liänischen und Belgischen Angelegenheiten. Wer könnte wohl glauben, daß die Krankheit des Grafen Sebastiani der Grund
verlangten Aufschubs sey? Wer in der Kammer wüßte nicht, Darier seit langer Zeit die höhere Leitung der auswär⸗ Wozu also diese kleine Unwahrheit?
daß
Vert Angelegenheiten hat?
ir es nicht einfacher, den wahren Grund anzugeben, daß man Tönung einiger ernstlicher Schwierigkeiten abwarten wolle? geschteht es in England. Die letztere jener Angelegenheiten, Belzische, ist sedr verwickelt; man konnte aus den Verhand⸗ der Holländischen Generalstaaten abnehmen, daß die 24
in dit sen Lande einstimmige Verwerfung erfahren wür— Das Kabinet hofft auf baldigen Beitritt der übrigen ãchte;
z . 1 der
rr 31 *1
Schwierigkeit ein Ende machen kann, ist nicht viel zu
Die Italiänische Frage ist kaum im Beginn, und wir
nicht, daß sie schnell genug gelöst werden konne, um das
1 Stand zu setzen, sich bet der Eröffnung der Debatten
Ss, 2 ö ) 189 *t
— bei wird 1705. X17 95
en; die e ist
wünschen muß, die Regierung möge sich
—11* v Den
Das nämliche Blatt meldet, über den Zustand der west⸗
7
get der auswärtigen Angelegenheiten auszusprechen. tt h t ; rer! ; natürlich die Frage der Entwaffnung in Anregung und zur Verbesserung ihrer Lage gethan haben, und da die Deutschen uns seit so langer Zeit versprochen, daß man einmal kategorisch 9 , ,, n , f. 86 ; tegel! Eroberung von Gütern und eines Gluͤcks aufs Spiel setze nun
darüber aussprechen und ihre Hoffnungen und Besorgnisse kund n . , rn, 1 * * * ß 1 aufrichtig, warum sollte uns denn Deutschland beneiden? Unser
chen Departements wären unangenehme Nachrichten eingegan⸗
und es sey bemerkenswerth, daß, so oft die Partei der vo⸗
hnastie in Paris ihr Haupt erhebe, eine Art von Wech—
wirkung in der Vendée stattfinde. — Der Befehlshaber der ilitair-Diviston, General-Lieutenant Solignac, ist, den
Nachrichten aus Nantes zufolge, dort angekommen und
Hauptquartier daselbst genommen.
8o
n See⸗Minister unterm 29. Januar seine Ankunft in Navarin an Bord der Fregatte „Iphigénie“, nachdem er einige Tage in Malta verweilt.
Aus Toulon wird unterm Sten d. M. geschrieben: „Die Schiffswachen signalisirten heute früh die gestern mit Truppen ab zegangene Schiffe-Diviston als nach Osten fteuernd; diese Richtunz zeigt offenbar, daß das Linienschiff und die beiden Fre—⸗ gatten nach Italien segeln. Die Korvette „Cornelie“, welche am 28. Januar Navarin verließ, ist heute hier eingelaufen; den oon ihr mitgebrachten Nachrichten zufolge, steht ganz Griechen⸗ land in Flammen und haben gam Epirus und Rumelien die Waffen gegen den neuen Präsidenten von Griechenland ergriffen, den sie nicht anerkennen wollen. Das MRussische Geschwader be⸗ fand sich in den Gewässern von Argos und war durch einige aus dem Schwarzen Meer gekommene Schiffe verstärkt worden.“
Der Portier der General-⸗Post⸗Direction ist, als in die Ver⸗
ist am 27. Jan. die erste Nummer des „Moni—
ilgérien“ erschienen, der insbesondere den amtlichen, ge⸗ richtlichen und Handels⸗Anzeigen gewidmet ist und wöchentlich ein Mal H und Arabischer Sprache ausgegeben wird.
Der . auf der Insel Korslka 1200 Fr. bewilligt.
Paris, 14. Febr. Der Gesetz-Entwurf wegen der Pensionirung der in den hundert Tagen beförderten Militairs, womit die Pairs-Kammer sich in ihrer vorgestrigen Sitzung be⸗
häftigte, wurde am Schlusse derselben unverändert und ohne irgend eine Debatte mit 79 gegen 7 Stimmen angenommen. Die Versammlung vertagte sich sodann bis zum nächsten Don— nersta ge (1I6ten). — Die Deputirten⸗ Kammer setzte gestern ihre Berathungen über das Budget des Justiz-Ministeriums fort. Die noch übrigen Kapitel desselben wurden mit den von der Kommisston beantragten Ersparnissen ohne irgend eine erhebliche Debatte angenommen. — Die gestrige Sitzung der Deputirten⸗ Kammer beweist, daß der Bruch zwischen Herrn C. Périer und der Majorität nicht so groß ist, wie man nach dem Votum der vorigen Freitags-Sitzung annehmen durfte. Die sinanziellen Zugeständnisse, welche die Kammer gestern dem Ministe⸗ rium machte, sind von geringer Bedeutung, desto wichtiger aber ist die Bewilligung des von dem Prästdenten des Conseils verlangten Llufschubs für die Diskufsion über das Budget der auswärtigen Angelegenheiten. Das Ministerium des 13. März beruht durchaus auf dem Frieden s-⸗System, in diesem liegt sein Lebens-Prinzip. Das Budget des Departements der aus⸗ wärtigen Angelegenheiten ist daher seiner Natur nach für dasselbe das gefährlichste Terrain, und Hr. Périer hat, indem er die Ver⸗ tagung der Berathungen über die schwierlgen und delikaten Fra⸗ gen, welche dabei unvermeidlich zur Sprache kommen werden, erlangte, offenbar einen bedeutenden Sieg über die Opposition davongetragen. Die letztere war gestern überhaupt nicht glück⸗ lich; nachdem sie von dem Gebiet der auswärtigen Angelegenhei⸗ ten zurückgedrängt worden, erlitt sie eine indirekte Niederlage bei der Frage über die vorläufige Verhaftung der Schriftsteller und Journalisten durch den Beifall, den die Reden des Groß⸗ segelbewahrers und des Herrn Dupin in den Centris fanden. Dle Ruhe der Hauptstadt ist durch die in der gestrigen Nacht durch ganz Paris verbreiteten Karlistischen Pamphlette nicht im mindesten gestört worden; es fällt auf, daß es der Polizei, die doch übrigens jetzt so wachsam ist, nicht gelungen, auch nur ei⸗ nes der vielen Individuen, die theils beim Herumtragen, theils beim Ankleben jener Pamphlette an die Straßen⸗Ecken beschäf⸗ gewesen seyn müssen, zu verhaften.
Toulon, g. Febr. Gestern Abend spät ging der Befehl hier ein, die beiden hier befindlichen Batterieen des 7ten und 2ten Artillerie- Regiments auf dem Linienschiff „Marengo“ und der Korvette „Caravane“ einzuschlffen. Das dritte Bataillon des 66sten Regiments und ein erst vor zwei Tagen hier ange⸗ kommenes Bataillon des 13ten Regiments werden ebenfalls auf diesen Fahrzeugen übermorgen eingeschifft werden.
— Die Allgemeine Zeitung enthält folgendes Privat— schreiben aus dem östlichen Frankreich vom g. Febr.:
„Die Zeit, wo sich die Franzdͤsischen Blaͤtter mit Unkenntniß über Deutschland, seine polstische Lage und sein ganzes inneres Volksleben aussprachen, scheint nun größtentheils vorüber. Wir sinden im Temps und im Journal des Debats zuweilen recht gute Bemerkungen. Vorzüglich merkwürdig scheint mir ein Aufsatz über Deutschland, den ich im Auszuge aus einem Franzoͤsischen Jour⸗ nale liberaler Farbe mittheile: .Wir Franzosen begehen Fehler über Fehler. Wie in der ersten Revolution geschieht bei uns Alles,
9
Fiat 1891
andels⸗Minister hat zur Beförderung des Seidenbaus sen Gemeinschaft haben mag, die ibre jetzige Lage selbst so uner⸗ träglich finden, daß sie um jeden Preis heraus wollen? Drängen
nich erliegen ö. die Regierung kaum die Kraft hat, den schaͤu⸗— are , m. m . ⸗ menden Poͤbelwogen zu widerstehen? Besehlshaber des Französischen Geschwaders in der
ntre⸗-Admiral Baron Hugon, meldet in einem Schrei⸗ strie dabei in den Letzten Zügen liegen? Mochte Deutschland um diesen Preis die Institutionen kaufen, deren Frankreich viel⸗
— ———
5 . j . = 964 ö 9 1 ĩ⸗ dieser ist möclich, aber von bem Könige Wilhelm, der brauche in der Verwaltung, desgleichen drückende und vexatorische
schaften, Kuͤnste und Literatur sind in vollem Gedeihen und Zuneh—
kennt man noch Familienleben, häusliches Gluck und häusliche Tu—⸗
214
was Deutschland gleichgültig gegen Frankreich machen und über sein eigentliches Interesse aufklaͤren kann. Betrachtet man die jammervolle Wendung, welche die politischen Verhaͤltnisse in Frankreich genommen haben, fo muß man offen gestchen, es war ein rechtes Glück für Deutsch⸗ land, daß die Franzosen von allem dem, was sie im August 1830 thun konnten, nichts thaten. Doch, ich irre mich, sie haben wohl etwas ge⸗ than. Sie sendeten ungeschickte Emissaire in alle Lander, um da Re⸗ volutionen in Gang zu bringen. Unruhige Bewegungen hatten aller⸗ dings statt, konnten aber diet Deutschen Regierungen nicht über den Haufen werfen und die Anarchie verbreiten, wie die Absender dieser Emissarien wunschten, sondern dienten am Ende nur dazu, jene noch mehr zu befestigen. Nun wurden hier und da in Deutschland neue freisinnige Constitutionen gegeben, große Fehler und Miß⸗
Steuern, unerträgliche Polizei und Bureaukratie abgeschafft. Dies ist das wahrhaft! Gute, was Deutschland den Pariser Juli⸗Tagen zu verdanken hat. Damit soll jedoch nicht gesagt werden, daß dei
nichts zu wuͤnschen uͤbrig hatten. Da aber doch unverkennbar ist, daß ihre Fuͤrsten manche Schritte zur Erleichterung ihrer Unterthanen
ein hesonnenes Volk sind, so wollen sie nicht aut unkluge Weise ihrt leidliche Existenz und ihr materielles Wohlseyn durch die ungewisse
einmal, wenigstens in Frankreich, nirgends zu finden ist. Scyen wir Land, wo die Juliusbewegung furchtbar ausgeartet und aus der damaligen Freude und Hoffnung nichts geworden ist, als Angst, Verarmung, Unsicherbeit, Kampf der Parteien und blutige Emeu⸗— ten? Warum sollte es Frankreich beneiden, wo Vieles schon im Elend ist, Alles ihm enigegensieht, wo Haß, Leidenschaft, Par— teiung und Factionen in fleberhafter Beiwwegung unter einander gaͤhren; wo Unterricht, Wissenschaft, Literatur und Kunst dar⸗
Warum haͤtten die Deut⸗ schen Frankreich zu beneiden, das voriges Jahr 143 Milliarden in Friedenszeiten bezablte, und dessen Kredit, Handel und Indu⸗
leicht einmal mit der Zeit froh wird, wenn es nicht eine neue Poͤbelherrschaft oder ein neuer militairischer Despotismus aber⸗ mals in Ketten schlaͤgt? Vergleichen wir dagegen Deutschlands Lage. Freilich beginnen die Deutschen erst seit Kurzem ihre so— ciale und eonstitutionnelle Erziehung. Alles geht noch langsam und linkisch bei ihnen. Ihre Institutisnen sind noch eng, beschraͤnkt und hemmend; es fehlt ihnen an Kraft, Bewegung und Sinn fuͤr das oͤffentliche Leben. Ihre politischen Ideen sind noch nicht groß— artig, sie riechen noch stark nach der Schule und nach der Kanzlei. Dagegen stehen die Deutschen hinsichtlich ibres materiellen und in⸗ tellcktuellen Wohlseyus weit uͤber den Franzosen und Englaͤndern. Im Allgemeinen zahlen sie drei Fuͤnftheil weniger Abgaben, — und das ist beim Volke der Hauptpunkt, — das Vermoͤgen der Einzelnen ist zwar nicht so groß, aber darum gleicher vertheilt; Handel, Ge⸗ werbfleiß und Kredit leiden weniger? die Gemeinden genießen mehr Freiheit und Selbststandigkeit, die Städte haben haͤusig unabhangige Be⸗ wegung; die Universitäten, hoheren und niederen Schulen, die Wissen⸗
men; der Volksunterricht ist trefflich und dringt bis in die aͤrm⸗ sten Wohnungen; die Geistlichkeit uͤbt einen beschraͤnkten, aber sehr heilsamen Einfluß; uberall herrscht religioͤser Sinn und Religions⸗ freiheit im vollen und schoͤnsten Sinne des Worts; in Deutschland
genden; die Socictaͤt und die Politik haben noch nicht Alles ver wustet. In einigen Landern, z. B in Preußen, ist die Administration vortrefflich und musterhaft, in anderen verbessert man sie. Im All⸗ gemeinen verdient sie Lob in den großeren Laͤndern, in Bat— ern, Würtemberg, Baden, Sachsen und Hessen. In Oesterreich ist man im Wohlstande mit der Regierung zufrieden, die durch keine modernen Institutionen, aber durch Rechtlichkeit und Klugheit gebunden ist. Urtheilen Sie nun selbst, ob ein in so erträglicher Lage befindliches Volk mit den Franzo—⸗
die Franzosen jetzt über den Rhein nach Deutschland, so durfte es ihnen schlecht gehen. Zwar sind nicht alle Regierungen von den Einwohnern geliebt, aber dies wuͤrde den Franzosen nichts helfen, denn die Deutschen haben die Danaos dona ferentes der ersten Re⸗ volution, so wie das Gluck der Abhaͤngigkeit von Frankreich unter Napoleon, noch nicht vergessen. Sie sind uͤberdies von der Wahr heit durchdrungen, daß alles Bessere in ihrem öffentlichen und so⸗ cialen Zustand durchaus nicht nach dem Vorbild und durch die In— tercession von Fremden geschehen darf, die bei sich selbst so ungluͤck⸗ lich sind, sondern daß dieses Fortschreiten lediglich aus ihnen selbst hervorgehen und eine nationale Basis haben muß.“
Großbritanten und Irland.
Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Siz—⸗ zung vom 13. Febr. Marquis von Lansdowne trug auf Vorlegung aller auf die Cholera sich beziehender amtlicher Be⸗ richte an, damit darauf eine Maßregel begründet werde, durch welche alle Kirchspiele in den Stand gesetzt werden sollen, ihren Eingepfarrten eine von den Umständen erheischte Steuer aufzu— legen. Eine solche Maßregel könne zwar nicht vom Oberhause ausgehen (da dem Unterhause das Vorrecht zusteht, Lluflagen zu bewilligen); gleichwohl wäre es jedoch gut, wenn die Lords keine Zeit zu verlieren suchten. Graf von Wicklow nahm die— sen Anlaß wahr, um einige Fragen in Bezug auf die Sporteln zu machen, die bei der Ernennung neuer Friedensrichter den Ir⸗ ländern auferlegt worden. Lord Plunkett ertheilte darauf eine ausführliche und sehr zufriedenstellende Antwort. Der Antrag des Marquis von Landsdowne wurde schließlich genehmigt.
— Unterhaus. Sttzung vom 13. Februar. Herr Croker erwähnte des heute allgemein verbreiteten Gerüchtes, daß in Rotherhithe ein Cholera-Fall und in dem noch näheren Limehouse zwei dergleichen vorgekommen seyen. Er fragte, od es wahr sey, daß, wie es heiße, die Maßregeln gegen Einschlep— pung der Krankheit nicht streng genug beobachtet worden; so wie, ob man wirklich die Gefahr in den Augen des Volkes zu ver— ringern suche? Seiner Meinung nach könne zur Beruhigung der Leute nichts Besseres gethan werden, als ihnen aus nicht, was die Krankheit betreffe, ein Geheimniß zu machen. Hr. P. Thom son bestätigte die Nachricht von der leider wirklich zum Ausbrüche gekommenen Cholera in London, fügte jedoch hinzu, daß die Regierung es sich zur Pflicht mache, dem Publikum nichts zu verheimlschen; auch sey Alles geschehen, was möglicher weise die Krankheit im Keim ersticken könne. Hr. Cro ker be— dauerte, daß man nicht genau ermittelt habe, wo sich der erste
Fall gezeigt, weil solche Bata von großem Nutzen in Bezug auf die Llrt der Verbreitung der Krankheit seyn könnten. Hr. Ro⸗ binson machte bemerklich, daß dem Handel nun große Unan⸗ nehmlichkeiten bevorständen; er forderte die Regierung auf, diese so viel als möglich zu verringern. Namentlich sollten in den Britischen Kolonieen den aus London kommenden Schiffen keine Hindernisse in den Weg gelegt werden, weil doch die lange See⸗ reise eine Ansteckung auf diese Weise höchst unwahrscheinlich mache. Hr. Warburton sagte dagegen, daß nur die dem Han⸗ del bisher bewilligten Erleichterungen die Weiterverbreitung der
den Deutschen nicht noch Vieles besser feyn konnte, und daß sie Wien, wo uach dem Ausbrüche der Cholera eine sorgfästu nigsfens keinen Theil an der
das Eiend in Bethnall-Green; im dortigen Arbeitshaust ip
kontroliren, bevor noch eine davon stattgefunden.
Krankheit begünstigt hätten; man müsse daher vor allen Dingen
dafür sorgen, daß solche Erleichterungen jetzt aufhören. Damit
arakter des edlen Lords an der Spitze der Regierung müsse man ihn mißverstanden haben; denn es könne un—
ssen Absicht gewesen seyn, die Zahlung des Zehnten gen den Ebillen der Nation durch militairische Gewalt zu er— Engen, Auch Hr, O' Connell gab seine Zufriedenheit mit r Erklärung des edlen Lords zu erkennen. Sir Rob. Perl f sich dagegen folgendermaßen vernehmen:
„Ich kann nicht umbin, mein tiefes Bedauern uͤber die Erklaͤ⸗ ngeñ auszudrücken, welche die Organe der Regierung in deiden wzusern abgegeben haben. Ob dieselben mit einander uͤbercinsiim⸗ en oder nicht, so sind sie doch sicherlich darauf berechnet, einen druck hervorzubringen und im ganzen Lande Erwartungen höchst schrlicher Art zu erregen. Des eplen Lords so eben aogegebene
särung wird ganz gewiß den tiefsten Eindruck hervorbringen; h vermuthe, daß dicselbe ihren Ursprung in der Veräanderung' der
chten der Regierung hat Ist dies nicht der Fall, so will ich
J an der Taͤuschung haben, welche jene Rede wotzubringen berechtigt ist. Ich fuüͤble mich daher verpflichtet, ermit zu erklaͤren, daß dem Zehnten -Comit kein Vorschlag gemacht rden ist, durch den Erwartungen, welche durch des eylen Lords fh erregt werden durften, erfullt werden konnen. Der edle Lord „„daß das bestehende Gesey in Kraft gesetzt, aber auch den Be— bterden abgebolfen werden soll. Eine solche Erklarung abzugeben, nn die Regterung nicht schon mit einem besonderen Plan zur föülfe jener Beschwerden versehen ist, scheint mir im bah ge jade unklug und ganz dazu geeignet, die Anwendung des Gesetzes möglich zu machen. Wenn die Regierung darauf borberestet if, nen Plan für den Unterhalt der Geistlichkeit vorzulegen, der von nBestimmungen des Zehnten⸗Systems abweicht, so boffe ich, ß sie denselben ohne Aufschub mittheilen wird; aber zu gleicher it ersuche ich sie, wenn sie einen Entschluß gefaßt hat, den Aus⸗
im Widerspruch erklärte Hr. Hume, daß es nur die Gefahr en Ch das Elend vermehren würde, wein man den Handess Mn * hemmte; denn bei diesem Verkehr seyen unzählige Arbesten schäftigt, die brodlos eine Bente der Krankheit werden nun Nirgends, und selbst nicht in Ländern, wo es mit größerer Leith keit hätte geschehen können, habe sich die Unterbrechung der munscation wirksam genug gejeigt, um die Cholera für immer J halten. Sunderland sey in beständiger sreier Verbindung mit 9 ham, London und Glasgow gewesen, und doch habe sich die Sun so lange sse in dem erstgenannten Orte gewüthet, von dort keiner drei anderen Städte mitgetheilt. Das beste Mittel, die run zu ersticken, seh eine zweckmäßige Vertheilung von Nahrung
teln und Kleidungsstücken unter die Armen. Sir H. Hard machte bemerklich, daß saͤmmtliches Militair so schnell al in lich in Kasernen untergebracht werden sollte. In Berlin ;
Aufsicht liber das Militair geführt worden, hätten die Garnse einen im Verhältnisse der Bevölkerung höchst unbedeutenden lust durch die Cholera eilitten. In Berlin, glaube er, sthenn 12 Mann gestorben *), und auch in Wien sey die Zahl der beistuin Militairs nur unbedeutend gewesen. Unterbrmgung in Rasm und strenge Mannszucht seyen daher vor allen Dingen m wendig. Zwar müsse der Soldat eben so gut wie jeder An wo es Noth thur, der Gefahr sich ohne Scheu aussetzen: die nöthigen Dienstleistungen verrichten; doch gerade damit um so wirksamer geschehe, müsse auf die Reinlichkeit um Diät des Soldaten gesehen werden. Demnach sey er autz Meinung, daß man das Militait von Orten, wie Tothill-a ganz entfernen sollte. Dort, unter der in der größten Am lebenden Bevölkerung, seyen die Truppen der Gefahr der Am kung am meisten ausgesetzt. Zu diesen Bemerkungen fi sich indessen durchaus nicht aus Mißtrauen gegen die Van tung, sondern nur durch die Nachrichten veranlaßt, die er aus In und Wien über die daselbst so zweckmäßig getroffenen Ninot: nm erhalten habe. Lord Althorp zeigte an, daß er nächfienz Bill vorschlagen werde, wodurch die Vollmachten des Gehem Rathes zur Ergreifung von Maßregeln gegen die Authmnsh der Cholera noch vermehrt werden sollen. Hr. Hunt schs
eien.“
hw ehrenwerthen Baronett mit großem Erstaunen gehört habe,
ge in Kraft zu setzen, ausdrücklich dagegen verwahrt zu haben. habe gesagt, und er wiederhole es, daß, wenn man eine au— frotdentliche Vollmacht vom Parlamente verlanzen müsse, man gleicher Zeit verpflichtet sey, ein Mittel zur Abhülfe der Be—
Lluch zur Purificatio) n nothwendn m te, u a n , n . geschthen. Der Sprecher sollte darauf eine besondere Enst 69. 9 . 1 . . verwenden, denn es wäre doch dumm, wenn sie selbst, wͤhn htheben könne. Seh e Inter sn sie für die Gesundheit Anderer sorgen wollten, an der ju h gehören, ader er glaube nicht, daß es den Geschäften dessel— lera prädisponirenden Atmosphäre des Hauses erkranken n' Eintrag thun kön ne, wenn . daß man 6. . Nach dieser Besprechung ging das Haus in einen Gelööns ligung außerordentlicher Mittel vom Parlamente verlangen gungs⸗ Ausschuß über. Es kam bei dieser Gelegenheit a rde, wenn man ihm zu gleicher Zeit ein Mittel zur dibhů e nisterielle Plan zur Sprache, das jährliche Budget von r Beschwerden vorlegen könne, „Was dies für . ab immer vom 1. April anfangen zu lassen, wodurch! so schloß der Redner, . — Haus in den Stand gesetzt werde, alle Ausgaben (hört, hört (Bj w jetzigen Einrichtung debattirt das Haus im Febr. oder Mägzi Tlusgaben, die schon am verflossenen 1. Jan. angefangen haben j Plan wurde allzemein mit Beifall aufgenommen. Im Auth brachte Sir. J. Graham die Ausgaben der Flotte in Am und zwar nur auf 3 Monate, vom 1. Jan. bis zum 1. Aptilh Die Anträge wurden sämmtlich, mit Ausnahme eines ein der noch verschoben wurde, genehmigt. In ännlicher Wess den von Hrn. Spring Riee auch die zur Civilliste gehön Neben⸗-LAusgaben nur auf ein Vierteljahr in Antrag ge und, mit LAlusnahme der Ausgaben für Versorgung der Hu stadt mit Brunnenwasser und für diplomatische Geschenke G batiören), die verschoben wurden, genehmigt.
— Unterhaus. Sitzung vom 14. Febr. Hi. Ew überreichte eine Bittschrift der Einwohner von Birkenhead! der Grafschaft Chester, worin auf Abschaffung der Todets für Verbrechen gegen das Eigenthum angetragen wurde. — von Herrn Lambert überreichte Bittschrift von 8 Gemtm der Grafschaft Weeford zur Llbschaffung des Zehnten-Stj in Irland gab zu einer interessanten Debatte Anlaß. Hi. ker, der das Gesuch der Bittsteller unterstützte, bemerke, bis nicht eine zufriedenstellende Erledigung — er meine s denstellend für die Laien, nicht für die Geistlichkeit — der tenfrage erfolgt sey, würde die Ruhe in Irland nicht wietr gestellt werden können. Er müsse die Gesinnungen zweier Lords der Verwaltung über diesen Gegenstand innigst beda denn wenn es wahr sey, daß Lord Grey gedroht habe,! noch einmal in Blut zu baden, so würden dadurch dit nungen jedes Irländers zerstört, der bisher die Regierung n stützt habe. Er wolle aber diese oder jede andere Regierumz! nen, Irland mit dem Schwerdte zu überziehen, und best
den sich schon 80 Fieberkranke.
ungesunden Luft im Unterhause seldst müsse oJ⸗
hn wird“,
ö 8. „wird eberlegung abhängen
von Sir Rob. Peel);
ht es mir nicht zu,
ltgen beabsschtigt. Da ich wußte, daß die Gesinnungen der
ndeln gesonnen sind.“
t. — Lord Althorp brachte h gte) Bill ein, durch welche dem Geheimen Rathe gew isse sollmachten in Betreff der Anordnungen beim Ausbruche Cholera ertheilt und die Art der Bestreitung der Kosten fest— sezt werden sollen. Nach einer Debatte (auf die wir zurlick— mmen werden) wurde die Bill zum ersten— und zweitenmale tlesen und sollte am folgenden Tage durch den Ausschuß ge— n. — Sir James Graham brachte eine Bill zur Verbe sse⸗ ng der Gesetze ein, welche auf die Geschäfte des Civil-Depar— ments der Flotte Bezug haben. Dieselbe wurde zum erstenmale tlesen und die zweite Lesting auf künftigen Montag anberaumt. fas Haus vertagte sich um 2 Uhr Morgens.
London, 15. Febr. Der Fürst Tallehrand, der Baiersche ksandtée, Baron Cetto, und Herr van! de Weyer hatten stern Unterredungen mit Lord Palmerston im auswärtigen Amte.
Am Sonntag gab Lord Althorp in seiner Wohnung in zowningstreet ein großes Diner, dem , bulett Thomson, Lord Nugent, err Poyntz beiwohnten. .
Herr Croker, Viscount Maitland und Lord John Russell zur Unterstützung eines Systems, welches sie selbst als unh uten gestern Unterredungen mit Viscount Althorp im Schatz Anite anerkannt habe; denn wenn dem Bajonette Opfer fielen An die Stelle des verstorbenen Admirals Sir Richard Bicker⸗ würden den Piken nicht weniger Opfer fallen, Und dat n ist der Contre- Admiral James Lord de Saumarez zum Ad⸗ der Zehnten-Verweigerer würde nicht allein vergossen ba lral der Königl. Flotte ernannt worden.
Der Redner führte mehrere Beispiele von der Harte det g Der Courier von vorgestern Abend enthält unter der Ueber— wärtigen Systems an und schloß mit der Versicherun sift: Cholera in London, folgenden Artikel: „Mit tiefem der Haß der Irländer gegen die Zehnten so langs u dauern machen wir folgenden offiziellen Bericht bekannt. Wir würde, als ihre Liebe zur Gerechtigkeit. Lord RNuchen nicht hinzuzufügen, daß man, da Furcht eine prädispo⸗ erwiederte: „Das ehrenwerthe Mitglied hat so eben i Fende Ursache zur Cholera ist, Alles aufbieten muß, um jede daß mein edler Freund an der Spitze der Regierung . Besorgniß zu vermeiden. Wir unsererseits werden uns habe, Irland in Blut zu tauchen, um die Einsammlin 9 Mittheilung von Fällen enthalten, welche uns nicht aus zu⸗— Zehnten zu bewirken. Ich muß bemerken, daß ich an hssiger Quelle zugehen, und wir halten uns überzeugt, daß Tage nach der Debatte, die an einem anderen Orte 6 . Kollegen die sem Beispiele folgen werden.“ Rach flehen⸗ funden hatte, in diesem Hause anwesend war. Obgleich t s ist der offizielle Bericht: ͤ das, was mein edler Frẽund gesagt haben sollte, erstaun „Gemeinde-RKaths-Amt Whitehall, 13. Zebt.
so enthielt ich mich doch jeder Bemerkung, da ich nicht ue den Krankheitsfälle von höchst verdächtiger Art sind der was vorgefallen war. Ich war erflaunt, sage ich, weil, o nul tÿsundheits-⸗Behörde während der leßten jwei Tage an— mein edler Freund und der übrige Theil des Kabinette/ *. worden; drei von diesen Fällen haben bereits tödtlich berent sehn werben, das Gesetz in dolle Kraft Ju sehen, . . und zwei andere geben keine Hoffnung. Drei dieser Er— der ganze Grundsatz seines Lebens gewesen, daß, wenn eim 4 ungen fanden in Rokherhithe statt — ein Kohlenträger, ein ordentliche Gewalt nöthig war, un das Gesetz in Kraft 1 . arbeiter und ein Matrose außer Dienst; drei andere in diese nicht eher erthellt werden dürfe, bis sie ö then jwei Frauen und ein Kind von 9 Jahren. Eine wem Kiel zur Abh. der Käge berieher ar chen, wen göchzügh , ein Kind crkeanktz in dem feigen Hate Grundsatz, den mein edler Freund stets befolgt hat; n. . ann am Bord der „Llugufla“ von Inverneß, welcher sich frage das Haus, ob dies nicht auch der Grundfatz sst r. g . Tage in London befand; ein Mann am Bord des Handlungen beständig geleitet hat. Ich gebe zu, da aum adsord⸗ welcher in Deptford Creek liegt. — Die Aerzte, wendig ist, das Gefetz aufrecht zu erhalten und 9 . der Behörde abgesandt worden sind, um die Natur liche Combinationen zu unterdrücken; wenn letztere . hie unfheit zu untersuchen, haben bis jetzt nur drei der er— Leiden entstehen, denen die Legislatur abhelfen kann . Personen noch am Leden gefunden. Nach Besichtigung ihnen abgeholfen werden. Dies, m. H., ist der Grun ses un' ten haben jene Herren der Behörde einen Berlcht abge⸗ welchem die Regierung in diesen Falle zu handeln bereit an a, und diese bedauert, sich ju der Erklärung verpflichtet zu es ist der einzige Grundsatz, nach welchem wir handeln en, daß wenig Zweifel obwaltet, daß die Mehrheit der oben
ierauf die (gestern angekün⸗
Sir James Mackintosh und
huß von aller Verantwortlichkeit über diesen Gegenstand zu be-! kord Althorp entgegnete, daß er die Bemerkungen des
dem er glaube, sich durch den angedeuteten Entschluß, die Ge—
werden, welche zu einem Widerstande Anlaß gäben, vorzuschla⸗ n. Der sehr ehrenwerthe Baronet behaupte, daß er (Lord 2.)
4 9 12 1 Tuch eine solche Aeußerung die Anwendung des Gesetzes ver⸗
g ᷣ chung Er hade nicht die Ehrt, zu dem Ausschusse
noch von reiflicher
215
schiedenen Kontinental-Höfe werden durch die Conriere für den ver wenig Tagen von Paris zurückkehrte), Se. Durchlaucht
inneren Dienst nach Calais befördert werden. Prin Llugäst von Leuchtenberg und Ihre Königs. Hoh. die' In der Times liest man: „Es herrscht eine sehr lebhafte wittwete Fran Kurfürstin auf demselben zugegen.
Llufregung in der City in Bezug auf die Cholera; aber sie ist ö , ,
nicht etwa durch Furcht hervorgebracht. Größtentheils ist es Be— FJ tal ten.
dauern und Unwillen daräber, daß das ganze Handels⸗Verhält⸗ Rom, 8. Febr. Vorgestern wurde hier der Jahrestag
niß der Hauptstadt auf so unbedeutende Gründe hin, als die von Thronbesteigung Sr. Heiligkest Gregor's XVI. dusch den Dea—
der Gesundheits . Behörde vorgebrachten, gestört wird. Daß die ner des Geschützes auf der Engelsburg, durch eine
Regierung auf die Berichtt jener Behörde bestimmte Verfügun⸗ nal Lambruschint im Beiseyn Sr. H nligkeit und des
gen erlassen hat, kann kein Erstaunen erregen; denn da sie ein.! Kollegiums gehaltene Messe und Abends butch
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der dortige 992 6 4 * nal — —Q D . Bonaventura Gazola, 87 Jahr alt, und am 4ter 5M R e fn, ö 6. . n J ,, . M. sind hierselbst die Kardinäle Mazio und Guerri
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6 sehr ehrenwerthe Baronet ruft: hört, hört! aber sicherlich J in diesem Augenblick dem Hause e Maßregeln mitzutheilen, welche die Regierung ihm vor⸗
egierung mißverstanden und daher auch falsch dargestellt wor⸗— n waren, so hade ich es für meine Pflicht gehalten, öffentlich d besimmt die Grundsätze auszusprechen, nach welchen wir zu nnen Nachdem noch die Herren Shiel und allace ihre Zufriedenheit mit der Erklärung des Ministers 6gedrückt hatten, wurde die Bittschrift zum Druck verord⸗
Sir John Hobhouse, Hert
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mal eingesetzt worden ist, so mußte auch ihren Andeutungen ge⸗ J Stadt gefeiert. mäß verfahren werden. Die Schande wird daher auf den rich— tigen Fleck treffen. — Folgende Notiz ist heute Morgen vom Zollhause an den Secretair von Lloyt's gesandt worden: en a,, „Sir! In Antwort auf Ihr heutiges Schreiben zeige ich zonzaga, der Er Ihnen an, daß ein Befehl don den Lords des Geheimen-Rathes ingen eingegangen ist, wodurch diese Behörde angewiesen wird fen, welche aus dem Hafen von London abgehen, keine Gesund⸗ heitsatteste mehr zu ertheilen und in den Schiff spapieren zu be- merken, daß sich während der letzten zwei Tage Cholera-Fälle in . . London zugetragen haben. — Zollhaus, 14. Febr. 1832. tre Bekanntmachun e a. . (gez.) J. Whttmore.““ Päpftlichen Commissairs der vier Legationen. Eine derselben . Die Times macht die Mitglieder des Unterhauses darauf t ten Fedr., betrifft die Einlieferung der Waffen aller aufmerksam, wie höchst gefährlich unter den gegenwärtigen Um— weniger Geweh Ie, als man vorhanden n sern ständen die Ueberfüllung der Gallerieen und die dadurch verur- muthen kann, elitfert werben sind. Der wesentlich. sachten Ausdůnstungen für die Gesundheit der Mitglieder werden dieser Bekanntmachung besteht in Folgendem: können, und räth dazu, nur die Hälfte der Plätze auf den Galle-! 1. Wer nicht binnen 24 Stunden die in seinem Besitze befind— rieen für Fremde offen zu lassen. lichen Waffen jeder Gattung dem Platzko mmando einliefert, wird Der Lord-Mahor hat sein Haus in Abchurchlane zum Cho als ein Feind, der öffentlichen Ruhe angesehen und behandelt, lera-Hospttal einrichten lassen, so daß dafelbst bis morgen 30 mithin berhaftet und mit dreimongtlicher Hefangenschnst und Kranke aufgenommen werden können. . ö. Geldbuße von 10 bis 30 Skudi bestraft, ind die e Die Llerzte der Gesundhens-Behörde der City haben ihre , , . . e, e, n,. , , gan entschiedene Meinung dahin abgegeben, daß, so lange noch , , , . die geringst: Spur der Cholera in London vorhanden sey, kein gewiesen werden. 3 guch Pulber, Kugeln Ind ln ri cher Kind. die Schule be suchen solle. Das Zusammenkommen der Art muͤssen in obiger Frist bei Vermeidung einer Strafe von; Kinder in den Schulen wäre aufs Höchste gesährlich und mehr nonatlichem Gefängniß und einer Geldbuße von 30 bis 207 Sku als irgend sonst etwas dazu geeignet, Lie Krankhelt zu verbrei= eingeligfert werden. 4. Wer verborgene Depots von Waffen und ten. Sie schlagen vor, die Schulen in Hosplläler zu verwandeln. , . hat und sie pin nen 1 Zeit nicht anzeigt, wird Die Fonds waren den ganzen Te 3 gedrückt 21 ein Feind des Staates behande t und, wie in dem vorhergegange— Schlusse ö. Geschäfte waren . die hre, h ,, , ,. . ,, 53 , k. besser. Der Ausbruch . e ra n, 561 . 8 auses. B. / , n, , , . i, , ,, beirragen und mit⸗ 2. Goldsmith und Comp. wirkten im Gamen nachtheilig auf; ulebertreter * Pin . en en f ien ö benen Gelbbnnße das Geschäft. Schon gestern fanden bedeute 18e V rräufe in fallen zur einen Half ,, . d , , , . . 1 eutende Berta 1 ten zur etnen Halfte denjenigen, welche der Polizei von der Ver Kensols statt. Ein Mäkler verkaufte allein 100, 00 Pfund heimlichung der Waffen und Munition Nachricht gegeben haben, IpCtize, und man fand andererseits keine Geneigtheit, den Markt Und zur anderen Hälfte den düurftigsten woblthätigen Anstalten zu. durch Zeitläufe zu unterstützen. „Man glaubt? indeß,“ sagt die Felüch, die Jagdninten mitssen eingeliefert werden, können aber Sime; „daß jene Verkaufe mit durch die herannahende Regue 6 3 ,, 34 , . e, , irung der Verhältnisse der Bank von England Seitens der Fe. erdtnnasschdemk dig tn gelieferten m fengsiellt gs Pin omg, no. gierung veranlaßt . sind, da den Mhinistern nais lich . 61 , , ,, , 3 6 nen greg gelegen seyn muß, zum Vortheil der Kapitalisten und des Lan: von , Gtahden D , . . 4 36 des, einige finanzielle Operationen zu machen, um die Bank je- figirt worden ist. e n , , . . des ungebührlichen Einflusses bei der Unterhandlung zu berau⸗ Eme zweite des Kardinals Lllbani vem ben. Etwas muß, wie man glaubt, . B. mit der unfundirten nämlichen Datum enttält im Wesentlichen folgende Verfügungen: Schuld geschehen; entweder müssen die Zinsen erhöht oder ein beden⸗ 1) Jeder Paͤpstliche Unterthan, welcher in dem Orte in den tendes Kapital dafür angewiesen werden. Das Lötztere wird von den Legatignen, wo er sich dermalen aufhält, nicht seinen beslaͤndigen erfahrenen Financiers flir durchaus nothwendig gehalten, ehe man Bohnsitz hat, wenn zer auch, einen regelmäßigen, Paß besitzt. mu mit jener übermächtigen Corporation in dem Töne sprechen kann, sich binnen t Stunden kei det orts Poltze siellen und fich abe den das Land erwartet. Jeder, der dem Gegenstande eimige sclnen, Standhnndndie ur acht fins üfe ntkaltes ausweisen, sons Aufmerksamkeit schenkt, fühlt, daß irgend etwas geschehen muß,ů . k e, , , . und der vorsichtige Fondsbesitzer sucht sich während der Zeit der unde , . er, , , e. , ,, . , , een Ungewißheit im Besttz seines Geldes zu halten.“ . die erforderliche Wdimlrung zu erhalten, im widrigen zal muß er Dem Lancaster-Herald zufolge, würden in dortiger Ge- binnen drei Tagen den S raͤu men. ö. Die Ucbertreter n e gend von den Tories große Anstrenzungen gemacht, um anti⸗ Verfuͤgung des ersten Artikels werden verhaftet und auf ihrt Kost reformistische Bittschriften zu Stande zu bringen. Es schiene von der Polizei in ihr Domizil gefuüͤhrt, wo sie nur auf höheren aber doch nicht, daß man es wagen wolle, ein? öffentliche Ver- in Freiheit gesetzt werden. 4 Die Uehertreter der Anordnung sammlung zu diesem Zweck zusammenzuderufen. ten Artikels werden grretirt, und aut ih re Kosten an die Granze geli k um der Aufsicht dessenigen Staates uͤhergeben zu werden, 2 . 6 muüssen. e Gastwirth, Zimmer⸗Vermiethe . ; ; — r d was immer fuͤr ein Privat ohne Ausnahme, welcher Mi Aus dem Haag, 16. Febr. Der mit einer hesonderen zu seiner un il 6 n, ,,, 6 . . ina Mission Sr. Majestãt des Kaisers von Rußland beauftragte muß es der Polizei binnen 24 Stunden anzeigen, sonst wird e Graf v. Orloff ist vorgestern hier angekommen und hat unmit- Mongt lang eingesperrt und muß eine Geldbuße von telbar nach seiner Ankunft eine Audienz bei Sr. Majestct dem Skudi erlegen. Könige gehabt. Eine dritte Bekanntmachung des Kardinals Albani vom „In, Holländischen Blättern liest man: „Ein ver- Febr, verfürt in der Hauptsache Folgendes; dienfdoller Offizier unferes Heeres, Oberfr Anthing, ist in eine l Jedes Individuum von der Buͤrgergarde, welches Unifor— deklagens werthe Monomanje verfallen. Vorgestern begab er fich men, . w,, in den Königl. Palast, um von Sc. Mäjestär einen einjährigen Kall k . Urlaub sich auszubitten, den er dazu benutzen woile, Karl R. ,, . 3. . . aus Holhrood abzuholen und wieder in Paris als Kön ig einzu— 39 bis 30 Skudi, nach der igcnschift . 63 setzen. Nur mit Mühe wurde er von den Lldjutanten des Kö⸗ Jeder Handwerker, Trödler oder Handelsmann ] Y r ö nigs zurückgehalten. Abends im Theater, wo sich die beiden Kö— Nüstungen oder milstairisch⸗ Distinsetions zeichen bet die meist nigl. Prinsessinnen befanden, entspann er in der Königl. Loge von den Burgergarden gebraucht wurden muß sie epen falls gege einen heftigen Wortwechsel mit dem Intendanten Grafen ven Empfangs schfin bei Vermheidung der im obigen Artikel ketimmten Bylandt, den er auf Leben und Tod herausforderte. Man er- Strate einliefern. K Die Personen, bei welchen man Umformen kannte jedoch seine Geisteszerrüttung, führte ihn nach Hause, und . . andet. werben als Geinbe der sffent. mit vieler Theilnahme hat sich seiidem der König nach seinem dem , Re ah. . )se Doppelten der oben angefuͤhrten Geldbußen bestraft. Besnden erkundigen lassen. — In einem von der Allger asentante 3. Kammer erklärte der Fin anz⸗Minister, großer Theil der Kaiserlichen Truppen hat den Kirche daß es der Keglerung unmöglich sey, das Votum des definitiven wieder verlassen; was da' ist, mas sich üder 6h Mann besau— Budgets abzuwarten, indem man schon seit mehreren Tagen mit fen. Der Sohn des hlastgen ; . Bete, r 1 den offentlichen Zahlungen im Rückstande sey und die e in der Nacht vom 1 sten zum! 36 3 r, a, ; uirser ich Paris Gäubiger über diese ungewohnte Verzögerung sich zu beunruhi— abgegangen. — Hier i , , . 264 . ö gen anfingen. Er müsse demnach für die ersten 3 Monate des Ider⸗ der fremden Besatzung und * iröstet sich mit laufen den Jahres auf folgende provisorische Kredite antragen: val. Die fremden Gesandten geben Feste; en Fur die öffentliche Schuld 25,000 Fl., für den Senat, 000 Fl., zende Schlußtage und stellt dle Politik für die Repräsentanten⸗-Kammer 60,000 Fl., für den Rechnungs- den Hintergrund Nicht sdeflowwen ger er egte hof 14,000 Fl., für das Justiz-⸗Ministerium it, 000 Fl., für das des Sesterreichischen Generals Rades, j Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten 8,000 Fi, für! tung vom 2ästen abgedruckt, aus Malland das Seewesen Hä 000 Fl., für das Ministerium des Innern die Bewohner der Pärstlichen Legationen 1.341, 0090 Fl.. für das Finanz-Ministerlum 1,113, 000 Fl.; im denn er redet von seinem Einzuge i den Kir Ganzen also eine Summe von 3. 604,000 Fl. Ferner verlangte der Kardinal Albani erst drei Tage später, am 22sten er einen prodisorischen Kredit zur Bestreitung der Ausgaden des der Truppen anrief. Am 2asten mußte man dies Kriegs⸗Ministers im Monat März von 2, 100,000 Fl. Die Kam- dena wissen, und an demselben Tage erschien das Dokumen mer verordnete den Druck dieser Anträge und ernannte zur Prün ) der dortigen Zeltung; sa die Neahositanische . th. üt⸗ fung derselben eine Kommission von 6 Mitgliedern. selbe Aktenftisck am 25sten mit.“ — Im weiteren Fortgang Nat dere ef n, nn , y,, ,. ö Schreibens demerkt der Briefsteller, angeblich aus eigener Wahr— , . . —; gen et es, ' sager e G and. nehmung, daß der General Radetz kh sich am 19ten Ja Herr argnies begann die Vertheidigung; morgen wird der nicht in Mailand, sondern in Modena selbst befunden abe, i General Aluditeur antworten, und am folgenden Tage werden äußert schließlich, daß der Sache vielleicht nur ein Druckfehle die übrigen Vertheidiger des Herrn Steven, die Herren van Huf- zu Grunde liegen möge. .
fel, Nerd Renn ingen und Marcellis, das Wort nehmen. Neapel, 4. Febr. Der vor Kurzem hier anzekommene Der Baron Desiré Behr ist zum Belgischen Minister-Re⸗ Geschäftsträger der Vereinigten Staaten von Nordamerika, Herr
9. ne Hähnten Fäll : — ; (Lauter Beifall. Hr. Hume drückte seine vollkomme wennn Fälle der ächten spasmodischen Cholera angehört. — friedenhest mit der Erklärung des edlen Lords aus. So h s . Uhr. Seitdem Obenstehendes . —— nien , . Tode der 3 in Limehouse erkrankten
e Königl. Kabinets-Couriere haben gestern Befehl erhal⸗
H Es sind hier im Ganzen 17 jum Milltalrslanhe sn, eä sich nach Calals zu begeben, wo sse während der Dauer der
H ng an der Cholera gestorben; ein verhaͤltniß iges Resultat, das allerdings der Sorgfalt zuzusch
. bei den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika ernannt inn Nelson, hatte am 29. Januar seine Autritts-Audienz eim Könige.
Zum Beginn des Karnevals haben bei den und Drummond und dem Lord Hertford äußerst glänzende réen stattgefunden. .
Tnrin, 9. Febr. Der König hat eine Kommissson mit
Ladh's Acton
Sol⸗
ford — Q 12
1.
München, 16. Febr. Der gestrige Hofball war äußerst glänzend und zahlreich. Außer der Königlichen Familie waren auch
hole . chen w ta in London verbleiben sollen. Die Depeschen an die ver⸗
der auf die geordnete Lebensweise der Truppen gef
Deutschland.
8 ani f j h 4 e. Ihre Königl. Hoheit die Frau Herzogin von Leuchtenberg (die der Prüfunz des allgemeinen Zoll-Tarifs beauftragt.