. . . 1 an ge,
Händen gesponnen wird, 11 Jahren und darüber, we ten, spinnen jetzt außer den Schulstunden und freuen sich, wenn sie zur Belohnung ihres Fleißes und guter Arbeit solche Spinn⸗ räder erhalten. Durch Prämien, welche auf gutes Gespinnst ge⸗ setzt worden, wird außerdem der Fleiß rege erhalten. Auf die sen in den messten Gegenden noch wenig bekannten Rädern zu 2 Spulen wird mit beiden Händen doppelt so viel und gleich gu— tes Garn als mit einer Hand auf einer Spule gewonnen.
anfertigen lassen.
Sogar Kinder von; weiche sich sonst auf das Betteln leg⸗
1
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Königliche Schauspiele. l Donnerstag, 15. März. Im Schauspielhause: Heinrichs IV. Zamillenleben, Lustspiel in 1 Jufzug. Hierauf, zum erstenmale: Der Doppelgänger, Orig inal⸗Lustspiel in Abtheilungen, (nach Adolph v. Schadens Erjählung ftei für die Bühne bea beitet) von F. v. Holbein. . Freitag, 16. Mär. ; Jüdin, große romantische Oper in 3 Llbtheilungen, Mustt von H. Marschner. (Hr. Hammermeister, vom Theater zu Leipzig: den Templer, als erste Gastrolle.)
mit Tanz; Königl.
Bekanntmachung. . e in Folge Allerhöchster Bewilllzung Sr. Maj. des Königs von der Seehandlungs⸗Soecletät gemachten Vorsch läge zur Atsindung der Attien⸗-Theilnehmer des Chausseebgues zwischen Angermünde und Prenzlau einen Beschluß iu fassen, ist eine außerordentliche General- Versammlung der Interessenten auf den
Um über di
Königstädti (ches Theater. Donnerstag, 15. März. Verborgene Liebe, komisch
e Oper in 3 Akten. (Dlle. Grünbaum: Marie.) ,
Nicht- Amtliche Cours - Notizen.
23. März d. J. Vormittags 11 Uhr in Rngermünde angesetzt — worden. Wir ersuchen die sämmtlichen Herren Thellnehmer mit Bezug auf das deshalb erlassene besondere Cirkular⸗ Schreiben, sich z dieser Versammlung gesälligst einzufinden, indem wir zu⸗ gleich darauf aufmerksam machen, daß diejen gen, welche nicht erscheinen, nach 5. 13 des Statuts sich dem Beschluß der Iu⸗ wesenden unterwerfen müssen. . den 28. Febr. 1832.
Berlin und Angermünde, de e.
Der Vorstand des Lletien; Vereins zum Bau der Chaussee von Anzermünde nach Prenzlau.
* ö
* 6. In London
erkkankten am 2. März 39 Personen, starben 3, genasen 2.
⸗ 13. u. 4.7 42 J . 12.
! . ꝛ 26, 6
Im Ganzen erkrankten bis zum 5. Mär 3900 Personen, wovon 68s siarben. — Die meisten Fälle kamen bis jetzt in Southwark ind im Kirchspiel Marylebone vor, in litzierem sollen aber die Cholera- Anfälle einen sehr milden Charakter haben; von 30 Er⸗ krankten sind daselbst bis jetzt nur 2 gestorben. — In Glas— gow erkrankten am 3. März 8 Personen, starben 5 und gena—⸗ sen 4. Die Gesammtnahl der bis jetzt in England und Schoit⸗ land an der Cholera erkrankten Personen beläuft sich bis jetzt auf 6165, davon sind 1757 gestorben.
* *
* 2 2 *
Gartenbau⸗ Verein. In der 105ten Versammlung des Vereins zur Befrderung des Gartenbaus am 4. Marz d. J. wurden von dein Direktor der Ge⸗ sellschaft vorgetragen; die einzekommenen Nachrichten über die Bil⸗ bung eines neuen landwirthschaftlichen Vereins zu Regtnwalde in Pommern, hauptsaͤchlich von praltischer Tendenz, und über die in Braunschweig neu gebildete Garten⸗Gesellschaft, neben dem daselbst bereits seit mehreren Jahren bestehenden Vereine zur Forderung des Gartenbaues; Mittheslung der Gartenbau-Gesellschaft zu Paris, bei Einsendung der neuesten Hefte ihrer Annalen; die Mittheilungen des Thuͤringer Gartenbau⸗Vereins zu Getha, uͤber die von dem⸗ selben getroffene Einrschtung des Vertriebs der von Vereins ⸗Mit⸗ — liedern erzogenen Saͤmereien durch einen dazu eingesetzten beson⸗ heren Ausschuß, in der Absicht, durch Erziehung aͤchter keim faͤhi⸗ er Sämereien die oft sich erneuernden Klagen der Garten⸗ reunde äber getäaͤuschte Hoffnungen durch schlechte Sämereien abzustellen und sich in dieser Hinsicht vom Auslande, ungh- hängig zu machen; Nachricht von der fortschreitenden Wirlsamkeit der vor einigen Jahren gebildeten Gartenbau⸗Gesellschaft — dte⸗ ringen und Noröhausen, die schon zur Folge bat, daß man selbt in einzelnen Dörfern wüste Platze: zu Garten umgewandelt, unregel⸗ mäßige Graben eingeengt, sumpfige Stellen ausgetrocknet, Kirch höͤfe mit Bäumen, Zierstraͤuchern und Staudengewächsen bepflanzt und so Orte, die durch ihre Wildniß sonst Grauen erregten, jetzt zu an⸗ muthigen Plaͤtzen umgewandelt sieht. Ferner: Dle von dem Gar— ten- Inspektor Hrn. Rertens zu Herrenhausen bei Hannover einbe- richten Beobachtungen und Erfahrungen über die Wirkung der schwarzen Farbe der Spallerwäͤnde auf dle Vegetation der daran gezogenen Fruchtbaͤume und Weinstöcke, so wie über den wohlthaͤ⸗⸗ rigen Einfluß der Mauern uberhaupt, auf die früuͤhere Reife der daran gezogenen Früchte und über den guͤnstigen Erfolg der von ihm bah ten kuͤnstlichen Befruchtung mehrerer Arten des Wein⸗ siocks, zur Erzielung der durch andere Mittel nicht zu erlangen ge— wesenen befferen Fruchtbarkeit; einige Mittheilungen des Herrn Ritterschafts⸗ Raths von Katte auf Rostow und des Herrn Predi⸗ gers Benecke zu Schbnerlinde über die Vertilgung des Nacht frost⸗ Schmetterlings (Phalaenda hrumata), unter Vorzeigung der von dem letzteren dazu angewendeten trichterftrmigen Voreichtung zur Umle⸗ ung der Baume, bestehend aus über einander geklebter Makulatur, de erlich mit Steinkohlen⸗Theer bestrichen und mit trockenem Sande bereut, wodurch die Masse jeder Witterung widersteht; ein ähnli⸗ ches Schutzmittel ward auch durch den Hofgäͤrtner Herrn Bosse in Oldenburg als bewährt empfohlen. Der Herr Geheime Medizingl⸗ rath Link referirte die von dem eben genannten Herrn Bosse eingesandten Mittheilungen über die Abwendung des Stachel⸗ beerspanners oder Harlekins, durch Düngung der Stach el beer Sträucher mit ganz frischem Kuhmist, ünd über die Vertil⸗ gung der Blattlaus Ahhis lanizera), durch Ueberstreichung der Bäume mit ciner Mischung von Seifensiederlauge, Dekekt von Buafstaholz und Tabacksstengeln, srischem Kuhlager, ungelbschtem Kalk, . und Schwefelpulver; ferner über die Benutzung der jungen Blatter der Nunkelruͤben als ein uͤberaus zartes Gemuͤse; abet die Wirkungen des Nachtfrostes vom 14ten zum 151 Mai 18331 auf verschledene Zlerpflanzen; die Beschreibung einiger neuen Bastardpflanzen aus den Gattungen Crinum und Amargllis und ber die Kultur der Dichorisandra thyrsiflora Mikmu aus Brasilien. Der Geheime Medizinal⸗Rath und General-Stabs⸗-Arzt Herr von Gräfe legte Proben elniger aus Siellten mitgebrachten Weizen Ar⸗ ten vor, bie auf der Besitzung des Geheimen Staats⸗Ministers Hrn. Grafen von Lottum Excellenz zu Fr. n,, mit besonders gun⸗ stigem Erfolge . waren, und ruͤhmte die Reichhaltigkeit des Ertrages, wie dse Feinheit und besondere Weiße des daraus gewen⸗ nenen Mehles. Von dem Secretair des Vereins wurden verlesen; eine Abhandlung des Hrn. Justizraths Burchardt zu Landsberg 4. W. über die Er sndung des Abfchälens der Rinde der Obstbaͤume zur Verzüngung der Siäͤmme und Beförderung ihrer Tragbarkeit, aus den aͤltesten Quellen
do. Holl (13351) 921.
—
der auswärtigen Angelegenheiten fort. für und Hr. Lar nehmen. nes stit einem Jahre beo
die Belgische, die Pol
bedienen würden; am meisten habe hi lische Kadinet durch seine innige Allia
lutson, daß es ihr gelungen, Dißplomatie ein Ziel zu setzen,
n Von den Belgischen g
lens nicht aufgeben werde und da
die Traktaten von 1815 in Bezug auf Polen heilig halten werde.
; Berlin, 14. März. (Ende der Börse.) Oest. 53 Met. 80z. 48 do. 803. B-Actien 8913 Russ, Engl. 1013. poln. Ptbr. S4. dv. Part. 563. Dän. Enzl. 67. Nied. wirki. Sch 134. do. 68 Ani Ss. Neap. Engl. 85. do. Fele. 74.
Amsterdam, 9. März.
Nied. wvirkl. Sch. 42 (his 43 bez.) Kanz-Bill. 17. 68 Anl. 94,
53 neue do. 8 (bis Si: bez.) Russ. GS. 1837) 82.
London, 6. Mär. 33 Cons. aul Ahrechnung S3 Bras. 44. Niederl. 413.
Neueste Nachrichten.
Paris, 8. März. m gestern ihre Berathungen über das Budget des Ministeriums He. Rému sat ließ sich abit wider die Politik des Ministeriums ver⸗ Hr. C. Périer zur Vertheidigung sei⸗ lgten Systems die Rednerbühne. Nach nen Betrachtungen behandelte er nach einander nische und die Italiänische Frage. Wenn, eziehung, Rußland die 24 Artikel noch nicht ratifizirt habe, so müsse man den Grund davon lediglich in den verwandtschaftlichen Verhältnissen suchen, worin die Russische und die Holländische Dynastie zu einander ständen; eben so hät⸗ ten Preußen und Oesterreich bloß aus Lichtung sür den St. Pe⸗ ters burger Hof ihre Beitritis-Erklärung vorläufig noch nicht abge⸗ geben; dagegen hätten alle Mächte erklärt, daß sie sich ihres vollen Einflusses zur Aufrechthaltung des Friedens von Europa hierzu ohne Zweifel das Eng— nz mit dem Französischen cht der kleinste Ruhm der Juli-Revo⸗ dem Macchiavellismus der alten um die Emigkeit derjenigen beiden die an der Spitze der Civilisation ständen. ngelegenheiten sich zu den Polnischen wen⸗ dend, äußerte der Minifler, daß Frankeeich die Nationalität Po⸗
Hierauf bestieg einigen all eme
äußerte er in ersterer B
beigetragen, und es sey ni
Völker herbeizufuhrt
a vielmehr das St. Petersbur⸗ daß es In legenheiten begnügte Herr C. daß das zweite Emrücken der
auch durchaus keine Rede sey, d ger Kabinet die bestimmteste Versicherung gegeben habe,
Bezug auf die Italtänischen Ange Périer sich mit der Bemerkung,
Oesterreicher in die Legationen noch nicht als ein in sich abge⸗ schlossenes Ereigniß betrachtet werden könne, und daß mithin auch noch nicht der Augenblick gekommen sey, Aufschlüsse dartiber zu geben; daß indessen die Freunde des Friedens nicht das Min⸗ deste davon zu besorgen hätten. Der Minister sagte sodann ei⸗ nige Worte ⸗ in Bezug aus die mit den Vereinigten Staaten ab⸗ geschlossenen Verträze, so wie auf die mit der Republik Haiti angeknüpften Unterhandlungen, wobei er zugleich die Hoffnung aussprach, daß diest letzteren zu keinen ernstlichen Kollistenen Anlaß geben würden. In . gierung, um dem dortigen anarch ischen Zustaude ein En i Konstantinopel Unte , sodaun in einige allgemeine Betrachtungen über die Politik Frankreichs ein, die, äußerte er, nichts als die Verwirklichung der Hoff nun⸗ gen sey, welche die Opposition seit 15 Jahten genährt habe; es
ezu machen,
werde einst noch ein Tag kommen, fügte er hinzu, wo man der
Regierung Glück wünschen werde, daß es ihr gelungen, ein sol⸗ ches Resültat zu erzielen, ohne einen allzemeinen Krieg herbei⸗ zuführen. Was den vielbesprochenen Geist einer Propaganda des Lberalismus und dis Absolutismus betreffe, so sey er ge— neigt, zu glauben, daß Europa so wentz diesen letzteren, als Frank⸗
reich den ersteren nähre; keine Cogtre-Revolutionen und keine
Eco dernnz sucht mehr, dies sty die beste Diplomatie. Der Minister schloß seinen Vortraz mit einer Anrede an kie Majorität der Kammer, der allein er der Aufrechthaltung des Friedens beimaß. Die Sitzung wurde hierauf einige Augenblicke lang unterbrochen. So⸗ dann ergriff Herr Mauguin das Wort, um das System des Mm steriums in allen seinen Theilen iu bekämpfen. In einem Augenblicke, bemerkte er, wo die Deputirten im Begriffe flänkten, sich zu trennen, wäre es wohl zu wünschen gewesen, daß der Präsident des Conseils der Kammer wenigstens einige Mit⸗ theilungen über die Italtänischen Angelegenheiten gemacht hätte; indessem lasse sich im Allgemeinen behaupten, daß Alles, was der Minister über die politische Lage der Dinge gesagt, vollig bedeu⸗ tanzslos sey; seine ganze Rede beschränke sich darauf, daß er über Belgien nichts Neucs und über Polen und Jralien gar nichts mitzutheilen habe. Nach diesem Eingange ließ sich der Redner in eine ausführliche Untersuchung des Systems der Mi⸗ nistir nach seinen bisherigen Resultaten ein und tadelte das—⸗ selbe auf daß bitterste. Zuletzt trat noch Herr Guizot theidigung des Ministerlunis auf. In Bezug auf die Ita⸗ liäu schen Angelegenheiten äußerte er sich im Wesentlichen solgendermaßen: „Man beschuldigt Oesterreich, daß es die Un⸗
eschdoft; ingleichen die von dem Pfarrer Herrn Haunings zu Eich⸗ orst bei Neü⸗Brandenburg eingesandte wurfsfalle, unter Vorzeigung derselben. Eingesandt waren noch; von dem weiter oben gedachten Gartenbau- Verein in Gotha die zweite Lieferung dort fabrizirter sehr gelungener Wachsfruͤchte zur Anlegung einge pomologischen Katßinets, mit dem Bemerken, daß die dor e hin kanftig noch zweckmäßiger v werden sosle; ferner: von dem Justlzrath Herrn Burchhardt ein al⸗ tes jetzt seltenes Werk: . „Hb. Bessonii Cocnomani de arborihus coniferis, resinikfrris, et,, Parisiis 1553. 410. ihm herausgegebene Blumenzeitung 4ster bis Ster Jahrg 182 bis 1, Zur ÄAnsicht in der , n,. war aufgestellt eine durch den Kunstgaͤriner Herrn Faust für den Verein geschmackvoll arran= girte an 7 Fuß hohe Blumen- Pyramide, auf einem Gestelle von änstlicher Korbmacherarbeit, welche von der Gesellschaft werth er⸗ kannt wurde, dem Allerhbchsten Protektor des Vereins in Ehrfurcht gewidmet zu werden. SH —.
2
e , , , , , m . Haut nnn n,, nn, n m, mg , n, n n, .
Beschrelbung einer Maul⸗
on Papier mache angefertigt
. . und von Hrn. Friedr. Häßler zu Weißensee in Thüringen die von
ruhen in Italien selbst anfache, um seine Herrschaft über diese Peovinzen auszudehnen. Mie scheint dies eine Fabel. Jene Unruhen
ihren Einfliß wiederherzustellen. Diese Partei ist in Belgien und in Polen gescheitert; ich zweifle keinen Angenblick, daß sie „jetzt ihr Glück in Italien versucht; aber auch hier wird sie den Kärzeren ziehen. Desterreich ist ju verständig, als daß es nicht ein⸗
sehen sollte, daß selbst der Vefltz der Romana den Gefahren eines all⸗ gemeinen Krieges nicht die Wage halten würdt, und Frankreich seiner⸗
nicht durch ein falsch verslandenes Jateresse der revolutienairen Partei leichtes Spiel verschaffen werden. Unsere Politik in Ita⸗ lsen muß dahin gehen, die Freiheit daselbst zu begünstigen und diesem Lande eine Zukunft vorzubereiten, jedoch nur allmälig und nicht , Ich forbere die Kammern sonach auf, bei einem Systeme zu beharren, das uns allein den Weg des
, , , , , 6 e,, ; j ; ;
Im Opernhause: Der Templer und die
Ruas. 973. i t gegen seine Souverainetaͤt weder auf Befehl Sr. Maj des Kong ü ͤ
Die Dey ntirten; Kammgr, ssetzt rung abzugeben: Se. Heiligkeit protestirt namlich förmlich gegn
ß ven dem Untergange derselben
Bezug auf Griechenland bemerkte er, daß die Re⸗ von Änkona zeigen sollten, ten mit Waffen und Kriegsgeraͤthschaften den Weg ne
handlungen angeknüpft habe. Er ließ sich
zur Ver⸗
.
Heils gebahnt hat.“ Die allgemeine Berathung wurde nag dieser Rede bereits geschlossen. ; Es heißt, daß der zum diesseitigen Botschafter am Kaisenl
Beilage zur Allgemeinen Pre
00 ußischen Staats-Zeitung M 75.
Russischen Hofe ernannte Marschall Mortier übermorgen di nn Reise nach St. Petersburg antreten werde.
Der Staatsrath Baude ist gleichjeitig in Montbrisson und Roanne ( Depart. der Loire) um Deputirten gewählt worden.
Herr Laffitte hat gestern das Journal du Commerce käufliz an sich gebracht.
— Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 96. 30. fin cou, gb. 35. Coup. dét. Zproc. pr. Compt. 68. 30. fiu Cour. 6g 40. 5proc. Neap. pr. Compt. 79. 95. fin Cour. 80. pra k perp. 543. 5proc. Röm. Anl. 797. 5proc. Ben nl. 76. —
Frankfurt a. M., 12. März. Die Ober⸗Po st⸗Amt Zeitung enthält in ihrem heutigen Blatte, unter der Rubrik, Nachrichten aus Italien, nach der Stuttgarter Zeh tung, Folgendes:
In der ersten Note, welche der Kardinal Staats-TSecreta am 75. Februar an den Französischen Botschafter zu Rom a ließ, wird im Eingange der bekannte Vorfall mit der Uederrum pelting Ankona's durch die Franzosen erzählt und am Schluss solgende Protestation deigesügt:
Sekanntmachung.
*
der iu ünserer Bekanntmachung vom 27. Febru
auf . n 27. Mär 1832, Vormittags 10 uhr, setzte peremtorische Lieitations⸗- Termin, nicht D., wie in jener Bekanntmachung gesagt wo
Potsdam, den 8. Marz 1852.
en soll. dam — Koͤdnigliche Regierung.
en Steuern, Do mainen und Forsten.
ereignet hat, so hat er doch den Unterzeichneten beauftragt, M
h
uber die gewaltsame Besitznabhme
„Der heilige Vater ist von diesen Vorgängen unterrichtet wo den, und ob er schon uͤberzeugt ist, daß ein so schweres Attennn
Bekanntmachung.
der Franzosen, noch der Regierung desselben unternommen wu den feyn kann, und daß sich solches auch ohne Vorwissen Ew. En
Ganze zur Kenntniß Ew. Exc zu bringen und folgende Erlll
diese Verletzung des Paͤpstlichen Gebietes, die am Morgen des R Febr. von Seiten des Franzbsischen Geschwaders stattfand, so n gegen alle Eingriffe in feine Souverginetaätsrechte und gegen die si erlaubten Verleyungen der Sanitaäts⸗Anstalten von Seiten h ranzpsischen Geschwaders, indem er zugleich überdies die Fran ische Regierung für alle daraus entstehenden Folgen vrerantworth erklaͤrt. Se. Heil verlangt, daß die in Ankona feindlich eingedrm genen Franzoͤstschen Truppen sich augenblicklich daraus , Bei dem Gefühl des böchsten Mißfallens, wovon Se, Heilig über einen so unangenehmen Vorgang durchdrungen ist, hält s der heilige Vater überzeugt, daß er von der Rechtlichkett der Fr zoͤsischen Regierung die gerechte Genugthuung, die er verlangt, halten werde.“ — ö. Die zweite Note, welche der Kardinal Staats-Secretai den Grafen St. Aulaire am 26. Februar erließ, lautet vollst dig, wie folgt: „Nach den Mittheilungen, welche der unterzeichnete Stagh Secretair Ew. Ere in der Note vom gestrigen Tage zu machen die En hatte, ist er in dem unangenehmen Fall, denselben noch anda von Ankona zukommen zu lassa welche fernere Attentate gegen die Paͤpsfliche Souverainetaͤt su Gegenstand haben. Morgens den 25. Febr. ließ Oberst Comt dem Delegaten von Ankoöna bedeuten, daß er mit Niemand sprechen, ünd daß Niemand zu ibm gehen dürfe, zu welchem En eine Schildwache an die Thure des Kabinets des Delegaten sellt wurde, welche nicht gestattete, daß derselbe auch nur n einem seiner Bedienten sprach. Zu gleicher Zeit forderte Obe Combes den in der Feslung befindlichen Paͤpstlichen Sta Sffizier auf, vie Uebergäbe derselben zu bewirken, mit der B dingung, die Päpstlichen Truppen mit Waffen un Bagage unter militatrischer Ehrenbezeigung an der Festung abziehen, oder den Dien st in der Festun gemeinschaftlich versehen zu lassen, indem die Häͤls der Befatzung aus Franzbsischen Truppen bestic fo llte, welchen Alles von dem Frgnzoͤstschen Ge
an ten in Rom erbffnet worden wäre Der p'.
t Glienefeschen Graͤnze, belegenen See. ns Vorwerk ist 14 Meile von Beeskow, 27 arstenwalde, 4 Reilen von Frankfurt und 3 Me va Berlin entfernt. ie mit der Herberg
919 Morg. 136 IRth. Acker ta, 180 Gartenl. B55 88 Wiesen
4 144 Rohrung 35 8
hen in
R
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bares Lan
zusammen 1037 Morg. 166 MRth. n jedoch die je⸗ Grundstuͤcke ab⸗ n, welche den, waͤh⸗ der Erbverpach⸗ des Vorwerks ent⸗ enen 14 Koloni⸗ Etablisse ments, legt worden sind, hanzen
ubleiben daher an tlichen Vorwerks⸗ . dstuͤcken 1028 Morg. 52 IRth.
114
*
uf der Vorwerks-Feldmark ausübt. Die klein
ion dem Kaͤufer uͤberlassen, und bejahlt derselb nn dafür ein besonderes Kaufzeld.
.
.
gen die gegen den Delegaten als Repraͤsentanten Sr. Heil, ve das Verdienst DOberst⸗ Lieutenant Ruspoli und Oberst Combes unterschrieven han
entspringen aus ganz anderen Ursachen. Niemand wird leugnen, daß es eint Partei giebt, dle tines allgemeinen Krieges bedacf, um
frits weiß dies eben so gut. Ich heffe daher, daß beide Mächte
Stabs⸗Sfftzier fand es vorzüglicher, die Festung; übergeben, und eine Franzbsische ef n vj gleicher Stärke wie die Faäpstliiche zu zulassen, in du fer Lage aber die Entscheidung aus Rom abzuw« ten. Der Franzöbsische Oberst versprach überdig daß, im Fall sich Oesterreichische Truppen in der die Paäpstlichen Soln
betragt
unter jedoch das bereits erwahnte Kaufgeld fuͤ die Jagd, und zwar mit einem Betrage v begriffen ist.
Rom einschlagen durften, unter der Bedingung jede daß die aus der Festung abgegangene Besatzung wen die Waffen zu Gun sten der Desterreicher noch einer! deren Macht gegen die Franzoösischen Truppen ergt— fen durfte. Alle vorstebende, unterstrichene Stellen sind enn Aufsatz entnommen, welcher am 253. Febr. Mittags in der Fest von Ankong geschrieben und von Seiten der Papstlichen 3 vom DOberst⸗ Lieutenant Ruspoll, von Seiten der Franzbsist Truppen aber vom Obersten Combes unterzeichnet und
dem Delegaten dem unterzeichneten. Kardinal Staatz sseert zugesendet worden ist. Se. Heiligkeit, von all diesem Kenntniß gesetzt, beauftragt den Unterzeichneten, im N Sr Heik. dagegen foͤrmlich zu protestiren, so wle derselbe auch
zinse von 200 Thlr.
der alsdann aufzunehmenden Taxe besonders bezahlt
en Abgaben und Lasten zu übernehmen, insbeson zuch die jaͤhrliche Grundsteuer, wie solche vo Steuerbehörde festgesetzt wird.
Demainen-Negistratur zur Einsicht ausgelegt. er Lizitations“ Termin ist auf protestirt! n 24. Marz d. J, Vormittags 10 uhr,
te Gewalt und gegen die Besitznahme der Festun ertrag, welt
heil. Vater hat den oben erwahnten unförmlichen 8 nicht nut nicht genehmigt, sondern solchen auch ganz und gar worfen; er betrachtet denselben als ungültig unter dem Vorbeh biejenigen seiner Diener, welche dabei mitgewirkt haben, zur antwortung zu ziehen. Se. Heil. hat überdies befohlen, daß Truppen aller Waffengattungen, mit alleiniger Ausnahme der zeisoldaten, sich augenblicklich aus der Festung und Stadt An entfernen, und daß sich der Delegat, welcher seinen Aufenthalt ,., andern Ort zu nehmen hat, gleichfalls von Ankona hinm eg ebe d Das erstgenannte Biatt meldet ferner, General Cu res habe zu vinkona eine Proclamation erlassen, worin enn werde, die Franzosen seyen gekommen, den Frieden zu erhalt die Bürger zu beschützen und dem Papste beizustehen. Frankfurt a. M., 11. März. Oesterr. 5proc. Metall. proc. 773. G. 21proc. 443. 1proc. 193. Br. 15653. Partlat-OLbi. 1223. G. Loose zu 100 Fl. 1753. M Loose 561. Br.
Buschlag nicht erfolgen kann.
stelen vermag. anksurt g. O, den 27. Februar 1832. nig l. Regierung.
teuern, Domainen und Forsten.
Oefsentliches Aufgebot
sch
en, so wie aus den Revennen erld sten ! Geldern.
ermbͤge der, von Sr. Majestit dem Konig am 9. 1831 erlassenen, durch die Gesetzsammlung unter 1334 publicirten Allerhöchsten Kabiners-Ordre, und nö auf gegründeten Verfuͤgung des Königlichen finanz, Menisteriums vont ö Janzugt laufen den erden alle, seither unbekannt gebliebene Real⸗ en und andere unbekannte Interessenten, h äich berechtigt halten, aus irgend einem Rechts— [if einen Anspruch an die unten naͤher be— ten, von dem, zur Zeit der deutschen Reichs— lun ju Polch (einem, zu dem vormaligen kur— 69 Amte Münstermaifeld, nunmehr ju, dem r ayen, Regierung ⸗Bezirk Koblenz, gehoͤrigen
bellandenen. Rittergedinge oder sogenannten Pol⸗ wingtog herrühren den, im Besitze des Koͤniglichen nien igen; befindlichen Immobilien und an die, n Verkaufe eines Theils derselben, so wie aus ner eg n erloͤsten, in die Königlichen Kassen ge⸗— men Gelder, zu machen, hierdurch aufgefordert,
Meteorologische Beobachtung.
Morgens é , Abends Nach einmallg 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung
33b, b“ Par. 336,0“ war. 336,57 * war. — 1,22 R 4 8,17 R. - 0,77 R. 262 R C G63 R = 310R. 95 p6t 18 pCt. X pt etw. trübe, sonnig. etw. truͤbe. . SD. SD.
1832 13. Maͤrz.
Luftdrack. Luftwarme Thaupun kt Dunftsaͤttgg. Wetter .... Win Wolkenzug .
Quellwärme b * Fluß wärme 278 ** Bedenwarme M* Ausdünsiung 5b. Niederschlag 0.
Mitredacteur Cottel.
Gedruckt bei A. S. Hann Beil
Redaeteur John.
Ants-Loeale des Vorwerks Dreetz bei Neustadt sondern in dein Gaßhofe zu Biͤckwitz abgehalten
heilung füͤr die Verwaltung der direk—
s im Luͤbbenschen Kreise belegene, ehemalige Erb⸗ s⸗Vorwerk Heriberg, Amts Beeskow, welches im 'der Subhastation an den Fiskus zuruckgefallen bl unter gänzlicher Aufhebung der Bestimmun— de fruͤheren Erbpacht⸗Kontrakts, vom 1. Juni! ab, öffentlich on den Meistbietenden verkauft en, und zwar mit saͤmmtlichen dazu gehörigen Ge— n und Grundstuͤcken, mit der Brau- und Bren— „Herechtigkeit, und mit der Fischerei auf dem,
Meile
zer Heribergschen baͤuerlichen Feldmark in Gemeinschaͤft liegenden Vorwerks-Gründstuͤcke
unbrauch⸗
em Vorwerke steht die Befugniß zu, mit seinem und Schaafvieh die ganze Dorfs-Feldmark zu 8) en, wogegen die Dorfschaft ein gleiches Huͤtungs⸗
auf der letzteren wird erst nach ausgeführter Se⸗
s Vorwerk wird sowohl zum reinen Kauf, als zum 9 mit der Verpflichtung zur Zahlung eines Domai—⸗ inset, zur Ausbietung gestellt; das geringste Kauf—
fur den Fall des reinen Verkaufs 5009 Thl., wor⸗ on 100 Thlr.
st den Fall der Veräußerung mit Vorbehalt ei⸗ nes Domainenzinses. 1400 Thlr. inel. der 100 Thlr. für die Jagd, neben einem jaͤhrlichen Domainen
ß bei der Uebergabe vorhandene Inventarium an hn, Acker-, Haus- und Wirthschafts⸗-Geraͤthe wird
serdem hat Käufer alle auf dem Vorwerke ru—
ie naͤheren Verkaufs-Bedingungen sind auf dem derke bei dem Amtmann Muller, und hier in un⸗
em hiesizen Regierungs-Gebaͤude angesetzt. Kauf— R werden eingeladen, sich dazu einzufinden und Gebote im Termine abzugeben, da auf Nachgebote ꝛ Auch wird noch be⸗ t, daß Niemand zum Bieten zugelassen wird, der nicht uͤber ein ange messenes disponibles Vermögen ändig auszuweisen und eine angemessene Kaution
heil. für die Verwaltung der directen
unbekannten Anspruchsberechtigten an Rar, il iedenge, on dem ehemaligen Ritter—
inge zu Polch, herruührende Immobilien, aus dem Verkauf eines TZheils dersel
wird hierdurch zur oͤffentlichen Kenntniß gebracht,
ar
jur Veraͤußerung der Buckwitzer Dienstlaͤnde,
in
*⸗
Auderath, gegen Westen an Ländereien und Wal
i⸗
Fuß, gelegen in dem Walde von Hoöchpochten. 3) Der Puͤtzfelderhof, bestehend aus einem Wohn hause nebst Scheune und Stallung und verschie denen Gründstuͤcken, haltend 117 Morgen 88 Ru then 10 Fuß, gelegen in dem Walde von Hoch
d.
in dem Walde von Hochpochten. 5) Der Gieroldsrotherhoßf, bestehend aus einem Wohn hause nebst Scheune und Stallung und verschie
denen Grundstuͤcken, haltend 92 Morgen 75 Ruthen B, Fuß, gelegen in dem Walde von Hochpochten. Die Zervasmuhle, bestehend in einem Wohnhause, einer Oelmuͤhle und verschiedenen Grundstuͤcken, haltend 37 Morgen 58 Ruthen 60 Fuß, theils in,
6)
9 theils an dem Walde von Hochpochten gelegen.
gelegenen Medumsfelder.
e an
e die Koͤnigl. Kassen geflossen ist.
Objekten erfallenen Revenuͤrn geloͤsten Gelder.
lassen werden, ihre Anspruͤche innerhalb des anberaum J
Art anzuzeigen und zu rechtfertigen, bei der vorzuneh—
und Geldern denjenigen ohne eine, wegen jener An—
zemeldet haben. Alle persoͤnliche und dingliche Rechts-Auspruͤche der Ausbleibenden, in soweit sie solche an den Königl. Fiscus, insbesondere an den, diesem bei der vorzuneh— menden Abtheilung zufallenden Immobilien zu machen berechtigt waren, sollen, als bloß durch den Ablau— des dreimonatlichen Praͤelusio-Termins und ohne daß es eines weitern Verfahrens oder Praͤelusiv-Beschei— des bedarf, fur praͤeludirt und erloschen erachtet, sie daher mit solchen nicht weiter gehort werden; dagegen dleiben denselben ihre persoͤnliche und dingliche Rechti— Anspruͤche an diejenigen Personen, die von uns in den Besitz eines Theils dieser Immobilien eingewiesen wor—⸗ den sind, und denen ein Theil der in die Königl. Kassen geslossenen Gelder ausgejahlt wurden, so wie an den gedachten, letztern von uns uͤbergebenen Grund— Besitzungen vorbehalten, . Gegenwaͤrtiges oͤffentlicheg Aufgebot soll sowohl durch die allgemeine Preußische Staats-Zeitung, als durch die Amts⸗Bläͤtter der saͤmmtlichen Koͤnigl. rheinischen und westphaͤlischen Regierungen zu drei verschiedenen Malen, jedesmal nach einem Zwischenraum von vier sehn Tagen bekannt gemacht werden, der dreimonat— liche Praͤclusiv⸗Termin aber von dem Tage ab, an welchem dieses Aufgebot zum dritten Male in dem Amts⸗Blatte der hiesigen Königl. Regierung erscheinen wird, zu laufen anfangen. Koblenz, den 29. Februar 1832 . Kdnigliche Regierung.
1 ;
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wegn nt ih n ch u ng.
Das im Spremberg-Hoyerswerdaschen Kreise der Obęrlausitz belegene, den Gutsbesitzer Beyerschen Erben gehörige Allodial⸗Rittergut Bernsdorf, nebst dem deju gehörigen Eisenhuͤttenwerke und dem Forsibezirke, die große Otterschuͤtz genannt, welches nach der ge— richtlich angenommenen Taxe auf 67021 Thl. 6 sgr. 3Pf. abgeschaͤtzt worden, ist auf den Antrag der Beyer— schen Erben theilnngshalber zub hasta gestellt, und er sind die Bietungstermine vor dem Assessor v. Rohr ll. als Deputirten auf
den 23 Maͤrz 1832 den 23. Juni 1832 7 Vormittegs 10 Uhr
und den 26. Sept. 1832 angesetzt worden ;
Es werden daher diejenigen Kauflustigen, welche an— nehmiliche Zahlung ju leissen vermoͤgen, aufgefordert sich spaͤtestens in dem letzten Termine zu melden und ihr Gebot abzugeben, demnaͤchst aber ju gewaͤrtigen,
Uelmen, Kreis Cochem, Regierungs⸗-Bezirk Coblenz, grenzt gegen Often an die Gemarkungen der Ge— meinde, Eppenberg, Laubach und Muͤllenbach, ge gen Suden an die Gemarkungen von Alfeln und
dungen von Uelmen und gegen Norden an die Ge—
markungen der Gemeinden Uersfeld und Liersthal.
2) Das Forsthaus sammt dem dazu gehörigen Maͤus⸗ felder⸗Hof, bestehend aus einem Wohnhause nebsi Scheune und Stalluna und verschieenen Grund—
stuͤcken, enthaltend 123 Morgen 130 Ruthen 10
pochten.
4) Der Hoͤchsterhof, bestehend aus mehrern Wirth— schaftsgebaͤuden und verschiedenen Grundstuͤcken, haltend 122 Morgen 55 Ruthen 60 Fuß, gelegen
Die Kaufgelder der von dem Koͤnigl. Domainen⸗ Fiseus am 9. October 1822 an den Steuer⸗-Em⸗ pfaͤnger Koch als Meistbietenden oͤffentlich ver— kauften, in dem Banne der Gemeinde Uelmen
Der Theil der Kaufgelder eines von der französi⸗ schen Domainen⸗Verwaltung am 23. April isi2 Lothar Friesem und Caspar Schmalbach alt den Meistbietenden öffentlich verkauften, in der Gemeinde Polch gelegenen Gartens, welcher in
Die aus den, seit dem 1. Juni 1815 von obigen
Diesem zu Folge sollen alle unbekannte Real-Praͤ— tendenten und übrige Interessenten, welche es unter—
ten Praͤelusis⸗Termins und in der vorgeschriebenen
menden Auseinandersetzung nicht beruͤcksichtigt, sondern ihre etwaige Antheile an den bezeichneten Immobilien
sprüche zu fordernde Sicherstellung uͤbergeben und aus— beiahlt werden, welche in Ermangelung ihrer hierzu ausschließlich berechtigt sind und sich darum gebuͤhrend
2. 2
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2. *
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an
im Rathhause hierselbst anberaumt, zu we saͤmmtliche Glaͤubiger unter der Warnung: daß die Ausbleibenden aller ihrer etwanigen Vor— rechte verlustig erklart, und mit ihren Forderun⸗ gen nur an dasjenige, was nach Befriedigung der, sich meldenden Glaͤubiger von der Masse noch
des Ersteren an erklaͤrung, hierd
Ediet al ⸗Citat i n.
Nachdem der Justiz⸗Kommissions⸗-Rath Morgenbesser
Breslau, den 20. Juli 1831. Königl. Preuß. Ober-Landesgeri Schlesien. Falkenhausen.
Ueber den Nachlaß der, zu Dreetz verstorbenen Justij= Amts⸗Aetuartius Schulze ist, durch die Verfuͤgung des Königl. Kammergerichts vom 8. Dezember 1831, der erbschaftliche Liguidatiens⸗Prozeß eroͤffnet. ö. e , . n,, . habe ich ur Anmeldung un achweisung der Anspruͤ chlage ihre Ansprache den Nachlaß einen Termin auf ; ran m ,, .
den 14 April a. «., Vormittags guhr,
übrig bleiben moͤgte, verwiesen werden sollen,
zu versehen. Neustadt a. d. D., den 5. Januar 1832 Der Kammergerichts⸗-A1ssessor Jung.
r ö e n a
P m a.
Johann Henze, Sohn der verstorbenen Eheleutt und Johann h
— urch angewiesen, sich in Termino den 3 Jguuar 1833, Morgens g uhr
hiesiger Gerichtsstelle bei unserem Deputirten Herrn sischen Feldzug ini Jahre 1812 mitgemach
Assesso Gresser, eder früher in unserer een er an der e, ge beim Ruůckruz lere er.
shhriftlich oder persönlich zu melden, und weitete An, Leben verloren haben, ;
in, ö ,, Kommen sie dem nicht nach, z Johann Henze fuͤr tod in werden der gedach seutena
Nachlaß den —ᷣ . a it en ,,,. ee, ge n ei.
tet werden
Warburg, den 18 Jannar 1832.
Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.
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G biete it g tig n
Nachdem die vermuthlichen Erben und resp. Cu⸗
ratoren
2)
(daß dem Meistbietenden der Zuschlaz nich der Verei—
1) des Friedrich Adolph Leberecht Altstaedt aus Keusch=
berg, welcher den 3 Mai 1785 daselbst geboren, zuletzt aber im Jahre 1808, in Theresienstadt al Militair gestandẽn, ;
des Buchhaͤndlergehuüͤlfen Johann Christian Knabe von hier, welcher am 28 August 1774 hier ge bo—⸗ ren und im Maͤrz 1804 sich von Leipzig entfernt, des S udiosus theologiac Johann Friezrich Hein— rich Bremer aus Ober Ofhurg, der sich im Fahr 1806 von Leipzig entfernt hat, .
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lchem ich
und fuͤr den Fall, daß sie am persoͤnlichen Erscheinen . werden, mit dem Anheimstellen hierdurch vorlade: die Justiz-Kommissarien Loͤper zu Wusterhausen 4. d. D., und Stegemann zu Neu⸗Ruppin, oder den Actuarius Dittmann hierselbst mit Informa⸗ tion und Vollmacht zu dem angesetzten Termine
Henze und Anne Marie Leifels ju Loͤwen, ge- antwortet werde boren den 14. April 1788, der sich etwa seit dem Jahre 1311 gus hiesiger Gegend entfernt, und verlautlich als Königl. Westphaͤlischer Soldat den Feldzug nach Ruß⸗ land mitgemacht, und seitdem aber keine Nachricht von sich gegeben hat. — Eventuell dessen nachgeiassene unbekannte Erben werden, in Folge des vom Curator gebrachten Antrags auf dessen Todes
hsten Erben cusgeantwor⸗Strommer, oder dessen allenfallsige Relikten hierdur
hierselbst als jetziger Vormund der drei noch lebenden Kinder des verschellenen Koͤnigl. Preußischen Kam merherrn und Kaiserlich Russischen Rittmeisters im Leib-Garde⸗Kuͤrassier-Regiment, Friedrich Wilhelm Erdmann Ferdinand von Foreade, weicher sich im Jahre 1813 von hier entfernt, und unterm 6. November 1819 don Neu⸗-Ladoga in Rußland aus die letzte Nachricht
. 1X
63.
9)
ihren Anfpruͤchen an den Nachlaß des Verschollenen hold anberaumten Termine im hiesigen Königl. Land⸗ vraͤelndirt, und ersterer wird den Erben, die sich etwasgerichte, oder dessen ger nn, u! schriftlich . gemeldet und legitimirt haben, ausgeantwortet, oder, soͤnlich zu melden, und daselbtt weitere Anweisung, im falls sich Niemand gemeldet, daruͤber als ein herren⸗sünterlassungefalle aher zu gewärtigen, daß mit der nach= loses Gut anderweit verfuͤgt werden, wobei noch be⸗sgesuchten Todeserklaͤrung und resp. Praͤklusson wider merkt wird, daß der erst nach erfolgter Praͤelusion sich sie in contumatiam verfahren, und was demgemäß wei⸗ meldende naͤhere oder gleich nahe Erbe alle Handlun-ter Rech tens, erkannt werden wird.
gen und Verfuͤgungen der legitimirten Erben anzuer— kennen und von dem Besitzer weder Rechnungelegung noch Ersatz der erhobenen Nutzungen zu fordern be— sechtigt, sondern mit dem, was dann noch vorhanden, sich zu begnügen verbunden ist. Gegen den Provokaten dagegen wird bei dessen Aus⸗ bleiben auf Todes⸗-Erklaͤrung, und was dem anhaͤngig ist, nach Vorschrist der Gesetze erkannt werden.
Halle, den 9. December 1831. Koͤnigl. Preuß. Landgericht. Belger SE hietal it at io n.
Nachdem uͤber das Vermoͤgen des bisherigen Lieu— tenants und Rechnungäfuͤhrerß im 6. Ulanen Regi⸗ mente Löffler durch die Verfügung vom 31. Januar e Concurs eroͤffnet worden ist, so werden nunmehr alle unbekannten Glaͤubiger, die an die gedachte Con- eurs Masse einen Anspruch zu haben vermeinen, hier⸗ mit öffentlich vorgeladen, in dem auf
den 14. April 1832 Vormittags um 10 Uhr vor dem Deputirten Land⸗Herichts⸗Rath Bruͤckner in unserem Partheienzimmer angesetzten Termine perfön⸗ lich oder durch gesetzlich zulassige Bevollmächtigte, woöjn ihnen bei etwaniger Unbekanntschaft die Jusi‘ ,, Guderian, Mittels ade, Barodowies Ma eiejowzki und Weimann hierselbst zur Aut wahl zorge⸗ ; : ehoͤrig anumelde
und deren Richtigkeit na n en! ,, i jenigen, welche in diesem Termine nicht erscheinen, mit allen ihren Forderungen an die Masse praͤcludirt und ihnen deshalb gegen die uͤbrigen Creditoren ein ewi— ges Stillschweigen auferlegt werden wird. .
Posen, den 29. October 1831.
Königl. PFreuß. Landgericht.
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Siet g l⸗⸗ Git ati on.
Der Dienstknecht Hans Christian Henning, am 24. September 1793 geboren, welcher die Feldzüge von 1817 mitgemacht hat, auch aus denselben zurückgekehrt ist, seit dieser Zeit aber keine Nachricht von sich ge⸗ geben hat, wird sowehl fuͤr seine Person, als auch dessen unbekannte Erben und Erbnehmer hierdurch vor— ae, a. 19.
en 28. Mai 1832, Vormittags 11 uhr zuf dem Rathhause hierselbst iber er ginnisne, sich entweder schriftlich oder persoͤnlich zu melden, und die weitere Anweisung, im Nichterscheinungsfalle aber zu erwarten, daß er als verschollen füͤr todt erklart
sein en,. . legitimirten Erben ausge⸗
ird. Neustadt a. . Dosse, am 13. Juni 1831. Das von Klitzingsche Parrimonialgericht zu Rehfeld. .
Bekanntmachung.
Karl, Freiherr von Strommer, geboren den 29. Juli 1791 ju Freysing, hat als Lieutenant beim Koönigl Baierschen Chevauxlegers⸗Regimente (König) den Rils⸗ . und soll Brücke, das
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Da nun aber hieruͤher keine Gewißheit rorliegt, so it. Karl, Freit ert von ,. ö aufgefordert, innerhalb sechs Monaten von heute äber Leben und Aufenthalt um so k. 6. Nachricht zu ertheilen, widrigenfalls nach Ablauf die ser Zeit die Verschollenheits Erklarung erfolgen, und siach Antrag der Erb-Interessen ten, sowohl himuschtlich des Lehens - als Allodial⸗Vermögens den gtsttzlichen ,. gemäß weiter geeignet verfahren wer— Munchen, am 30. Dezember 1831. Königl. Baiersches Kreis- und Stadtgericht Munch en. . —ᷣ Allweyer, Direktor.
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Tür . Für Pachtliebhaber. Mehre Güter in einer, einem jeden acht lte bha⸗
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ber gewiß anserechenden Gegend eine Tagereise