluß zu führen, werden die Unterzeichneten die Ehre
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ren möglichst vereinfacht werde und das künftige Wirk er ger n in Kommunen sich auf eine solcht Oberaufsicht beichti len kenn Bericht liber diesen Gegenstand abstatten soll. Es ö. , ö. J ,, . öübri s Budget des Krlegs-⸗Mi⸗ in stetem Einklang erhalten wird. D iser Zweck soll für ,, d in Entschluß tischen K ch die neue Städte-Ordnung errescht 1 uß tischen Kommunen durch die neue S ͤ r hmen kann, ehe über obigen Kontrakt ein ont chlu . 5 e ö. . ist ö. . neue Gesetz⸗ Entwurf über die Bren- den; eine bereits , ,. dem 6 d ndi. g vor sule 6 . it Nä : inde-Ordnung beabsichtiget dasselbe für die J i . . r und wird mit Nächstem den Gemeinde-Or cal get dastelke fir. . . . de. — Das Frohnablösungsgesetz wid im Lan f sche Die in Folge sorgsamer un n, 4. en Verordnung sind mehrere Aufmunte⸗ Monats erscheinen. Die in Folge sorgsa ne rungs⸗Prämien für den Seidenbau festgesetzt worden. Es . dem ersten Entwurf von a. , mn 39. t ᷣ : ; = f ne völlige Umarbeitung des 6 ine b ahl goldener Medaillen an die Be- erforderten eine völlig ,,, , , n, nn nnn. ,,. vollendet, und es wird dessen definitive Redacti unter Vorsltz des Miteegenten abruhaltenden zinisten renzen hervorgehen. Mit Bearbeitung und VBervelf der Mittel für Erhöhung des Gesammtwebls, von einer günstigen Entwickelung unserer Fabrik- und han verhältnisse und einem dem Bedürfnisse der heutigen Ieh sprechenden neuen Abdgaben-System abhängt, It d, beschäftigt, um sich darüber mit den neuen Standen in z , . das 27 inftaemahn! und in Uebereinstimmung mit diesen das Vernunft schließen zu können.“ . Prag, 1. Febr. (Leipziger Zeitung.) ein Allerhöchst genehmigtes „Rezlement für die . fahrt“ erlassen worden, wodurch die Schifffahrt, au von da an, wo dieser Fluß schiffbar wird, k tat zwischen dem Könige und den fünf Mächten verwandelt wer- in die Elbe, und umgekehrt aus der . ö j — ] ) J e o bl! ) . „Es ißt also wahrscheinlich, daß ein Entwurf vor- den Jahres an in Bezug auf den ö . ,,,
d . n ist. — Man wird sich erinnern, daß die Holländi- ist, dergestalt, daß die Ausübung der Molda t. 6 hiff . Weyer Jeden gestattet wird, welcher, mit einem geeigneten gn versehen, hierzu den von dem Landes gudern um. auh Erlaubuißschein erhalten hat. — Alle auf der Elbe ö. die hiestge Reglerung hat bis jetzt keine Mittheilung darüber er— , Schiffer haben das Recht, mit ihren n n n .
halte: Wir haben aber allen Grund zu glauben, daß die An schiffharen Moldau Feachtfahrt, zu betre ö . . des Korrespondenten in den beiden oben erwähnten Zei- vorgeschriebenen Erlaubnißscheinen lr, , h i * . aus falsch sind.“ berechtigt sind, die Elbe in ihrem , schif ö. . ö h ; ; ̃ ; icht Die Fee teis 1 lle übrige n gen Mons erwartet man, wie die dortige Zeitung berichtet, befahren. Die e r, ö nen Besuch des Könizs. Man glaubt, daß ser ani 23sten d. gen der Trans porte beluhen lediglich auf der frei , 363 n , werde der Schiffer und der Versen der, oder dern n lueihr M. k 14 Febr. Im hiesigen Journal liest Die einzige von der Schiffahrt auf der, Meldan n e man: Die Ainlegung einer Eisenbahn von Antwerpen nach Abgabe ist der Noldau⸗Zoll, 9 . en,, n igen ; l rich und Koͤln ist eine von den Einrichtungen, die auf den n,. . , ,, . 9 5 e Industri f fffenilichen Wohlstand den für den Centner Brutto⸗-Gewicht dergestalt sesi s en Handel, die Industrie und auf den öffen kö , n m , ., fur die zrößten Eindruck ̃ nüss r t, für die Strecke zwischen Prag und Bud fin di. Eindruck hervorbringen müssen. Wir wissen noch nicht, cke zn rag und ud weis 6er, fim n ö onk P d Melnik aber Kr. erhoben werden. 1 ohn 5 ö ; vergeben werden Prag und Melnik aber Kr. ben n 6 ob dieses große Unternehmen durch Konkurrenz 3 9 sten Lebensbedürsnissen möglichst zu b. ͤ ö . i d Anschläge ange- Verkehr mit den ersten Lebensbh sen moglich n gh wird; so viel ist aber gewiß, daß Pläne un ; t inder ei iner denkenden änahl Lon Gegenstandn . . ͤ ie Regierung entschlossen ist, die gen, findet bei einer bede en Anzahl d gegen ane g fertigt worden sind, und daß die Reg x f . Wenn gen gen,, l hn z inn ̃ Man berechnet, daß Gewichtes und minderen ) ine Erm— e Arbeiten ohne Verzug beginnen zu lassen. Man be . 8 ö en, ,, n, n,, züttich 4 bis 5 Millionen Gulden Viertel, ein Fünstheil, ein Zehntheil, Zw ann d gin der Weg von Antwerpen nach Lüttich 4! . G . ,, S ckulegende Entferaung, selbst auf ein Vierzigtheil de on an e, kosten wird; für diese in 7 Stunden zurüch n un , ö . I Faß ; irde für 1000 Kilogr. Zolles statt. — Die Moldau-Aemte Twerhfuch t n die einem Reisenden 6 Fl. kosten wird, würde für . mier er gen en nn . ͤ — ̃ l wendung aller ihnen zu Gebote stehend 1 fe, Waaren 3 Fl. betragen. Wenn diese Bahn fertig ist, kann ein zu Gebo hender Mit eig , k ĩ —ĩ Oertlichkeit, die Abfertigung der 5 j ĩ g . . en kommen, seine Benutzung der Oertlichkeit, qung ders Sen nat Kölner Kaufmann in einem Tage nach Antwerp 9 . ͤ ,,,, . — Dieser eine strenge Reihefolge statthaben n aß ii n Waaren aussuchen und sie auch gleich mitnehmen. — ite nnn fen, fe, än wit ĩ q ᷣ ; rts⸗ gekommene auch zuerst abgefertigt werde me gin 8 e eine große Veränderung in dem inneren Schifffah r . ͤ zt n ö , . mit Hen, ,, und immer von unbe- schleunigen und dieselben nicht länger, als unums techenbarem Nutzen seyn, die Politik möge sich nun gestalten, wie ist, aufzuhalten. sie wolle. Zwei Jahre würden indeß jeden falls zur Ausführung dieses großartigen Planes erforderlich seyn. Deutschland. Kassel, 16. Febr. In der Landtags-Siltzung vom 13ten d. M. wurde die Berathung über die i,, n,, d usa ᷣ ie fl er Ent⸗ Ersatz-⸗Gesetzes fortgesetzt und beendigt und inigu 6 und, . mit niehreren Modificationen durch Stimmenmehrheit an-] Heiligkeit Gregor's XVI.
y,
2 8 ge! 1 rückt und von den Einwohnern mit Jubel ,,, Bologna, 4. Febr. Vorgestern wurde .
Reinigung Mariä und der Jahrestag der Th . durch eine große Messe n
alt begangen, bei welcher der hiesige Erzbischof Kardinal Opiz⸗
wegen lber zlblösung von GrundAhgzaben, Zehnten R. geschtihn hu, im Beisehn des Kardinals Albani, wd des Generalstabes der Kaise Während dieser feierl
fieirte. ? sonenschüsse abgefen foestellten Päpftlie
Abends wurde nstrumental⸗ K rr Oesterreichischen
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Kon st 6s Großwestrs,
nm zur Äudien vorg zrillanten besetzte Tabatière zum Geschenk; er
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ö In 90 (gestern Ftteff der nach Na nielaufe ten amtlich s der aus jenen
rden, haben Uns i lin abgesendeten L hre Beflinmungsört mrragen haben, welch nd llnser Lob verdi—
fhen den Schutz der
ahferkeit und Ergeb
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Unseres Reiches und für die d Moniteur des Souverains ist,
ssi,.“ — Der n , s6este XbBIlinsch
n Unterthanen in Jedermann daselbst
, und daß sneße, welche neue n aller Existenzen sche sie stöcen, verk
dtänschen das Volk über seine Interessen. fs um
e Truppen, ue, ihrem bewährt ju sichern und da n seine Regzieru ner Völker zu
Die . Il 1 jmmandeure der Ar efehl erhalten, sich ch der Hauptstadt z ihren Marsch erle Fogendes ist das iarch
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ade diests Schauspielhauses, als
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sämmtlicher Behörden rl. Oesterreich ischen Truppen, pon⸗ ichen Handlung wurden 101 Ka— ert, und die auf dem Platze vor der Kirche hen Truppen gaben mehrere Musketen? Sal—
in dem Theater del Corso ein Vokal- und eben, an welchem auch die Muslkchöre uppen Theil nahmen, und sowohl die als alle übrige öffentliche und waren erleuchtet.
Tr
— Q D e,
ö Jan. Raschid Aga, Ex-Seliktar n wüstapha Pascha von Skutari nach dat, wurde vor einigen Tagen beim Groß— elassen und empfing von demselben eine
züglich wieder in das Lager des Wesirs ab—
erwähnten) Tagesbefehle des Großherrn in lolien gesandten Truppen heißt es: „Die en Berichte, welche auch duch das Zeug⸗ eintreffenden Reisenden bestätigt u Kenntniß gesetzt, daß Un nach Ana⸗ inien- Regimenter sich auf dem Wege an er mit einer Ordnung, Disciplin und Ruhe ze Uns eine große Befriedigung gewähren nen. Wir empfehlen sie der Vorsehung und göttlichen Gnade an, daß Wir durch die entzeit dieser Truppen die Operationen schleu— Erfolg für Unsere Religion, für das Inter⸗ Würde Unserer Krone so wich— Ottoman fügt hinzu: „Der daß Ruhe unter sei— dinzen seines Reiches herr— die Wohlthaten der Ordnung und weise vorbereitete Institutionen zu Gun— ju befestigen bestimmt sind. Diejenigen, nnen den erhabenen Gedanken Sr. Hoheit Der Sultan baut Ordnung wiederherzustellen. Ihrer luthe wird es gelingen, die Wohltha— uerhaft zu machen, durch welche der Sul—
ser — *
Prob
allen
die en M
auszeichnen will, und die allein das Glück Ziele haden.“ el kantonnixenden Aga's Ali und Mehemed, tillerie zu Zuß und zu Pferde, haben den
sogleich mit ihren respektiven Divissonen
u begeben; der Statthalter von Adrianopel ichtern und beschleunigen.
Ggester an die Geistlichen seiner Kirche in Bezug
miar rlassen . toman kzIassen Bat:
„Geliebte Bruͤder im heitigen Geist, Untergebene unseres pa—
WRrchalischen, apostolis serez heiligen Kultus choͤfe und Bischdfe,
chen und okumenischen Thrones, ehrwürdige Metropoliten und die Gnade und der Friede
Theilnehmer fromme Erz⸗
Eine Zeitung, das einflußreichste Mittel, die Vervollkomm⸗
19 d Oh und wird regelmaͤ ksorge des Monarch Einrichtung, die ei digen Ereig nnissen
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Ideen darin den und nach und
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derjeni die name verschmahen. loren gegangen, ht so weit ĩ
Druck dieser Zeitu
tr groß muͤthigen Fuͤrsorge:
ahlreichen Wohlth n Kaiser, dem Sul pesen worden. Er tmaͤßige Maßregeln
in Griechischer S nt und unter die Subskribenten v „ditser Umstand eine neue Gelege
nlbarkeit anzufeuern
tiges patriarchalisches unsere
würden und unuͤberwindlichen 8 zu richten: W tt Personen, alle Illgemeinen Nutze
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und N behielte, wuͤrde m x Nach laͤssigkeit die ahl de Lobes würdig mache en erthe nt Euch!“
Di Notabeln bit in hr lu hen E
der er
reignisses, el hn n de bettzt sind, ein glä zodoren Kirche, der no Vogoridi, viele der Geistlichkeit un 4 azu eingeladen. von dem Irsechif Ein. Stephano Vo ĩ Fiatlbi, Ge mann Sin en; von dem Ho ornen Griechen, hl der Ausgewan hal von Hrn. rn * pbznachbart Die „Jas
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Allgemein sy, 16. J
Gesellschaft rherrn begründet worden
Kenntniß zu verschaffen
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sutragen, indem sie sich durch Zeitung abonniren, von de estimmte
ͤ um die Eurer Gerichts ü ermahnen, so müßt fe für Euch machen; de üͤtzlichen uͤber fienigen gerechnet werdet,
ilten Unterw
esiger Hauptstadt befinden,
goridi, heim⸗Secre Zakkaroff, auf lländischen Kaufmann Hrn. J. Feno, einem
derten von Chios haben angelegen sehn las⸗ D
ei diesem Fest
Fan.
„Sie erscheint woͤchentlich ein⸗ ßig unter die Subskeibenten vertheilt. en fuͤr nen Jeden in Stand setzt, sich von den merk— einen
Stoff zu interessanten Betrachtungen nach )
auf dem Felde der Oeffentlichkeit einen llkommnungen sammeln konnen, und an ge dem es bloß um Neuigkeiten zu thun nioslen Erdichtungen des truͤgerischen Ge— Diese Vortheile waͤren unserer Natton wenn die Sorge des Monarchen sich hatte, daß er die Uebersetzung und g in unserer Sprache genehmigte. Dank! auch wir sind bei Ausspendung sei⸗ ten Lon dem großmaͤchtigen und höchstgnaͤ⸗— tan Mahmud, ünserem gütigen Herrn, nicht Manner wurden ausgewählt und n, so daß von heut an ein woͤchent-⸗ erscheinendes Blatt seinen Anfang ertheilt werden soll. Indem nheit darbietet, die oͤffentliche uns die Pflicht aufgelegt, gegen ⸗ Cirkular zu erlassen und an* Eure Landsleute, die treuen Unterthanen Ottomanischen Pforte, folgende Aufforde⸗ ir laden alle lernbegierige, alle edelge⸗ Freunde des Guten ein, zur Beförderung 1s, den die Regierung zum Zweck hat.; Vermittelung Ewr. Eininenz auf der sie fur die jur Deckung der Re? idhrliche Summe von 123 schweren Piastern ͤ erhalten sollen. Da Euch zunaͤchst das barkeit Untergebenen zum Gu⸗ Ihr aus dieser Gelegenheit eine Ehren⸗ nun uͤberall, wo die Unkenntniß des Gun die Euch dargelegten Vortheile die Ober? an mit Recht dem Erzbischof des Orts und! Schuld zuschreiben. Damit Ihr also unter
11
fahrene get roffe p rache
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verdet, die durch ihr Benehmen sich „ so beeilt Euch, in Gemaͤßlheit der Ewr. Ehr eisungen zu handeln. Die Gnade Gottes
Insel Chios, welche sich in diesem Au⸗ haben zur Feier des ausgewanderten Eigenthümer r unbeweglichen Guter wieder nendes Fest gegeben. Der Patriarch der Civil-Chef der Griechischen Ration, Ste— angesehene Mitglieder der Verwaltung 18 Kaufleute von verschie denen Nationen Es wurden dabei folgende Toaste ausge⸗ chen Patriarchen, auf das Bohl des Sultans; auf das Wohl des Seraskirs und des tairs des Großherrn; von dem Russischen das Wohl seiner Glaubensge—
daß die 1è8Besitz ihre
f das Wohl aller Beamtem, die sich das
t. Vogoridi,
auf das Wohl aller dem und befreund
eter Souveraine, deren Un—⸗ zugegen waren.
e Zeitung enthält Folgendes: Zur allgemeinen Freude sind die Vor— ation der Fürstenthümer beendigt, und
n erwähnte) Cirkular, welches der
des Herrn sey mit
ü beschleu nigen, ist unter den Auspielen un. wn, noch gewaltsam, ihr Verfahren au
das Gemeinwohl spiegelt sich in die⸗ andere Art, als
So wird der Freund
zwar nicht heftig, aber doch e
ist die neue Stadt
211 man schreitet jest zur Einfiihrung ber neuen Gesetze und We⸗ stimmung der Personen, welchen die Administration und Rechtes⸗ pflege anvertraut werden soll. Der General Gouverneur, Graf Kisselew, hat hei dieser Gelegenheit neue Beweise seiner um⸗ sassenden Geschäfts- und Menschen⸗Kenntniß gegeben und sich den Dank der von ihm verwalteten Provinzen erworben. FZür die Prästdentenstelle im Verwaltungsrathe ist der Groß⸗ logothet. Georg Stourdza ernannt? Seine vorzüglichen persönlichen Eigenschaften sind eine Bürgschaft, daß un⸗ ser seit vielen Jahren von harten Schicksalen bedrängtes Land sich endlich einer besseren Zukunft zu erfreuen haben wird. Der Großlogothet Theodor Balsch ist zum Präflden— ten des obersten Gerichtshofes ernannt; er wird von seinem na⸗ hen Verwandten Konstantin Balsch, der zum Mitgliede dieses Tribunals berufen ist, unterstützt werden. Herr Stourdza, Sohn des oben erwähnten, ward mit der Finanz⸗Verwaltung, die in diesem Lande wohl der wichtigste Administrationszweig ist, teauftragt. Unsere bewaffnete Macht, welche hauptsaͤchlich in Milizen besteht, soll gleichfalls eine neue Organisation erhalten; der Hetmann Graf Balsch ist zum General-Inspektor der Mi⸗ lizen und Gränzen ernannt. Jetzt fehlt nur noch die Wahl des Hospodars, um das Land völlig im Sinne der Traktate konsti— tuirt zu sehen.“
Griechenland.
Pariser Blätter enthalten ein Schreiben aus
ꝛ it Nauplia vom 10. Jan., worin er heißt;
„Die hier versammelte National— Versammlung hat bis jetzt nur Akte der Proscription in der Sache erlassen, welche die Parteien immer unversöhnlicher machen. Der nach Salamis zusammenberufene Kongreß dekre⸗ tirte dagegen eine Amnestie, von der nur diejenigen ausgenommen sind, die in Argos befohlen haden, auf das Volk zu schießen; ein späterer kt befiehlt die Ausstoßung aller Ausländer, welche seit 1828 sich der Llemter bemächtigt haben. Der Oberst Roding hat statt des General Gerard das Kommando der tegulairen Truppen ü-oernommen. Man erwartet den General Geuheneuc, der mit den Residenten und Herrn Stratford⸗Canning die Maßregeln verabredet haben soll, welche zu treffen sind, um , . aus seinem jetzigen verzweifelten Zustande zu be— ,
„Nachftehendes ist das letzthin (in Nr. 49 der S erwähnte Schreiben aus Aegina vom 13. Nov.: Ich habe mich nach meiner Ruͤckkehr von Hydra sechs Tage in Nauplia aufgehalten, um die Wendung der Angelegenheiten und die Gestaltung der Verhaͤltnisse abzuwarten und ben Freunden in Hydra wettere Nachricht geben zu konnen. Ber Wunsch, diese auf der Versammlung in Argos erscheinen zu sehen, ist unter allen Ver= staͤndigen allgemein, und man beklagt, daß sie dem Rathe, in den Hafen von Nauplia zu kommen, nöscht gefolgt sind. Die Macht⸗ haper, welche vor zwei Wochen nichts als Strafe, Rache und Krieg träumten, haben seitdem ihre Sprache bedeutend herabgestimm. Die ruhige, aber entschiedene Haltung aller Eyarchteen, welche Ein tracht und Ruhe wollen, die Stimmung vorzuͤglich der Rume⸗ liotischen Abgeordneten, welche nichts weniger als dem Schwerdte von Kolokotroni und der Weisheit des Grafen Augustin folgen wollen, endlich ihre Mittellosigkeit, die Unmbglichkeit, den Forde⸗ rungen der Soldaten zu genügen, haben ihr Zutraucn in ihre Sach e stark erschüttert, und leicht könnte die Erscheinung der Hydraͤer und, ihrer Freunde in Verbindung mit den Rumelloten eine Majs⸗= ritdt im Sinne der Nation, d. F. der Vereinigung und der gesetz⸗
lichen Orenung, hervorbringen,; doch sind ihre Anschlaͤge immer ßer dem rechtlichen Gleise, und chenland auf einem Vulkan. Kaum ist auf . durch eine schnelle Entscheidung von Europa her u helfen Diese Ueberzeugung draͤngt sich jetzt mehr und mehr
llen auf, und mit aͤngstlicher üngehulb blickt die Ration nach jedem Schiffe, das die ersehnte Kunde uͤber die endliche Loͤsung ih—⸗ res Ungemaches bringen soll. Ich habe mir indeß vorgenommen, den Weg über Epidaurus und sleging nach Athen zu suchen, dort den Aufenthalt von einigen Wochen zu machen und dann, im Fall es mit Sicherheit geschehen kann, einen Lokris nach den Thermopylen zu versuchen. nach Epidaurus fuhrt durch meist verzdet Straße sind die Truͤmmer Burgen mit eyklopischen Mauern, im
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t. Zeit.)
fortdauernd steht Grie
Der Weg von Nauplia e Gegenden. An der
tiefen Grunde das stattliche
büͤsche ein beinahe ganz erhaltenes tus, das Pausantas mit Bewunderung nennt. dem fruchtbaren und bewaldeten preisgegeben; nur Ligurio, auf de ist ein etwas bedeutenderes Dorf; men einer ehemals beruͤhmten Sta Duzenden Hutten am üfer des Meeres, Trummer der alten Stadt bespuüͤlt = nur bis Ligurio gegangen und brachte Heiligthume des Aeskulap zu. Erst A enge und zum Theil sehr wilde Grunde
Fluren großentheils der Weide n Ruinen einer vierten Stadt,
dt erhalten, b „das in der Bucht die Wir waren den ersten Tag
bends gelangten wir durch nach dem offenen Meere, in
dessen lieblichem Blau sich Methong, Aegina, in tieferem Grunde die
Gebirge von Attika ausbreiteten und die Landsee abzuschließen schtenen. Wir wartete Gelegenheit nach Aeging und fanden den wir uns die Nacht einschifften. Die Fahrt
Gewaͤsser zu einem großen
war wenig guͤnstig, der Wind al ntgegen, und erst nach 11 Stunden haben wir die Entfernung von 18 Seemeilen juruckgelegt. Die Insel Aegina laͤuft gegen Nordwest in cinen flachen Ruͤcken aus. 'in seiner südwestlichen Seite auf dem Grunde der alten Stadt t Aegina hinter dem höͤchsten Theile der alten ge- baut worden. Sie nimmt sich vom Meere aus freundlich auz, im Innern aber ist sie schmuzig und unfreundlich. ahne, Dächer, obwobl alle' neu gebaut, seben schon alle! alt, zum Theil wie Ruinen aus. Der voruͤbergehende Wohlstand der Insel, die eine Zeit lang Sitz der Regierung war, bat einer ziemlichen Verdbdung Platz gemacht, doch sind im Hafen noch einzelne Schiffe und gute und, der Kleinhandel nicht unbetraͤchtlich.
Abend ein Kaikion, auf dem
Kaikia Auch bier ist ein betraͤchtlicher Theil der ausgezeichneten Man
ner durch die, Regierung des Praͤsidenten verdrängt worden.
Unter den zuruͤckgebliebenen zogen besonders Jakobakn Rhijo, der bis, auf wenige Monate vor des Prasidenten? Tod? tei ibm ausgehalten, ünd. Genadios, der bestẽ Lehrer der Schulen
dahier, mich an. unter diesen ist das Waisenhaus (- oo ), eine vielleicht gutgemeinte, aber ganz verungluͤckte An ⸗ stalt des Praͤsidenten und seines Bruders, die mehr als irgend etwas von ihrer Unfaͤhigkeit, zu verwalten, zeugt. Das Gebdude steht zu niedrig und hat deshalb auf der gesundesten Insel eine ungefunde Lage. Man hat, statt es böber binauf in frese Aussicht und rei' nere Luft zu ruͤcken, unten zum Theil die Felsen abarbeiten lassen, um ebenen Grund zu gewinnen, und als 85 man des Geldes die Fülle hatte, hat man, siatt dem Bau drei Stock zu geben, es in Einem Stock flach hingestreckt, das Dreifache zu Grundlage und Dach aufwendend; und welches Ansehen bat nun dieses mißrathene Geschöͤpf! Wie unverzeihlich, einem armen Volke dafur einen Aufwand von 800, 009 Ptastern aufjubürden, wo man mit dem vier ten Theile ausgereicht hätte. Dann sst die Idee, arme Kinder, die Beute der Noth, des Hungers, des Ungeziefers und schlechter Ge⸗ wohnbeiten, in große 240 einzusperren und dadurch ihr Verder— ben vollstaͤndig zu machen, in Europa, in Deutschland wenigstens, von besseren Anstalten fuͤr die verlassenen Waisen entfernt, bier in ibrer ganzen Argheit zum Vorschein gekommen und manche Krank heit, z B. die Äegyptischen n n eren rn gemn von einigen un-
Ausflug durch Bobtlen,
von zwei verschwundenen Städten, die
Epidgurus, das den alten Na besteht aus einigen
n den zweiten fast ganz im
glücklichen aus
man aber mit Anstalt gruͤndet u
den
un verstaͤndige tralschule,
gelehrt. reichen L weil die im Laufe den letz in der Kirche d
ten
Voden Unterricht Griechenland und
nen sind noch sich mit diese Alles anfangen! bestehen, hier no gekommen ist. Anfange eines
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lich, do
gekommen sind ho
neben ihnen zwei
mit der nöthig lan in.
raͤeus, von da na seiner Akropolis,
Havana bis zum We
Maßregel Plätzen,
n den folgenden Tag auf eine
in die An
einer schaudererregenden Griße ausgebildet worden. o unbegreiflichem Aufwande diese verderbliche nd mit einem Au an 20100 Ptastern unterhalt, schmachten alle uͤbri höheren Unterricht in einer klaͤglichen Mittel Jug end der gebildeten Stande,
ndet nirgends Gelegenheit, während die Regierung Gel Unglücs, des geistigen und
Die Bremer
Preise notirt werden konnten, s dige Räumung der alten Lage
Berlin, 20. seine zahlreichen hiesigen Freunde betrüdende dem am gten dieses Monats daselbst erfolgten Llbleden Königl. Geheimen Staats⸗ und Kabinets— Haug witz Excellenz, hier eingegangen. 10 Wochen vorher von Este in Bened er schon seit einer Weihe von ser Stadt zuzudringen. fälle von Podazra Eingeweide mit chroni lenz, übrigens ohne alle Schmer im vollen Gebrauch der Geistes Die Häͤuser, meist gedachten Tages unterlag. — Nach dem Willen des nen wird dessen sterbliche Hülle nach Este gebracht w derselbe bereits vor mehreren Jahren seine Ruhestät
hatte.
Aegypten zurückgetehrten Knaben bahingebracht, za
Waͤhren d
fwande von monatlichen nahe en Anstalten fur osigkeit, und die die Hoffnung von Griechenland ihren Durst nach Kenntnissen zu loͤschen, d und Sorgfalt an die Sprößlinge des körperlichen Verderbens, auf eine ganz
Weise verwendet. In Aegina in der sogenannten Een⸗ der einzigen Anstalt, Aehnlichkeit hat, wird nichts alt Dat Französische, welches wenigstens den Weg zu einer iteratur geöffnet hätte, wird mit diesem Monate geschlossen, Regierung den Lehrer nicht langer bezahlen will und es ten Sommers vorgekommen, daß die Schuler sich urch einen Gid verbunden haben, die Schule nicht eber wieder zu detreten, bis man ihnen den im Plane versprochenen Unterricht ertheilen und Lehrer geben wurde, Zwar haben sich die jun streut, welche die Hoffnung,
die mit unseren Gymnasien einige Griechisch und etwas Mathematik
die etwas gelernt haͤt⸗ roßen Theils wieder zer⸗ 9 einmal auf Griechischem
en Leute ier endli
;
und Kenntnisse zu finden, aus allen Theilen von Macedonten, ja aus Asien, den Donaulandern und Rußland hier versamm
elt hatte; aber auch die zuruͤckgebliebe⸗
zahlreich genug fur eine vollstaͤndige Schule, und es ließe r lernbegierigen,
geistreichen und wohlgesitteten Jugend
ich sage wohlgesittet, weil, so . die Schulen
kein einziger Erceß von einiger Bedeutung vor—
Fur den Ästerthumtforscher bietet die Stadt die riechischen Museums, eine schriften und Werken alter Plastik, sehr schoͤne und einige vortreffliche sammlung, meist aus Aeginetischen Gräbern gewonnen, ist betraͤcht⸗ ch an ausgezeichneten Stücken arm sind geöffnet worden, aber ͤ Stücke an Englaͤnder und andere Keisende verkauft haben. Umgegend der Stadt, ihre alten Hduser, die Spuren ihrer Tempel und Gräber bieten vieles Bemerlenswerthe dar; im Insel haben wir den Berg des Panvellenischen Zeus nen des Tempels besucht, von dem die Bildsaulen nach München Jener B tragend, waͤhrend sonst die; uͤber die anderen Daß er dem met war, ist aus Theophrast klar. Au thum jenes Gottes zu suchen seyn, Pindar war es ein Altar, und die Spitz dation. Auch den Tempel der Aphala, in den Falten des Gebirges wieder, durch Alterthum und Inschriften, von denen die eine das Vd diesem Berg und seinem der Berg und der Tempel — verschieden; es ist ungegruͤndet, daß eine in ihnen gefundene In⸗ schrift jenen Gott nenne; doch laͤß nicht angeben, welchem der schoͤne en Anzahl von Nach hufe architektos ischer Messungen, e . Herr Mezger wurde durch einen anderen Deutschen Architekten, der ere Zest in Munchen . Arbeit unterstůtz um auf einem guten und sicheren Kaikion den W ch dem Ziele unserer Wuͤnsche, zu suchen. der Himmel rein, das 21 Reaumur, die Naͤch Mangel an Regen; der Regen kommt, unmbͤglich.
Sammlung von In— meist Reliefs, darunter mehrere Bildsdulen. Auch die Vasen⸗
Gegen 2090 Graͤber welche die besten Die
von Spekulanten,
Inneren der und die Rui⸗
erg, noch jetzt seinen alten Namen eu erge Jour heißen, erhebt sich kanisch anhellenischen Zeus gewid⸗ ihm also wird das Heilig= dessen Pausanias gedenkt. Nach e des Berges traͤgt noch seine Fun⸗ den Pausanias erwaͤhnt, fanden wir n den Ruinen einer Kirche, Inhalt gleich bedeutsame urch KH ausdruͤckt. Von Heiligthume des Panhellenischen Zeus ist Der uns die Hildsaͤulen geliefert, ganz
t sich, wenigstens vor der Hand, Bau gewidmet war. Wir haben rabungen, vorzuͤglich zum Be⸗ nen Tag dort zugebracht, und
gelebt und sich hier zu uns gesellt hatte, t. Morgen werden wir Aegina verlassen, eg nach dem Pi⸗ nach Athen und Das Wetter ist fortdauernd guͤnstig, Wetterglas des Morgens 16, Mittags 19 bis te wundersam; doch klagt der Landmann über alle Fluren sind verdorrt, dic Bestellung, ehe
ö tin ri .
Zeitung giebt folgende Nachrichten von 2. Januar:
gen der Cholera sind hier sehr strenge Quarantaine— n angeordnet. wo dieses Uebel wirklich ausgebrochen ist, werd lich zurückgewiesen. und Frankreich mit guten Gesundheits⸗ Passen iel, etwa 40 Meilen von Havana,
2 . 36 . , Tage in Quarantaine liegen; Höiligtbum, des Acskulapius mit weitldufigen Anlagen und im Ge- 2489 Dugtantaine liegen
Theater, ein Werk des Polykle⸗ Jetzt sind die ebe⸗
J 1 J 1
Schiffe von Hamburg oder solchen en ganz⸗ England müssen nach Ma—
a, versegeln und daselbst zwölf für Deutsche Produkte war in
Schiffe von Bremen, Holland,
Folge dieser Verordnung viel Frage, und wenn Much keine böhere
so erwartete man doch eine da!
ö. 1.
O
36 Febr.
n 1 gn n
Aus Venedig ist heute die für Nachricht von des Minssters, Grafen von Der Verewigte war etwa ig eingetroffen, um, wie Jahren gewohnt war, den Winter Nachdem er jedoch mehrere hefti erlitten hatte, trat eine Entzündung der scher rother Ruhr ein, welcher Se. Ercel⸗ zen und dis zum letzten Mom kräfte bleidend, am Mittag Verbliche⸗
erden, te destimmt
16* .
— Zu Königsberg geriethen am 13. Februar unfern des
X
itthauischen Baumes vier Burschen deim Schlittschublaufen un
ter das Eis des Pregels, von denen zwei ihren Tod fanden, * dagegen durch die menschenfteundlichen Bemühungen der Flei⸗ schergesellen Brillinger und Mareike und des Munketier Brie e
gerettet wurden.
In Halle waren bis jum 9. Fedruar hinzugek. v. 10. b. 3. 16. ⸗
Darunter Militair ]
In Wien sind
an der Cholera In Prag
sind 39 erkrankt, 27
ö
erkrankt genesen gestorben Bestan r 34
Summa J351
—
* 80
.
— —
vom 13ten zum äten Februar 2 Versonen
erkrankt, und 1 ist gestorden. sind vom 12ten zum 13ten Febr. erkrankt, 37 genesen und 13 gestorden;
24 Versonen vom 13ten nm 14tn
genesen und 7 gesterben.