1832 / 62 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

te in Berlin, Burgh

Bet Lu dwi ngen Brucke, so wie in Neu⸗

Nr. 8, an der pin, ist zu haben:

Albe

leichtfaßlicher, praktisch

zur Erlernung des Schach spiel mit zwei, drei und vier Spielern, und Anwess zur gruͤndlichen Kenntniß der verschiedenen Split

Mecklenbur

Sin Handbuch zur unterhaltung f bildeten Staͤdter und Landmann

Vel Ludwig Oehmigke in Perlin, Burgstraße üh⸗ Nr. 8, an der langen Brucke, so wie in Neu⸗Ruppin und in Lehns ist zu haben: .

Boͤtt ger: Der allezeit sertige Meß⸗ und Markthelfer

beim Ein⸗ und Verkauf. Oder Huͤlfsrechentabellen, um sogleich und sicher zu

Eoka an bie Gebrüder

oon Stoekme ver hann Carl

brich August und z len, so wie dieser letztere fuͤr vormundschaft, Christian Ferdinands und SErnst Adolphs Gebruͤder von ihrer Mutter und Vorm Charlotte Erdmuthe verwitt. Generalin len geb. von Barberg, ferner Ludwig Wslhel m

ür den ge⸗

Allgemeine

ĩ len, mit Einwilligung ktischer Unterricht

* rau Sophie Belehrung der Jugend,

herausgegeben von Friedrich Ludwig Reinhold, Prediger zu Woldegk und

Preußische Staats-Zeitung.

wissen, wie hoch ein Pfund oder Stein zu stehen kommt,

zan, Wil sn, eie Beller, bee Göttergute Kauern erlernen so nnn ebient Kann, n wie viei Mit einer illuminirten Charte des

laut Schuld- und Consensurkunde vom 33. Octo⸗ toßherꝛogthumt

ten, iher Gesetze und Feinheiten. Mit 1 Abbs

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Thaler oder Gulden erhaͤlt, in den drei Prenzlau,

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Huͤlfsbuch fuͤr Kaufleute und Meßreisende. Vierte, verbesserte Auflage.

Fein⸗ Buch. Oder vollstaͤndige und ausfuͤhrliche Reduetions-Tabel⸗ len des Goldes und Silbers nach dem feinen, so wie

ber 1776, welches Kapital von dem erstgedachten Darleiher laut Cessions⸗-Consirmation mit Eon-⸗ sens auf 6 Jahre, vom 18. April 1782, an den wirklichen Minister und Geheimenrath, Kanzler und Stiftsprobst zu Altenburg weil. Herrn Johann Freiherrn von Rothkirch ünd Trach abgetrẽten; Zweitgusend Gulden Meißn., in Zahlen 26000 Meißn. Fl. als: 1314 Fl. 6 gr. in voll⸗ wichtigen Louisd'ors 2 5 Thlr., und 685 Fl 15 gr. in dergl deutschen Carolins à 5 Thlr. 6 gr.

1852. Druck und Verlag der Ragoezy⸗ schen Buchhandlung. 456 Seiten in gr. Spo. Ladenpreis 1 Thlr. 10 sgr

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fuͤr metallene, steinerne und hoͤlzerne Geraͤthschg als eiserne Kuͤchengeraͤthe, Röhren, Oefen, rzellan, Steingut, Edelsteine, Glas, Fenster, en, Pfeifenkoͤpfe, chemische Apparate, irdene schirre 1c, so wie Anweisungen, Huͤte, Leder, fel und Schuhe wasserdicht zu machen; Mund⸗, gament⸗, Hausenblasen⸗ ꝛc. Leim anzufertigen

Berlin, Freitag den 2ten Marz Ein bequemes mm ö

——————— ————— 23

Amtliche Mach ttchten.

n

Sro. B sgr. Taschenbuch für Damen,

1828, 29, 30. (jeder Jahrgang mit den 10 engl. Stahlstichen aus

„forget me not?).

der Ingenieur-General⸗Major Christiani und der Artillerie⸗ General Major Perrin J. ernannt.

22, 000 Fr. ermäßige, durch, dergestalt, daß für die Kosten der Ceuntral⸗ Verwaltung der Brücken und Chausseen 200, 000 Fr.

bewilligt wurden. Dle Berathung über die übrigen Kapitel

Taschenbuch der Liebe und Freundschaft, 1825 bis 29. (ieder Jahrgang mit 14 16 Kpfrn. stheils Kopieen niederlaͤnd. Bilder ). Ein vollstaͤndiges Verꝛeichniß uͤber saͤmmtliche Aeußerst wohlfeile Ta

wird gratis ausgegeben bei

Kronik des Tages.

Des Königs Majestät haben Allergnädigst geruht, den seit⸗ herigen Landrath des Herforder Kreises, im Regierung s-Bezirk Rinden, Haß, zum Regiernngsrath, mit vorlcufiger Ueberwei⸗ ung an die Regierung zu Münster, zu ernennen.

Das Journal de St. Petersbourg Bericht des patriotischen Damen⸗Vereins ju das verflossene Jahr 1831. Der Verein unterhielt 8 Schulen, Mädchen in der Religion, im Lesen und im Rechnen und in nützlichen und in dem Moskauer Stadt⸗

enthält den Jahres⸗

zu gebrauchen. Nebst einem Anhange, Vorschr St. Petersburg für

zu den besten, festesten Moͤrteln enthaltend. D Auflage. Svo. Geh. Preis 75 sgr. Lüders: Die Kun st, alle Arten Schreib- und Zeichnen-Tinte als schwarze, rothe, gelbe, blaue, gruͤne, weiße,

Darlehn des Hofadvoreaten Dr. Georg Friedrich Stark weil, zu Ronneburg an die Februͤder Frie⸗ drich August, Carl Johann Philipp, Ernst Adol Ludwig Wilhelm und Ehristian Ferdinand von M len, auch Frau Sophie Charlotte verwitt. Gene— ralin von Muählen geb. von Baxberg, in Vormund⸗ schaft ihrer Soͤhne, saͤmmtlich als Besttzern des Rittergutes Kauern laut Obligation vom 13. und

Nebst Tabellen zur Legirung des Goldes und Silbers, um solches sowohl auf einen Abestimmten geringern, als hoͤhern Gehalt zu bringen; Feiner Vergleichung der verschiedenen Gold- und Sil⸗ bergewichte mit dem coͤlnischen Marktgewicht; Tabel⸗ len zur Reducirung der Duecaten, Louisd'or ꝛc.; Ta⸗ bellen zur Berechnung beim Ein- und Verkauf des

nach dem rohen Gehalt.

in denen die jungen Schreiben der

Russtschen Sprache, Handarbeiten unterrichtet werden, vtertel wurde noch eine gte neu gegründet. Die Zahl der Pen⸗

schenbucher,

wurde auf den folgenden Tag verlegt.

Paris, 23. Febr. Der heutige Moniteur meldet die Er— nennung des Marschalls Mortier, Herzogs von Treviso, zum diesseitigen Botschafter am Kaiserl. Russischen Hofe. Der Mar— schall war bereits vor einem Jahre zu diesem Posten designirt

worden.

Der Kammergerichts⸗Assessor von Wrochem ist zum No- arius publicus in dem Departement des Kammergerichts er⸗ annt worden.

Goldes und Silbers und Aeeordirung, fuͤr Fagon, so wie Tabellen zur Vergleichung der vorzuͤglichsten Gold⸗ und Silbermünzen, welche zugleich nachweisen, wie viel Stuͤck auf eine eoͤlnische rauhe, und wie viel Stuͤck auf eine deraleichen feine Mark gehen. Ein nützlicher Handbuch fuͤr Gold- und Silberarbeiter, Juweliere, üͤnzwarde ine, Banquiers, Geldwechs⸗ ler, so wie Kauf- und Handelsleute uͤberhaupt. Her⸗ ausgegeben von H. Schultze. Svo. Preis 1 Thlr. 15 sar. (Quedlinburg bei G. Basse.;

J. A. List in Berlin, Burgstraße Nr. 9. stonairinnen in diesen Schulen betrug 54, Ihrer Majestät der Kaiserin,

Kaiserl. Hoheiten der Großfürst

wovon 16 auf Kosten 5 durch die Unterstützung Ihrer innen Marie, Olga und Alexan⸗ dra, 1 auf Kosten des Höchstseligen Großfürsten Konstantin, 19 durch mehrere Menschenfreunde und 13 durch den Verein unter⸗ halten wurden. Hospizen befinden sich an jeder Schule 15, an. allen zusammen also 135.

Die Königliche Societät der Wissenschaften zu Upsala hat den Verfasser der Russischen Grammatik, Staatsrath Gretsch, zu ihrem korrespondirenden Mitgliede ernannt.

Polen.

Warschau, 26. Febr. Der Feldmarschall Fürst Paskewitsch wird binnen acht Tagen hier zurück erwartet.

Am 23sten d. M. fand bei dem Staatsrath Grafen Su⸗ minski eine glänzende Soiree statt.

Die Allgemeine Zeitung meldet: „Nach langer Ab⸗ wesenheit ist der Fürst Valentin Radziwill nach Warschau zu⸗ rückgekehrt.“

Durch eine Verordnung der provisorischen Regierung ist mit Rücksicht darauf, daß die Cichorien⸗Ernte der letzten beiden Jahre für die inländischen Fabriken nicht hinreicht, bis zum letzten Ok⸗ die Einfuhr von rohen Cichoritnwurzeln aus dem Auslande unter Entrichtung eines Zolls von 4 Gulden für den Centner gestattet worden.

Der Warschauer Zeitung zufolge, soll in Potoczki an der Litthauischen Gränze ein Hirt, Namens Demetrius Gra⸗ bowski, in dem außerordentlichen Alter von 169 Jahren leben.

An vielen Orten des Königreichs Polen ist ünter den Pfer⸗ den ein Sterben ausgebrochen.

War schau, 27. Febr. der Befehl zum nahe bevorstehenden

pathetische, unverloͤschliche, chinesische ꝛc., so wi echte unzerstoͤrbare Tinte zum Bezeichnen der Lein und anderer Zeuge, alle Sorten Tin lbst zu verfertigen. Nebst nuͤtzlichen jen und Belehrungen in Betreff des Schrei und Zeichnens mit Tinten. Eine nuͤtzliche Sch fuͤr Jedermann. Svo. (Quedlinburg bei G. Basse. ;)

sechsjaͤhrigen landes und lehnsherrlichen Consens vom 18. Februar 1782, welche als hejahlt noch nicht zur Cassation gebracht sind, Ansprüche zu haben vermeinen, bei Vermei— dung der Praͤelusson und Verlust der Wiederein⸗ setzung in den vorigen Rechtsstand durch erlassene Edie⸗ tasien, welche bei der Regierung zu Gera, bei dem Koͤnigl. Preuß. Ober⸗Landes-Gericht zu Breslau und bei bem Landes⸗-Justiz⸗Collegio hier affigirt zu befin⸗ den, vorgeladen worden sind, ĩ den sie benzehnten Mai dieses Jahres, ist der Donnerstag nach dem Son vor Herjogl. Saͤchs. Landes⸗Justiz⸗ollegio und Lehn⸗ hof hier zu gehöriger Vormittags⸗ durch gehörig legirimirte Vevolmã

Mou sfelin erschienen pulver ꝛe se urch C. F. weisungen

„Hartmann zu Rotterdam ist und durch alle Buchhandlungen in Berlin d Plahn Gaͤgersiraße Nr. 37) zu haben: Répertoire du Théatre frangais. elegant brochirt. ; 15 Thlr, oder 27 FI.

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Das 5te Stück der Gesetz Sammlung, welches heute aus⸗ eben wird und zu 33 Sgr. auch einzeln zu bekommen ist, ent— hält: unter Rr. 1343 die Allerhöchste Kabinetsordre vom 5ten v. M., ent⸗ . haltend die Bestätigung der Instruction über das in

Betreff der Asiatischen Cholera in allen Provinzen des Preußischen Staats zu beobachtende Verfahren und die Insteuection selbst.

Berlin, den 2. März 1832.

; Gesetz⸗Sammlungs-Debits⸗-Comtoir.

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12mo. 24 Vols.

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und Breitestraßen⸗-Ecke Nr. 1) zu haben:

Der Preußische Staatsbuͤrger

(in allen seinen Rechtsverhaältnissen.

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Sonntage Jubilate

Empfehlenswerthe Jugendschriften, chtigte legal zu er⸗ welche bei Georg Reichardt in Eisleben erschienen scheinen, ihre auf obbeschriebene Consens-Kapitalien und in der Stuhr schen Buchhandlung, Schloßplatz habenden Rechte und Anspruͤche annneigen und ju er= weisen, hierauf aber das Weitere gewaͤrtig zu sein, unter der ausdrücklichen Verwarnung, daß geg jenigen, welche in dem Edietal⸗Termin ihre be Rechte nicht beobachten werden,

den siebenten Juni desselben Jahres, ist der

Donnerstag nach dem Sonntage Exaudi

mit Eroͤffnung eines Praͤelusiong⸗Deerets und nach dessen eingetretener Rechtskraft mit Cassation der aub 1.23 und 4 angegebenen auf dem Rittergute Kauern noch ungeloͤscht stehenden hypothekarischen Kapitalien werde verfahren werden: Als wird Solches andurch oͤffentlich bekannt gemacht.

Sign. Altenburg, den 14 Januar 1832.

erjogl. Saͤchs. Landes ⸗Justiz⸗Collegium 9 und Lehnhof daselbst.

Zeit in Person, oder

Der Kirmes- Walrzer, von Wilh. Taubert, aus der Oper: Die Kirmes vom Compositeur selbst für das Pianoforte arrangirt. J ] k ist so 44 in meinem Verlage erschienen, n sn. 22 Bogen. gr. So, Praͤn. Preis bis Ende Mai 18 1 Thlr.; nachheriger Ladenpreis: 14 Thlr. Wiewohl es an gemeinnuͤtzigen Schriften uͤber

Nr. 2, zu Berlin zu haben sind:

Vater Roderichs Wanderungen üͤber das Harzgebirge; en Darstellungen uber die Natur, die Geschichte und Sagengeschichte dieses Gebirges, nebst andern schoͤnen Sagen, Erzaͤhlungen und Naturschil⸗ derungen, so wie einer Sammlung von Poesien. Ein pe unterhaltendes und belehrendes Buch fuͤr die Jugend vom Prediger Fr. Weingart. elegant gebunden 1 Thlr.

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Deelamiren. Aus den Werken deutscher Klassiker entnommen und mit Anmerkungen versehen, von C. F. Strobach. Sro

elegant gebunden. Preis 1 Thlr. ; Vorstehende Sammlung, die neueste und vollstaͤn⸗ digste aller vorhandenen aͤhnlichen, verdient auch noch gewesen, abwesend geworden, so⸗ besonders wegen der Anmerkungen und des sehr billi—= n, welche als Erben eder aus sonst gen Preises Empfehlung. einem Rechtsgrunde an ernannten Tischlers zuruͤckge⸗ lassenes, in 9 Thlr. 14 gr. 3 pf. bestehendes Ver⸗ D ü moͤgen Anspruͤche haben, mittelst der an hiesiger Ge⸗ Mit 41 myth)ologischen und allegorischen Abbildungen richtsstelle, ingleichen bei den Stadtraͤthen zu Leip⸗ zig, Dresden, Zwickau, Chemnitz, Weimar, Berlin und Naumburg ausgehaͤngten Edictal- Ladungen unter ; der Verwarnung, daß der abwesende Tischler fuͤr todt, Mit 18 Blaͤttern Zeichnungen. 12mo0. alle übrigen aber ihrer Erb- oder sonstigen Anspruͤche an dessen zuruͤclgelassenes Vermögen, so wie der Rechts⸗ wohlthat der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand verlustig werden geachtet werden, verfahren worden, und dieserhalb der Sie bente Mai 1832 zu An- meldung und Bescheinigung, ingleichen der Fünf, und zwanzigste Juni 1832 zur Inrotulation der Aeten, und der Sieben und zwanzigste Augu st 1832 zur Publikation des einzuholenden Urthels an⸗ beraumt worden, welches hiermit nochmals zur oͤffent⸗ lichen Kenntniß gebracht wird.

Mockau bei Leipzig, den 30. September 1831.

Freiherrlich Fang he Gerichte.

Angekommen: Der evangelische Bischof und General⸗ Superintendent in Pommern, Dr. Ritschl, von Stettin. . Durchgereist: Der Kaiserl. Russische Feldjäger Nedels ky,

ragten gten in romantis als Courier von St. Petersburg kommend, nach dem Haag.

5 sgr. zu haben.

Der vollständige Klavierauszoug der genannten Oper

findet sich bereits unter der Presse, und wird in Preußische Gesetzgebung nicht mangelt, so durfte : keine dem vorangezeigten Werke an Gruͤndlich

T. Trautwein, Breitestrasse No. 8. Vollstaͤndigkeit und Genauigkeit, mit welcher alle

ziehungen der gesammten Preußischen Gesetzge auf den einzelnen Staatsbürger durchdrungen sind, die Seite zu setzen sein. Die einzelnen Materien in der Reihefolge eroͤrtert, welche die Preußischen! setzbüucher beobachten; das Werk zerfaͤllt demzufolgt 3 Hauptabschnitte, welche von dem Allgemen

Landrechte, der Allgemeinen Gerichtso! . 3 nung, der r r, n, mn, n,, . C skripts vom 4ten d. M. haben Se. Majestät der Kaiser dem

minal-⸗Ordnung handeln, und welche wiederun Adel und den sämmtlichen Bewohnern Kurlands für die Be⸗ weise von Treue, Tapferkeit und Standhaftigkeit, die sie wäh⸗ rend der Empörung, welche die gesetzliche Ordnung in den nörd—⸗ lichen Kreisen des Gouvernements Wilna erschütterte, gegeben haben, indem sie aus eigener Mitte temporaire Bewaffnungen bildeten, die gegen die in Kurland eingedrungenen Aufrührer kämpften, in Gemeinschaft mit den gegen dieselben ausgesandten Truppen ihnen in mehreren Treffen eine völlige Niederlage bei⸗ brachten und zu deren Vertreibung aus Kurland kräftig mit⸗ wirkten, Allerhöchstihre Erkenntlichkeit und Gewogenheit erklärt.

Der Ukas vom 13. Dezember 1830, durch welchen unter anderen die Gouvernements Minsk, Wolhynien und Podolien in Kriegszustand erklärt wurden, ist in Beziehung auf die ge⸗ nannten 3 Gouvernements unterm Zten d. M., mit Rücksicht auf die in denselben vollendete Wiederherstellung der gesetzlichen Ordnung, wieder außer Kraft gesetzt und dabei verordnet wor⸗ en, daß jene Gouvernements nebst dem von Kiew, wie früher, insichtlich alles dessen, was auf die Wirksamkeit der Untersu⸗ ungs⸗Kommissionen zur Prüfung und Entscheidung in Sachen er Empörer Bezug hat, unter dem Ober-Befehlshaber der er⸗ en Armee stehen sollen. Auch der Ukas vom 5. März 1831, durch den das Gouvernement Kurland in Kriegszustand erklärt vwuroe, nachdem in den angränzenden Kreisen des Gouverne⸗ ments Wilna Unruhen ausgebrochen waren, ist wieder aufgeho⸗ ben worden.

Se. Majestät der Kaiser haben den Geheimenrath Daschkoff zum Juftiz-Minister und den Geheimenrath Bludoff zum Mi—⸗ nister des Innern mit Sr. Majestaͤt

rath Novossilzoff von dem Amte eines Kolle

r inneren Angelegenheiten entbunden und zum Mitgliede des di⸗ rigirenden Senats erhoben, den Senator, General-Lieutenant Brosin, zum wirklichen Geheimenrath, den Vice-Gouverneur von St. Petersburg, Staatsrath Schelesnoff, zum wirklichen Staats⸗ rath und den Kaiserlich-Russischen Konsul in Memel, Kollegien rath Pachert, zum Staatsrath befördert, den wirklichen Staats⸗ rath, Fürst Polawandoff, als Civil-Gouverneur in Grusten bestä— tigt und den zur Untersuchun; gezogenen Civil-Gouverneur von 8e wirklichen Staatsrath Sawileiski, aus dem Dienst aus⸗ geschlossen.

Durch Allerhöchst bestätigte Sentenz des Kriegsgerichts ist der freiwillig in den Reihen der Polnischen Rebellen focht und am 6. September bei der Ein⸗ nahme der Schanzen vor Warschau mit den Waffen in der Hand ergriffen wurde, wegen Meineids und Landes-Verrätherei statt der durch das Feld⸗Kriminal-Gesetz ihm zuerkannten Todes⸗ g Rrafe zur Degradatson und Deportirung nach Sibirien verur— theilt worden.

In Gemäßheit des von Sr. Majestät am 16. Oktober 1830 Allerhöchst bestätigten Reglements der Militair⸗Akademie wurde die LOber-Verwaltung dieser Hochschule dem Präsidenten und Vice⸗ Prässdenten derselben übertragen. wärtig Sr. Kaiserl. Hoheit den Großfürsten Michael mit dem Titel eines Ehren⸗Prässdenten jener Llkademie bekleiden, ertheilen Bie den jener Ansialt vorstehenden Personen die Benennungen mes Direktors und Vice⸗Direktors derselben, mit allen im Reglement dem Präsldenten und Vice-Prästdenten zuerkannten Vorrechten und Verpflichtungen.

einigen Wochen ausgegeben werden.

tober d. J.

Zeitungs-Nachrichten.

Ausland.

Rußland. St. Petersburg, 22. Febr.

In allen Buchhandlungen sind zu haben: Sammlung interessanter Erzaͤhlungen und Anekdoten aus dem Thierreiche, besonders von Affen, Hunden, Katzen, Pfer—

den und Elephanten, sauber brochirt.

merkungen versehen. Vermittelst Allerhöchsten Re⸗

Aus St. Petersburg ist hier Rückmarsche des Corps der und des vierten Kavallerie⸗-Corps, welche die vor Ausbruch der hiesigen Insurreetion inne gehabten, tief in Rußland belegenen Kantonnements wiederum beziehen sollen, Demnach wird sich der Königreich Polen verbleibenden Kaiserl. auf ungefähr 70, 00 Mann beschränken, und diefe verhältnißmä— ßig nicht zu bedeutende Truppenjahl dem Lande nicht laͤstig fallen.

Frankreich.

Deputirten-Kammer. In der Sitzung vom 22. Fe⸗ bruar begannen (wie bereits gestern erwähnt) die Berathungen über das Budget des Ministeriums des Handels und der öffentlichen Bauten. Hr. Mallet stellte einige allgemeine Betrachtungen über die Verwaltung der Brücken und Chausseen an, bei der er jede Ersparniß zurückwies. borde beschwerte sich über den schlechten Zustand der Landstra— ßen, so wie darüber, daß man kein Chauffeegeld erhebe, derge⸗ stalt, daß gerade diejenigen, die an der Verschlechterung der Land⸗ straßen Schuld wären, zu der Verbesserung deiselben nicht das Mmdeste beitrügen. In gleichem Maße klagte der Redner über das langsame Vorschreiten der Kanal-Bauten, so wie über das dabei angenommene Finam⸗System, wonach man den Kapitali⸗ sten, die das Geld dazu hergäben, nicht nur einen großen Theil des Zolls überlasse, sondern ihnen überdies noch 7 bis 8 pCt. Auch bei der Errichtung öffentlicher Denkmä⸗ ler ließen sich, meinte er, mancherlei Mißbräuche nachweisen, so wie sich denn im Allgemeinen behaupten lasse, daß durch ein seltsames Gemisch von Langsamkeit einerseits und Ueberellung andererseits die Kosten dieses Verwaltungszweiges fast immer zwei bis dreimal stärker wären, als sie eigentlich seyn sollten. Am Schlusse seines Vertrages beleuchtete Herr Delaborde noch den Zustand des Ackerbaus, so wie der Künste und schönen Wissenschaften, in welcher Beziehung er sich dahin aussprach, daß Alles, was zur Aufmunterung derselben dienen könne, bei—⸗ Nachdem hierauf der Berichterstatter Graf von Rambutean die Berathung zusammengefaßt hatte, beschäftigte man sich mit den einzelnen Artikeln. Auf die Kosten der Central⸗Verwaltung verlangte Herr Vatout eine Ersparniß von 20, 000 Fr., so wie die Kommisston eine solche von 55,000 Fr. Die erstere wurde, obgleich der Handels⸗-Minister sich derselben lebhaft widersetzte, angenommen; sie erstreckt sich hauptsächlich auf die Ausgaben ffür den Handels- und Kolonial⸗Rath. Der zweite Reduckions⸗Vorschlag von 55,000 Fr. zerfällt in 20,000 Fr. auf das Gehalt des Ministers, 20,000 Fr. auf das Bureau⸗ Personale und 15,000 Fr. auf die Bau⸗Deputation. Handels-⸗Minister bemerkte zwar, es wären bei der Central⸗ Verwaltung seines Ministeriums bereits hinter einander so zahl⸗ reiche Reductionen vorgenommen worden, daß, wenn man den Etat noch mehr verkürzte, der Dienst nothwendig darunter leiden Nichtsdestoweniger wurden die beantragten drei Erspar— nisse angenommen und demnach das 1ste Kapstel von 762,000 Fr. auf 687,000 Fr. herabgesetzt. kel vorgenommenen Reductioenen haben wir bereits gestern an— gedeutet. Das 4te Kapitel im Betrage von 238, 0650 Fr. für die Kosten der Central-⸗Verwaltung der Brücken und Chausseen wollte Hr. Jousselin um 154,000 Fr. ermäßigt wissen, worun⸗ ter das ganze Gehalt des General-Direkters von 36,000 F Der Königliche Commissair Herr C. Dupin und der Bericht⸗ erstatter Graf v. Rambuteau widersetzten sich diesem Antrage, der zuletzt auch verworfen wurde. schlag der Kommission des Inhalts, daß man das Gehalt des General⸗Direktors um 16, 000 Fr. und die Bure au⸗Ausgaben um

; Preis: 12 sgr.

Kindern von 6 bis 12 Jahren sind zu empfehlen: Belustigungen fuͤr die Jugend, bestehend in 6 leichten Kunststuͤcken, a Raͤthseln und 60 scherzhaften Raͤthselfragen. Svo—

Preis: 72 sgr. Ern stsche Buchhandlungen in Quedlinburg. Obige Schriften sind in der Mit tlerschen Buch⸗ Um k u handlung in Berlin, (Stechbahn Nr. 3), und in dessen moͤglichst zu befoͤrdern, und es auch den Unbemit

Handlungen zu Posen, Bromberg und Gnesen zu haben. ten zuganglich zu machen, wird es bis zu Ende 9 zu Posen, g s dleses Jahres nur 1 Thaler kosten, ein Preis, der

die Bogenzahl und den sehr compressen Druck Werkes aͤußerst gering ist. Spaͤt s von 14 Thlr. ein.

Unterabtheilungen zerfallen, in denen, so weit es schehen konnte, dieselbe Ordnung, als in den Ge⸗ buͤchern selbst, beobachtet ist. Auf diese Weise hi das Werk eine vollstaͤndige Uebersicht der Preußist Besetzgebung, und wird nicht nur dem Laien, sond, Juristen vom Fache eine m

Von den unterzeichneten Gerichten ist mit ander⸗ weiter öffentlicher Vorladung des aus Oberndorf im Großherzogthume Weimar gebürtigen, ehemaligen hie⸗ sigen Haͤuslers und Maurergesellens Johann Andreas Tischlers, welcher im Monat Juni 1866 aus dem Ge⸗— faͤngnisse zu Leipzig, wo derselbe wegen Verdachts der Theilnahme an einem Raubmorde zur Untersuchung und Haft gekommen, entflohen und seitdem ohne, daß von seinem Leben oder Aufenthalte etwas in Er⸗

Grenadiere

selbst dem angehenden kommene Erscheinung sein. . Um die Verhreitung dieses gemeinnuͤtzigen Bu

Gesammtbetrag der im

eingegangen. Russischen Streitkräfte

fahrung zu bringen wohl aller derjenige

In der Schlesingerschen Buch- und Musikhand⸗ lung, unter den Linden Nr. 34, ist so eben erschienen: Scaevola Genossen der Mitternacht. 2r Theil enthält: zwang, oder Glaube und Aberglaube. Theezirkel auf dem Schlosse Aarweiler. Der selig gesprochene Verdammie. Beide Theile zusammen 3 Thlr. ; Der erste Theil dieser, ganz in Hoffmanns Manier geschriebenen Novellen, hat bereirs einen allgemein verdienten Beifall erhalten, der 2te Theil wird ihn nicht minder erhalten. Lettre du general Chlapowski sur les Gvs- nemens milit. en Pélogne et en Lithnanie, 2me

Die Mythologie der Griechen und Romer. er ir lt aber dern

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Anweisung zum Zeichnen und Malen. Z wangeid und Eid-

3 Nachräicht.

J. F. Cooper's neuester Roman: he Bravo. wird in deutscher Uebersetzung von Dr. Gottfr. F denberg, in Kurzem bei uns erscheinen. Duncker und Humbl

Der Gref Dela⸗

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37 Blumenguirlanden zum Sticken in Seide, so wie auch zum Zeichnen und Malen. In Umschlag. 5 sgr.

So eben ist erschienen, und in Berlin bei 6 Kecht, Bruͤderstraße Nr. 24, so wie auch in de Handlung zu Wrietzen zu haben:

Altes u. Neues fuͤr Geschichte u Dichtkm Im Vereine mit Gleichgesinnten herausgegeben Dr. Fr. H. Bothe und Dr. H. Vogler.

18 Heft. gr. Svo. broch. 11 Thlr. H. Vogler sche Buchhandlung in Potsdan

Bei Joh. Amb. Barth in Leipzig ist erschienen und in allen Buchhandlungen, (in Berlin bei E. 8. Mittler, Stechbahn No. 3), zu haben:

Ansichten und Vorschläge über die Aussindung des die asiatische Cholera insbesondere und andere ansteckende Krankheiten überhaupt erzeugenden

(Besonders abgedruek: aus Er dmanns Journal für techn und 5konom

Chemie, Bd. XII.) gr. Svo. geh. 33 sgr.

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als Staats ⸗Secretaire Geheimen⸗ gen des Ministers

dem Titel

an Zinsen zahle. den Staats ⸗Secretair

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Comédie en 5 actes et

Literari sch e An z e i gen. Den zahlreichen Subseribenten auf das kuͤrzlich

Mag azłein für die Literatur des Aus landes.

Dieses literarische Beiblatt der Allgemeinen Preuß. Staats Zeitung enthalt in seinen drei neuesten Rum, mern (Nr. 14, 12 und 13) die nachstehenden Artikel:

Frankreich. Mirabeau und die beiden ersten ge— setzgebenden Versammlungen. Der Saint-Simo⸗ nismus. Bibliographie) England. Lord Bur⸗ leigh;. z Das Sammerfest, von Thomas Moore. . Die Gesellschaft faͤr Erdkunde zu London. Das Le— ben und die Werke Lord Byrong. Bibliographie). Schw eij. (Erinnerungen, von Bonstetten. Biblio graphie) Danemark. (Ueber die Preußischen Pro= vinziglstaͤnde, von Duvsd. Bibliographie) Italten. CC. S. Bonaparte s Eintheilung der Wirbesthiere. Unge Foscolo. Bibliographie) Polen. Gesetzgebung der Slavischen Völker Bibliographie) Mannigfaltiges. (Das erste Russische Kadetten— aushgltsbesitzer in Gefahr hin der Elephan⸗

Bei Ludwig Oehmigke in Berlin, Burgstraßt Nr. v, an der langen Bruͤcke, so wie in Neu⸗Ruppin, ist zu haben: .

Heinrich Moͤller:

Der erfahrne Haus-Pferdearz

Die Erde und ihre Bewohner. ein Lehr⸗ und Lesebuch fuͤr Schule und Haus, h

; Vollrath Hoffmann, waͤrtigem Ehren ⸗Mitgliede der Royal Geogra Scciery of Londou, Mitgliede der Pariser Sor de Géogräaphie so wie vieler anderen gelehrten

. sellschaften des In- und Auslandes. und Ein starker Band in größ Oetav, auf Velin-Pqa

Subser⸗ Preis:

Ein Thaler Preuß. Courant

b Karl Friedrich behalten werden müsse.

Geschenk fuͤr die confirmirte Jugend. In der Hahnschen Hofbuchhandlung aus schienen und bei E. S. Mittler in ea Berlin, Stechbahn Nr. 3, so wie in dessen Handlun⸗ gen zu Posen, Bromberg und Gnesen.

Gu stav und Klara als Jüngling. Jungfrgu. Eine Briefsammlung fuͤr die Jugend des gebildeten Mittelstandes. Von H. W. Bödeker, Pastor an hiesiger Markt⸗

Unter diesem Titel bietet der Herr Verf. nicht al⸗s lein seinen fruͤheren Con firmanden, sondern der con⸗ sirmirten Jugend uͤberhaupt eine Sammlung von mehr, als hundert vertrguten Briefen an. tentheils gewechsest zwischen ̃ Geschlechts, die in den ver⸗ schiedenartigsten Verhaͤltnissen stehen, und beschaͤfti- eitrgums von etwg neun

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Dieselben werden grö jungen Leuten beiderle

Corys. Die Londoner vor dem Poͤbel, Neue ten. Franzoͤsischa Findelhaͤ

Der Praͤnumerations⸗

Indem Sr. Majestät gegen⸗

en sich waͤhrend eines

ins-Preis fuͤr die Monate Februar is sewohl für Berlin (Expedition der eitung, Mohrenstraße Nr. 34), als fur alle Theile ie (bei saͤmmtlichen Postaͤmtern) Der künftige vierteljaäͤhr⸗ Preis betraͤgt 22 sgr.

(Die im 2ten und Zten Arti⸗

euß. Monar auf. 3 sgr. 3.

l iche Praͤnumerations⸗ Zu Ehren⸗Mitgliedern der

Akademie werden der Ingenieur-General Graf van ö n J., der General⸗Adjutant Fürst Wolchenski, der Ge⸗ neral der Infanterie, D'LAuvrah, und die General⸗-Adjutanten JBaron von Jomini, Graf Toll, Graf van Suchtelen II. und Neidhardt, zum Direktor der General ⸗Adjutant Generallieute⸗

nant Suchosanet und zu beständigen Mitgliedern des Conseils Lerselben der General⸗-Lieutenant vom Generalstabe, Schubert,

Die in dem heute aus zins fuͤr die Literatur des Find bei mir vorraͤthig, oder durch mich i Zeit und zu billigen Bedingungen zu beziehen.

A. Asher, Neue Friedrichestraße Nr. 49.0

gegebenen Blatte des Maga—⸗ Auslandes angezeigten Werke

in sehr kurzer Dagegen ging ein anderer Vor⸗

*) Gustav und Klara als Katechumenen.

ns lin schen Buchhandlung in Berlin, Svo. geh. à 114 sgr.

Nr. 23), ist zu haben:

In der E Breitestraße

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Der Constitutionn el berichtete in seinem gestrigen Blatte: „Ein Schreiben aus Rom vom 9gten d. M. enthält folgende Nachricht, deren Authenticität wir nicht verbürgen wollen; Un— ser Staats⸗Secretair hat den Botschaftern von Oesterreich und Frankreich eine Note übersandt, worin er gegen die Franzosische Expedition protestirt und erklärt, der Kommandant von Givita⸗ Vecchia habe Befehl erhalten, jeden Landungs⸗Versuch mit Ge⸗ walt zuruͤchuweisen. Die Garnison ist zu diesem Behufe ver⸗ stärkt und mit Geschüß versehen worden.“f—— Der Messager des Cham bres bemerkt in Bezug auf obigen Artikel: Wir wünschten diese Nachricht eben so widerlegen zu können, wie den von demselben Blatte gemeldeten Gegenbefehl, den die Ex— pedition nach ihrer Abfahrt von Toulon erhalten haben sollte; sie kommt uns indessen wahrscheinlicher vor. Ohne Zweifel hatte die Besorgniß vor dieser Weigerung des Papstes und vor dem Marsche Gesierreichischer Truppen nach Ankona den sonst gut un⸗ terrichteten Korrespondenten jenes Blattes zu der Annahme ver⸗ leitet, daß die Regierung auf ihren gefaßten Entschluß noch ein⸗ mal zurückgekommen sey und, um einen unangenehmen Konflikt zu vermeiden, die Truppen zurückgerufen habe.“ Das Jour— nal des Debats wiederholt den Artikel des Constitutionnel ohne weitere Bemerkung.

Im heutigen Constitutionnel liest man Folgendes: „Das wunderbare Stillschweigen des Ministeriums bel den Debat⸗ ten über die Trauerfeler des 21. Januar wird auf folgende Weise erklärt: Ein durch mehrere neue Pairs vermehrter Ver⸗ ein alter Pairs von der Oppossttion soll sich, im Ganzen aus 62 Mitgliedern bestehend, bei dem Herzoge v. Bassano gebildet und beschlossen haben, für den Gesetz⸗Entwurf der Deputirten⸗ Kammer zu stimmen. Der Verein soll diesen Beschluß dem Präsidenten des Conseils mitgetheilt und ihm da⸗ bei gesagt haben: „„Wir sind ihrer 62 und fest entschlossen, für die Aufhebung des Gesetzes von 1816 zu stimmen; die gewöhn⸗ liche Zahl der an den Berathungen der Kammer Theil nehmen—⸗ den Pairs beläuft sich selten über 90 bis 100; wir sind daher der Majorität fast gewiß; um uns diese aber um so mehr zu sichern, ist nöthig, daß das Ministersum an der Diskussion keinen Theil nehme, damit diese nicht in die Länge gezogen, sondern die Sache in einer Sitzung zu Ende gebracht werde.““ Soll man diese Erklärung des Gtillschweigens der Minister zulassen, so müßte die Anzahl der in der Sißung anwesenden Pairs so klein gewe— sen seyn, daß 62 die Majorität gebildet hätten; die Partei der Restau⸗ ration aber, die um die bei dem Herzoge von Bassano getroffene Verab⸗ redung wußte rückte ins Feld und verstärkte sich durch die gewöhnlich abwesenden Mitglieder. Statt der g0 bis 100 Mitglieder waren 143 zugegen und statt der 62 Stimmen für die Abschaffung der Trau— erfeier ergaben sich deren nut 59; drei Mitglieder des Bassano⸗ schen Vereins fehlten also entweder, oder sie sind abtrünnig ge— worden. Wie ist es möglich, daß die Anwesenheit von 143 Vo⸗ tanten den Ministern nicht die Augen geöffnet und sie überzeugt haben sollte, daß 62 Stimmen nur die Minorität bilden? Wie ist es gekommen, daß das Ministerium dennoch in seinem Ent— schlusse, das Wort nicht zu ergrelfen, beharrte?“

Der Graf Rayneval, der, mehreren Blättern zufolge, zum diesseitigen Botschafter am Madrider Hofe bestimmt sst, war unter dem Herzog von Richelieu Unter-TStaatssecretair im Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten und begleitete den— selben im Jahre 1818 nach Achen. Später war er Gesandter am Königl. Preußischen Hofe, dann Botschafter in der Schweiz und zur Zeit der Juli⸗Revolution Botschafter in Wien.

Das hiesige Tribunal erster Instanz fällte gestern unter dem Vorsitze des Präsldenten, Srn. Debellehme, und in Gegenwart eines zahlreichen Auditoriums sein Urtheil in dem Prozesse der Fürsten von Rohan gegen den Herzog von Aumale und die Ba— ronesse von Feucheres. Dasselbe lautet im Wesentlichen also:

Was die auf Eingebung, Erschleichung und Gewalt gegrün— dete Nichtigkeit des Testaments betrifft:

in Betracht, daß, wenn sich auch aus dem Stillschweigen des , , n,. über dergleichen Nullitäts Klagen nicht folgern laͤßt daß ste volli . sind, die Zulaͤssigkeit doch nur in Fllen, wo die Eingebung und Erschleichung mit Betrug und Gewalt begleitet waren, angenommen werden kann; daß in der That, insofern man nur nicht zu diesen, durch die Gesetze aller Zeiten verworfenen, Mitteln selne Zusfsucht nimmt, es nicht ver= boten ist, den Gedanken zu (inem Testam ente einzugeben, einen Legatar nach der Wahl des Testatorg zu bezeichnen, ja sich sogar seines Cinflusses auf diesen Lehteren zu bedienen, um einen Ent! schtuß desselben herbetzufüͤhren; .

n Betracht, daß der Zeugen Beweis über das Faktum der Eingebung und , eines eigenhaͤndig geschricbenen Testaments, das, eben weil es eigenhändig geschrieben, nothwendig als das Werk des freien Willens des Testators betrachtet werden muß, von jeher große Schwierigkeiten gefunden hat; daß derfelbe vielmehr, wenn vollends Dokumente vorhanden sind, die dafür sprechen, daß das Testament der Ausdruck des Willens des Testa⸗ tors ist, als unzuldssig verworfen werden muß;

in Erwdgung, für den vorliegenden Fall, daß die Ein⸗ setzung eines Erben, damit der Nachlaß des Hauses Condé nicht vereinzelt werde, Vielen in den Sinn gekommen war; daß sich an die Wahl desselben hohe politische Räcksichten knüpften, daß die Einsetzung eines 1 aus dem Hause Orleans das einzige Mittel war, den Nachlaß des Herzogs v. Bourbon der Königlichen Familie zu erhalten, indem alle Prinzen des alteren Zweiges da—⸗ mals zur Thronfolge berufen waren Leine Bestimmung, die mit der Beibehaltung von Privat⸗Domainen unvertraͤglich war), daß die getroffene Wahl aber auch noch durch die Zuneigung motivirt . die der Herzog von Bourbon diesem Zweige fen Fa⸗ milie, und namentlich, seinem Pathen, dem Herzoge von Aumale,

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