1832 / 80 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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ans Licht treten. Ven unterrichteten Griechen redigirt, ver—

spricht sie alles Neue in philologischer, pelitischer und merkanti⸗ lischer Beziehung zu liefern. Der Betrag des jährlichen Abonne⸗ ments ist sechs Spanische Piaster. Ueber die Aegyptische Ex— peditinn haben wir keine neuere Nachrichten.“

lassen hatte. Aluf alle dleses kann man einwersen: Der Ge⸗— neral mißdelligt, was geschehen, und bleibt in Aukona. Aber darf er auch Ankena verlassen? Die Expedition ward nach Ankona geschickt, um es zu befetzen. Die Art, wie der Ort genommen ward, mag Cubières tadeln, allein er kann ihn nicht wieder ver— lassen, bis er neue Befehle hat. Dem Ministerium in Frank— ö reich, das die Einräumung Ankong's verlangte, muß diese Art . . ö ; ; der Einnahme um so tadelnswerther erscheinen, als die Frauzs⸗ SEnglische Blätter enthallen Nachrichten aus Mexsiko sen Llnkena auch ohne einen nächtlichen Ueherfall, ohne sich in (der Hauptstadt) vom Tien und aus Vera- Cruz vom 1. Jan. ein so schnödes Unrecht ju setzen, bekommen haben würden. Seneral Santa; Ling war im ruhigen Besitz von Vera-Crun. Denn in Rom war man entschlossen, gegen die Landung und Er hatte die Absetzunz der Minister und die Lusführung des Besetzung zu protestiren, aber keinen Widerstand zu leisten. Was können nun die Linstifter der nächtlichen That zu ihrem Vortheile anführen? Sie meinen: man habe sie nach Aunkona geschickt, nicht vor der Festung ju kreuzen, sondern dieselbe zu befetzen. Soll⸗ ten sie nach Frankreich zurücksegeln, weil man sie nicht eine ssen wollte? Sie beschlossen daher, auf jeden Fall den Oit zu neh⸗ men, und raähnten, es sey am besten, dies ohne Blutvergießen zu be nerkstrllize n. Ich erwähne die fe Linsicht, ohne sie zu iheilen. 8 . na x n , Sie dient nur dazu, das Umnerklärlichscheinende zu erklären. Nichts fühlen und keine, wenigstens keine schr blatige Auftritte zu ei kann je eine solche Handlung rechtfertizen, und hier kommt noch warten. Uebrigens scheinen diese Urmuhten bor her ges en zi ey. dazu, daß sie zugleich unpolstisch ist. Ruf solche Weise muß sich Der Handel ing jedoch sehr danie der. Der Mexiianische der moralische Einfluß der Franzosen in Italien verringern, ja Kengreß ist am 1. Jan, mit einer Rede eröffnet worden, worin umschlagen. Der Franjösische Botschafter in Rom erklärt laut die Regierung eine günstige Schilde ung von dem Zustande des. und gegen Jedermann, daß ihm die Besehle fremd waren, die Landes macht und mit Vertrauen die Hoffnung einer glücklichen den Vorfall verursachten, und diese seine Erklärung muß wahr, Zukunft ausspricht. (Die Unruhen in Vera⸗ Cu waren zu seyn, da ja in kurzer Zeit die Begebenheit aufgeklärt sehn wirs. der Zeit bekanntlich noch nich ausgebrochen. Nach der letz. Daß die Franzosen nach Ankona kommen würden, wußte man. ten Zählung besteht die Bevölkerung der Mexikanischen Republik Die Art, wie sse in Ankona sind, ist nicht zu rechtfertigen. aus e382, 2654 Seelen. . t Würoe man aber überhaupt ihre Anwefenheit dort geduldet ha- Paxiser Nachrichten zufolge, berichtet der Cen sor von ben? Darauf kommt es an. Wäre dies her Fall, würde man Bera-Cruz, am gten Morgens habe ein geheimer Abge⸗ über den Besitz nicht streiten, so übersähe man auch wohl die sandter des Ministers den Befehl nach jener Stast gebracht, Art der Besitznahme, zumal wenn diese von der Regierung itz General Banta⸗ Ana umjubringen. Wer seinen Kopf l . Paris selbst getaßelt würde. Kurz, wie die Römer sagen: Zankt ferte, sollte eine Belohnung von 100,000 Fr. halten. J man nicht um die Nuß, wird man Krieg um das Knacken füh⸗ Gten war die Garnison von Alvaraso dem zu BVera⸗Ceu) gefaß⸗ ren wellen? In Pesaro ward am 2östen eine Notificatiön i ten Beschluß beigetreten und hat erklärt, daß sie sich gegen die im Namen des Kardinals Albani bekannt gemacht, worin es Regittung inn Kriegs zustande befinde; Von einer ant een Seite heiß: Die Hoffnungen, welche Uebelgesinnte auf die Ankunft hat sich der Oderst Janz Yacl.u zu Talis co gegen die Rezierung der Framposen in Ankona gebaut, müßten zu Boden fallen, da erklärt, indem er das Ministerium deschuldigt den Institutiouen ste zur Unte: drückung der Unordnungen und nicht zu deren Be⸗ des Landes seindlick gegenüber zu siehen. O ers uelau berief die Be⸗ för derung gekommen wären. Heute geht das Gerücht, die Päpfi⸗ fehlshaber und Offiziere der Garuison von Tabie ko zu e, . lichen Tcuppen kämen aus den Provimjen zurück, und die Bester-⸗ folgende Vorschläge, welche e umuthig angenommen wurden; 1) Er⸗ reicher würden weiter in die Legationen vorrücken.“ neuerung des Eiocs, die oberste Regisrung aufrecht iu erhalten; „Rom, 5. März. Noch . ist man hier von dem Er⸗ 2) verlangen, daß die Armee im Ganzen neu organisirt wer⸗ statinen nicht zurückgekommen, in welches der gewaltthätige Ue— de; 3) Reform der Constitution; 4) die übrigen Befehlshaber berfall auf Ankona Volk und Regierung versttzt hat. Die Re⸗ zin Beitritt aufjusorsern. Nachdem die Garnison diese giernz ist in der öffentlichen Meinung gestiegen. Sie fühlt es Vorschläge angenommen hatte, verlangte der Gouverneur Cauedo auch, und ihre Sprache ist eben so ruhlg, als würdig. Bis zur Truppen von den Milt tair⸗ Kommandanten der evachbarten Stunde hat sie im Diario di Roma noch mit keinem Worte des Staaten, um Gewalt mit Gewalt zu vertreiben. Inelau hatte Vorfalls erwähnt, aber sie hat an den Rest ihrer Trüpven in den Direktor der Druckerei verhaftet, um ihn erschießen zu Ankena den Befehl erlassen, sogleich diesen Punkt zu räumen, lassen, auch mancherlei Verationen gegen die Depatirten der und den Delegaten abberusen, um solchergestalt den Schein von Union ausgeibt. . . sich in weisen, als füge sie sich schweigend in die Theilung ihrer Die Hamburger B ör senhalle meldet in einem verlttzen Rechte. Aus den Legationen sind mehrere Bataille ne Schreiben aus Beracruz, 17. Januar: i dee pra sentgnten⸗ nach den Marken gezogen, und es werden in der Linie von Pe- hause zu Mexiko warde folgender Antrag dalch die HSH. Villa— saro bis Macecata Truppen in drei Corps gesammelt.“ nueva, Oteira, Cortazar, Bustamante (D. C.) Alfaro, vie driguen Der Oesterreichische Beobachter giebt, unter Be⸗ Monjardin und Asene gemacht; 1) Der Hafen von Veracruz zuznahme auf Italiänische Blätter, eine kurze Notiz von dem wird für den auswärtigen und Küstenhandel und die Küstenfahrt Jahalte der (pon uns bereits vollsteindiz mitgetheilten) Note des geschlossen, und die Regitrung wird die Maßcegeln, welche sie Karbinal⸗Staats⸗Setretairs an den Französsschen Botschafter in zweckdienlich halten wird, treffen, um selches die Schiffe wissen Rom vom 25. Febr., mit dem Hinnifügen: daß „denselben Nach zu lassen, die während der Bestthaltung des Platz. durch richten zufolge, der Kardinal⸗Stasts⸗Seeretair, auf Befehl des die dort liegenden uppen dahin fahren. 2) rn gn gn heiligen Vaters, gleichzeitig eine Abschrift dieser Note an sämmt— lung an das Zoll-Amt in Ver acru; während der Besitz⸗ liche in Rom residirende Botschafter und Gesandten der aus- ha tung des Platzes durch die Truppen unter dem n, wärtigen Mächte übermacht hat, um sie ven den wider alles des Generals Sta, Ann wird auf Richnung der Abgabe⸗ Völkerrecht verübten Gewaltthaten in Kenntniß zu setzen, indem pflichtigen anerkannt werden, nachdem der gedachte Platz zum die Integrität und Unverletzbarkeit der Päpfilichen Staaten von

Gehorsam zegen die Regierung zu ückgefehrt seyn wird. 3) Der allen Europälschen Höfen feierlich garantirt sehen.“ erste und zweite Termin der in Vera-Cruz schuldig gewordenen Türkei.

Abzaben soll an die allgemeine Schatzkanmtr gezahlt werden. 4) Wird Art. 1 des Gesches vom 23. Dez. 1824 in Kast erklart, ; Die Schlesische Zeitung meldet in einem Pꝛiv at⸗ („Da es in der Befugniß der Regierung steht, eden Alus linder Schreiben aus Belgrad vom 1. März: „Briefe ans Bite‘ wenn sie es für nothwendig achtet, aus dem Gediete der Re⸗! gli vom Iten (15ten) v. M. melden, daß der Groß wesit Re⸗ punlit᷑ zu verweisen, so wird si⸗ dafür Serge tragen, denn, schid Mehemet Paschg, erhaltener Ordre gemäß, Austalten zu auf welche sie 3 unter w hät. seiner persönlichen Rücktelse nach Konstantinope! treffe, während die ersorder! chen Hässe zu erte en ) der Verfügung im Att. 6 seine Armee größtentheils schon auf dem Rückmarsch begriffen des hesetzes vom. 12. März 1828 mnierachter. . Reach den hier⸗ seh. Man vermuthet, er sey beslimmt, den Ober⸗Befehl über ven die zweite desun⸗ gestaᷣteet worzen, wurden die se Pun te die gegen Medemet Ali Pascha optrirende Armee iu Asien zu aun die erste Finanze Ko nmmtission ver ice. Di belle übernehmen. In Albanien ist die Ruhe vollkommen gesichert,ů Angelegenheiten bleiben hier noch sehr zweifelhaft. 9linsere Stadt in Bosnien aber herescht fortwährend zlnarchie, welche noch grö- steht der Hauptstadt fein? lich gegenüber, und die Regierung will ßere Ausartunz befürchten läßt, wenn die Entfernung des Groß— ernsthafte Maßregeln ergrgifen. Die, mnllier reichten pro Jorma wesirs bekannt wird.“ ihre Audankung ein, der Kongreß erklärte sich jedoch dagegen, und G riechen lan d.

ihre Dimission ward verweigert. Der Kriegs-Minister soll in Jalapa angekommen seyn, es ö J Truppen mo— ' rlvat⸗Nachrichten aus Triest vom 4. März (welche kil zu machen, und soll Santa⸗-Auwa Borschläge zu einer persön— die e . Zeit. ng meldet 6 Schreiben aus Syra lichen Zusamment unst in Puente Nacional gemacht haben, die vom 8. Febr.: „Dle in Opposttien gegen Augustin Capodistrias j⸗doch abgelehnt zu seyn scheinen. in Hydra und Megara versammelten Volks- Repräsenta naten, ha⸗ . ben sich an leyterem Orte zu einem National⸗Kongresse konstituirt X nand, und einstimmig den Beschluß gefaßt, die Wahl Auzust us zun Präsidenten von Griechenland zu annullixen un? ben Kongreß in Nauplia für ungesetzlich zu erklären. Hierauf schritt die Ber⸗ sammlung zur Wahl einer neuen provisorischen Regierungs- Kem— mission, welche durch Stimmen-Mehrheit auf Konduriorti, Ko⸗ letti und Zaimi fiel. Saͤmmtliche Klephten des nördlichen und wesilichen Grigchenlands, nur mit Llusnahme Kolokotronis, haben in Folge dieses Ereignisses die Partei des Präsidenten verlassen und der neuen Regierung s⸗Kommitsslon Gehorsam versprochen Unterdessen waren mit den einflußreichsten Mitgliedern kes Kongresses in Ytauplia Unterhandlungen zu einem Vergleiche an ernüpft, von welchen nicht ohne Grund ein erwünschtes Resultat erwartet wurde. Die eine Llusgleichung am meisten hlü dernden Puukte sind, einerseits die Forderung, daß LAugustin Capodssteias un⸗ verzüglich von den Regierungsgeschäften entfernt werde, wäh— rend von der anderen Seite eine vollsiändige allgrmeine, Anine⸗ stie für diesen Fall ongesprechen wird. Man sagt, die Resi—⸗ denten Frankreichs und Englands seyen eifrig bemäht, den Forderungen des Kongresses von Megara bei den Deputisten n Nauplia Eingang zu verschaffen; sie sollen sogar erk ärt

autwarten, Truppen gegen ihn marschiren lassen. ; Briefen zufelge, liegt Lem General Santa: Ana wenig an der Erfüllung seines Gesuchs; er trachtet nach der Pꝛräsidenten⸗Würde, deren Wahl im Monat September stattsindet. Doch soll er nur 1000 Mann Soldaten hahen, während 3000 gegen ihn marschiren. Bei alle dem schien man in Vera-Eruz keine Besorgnisse zu

Berlin, 18. März. Auf den Sr. Mej. dem Könige von den Stadtverordneten zu Magdeburg vorgetragenen Wunsch: der genannten Stadt, bei Einführung der neuen Verwaltung, den Ober-Bürgermelster Fraucke, und zwar für dessen Lebenszeit, er— halten zu sehen, haben Se. Maj, nach Inhalt einer in der Mag— deburger Zeitung enthaltenen Räekanntmachnunz des Königl. Geh. Staais-Ministers v. Klewitz Excellenz, nachstehende hundreichste Kabinels-Ordres zu erlassen geruht: .

„An die Stadtoerordneten zu Magdeburg.“ ö

„Ich habe zwar beabsichtigt, dem Lber⸗Bürgermeister Francke das Polizei Präsldinm der Stadt Berlin zu übertra⸗ gen, da Ich jedoch aus der Eingabe der Stadtverordneten vom 11ten v. M. den dringenden Wunsch der Stadtgemeinde ersehen habe, ihn sür die Verwaltung der dortigen Kommunal⸗ Angelegenheiten in einer dauernden Ämtsstellung zu erhalten, so habe Ich es Mir versagt, anderweit uber se ne Dienstt hã⸗ tükeit zu verfüzen, und will ihn in Betracht des vorzüglichen Vertrauens, welches er sich bei se nen bisherigen Mitblrgern erwerben hat, der Stabt Magdeburg nickt entziehen. Was die Form seiner Bestätigung als lebeusläniglichen Ober-Bür—

SGesetzes, welches die Verdannung aller Alt-⸗Spanier befiehlt, ver⸗ langt, aber die Kegierüng in Mexiko hatte, austatt hierauf zu

Den Privat⸗

geschwollene sogenannte schnelle Neiße zu fallen und wurde von

noch zu rechter Zeit zu retten, indem einige Auzenblicke s

haben, ihre Regierungen werden keinen An land hnehnien, die in Megara gewählte Regierungs⸗Kommission annierkennen, und von diesen Bemühungen vorzüglich erwartet das vor euem Bürgerkriege bangende Volk eine baldige sür die Con- stitutionnellen günstige Entscheidung. In Capodistrias Händen ruht nun das Schicksal Griechenlands; nur durch seinen Rück 1ritt kann tranrizem Blutvergießen vorgebeugt und der Sieg der Mehrheit des Griechischen Volks ehne Waffengewalt eirun— zen werden. In Smyrna wird nach einer schon' erschienenen

germeisterg betrifft, so harte Ich dem Minister des Janern und der Polizei die westere Bersügung nach Vorschrist des Gesetzes anheimgegeben.

Berlin, den 11Iten März 1832.

(23tz.) Friedrich Wilhelm.“

„An den Ober⸗Bürgermesster Francke zu Magdeburg.“

„Es ist zwar Rein Wunsch gewesen, Ihnen das Polizei— Präsidium in Berlin zu übertragen; da jedoch die Stadtver⸗ ordneten zu Magdeburg im Interesse der Stadt dringend bei

Inkündigung mit Genehmigung der Pforte wieder eine nene

Zeltung in Griechischer Sprache unter dem Titel Mnemosyge Mir angetragen hahen, Sie in einer dauernden Amts stellung

. nn,

sür die Verwaltung der dortigen Kommunal-⸗Llngelegenh, zu erhalten, so kann Meine Entschließung, welcher Sle in rer Eingabe vom 12ten v. Mts. die Verfügung über! künstige Dienstthätigkeit anheimstellen, um so mehr n Gunsten der Stadt Magdeburg erfolgen, als es auch für . persönlichen Verhaltnisse befriedigender erscheint, Ihnen die] 3 samkeit nicht zu entziehen, durch welche Sie sich das ⸗.

volle Vertrauen Ihrer bisherigen Mitbürger erworben h; Der Minister des Innern und der Polizei ist daher von angewiesen worden, wegen Ihrer Bestätigung als Ober-)

Allgemeine

preuüßischt Staats-Zeitun

germeisters der Stadt Magdeburg, den Vorschriften der setze gemäß, weiter zu verfügen. 2 Berlin, 11. März 1832. ö (gez. Friedrich Wilhelm.“

S0.

.

9 0 , n n . es.

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Berlin, Dien stag den

20sten Maͤrz

8X

1832.

/ 0 6 63 .

2

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Zu Ober⸗Wolms dorf, Bolkenhainer Kreises, hat Sjähtize Tochter des Freigärtners Kirsch das Unglück, in di

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Durchlaucht der regierende Herzog von Braun— chweig ist von hier nach Braunschweig, und

Se. Durchlaucht der General⸗Major und Commandeur der ten Kavallerie⸗Brigade, Prinz George zu Hessen⸗Kassel, ach Magdeburg abgegangen.

Strome mit fortgenommen. Auf das Geschrei mehrerer g wärtiger Schulkinder eilte der Inwohner und Soldat Fei bei, und es gelanz ihm, das Madchen mit eigener Ledensh,

wegen des tiefer werdenden Wassers, so wie wegen des nur circa 20 Schritte davon entfernten Mühlwehrs, ihre Re augenscheinlich unmöglich geworden seyn würde.

. ; 3 . Der bisherige Ober-Landesgerichts-Referendarlus Johann C l ; ferdinand Schulz ist zum Justiz⸗-Komm ssartus bei dem h D 8 9 'and- und Stadtgerichte zu Dortmund, mit Anweisung seines

zohnsitzes in Lünen und unter Beilegung des NotariJts, be—

n Halle waren erkr. gen. gest. J In 5 ] ; kellt worden.

bis zum 11. März Mittags 402 189 210 hinznugek. bis zum 14. März e . 4

UÖiáWrihupupt 410 192 214

Laut eingegangenen Nachrichten bis zum 6. d. M. wan dabin in Ungarn in gz Juriadictionen, in 4948 Ottsch 537,199 Personen von der Cholera befallen wo den. Davon genesen, 296,914, gestorben 237,066, in der Behandlung we ben 4119. Völlig aufgehört hatte die Krankheit in 68 4 dictionen, und zwar in 3715 Ottschaften.

Angekemmen: Der General-Konsul zn Helsingör, Re— lerungs- Rath von Forkenbeck, von Münster.

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Zeitungs⸗-⸗Nachrichten.

Ausland.

Frankreich. Paris, 12. März. Der Kaiserl. Oesterreichische Botschaf⸗

Meteorologische Beobachtung.

1832 Morgens Nachmitt. Abends Nach einmal er und der Königl. Preußische Gesandte warteten vorgestern dem 17. Maͤrz. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 uhr. Beobachtun Fönige auf. Auch der Graf von Harcourt hatte eine Audienz ,, H g . ei Sr. Majestät. Gestern arbeiteten Höchstbieselben mit dem . . * *, r de, 36 Quenwarmt ö . . s widerspricht dem von meh— Tbaupunkt 1,80 3. E Le H C Lg gi. gtutwwarme 27 ö ; ö. 3e n n en. Hun saͤttgg. Z6 p66 mg ts dtr. eren hiesigen Blättern verbreiteten Gerücht, daß der Graf von Wetter. etw. trübe bewölkt, trübe. * nn , Fte. Flulgire in Rom seine Entlassung eingereicht habe. . S. SW. Ausdünstung 2s Das Ministerium fertigte gestern einen Stabs-Offizier als N!j G u. Reg.) 6 u. Reg.) SW. Niederschlag S8 urier nach Ankona ab. Wolkenzug. 1 SSB. 1 Der König hat dem Kriegs⸗Ministerium in der Stadt Ver—

alllls die Benutzung eines zur Kron-Domaine gehörigen Exer— ier Platzes von 120 bis 130 Morgen Landes überlassen. Bis—⸗ ser fehlte es der Garnison von Versailles durchaus an einem dchen Platze, da die Stadt rings von Königl. Domainen um— hen ist und unter der vorigen Regierung der Jagden und Shießstände wegen nichts davon abgetreten werden durfte. Das hitel des ehemaligen Jagd-LAmtes in Versailles wird jetzt für die hörtige Normalschule benutzt. . Der Herzog von Treviso ist noch nicht nach St. Petersburg bdbzereist, wie die Blätter gestern meldeten. In Erwiederung auf das gestrige Schreiben des Sohnes es Hrn. C. Périer erklärt heute Hr. Viardot im National, daß icht er es gewesen, der Hrn. Périer den Sohn zum Eintritt in das Spanische Comité dewogen, daß vielmehr Hr. Périer ein lteres und höchst eifriges Mitglied des Comités gewesen sey und en propagandistischen Zweck desselben sehr wohl gekannt habe; zuch sey es nicht das erste und einzige Mal gewesen, daß Hr. * 9 Anfang des Llugust 1830 einer Sitzung beige— wohnt habe. Herr Berryer ist aus der Vendée, nachdem er mehrere, der bhcuannerie angeklagte Personen mit glücklichem Erfolg vor den Asssen von Fontenay vertheidigt hat, wieder hier angekommen. Einem Schreiben aus Toulon vom 6ten d. M. zufolge, st dort vom Marine-Minister der Befehl eingegangen, Trans⸗ ott⸗ Schiffe 3 4000 Mann in Bereitschaft zu setzen. Hiesige Blätter melden aus Perugia vom 28. Febr.: „Die Nachricht von der Landung der Französischen Truppen hat zan Umbrien mit Feeude erfüllt; gestern Abend wurde im Thea— 'r die Belagerung von Korinth“ gegeben. Bei der Scene, vo die Fahnen geweiht werden, wiederholten alle Zuschantr mit den Sängern die Worte des Schlußliedes: „Wer für das Va⸗ Alland stirbt, hat genug gelebt.“ Die Polizei schritt ein, aber lle ihre Bemühungen, diesen liberalen Taumel zu unterdrücken, garen fruchtlos. Nach dem Schauspiele begab sich das Volk auf en Markt und sang unter den Fenstern des Delegaten Monsignor Ferri patriotische Lieder.“ Vor dem hiesigen Assisenhofe wurde heute das Verhör der n den Prozeß wegen Anwerbung ehemaliger Schweizersoldaten it die Vendée verwickelten Personen fortgesetzt. Die Ange⸗ lagten Farner, Wild, Felix, Zeitter, sänimtlich Schweizer, naͤh— en ihre vor den Instrüuctionsrichtern in Rennes, Vannes, Nan—⸗ s und Paris gethanen Aussagen von einem politsschen Zwecke hret Anwerbung und von der Hoffnung, mit der man sie inter— alten habe, daß die Herzogin von Berry mit ihrem Sohne bald an der Küste der Bretagne landen werde, zurück und be— saupteten, daß die Summen, die man ihnen gegeben, nur den Zweck der Unterstützung gehabt hätten. Llußer ihnen wurden uch mehrere andere Schweiler und Bietagner Bauern, die be— huldigt sind, den Angeworbenen Zuflucht und Quartler in ih— n Häusern gewährt zu haben, verhört. Heute beginnt die Ver= thmung der 25 Zeugen. Die bei dem hiesigen Banquier Jauge in Beschlag genom⸗ nenen Münzen bestehen, dem Constitut ion mel zufolge, aus 2 Fünffranken- Stiicken mit dem Bildnisse Heinrichs V., aus wei Medaillen mit demseiben Bildnisse; ferner fand man in er Brieftasche des Hrn. Jauge das vom 23. Februar datirte Butachten eines gidvokaten in Betreff der Glitter der Herzogin * erry, so wie einige Verse, Lieder und Notijen, aber kesne dtiefe; Die Hanssuchung dauerte von früh 8 Uhr bis Mittag ml Uhr. Hr. Jauge wurde dann vor den Insstuctionsrichter deladen und hatte ein dreislündiges Verhör zu destehen. . d Der Natonal verlangt, daß man den Präsidenten der eputirten⸗Kammer vor die Barre fordere, um Rechenschaft iber sein parteiisches und ungeschicktes Benehmen abzulegen, und daß man som einen der Vice⸗Prässdenten zum Nachfolger gebe. Lans Das Journal des Débats unterstützt nachdrücklich die Randidatur des Hern von Galvandy zu dem durch den Tod des

Nicht- Amtliche Cours- Notizen. Amsterdam, 13 März. Nied. wirkl. Schi 42 Kanz-Bijl. 173. 68 Aul. 94, 5 nen 7827. Gest. 53 Met. 83. Russ. (v. 1833) 82, do. (v. 1831) do

IHam burg. 16. Marz. est. 55 Met. 865 43 do. 767 Bank- Actien 141366 Engl. Anl. 957 Russ. Anl. Laib. Cert. 86z3. Poln. 1113. Da.

St. Petersburg., 10. März. .

klamhurg 3 Non. S5. 3. Silber-Rubel s67 Kap. 5 Ins

nen 1. Ser. 83. Wars chau, 14 Müræ.

Pfandbriese 843 S5. Kuss. Assizn. 179 17983.

Wien, 13 März. 58 Metall. SS zz 43 do. 75νσ. Hart. Ubi. 120. Bank- Aciien

Königliche Schau spiele.

Montag, 19. März. Im Schauspielhause: Die Damm ter sich, Lustspiel in 1 Akt. Hierauf, zum erstenmale wient Der Doppelgänger, Lustspiel in 4 Abtheilungen, nach LI. v. tens Erzählung für die Bühne bearbeitet von F. v. Holbth

Dienstag, 20. März. Im Opernhause: Jessonda, Or 3 Abtheilungen, mit Tanz; Musik von L. Spohr. Vetter, vom Geoßherzozl. Hostheater zu Darmstadt: Ai und Hr. Hamwmiermeister, vom Königl. Theater zu Leipjig: stan, d' Accunha, als Gasteollen.) .

Im Schauspielhause: 1) La dame et la demoiselle, médie en d actes. 2) La carte ù payer, vaudeville eo en 1 acte.

Mittwoch, 21. März. Im Schauspielhause: Othello, spiel in 5 Abtheilungen, von Shakespeare, übertragen von mann.

Königstädtisches Theater.

Montag, 19. März. Doktor Faust's Vetter, burlesket nachts⸗Gaiimathias in 3 Akten, von L. Angely. Im ecss ziemlich albern, im zweiten sehr überraschend, im dritte! ergötzlich. Die Musik ist von dem Hern Konzertmeifler li Saint-Ludin; die neuen Decoratlonen, Maschinerieen und? gements sind von Herrn Roller.

Dienstag, 20. März. Zum erstenmale wiederholt: Voge sch fe ßen, Lusispiel in 5 Kkien, von H. Clauren.

Mittwoch, 21. März. Zum ersienmale: Der Barbin Sevilla, kom sche Oper in 2 Akten, aus dem Italiänischen Kollmann; Musik von Rossini.

. r n rn m, 3 3 2 . 126 c , , R, dn, ,, , R. 1

Paris, 12. März. Hproc. Rente pr. Compt. 9ũ. 50. sin 36. 55. Zrroc. br. gompt. 96. 5. lin our, 69 10. trap. pr. comipt. 80. 55. in our. S0. 70. proc Rente perp. 557. 5pesc. Röm. Anl. 797. 5proc. Beng. 91 Frankfurt a. M., 15. März. O(sterr. proc. Meta . 88. 4proc. 78. 7745. 21 proc. 443. Iproc. 193. Br f IAietten 1379. 1377. Pars. -Obl. 12533. 123. Lvose zu 176. G. Poln. Loose 569. 56.

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Redacteur Foh n. Mitredaeteur Cottel.

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Gedruct bei A. W. Han

Herzogs von Montesquiou erledigten Sitze in der Französischen Akademie; es erinnert an seine bedeutendsten Werke: „la Coa. lition et la France“, „Alonze“ und die „Geschichte Polens“, und bemerkt, daß sowohl seine politischen als literarischen An⸗ sichten ihn der Aufnahme in die Akademie besonders würdig

heit gesprochen; als Schriftsteller habe er immer die Regeln des guten Geschmacks geachtet und gezeigt, daß das Talent, wenn es mit dem, was das Gefühl der Schwcklich keit erheischt, Hand in Hand gehe, nur gewinnen könne. Als Probe seiner literari⸗ schen Ansichten führt das Journ. d. Deb. folgende Stelle aus der letzten Schrift des Hin. v. Salvandh an: „Wenn die Litera— tur der Ausdruck der Gesellschaft wäre, so müßte man an Frank⸗ reich verzweifeln, denn seine Literatur trägt alle Merkmale der Verderbtheit an sich; sie hat es sich zum Gesetze gemacht, alle Gefühle und Intereffen, welche die gefellschaftliche und polttische Ordnung bilden, anzugreifen; man möchte sagen, sie studirte dar⸗ auf, der Französischen Gesellschaft alle Laster zurückzugeben, die sie von ihr im vorigen Jahrhundert empfing. Eine Art von dogmatischem Chnismuüs hat sich ihrer ganz bemächtigt u. s. w.“

Der Marine-Minister hat die Attillerie⸗-Capitaine' Dellac und Deshays mit dem Llufttage nach Schweden geschickt, das dort befolgte, Verfahren bei der Fabrication der Kanonen von Guß⸗ eisen näher kennen zu lernen.

Der Stadt⸗Rath von Calais hat entschieden, daß die dort zu Ehren Napoleons und der grossen Armee errichtete Säule, welche unter der Restauration die Säule der Bourbonen genannt wurde, ihren alten Namen Napoleons-Säule wie der erhalten solle.

Der Königl. Gerichtshof zu Rouen hat das von dem Dich— ter Barthélemy herausgegebene Journal „Nemesis“ für ein po⸗ litisches erklärt und den Verfasser demzufolge zur Leistung einer Caution verurtheilt.

Das Odson wird mit dem 1sten k. M. geschlossen. Auf die Frage, was aus dem Saale werden solle, antwortet ein hie⸗ siges Blatt: ein Getreide⸗Magazin.

In Straßburg soll die aus mehr denn 30, 000 Bänden be— stehende Haffnersche Bibliothek, eine der schönsten Privatsamm⸗ lungen, verkauft werden. Der erste Theil des Katalogs ist bereits erschienen.

Großbritanlen und Frland.

London, 10. März. Vergestern ertheilte der König in Windsor den Herren Richard und John Lander, den berlihmten Reisenden, eine Privat-Audienz, geruhte ein Exemplar ihrer 4RReisen in Afrika“ anzunehmen und unterhielt sich über eine Stunde mit denselben auf die huldreichste und herablassendste Weise.

Das Unterhaus versammelte sich heute Mittag um 12 Uhr, und nach einer kurzen Diskussion ging die Reform— Bill durch den Ausschuß. Die Bericht⸗Erstattung wurde auf künftigen Mittwoch (14. Mär) festgesetzt. Das Haus ver⸗ tagte sich um 21 Uhr Nachmittags.

Der Herzog von Cumverland gab vergestern dem Hannö⸗ verischen Mintster, dem Erzbischof von Mork, dem Lord Buürgersh und den anderen Direktoren der Konzerte zur Aufführung klassi— scher alter Musik ein Diner im Palast von St. James. Am Abend begab sich der Herzog, der zeitiger Ober-Direktor jener Konzerte ist, mit der ganzen Gesellschaft nach dem Saale in y um der dortigen Musik-Aufführung beizu— wohnen.

Fürst Tallehrand und der Oesterreichische Geschäftsträger hatten gestern Konferenzen mit Lord Palmerston im auswärti⸗ gen Amte.

Im Kolonial-Amte sind gestern Depeschen von dem Gra— fen von Belmore, Gouverneur von Jama ka, eingegangen.

Die Tim es beleuchtet in ihrem nenesten Blakte die Rede des Hrn. C. Périer, welche derselbe bei Erörterung des Budgets der auswärtigen Angelegenheiten in der Französischen Deputir⸗ ten Kammer gehalten hat. Es heißt in die sem Artikel unter Anderem; „Nm wenigsten ist es Hrn. C. Périer gelungen, sein neuestes Verfahren in Italien zu rechtfertigen. In Bezug auf diesen Punkt hat er in der That keine einzige Einwendung be—⸗ seitigt oder irgend einen haltbaren Rechtfertigungsgrund ange⸗ führt. Der Protest des Papstes gegen die Besetzung von An⸗ kong, der beinahe gewisse Widerwillen, mit dem Oesterreich Fran⸗ zösische Streitkräfte in den Legationen erblickt, und die augen— scheinliche Gefahr einer Aufregung unter den Italiänern beim Anblick der revolutionnairen Flazge dies Alles find Einwendun— gen gegen das Italiänische Unternehmen, die zu einleuchtend und mächtig scheinen, als daß sle durch den fummarischen Bericht des Ministers hätten aus dem Wege geräumt werden können. Dür— fen wir uns indeß nicht bei alledem der Hoffnung überlas⸗ sen, daß das Uebel, welches aus einsem Llnfall von Stohl oder

Leidenschaft entsprungen ist, durch Verstand und Mäßi⸗ gung beseitigt, daß der Blitz aus diesem finsleren Gewölk

unschädlich zur Erde herabgeleitet werden wird? Unsert vor— trefflichen Nachbarn auf der anderen Seite des Kanals besstzen sicherlich die Kunst, politische Fallen mit Geschicklichkeit und Er— folg aufzustellen, in einem höheren Grade, als irgend eine andere Nation in Europa. Die Expedition na Belgien war ohne Zweifel eine der besten Darlegungen dieser theatealischen Kunst, die nur in der Geschichte gefunden werden können. Die Schnel— ligkeit, mit der man den Entschluß, der Belgischen Regierung beizustehen, ergriff, die augenblickliche öffentliche Verkündigung dieses Eutschlusses, noch ehe irgend eine Uebereinfunft mit dem diplomatischen Corps getroffen seyn konnte, der plötzliche Marsch der, Truppen, mit einem Marschall von Frankreich und zwei Prinzen von Geblüt an der Spitze, brachte durch Geräusch, Neuheit und Ueberraschung ganz die Wirkung einer melodranrä— tischen Darstellung hervor. Die Exvedstion nach Ankona,

der zweite Beweis einer erstaunlichen Tapferkeit die Wie— derholung, wenn auch nur in geringerem Maßstabe, der mili—

tairischen Feuerwerke in Belgien ift nech ühperraschender

gekommen und kann zu weit wichtigeten Resultaten führen.

machten; als Pudlizist habe er beständig für Ordnung und Frei⸗

und Revolutionen eröffnet, auf

das diplomatische Corps in Pa Küsten von Italien zu schicken.

Palmerston, ohne im höchsten Grade erstaunt, zu Verstärkung in den Legationen der eher den Halbmond, als die Meere erwartet hätte, scheint

sitzungen gelandet wären. ie

denen Regierungen. Das Be

einer anderen der Vorläufer

er hier ungefähr 1500 politi und mit einer Abtheilung Sap

zu erschüttern. revolntionnairen Freunde durch e

kann schon vermöge der Natur

der Form die ser populairen captati

verschiedene Grundlage; in diese

gegen die Französische Partei der zu gebrauchen, welche unsere M Englischen Tories zu führen. beider Oppossitionen, wenn

einen

fluß zu erlangen. Die Einen

über die Unsicherheit von Leben tiv⸗Politik in Anwendung bring

land gelästert und auf der andere wohn gemißhandelt. Unbezweife gesehen von allen diesen Ursache

Eifersucht aber ist es, ganz unterdrückt werden müßte; dies dem beiderseitigen Interesse In einem Tory-Blatte

Französische Expedition nach Ita erleiden zu wollen. Wenn dlese chen zu einem allgemeinen Krieg die Beendigung der Belgischen

verwickelte Stellung gezwüngen statten.“ Der Courier meldet, daß

——

) Lord Palmerston gab diese Febr. Abends ab, also gerade in de schen Truppen bei Antong landeten

rung der Nachricht keinen Glauben schenken. hatte schon die Bucht von Toulon verlassen und befand sich wahrscheinlich schon an der Küste von Sieilien, Zweifel mit vollkommener Aufrichtigkeit, die Einschiffung der Truppen bestritt. “)

Ratificationen des Traktates vom 15. Nov.

warten, um zu sehen, was Oesterreich beginnen wird. versichert hier, daß Lord Granville sich lebhaft Über das gen des Franzößsschen Ministeriums beklagt, weil durchaus keine Mittheilung gemacht habe. tischen Zirkeln zweifelt man nicht daran, rier, die falsche Stellung der Englischen Mächten gegenüber, kennend, diefes rovolutionnairä Unternehmen in der Uleberztugung gewagt habe,

Auf jeden Fall hat sie weit mehr Quellen zu Veränderungen

eine entschiedenere Weise beste—⸗

hende Grundsätze über den Haufen gestoßen und mehr politische Fragen zur Erörterung gebracht, als irgend ein Vorfall in den letzten 16 Jahren. Mit der größten Ueberraschung vernahm

ris die Absicht der Französischen

Regierung, eine Expedition nach den östlichen oder westlichen

In London wollte die Regit— Die Expedition

als Lord

Oesterreich war hörten, daß es eine Französtsche erhalten sollte; und der Papst, dreifarbige Fahne im Adrlatischen kaum seinen Augen geglaubt zu

haben, als er las, daß die . an den Klisten seiner Be—

Freude und das Entzücken der

Patrioten in den Legationen stand im richtigen Verhältniß u der Bestürzung Sr. Heiligkeit und dem Erstaunen der verschie⸗

il, welches die Thore von An—

kong einschlug, schien der einen Partei das laute Signal der Freiheit, die Zutritt in die Festung des Despotismus und des Aberglaubens verlangte, oder die Sturmglocke der Juli-Helden;

der Unordnung, der Anarchie

und des Bürgerkrieges. Herr Périer hat das System einer politischen Propaganda überall gelängnet; und doch sendet

sche Misstonaire ab, in Fran—

zössscher Uniform, mit 3 Kriegsschiffen, mit einer Nationalfahne

peurs nnd Mineurs, um durch

das Hammern an den Thoren von Ankona den Päypstlichen Thron Die Insurgenten der Legationen begrüßten ihre

ine allgemeine Illummation, und

die Päpstlichen Truppen wurden genöthigt, ihre Waffen ihren neuen Verbündeten zu übergeben.“

Der Globe erklärt, mit den obigen Betrachtungen der Ti—⸗ mes im Allgemeinen übereimustimmen. „Die Expedition nach Italien“, sagt das erstgenannte Blatt, „ist, wie jedes Zu⸗ geständniß, das der augenblicklichen Zeit-Ansicht in der subtslen und verwickelten Leitung der auswärtigen Angelegenheiten ge⸗— macht wird, eine unüberlegte und ganz fruchtlose Maßregel. Sie der Dinge eine Partei nicht be⸗ friedigen, die augenscheinlich einen Krieg des Propagandismus will; demnach machte man also eine bloße Demonstration in einer zweideutigen Form, um Vortheile zu erlangen, die leicht eben so gut durch eine feste entschiedene Sprache auf dem Wege der Unterhandlungen erlangt werden konnten. mächtigen Kollegen, der Times,

Mit unserem argwohnen auch wir, daß unter o bene volentiae noch etwas Ande⸗

res versteckt liegt. Die Expedition nach Belgien hatte eine davon gan;

m Falle würde eine Zögerung Zel⸗

gien nicht bloß in die Gewalt der Holländischen Llrmee geltefert haben, sondern sie wäre auch so antinational in Frankreich gewesen, daß die neue Dynastie leicht dadurch kompromittirt worden wäre. Seltsam ist es, daß in Bezug auf das Freund schafts⸗Verhältaiß zwischen England und Frankcelch Herr Périer sich berufen fühlt,

Bewegung ganz dieselbe Sprache inister gedrungen sind, gegen die

In der That sind auch die Motiv: sie näher untersucht werden, auf gleiche Weise von der selbstsüchtigsten Art; jede trachtet danach, durch allzemeinen verheerenden

Krieg einen größeren Ein⸗ möchten gern das revolution

naire Spiel noch einmal über den ganzen Kontinent verbrei— ten und die Underen den Widerstand gegen dasselbe leiten und in der allgemeinen demnächst zu

erwartenden Unruhe und Eigenthum, ihre Konserva— en, die Reform gehässig machen

und das oligarchische Uebergewicht, so wie den korrumpirten Ein⸗ fluß auf die Wahlen, ins Unendliche verlängern. Dleser befon— deren Zwecke halber wird auf der einen Seite des Wassers Eng⸗

n Frankreich mit affektirtem Arg⸗ lt herrscht in England, ganz ab— n, große Eifersucht gegen Frank⸗

reich. Wir meinen hierbei namentlich auch ein Ueberbleibsel je⸗ ner Bullenbeißer-Gessnnung, die jeden Schritt, thut, um seinen Einfluß in Europa aufrecht zu erhalten, Insolenz hält, während sie jede ähnliche Bemühung von Seite mit aller Macht unterstützen möchte.

den Frankreich für eine un serer

Diese schädliche

die vor allen Dingen auf beiden Seiten

mehr als irzend etwas würde förderlich seyn.“

liest man: „Die erwarteten scheinen durch die lien neuerdings einen dlufschud Expedition auch nicht das Zei⸗

giebt, so wird sie wenigstens Sache verzögern. Man * wird Man

Betra⸗

ihm dasselbe

In unseren diplona— daß Herr Caslmir Pèé— Regierung, den großen

daß Lord Grey durch seine seyn würde, dasselbe zu ge⸗

ein Schiff, „der Trader,“ von

Erklarung im Parlament am 22. m Augenblick, wo die Franzdsi—

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