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; 330 Der Präsideut suchte sich damit zu entschuldigen, daß der
theile stimme, sich aber mit 5 gegen 4 Stimmen
Königstädtisches Theater. erklärt habe, daß es nicht gerathen sey, auf die gegenw
ö. . Graf v. Lameth auf der Rednerbühne auf eine beleidigende ; Boe e 0 39 . i . , , . Weise unterbrochen worden sey, und daß überhaupt die Versamm- Session unmittelbar diejenige des Jahres 1835 folg ᷓ ö ‚ w. ñ ö lung nicht mehr kaltes Blut genug gehabt habe, um die Bera⸗ lassen. Die Diskussson Über den gedachten Gesetz⸗ En ;
Mittwoch, 21. Märj. Zum erstenmale: Der Barbier von Sevilla, komische Oper iCn 2 Akten, aus dem Itallänischen, von Kollmann; Muslk von Rosslni.
Neueste Nachrichten.
Paris, 13. März. In der Pairs-Kammer berichtete gestern der Graf Portalis über den von der Deputirten:Kam—⸗ mer ausgegangenen Gesetz⸗-Eutwurf wegen der Aufhebung des Verbots der Ehescheidung. Er untersuchte ausführlich, ob die Ehescheidung mit den Gesetzen und den Sitten des Landes, so wie mit den Lehrsätzen der katholischen Religion, verträglich sey.
wurde bei der Dringlichkeit des Gegenstandes bereits auf 14ten angesetzt. — An der Tages⸗-Ordnung war jetzt die thung über das Budget des Kriegs-Minister tum. General Lam arque war der erste Redner, der sich darüber nehmen ließ. Er erinnerte daran, daß der Präsident den seils vor einiger Zeit die Vertagung der Debatte ü n Budget des auswärtigen Departements aus dem Grmin , ; . . . . langt habe, um der Kammer sodann genauere Aufschl. Beim Ablaufe des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Bestellungen auf diese Zeitung, nebst Pränumeration, hier am Orte bei der Redacw Franke ch äufgte Berhältn,sise, mit denen die Olusgann n Mohrenstraße Nr. Zch, in den Provinzen aber bei den Königl. Post-Kkemtern zu machen sind, und daß der Preis für den ganzen Umfang der Monarchie auf 2 Rthlr. ö. uri . n , . . , , ,. i gen reuß. Cour. vierteljährlich sesegesetzt ist, wofuͤr den hiesigen Abonnenten das Blatt am Vorabend feines Datums durch die Stadt-Post frei ins Haus gesendet wird. denen. h ne ee . n bel deren i m ü Um jedoch die erforderliche Starke der Auflage fuͤr das kommende Vierteljahr abmessen zu können, muͤssen wir bitten, die Bestellungen bis spätestens den J 1sten d. Man uns gelangen zu lassen, indem sonst die Interessenten es sich felbst zuzuschreiben haben, wenn die Zusendung des Blattes eine
ausführliche Erörterungen über die gesammte Organisath ̃ . d 2. . . ein und , daß , nen n nterbrechung erleidet und nicht sämmtliche Rummern vom Anfange des Quartals an nachgeliefert werden ksnnen. Zur Bequemlichkeit derjenigen
thung fortsetzen zu können, wozu noch der Umstand komme, daß es bereits 6; Uhr gewesen sey, so daß er die Sitzung nicht habe suspendiren können. Diese Erklärung erschien Hrn. v. Trach keinesweges befriedigend; er verlangte daher auch seinerseits das Wort, und obgleich die Centra sich jeder ferneren Erörterung zu widersetzen suchten und auf die Tagesordnung bestanden, so ge⸗ lang es ihm dennoch, sich Gehör zu verschaffen. „Ich muß mich wundern“, äußerte er, „daß Sie allmälig alle Ihre Ge— rechtsame aufgeben.“ Bei diesen Worten wurde er don meh⸗ reren Seiten unterbrochen. Herr Viennet namentlich stellte ihn heftig zur Rede, während He. Simmer wieder Hrn. Viennet auf eine handgreifliche Weise ersuchte, sich ruhig zu verhalten. Hr. v. Trach setzte hierauf seine Rede fort, die darauf hinaus⸗ lief, daß Hr. Gnod seine Befugnisse übertreten habe. Hr. Gar—
1832.
Berlin, Mittwoch den 21sen Mar;
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Sodann beleuchtete er die Rechte und Pflichten der Ehelente unter sich und wies auf die Nachtheile hin, die aus einer Tren— nunz nothwendig in allen Fällen entstehen müßten, wo Kinder
vorhanden sind. Am Schlusse seines Vortrages, Stunden dauerte, sprach der Redner sich dahin
Kommission aus den von ihm entwickelten Gründen sür die 2Aln—
nahme des betreffenden G-fetz⸗ Entwurfes nicht nd daher auf die Verwerfung desselben antrage. Versammlung beschlossen hatte, sich mit
sührung von Militair-Ehrengerichten wieder
In der Deputirten-Kamm gr widmeten gefiern die Op⸗ positions-Mitglieder der Vorlesung des Protokolls eine ungewöhn—
liche Aufmerksamkeit. Bei der Stelle, wo dis Schlusse der letzten Sitzung Erwähnung geschah, Odilon⸗Barrot das Wort. ten nicht ein so richtiges Gesühl parlamentarische
diesem stande gleich nach der Beendigung ihrer Berathung Über die Reform des Strafgesetz Buches zu beschäftigen, wurde die Diskussion über den Geset⸗ Entwurf wegen der Ein—
Wenn, meinte er, die Deputir—⸗
hätten, so würden sse ünbedenklich, nach der Entfernung des Prä⸗ sidenten, die Sitzung fortgesetzt haben; so aber hätten sie es vor— gezogen, eine Genugthuung von der Kammer selbst zu verlangen. Der Redner fragte hierauf, wie es gegangen sey, daß der Prä— sident, anstatt den von allen Seiten verlangten Schluß der De— batte zur Abstimmung zu bringen, sich plötzlich, und ohne die Versammlung deshalb zu befragen, entfernt habe; da dies nicht das erstemal sey, daß Herr Girod sich einen
der beinahe 2 aus, daß die
nen Deputirten das
slimmen könne Der Redner verlangte schließlich,
Nachdem die Gegen⸗
aufgenommen. er, um 67 Uhr keines we ges zu jusammen geblieben wären. He neuen Beschwerde wider den nämlich, daß er demselben ein
Vorfalls am verlangte Hr. r Schicklichkeit Girod entschuldigte sich damit,
sehr, als daß er sich jemals einen im Uebrigen habe der Präsident
Pflicht bestehe darin, sie den Bur
von mehreren Seiten wiederholt d
nier⸗Pages äußerte sich in derselben Weise. Der beste Be⸗ weis, bemerkte er, daß die Unordnung nicht so groß gewesen sey, als der Präsident solches behaupte, und daß selbige allein durch die schlechte Leitunz der Debatte veranlaßt worden, sey der, daß gleich nach der Aufhebung der Sitzung unter den zurückgebliebe— größte. Einverständniß geherrscht habe.
tige und ausdrücksich darin bemerke, der Präsldent habe die Sitzung aufgehoben, ohne die Kammer deshalb zu befragen. Herr O. Baärrot hob die Seichtheit der von dem Präsidenten angeführten Entschuldigungs-Gründe hervor; es wäre, äußerte
zu suspendiren, da die Deputirten mstunter schon bis 8 Uhr
die von ihm gar nicht den Bureaus zugestellt worden seh. Herr daß es Herrn von Ludre mit dieser Peoposition Ernst sey. Die se Aeusterung erregte gewaltiges Murren in den Reihen sition. Herr von Ludre bemerkte, er achte die Kammer zu eingereichten Propositionen gar nicht zu kümmern; seine einzige
sident erwiederte, daß dies nachträglich geschehen solle. Als hierauf
schwerte sich üb Zugleich fragte
dag man das Protokoll berich-? J lösen.
spät gewesen, um die Sitzung
rr von Lu dre trat mit einer Präsidenten auf; er erklärte e Proposstion überreicht habe,
Nach dem Gen relau in einer
er habe nicht glauben können, der Oppo⸗
Scherz mit ihr erlauben würde; sich um den Inhalt der ihm genommen. Der
eaus zu überweisen. Prä⸗
er Schluß der Debatte verlangt
Frankreich in Militair⸗
Infanterie Säbel zu geben, einigen Millionen herbeizuführen. machte den Vorschlag, den Dienst der Gendarmerie durch Feldhüter versehen zu lassen und jenes Corps Am Schlusse seines Vortrages erinnerte er an d ͤ statters, daß in Friedenszeiten das des Kriegs-Ministeriums sich um 66 Mill. werde erm lassen; man könnte, meinte er, diese Ersparniß schon ttf nehmen und am Schlusse des Budgets einen Zusatz-Artiz! Inhalts einschalten, daß im Falle eines Krlegs die Kn einen außerordentlichen Kredit von 60 Mill. bewilligen m ließ sich Herr Boyer de 7
klärung des Berichter
geaud auftrat. Die all
Nachrichten aus Toulon vom daselbst Befehl eingegangen, die im dasigen Hafen liegende vette „l' Oise“ unverzüglich aus urüsten.
ezirke theile. Der General Leh dt
er die große Anzahl von Offizieren in der gn er, ob es wirklich die Absicht sey, der gesam
eral Demargay
bloß um eine neue Ausgahe Der General De mar
gänzlich q
sehr ausführlichen Rede liber das gesammt
litaicwesen vernehmen; welchemnächst auch noch der Genern! gemeine Diskusslon ward sodann gesc⸗ und bei der demnächstigen Verhandlung über die einzeinen In Stettin. kel wurden die beiden ersten Kapitel, 1,530, 000 Fe. für das sonal und 5ls, 000 Fr. für das Material der Central⸗VBerwas ten Landwehr-Brigade, von Wedell, nach Breslau. betreffend, mit den von der Kommission vorgeschlag enen h . . ßigungen von resp. 65, 000 und 20, 006 Fr., von der Kammz
Sten d. M. zufolz,
Die Korvette „n .
esigen Interessenten, welche die Zeitung bereits jetzt halten, ist wieder
um die Einrichtung getroffen worden, durch die Stadt-Post den Praͤnumerations-Betrag fuͤr das naͤch ste
nartal, unter Zusendung der diesfaͤlligen Quittung, einziehen oder die Abbestellung entgegennehmen zu lassen. — Ein Gleiches gilt auch von dem Magazin fur die Litera—⸗
r des Auslandes.
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Amtliche Nachrichten. Kronik dies Tages.
Der Justij⸗Kommissarius Herrmann Friedrich Julius RKeier zu Königsberg in Pr. ist auch zum Notarius im Be— rke des dortigen Ober-Landesgerichtes ernannt worden.
Angekommen: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath d Ober-Präsident der Provinz Pommern, von Schönberg,
Abgereist: Der General-Major und Commandeur der
Zeitungs-Nachrichten. Ausland.
Ueberzeugung beharrlich zu widersetzen.“ Nachdem die Ver— sammlung die Berathung über den Eingangs erwähnten Gesetz— Entwurf auf den nächsten Mittwoch angesttzt hatte, eröffnete der, General Lamarque die Debatte über das Budget des Kiegs⸗-Ministeriums. Nach ihm ließen sich (wie bereits gestern erwähnt) die Generale Lehdet und Demargahy, Hr. Boher de Pierrelau und zuletzt auch noch der General Bu— geaud vernehmen. Dieser Letztere glaubte, daß die Ausgaben für die Armee sich bedeutend vermindern lassen würden, wenn man das Militair in Friedenszeiten bei öffentlichen Bauten be— nutzte; er behielt sich einen besonderen Antrag dieserhalb bis zu den Berathungen über die einzelnen Artikel vor. Hr. Berrher, der sich gleichfalls für die allgemeine Diskussion hatte einschrei— ben lassen, verzichtete auf das Wort. Im (1sten Kapitel werden für das Personal der Central-Verwaltung 1,322,000 Fr. ver⸗ langt. He. v. Lu dre wollte das Gehalt des Ministers demjeni— gen der Minister der Justiz, des Innern, des öffentlichen Unter— richts und der Marine gleichgestellt wissen; eben so verlangte er eine Herabsetzung der Gehalte der fünf Direktoren und des
Lande bahne, so lasse sich darauf ganz einfach erwiedern, daß eine 6h. Betrachtung keine einzige der anderen Europci⸗ schen Mächte abgehalten habe, ähnliche Karten anfertigen zu lassen. Er stehe übrigens dafür, da er selbst den Kosten⸗Entwurf gemacht habe, daß die ganze Karte nicht mehr als 8 800,900 Fr. kosten werde. Hr. v. Tracy machte indessen die Bemerkung, daß hierbei nicht die Gehalte für die mit der Karte beschäftigten Ingenieurs mit eingerechnet wären. Als es hierauf zur Abstim⸗ mung kam, wurde bloß die von der Kommission beantragte Er⸗ sparniß von 20, 000 Fr. angenommen und sodann die Fortsetzung der Berathung auf den folgenden Tag verlegt.
Paris, 13. März. Die mit der Prüfung des Entwurfs über die e , beauftragte Kommission hat Hin. assh zu ihrem Berichterstatter ernannt. ö ö 3 Messager des Cham bres zufolge, würde der Graf v. Harcourt den ihm zugedachten Botschafterposten in Konstanlino⸗ pel darum nicht erhalten, weil er früher als Mitglied des Phil⸗ hellenen-⸗Comitéès nach Morena gesandt worden sey, und weil man
solchen Verstoß zu Schulden kommen lasse, so halte er es für : r ) nothwendig, daß die Kammer hierüber endlich einen Beschluß wurde, ließ Herr Girod daruber abstimmen und erklärte, nachdem ligente“ sollte am folgenden Tage mit 150 Mann nach M 1 ; General- Secretairs; die ganze Ersparniß sellte sich auf als Repräsentanten beim Sultan eines Militairs bedürfe. fasse. Wollte man einem Präsldenten das Recht einräumen, das Resultat anfangs zweifelhaft geschienen, daß die Kammer abgehen. Die Korvette „la Dordogne“ sollte ebenfalls am 53 rankreich. 5,000 Fr. belaufen. Der Berichterftatter Herr Pasfy er— Der Courrier frangals sagt: „Gestern Abend ging die
eine Sitzung, wann es ihm beliebe, aufzuheben, so würde man den Gang der Berathung gänzlich in seine Hand geben; das Reglement bestimme daher auch ausdrücklich, daß eme Sitzung nur, nachdem die Versammlung darüber befragt worden, aufge— hoben werden dürfe; da Herr Girod dies in dem vorliegenden Falle nicht gethan, sich überdies aber auch noch geweigert habe,
nber den Schluß der Debatte abstimmen zu la
er seine Pflichten und die Richte der Kammer verletzt;
daß die Sitzung stürmisch gewesen, hätte ihn zu berechtigt, dieselbe während einer Stunde
ren; sie dieserhalb aber gänzlich aufzuheben, . sich durch
ede te Herr Odilon⸗Barrot noch dle Versammlung, in Berathungen künftig mehr Ruhe und Mäßigung zu zeigen.
nichts rechtfertigen. Am Schlusse seiner
über den obigen Antrag des He ordnung schreite. Zwei Meinung gewesen, daß die
ssen, so habe sich sonach gleichsam zum Richter war der höchstens da⸗ zu suspendi⸗ maßen gelegt hatte, bestieg Hr. ermahn⸗ ihren
Mitglieder des Bureaus waren der Majorität der Versammlung sich für, die beiden anderen, daß sie sich wider diesen Antrag entscheide. Da nun dem Prästdenten für solche Fälle eine berathende Stimme mit zusteht, so schloß er sich den beiden letzteren an und machte
Grund, warum die Ankündigung des Resultats der Abstimmung zu lauten Reclamationen von Seiten der Oppo⸗ sitions⸗ Partei Anlaß gab. — Nachdem die Bewegung sich einiger⸗
um über den Gesetz-Entwurf wegen Forterhebung der Steuern bis zum 1. Juli zu berichten. Er erklärte, daß die Kommission für die Bewilligung der verlangten neuen 3 Steuer⸗Zwölf⸗
ern Garnier-⸗Pages zur Tages—
in seiner eigenen Bache. Dies d8. 4proc. 78.
Laurence die Rednerbühne,
unter Segel gehen, um Oran zu bringen. t
— Heute schloß 5proe. Rente (eoup sin our, 96. 80. 3Zprot. pr. shrot. Neap. pr. Compf. S0. 35. fin conr. 80. 50. h Span. Rente perp. 5. 5proc. Belg. Anl. 773. Frankfurt a. M., 16.
Actien 1381. 1379. Partial-Obl. 1233. G. 1763. 1763. Poln. Loose 563. G.
Redacteur John. Mitredacteur Cottel.
7744.
—— * 0
50 Mann von der Fremden⸗Legion
compt. 69. 45. fin Cour. bg.
Deputirten-Kammer. Sitzung vom 12. März. achtrag.) Nachdem Hr. Laurence in dieser Sitzung für dle
dét.) pr. compt. s nnahme des Gesetz- Entwurfes wegen Forterhebung der Steuern
6 zum 1. Juli, mit einigen unerheblichen Modsficationen an— 'tragen hatte, fuhr er also fort: „Der Herr Finanz-Minister ät die Hoffnung ausgesprochen, daß dieses provisorische Gesetz
März. Oesterr. 5proc. Metall Es letzt? dieser Art seyn werde; doch hat er hinzugefügt, daß 2I proc. 443. proc. 193. Br, gie Erfüllung dieses Wunsches nicht von den Rathgebern der Loose zu 1 krone allein abhänge, sondern daß die Mitwirkung der Kammer
aju unerläßlich sey. Er hat uns sonach die Nothwendigkeit ei— tr zweiten Session, die unmittelbar auf die jetzige folgte, aus— inandergesetzt, mit dem Bemerken, wie er nicht zweifle, daß zit gern dem Lande diesen neuen Beweis unseres Eifets und
Gedruckt bei A. W. Hayn PTatriotismus geben würden. Die Kommission hat zunächst un—
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Allgemeine
* 25 henden Abgaben und Lasten zu übernehmen, ins beson— B ekan ntm ach [ ngen. dere auch die jaͤhrliche Grundsteuer, wie solche von
Anzeiger für
nen und bei Ludwig Oehmig ke in Berlin, Burg⸗
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Bei G. Basse in Quedlinburg ist so eben erschie=
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einer in ihrer Art einigen Erscheinung, ver mit mehreren interessanten Aufsaͤtzen und Erzähl
äsucht, ob es angemessen sey, einem so klar ausgesprochenen
BRunsche zu genügen. Schon bei einer vorläufigen Erörterung
ieset Frage in den Bureaus hatte sich eine Meinungs— erschiedenheit offenbart, und da die Regierung die Ansichten er Kammer darüber zu kennen wünschte, so haben wir geglaubt, le Sache in Ueberlegung ziehen zu müssen. Die Kommission at sich danach mit 5 gegen 4 Stimmen gegen die sofortige
klärte, daß die Kommission nur für eine Reduction von 35000 Fr. stimmen könne; was das Gehalt des Ministers betreffe, so müsse dasselbe, da der Marschall Soult zu repräsen— tiren genöthigt sey, demjenigen des Präsidenten des Conseils und des Ministers der auswärtigen Lingelegenheiten (100,000 statt 80, 000 Fr.) gleichgestellt werden. Der Krlegs-Minister bekämpfte seinersests den Reductiens-Vorschlag des Hrn. von Ludre, insofern derselbe die Gehalte der Direktoren und des General-Secretairs betraf; dagegen pflichtete er der von der Kom— mission beantragten Ersparniß dei. Diese letztere wurde darauf angenommen, das Amendement des Hrn. von Ludre dagegen verworfen. Das 2te Kapitel enthält für das Material der Cen⸗ tral-⸗Verwaltung 489,009 Fr., welche Summe die Kommission um 20, 000 Fr. zu ermäßigen vorschlug. Hr. v. Tracy bezeich— nete auf dieses Kapitel noch einige anderweitige Ersparnisse; zugleich beschwerte er sich darüber, daß die Entwerfung der großen Karte von Frankreich sich so sehr in die Länge ziehe; man habe anfangs geglaubt, daß diese Ürbeit nur 16 Jahre dauern würde; jetzt sey man bereits 15 Jahre damit beschäftigt, und noch sey nicht der 15te Theil des Ganzen beendigt; gleich— wohl habe man auf den ersten Plan, wonach die Karte aus
Rede, daß auf die von dem Fürsten Talleyrand unterstüͤtzten Vorstellungen Englands die baldige Räumung von Ankona beschlossen worden sey. Die die Expedition bildenden Truppen sollen nach Konstantine gehen.“
Dasselbe Blatt wunderte sich gestern, warum unter den im letzten Konsistorium vom Papste bestätigten Bischö⸗ fen sich nicht auch der vom Könige zum Bischofe von Begu⸗ vais ernannte Abbé Guillon, Almosenier der Königin, besinde, und fand in dieser Auslassung eine Feindseligkeit des heiligen Stuhles gegen Frankreich. Der Messager des Chambtes bemerkt in Bezug hierauf, daß der Abbé Guillon, sobald er er— fahren, daß seine Ernennung zum Bischof im Vatikan Schwie⸗ rigkeiten finde, auf das ihm vom Könige zugedachte Bisthum freiwillig verzichtet habe. ö
Das Journal des Débats fühlt sich heute, als am Jahrestage der Wahl des Herrn Cas. Périer zum Präsiden— ten des Minister-Raths, zu folgenden Betrachtungen veranlaßt: „Hente ist es ein Jahr, seit Herr Cas. Périer zum Präsidenten des Conseils ernannt wurde. Von dem Augenblicke seines Amts—⸗ Antritts fühlten die Parteien, daß sie es mit einem Manne zu thun hätten, der einen Kampf auf Tod und Leben gegen sie
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Bekannt mach un a. der Steuerbehörde fesgesetzt wird. straße Nr s. an. der langen Brücke, so wie in Ren aus des, Findlings lzener Fer bur Meder nnn Et . n z sofort ; l — )
Das im cen oel Kreise belegen, ehemalige Erb] Die naheren Verkaufs ⸗Bedingungen sind auf dem Ruppin zu haben: ; ö e . und n r . . so j Fröffnung der Session von 1833 erklärt. Wahrend die Mino⸗ 530 Blättern habe bestehen sollen, verzichtet, und statt dessen führte; sie stießen daher auch ein Geschrei der Wuth aus; die pachts⸗Vorwerk Heriberg, Amte Becikow, welches im Vorwerke bei dem Ammann Muller, und hier in un— Keine Schnürbru ste mehr! gleich fuüͤr das wissenschafiliche Publikum in it ät für ihre Ansicht alle die bereits belannten Nachtheile des den Maßstab von oss angenemmen; es lasse sich voraussehen, Juli-Revolution sey verrathen, sagten sie. Worin ist sie verra⸗ Wege der Subhestatien an den Fiskus zurüͤckgefallen ! serer Do mainen-Registratur zur Einsicht ausgelegt. Oder Darstellung der großen Nachtheile und der fuͤr zischer, phystologischer, medfe nischer und ander Povisoriums geltend machte, ist die Majorität, wenn gleich fie daß, wenn die Arbeit nicht beschleunigt werde, noch ein Zeitraunt khen worden? Was hat ste versprochen, das von dem Min ste⸗ ; ist, soll unter gaͤnzlicher Aufhebung der Bestimmun-JI Der Lizitations-Termin ist auf — Befundheit und Leben Föchß traurigen Folgen, wellhe ßie hung diese Schrift von größter Wichtigkeit. He diese Nachtheile keinesweges verhehlte, der Meinung gewe⸗ von 30 Fahren darüter hingehen und dadälch ein Koffen-uf., rium des 13ten März nicht gehalten worden wäre? Der Ver— j gen des früheren Erbyacht, Kontrakt, vom 1 Juni den 24 Marz d. J, Vormittags 10 uhr, das Tragen. der Schnürbruste iche g id (bers das (In Berlin in der En sin schen Buchhas M, daß der Flugenblick schlecht gewählt seyn würde, um dem wand von 25 bis 30 Ml. Fr. herbeigeflihrt werden würde; er rath, und in den Augen der Factionen allerdings ein großer, . 1832 ab, ͤͤffentlich an den eilt tletend e wer ; , , ,,, dr este Schnüren den irn lin cm beherzigenswerthe Breitestraze Nr 25) broriscrium ein Ende zu machen. Nach einer so langen Sesston, wolle den Olutzlln der Karte kesncs chem Tibned? stellen; doch g'he liegt darin, daß die Regierung feit dem 13en März einen Wit — . ., . . Vin! . ln ge er im i, uind pen ha e , ,, . , , Frauen uud Mungfraueg, kei . her Nene Frisdrfehs- Strafe M, die jrtzige, ift es nothwendig, daß wir uns aufs Neue mit derselbe ganz und, gar verloren, wenn die Ardeit keine Gränze habe. len gehabt hat. Die Regierung wollte ö In⸗ serei-Cerechtizkeit, und, mit der Fischerei auf dem, der zufchlgg nicht erfol zen Kann. luch ä icbénh ehh , Gerte er unn „iehernneh, Ven br. Riedel. Mit Cancian barbararuim seges antic; 5 vol. jo. öffentlichen Meinung, deren rechtmäßige Organe wir sind, Der Krles s⸗Min ister gab über diesen interessanten Gegenstand nern und Frieden mit Emopa. Die früheren Min isterlen j z n, eee Abbildungen. So. Geh Preis 15 sgr. 581. neu. 3) Thlr. Dugagne Glossarium lat Kttöaut machen, nicht mit jener Meinung, die aus einer augen— solgende Auskunft: „Es sind bei der Anfertigung der großen Karte wollten dasselbe, aber ihr Wille war schwach und unentschieden; h ; der Wille des Hrn. Périer hingegen war energisch und unwider— ;
an der Glieneseschen Graͤnze, belegenen See.
merkt, daß Niemand zum Bieten zugelassen wird, der
fol. Franef. 6 Thlr. 15 sgr. Pirisci Lexicon n
icklchen Aufregung der Gemüther entsteht, sondern mit jener
von Frankreich in dem Zeitraume von 1818 bis 1830 jährlich
ist 11 Rei eeikow, 2 Meile sich nicht uber ein angemessenes disponibles Vermögen ,, ; n a g w unt g Mei⸗ 3 an e 1 eine angemessene . Lei ö niederlundische Buchhandlung in rom. 3 vol. lol. Vrnet. sehr schoͤn Exemp. 6 berlegten, gewissenhaften und festen Meinung, der das Gefühl 54 Offiziere beschäftigt worden. Seit 1831, wo die Vereinigung ruflich. Darin liegt sein Gelingen und sein Ruhm, so wie sein len von Berlin entfernt. zu bestellen vermag. . . Les Mars a paru l 4 No Lilausz thesaurz ihr. ram. 5 volksafol. Irm er inneren Kraftz beiwohnt, und deren beh arrliche Klagen von der Offinsere des Generalstabes mit den Jagenienr⸗ Geographen Anspruch auf die Erkenntlichkeit aller Rechtlichgesinnten und auf Die mit der Heribergschen baͤuerlichen Feldmark Frankfurt g. O, den 27. Februar 1832. . . l n w schoͤn Exemp. 8 Thlr. Meeren hezaur i Uns nicht unberücksschtigt bleiben dürfen. Unfer diesjähriges stattfand, ist jene Zahl noch vermehrt worden; sie belief sich im die ausgezeichnete Achtung, deren er in Europa genießt. Man « noch in Gemeinschaft liegenden Vorwerls⸗Grundstuͤcke 1 Keß n ig l. Ré g ier ung.. 9 ö 9 3 8 mm. 3 n 4 , g Chill ih udget ist noch mit Ausgaben für ungeheure Rüsungen anf Jahre 1531 auf 85 Ofßttere, und jetzt sind deren 90 datei be- vergleiche die Reden der früheren Minister mit den seinigen; ihr ois Morg. 136 Rth. Acker Abthil, für die Verwaltung der dire etenss azettg des Journaux frangais et etrang ers. gang, ad. Bgehmer, Halag 47. i n möglichen Fall eines Krieges belastet. Doch wird es, wie schäftigt. Im Jahre 1833 soll sie auf 100, im Jahre 1834 auf Programm weicht wenig oder gar nicht von dem des Hrn. Pe⸗
bestehen in
Le No. contient:
Dasselbe ed. Pitheo fol. 695. 5 Thlr. Dassell⸗
rier ab; sie wollten eben so wenig, wie er, die Freiheiten Frank—
9. 1 Gört enn, Steuern, Domainen und Forsten. K ö br hoff f t ͤ ir dü . 35 2 (de Flä⸗ ; Mai teh, n n, nnn, ö angelolte 410. Colon. 665. 4 Thlr. en und wünschen, keinen Krieg geben, und wir dürfen 110 und im Jahre 1835 auf 129 gebracht werden. Der Flä— ö ö. . ö. . . Avertissement. ö k, . ö ö ö lin aher annehmen, daß der bewaffnete Friedensfuß, auf dem wir chen-Inhalt von Frankreich beträgt 25, 000 Quadrat- Lieues, wo—⸗ reichs den Händen der tumultuirenden Demagogie preisgeben; 3 * s , unbrauch, Die in unse m Hyxotheken-Puche, ol. go b. ver- brans) Ca Ballelus riet Calm ' tus; camp). Thlr. Dasselbe 1 vol. 410 Lusd. 591 Schi ns seit is Monaten befinden, binnen kurzem der allzemeinen von etwa 3000 beendigt sind, so daß die beireffenden Blätter die Propaganda, die Klubs und die Straßen⸗ Unruhen machten — bares Land zeichnete, zum Nachlasse des Johann Friedrich Paaschen — Episode de la guerre d EKspasne,. — Fragzmens Thlr. 15 sgr. Sitrurii Cerpus jur. puh. 4. ntwaffnung, deren alle Mächte in gleichem Maße bedürfen, unverzüglich in den Handel gebracht werden können. Bei der ihnen große Besorgniß; es mangelte ihnen nicht an persönlichem — — dt g, sechs und neun ig Thaler taxirte ünterbüd⸗ de la Salamendre — La Pari du Braiiént. - XS. schbn Exemp. Schwlb. 2 Thlr. 15 sa. Platz machen werde. Dann erst werden wir uns mit Erfolg gegenwärtigen Zahl von Ofstzieren wären zur Vollendung des Muth, aber an Willen. Von einem Zugeständnisse jum ande— zusammen 1057 Morg. 166 Mth. nitz, soll Theilungshalber in termino La comtesse d Alhany, Anecdote. — kKevue dra. 6. eiyil. ed. S. v. Lieuven Elagvir . zer Zukunft unseres Landes widmen können. Die Nation wird, Ganzen noch 27 Jahre erforderlich, und 16, sobald man die ren, von einer Schwäche zur anderen getrieben, stürzte das ge⸗ wo von , . den 1 April, Vormittggs 19 uhr, matique. — Revue des modes. — Bulletin Biblio- 15 Thlr. Dasseelbe ed. Gebauer et Span lauden Sie mir, über eine kurze Verlängerung des Provisori— Zahl auf 120 dringt. Die Llusgabe ist bei einem Zeitraume sellschaftliche Gebäude unter ihren Händen zusammen. Ein ernsi— nigen Grundstücke ab⸗ auf dem Stadtgericht zu Friesack öffentlich verkauf Sraphique. — Annonces, 2 Jol. gte, O Thlr. 15 sgr. Van Eshen in. ms nicht klagen, sobald alsdann nur eine Verminderung der don 34 Jahren auf 8, St , 360 Fr. berechnet, wovon bis zum J. Jan. hafter Kampf zwischen der Regierung und den Factionen hat
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gehen, welche den, wͤh⸗ werden.
rend der Erbverpach⸗ tung des Vorwerks ent⸗ standenen 14 Kolsni⸗ sten⸗ , . ö in beigelegt worden ö ö .
im Ganzen
und , daher . —
eigentlichen Vorwerks⸗
geen, 1028 Merg. 52 IRth. Dem Vorwerke steht die Befugniß zu, mit seinem
Rind- und Schaafvieh die ganze Dorfs-Feldmark zu Nr 1005 ohne Testament verstorbenen Karoline Leo—
behüten, wogegen die Dorfschaft ein gleiches Huͤtungs= recht auf der Vorwerks- Feldmark ausübt. Die kleine Jagd auf der . wird erst nach ausgefuͤhrter Se⸗ paration dem Käufer uͤberlassen, und bejahlt derselbe alsdann dafür ein besonderes Kaufazeld.
dem Eroͤffnen eingeladen:
denken, diese ihte Anspruäche binnen Einem Jahre sechs
Kauflustige werden zu diesem Termine mi ; 0 daß etwanige Erinnerungen gegen die taͤglich in unserer Registratur einzusehende Taxe bis 4 Wo— chen vor dem Termine angebracht werden konnen. Neustadt a d. Dosse, den 10 Januar 1852. Das Stadtgericht zu Friesack.
Vor dem Magistrate der Kaiserl. und Residenist dt Wien, haben alle die Verlassenschaft der am 17. April 1826 in der Stadt
Koͤnigl. Haupt⸗
voldine Kettel, geßornen von Burgsdorf, angeblich ror— dem verehelichte Freyin von Kleist, entweder als Er ben eder als Glaͤubiger, und uberhaupt aus was immer fuͤr einen Rechtsgrund einen Anspruch zu machen ge—
jene, welche an !
Le 2me Vumèero parait le 15. Mars. partir du 1 Juillel, nos abhonnés recevront la Gra— vure des modes éxecutée sur les meilleures gra⸗ vures de Paris. — Comme le nombre de Mos abonnès est deja très considérahle nous n'augimnen- terons pas le prix du Journal, quoique nos frais se trouveront de heaucoup augmentès, Par le col de cette addition à notre feuisle. Le prix d'ulionnement qui se paye d'avance, esl our 3 mois 2 6eus; pour un an g Ceus. Cette feuille contient les méeilleurs articles des: La Revue Encyelopèdique. Du Voleur de baris. PDu Cabinet de Lecture. De la Revue de Paris De la Revue Brilannique Des Journaux de Modes. Des extrails der toutes les bonnes puhlications
unixy. 2 vol, fol. Colon. Agr. 729. schon Ch
Schwlb. 3 Thlr.
In der Schlesingerschen Bach-
und Muell
lung, unter den Linden No. 34, sind erschienen
Löwes Balladen. 18te Lief. Lief. Pr. 274 égr. Zte Lief. Pr.
Pr. 25 6g, 25 sgr. ll
Effentlichen Lasten eintritt. Das Gesetz vom 18 April v? J., wodurch gleichfalls provisorische Steuer⸗Zwölftheile bewilligt wür— en, enthält eine nachahmungswerthe Bestimmung. Durch die lttikl 2, 5 und 5 ist. nämlich das Ministerium zujleich ä der Vertheilung und Anfertigung der Rollen der direkten
Pr. 1 Thlr. 2E Sgr. 5te Lief. Pr. 1 Thlr. ii Hteuern ermächtigt worden, so daß, als endlich im Oktober das
jedes Hest enthält 3 Balladen.
Derselbe bh Gt
sudget votirt wurde, diese Steuer: Rollen bereits fertig waren.
des Lord Byron für eine Singstimme. 2 Eine ähnliche Maßregel könnte man auch gleich bei der Eröff—
Preis 1 Thlr. 20 3gr.
Beethoven. Schottische Lieder m. hegl I'ste., Violine und Violoucelle. (oblig.) 31
rusammen 25 Lieder mit englischem un
schem Texte.
op. 108. 6 Thlr. 5 sgr.
In dem, von dem Herrn Musikdirector Löre!
benen Concerte, sind mehrere von obigen Bil vom Componisten selbst vorgetragen, und mit
schendem Beifall aufgenommen worden. Ness! Kraft aus der Quelle schöpfen, aus der sie hergeflossen sind.
ung der nächsten Session ergreifen. Würde diese z. B. am Okt. eröffnet, so hätte die Verwaltung (da das erfle Stener—
BRwölftheil für 1833 erst am 16. Febr. sällig wird) etwa 4 Mo⸗
ate vor sich, um sich den vorläufigen Operationen zur Beitrei⸗ zung der Steuern widmen zu können. Ueberdies ist es von utzen und dem Geiste unserer Verfassung gemäß, daß die Volks—⸗ sewalten niemals ihren Ursprung vergessen, sondern oft neue
d. J. nur l, 690, 0090 Fr. ange wjesen sind. Der Verkaufs⸗ Ertrag der auf 5000 Exemplare festgesetzten Auflage, das Blatt zu 9 Fr., bietet eine Summe von 9, 360, 000 Fr., so daß sich noch ein Ueberschuß von 548,000 Fr. ergeben wird.“ Der General Demargahy wollte den von dem Minister angegebenen Kostendetrag micht gelten lassen und behanptete, daß die Gesammt-Ausgabe sich schon jetzt auf mindestens 12 Mill. belaufe. Zugleich meinte er, daß die große Cassinische Karte immer noch den Vorzug vor der neuen behaupten werde, dergestalt, daß letztere um so weniger einen bedeutenden Absatz finden möchte, als sie für den Privatmann viel zu theuer sey; denn da das Blatt 9 Fr. koste, im Ganzen aber 238 Blätter erscheinen sollten, so betrage die Aus gabe üder 2000 Fr. litairischer Hinsicht von der Karte verspreche, so wolle ihm ein solcher nicht einleuchten; er glaube vielmehr im Gegentheile, daß bei einem etwanigen Kriege die Karte dem Lande nur Nachtheil
Was den großen Nutzen betreffe, den man ssch in mi⸗
erst mit dem 153. März begonnen. Bis dahin hatten die Par⸗ teien gehofft, sich der Gewalt zu bemächtigen. Gegen die Kam— mer waren damals alle Angriffe gerichtet, und warum? Weil sie, obgleich von der Regierung schlecht unterstützt und bisweilen sogar von ihr preisgegeben, einen Willen hatte, welcher der Regierung fehlte. Seit dem 13. März hat die Regierung ihre wahre Stelle eingenommen; muthig stellte sie sich an die Spitze der Majorität des Landes und der Kammern. Daher der stels wachsende Unwille der Minorität. In welchem Zustande he—̊ fand sich Frankreich vor einem Jahre, und in welchem befindet es sich jetzt? Ist es nicht wahr, daß die Ordnung sich befestigt, daß das Vertrauen wiederkehrt, daß unsere Zukunft sich auf— hellt? Ich weiß, daß es Leute giebt, deren Stirn sich bei die— sem offenkundigen Zeichen der wiederhergestellten Ocdnung ver⸗ finstert; sie sehen darin nur eine Erkaltung des öffentlichen Geistes. Seht, sagen sie, wie es dem Ministerium des 14.
as Vorwerk wird sowohl zum reinen Kauf, als jum Wochen und, z Tagen so gewiß personlich, Fder durch . . . n . . . 46 der ö. . Zahlung eine Domai⸗ einen Berollmaͤchtigten anzubringen, aid rigens nach H bihliograhhique, Anngnges, el In zeifalls erfreuten sich die in den musikalischen! Venn die Deputirten, nachdem sie in den Schoß ihrer Mit— bringen würde, da der feindliche Ober-Befehlshaber mittelst der⸗ März gelungen ist, das Feuer unseres Patriotismus zu dämpfen! nenzinses, zur Ausbietung gestellt; das geringste Kaus⸗ Verlauf dieser Zeit das Abhandlungsgeschaͤft zwischen s ahonne duns loutes les lihralfries de Europe (gen- Unterhaltungen der Herren Ges Ganz u Juurger zurückgekehrt, hier andere Ansichten und Meinungen selben jedes Kundschafters entbehren und aus seinent Kabinttte Keine Aufläufe mehr auf den Straßen! Der Kaufmann wird
eld hetraͤgt . ) I) far den Fall des reinen Verkaufs 5009 Thl., wor⸗ unter jedoch das bereits erwaͤhnte Kaufgeld fuͤr die Jagd, und jwar mit einem Betrage von 100 Thlr.
begriffen ist. .
2) ö. . gli der Veräußerung mit Vorbehalt ei⸗ nes Domainenzinses. 1400 Thlr. incl. der 100 Thlr. fuͤr die Jagd, neben einem jaͤhrlichen Domainen, zinse von 20 Thlr.
Das bei der Uebergabe vorhandene Inventarium an zins fur die Literatur des Auslandes angezeigten Merkt
Vieh, Acker-, Haus⸗ und Wirthschafts⸗ Geraͤthe wird 1 ann aufzunehmenden Taxe besonders bezahlt
den Erscheinenden der Ordnung nach ausgemacht, un Jeden aus den sich Meldenden eingeantwortet werden
wurde, denen es -nach dem Gesetze gebuͤhrt. Wien, den 23. Dezember 1831.
Literarische Anzeigen.
Die in dem heute ausgegebenen Blatte dez Maga—
sind bei mir vorraͤthig, oder durch mich in sehr furjer Zeit und zu hilligen Bedingungen zu beziehen.
ußerdem hat Käufer alle auf dem Vorwerke ru⸗
A. A sher, Neue Sriedrichsstraße Nr. 49.
ß erlin chez E. S. Nittler, Stechbalin Ko. 3) el chez l'éditeur à Leipsie.
So eben ist erschlenen und an alle Buchhandlungen versandt:
Mittheilungen über Laspar Hauser,
von Prof. G. Fr. Daumer, Hausers ehemaligen Pflege vater.
18 Heft. gr. Spo. Nuͤrnb. Haubenstricktr. Preis 15 sar.
Der Herr Verfasser theilt in dieser Schrift dem Publikum die Resustate seiner mehrjährigen genauen Beobachtungen und Erforschungen Kaspar Hausers mit
Wenn die hier zu findenden treuen Schilderungen
tragenen Schottischen Lieder von Beethoven.
Vei mir, Franioͤsischestraße Nr. 11 in Berlin erschienen und in allen Buchhandlungen ju haben Lehrbuch der Englischen Sprache, nach von mir seit 1829 entdeckten und bear he Syste m, Sprachen auf eine leichtere, schl⸗
und gruͤndlichere Art zu erlernen. 2 Thelle,
1 Thlr. 10 sgr. Lehrbuch der
Sbrache. 15 sgr. Lehrbuch der 8 Unter der Presse: Lehr
JF. Mahl
Sprache. 15 sar. der Late in ischen ,
Französist e en,
erfinden, als diejenigen, die sie ehemals zur Annahme ihres
andats bewogen, so müssen sie, falls sie selbige nicht theilen, hr Amt niederlegen; denn der Pflichttrenue geht noch das innere sewissen vor. LÜleberzeugen sie sich dagegen, daß sich mittlerwesle n den Gesinnungen ihrer Kommittenken' keine Aenderung zuge— tegen hat, so kehren sie in diese Versammlung zurück, um sich, stützt auf die Beistimmung des Landes, entweder frei und of⸗ en der Regierung amuschließen, oder sich ihr nach ihrer inneren
den Truppen die gehörige Direction geben könnte. Der General Pelet rief, dies wären wahrhaft ketzerische Ansichten; es könne über den Nutzen der beabsichtigten neuen Karte von Frankresch nur eine Stimme geben; die vor beinahe 100 Jahren (1734) angefertigte Cassinische Karte werde derselden an Schönheit und Genauigkeit bei weitem nachstehen; was die von dem vorigen Redner aufgestellte Behauptung betreffe, daß man durch ein sol⸗ ches Unternehmen dem Feinde nur den Weg zum eigenen
nicht mehr alle vierzehn Tage seinem Laden, noch der Advoknt seinem Schreibtisch entrissen, um auf unseren öffentlichen Plätzen zu bivouaquiren; man schläft ruhig und geht seinen Geschäften nach; die Beamten fangen an, sich zu überzeugen, daß das befle Mittel, um befördert zu werden, nicht darin liegt, daß man wie ein Besessener opponirt. Man hat Vertrauen zur Dauer der Regierung, und um das Unglück voll zu machen, die Masjorität giebt dem Ministerium, wenn es hundert Mal bewiesen, Saß ea